DE210439C - - Google Patents

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DE210439C
DE210439C DENDAT210439D DE210439DA DE210439C DE 210439 C DE210439 C DE 210439C DE NDAT210439 D DENDAT210439 D DE NDAT210439D DE 210439D A DE210439D A DE 210439DA DE 210439 C DE210439 C DE 210439C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2707/00Automatic supply or removal of metal workpieces
    • B23Q2707/006Automatic supply or removal of metal workpieces for thread cutting, e.g. bolts or crews

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- J\fi 210439-KLASSE 49 c. GRUPPE
GUSTAV "WEBER in HAGEN i.W.
Zuführungsvorrichtung für Schräubenschneidmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1906 ab.
Bei den bekannten Schraubenschneidmaschinen, bei denen die bereits abgedrehten und mit einem fertigen Kopf versehenen Werkstücke einzeln dem Gewindeschneidwerkzeuge zugeführt werden, kommen Einrichtungen zur Anwendung, die die Werkstücke aus einer Zuführrinne einzeln mittels einer Abteilvorrichtung entnehmen, dann aus der aufrechten in eine wagerechte Lage überführen und hierbei auf
ίο ein handartiges Glied bringen, welches das jeweils auf ihr liegende Werkstück dann einem quer zur Achse des Werkstückhalters bewegten Greifer zuführt. Der letztere erfaßt .dann das Werkstück mit quer über den Schaft des letzteren greifenden, federnden Backen und setzt es dann in den Werkstückhalter ein, nachdem er zuvor aus letzterem das. fertigbearbeitete Werkstück mit Hilfe besonderer, an ihm vorgesehener Greifvorrichtungen entnommen hat.
Diese älteren Vorrichtungen eignen sich aber nur iür größere Schrauben herstellende Maschinen, und namentlich arbeiten sie nicht mit genügender Sicherheit, weil die Werkstücke nicht während des ganzen Transportes von der Zuführrinne bis zum Greifer (Vogel) in bestimmter Lage festgehalten werden. Infolgedessen können diese älteren Einrichtungen für die neueren, sehr schnell laufenden Maschinen nicht Anwendung finden.
Die vorliegende Erfindung hat nun eine neue Zuführvorrichtung für Schräubenschneidmaschinen zum Gegenstande, bei welcher die gerügten Mängel vollkommen vermieden sind. Das Wesen dieser Vorrichtung besteht darin, daß vor der Zuführrinne eine Federklemme angeordnet ist, welche quer zur Rinne mit Stillstand in den Endlagen hin und her bewegt wird, und daß das Organ, welches die vor der Zuführrinne in Offenstellung gehaltene und deshalb das jeweils unterste der in der Rinne befindliehen Werkstücke aufnehmende Klemme verschiebt, während seiner Längsbewegung eine Drehung ausführt, dabei die Zuführrinne absperrt und das von der Klemme gehaltene Werkstück kraftschlüssig dem Greifer darbietet, der es in den Spannkopf der Schraubenschneidmaschine einsetzt.
Diese Vorrichtung kann für Werkstücke ganz verschiedener Länge benutzt werden, und außerdem können bei ihr alle Bewegungen mit größter Schnelligkeit ausgeführt werden, da das Werk-. stück fortwährend in der Federklemme sicher gehalten ist. Außerdem ist die Anordnung einer besonderen Abteilvorrichtung nicht mehr erforderlich.
Hier möge eingeschaltet werden, daß es zwar bei Maschinen zur Herstellung von Schrauben und Stiften, bei denen die Werkstücke von einer Stange abgestochen werden, an sich bekannt ist, die Werkstücke mittels einer Greifvorrichtung einzeln den Werkzeugen zuzuführen, derart, daß die Zuführbewegung absatzweise und unter Wenden der Werkstücke um 90 ° stattfindet, und daß es bei anderen Maschinen auch bekannt ist, einzelne Werkstücke mittels einer Federklemme in der Weise zur Arbeitsstelle zu führen, daß die vor der Aufnahme des Werkstückes geöffnete Klemme sich bei ihrer Bewegung schließt. Es wird aber auch das Wesen der vorliegenden Erfindung nur in der oben gekennzeichneten Vereinigung von Arbeitsgängen gesehen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Dabei zeigt: Fig. ι die neue Zuführvorrichtung im Aufriß mit Weglassung aller zum Verständnis nicht unbedingt erforderlichen Teile, Fig. 2 in Draufsicht auf Fig. i. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung mit zum Greifer vorgeschobener Klemme im Aufriß, teilweise im Schnitt nach Linie C-C der Fig. 11. Fig. 4 zeigt die Entnahme des Werkstückes aus der Klemme durch den Greifer in einer sonst der Fig. 3 entsprechenden Darstellung. Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie A-A und Fig. 6 einen solchen nach Linie B-B der Fig. 4, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Klemme.
—Fig. 8 zeigt die Klemme vor der Zuführrinne stehend, im Schnitt nach Linie D-D der Fig. 10.
Fig. 9 veranschaulicht die die Drehbewegung der Klemme bewirkende Führungsvorrichtung.
Fig. 10 die Zuführrinne mit davorstehender Klemme, letztere im Schnitt. Fig. 11 zeigt die Klemme in einem in Richtung der Zuführrinne gelegten Schnitt nach ihrer Drehung in der wagerechten Lage.
Es ist ι die geneigt angeordnete Zuführrinne, in welche die Arbeitsstücke aus einem sich drehenden Teller mit den bekannten Mitteln selbsttätig eingeführt werden, und in der sie lotrecht hängend, durch ihren Kopf gehalten, ebenfalls selbsttätig nach abwärts rutschen. An dem unteren, zweckmäßig etwas schräg abgeschnittenen Ende der in geeigneter Weise am Gestell befestigten Zuführrinne 1 ist an dieser eine Führungshülse 2 mit wagerecht und quer zur Rinne verlaufender Bohrung vorgesehen, in welch letzterer ein Bolzen 3 quer zur Rinne hin und her bewegbar gehalten ist. Dieser Bolzen 3, der in Fig. 9 für sich dargestellt ist, ist an dem der Rinne zugekehrten Ende halbzylindrisch, und dieser Halbzylinder ist um seine Achse derart verdreht, daß seine Flachseite eine Schraubenfläche bildet. Hiermit wirkt zusammen die entsprechend geformte Gegenfläche eines in der Hülse 2 befestigten HaIb-Zylinders 4, so daß der Bolzen 3 bei seiner Längsbewegung zugleich eine Drehung um seine Achse, und zwar eine solche von annähernd 90 °, erfährt. Dabei ist dieser Bolzen 3 der Zuführrinne 1 gegenüber so angeordnet, daß er dieselbe, an ihr sich vorbeibewegend, mit seiner als.Schraubenfläche geformten Seite am unteren Ende absperrt. Vor dem der Zuführrinne zugekehrten Ende des Bolzens 3 ist nun die Federklemme angeordnet, welche aus einem Gehäuse 5 mit einer gegen das Bolzenende liegenden festen Backe 6 und einer unter Einfluß der Feder 7 stehenden beweglichen Backe 8 besteht. Diese Klemme ist so mit dem Bolzen verbunden, daß die Kopfseiten der Backen die Fortsetzung der Schraubenfläche des Bolzens 3 bilden und, wenn der Bolzen in seiner einen Endlage sich befindet, die Zuführrinne überdecken (Fig. 8). Die Verbindung der Klemme mit dem Bolzen 3 ist im gezeichneten Beispiele dadurch bewirkt, daß eine am Klemmengehäuse befestigte Stange 9 an einem auf dem Bolzen 3 in geeigneter Lage befestigten Arm 10 angelenkt ist, und außerdem eine in der Nabe des letzteren gehaltene, parallel zum Bolzen 3 verlaufende Schiene 11 mit ihrem hakenförmig abgebogenen, parallel zum Stirnende des Bolzens 3 verlaufenden Ende ιιλ zwischen die beiden Klemmbacken 6, 8 eingreift, wodurch letztere in bestimmtem Abstand und zugleich die ganze Klemme parallel zum Stirnende des Bolzens 3 bewegbar gehalten sind. Auf die Stange 9 wirkt eine auf dem Verbindungsbolzen zwischen Stange 9 und Arm 10 gehaltene und an letzterem sich stützende Feder 12, welche verursacht, daß bei zurückgezogener Klemme diese mit ihren Backen fest gegen das vordere Ende der Zuführrinne 1 sich legt, und deren Wirkung durch einen im Klemmgehäuse vorgesehenen Stift 13 im Verein mit der Schiene 11 begrenzt wird. An der Führungshülse 2 ist ein Stift 14 vorgesehen, welcher die Klemme in Offenlage hält, wenn diese vor der Rinne 1 steht, indem nämlich dieser Stift durch eine entsprechend angeordnete Öffnung 15 der Schiene 11 bzw. deren Abbiegung na hindurch auf die bewegliche Backe 8 einwirkt und diese entgegen dem Einfluß der Feder 7 zurückdrückt.
Der Bolzen 3 erhält nun seine Längsbewegung von der geeignet angetriebenen Welle 16 aus durch Vermittlung einer darauf angeordneten Hubscheibe 17. Letztere wirkt nämlich auf einen Arm 18, welcher auf der geeignet am Gestell gelagerten Welle 19 befestigt ist, und diese trägt am entgegengesetzten Ende einen doppelarmigen Hebel 20, 21. Der eine Arm 20 desselben steht unter dem Einfluß einer Zügfeder 22, so daß dadurch der Arm 18 mit seiner Hubscheibe in Berührung gehalten wird, während der zweite Arm 21 des Hebels 20, 21 auf eine in wagerechter Richtung verschiebbar am Gestell gehaltene Stange 23 einwirkt, welche mit ihrem anderen entsprechend abgebogenen Ende an den die Klemme mittelbar tragenden Bolzen 3 angreift, so zwar, daß dieser an einer Drehung nicht gehindert wird. Eine Feder 23'* hält die no Schiebestange 23 mit dem Hebel 20, 21 in steter Berührung, so daß erstere die Bewegung des letzteren mitmacht.
Die Bewegung des Bolzens 3 ist nun so geregelt, daß in der einen Endlage die Klemme genau vor der Zuführrinne steht (Fig. 10), wobei die bewegliche Backe 8 durch den Stift 14 in geöffneter Stellung gehalten ist, so daß das jeweils untere der in der Zuführrinne befindlichen Werkstücke in die Klemme von selbst ,eingleitet und sich hierbei gegen das Stirnende des zwischen die Klemmbacken greifenden, aber an-
nähernd um die Dicke des Werkstückes zurückstehenden Hakenendes τια der Schiene ii legt. Im geeigneten Zeitpunkte, d. h. im richtigen Zusammenwirken mit den übrigen Teilen der Maschine, wird dann durch den Einfluß der Hubscheibe 17 die Klemme gegen die die Überführung des Werkstückes aus der Klemme 6, 8 in den Werkstückhalter vermittelnden Greifer (Vogel) 24 vorgeschoben. Unmittelbar nach Beginn dieser Bewegung der Klemme wird, da der Einfluß des Stiftes 14 aufhört, die Klemme geschlossen, so daß dann das Werkstück zwischen den Klemmbacken 6, 8 festgehalten ist. Der Bolzen 3 schließt dann, wie schon erwähnt; die Zuführrinne am unteren Ende ab, so daß ein Herausgleiten der Werkstücke unmöglich ist. Durch Zusammenwirken der Schraubenflächen des Bolzens 3 und des Halbzylinders 4 wird dann, wie ebenfalls schon erläutert, die Klemme bei ihrer Vorbewegung um etwa 90 ° gedreht (Fig. 11), so daß dann, wenn sie in ihre zweite Endlage, d. i. in die Bahn des Greifers 24, gelangt, das Werkstück eine wagerechte Lage erhalten hat (Fig. 3 und 4). Der Greifer 24 besitzt ein nach unten gerichtetes Klemmaul mit einer festen Backe 25 und einer gelenkig damit verbundenen, durch eine Feder 26 gegen erstere gepreßten beweglichen Backe 27. Dieser Greifer ist am freien Ende des Armes 28 befestigt, weleher in geeigneter Stellung auf einer Hohlwelle 29 gehalten ist, die auf der bereits oben erwähnten Vollwelle 19 angeordnet und mit dieser in dem Lagergestell 30 gelagert ist. Ein zweiter auf der Hohlwelle 29 befestigter Arm 31 legt sich gegen die auf der Welle 16 angeordnete Hubscheibe 32, wobei diese beiden Teile durch den Einfluß einer Feder 33 in steter Berührung gehalten sind, welch letztere an einen dritten auf der Hohlwelle 29 befestigten Arm 34 angreift.
Diese Teile verleihen nun dem Greifer eine solche Bewegung, daß derselbe, sobald die das Werkstück haltende Klemme wagerecht stehend in seine Bahn gelangt ist, von oben her der Klemme genähert wird (Fig. 3) und sich mit seinen Backen, auf die Klemme aufsetzend, diese nach abwärts drückt, entgegen der Wirkung der Feder 12. Hierbei drückt dann das das Werkstück tragende Hakenende na der Schiene 11, indem sie die vorerwähnte Abwärtsbewegung der Klemmbacken 6, 8 nicht mitmacht, das Werkstück selbsttätig zwischen die Backen des Greifers, indem diese, entgegen der Wirkung der Feder 26, auseinandergedrückt werden. Hat jetzt der Greifer das Werkstück erfaßt, so bewegt er sich wieder etwas nach aufwärts, worauf dann die Klemme 6, 8 wieder in ihre entgegengesetzte Endlage (Anfangslage) zur Aufnahme eines neuen Werkstückes zurückgeführt wird. Der Greifer bewegt sich dann wieder nach abwärts in die in Fig. 1 dargestellte Lage, in welcher das von ihm gehaltene Werkstück in den auf der Zeichnung nicht dargestellten Werkstückhalter, nachdem dieser vorher geöffnet und das fertige Werkstück aus ihm mittels einer besonderen Vorrichtung entfernt worden war, einlegt, wozu dem Greifer eine parallel zur Achsenrichtung des Werkstückhalters gerichtete Bewegung erteilt wird.
Wie ersichtlich, ist bei dieser neuen Zuführvorrichtung das Werkstück stets sicher gehalten, so daß alle Bewegungen mit großer Geschwindigkeit ausgeführt werden können, ohne daß darunter die Sicherheit des Betriebes leidet. Zudem kann sie für Werkstücke ganz verschiedener Größe Anwendung finden, da die Klemme dasselbe immer unmittelbar unter dem Kopf erfaßt und auch der Greifer es wieder in gleicher Weise aus der Klemme entnimmt.

Claims (4)

80 Patent-An Sprüche:
1. Zuführvorrichtung der Werkstücke in den Werkstückhalter für Schraubenschneidmaschinen, bei welcher die. abgedrehten und mit dem. fertigen Kopf versehenen Werkstücke aus einer geneigt angeordneten Zuführrinne am unteren Ende derselben einzeln entnommen und dem Gewindeschneidwerkzeuge zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem unteren Ende der Zuführrinne eine Federklemme quer dazu hin und her bewegbar angeordnet ist, und daß das Organ, welches die vor der Zufuhrrinne in Offenstellung gehaltene und so das jeweils unterste der in der Rinne befindliehen Werkstücke aufnehmende Klemme vorschiebt, während seiner Längsbewegung eine Drehung ausführt, dabei die Zuführrinne absperrt und das von der Klemme gehaltene Werkstück kraftschlüssig dem Greifer darbietet, der es in den Spannkopf der Schraubenschneidmaschine einsetzt.
2. Ausführung der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das die Federklemme verschiebende Organ aus einem bolzenförmigen Schaft (3) besteht, der an seinem einen Ende die Klemme trägt und mit einer Schraubenfläche versehen ist, mit der eine entsprechende Gegenfläche in der ihn führenden Hülse (2) zusammenwirkt, so daß der Schaft (3) bei seiner Längsbewegung zugleich die zum Wenden der Klemme erforderliche Drehung erhält, und daß dabei die Schraubenfläche des Bolzens (3) so gestaltet ist, daß sie bei der Längsbewegung des Bolzens, an der Rinne (1) entlang gleitend, sich an diese in jeder Lage anschließt und dadurch die Absperrung der Zuführrinne bewirkt.
3. Ausführung der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemme von einem Gehäuse (5) mit
einer festen (6) und einer federnden beweglichen Backe (8) gebildet wird und auf einem entsprechend hakenförmig abgebogenen, zwischen die Klemmbacken eingreifenden Ende (τια) einer mit dem Bolzen (3) fest verbundenen Schiene (11) parallel zu .dem schräg abgeschnittenen Stirnende des Bolzens (3) verschiebbar gehalten ist, und daß dabei eine an dem Gehäuse (5) feste Stange (9) gelenkig mit einem auf dem Bolzen (3) festen Arm (10) verbunden ist und unter Wirkung einer Feder (12) steht, welche in ihrer Wirkung, entsprechend begrenzt, die Federklemme in solcher Lage zu halten strebt, daß die Kopfseiten der Klemmbacken um annähernd Werkstückdicke über das zwischen ihnen befindliche Ende der Schiene (11) vorstehen und die Fortsetzung der Schraubenfläche des Bolzens (3) bilden, daß aber zur Entnahme des Werkstückes aus der Federklemme durch den Greifer dieser die Backen (6, 8) zurückdrückt und das Ende der Schiene (11) das Werkstück zwischen Greiferbacken einschiebt.
4. Ausführung der Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung des Stiftes (14) an der Führungshülse (2), welcher auf die bewegliche Backe (8) der Federklemme stößt und die Klemme öffnet, wenn sie vor der Zuführrinne anlangt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084682B (de) * 1938-09-10 1960-07-07 Illinois Tool Works Selbsttaetige Zufuehrvorrichtung fuer mit ihren Unterlegscheiben vereinigte Kopfschraubenrohlinge zu einer Gewindewalzvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084682B (de) * 1938-09-10 1960-07-07 Illinois Tool Works Selbsttaetige Zufuehrvorrichtung fuer mit ihren Unterlegscheiben vereinigte Kopfschraubenrohlinge zu einer Gewindewalzvorrichtung

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