DE387876C - Maschine zum Bohren, Schleifen und Polieren von Edelsteinen - Google Patents
Maschine zum Bohren, Schleifen und Polieren von EdelsteinenInfo
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- DE387876C DE387876C DEK83074D DEK0083074D DE387876C DE 387876 C DE387876 C DE 387876C DE K83074 D DEK83074 D DE K83074D DE K0083074 D DEK0083074 D DE K0083074D DE 387876 C DE387876 C DE 387876C
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- grinding
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D5/00—Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor
- B28D5/02—Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor by rotary tools, e.g. drills
- B28D5/021—Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor by rotary tools, e.g. drills by drilling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
- Maschine zum Bohren, Schleifen und Polieren von Edelsteinen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bohren, Schleifen und Polieren von Edelsteinen, wie Diamanten, mit gegenüber dem drehbaren Werkstückhalter in Längsrichtung wagerecht verschiebbarer Werkzeugspindel, bei der' die notwendigen Einstellungen :der Werkzeugspindel ohne weiteres -beim Betrieb der Maschine vorgenommen werden können.
- Auf der Zeichnung ist die Maschine ein einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
- Abb. i ist eine perspektivische Ansicht. Abb.2 zeigt im größeren Maßstab die Lagerung der Werkzeugspindel in Endansicht.
- Auf dem durch die Schraubenspindel a einstellbaren, schwalbenschwanzförnXig geführten Bock b ist die Werkzeugspindel c gelagert, und zwar . auf vier Kugeln dl, d2, d3, d, Die Kugeln ruhen auf zwei zylindrischen Stäben ei und e2. Die beiden Stäbe e1 und e2 werden durch zwei unter der Wirkung von Federn F stehende, auf und ab verschiebbare Bolzen f1 und f., die mit über die .Stäbe greifenden Gabeln g1 und g2 versehen sind, gegen vier Stelischrauben 1a1, h2, h3, h4 gehalten. Eine Feder i, welche mit dem einen Ende an einer mittels Schraube N auf der @@Terkzeugspindel c einstellbaren Hülse n 'Und mit dem anderen Ende an einer Spannschraube k befestigt ist und <furch letztere gespannt werden kann, zieht die Spindel c mit dem vorn angebrachten Spannfutter cl für das Werkzeug stets gegen die Kugeln dl, d2, d;" d4. Bei dieser Lagerung der Werkzeugspindel list es möglich, die Werkzeugspindel auch während des Betriebes in jede gewünschte Lage einzustellen. sowohl wagerecht als auch senkrecht.
- Die Werkzeugspindel c trägt eine durch eine Schraube 1 einstellbare Scheibe m, die unter dem Einfiuß der Feder i stich gegen den einen Arm des bei n am Bock b drehbar gelagerten Hebels o legt. Dieser Hebel o liegt mit seinem anderen Arm an einer Kurvenscheibe p an, welche auf der durch die Stufenscheibe s in Drehung versetzbaren Welle r sitzt. Die im Hebel o eingefügte Kugel q vermindert die Reibung zwischen Hebel o und Kurvenscheibe p. Die Kurvenscheibe p bewirkt also bei ihrer Drehurig den Hin- und Rückgang der -Werkzeugspindel c.
- Der um die Schraube t wagerecht schwenkbare und feststellbare Spindelstock 2c trägt in seinen beiden Lagern 2c1 und 2s2 die durch eine Stufenrolle v drehbare Aufspannspindel w mit dem Aufspannfutter x für den Edelstein, welches eine durch die Schraubenkapsel y festklemmbare, im Mittelpunkt gelochte Aufspannscheibe z beslitzt. Auf dieser Aufspannscheibe wird der zu bearbeitende Diamant o. dgl. festgeklebt.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH: Maschine zum Bohren, .Schleifen und Polieren von Edelsteinen, mit gegenüber dem drehbaren Werkstückhalter in Längsrichtung wagerecht verschiebbarer Werk 5o zeugsphndel, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Werkzeugspindel (c) auf Kugeln (dl, d2, dg, d4) gelagert ist, die auf wagerechten Stäben (e1, e2) ruhen, die ihrerseits mittels unter Federwirkung stehender, 55 senkrecht auf und ab verschiebbarer Gabeln (g1, g2) gegen wagerechte Stellschrauben (hl, h2, h9, h4) gehalten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK83074D DE387876C (de) | 1922-08-25 | 1922-08-25 | Maschine zum Bohren, Schleifen und Polieren von Edelsteinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK83074D DE387876C (de) | 1922-08-25 | 1922-08-25 | Maschine zum Bohren, Schleifen und Polieren von Edelsteinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387876C true DE387876C (de) | 1924-01-07 |
Family
ID=7234670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK83074D Expired DE387876C (de) | 1922-08-25 | 1922-08-25 | Maschine zum Bohren, Schleifen und Polieren von Edelsteinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387876C (de) |
-
1922
- 1922-08-25 DE DEK83074D patent/DE387876C/de not_active Expired
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