DE644406C - Anordnung zur Erzielung einer Reihenschlusscharakteristik bei ventilgesteuerten Motoren in Synchronmaschinenbauart - Google Patents

Anordnung zur Erzielung einer Reihenschlusscharakteristik bei ventilgesteuerten Motoren in Synchronmaschinenbauart

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DE644406C
DE644406C DEA64059D DEA0064059D DE644406C DE 644406 C DE644406 C DE 644406C DE A64059 D DEA64059 D DE A64059D DE A0064059 D DEA0064059 D DE A0064059D DE 644406 C DE644406 C DE 644406C
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Germany
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windings
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series connection
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synchronous machine
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Expired
Application number
DEA64059D
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Inventor
Max Stoehr
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/0061Details of apparatus for conversion using discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Motoren in Synchronmaschinenbauart, die über gittergesteuerte Entladungsstrecken, insbesondere Dampf- oder Gasentladungsstrecken mit eindeutiger Stromdurchlaßrichtung, aus einem Wechselstromnetz gespeist und geregelt werden. Es sind derartige Motoren vorgeschlagen worden, bei denen einerseits die Gittersteuerung für die Regelung herangezogen wird, und andererseits besondere Drosselspuren, gegebenenfalls in Form eines sogenannten Kommutierungstransformators, vorgesehen sind, welche die Kommutierung zwischen den einzelnen Entladungsstrecken unterstützen und damit auch eine Beeinflussung der Drehzahl in weiten Bereichen ermöglichen.
Es ist außerdem für derartige Einrichtungen auch schon vorgeschlagen worden, eine Schaltung etwa gemäß der Abb. 1 der Zeichnung anzuwenden. Bei der dort dargestellten Umformungseinrichtung wird die mehrphasige Motorarbeitswicklung 10 über gittergesteuerte Entladungsstrecken 23 bis 28 und 33 bis 38, über einen Transformator mit den Wicklungen 20, 21 und 22 und unter Mitwirkung der erwähnten Drosselspulen 9 eines Kommutierungstransformators 3 aus dem Wechselstromnetz gespeist. Die Erregerwicklung 11 des Motors wird stromabhängig über den Reihentransformator 29 und die in Gleichrichterschaltung angeordneten Entladungsstrecken 30 und 31 erregt, so daß das gewünschte Reihenschlußverhalten erzielt wird.
Die Erfindung betrifft nun eine Vereinfachung derartiger Maschinen, welche einen ganz erheblichen Teil des dargestellten Aufwandes an Schaltelementen einzusparen gestattet. Gemäß der Erfindung besteht die Gleichstromerregerwicklung des Motors aus mindestens zwei Teilwicklungen, und diese werden unmittelbar von den Teilentladungsströmen durchflossen, welche die einzelnen Wechselstromarbeitswicklungen des Motors speisen.
In Abbildung 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Gleichstromerregerwicklung 11 des Motors besteht entsprechend der Aufteilung der Einrichtung in zwei die Arbeitswicklungen speisenden Gruppen von Entladungsstrecken aus zwei Teilwicklungen. Die eine Teilwicklung wird von den Teilentladungsströmen der Entladungsstrecken 23 bis 28 durchflossen, die andere von den Teilentladungsströmen der Entladungsstrecken 33 bis 38. Der Motor wird ebenso wie in Abb. 1 über die Wicklungen 20, 21 und 22 des Haupttransformators aus dem Wechselstromnetz gespeist. Die Teilwicklungen 11 der Erregerwicklung liegen jeweils in einem Stromkreis, der sich über eine
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Max Stöhr in Berlin-Hermsdorf,
der Sekundärwicklungen des Haupttransformators, z. B. 22, über eine der zugehörigen Entladungsstrecken sowie über eine Arbeitswicklung des Motors io und eine der,in einem Kommutierungstransformator vereinigten Drosselspulen 9 schließt. Durch diese Anordnung werden tatsächlich die Phasenwicklungen 10 mit phasenverschobenen Wechselströmen gespeist, während sich für die Teilwicklungen 11 jeweils ein pulsierender Gleichstrom ergibt. Durch die beschriebene Art der Stromführung durch die einzelnen Elemente der Motorschaltung wird also, ohne daß weitere Hilfselemente notwendig werden, die gewünschte Reihenanschlußcharakteristik erzielt. Die beiden Teilwicklungen 11 sind magnetisch miteinander verkettet, und es werden zweckmäßig Teile jeder Teilwicklung auf jedem einzelnen Pol des Motors angeordnet.
Eine günstige Weiterbildung des Erfindungsgedankens läßt sich erreichen durch Vereinigung der im Kommutierungstransformator zusammengefaßten Drosselspulenanordnung mit der Gleichstromerregerwicklung der Maschine. Vorzugsweise erfolgt diese Verbindung der Erregerwicklung mit den in den Arbeitsstromkreisen liegenden Wicklungen des Kommutierungstransformators durch Anordnung auf einem gemeinsamen Kern, und zwar derart, daß ein restlicher magnetischer Fluß verbleibt, welcher der Größe des verlangten Motorfeldes entspricht. Eine besondere Erregerwicklung wird dann entbehr-
lieh, da die Gleichstromerregung von dem in geeigneter Weise mit der Maschine organisch verbundenen Kommutierungstransformator aufgebracht wird. Auch in diesem Falle bleibt die Proportionalität zwischen Feld-und Ankerstrom, el. h. die Reihenanschlußcharakteristik, erhalten. 4·

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung zur Erzielung einer Reihenschlußcharakteristik bei Motoren in Synchronmaschinenbauart, die über gittergesteuerte Entladungsstrecken, vorzugsweise Dampf- oder Gasentladungsstrecken mit eindeutiger Stromdurchlaßrichtung, aus einem Wechselstromnetz gespeist und geregelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus mindestens zwei Teilwicklungen bestehende Gleichstromerregerwicklung der Maschine von den die einzelnen Wechselstromarbeitswicklungen speisenden Teilentladungsströmen unmittelbar durchflossen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromerregerwicklung derart mit den jeweils in den Arbeitsstromkreisen liegenden Wicklungen eines Kommutierungstransformators verbunden, vorzugsweise mit ihnen auf einem gemeinsamen Kern angeordnet ist, daß ein restlicher magnetischer Fluß entsprechend der Größe des verlangten Motorfeldes verbleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA64059D 1931-11-10 1931-11-10 Anordnung zur Erzielung einer Reihenschlusscharakteristik bei ventilgesteuerten Motoren in Synchronmaschinenbauart Expired DE644406C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043385B (de) * 1952-03-06 1958-11-13 Nederlanden Staat Antriebseinrichtung fuer den Lochstreifen eines Telegrafiergeraetes
DE973913C (de) * 1943-12-17 1960-07-14 Erwin Dr-Ing Kuebler Stromrichtermotor, bestehend aus einem Drehfeldmotor mit Gleichstromerzeugung, der ueber Stromrichter in Wechselrichterschaltung gespeist wird

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