DE467494C - Einrichtung zur Verhuetung der beim Parallelbetrieb von Induktionsmotoren mit parallel geschalteten Staendern und Laeufern auftretenden Pendelungen - Google Patents

Einrichtung zur Verhuetung der beim Parallelbetrieb von Induktionsmotoren mit parallel geschalteten Staendern und Laeufern auftretenden Pendelungen

Info

Publication number
DE467494C
DE467494C DER64572D DER0064572D DE467494C DE 467494 C DE467494 C DE 467494C DE R64572 D DER64572 D DE R64572D DE R0064572 D DER0064572 D DE R0064572D DE 467494 C DE467494 C DE 467494C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parallel
operated
induction motors
prevent
stands
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER64572D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE467494C publication Critical patent/DE467494C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/36Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with another asynchronous induction motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verhütung der beim Parallelbetrieb von Induktionsmotoren mit parallel geschalteten Ständern und Läufern auftretenden Pendelungen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verhütung von Pendelung!en beim Parallelbetrieb von Antriebsinduktionsmotoren für Wachselstrommaschinen. Bei parallel arbeitenden Hochfrequenz-Wechselstrommaschinen zum Speisen der Antenne hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Primär- und Sekundärwicklungen der Antriebsmotoren para11el zu schalten. Gewöhnlich werden mehrere Widerstände in den Sekundärkreis geschaltet, um die Motorumlaufszahl zu regeln. Daher beeinflußt jeder dieser Widerstände die Charakteristik beider Motoren. Da nun bekanntlich die Impedanzcharakteristiken der Sekundärwicklung von Induktionsmotoren beträchtlich schwanken, ergeben sich beim Betrieb der Motoren in den Paral1elverbindungs;-leitungen der Sekundärwicklungen konstante Veränderungen der Impedanz und damit auch des Stroms. Diese Impedanzcharakteristiken sind natürlich in verschiedenen Maschinen nicht einander gleich. Es entstehen infolgedessen harmonische Schwingungen, die in den Sekundärwicklungen der Motoren und daher auch in den von ihnen angetriebenen Wechselstrommaschinen Pendelungen hervorrufen können. Diese Pendelungen kann man @erfindungsgemäß zum großen Teil durch besondere Widerstände beseitigen, die zwischen je einem Schleifring und Abzweigpunkt der Parallelverbindungsleitung in beide Läuferkreise eingeschaltet sind. Solche Widerstände beeinträchtigen den Läuferstrom, und ihre Wirkung auf diesen Strom ist größer als die Wirkung der inneren Impedanz der Sekundärwicklungen. Infolgedessen haben auch die augenblicklichen Änderungen der Impedanz der Läuferwicklungen, verglichen mit dem Einfluß des Widerstandes, Beinen geringen Einfluß auf den Strom, der im wesentlichen in allen Lagen der Sekundärwicklung des Motors gleiche Werbe hat. Die geringe Stromschwankung in der Läuferwicklung wird daher unwichtig und die Neigung zum Pendeln stark verringert.
  • Wie groß man diese Widerstände wählt, wird davon abhängen, wie stark die Impedanzcharakteristiken der beiden Läufer voneinander abweichen und wie erheblich sich bei jedem Läufer seine Impedanz in Abhängigkeit von seiner Lage zum Ständer ändert. Im allgemeinen kann man sagen, daß je mehr sich die Impedanz mit der Änderung der Läuferstellung zum Rotor ändert, desto ausgeprägter die oberen Harmonischen des Feldes und des Drehmomentes sind, die das Pendeln verursachen, und ,es isst dann für den berechnenden Ingenieur in jedem Fall möglich, an Hand der gegebenen Wicklungsart des Ständers und im Rotor, der Form der 'Zähne und Nuten und der Größe des Luftspaltes, der Streuungen usw. die Impedanzsrhwavkungen sowie die oberen Feldharmonischen zu ermitteln und dann entsprechend dem gewünschten prozentualen Betrag der zu erreichenden Vergleichmäßigung des Stromes mittels der 'entsprechenden Vergleichmäßigung der Impedanz die Größe der nach der Erfindung einzusichaltenden Widerstände zu bestimmen. Übrigens können diese Widerstände auch leicht nach Eintreten der Pendelungen auf experimentellem. Wege ermittelt werden, indem man die eingeschalteten Widerstände allmählich ändert, z. B. von 'Null ab vergrößert, bis die unerwünschte Pendelungserscheinung verschwindet.
  • Ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der 'Zei!chnhmg dargestellt.
  • In der bekannten Weise hat die Antenne .A zwei parallele 'Zweige, die durch die Transformatoren 4 und 14 von den Hochfrequenz-_ WechseIstrommaschinen Cr und GI gespeist werden. Letztere werden von den Induktionsmotoren M und Ml angetrieben. Die Leitungsführung ist in beiden Hälften der Abbildung die gleiche, so daß bloß die linke Hälfte beschrieben zu werden braucht. M ist der Induktionsmotor mit den primären Wicklungen i und den sekundären Wicklungen 2. Die Wicklung i wird von den, drei Phasenleitungen 8, 9 und i0 gespeist, in denen die Drosselspulen 40 liegen. Die Änderung der Sättigung der Kerne dieser Spulen wird durch besondere Erregerspulen bewirkt, die mit dem Gleichstromgenerator 5 verbunden sind, dessen Feld 6 durch lein Relais 25 gesteuert wird. Letzteres isst mit dem Gleichrichter 7 verbunden, in dessen Kreis eine Spule 2o der Wechselstrommascbin eG liegt. Wenn die Geschwindigkeit der Wechselstrommascbine sich zu ändern beginnt, ändert sich auch die Spannung in der Spule 2o !und damit die Erregung des Feldes 6. Dieses ruft eine entsprechende Änderung der Spannung des Generators 5 und der magnetischen Sättigung der Kerne der Spulen 4o hervor, wodurch die Spannhang am Primärteil des Motors geändert und seine Geschwindigkeit geregelt wird. Die linke Primäxwickl@ing i ist mit der rechten Primärwicklung i durch einen Schalter 17 verbunden, wodurch sie beide parallel geschaltet und gleichmäßig erregt werden. Die Läufergeschwindigkeit wird durch die Läuferwiderstände i i geregelt, während Belastungsänderungen während des Tastens durch die vom Relais 13 betätigten Widerstände 12 ausgeglichen werden. Die Sekundärseiten. des Motors sind durch AusgleichslJeithangen 2i, 22, 23 bzw. 2i0, 22O, 23O über den Schalter 18 verbunden.
  • Erfindungsgemäß liegen nun in den Sekundärleitungen Ohmsche Widerstände 14, 15, 16, die zwar die auf Synchronisierung hinarbeitenden Ausgleichsströme vermindern, jedoch andrerseits bewirken, daß die Läuferstromstärke und damit auch der Ausgleichsstrom von der jeweiligen Stellung der Läufer gegenüber ihren Ständern unbeeinflußt bleibt. Sie verhindern daher da Entstehen von Harmonischen, .die zu Pendelungen der Ströme in den Sekundärwicklungen der Motoren und daher auch in den von ihnen. angetriebenen Wechselstromrnaschinen Veranlassung geben würden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Verhütung der beim Parallelbetdeb von Induktionsmotoren mit parallel geschalteten Ständern und Läufern auftretenden Pendelungen, gekennzeichnet durch. Ohmsche Widerstände (14, 1 ,5, 16 bzw. 114, 115, 116), die zwischen je reinem Schleifring und je einem Abzweigungspunkt der Ausgleichsleitungen (2 i, 22, 23 bzw.. 210,220,230) in beide Läuferkreise leingeschaltet sind. .
DER64572D 1925-02-16 1925-06-13 Einrichtung zur Verhuetung der beim Parallelbetrieb von Induktionsmotoren mit parallel geschalteten Staendern und Laeufern auftretenden Pendelungen Expired DE467494C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US467494XA 1925-02-16 1925-02-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE467494C true DE467494C (de) 1928-10-26

Family

ID=21945185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER64572D Expired DE467494C (de) 1925-02-16 1925-06-13 Einrichtung zur Verhuetung der beim Parallelbetrieb von Induktionsmotoren mit parallel geschalteten Staendern und Laeufern auftretenden Pendelungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE467494C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE467494C (de) Einrichtung zur Verhuetung der beim Parallelbetrieb von Induktionsmotoren mit parallel geschalteten Staendern und Laeufern auftretenden Pendelungen
DE544632C (de) Transformator mit regelbarem Spannungsabfall, insonderheit fuer die Zwecke der elektrischen Lichtbogenschweissung
DE632562C (de) Anordnung fuer aus einem Wechselstromnetz gespeiste ventilgesteuerte Motoren mit veraenderbarer Drehzahl
DE672355C (de) Einphasenwechselstrommotor, dessen Wicklung zur Lieferung eines niedergespannten Stromes fuer Beleuchtungszwecke angezapft ist
DE644406C (de) Anordnung zur Erzielung einer Reihenschlusscharakteristik bei ventilgesteuerten Motoren in Synchronmaschinenbauart
DE715385C (de) Selbsterregte Mittel- oder Hochfrequenzmaschine mit mehreren Wicklungszweigen
DE489709C (de) Einrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors bei der Nutzbremsschaltung von Wechselstromreihenschlussmaschinen
AT124195B (de) Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen Kommutatormaschine.
AT116320B (de) Einrichtung zur Regelung der Spannung eines Wechselstromnetzes.
DE378794C (de) Verfahren zum Betrieb von Kollektormaschinen, die abwechselnd von Wechselstrom- und Gleichstromnetzen betrieben werden
AT98354B (de) Anordnung zur Kompoundierung.
DE522964C (de) Ein- und Mehrphasendrehtransformator, bei dem sowohl der Staender als auch der Laeufer erregt werden
DE697578C (de) Einrichtung zur Aufhebung der Transformatorspannung bei Wechselstromkommutator-maschinen, insbesondere Einphasenreihenschlussmotoren
AT96458B (de) Sicherheitsschaltung für elektrische Stromerzeuger.
DE946641C (de) Anordnung zum Parallelbetrieb von selbstregelnden Synchrongenertoren
DE686711C (de) Verlustlose Regelung der Drehzahl und Phase von Eiren mit Hilfe einer regelbaren Querfeldwicklung
DE708533C (de) Einankerumformer mit Spannungsregelung durch Verdrehen der Kommutierungszone gegenueber der magnetisch neutralen Zone
AT148072B (de) Verfahren zum Betriebe eines mehrpoligen Wechselstromgenerators der Gleichpoltype zum Speisen mehrerer voneinander unabhängiger Stromkreise.
AT42999B (de) Mehrphasige Wechselstrommaschine mit Regelungsstreubahnen.
DE746542C (de) Regelbarer Stufentransformator der Kerntype fuer mit einphasigem Wechselstrom betriebene Fahrzeuge
DE723843C (de) Mehrteilige zusammengefasste Staenderwicklung fuer Wechselstrom-Reihenschlussmotoren
DE679010C (de) Anordnung zur Verbesserung des Leistungsfaktors bei der Nutzbremsschaltung von Einphasenwechselstromkollektormaschinen
AT139636B (de) Einrichtung zur selbsttätigen Kompoundierung der Spannung eines gittergesteuerten Gleichrichters.
DE944505C (de) Umformungsanordnung
DE515477C (de) Anordnung zur Erzeugung von mehreren Regelspannungen in einem geschlossenen elektrischen Stromkreis, die nach einer Potenzfunktion voneinander abhaengig und unter beliebigem Phasenwinkel zusammengesetzt sind und die je in einem besonderen Transformator erzeugt werden