DE598107C - Bleistiftspitzer - Google Patents

Bleistiftspitzer

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DE598107C
DE598107C DEG81904D DEG0081904D DE598107C DE 598107 C DE598107 C DE 598107C DE G81904 D DEG81904 D DE G81904D DE G0081904 D DEG0081904 D DE G0081904D DE 598107 C DE598107 C DE 598107C
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DE
Germany
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blade
support plate
pencil
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guide sleeve
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Expired
Application number
DEG81904D
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WALTER GERDTS
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WALTER GERDTS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Bleistiftspitzer Die Erfindung betrifft einen Bleistiftspitzer mit kegelförmiger Bleistiftführungshülse und auswechselbarer Rasierklinge, bei welchem eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Klinge in die richtige Arbeitsstellung zu bringen.
  • Es sind bereits Bleistiftspitzer dieser Art bekannt, bei denen die Klinge auf an der Spannplatte angebrachte kleine Warzen gesteckt und dann mit der Spannplatte von Hand auf der Tragplatte so weit verschoben wird, bis die Schneidkante der Klinge die richtige Stellung zur Bleistiftführüngshülse einnimmt.
  • Diese bekannten Bleistiftspitzer haben den Nachteil, daß keine Gewähr vorhanden ist, daß die Klingen, deren Breite bei den verschiedenen Erzeugnissen wechselt, stets in die richtige Schneidstellung gelangen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß auf der an der Bleistiftführungshülse angebrachten Tragplatte zwei Führungszapfen mit nach der Führungshülse hin schräg abfallenden Fortsätzen vorgesehen sind und die zugehörige Spannplatte- in der Nähe ihrer Außenlängskante zwei als Anschläge für die Rasierklinge ausgebildete Nasen besitzt, die in entsprechende Aussparungen der Tragplatte greifen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß beim Festschrauben der Spannplatte auf der Tragplatte die auf die Führungszapfen der Tragplatte aufgelegte Klinge unabhängig von ihrer Breite mit Hilfe der Nasen an der Spannplatte und den schrägen Fortsätzen an den Zapfen stets und sicher in die richtige Arbeitsstellung gebracht werden kann. Durch den Gegenstand der Erfindung sollen auf diese Weise die Nachteile der bekannten Bleistiftspitzer vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. z den Spitzer in Ansicht von oben ohne Spannplatte, Abb. 2 einen Schnitt nach A-B-C-D der Abb. r, Abb. 3 die Druckseite der Spannplatte, Abb. 4 einen Schnitt nach E-F der Abb. 3, Abb. 5 den Spitzer in Seitenansicht und Abb.6 eine Dreilochrasierklinge der üblichen Art.
  • Wie aus den Abb. z und 2 ersichtlich ist, ist a die Tragplatte mit den beiden festen Klingenanschlägen f und g und b die für schwache und starke Bleistifte eingerichtete Bleistiftführungshülse. d, d sind zwei auf der Auflagerfläche der Tragplatte angeordnete, in die äußeren Löcher zn und za der Klinge l greifende Zapfen, die nach der Führungshülse hin schräg abfallende Fortsätze e, e besitzen. An der entgegengesetzten Längsseite der- Tragplatte a sind zwei Aussparungen c, c vorgesehen. Abb. 3 zeigt die Druckseite der mit der Anschlagleiste r versehenen Spannplatte h mit dem Gewindeloch k, den beiden Längsleisten und den beiden Aussparungen p und q für die schräg abfallenden Fortsätze e, e der Zapfend, d der Tragplatte a. i, i sind zwei auf der Spannplatte, den Aussparungen c, c entsprechend angeordnete Nasen, welche sich beim Auflegen der Spannplatte auf die Tragplatte in diese Aussparungen c, c legen und als Anschlag für die Klinge l dienen.
  • Die Wirkungsweise des neuen Bleistiftspitzers ist folgende: Die Klinge l wird derart auf die Tragplatte a gelegt, daß die beiden Zapfen d, d durch die Klingenlöcher m, n hindurchragen. Hierauf wird die Spannplatte h auf die Tragplatte a gelegt, derart, daß die beiden Nasen i, i die äußere Kante der Klingel berühren und in die Aussparungen c, c hineingleiten. Hierbei liegen die Klingenlöcher mit den Kantens und t stets auf den schräg abfallenden Fortsätzen e der Zapfen d auf. Wird nun mittels der Klemmschraube o die Spannplatte lt fest mit der Tragplatte a verschraubt, so wird die Klinge l durch die Nasen i und die schrägen Fortsätze e der Zapfen in Richtung des Pfeiles a: auf der Tragplatte so weit vorgeschoben, bis die Schneidkante der Klinge sich gegen die festen Anschläge f und g der Tragplatte a legt. Hierbei gleiten die Nasen i in den Aussparungen c der Tragplatte. Auf diese Weise wird die Klinge unabhängig von ihrer Breite stets in die richtige Arbeitsstellung zur Bleistiftführungshülse gedrückt; in dieser Stellung ist die Klinge gegen Verdrehung oder gegen Verschiebung in Richtung des Pfeiles z gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Bleistiftspitzer mit kegelförmiger Bleistiftführungshülse und einer anschließenden, mit zwei Führungszapfen versehenen Tragplatte, auf welcher eine Dreilochrasierklinge mittels Spannplatte und Klemmschraube befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszapfen (d, d) nach der Bleistiftführungshülse hin schräg abfallende Fortsätze (e, e) aufweisen, die zum Vorschieben der Klinge (L) in die Schnei.dlage dienen. z. Bleistiftspitzer nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (k) in der Nähe ihrer Außenlängskante mit zwei als Anschläge für die Rasierklinge (l) ausgebildeten Nasen (i, i) versehen ist, die in Aussparungen (c; c) der Tragplatte (a) greifen.
DEG81904D 1932-02-14 1932-02-14 Bleistiftspitzer Expired DE598107C (de)

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