DE449228C - Fadenzufuehrung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Fadenzufuehrung fuer Rundstrickmaschinen

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DE449228C
DE449228C DEW66693D DEW0066693D DE449228C DE 449228 C DE449228 C DE 449228C DE W66693 D DEW66693 D DE W66693D DE W0066693 D DEW0066693 D DE W0066693D DE 449228 C DE449228 C DE 449228C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
9. SEPTEMBER 1927
• REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25 a GRUPPE
Wildman Mfg. Co. in Norristown, Penns., V. St. A.
Fadenzuführung für Rundstrickmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1924 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Rundstrickmaschinen mit mehreren Fadenzuführungen. Für jeden Fadenführer ist eine Nockenwelle vorgesehen, und zwar sind diese Nockenwellen senkrecht und unter sich parallel angeordnet sowie je mit einem Nocken versehen, welcher den jeweils zugehörigen Fadenführer nach unten in die Fadenzuführimgsstellung drücken kann. In der Fadenzuf ührungsstellung wird der Fadenführer von einem Sperrgliede gehalten, welches unter der zugehörigen Nockenwelle koachsial zu derselben angeordnet ist. Jede Nockenwelle trägt einen Arm, der ebenso wie die Sperrglieder durch Anschläge bewegt wird. Die Anschläge sind verstellbar und auf einem ortsfesten Teile der Maschine angeordnet. Einer der Anschläge, und zwar jener Anschlag, welcher die an den Nockenwellen sitzenden Arme bewegt, ist in senkrechter Richtung verstellbar, damit er in die verschiedenen Bahnen der an den einzelnen Nockenwellen in verschiedenen Höhen vorgesehenen Arme gebracht werden kann. Der andere Anschlag, welcher die Sperrglieder beeinflussen soll, ist horizontal verstellbar, damit er entweder in oder aus der Bahn der sämtlich in gleicher Höhe lagernden Sperrglieder bewegt werden kann. Neben den der Steuerung der Fadenführer dienenden Nockenwellen ist noch eine weitere Nockenwelle gleicher Art für
die Steuerung der Fadenklemm- und Schneidvorrichtung vorgesehen. Diese Nockenwelle wird mit besonderen Mitteln ebenfalls von einem festen, auf dem Maschinengestell angeordneten Anschlage gesteuert. Die Vorrichtungen zur Steuerung der Fadenführer sowie der Fadenklemm- und Schneidvorrichtung kennzeichnen sich insbesondere durch die Art ihrer Anordnung, welche die Steuerung beliebig vieler, Fäden, verschiedensten Farben zuführender Fadenführer in einfachster und sicherster Art und Weise ermöglicht. Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι stellt die Erfindung an einer Rundränderstrickmaschine dar.
Abb. la stellt die auf dem Maschinengestell sitzenden Anschläge von oben gesehen dar.
Abb. ib stellt einen besonderen, zu jenen Anschlägen gehörigen Teil dar.
Abb. ic stellt die Anschläge von der Seite gesehen dar (mit Bezug auf Abb. 1 und ia von links gesehen).
Abb. 2 stellt eine mit mehreren Fadenführern arbeitende Fadenzuführung von oben gesehen dar.
Abb. 3 stellt die der Steuerung der Fadenführer sowie der Fadenklemm- und Schneidvorrichtung dienenden Nockenwellen von vorn gesehen dar.
Abb. 4 bringt eine Seitenansicht der Fadenklemm- und Schneidvorrichtung.
Abb. 5 stellt 'eine der Nockenwellen zur Steuerung der Fadenführer 'dar.
Abb. 6 stellt dieselbe Nockenwelle von oben gesehen dar.
Abb. 7 stellt einen Teil der Fadenzuführung mit Schnitt durch das Fadenfangrad dar.
ίο Abb. 8 zeigt von oben gesehen, wie die Fadenklemm- und Abschneidvorrichtung und deren zugehörige Teile angeordnet werden. Abb. 9 stellt dasselbe in Richtung des Pfeiles e' (Abb. 8) gesehen, dar.
Abb. 9a stellt das Fadenschneidmesser dar. Die Nadeln 1 und 2 sind in der bei Rundränderstrickmaschinen üblichen Weise angeordnet. In dem mit 4 bezeichneten Teile befinden sich die Schlösser für die Bewegung der Nadeln 2. Der Schloßkasten 3, in welchem sich die der Bewegung der Nadeln 1 dienenden Schloßteile befinden, rotiert in Richtung des Pfeiles χ um den Nadelzylinder. Das Obergestell der Maschine ist mit 5 bezeichnet. Es wird von Armen getragen, von denen hier allerdings nur einer dargestellt wird und bei 6 abgebrochen ist. Die Fäden werden den Fadenführern 8, 9, 10 und 11 durch Schläuche 7 zugeführt. Die einzelnen Fadenführer sind, wie aus Abb. 1 und 2 ersichtlich, bei 12 drehbar gelagert und werden nach unten in die Fadenzuführungsstellung entgegen den Federn 30 gedrückt. Hierzu sind auf senkrecht gelagerten Nockenwellen 14 besondere Nocken 13 vorgesehen. Die Nockenwellen sitzen in einem Halter 15 und werden unter einer Platte 16 gehalten, die selbst auf dem Halter 15 von den mit 17 bezeichneten Säulen getragen wird. Federn 18 suchen die Nockenwellen stets in einer bestimmten Richtung zu drehen. In entgegengesetzter Richtung, also auch entgegen den Federn 18, können die Nockenwellen durch einen Anschlag 19 bewegt werden, welcher auf dem mit / bezeichneten festliegenden Ringe der Maschine angeordnet ist. Der Anschlag 19 wird von irgendeiner Mustervorrichtung gesteuert und kann von derselben verschieden hoch eingestellt werden, je nachdem, welcher der Arme 20 der Nockenwellen 14 zu beeinflussen ist. Die Arme 20 sind auf den einzelnen Nockenwellen in verschiedenen Hohen vorgesehen (Abb. 1 und 3). Sobald der Anschlag 19 mit dem einen oder dem anderen Arme 20 sich in gleicher Höhe befindet, muß der in Frage kommende Arm 20 gegen den Anschlag 19 stoßen, und zwar wird er zunächst an dem mit 19° bezeichneten Ende gegen den Anschlag 19 stoßen. Hierbei wird vorausgesetzt, daß der Schloßkasten und mit demselben die Fadenzuführung und die dazugehörigen Nockenwellen in der Richtung des Pfeiles λ: um den Nadelkranz rotieren und daß der Anschlag 19 dem Strickkopf gegenüber keine Drehbewegung ausführt. Sobald einer der Arme 20 gegen den Anschlag 19 ,stößt, wird der betreffende Arm entgegen der Feder 18 gedreht, wobei der an der betreffenden Nockenwelle sitzende Nocken 13 gegen eine Schulter 21 (Abb. 1 und 2) des zugehörigen Fadenführers drückt und diesen Fadenführer in die Fadenzuführungsstellung bewegt. In Abb. ι und 2 befindet sich z. B. der Fadenführer 8 in der Zuführungsstellung.
Der jeweils in der Zuführungsstellung befindliche Fadenführer wird (nachdem die zugehörige Nockenwelle bzw. deren Arm 20 am Anschlag 19 vorbeigegangen ist) des weiteren von einem Sperrgliede 22 in der Zuführungsstellung gehalten, indem ein Zahn 22° dieses Sperrgliedes unter eine am hinteren Ende des Fadenführers sitzende Nase 8a greift. Das. Sperrglied 22 ist um die Längsachse der zugehörigen Nockenwelle 14 drehbar und steht unter Einfluß einer um die Welle 14 gewickelten Feder, welche das Sperrglied mit seinem Zahn 2212 unter die Nase 8a des Fadenführers bewegt, sobald der Fadenführer in die Zuführungsstellung gedrückt wird und die Nase 8° gegenüber dem Sperrzahn 22a sich genügend weit gehoben hat (Abb. 1). Die Seitens der Feder bewirkte Drehung desi Sperrgliedes 22 wird durch einen Anschlag 22e begrenzt.
Der weitere in Richtung des Pfeiles χ gehende Umlauf wird den mit 22"* bezeichneten Fortsatz des Sperrgliedes, welches den zuletzt tätigen Fadenführer augenblicklich noch in der Zuführungsstellung hält, gegen einen in Abb. ι mit punktierten Linien dargestellten Anschlag 19* führen. Dieser Anschlag wird jeweils in die Bahn der mit 22^ bezeichneten Fortsätze der Sperrglieder geschoben, sobald es nach dem Einrücken eines neuen Fadenführers gilt, den zuletzt in der Zuführungsstelle gehaltenen Fadenführer auszulösen. Der Anschlag 19* wird in die Bahn der den Sperrgliedern zugehörigen Fortsätze 22ώ durch eine Schrägfläche 23 geschoben. Diese Schrägfläche 23 befindet sich an einer Stange 24, auf deren oberem Ende der Anschlag 19 befestigt ist. Die Stange 24 ist senkrecht verschiebbar; diese Verschiebung bzw. in welche Höhe der Anschlag 19 gegenüber den Armen 20 eingestellt wird, steuert eine Mustervorrichtung, deren Bauart für den vorliegenden Fall gleichgültig ist.
Die Stange 24, welche in einem bei 24* auf dem Ring/ befestigten Halter 24° geführt ist, geht oben durch eine irn Anschlag 19* vorgesehene Öffnung. Sobald nun die Stange 24 gehoben wird, wird ihre Schrägfläche 23
den Anschlag ιψ einwärts in Richtung auf den Mittelpunkt der Maschine zu verschieben, also in Abb. la nach rechts, so daß der Anschlag unbedingt in die Bahn eines der mit si"' bezeichneten Fortsätze der Sperrglieder zu liegen kommt. Der Fortsatz 22^ welcher dem irgendeinen Fadenführer in der Zuführungsstellung haltenden Sperrgliede 22 zugehört, muß also gegen den Anschlag .19* stoßen, so daß das Sperrglied entgegen seiner Feder in die Ausgangsstellung (eine solche Stellung kann z. B. in Abb. 2 rechts, gefunden werden) zurückgeführt wird und dabei natürlich mit seinem Zahne 22" unter der Nase 8« des Fadenführers vortritt, also den betreffenden Fadenführer freigibt; derselbe wird dann von seiner Feder 30 sofort aus der Zuführungsstellung herausgedrückt. Bemerkt sei, daß der Anschlag ιψ entgegen einer Feder 2 5 nach einwärts auf den Mittelpunkt der Maschine zu verschoben wird und die Feder mit einem Stift 26 einerseits an diesem Anschlage 19* und andererseits mit einer Schraube 27 auf einem zum feststehenden Halter z\a gehörigen Teile festgelegt ist; die Feder 25 wird den Anschlag 19* also für gewöhnlich aus. der Bahn der den Sperrgliedern zugehörigen Arme 22rf zurückhalten.
Die vorderen Enden der Fadenführer liegen in einer zur Mitte des Strickkopfes nahezu radial gerichteten Reihe. Vervollständigt wird die Fadenzuführung durch ein gezahntes. Fadenfangrad 32. Die Zähne 33 desselben sind in der Drehrichtung des Rades (Pfeil j/, Abb. 2) schräg gestellt. Das Fadenfangrad sitzt auf einer Welle 34, die in einem an einem Haltearm 15 sitzenden Lager 15° gehalten wird. Dieser Haltearm ist am Schloßkasten 3 befestigt, wird also mit dem Schloßkasten um den Nadelkreis rotieren, so daß auch das gezahnte Fadenfangrad 32 mit allen Fadenführern und mit den Nockenwellen 14 sowie auch mit den Sperrgliedern 22 als Ganzes um den in Abb. 2 mit η bezeichneten Nadelkreis rotieren muß.
Das Fadenschneidmesser 39, welches innerhalb des Zahnkranzes des Fadenfangrades an eine Schiene 41 bei 39« angelenkt ist, wird von einer Feder 42 gegen ein zweites Messer gedrückt, welches hier in Form einer am Lager 15* sitzenden Platte 38 gegeben ist. (Das Lager ι γ ist am Haltearm 15 befestigt.) Diese Platte 38 lagert unten in der auf der Oberseite des Fadenfangrades vorgesehenen Vertiefung, und zwar auf einem aus dünnem Blech hergestellten Körper a, mit welchem jene Vertiefung des Fadenfangrades ausgekleidet ist. Die Schneide, mit welcher diese Platte 38 versehen sein soll und welche dem beweglichen Schneidmesser 39 genau gegenüberliegen muß, ist mit 38* bezeichnet (Abb. 8 und 9). Ist das Schneidmesser 39 gehoben, so wird es ungefähr die in Abb. 7 dargestellte Lage einnehmen, wobei das vordere Ende des Messers 39 etwas über die Ebene bzw. über die Oberseite der Platte 38 hinaussteht, und der Faden dann bequem unter das Messer geführt werden kann. Zu bemerken ist, daß die Schneide vom vorderen Ende des Messers allmählich schräg nach hinten läuft, so daß der Faden beim Niederdrücken des beweglichen Messers 39 gleich wie mit einer Schere zerschnitten wird.
Die Fadenklemme 36 besteht aus einer Schiene, die an dem Lager izf bei 36s angelenkt ist und gleich dem Schneidzeug unter einem Winkel von ungefähr 45° zu einer Radialen liegt, welche man sich von der Mitte des Nadelzylinders aus durch die Achse des Fadenfangrades gezogen denken muß. Diese Lage ist für den vom Nadelkreis abzuziehenden und in die Fadenklemm- und Schneidvorrichtung einzuführenden Faden am günstigsten.
Die Klemmschiene und das bewegliche Schneidmesser werden von einem dem Lager 15'' bei 4ia angelenkten Arm 41 nach unten gedrückt, sobald sie ihre Funktion, und zwar das Festklemmen und Abschneiden des Fadens zu erfüllen haben. Das bewegliche Messer ist unmittelbar an diesem Arme 41 befestigt. Auf die Klemme 3 6 drückt der Arm vermittels einer Blattfeder 3 6C, welche der Klemme 3 6 zugehört und auf deren Oberseite befestigt ist. Der Arm 41 selbst wird von einer Blattfeder 4ic beeinflußt, die auf dem Lager 15^ festgeschraubt ist und auf das mit 41 J bezeichnete Ende jenes Armes drückt, also das vordere Ende des Armes mitsamt dem Messer hochzuhalten sucht. Daß damit auch der Druck von der Fadenklemme genommen ist, dürfte selbstverständlich sein.
Um den Arm 41 zum Schneiden und Festklemmen des. Fadens nach unten zu drücken, ist eine starke Feder 43 vorgesehen, derem freies Ende sich von oben her auf den Arm 41 legt. Diese Feder 43 sitzt an einem Teil 44, welcher bei 45 an einem am Hauptträger oder Haltearm 15 festsitzenden Blocke 46 angelenkt ist. Der Teil 44 wird durch1 einen an einer Nockenwelle 14° sitzenden Nocken 13° bewegt, wobei bemerkt sei, daß diese Nockenwelle gleich den übrigen Nockenwellen 14 ausgebildet und ebenfalls im Halter 15 gelagert und unter der Platte 16 gehalten wird. Nockenwelle 14s trägt einen Arm 20«, welcher, sobald er gegen den Anschlag I9C stößt (Abb. ia), eine Drehung dieser Nockenwelle veranlassen wird, wobei nun der Nocken 1 y gegen den Teil 44 drückt, vmd zwar so, daß die am Teil 44 sitzende Feder 43 .ihrerseits auf den Arm 41 drückt, und
der Arm 41 wiederum das Messer nach unten bewegt, so daß der Faden abgeschnitten wird, während gleichzeitig auch die Fadenklemme nach unten gedruckt wird und dann den Faden bis auf weiteres festklemmt. Einge- j klemmt wird der Faden zwischen einem besonderen Teil der ortsfesten, zugleich auch den einen Teil der Schneidvorrichtung liefernden Platte 38 und der beweglichen Klemmschiene 36, welche von dem auf die Feder 36C drückenden Arme niedergedrückt wird. Die Fadenführer rotieren mit dem gezahnten Fadenfangrade, der Fadenklemm- und Schneidvorrichtung sowie mit allen Nockenwellen als Ganzes um den Strickkopf. Die Anschläge 19, 19*, 19= liegen demgegenüber auf dem Maschinengestell fest.
Wenn der Arm 20« bei 19« zum Anschlag kommt, so bewirkt ein einerseits. jenem Arme 2oc und andererseits einem Ringe 14** angeschlossener Lenker I4C die Drehung jenes Ringes 14^ um die eine mit I4e bezeichne te, Tragsäule. Indem sich dieser Ring nun um die Säule I4e dreht, wird mittels eines zweiten Lenkers 14/ ein unter der Nockenwelle 14° frei drehbar gelagertes Sperrglied 22*" verstellt. Ein mit 22/ bezeichneter Fortsatz dieses Speirrgliedes liegt mit den Fortsätzen 22«* der Sperrglieder 22 in der gleichen Horizontalebene, und wird gegen den Anschlag 19* stoßen, sobald derselbe durch das Anheben der Stange 24 einwärts nach der Mitte der Maschine zu verschoben sein sollte. Wenn also der Arm 20« bei igc anschlägt und daraufhin das Messer und die Fadenklemme nach unten gedrückt werden, so muß der dem Sperrgliede 226" zugehörige Fortsatz 22/ auswärts in die Bahn des Anschlages 19* treten. Ist das geschehen und schlagt der Fortsatz 22/ des Sperrgliedes gegen den Anschlag 19*j so wird der Ring 14^ mit Hilfe des. Lenkers 14/ entgegen dem Uhrzeiger gedreht, wobei der andere Lenker I4C den Arm 20« schiebt und damit auch die Nockenwelle 14« entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird. Die Folge ist, daß der Nocken 13« von dem mit 44 bezeichneten Teile (Abb. 2 und 4) abgezogen wird und die Feder 4ic dann den Arm 41 heben kann, so daß das Messer 39 und die Fadenklemme wieder entlastet bzw. gehoben werden. Dieser Vorgang wird stattfinden, unmittelbar nachdem einer der Fadenführer !eingerückt und der zuletzt in der Zuführungsstellung gewesene Fadenführer zurückgezogen (gehoben) worden ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Fadenzuführung für Rundstrickmaschinen, gekennzeichnet durch eine Gruppe von unter sich parallel und senkrecht gelagerten, mit den Fadenführern relativ zu gegebenen Anschlägen um den Nadelkreis rotierenden Nockenwellen, die mit unter sich in verschiedenen Höhen liegenden Armen (20) versehen sind und durch einen der bereits erwähnten Anschläge wahlweise, je nachdem, wie jener Anschlag (19) in der Senkrechten eingestellt ist, so bewegt werden, daß sie den jeweils zugehörigen Fadenführer mit einem Nocken in die Fadenzuführungsstellung drücken, wobei unter jeder Nockenwelle ein besonderes Sperrglied (22) angeordnet ist, welches den betreffenden Fadenführer weiterhin in der Zuführungsstellung hält bzw. den nach Einrückungeines neuen Fadenführers zurückzuziehenden, zuletzt in der Zuführungsstellung befindlichen Fadenführer durch Anschlag an einen wagerecht verschiebbaren Anschlag (19*) auslöst und wobei außerdem 'die letzte der Nockenwellen für die Steuerung einer Fadenklemm- und Abschneidvorrichtung vorgesehen ist.
  2. 2. Fadenzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Steuerung der Sp'errglieder vorgesehene Anschlag (19-1O durch eine mit der Einstellung des der Steuerung der Nockenwelle dienenden Anschlages (19) bewegte Schrägfläche (23) eingestellt wird.
  3. 3. Fadenzuführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Steuerung der Sperrglieder dienende Anschlag (19*) innerhalb einer Strecke liegt, welche von der Länge des der Steuerung der Nockenwellen dienenden Anschlages (19) in Anspruch genommen wird.
  4. 4. Fadenzuführung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß der die Sperrglieder steuernde Anschlag (19*) zugleich die zur Fadenklemm- und Abschneidvorrichtung gehörige Nockenwelle so beeinflußt, daß die Fadenklemm- und Schneidvorrichtung sich öffnet und wieder geschlossen wird, sobald die betreffende Nockenwelle von einem besonderen örtlich festliegenden Anschlag (19Ό beeinflußt wird. no
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW66693D 1924-05-29 1924-07-25 Fadenzufuehrung fuer Rundstrickmaschinen Expired DE449228C (de)

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DE456937C (de) 1928-03-06

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