DE542656C - Stossauffangstange fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossauffangstange fuer Kraftfahrzeuge

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DE542656C
DE542656C DEL75507D DEL0075507D DE542656C DE 542656 C DE542656 C DE 542656C DE L75507 D DEL75507 D DE L75507D DE L0075507 D DEL0075507 D DE L0075507D DE 542656 C DE542656 C DE 542656C
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Germany
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DEL75507D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/18Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßauffangstange für Kraftfahrzeuge mit auf der vorderen Seite der Stange nebeneinander angeordneten Gummikörpern. Stoßauffangstangen mit Gummikissen auszurüsten, ist bekannt. So wurde bereits vorgeschlagen, die Stoßstange an der Außenseite auf ihrer ganzen Länge mit einem einteiligen Schlauch zu versehen oder aber einen halbkugelförmigen elastischen Körper in ihrer Mitte zu befestigen oder volle Gummiteile auf der Stoßstange aneinanderzureihen und anderes mehr. Nachteilig war bei allen diesen Einrichtungen, daß harte Stöße nicht so abgefangen wurden, daß eine Zerstörung der Gummiauflage bzw. der Stoßstange selbst und des Rahmens des Kraftfahrzeuges ausgeschlossen war.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß jeder Gummikörper in beiden Ouerschnittsebenen ein nach der Tragstange zu offenes U-förmiges Profil aufweist, dessen Schenkel gegenüber der Stange nachgiebig sind. Es kann somit jedes einzelne Kissen infolge seiner elastischen Ausbildung sich nach beiden Seiten ausdehnen, ohne dabei die Form des benachbarten Kissens zu ändern oder zu zerstören.
Infolge der hierdurch erzielten großen Elastizität können selbst harte Stöße so weit abgedämpft werden, daß sie ohne Gefahr für die eigentliche Stoßstange und den Fahrzeugrahmen auf diese übertragen werden.
Das in der Draufsicht trapezförmige Gummikissen ist im Innern hohl und nach der Stoßstange zu offen. Der Längs- und Querschnitt des Kissens hat die Gestalt eines U-Profils, dessen Schenkel sich in beiden Querschnitten nach den freien Enden zu verjüngen. Die Kissen werden in einem U~Profil mit den schmalen Seiten so aneinandergereiht, daß sie sich nur mit ihren überragenden Kanten der Deckfläche berühren und die Schenkel dem U-Profil gegenüber nachgiebig sind. Über die so angeordneten Kissen wird ein zweckmäßig mit einer Gummilage versehenes Tuchband gespannt, welches das Profileisen mit umfaßt und an dessen Rückseite befestigt ist. Hierdurch werden die Kissen in ihrer Lage festgehalten, doch können sich ihre Schenkel bei einem Anprall frei bewegen.
Im Falle eines Zusammenstoßes überträgt das gummibewehrte Tuchband den Stoß auf das unter der Anprallstelle befindliche Kissen. Die Deckfläche drückt sich nach innen durch, während sich die Schenkel, indem sie sich gegen den Steg des Profileisens stemmen, nach außen wölben. Dabei werden die äußeren Kanten der Deckfläche einander genähert und somit eine zu Zerstörungen oder Abquetschen Anlaß gebende Beeinflussung der benachbarten Kissen vermieden. Erst wenn die Deckfläche des Kissens durchgedrückt ist, wird die Kraft auf die gefederte Stoßstange selbst übertragen. Sobald der Druck nach-
läßt, nimmt das Kissen seine ursprüngliche Form wieder an. Beim Gummikissen, nach der Erfindung werden also immer nur so viele Kissen in Anspruch genommen, wie von dem aufprallenden Körper berührt werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung tragen die Gummikissen an ihren Schenkeln in der Längsrichtung Befestigungslappen. Diese Lappen können um ihre Stärke gegeneinander versetzt an das Kissen angearbeitet sein, so daß sich der Lappen des einen Kissens auf den des nächstfolgenden auflegt. In diesem Falle sind zweckmäßig auch die inneren und äußeren Schenkel parallel, so daß das hohle, zum Stoßfänger offene Kissen überall gleiche Wandstärken hat.
Die Befestigung der Kissen an der Stoßstange erfolgt zweckmäßigerweise mittels einer durch Schrauben auf die Lappen gepreßten Blechplatte, welche seitlich sich an die Kissen anlegende Lappen tragen kann, um diese gegen Verschieben nach oben und unten zu sichern.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt durch ein Gummikissen nach der Erfindung.
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch eine mit Kissen versehene Stoßauffangstange.
Abb. 4 zeigt einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Abb. £
Abb. S ist ein Längsschnitt durch zwei an einem Profileisen befestigte Kissen.
Abb. 6 zeigt eine Gesamtanordnung von mehreren Gummikissen an einer Stoßauffangstange.
Das Gummikissen α hat den in Abb. ι dargestellten Querschnitt eines schmalen U-Profils mit der den Steg bildenden Fläche b und den Schenkeln e, während es im Längsschnitt die in Abb. 2 gezeigte Gestalt hat. Die Kissen werden so in dem in Abb. 3 dargestellten U"Profil / angeordnet, daß sie sich nur mit
der • den überragenden Kanten k der Fläche b berühren. Durch die zwischen je zwei Kissen hierbei entstehenden Hohlräume c1 und die Hohlräume c im Inneren der Kissen selbst wird die Formänderung der Gummikissen bei go einem Anprall ermöglicht, wobei sie sich mit den schmalen Kanten d der Schenkel e gegen die Stoßstange stemmen.
Um die Kissen in dem Profil der Stoßstange festzuhalten, wird das mit dem Gummibelag h bewehrte Tuchband g über sämtliche Gummikörper gespannt und an dem Profileisen befestigt. Das IJ-Profil / kann dann auf einem weiteren T-Profil (Abb. 4 bis 6) befestigt sein, mit welchem die ganze Stoßauffangstange am Rahmen des Kraftfahrzeuges angebracht wird.
In den in Abb. 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen sind r die Gummikissen, an welche die Lappen s angearbeitet sind. Die Befestigung erfolgt durch Anpressen der Blechplatte t, welche die hochgebogenen Lappen tl trägt, die sich seitlich an die Kissen anlegen, mittels einer Schraube u.
Bei einem Zusammenstoß werden die von dem Hindernis berührten Gummikissen eingedrückt, wobei sich die Kanten k der Fläche b nähern und die Schenkel e sich in Richtung der Zwischenräume c1 durchbiegen. Eine schädliche Beeinflussung der benachbarten Gummikissen ist somit ausgeschlossen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Stoßauffangstange für Kraftfahrzeuge mit auf der vorderen Seite der Stange nebeneinander aufgereihten Gummikörpern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gummikörper (r) in beiden Querschnittsebenen ein nach der Stange (i) zu offenes LJ-förmiges Profil aufweist, dessen Sehenkel gegenüber der Stange nachgiebig sind.
  2. 2. Stoßauffangstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln der Gummikörper Befestigungslappen (s) vorgesehen sind. go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL75507D 1928-06-26 1929-06-27 Stossauffangstange fuer Kraftfahrzeuge Expired DE542656C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR542656X 1928-06-26

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DE542656C true DE542656C (de) 1932-01-27

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ID=8931028

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DEL75507D Expired DE542656C (de) 1928-06-26 1929-06-27 Stossauffangstange fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE542656C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2715785A (en) * 1954-12-16 1955-08-23 Percy L Pace Spring operated jumping shoe
DE1004061B (de) * 1954-10-29 1957-03-07 Eddelbuettel & Schneider Scheuerleiste fuer Schiffe
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DE102012019454B4 (de) 2012-10-04 2023-11-02 Anvis Deutschland Gmbh Anschlagssystem

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