AT124195B - Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen Kommutatormaschine. - Google Patents

Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen Kommutatormaschine.

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AT124195B
AT124195B AT124195DA AT124195B AT 124195 B AT124195 B AT 124195B AT 124195D A AT124195D A AT 124195DA AT 124195 B AT124195 B AT 124195B
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AT
Austria
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machine
commutator
cascade
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asynchronous machine
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Inventor
Erich Reimann
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Aeg Union Elek Wien
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  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kaskade, bestehend aus   Asynchronmaschine nnd   einer an deren Schleifringe angeschlossenen   Kommutatormaschine.   



   Bei gewissen Drehstromantrieben, z. B.   bei Walzenstrassen   und Motorgeneratoren ist es erwünscht, entweder allgemein oder innerhalb bestimmter Belastungsbereiche eine sehr starke Kompoundierung zu erreichen. Die bisher bekannten Lösungen führen entweder zu sehr umständlichen Schaltungen und Maschinen oder sie bedingen im Betrieb erhebliche Verluste. Sehr viele der bekannten Schaltungen versagen auch in der Nähe des Synchronismus. 



   Erfindungsgemäss werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass die die Kompoundierung der Asynchronmasehine bewirkende Kommutatorhintermaschine entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung weiterer Kommutatormaschinen über einen oder mehrere sekundär parallelgeschaltete Stromwandler erregt wird, von deren   Primärwicklungen   die eine in an sich bekannter Weise im Stromkreis der   Primärwicklung   der Asynchronmaschine liegt, während die andere mit einem von der Belastung der Asynchronmaschine annähernd unabhängigen Stromverbraucher in Reihe geschaltet ist. 



   Fig. 1 zeigt die   grundsätzliche   Anordnung. a ist die zu kompoundierende Asynchronmaschine, an deren Schleifringe b die läufererregte kompensiert Kommutatormaschine c angeschlossen ist. Den Schleifringen d der Kommutatormaschine c wird der Erregerstrom von den   beiden parallelgeschal-   teten   Sekundärwicklungen   der Stromtransformatoren e   und t zugeführt.   Die   Primärwicklung   des Transformators e liegt in Reihe mit der   Primärwicklung   der   Asynchronmaschine.   Die   Primärwicklung   des Transformators t ist mit Stromverbrauchern in Reihe geschaltet, und zw.

   entweder mit einem Ohmschen, induktiven oder kapazitiven Widerstand oder mit einer beliebigen Kombination solcher Widerstände, 
 EMI1.1 
 eine Maschine dargestellt werden. 



   Die Leerlaufdrehzahl der Kaskade kann durch Änderungen des Ohm'sehen Widerstandes i, der Leistungsfaktor durch   Änderung   des induktiven Widerstandes h eingestellt werden. Es kann aber auch der Widerstand A zur Drehzahlregelung und der Widerstand i zur Leistungsfaktorregelung verwendet werden, wenn man die Schaltung der Stromtransformatoren oder den Kupplungswinkel zwischen der Asynchronmaschine a und der Kommutatormaschine c entsprechend ändert. Eine weitere Regelungsmöglichkeit ergibt sich, wenn man die Stromtransformatoren mit Anzapfungen versieht oder sie als Drehtransformatoren ausbildet. 



   Ein besonders zweckmässiges Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. 2, wobei auch hier a die Asynchronmaschine ist, an deren Schleifringe b die Kommutatormaschine c angeschlossen ist. Die Erregerwicklung m der Kommutatormaschine wird von dem Frequenzwandler p gespeist, dessen Schleifringe   n   an die   Sekundärwicklung   des Stromwandlers q angeschlossen sind. Der Stromwandler hat zwei Primärwicklungen, von denen die eine mit der Primärwicklung der Asynchronmaschine, die andere mit der Primärwicklung einer leerlaufenden Synchronmaschine k in Reihe liegt.

   Durch Änderung der Erregung dieser Synchronmaschine, die zweckmässig mit besonders grossem Luftspalt ausgeführt wird, lässt sich jede beliebige   unter-oder übersynchrone   Drehzahl der Kaskade einstellen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kaskade, bestehend aus einer Asynchronmasehine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen ständer-oder läufer-oder ständer-und läufererregten Kommutatormaschine, dadurch gekennzeichnet, <Desc/Clms Page number 2> dass der Erregerstrom der Kommutatormasehine entweder unmittelbar oder über weitere Kommutator- maschinen von einem oder von mehreren sekundär parallelgesehalteten Stromwandler (q bzw. e und f) mit insgesamt mindestens zwei Primärwicklungen geliefert wird, von denen die eine in an sich bekannter Weise im Stromkreis der Primärwicklung der Asynchronmaschine liegt, während die andere mit einem von der Belastung der Kaskade annähernd unabhängigen Stromverbraucher (k bzw, j, h) in Reihe geschaltet ist. EMI2.1
AT124195D 1929-07-09 1930-07-09 Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen Kommutatormaschine. AT124195B (de)

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AT124195D AT124195B (de) 1929-07-09 1930-07-09 Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen Kommutatormaschine.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140733B (de) * 1960-01-14 1962-12-06 Gruenzweig & Hartmann A G Schalldaempfer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1140733B (de) * 1960-01-14 1962-12-06 Gruenzweig & Hartmann A G Schalldaempfer

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