DE210439C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE210439C DE210439C DENDAT210439D DE210439DA DE210439C DE 210439 C DE210439 C DE 210439C DE NDAT210439 D DENDAT210439 D DE NDAT210439D DE 210439D A DE210439D A DE 210439DA DE 210439 C DE210439 C DE 210439C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamp
- bolt
- workpiece
- spring
- gripper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 22
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims description 2
- 230000023298 conjugation with cellular fusion Effects 0.000 claims 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 claims 1
- 230000021037 unidirectional conjugation Effects 0.000 claims 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 2
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2707/00—Automatic supply or removal of metal workpieces
- B23Q2707/006—Automatic supply or removal of metal workpieces for thread cutting, e.g. bolts or crews
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding Of Workpieces (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- J\fi 210439-KLASSE
49 c. GRUPPE
GUSTAV "WEBER in HAGEN i.W.
Zuführungsvorrichtung für Schräubenschneidmaschinen.
Bei den bekannten Schraubenschneidmaschinen, bei denen die bereits abgedrehten und mit
einem fertigen Kopf versehenen Werkstücke einzeln dem Gewindeschneidwerkzeuge zugeführt
werden, kommen Einrichtungen zur Anwendung, die die Werkstücke aus einer Zuführrinne
einzeln mittels einer Abteilvorrichtung entnehmen, dann aus der aufrechten in eine
wagerechte Lage überführen und hierbei auf
ίο ein handartiges Glied bringen, welches das jeweils
auf ihr liegende Werkstück dann einem quer zur Achse des Werkstückhalters bewegten
Greifer zuführt. Der letztere erfaßt .dann das Werkstück mit quer über den Schaft des letzteren
greifenden, federnden Backen und setzt es dann in den Werkstückhalter ein, nachdem
er zuvor aus letzterem das. fertigbearbeitete Werkstück mit Hilfe besonderer, an ihm vorgesehener
Greifvorrichtungen entnommen hat.
Diese älteren Vorrichtungen eignen sich aber nur iür größere Schrauben herstellende Maschinen,
und namentlich arbeiten sie nicht mit genügender Sicherheit, weil die Werkstücke
nicht während des ganzen Transportes von der Zuführrinne bis zum Greifer (Vogel) in bestimmter
Lage festgehalten werden. Infolgedessen können diese älteren Einrichtungen für
die neueren, sehr schnell laufenden Maschinen nicht Anwendung finden.
Die vorliegende Erfindung hat nun eine neue Zuführvorrichtung für Schräubenschneidmaschinen
zum Gegenstande, bei welcher die gerügten Mängel vollkommen vermieden sind.
Das Wesen dieser Vorrichtung besteht darin, daß vor der Zuführrinne eine Federklemme angeordnet
ist, welche quer zur Rinne mit Stillstand in den Endlagen hin und her bewegt wird,
und daß das Organ, welches die vor der Zuführrinne in Offenstellung gehaltene und deshalb
das jeweils unterste der in der Rinne befindliehen Werkstücke aufnehmende Klemme verschiebt,
während seiner Längsbewegung eine Drehung ausführt, dabei die Zuführrinne absperrt
und das von der Klemme gehaltene Werkstück kraftschlüssig dem Greifer darbietet, der
es in den Spannkopf der Schraubenschneidmaschine einsetzt.
Diese Vorrichtung kann für Werkstücke ganz verschiedener Länge benutzt werden, und außerdem
können bei ihr alle Bewegungen mit größter Schnelligkeit ausgeführt werden, da das Werk-.
stück fortwährend in der Federklemme sicher gehalten ist. Außerdem ist die Anordnung einer
besonderen Abteilvorrichtung nicht mehr erforderlich.
Hier möge eingeschaltet werden, daß es zwar bei Maschinen zur Herstellung von Schrauben
und Stiften, bei denen die Werkstücke von einer Stange abgestochen werden, an sich bekannt
ist, die Werkstücke mittels einer Greifvorrichtung einzeln den Werkzeugen zuzuführen, derart,
daß die Zuführbewegung absatzweise und unter Wenden der Werkstücke um 90 ° stattfindet,
und daß es bei anderen Maschinen auch bekannt ist, einzelne Werkstücke mittels einer
Federklemme in der Weise zur Arbeitsstelle zu führen, daß die vor der Aufnahme des Werkstückes
geöffnete Klemme sich bei ihrer Bewegung schließt. Es wird aber auch das Wesen der vorliegenden Erfindung nur in der oben
gekennzeichneten Vereinigung von Arbeitsgängen gesehen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Dabei zeigt: Fig. ι
die neue Zuführvorrichtung im Aufriß mit Weglassung aller zum Verständnis nicht unbedingt
erforderlichen Teile, Fig. 2 in Draufsicht auf Fig. i. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung
mit zum Greifer vorgeschobener Klemme im Aufriß, teilweise im Schnitt nach Linie C-C
der Fig. 11. Fig. 4 zeigt die Entnahme des Werkstückes
aus der Klemme durch den Greifer in einer sonst der Fig. 3 entsprechenden Darstellung.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie A-A und Fig. 6 einen solchen nach Linie B-B der
Fig. 4, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Klemme.
—Fig. 8 zeigt die Klemme vor der Zuführrinne stehend, im Schnitt nach Linie D-D der Fig. 10.
Fig. 9 veranschaulicht die die Drehbewegung der Klemme bewirkende Führungsvorrichtung.
Fig. 10 die Zuführrinne mit davorstehender
Klemme, letztere im Schnitt. Fig. 11 zeigt die Klemme in einem in Richtung der Zuführrinne
gelegten Schnitt nach ihrer Drehung in der wagerechten Lage.
Es ist ι die geneigt angeordnete Zuführrinne,
in welche die Arbeitsstücke aus einem sich drehenden Teller mit den bekannten Mitteln
selbsttätig eingeführt werden, und in der sie lotrecht hängend, durch ihren Kopf gehalten,
ebenfalls selbsttätig nach abwärts rutschen. An dem unteren, zweckmäßig etwas schräg abgeschnittenen
Ende der in geeigneter Weise am Gestell befestigten Zuführrinne 1 ist an dieser
eine Führungshülse 2 mit wagerecht und quer zur Rinne verlaufender Bohrung vorgesehen,
in welch letzterer ein Bolzen 3 quer zur Rinne hin und her bewegbar gehalten ist. Dieser Bolzen
3, der in Fig. 9 für sich dargestellt ist, ist an dem der Rinne zugekehrten Ende halbzylindrisch,
und dieser Halbzylinder ist um seine Achse derart verdreht, daß seine Flachseite
eine Schraubenfläche bildet. Hiermit wirkt zusammen die entsprechend geformte Gegenfläche
eines in der Hülse 2 befestigten HaIb-Zylinders 4, so daß der Bolzen 3 bei seiner Längsbewegung
zugleich eine Drehung um seine Achse, und zwar eine solche von annähernd 90 °, erfährt.
Dabei ist dieser Bolzen 3 der Zuführrinne 1 gegenüber so angeordnet, daß er dieselbe, an
ihr sich vorbeibewegend, mit seiner als.Schraubenfläche geformten Seite am unteren Ende
absperrt. Vor dem der Zuführrinne zugekehrten Ende des Bolzens 3 ist nun die Federklemme
angeordnet, welche aus einem Gehäuse 5 mit einer gegen das Bolzenende liegenden festen
Backe 6 und einer unter Einfluß der Feder 7 stehenden beweglichen Backe 8 besteht. Diese
Klemme ist so mit dem Bolzen verbunden, daß die Kopfseiten der Backen die Fortsetzung der
Schraubenfläche des Bolzens 3 bilden und, wenn der Bolzen in seiner einen Endlage sich befindet,
die Zuführrinne überdecken (Fig. 8). Die Verbindung der Klemme mit dem Bolzen 3 ist im
gezeichneten Beispiele dadurch bewirkt, daß eine am Klemmengehäuse befestigte Stange 9
an einem auf dem Bolzen 3 in geeigneter Lage befestigten Arm 10 angelenkt ist, und außerdem
eine in der Nabe des letzteren gehaltene, parallel zum Bolzen 3 verlaufende Schiene 11 mit
ihrem hakenförmig abgebogenen, parallel zum Stirnende des Bolzens 3 verlaufenden Ende ιιλ
zwischen die beiden Klemmbacken 6, 8 eingreift, wodurch letztere in bestimmtem Abstand
und zugleich die ganze Klemme parallel zum Stirnende des Bolzens 3 bewegbar gehalten
sind. Auf die Stange 9 wirkt eine auf dem Verbindungsbolzen zwischen Stange 9 und Arm
10 gehaltene und an letzterem sich stützende Feder 12, welche verursacht, daß bei zurückgezogener
Klemme diese mit ihren Backen fest gegen das vordere Ende der Zuführrinne 1 sich
legt, und deren Wirkung durch einen im Klemmgehäuse vorgesehenen Stift 13 im Verein mit
der Schiene 11 begrenzt wird. An der Führungshülse 2 ist ein Stift 14 vorgesehen, welcher
die Klemme in Offenlage hält, wenn diese vor der Rinne 1 steht, indem nämlich dieser Stift
durch eine entsprechend angeordnete Öffnung 15 der Schiene 11 bzw. deren Abbiegung na
hindurch auf die bewegliche Backe 8 einwirkt und diese entgegen dem Einfluß der Feder 7
zurückdrückt.
Der Bolzen 3 erhält nun seine Längsbewegung von der geeignet angetriebenen Welle 16 aus
durch Vermittlung einer darauf angeordneten Hubscheibe 17. Letztere wirkt nämlich auf
einen Arm 18, welcher auf der geeignet am Gestell gelagerten Welle 19 befestigt ist, und diese
trägt am entgegengesetzten Ende einen doppelarmigen Hebel 20, 21. Der eine Arm 20 desselben
steht unter dem Einfluß einer Zügfeder 22, so daß dadurch der Arm 18 mit seiner Hubscheibe
in Berührung gehalten wird, während der zweite Arm 21 des Hebels 20, 21 auf eine in
wagerechter Richtung verschiebbar am Gestell gehaltene Stange 23 einwirkt, welche mit ihrem
anderen entsprechend abgebogenen Ende an den die Klemme mittelbar tragenden Bolzen 3
angreift, so zwar, daß dieser an einer Drehung nicht gehindert wird. Eine Feder 23'* hält die no
Schiebestange 23 mit dem Hebel 20, 21 in steter Berührung, so daß erstere die Bewegung des
letzteren mitmacht.
Die Bewegung des Bolzens 3 ist nun so geregelt, daß in der einen Endlage die Klemme
genau vor der Zuführrinne steht (Fig. 10), wobei die bewegliche Backe 8 durch den Stift 14 in
geöffneter Stellung gehalten ist, so daß das jeweils untere der in der Zuführrinne befindlichen
Werkstücke in die Klemme von selbst ,eingleitet und sich hierbei gegen das Stirnende des zwischen
die Klemmbacken greifenden, aber an-
nähernd um die Dicke des Werkstückes zurückstehenden Hakenendes τια der Schiene ii legt.
Im geeigneten Zeitpunkte, d. h. im richtigen Zusammenwirken mit den übrigen Teilen der
Maschine, wird dann durch den Einfluß der Hubscheibe 17 die Klemme gegen die die Überführung
des Werkstückes aus der Klemme 6, 8 in den Werkstückhalter vermittelnden Greifer
(Vogel) 24 vorgeschoben. Unmittelbar nach Beginn dieser Bewegung der Klemme wird, da
der Einfluß des Stiftes 14 aufhört, die Klemme geschlossen, so daß dann das Werkstück zwischen
den Klemmbacken 6, 8 festgehalten ist. Der Bolzen 3 schließt dann, wie schon erwähnt;
die Zuführrinne am unteren Ende ab, so daß ein Herausgleiten der Werkstücke unmöglich
ist. Durch Zusammenwirken der Schraubenflächen des Bolzens 3 und des Halbzylinders 4
wird dann, wie ebenfalls schon erläutert, die Klemme bei ihrer Vorbewegung um etwa 90 °
gedreht (Fig. 11), so daß dann, wenn sie in ihre zweite Endlage, d. i. in die Bahn des Greifers 24,
gelangt, das Werkstück eine wagerechte Lage erhalten hat (Fig. 3 und 4). Der Greifer 24 besitzt
ein nach unten gerichtetes Klemmaul mit einer festen Backe 25 und einer gelenkig damit
verbundenen, durch eine Feder 26 gegen erstere gepreßten beweglichen Backe 27. Dieser Greifer
ist am freien Ende des Armes 28 befestigt, weleher
in geeigneter Stellung auf einer Hohlwelle 29 gehalten ist, die auf der bereits oben erwähnten
Vollwelle 19 angeordnet und mit dieser in dem Lagergestell 30 gelagert ist. Ein zweiter
auf der Hohlwelle 29 befestigter Arm 31 legt sich gegen die auf der Welle 16 angeordnete
Hubscheibe 32, wobei diese beiden Teile durch den Einfluß einer Feder 33 in steter Berührung
gehalten sind, welch letztere an einen dritten auf der Hohlwelle 29 befestigten Arm 34 angreift.
Diese Teile verleihen nun dem Greifer eine solche Bewegung, daß derselbe, sobald die das
Werkstück haltende Klemme wagerecht stehend in seine Bahn gelangt ist, von oben her der
Klemme genähert wird (Fig. 3) und sich mit seinen Backen, auf die Klemme aufsetzend,
diese nach abwärts drückt, entgegen der Wirkung der Feder 12. Hierbei drückt dann das
das Werkstück tragende Hakenende na der Schiene 11, indem sie die vorerwähnte Abwärtsbewegung
der Klemmbacken 6, 8 nicht mitmacht, das Werkstück selbsttätig zwischen die Backen des Greifers, indem diese, entgegen der
Wirkung der Feder 26, auseinandergedrückt werden. Hat jetzt der Greifer das Werkstück
erfaßt, so bewegt er sich wieder etwas nach aufwärts, worauf dann die Klemme 6, 8 wieder
in ihre entgegengesetzte Endlage (Anfangslage) zur Aufnahme eines neuen Werkstückes zurückgeführt
wird. Der Greifer bewegt sich dann wieder nach abwärts in die in Fig. 1 dargestellte Lage,
in welcher das von ihm gehaltene Werkstück in den auf der Zeichnung nicht dargestellten
Werkstückhalter, nachdem dieser vorher geöffnet und das fertige Werkstück aus ihm mittels
einer besonderen Vorrichtung entfernt worden war, einlegt, wozu dem Greifer eine parallel zur
Achsenrichtung des Werkstückhalters gerichtete Bewegung erteilt wird.
Wie ersichtlich, ist bei dieser neuen Zuführvorrichtung
das Werkstück stets sicher gehalten, so daß alle Bewegungen mit großer Geschwindigkeit
ausgeführt werden können, ohne daß darunter die Sicherheit des Betriebes leidet.
Zudem kann sie für Werkstücke ganz verschiedener Größe Anwendung finden, da die Klemme
dasselbe immer unmittelbar unter dem Kopf erfaßt und auch der Greifer es wieder in gleicher
Weise aus der Klemme entnimmt.
Claims (4)
1. Zuführvorrichtung der Werkstücke in den Werkstückhalter für Schraubenschneidmaschinen,
bei welcher die. abgedrehten und mit dem. fertigen Kopf versehenen Werkstücke
aus einer geneigt angeordneten Zuführrinne am unteren Ende derselben einzeln
entnommen und dem Gewindeschneidwerkzeuge zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem unteren Ende der Zuführrinne eine Federklemme quer dazu
hin und her bewegbar angeordnet ist, und daß das Organ, welches die vor der Zufuhrrinne
in Offenstellung gehaltene und so das jeweils unterste der in der Rinne befindliehen
Werkstücke aufnehmende Klemme vorschiebt, während seiner Längsbewegung
eine Drehung ausführt, dabei die Zuführrinne absperrt und das von der Klemme gehaltene
Werkstück kraftschlüssig dem Greifer darbietet, der es in den Spannkopf der Schraubenschneidmaschine einsetzt.
2. Ausführung der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das
die Federklemme verschiebende Organ aus einem bolzenförmigen Schaft (3) besteht, der
an seinem einen Ende die Klemme trägt und mit einer Schraubenfläche versehen ist,
mit der eine entsprechende Gegenfläche in der ihn führenden Hülse (2) zusammenwirkt,
so daß der Schaft (3) bei seiner Längsbewegung zugleich die zum Wenden der Klemme
erforderliche Drehung erhält, und daß dabei die Schraubenfläche des Bolzens (3) so gestaltet
ist, daß sie bei der Längsbewegung des Bolzens, an der Rinne (1) entlang gleitend,
sich an diese in jeder Lage anschließt und dadurch die Absperrung der Zuführrinne
bewirkt.
3. Ausführung der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federklemme von einem Gehäuse (5) mit
einer festen (6) und einer federnden beweglichen Backe (8) gebildet wird und auf einem
entsprechend hakenförmig abgebogenen, zwischen die Klemmbacken eingreifenden Ende (τια) einer mit dem Bolzen (3) fest
verbundenen Schiene (11) parallel zu .dem
schräg abgeschnittenen Stirnende des Bolzens (3) verschiebbar gehalten ist, und daß
dabei eine an dem Gehäuse (5) feste Stange (9) gelenkig mit einem auf dem Bolzen (3)
festen Arm (10) verbunden ist und unter Wirkung einer Feder (12) steht, welche in
ihrer Wirkung, entsprechend begrenzt, die Federklemme in solcher Lage zu halten strebt, daß die Kopfseiten der Klemmbacken
um annähernd Werkstückdicke über das zwischen ihnen befindliche Ende der Schiene (11) vorstehen und die Fortsetzung
der Schraubenfläche des Bolzens (3) bilden, daß aber zur Entnahme des Werkstückes
aus der Federklemme durch den Greifer dieser die Backen (6, 8) zurückdrückt und das Ende der Schiene (11) das Werkstück
zwischen Greiferbacken einschiebt.
4. Ausführung der Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung
des Stiftes (14) an der Führungshülse (2), welcher auf die bewegliche Backe (8) der
Federklemme stößt und die Klemme öffnet, wenn sie vor der Zuführrinne anlangt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210439C true DE210439C (de) |
Family
ID=472326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210439D Active DE210439C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210439C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1084682B (de) * | 1938-09-10 | 1960-07-07 | Illinois Tool Works | Selbsttaetige Zufuehrvorrichtung fuer mit ihren Unterlegscheiben vereinigte Kopfschraubenrohlinge zu einer Gewindewalzvorrichtung |
-
0
- DE DENDAT210439D patent/DE210439C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1084682B (de) * | 1938-09-10 | 1960-07-07 | Illinois Tool Works | Selbsttaetige Zufuehrvorrichtung fuer mit ihren Unterlegscheiben vereinigte Kopfschraubenrohlinge zu einer Gewindewalzvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2129642B2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Drahtstücken | |
DE69306856T2 (de) | Binden von gelochten Bögen | |
DE1805322B2 (de) | Bindemaschine | |
DE2051354B2 (de) | Vorrichtung zum zufuehren von laengsdraehten zu gitterschweissmaschinen | |
DE210439C (de) | ||
CH451684A (de) | Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgiesstülle an eine Behälterwand | |
DE3113836C2 (de) | Einrichtung zum Auslassen von Fellen | |
DE351222C (de) | Bogenanlegevorrichtung mit Anlegemarken und Ausrichtgreifern | |
DE820521C (de) | Gewindebohrmaschine zum Bohren des Gewindes von Schraubenmuttern u. dgl. | |
DE407833C (de) | Maschine zum Anhaengen von Klappdeckeln an Blechdosen | |
DE263552C (de) | ||
DE282168C (de) | ||
DE163995C (de) | ||
DE634018C (de) | Aufschnittschneidemaschine mit im Schneidguthalter im Abstand voneinander vorgesehenen Rollen o. dgl. | |
DE57101C (de) | Verfahren und Maschine zum Spalten oder Aufschneiden von Nietstiften und dergl | |
DE492296C (de) | Zufuehrungseinrichtung an Maschinen zur Bearbeitung von Holzschrauben | |
DE529242C (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen Zufuehrung der Fuesschen elektrischer Gluehlampen und aehnlicher geschlossener Glasgefaesse zur Haltereinsetzmaschine | |
DE215044C (de) | ||
DE632795C (de) | Kettenfaedenabteilvorrichtung, insbesondere fuer Anknuepfmaschinen | |
DE362046C (de) | Maschine zum Einziehen eines Bandes in Knoepfe und andere Gegenstaende | |
DE265950C (de) | ||
DE1937611C3 (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Verschlußkappen aus einem ungeordneten Vorrat | |
AT261188B (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Sitzmöbelteilen o.a. Formstücken aus Holz | |
DE249932C (de) | ||
DE191124C (de) |