DE451015C - Gewindeschneidkopf - Google Patents

Gewindeschneidkopf

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DE451015C
DE451015C DER61987D DER0061987D DE451015C DE 451015 C DE451015 C DE 451015C DE R61987 D DER61987 D DE R61987D DE R0061987 D DER0061987 D DE R0061987D DE 451015 C DE451015 C DE 451015C
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DE
Germany
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cover plate
head
cutting
thread cutting
ring
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Expired
Application number
DER61987D
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English (en)
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Acme Machinery Co
Original Assignee
Acme Machinery Co
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE451015C publication Critical patent/DE451015C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Es sind bereits Gewiudeschneidköpfe bekannt, in welchen mehrere Schneidbacken in Gleitstücken befestigt sind, deren Verschiebung in radialer Richtung durch eine den Gewindeschneidkopf umgebende, in Achsrichtung verschiebbare Hülse erfolgt, die mit ihrer kegeligen Innenfläche auf die mit entsprechender Schrägfläche versehenen Gleitstücke einwirkt.
ίο Das Neue der vorliegenden Vorrichtung liegt darin, daß ein Ansatz jedes Gleitstückes durch einen in einer an sich bekannten Abdeckplatte vorgesehenen Radialschlitz herausragt, so daß der an dem Gleitstück befestigte Schneidbackenträger, die Schneidbacke selbst und deren Klemmvorrichtung außerhalb des Gewindeschneidkopfes selbst liegen. Die Ansätze haben einen radial nach einwärts gerichteten Teil, der ebenfalls vor der Abdeckplatte liegt und dem gegenüber sich ein radial nach einwärts gerichteter Ansatz am Schneidbackenträger, befindet. Hierdurch wird eine große Auflagerfläche für die Schneidbacke . erreicht.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar ist
Abb. ι eine Vorderansicht, Abb. 2 ein Schnitt nach 2-2 der Abb. 1; Abb. 3, 4 und 5 sind Einzelheitsschnitte nach 3-3, 4-4 und 5-5 der Abb. 2.
Der eigentliche Kopf besteht aus dem hohlzylindrischen Teil 15, der bei 16 Gewindebohrungen zum Aufbringen auf eine Spindel aufweist und dessen Bohrung nach vorn einen kleineren Durchmesser hat. In diesem Kopf befinden sich am Vorderende vier radial verlaufende Schlitze 18, die von der Außenfläche bis zur Bohrung durchgehen und durch Einschiebung einer Hülse 20 in den kleineren Teil der Bohrung an ihren inneren Enden abgeschlossen sind. In diese radial verlaufenden Schlitze sind die mit Stiften 29 befestigten Führungen 25 (Abb. 4) eingesetzt, die ■ sich mit ihrer Rückwand gegen die Rückwand der Schlitze legen, an ihren Vorderkanten mit der Vorderfläche des Kopfes abschneiden und an ihren unteren Kanten auf der Hülse 20 aufruhen.
In diesen im Querschnitt U-förmig gehaltenen Führungen 25 sind, in Radialrichtung verschiebbar, die Gleitstücke 31 gelagert. Der rückwärtige Teil dieser Gleitstücke hat in der Achsrichtung eine solche Länge, daß dieser Teil mit der Vorderfiäche des Kopfes 15 abschneidet. In dieser Vorderfläche ist eine im wesentlichen kreisförmige Platte 23 durch Schrauben 24 befestigt, und diese kreisförmige Platte hat in Gegenüberstellung zu den Führungen 25 radial verlaufende Schlitze 30 zur Aufnahme einer über den Vorderteil herausragenden Verlängerung der Gleitstücke3i. Diese Gleitstücke 31 setzen sich auch nach vorn hin über die Abdeckplatte 23 fort, wie bei 43 gezeigt ist, und vor derAbdeckplatte23 erstrecken sich die Ansätze 43 radial nach einwärts, wie bei 70 (Abb. 2) angedeutet.
Durch diese Anordnung werden also die Gleitstücke 31 achsial gehalten. Um eine Radialbewegung der Gleitstücke 31 zu bewirken, ist der Kopf 15 von einem Ring 32 umschlossen, der sich der Zylinderform des Kopfes 15 anpaßt. Der Vorderteil des Ringes 32 ist stufenförmig verstärkt, und in diesen stufenförmigen Verstärkungen befinden sich in Achsrichtung verlaufende Schlitze in einem Winkelabstande voneinander, entsprechend dem Winkelabstande der Schlitze 18 im Kopf 15. Die Schlitze sind an ihrer äußeren, den Verstärkungsstufen zunächst gelegenen Bodenfläche abgeschrägt, und der Ring 32 hat an jenen Stellen, an welchen diese Schlitze in ihn eingeschnitten sind, Ansätze 37, die sich über die Vorderfläche! des Ringes hinaus verlängern und ebenfalls geschlitzt sind, so daß gewissermaßen der Boden der abgeschrägten Schlitze
in diesem Ring sich über die Stirnfläche des Ringes hinaus fortsetzt. An dem Vorderteil dieses Schlitzes und auch an dem Ansatz 37, in welchen sich der Schlitz hinein fortsetzt, ist eine Führung 38 untergebracht. Der Boden dieser Führungsrinne ist durch den Stift 42 am Ring befestigt, und an den Boden der Führungsrinne setzen sich die zwei Seitenwände 41 an, die einen Abstand, entsprechend der Breite des Schlitzes im Ring, voneinander haben. Diese Seitenwände 41 haben wieder an dem dem Boden der Führung gegenüberliegenden Teil nach einwärts gerichtete Ansätze 48, wie besonders aus Abb. 3 hervorgeht. Während also der äußere Teil des Schlitzes in dem Ring 32 breit genug gehalten ist, um diese Führung 38 aufzunehmen, ist der innerhalb der Führungsrinne gelegene Teil des Schlitzes an dem Ring nur so breit wie die Gleitstücke 31 selbst bzw. deren nach vorn ragende Ansätze 43. Um nun eine Führung dieser Gleitstücke 31 und ihrer Ansätze durch die Rinne 38 möglich zu machen, haben die schräg verlaufenden äußeren Begrenzungsflächen der Gleitstücke und ihrer Ansätze seitlich hinwegragende Lippen 47, welche sich in jenem Raum führen, der zwischen dem Boden der Rinne 38 und den gegeneinandergerichteten. Vorsprüngen 48 verbleibt.
Bei einer achsialen Verschiebung des Ringes 32 mit Bezug auf den Kopf 15 findet also eine Radialverschiebung der Gleitstücke 31 und ihrer Fortsätze 43 statt. Je nach der Verschiebungsrichtung des Ringes 32 wird also dieses Gleitstück radial nach innen oder außen bewegt.
Die über die Deckplatte 23 hinausragenden Ansätze 43, welche durch Schlitze 30 in der Abdeckplatte hindurchragen, sind außerhalb dieser Abdeckplatte radial nach innen hin verlängert, wie in Abb. 2 bei 70 gezeigt ist. Diese Ansätze 43 und 70 dienen zur Aufnahme der Träger 53 für die Gewindeschneidbacken 50. Die Träger 53 sind im wesentlichen als dreieckige Platten ausgebildet und sind nahe der einen Kante durch die Schrauben 63 und den Stift 65 mit den Gleitstücken 31 abnehmbar verbunden. Nahe den anderen Seitenkanten nehmen diese Träger 54 die Klemmstücke 57 auf, die an den Trägern durch die Schrauben 62 abnehmbar befestigt sind und sich mit einer Längskante gegen die Seitenfläche der Schneidbacke 50 legen. Um nun dieser Schneidbacke eine genügend große Auflagefläche zu verschaffen, ist der Träger 53 durch den in der Achsrichtung nach hinten vorspringenden Ansatz 55 verstärkt. Der Ansatz 43 des Gleitstuckes 31 ist nach Abb. 5 derart ausgebildet, daß eine Leiste 68 entsteht, die in eine entsprechende Ausnehmung des Trägers 53 eingreift.
Zur Erleichterung der Verschiebung und zur Verringerung der Abnutzung sind in den Körper 15 des Gewindeschneidkopfes in entsprechender Verteilung Arbeitsleisten 75 eingelassen, welchen entsprechend ausgebildete Arbeitsleisten 73 des verschiebbaren Ringes 32 gegenüberliegen. Die Arbeitsleisten 75 werden durch die Stifte 78 am Körper, die Arbeitsleisten 73 durch die Stifte 74 im Ring gesichert.
Bei einer zur Vornahme von Ersatzarbeiten erforderlichen Auswechselung der Gleitstücke, Schneidbacken ο. dgl. kann der Ring mit den Gleitstücken und mit der Abdeckplatte sowie auch mit den Schneidbacken vom Kopf 15 abgenommen werden, wenn die Schrauben 24 der Abdeckplatte gelöst werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Gewindeschneidkopf mit Einstellung der Schneidbacken auf größeren oder kleineren Durchmesser durch am Kopf angeordnete, die Schneidbacken tragende Gleitstücke, die in Radialrichtung durch einen den Kopf umschließenden, achsial verschiebbaren Ring mit kegeliger Innenfläche verstellt werden, und wobei der Kopf vorn durch eine Abdeckplatte abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz (43) jedes Gleitstückes (31) durch einen in der Abdeckplatte (23) angeordneten Radialschlitz '(30) aus dieser Platte herausragt, so daß der an dem Ansatz (43) befestigte Träger (53) mit Klemmvorrichtung (57) für die Schneidbacke (50) und die Schneidbacke selbst gänzlich außerhalb der Abdeckplatte (23) liegen und leicht zugänglich sind.
  2. 2. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb der Abdeckplatte (23) liegende Ansatz (43) des Gleitstückes (31) einen radial nach innen gehenden Teil (70) besitzt, der vor der Abdeckplatte (23) liegt und einem in Achsrichtung verlaufenden Ansatz (55) des Schneidbackenträgers (53) gegenüberliegt, um dessen Auflagefläche für die Schneidbacke zu vergrößern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DER61987D Gewindeschneidkopf Expired DE451015C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE906774C (de) * 1938-04-20 1954-03-18 Nat Acme Co Gewindeschneidkopf
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