DE465784C - Maschine zum Polieren von geraden, runden Werkstuecken mittels eines laengs des umlaufenden Werkstuecks entlang bewegten Werkzeugs - Google Patents

Maschine zum Polieren von geraden, runden Werkstuecken mittels eines laengs des umlaufenden Werkstuecks entlang bewegten Werkzeugs

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DE465784C
DE465784C DEG68698D DEG0068698D DE465784C DE 465784 C DE465784 C DE 465784C DE G68698 D DEG68698 D DE G68698D DE G0068698 D DEG0068698 D DE G0068698D DE 465784 C DE465784 C DE 465784C
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Germany
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machine
workpieces
moved along
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polishing
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DEG68698D
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AUGUST GUTHEIL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/38Single-purpose machines or devices for externally grinding travelling elongated stock, e.g. wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • 1Vlaschine zum Polieren von geraden, runden Werkstücken mittels eines längs des umlaufenden Werkstücks entlang bewegten Werkzeugs Es ist bekannt, Rundstäbe mittels hin' und her gehender Polierwerkzeuge-zu bearbeiten, welchen das Werkstück unter Drehung dargeboten wird. Derartige Maschinen sind in der bisher bekannten Ausführung nur für kurze Werkstücke brauchbar, beispielsweise Holzfederhalter und Pinselstiele. Längere Werkstücke, wie besonders Spazierstöcke und Schirmstöcke, können mit diesen Maschinen nicht behandelt werden und werden daher bisher noch immer von Hand poliert.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Poliermaschine dieser Art, bei welcher die Polierwerkzeuge von einem selbsttätig hin und her beweglichen Träger gehalten werden, der bei der Hinundherbewegung die Polierwerkzeuge an den parallel hierzu eingespannten Werkstücken entlang führt und dabei ein Getriebe in Wirkung setzt, welches allen Werkstücken eine Drehung um ihre eigene Achse erteilt. Dieses Getriebe besteht zweckmäßig aus einer Schraubennut in der Führung des Trägers der Polierwerkzeuge, in welche ein Vorsprung des Trägers eingreift, so daß durch die Hinundherbewegung des Trägers eine Drehung der Führung erzeugt wird, welche auf die Einspannvorrichtungen für die Werkstücke übertragen wird. Man kann auf diese Weise eine große Anzahl von Werkstücken beliebiger Länge gleichzeitig bearbeiten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb. a einen waagerechten Schnitt nach Linie A-B.
  • In dem Bußeisernen Untergestell a ist eine senkrechte Welle b drehbar gelagert. Diese Welle besitzt eine eingeschnittene, schraubenförmige Rille und führt einen Speichenhalter c, welcher sternförmig ausgebildet ist und an seinen Armen d die Polierwerkzeuge e zweckmäßig in Form von Bürsten trägt. Buchsen an den Armen d passen über senkrechte Führungsstäbe f. Der Speichenhalter ist mit einem Vorsprung oder Zapfen versehen, der in die Rille der Welle b eingreift. Bei einer Auf-. und Abwärtsbewegung des Speichenhalters wird somit eine Drehung der Welle b hervorgebracht. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Speichenhalters wird von einem Kurbelzapfen hervorgebracht, der durch eine Pleuelstange mit dem Speichenhalter verbunden ist. Die Verbindung ist zweckmäßig infolge der Anordnung eines Schlitzes in der Pleuelstange einstellbar.
  • Die Polierbürsten sind in einer Stahlhülse gehalten und werden durch federnde, in der Längsrichtung geschlitzte Ringe gegen die zu polierenden Rundstäbe g gleichmäßig angedrückt. Die Rundstäbe werden von einer Einspannvorrichtung getragen, die aus einer oberen verstehbaren und drehbaren Körnerspitze o und einer unteren Spannbacke bestehen. Die Körnerspitzen sind in einer mehrteiligen Gußplatte p gelagert, die einerseits von den Führungsstangen f und andererseits von festen Stangen s verstellbar gehalten wird. Die Höhenlage wird entsprechend der Stablänge gewählt und durch Schraubklemmen -r gesichert. Eine beliebige Anzahl derartiger Einspannvorrichtungen ist im Kreise um die Achse b herum angeordnet.- Die unteren Einspannfutter werden von Zapfen n getragen, die im Untergestell drehbar gelagert sind und Scheiben m tragen. Alle Scheiben in und eine auf der Welle b sitzende Mittelscheibe L sind durch eine endlose Schnur oder einen Riemen miteinander verbunden.
  • Bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Speichenhalters c wird in der beschriebenen Weise eine Drehung der Welle b erzeugt, die auf die Werkstücke übertragen wird. Durch diese Drehung und die Auf- und Abwärtsbewegung der Polierwerkzeuge wird die Politur gleichmäßig über die Werkstücke verteilt und ein Hochglanz erzeugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Polieren von geraden, runden Werkstücken mittels eines längs des umlaufenden Werkstücks entlang bewegten Werkzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Polierwerkzeuge von einem hin und her beweglichen Träger (c) gehalten werden, der bei der Bewegung mittels einer Schraubenführung eine Welle in Drehung versetzt, durch welche den Haltern für die Werkstücke (g) eine Drehbewegung erteilt wird.
DEG68698D Maschine zum Polieren von geraden, runden Werkstuecken mittels eines laengs des umlaufenden Werkstuecks entlang bewegten Werkzeugs Expired DE465784C (de)

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