DE895141C - Automatische Bohr- und Stanzmaschine fuer Buersten - Google Patents

Automatische Bohr- und Stanzmaschine fuer Buersten

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Publication number
DE895141C
DE895141C DEE2089D DEE0002089D DE895141C DE 895141 C DE895141 C DE 895141C DE E2089 D DEE2089 D DE E2089D DE E0002089 D DEE0002089 D DE E0002089D DE 895141 C DE895141 C DE 895141C
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DE
Germany
Prior art keywords
brush
brushes
holding device
automatic drilling
punching machine
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Expired
Application number
DEE2089D
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Ebser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ebser Maschf
Original Assignee
Ebser Maschf
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Publication date
Application filed by Ebser Maschf filed Critical Ebser Maschf
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Application granted granted Critical
Publication of DE895141C publication Critical patent/DE895141C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/08Parts of brush-making machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Automatische Bohr- und Stanzmaschine für Bürsten Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an automatischen Bohr- und Stanzmaschinen für Bürsten, bei denen in bekannter Weise Haltevorrichtungen mit paarweise angeordneten Werkstückträgern für Bürstenhölzer verwendet werden, die wechselweise in Bearbeitung genommen werden können, so daß je ein Bürstenholz in Arbeit steht, während das andere, schon fertig bearbeitete gegen ein Neustück ausgewechselt werden kann, um eine möglichst ununterbrochene Betriebsweise der Maschine zu erreichen.
  • Demgegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Haltevorrichtung der Werkstückträger aus zwei miteinander verbundenen und in ihrer jeweiligen Endstellung verriegelbaren Teilen, z. B. einem U-Stück und einem Gabelarm mit dem Werkstückträger, besteht; dadurch kann der Werkstückträger außer der von beiden Teilen gemeinsam ausführbaren Verstellbewegung zusätzlich noch eine weitere Bewegung nach Lösung der Verriegelung ausführen, um den Wechsel des jeweils in Arbeitsstellung zu bringenden Bürstenholzes unabhängig von der jeweilig vorhandenen Bürstenholzstellung vornehmen zu können, insbesondere diese beim Wechsel unverändert zu lassen.
  • Hierdurch wird gegenüber dem bisher Bekannten vor allem der Vorteil erreicht, daß nunmehr die Schwenkung der Bürstenhölzer vom fertig bearbeiteten zum neu zu bearbeitenden Stück unabhängig von der augenblicklichen Bürstenholzstellung, d. h. unabhängig von der automatischen Steuerung der Haltevorrichtung 8 erfolgen kann. Dies hat zur Folge, daß das Schablonenrad, das die .automatische Steuerung der Haltevorrichtung gegenüber der Bohr- bzw. Stanzvorrichtüng bewirkt, in seiner Dimension bedeutend kleiner bemessen sein kann, wodurch wiederum bedeutende Ersparnisse an Kosten und- Material erzielt werden.
  • In der Zeichnung ist der für die Erläuterung der Erfindung hauptsächlich in Betracht kommende Teil der automatischen Bohr- und Stanzmaschine z. B. für Bürsten mit geschränkten Borsten in Fig. i in einer Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und in Fig.2 und 3 in Draufsichten mit unterschiedlichen Stellungen der zweifach angeordneten Werkstückträger, von denen jeder zwei Werkstücke halten kann, dargestellt.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, sind in den beiden Armen a und a1 der Haltevorrichtung U-Stücke c und cl mittels der Zapfen b, b' bzw. b1, b1' drehbar gelagert, während die rückwärtigen Schenkel der U-Stücke mit Hilfe von Bolzen d, d' bzw. dl, dl' mit dem Arm f der Haltevorrichtung ebenfalls drehbar verbunden sind.
  • Die -Zapfen b und b' bilden zugleich die vertikale Drehachse für die Werkstückträger, während die horizontale Drehachse p sich an der anderen Seite der Haltevorrichtung befindet.
  • Die Bolzen d und d' tragen in ihren oberen bzw. unteren Enden je eine Lagermutter g und g', auf welcher die Gabelarme h und h' gleichfalls drehbar gelagert sind. Die schwenkbaren Gabelarme tragen den Werkstückträger h mit Einspannvorrichtungen für zwei Bürstenhölzer o, ö und die Anschläge i. Die Anschläge i legen sich jeweils mit ihren nach innen gerichteten Kanten gegen die Seiten der U-Stücke c. Die U-Stücke, Gabelarme und Werkstückträger sind, wie Fig. 2 und 3 zeigen, doppelt ausgeführt. Damit die beiden Werkstückträger jede Schwenkung um ihren Drehpunkt g, g1 gemeinsam mitmachen müssen, stehen sie durch eine Verbindungsstange n miteinander in gelenkiger Verbindung. Sie werden in diesen Arbeitsstellungen durch die beiden federnd beeinflußten Verriegelungshebel m, ml jeweils gesichert. _ Sollen die beiden Werkstückträger geschwenkt werden, so müssen stets zuvor die beiden Verriegelungshebel m, ml, die an der am U-Stück c angebrachten Stahlplatte r bzw. r1 ihr Widerlager finden, durch einen Druck mittels der beiden Handballen gleichzeitig ausgelöst werden.
  • Die in die Werkstückträger einzuspannenden beiden Bürstenhölzer o, o' bzw. o1, oi' sind nur mit strichpunktierten Linien dargestellt. Während des Böhrens bzw. Stanzens der den Werkzeugen gegenüber befindlichen Bürstenhölzer o, o1 können die Bürstenhölzer ö , o1 in der danebenstehenden freien Spannvorrichtung eingesetzt bzw. ausgewechselt oder entfernt werden.
  • Sind die Bürstenhölzer o, o1 fertig gebohrt bzw. gestanzt und ist die Maschine deshalb zum Stillstand gekommen, so werden die Hölzer o', o1' mit den Werkstückträgern durch Druck mit den Handballen auf die beiden Verriegelungshebel m, ml vor die Werkzeuge (Bohr- oder Stanzwerkzeuge) geschwenkt, und der Arbeitsprozeß kann von neuem beginnen.
  • Analog dem beschriebenen Ausführungsbeispiel läßt sich auch eine der Erfindung entsprechende Maschine zum Bohren und Stanzen für Bürsten mit ungeschränkten Borsten herstellen, in dem dann z. B. eben keine Verstellungsmöglichkeit für das Bürstenholz vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Automatische Bohr- und Stanzmaschine für Bürsten, bei denen in bekannter Weise Haltevorrichtungen mit paarweise angeordneten Spannvorrichtungen für Bürstenhölzer verwendet werden, die wechselweise in Bearbeitung genommen werden können, so daß das. eine Bürstenholz in Arbeit steht, wähnend das andere, schon fertig bearbeitete gegen ein Neustück ausgewechselt werden kann, um eine möglichst ununterbrothene Betriebsweise der -Maschine zu erreichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus zwei miteinander verbundenen und in ihrer jeweiligen Endstellung verriegelbaren Teilen, z. B. einem U-Stück (c) und einem Gabelarmpaar (h, h') mit dem Werkstückträger (k), besteht, so daß das Gabelarmpaar außer der von der Haltevorrichtung ausführbaren Verstellbewegung nach Lösung der Verriegelung (m, ml) zusätzlich noch eine weitere Bewegung ausführen kann, um den Wechsel des jeweils in Arbeitsstellung zu bringenden Bürstenholzes (o') unabhängig von der jeweilig vorhandenen Bürstenholzstellung vornehmen zu können, insbesondere diese beim Wechsel unverändert zu lassen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 591 038, 626 633, 643 Io3; USA.-Patentschriften Nr. 1433 I P, 1 835 464.
DEE2089D 1941-06-10 1941-06-10 Automatische Bohr- und Stanzmaschine fuer Buersten Expired DE895141C (de)

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DE895141C true DE895141C (de) 1953-11-02

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1433151A (en) * 1917-05-25 1922-10-24 Walter C Read Brush machine
US1835464A (en) * 1931-01-14 1931-12-08 Ox Fibre Brush Company Inc Brush machine
DE591038C (de) * 1930-04-30 1934-01-16 Briton Brush Company Ltd Buerstenbohr- und -stopfmaschine mit paarweise angeordneten Buerstenholztraegern
DE626633C (de) * 1933-06-23 1936-02-29 Briton Brush Company Ltd Buerstenkoerper-Bohr- und -Stopfmaschine
DE643103C (de) * 1935-08-15 1937-04-01 Schoenheider Spezial Maschinen Buerstenkoerper-Bohr- und -Stopfmaschine

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