DE446434C - Vorrichtung zur Bearbeitung der Innenwand von gebogenen Hohlkoerpern mit veraenderlicher Kruemmung - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung der Innenwand von gebogenen Hohlkoerpern mit veraenderlicher Kruemmung

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DE446434C
DE446434C DEL62605D DEL0062605D DE446434C DE 446434 C DE446434 C DE 446434C DE L62605 D DEL62605 D DE L62605D DE L0062605 D DEL0062605 D DE L0062605D DE 446434 C DE446434 C DE 446434C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/003Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor copy milling

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bearbeitung der Innenwand von gebogenen Hohlkörpern mit veränderlicher Krümmung. Die Priorität der Anmeldung in Holland vom 5. März 1924 ist in Anspruch genommen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung der Innenwand von gebogenen Hohlkörpern mit veränderlicher Krümmung, wie z. B. Fässer usw., wobei das Abschaben nach erfolgter Entfernung von Boden und Deckel auf mechanischem Wege und streifenweise in der Längsrichtung erfolgt, und wobei vor Beginn der Schneidarbeit das durch zwei Taster unterstützte Schneidwerkzeug einer Einstellung nach der Schneidtiefe unterworfen wird.
  • Bei bekannten Maschinen dieser Art ist das Schneidwerkzeug (Fräsvorrichtung) rechts und links unterstützt. Als Folge hiervon ruht der eine Taster stets auf der schon bearbeiteten Daube und der andere auf der noch zu bearbeitenden Daube auf. Da das Fräswerkzeug der Bewegung der Taster folgt, so wird jede Unebenheit oder Erhöhung, welche auf -dem noch nicht bearbeiteten Daubenstreifen sich zeigt, durch diesen Taster mitgemacht und auf das Fräswerlzeug und damit auch auf den in Arbeit befindlichen Streifen übertragen, so daß auf dem zu bearbeitenden Daubenstreifen unbearbeitete Flächen erscheinen werden, die sich dann durch den anderen Taster auf die übrigen zu bearbeitenden Dauben übertragen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Übelstände dadurch, daß der eine Taster vor dem Schneidwerkzeug und der andere hinter demselben liegt, jedoch derart, daß beide innerhalb der zu bearbeitenden Fläche liegen.
  • Die Tastvorrichtung besteht dabei aus zwei drehbar an der Werkzeugwelle aufgehängten Bügeln mit Stützstreifen; durch Verstellen des Winkels, den die Bügel miteinander bilden, wird die Schneidtiefe eingestellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform besteht das eine der beiden Tastorgane aus einem, gebogenen Schuh, welcher an einem schwingend aufgehängten Gestell befestigt ist, während das zweite Tastorgan mittels eines zweiarmigen an dem Gestell angeordneten Hebels mit Hilfe von Führungsstücken in kreisförmigen Nuten des Gestells verstellbar ist.
  • Der dadurch erreichte Fortschritt besteht darin, daß etwaige besondere Unebenheiten an den Dauben nicht auf alle nächstfolgenden Dauben übertragen werden.
  • In der Zeichnung sind beide Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Es stellt dar Abb. r die erste Ausführungsform der Vorrichtung in Seitenansicht, Abb. 2 eine Ansicht dieser Ausführungsform von oben in teilweisem Schnitt.
  • Abb. 3 zeigt die zweite Ausführungsform in Seitenansicht. -i bezeichnet den Arm, welcher um die Achse 2-schwingen kann, Der Arm i trägt an seinem rückwärtigen Ende den Elektromotor 3; welcher mittels Riemenübertragung q. oder einer anderen Übertragungsvorrichtung die im vorderen Ende des Armes i gelagerte Welle 5 antreibt. Auf dieser Welle 5 sitzt ein Kettenrad 6, das mit . Hilfe der Kette 7 die Welle 8 des Schabwerkzeugs antreibt, welch letzteres in -dein, freien vorderen Ende des Armes i gelagert ist. Die Welle 2 ruht auf einem Schlitten g, welcher über das Bett :[o verschoben werden kann.
  • Das Faß ix wird, nachdem Boden und Deckel entfernt wurden, auf einen Arbeitstisch 42 gelegt, und zwar derart, daß der Arm i mit dem an demselben befestigten Schabwerkzeug durch das Faß hindurchbewegt werden kann. Der Arm i ist an seinem vorderen Ende mit einem Handgriff 12 versehen, an welchem der Arbeiter den Arm mit dem Schabwerkzeug durch das Faß hin und her bewegen kann.
  • Das Schabwerkzeug selbst besteht aus einem auf der Welle 8 befestigten Schabeblock 13, welch letzterer zwei verstellbare Schabmesser 1q. trägt. Die Schneidkanten des Messers sind leicht -gekrümmt. Der Schaber wird mit großer Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt, und die beiden Messer werden abwechselnd die abzuschabende Oberfläche bearbeiten.
  • Vor Beginn der Schabarbeit wird der Arm mit dem Schabwerkzeug 13 nach vorwärts (in der Zeichnung nach rechts) bewegt, wonach der Schaber in Umdrehung versetzt wird. Bei der Bedienung der Maschine wird der Handgriff 12 nach abwärts und vom Arbeiter weggedrückt, so daß das Schabwerkzeug in der Richtung der Längsachse des zu bearbeitenden Fasses vorwärts bewegt wird; während dieses Vorwärtsganges wird ein Streifen in der Breite der Messer abgefräst. Nach Beendigung dieses Arbeitsganges wird der Handgriff angehoben, zurückgezogen, das Faß wird dann mit der anderen Hand um einen kleinen Winkel gedreht, der Hebel wieder nach abwärts gedrückt und der folgende Streifen abgefräst.
  • Durch eine verhältnismäßig geringe Anzahl derartiger Bearbeitungen kann die verunreinigte Schicht eines Fasses entfernt werden, und das Faß ist zu erneutem Gebrauch geeignet.
  • Selbstverständlich müß das Messer vorher auf die erforderliche Schneidhöhe eingestellt werden. Zu diesem Zweck ist um die Welle 8 des Schabwerkzeugs frei drehbar ein aus zwei Bügeln 15, 16 gebildetes Gestell angeordnet. Diese beiden Bügel umgreifen mit ihren Ösen 17, 18, in welchen schwingende, mit Innengewinde versehene Muttern angeordnet sind, eine Spindel ig. Diese letztere ist teilweise mit Links- und Rechtsgewinde versehen und trägt an dem einen Ende ein Handrad 2o.
  • Durch Drehen dieses Handrades wird der Winkel zwischen beiden Bügeln 15, 16 eingestellt und damit die Schabstärke des Schabers geregelt.
  • An dem Bügel 15 ist ein kreisförmig ausgebildeter kurzer Taster 21 und an dem Bügel 16 ein längerer; ebenfalls- kreisförmiger Taster 22 angeordnet. Beide Taster ruhen mit einer Längsebene auf der Innenseite des Fasses. Je größer der Abstand der beiden Stützpunkte dieser Taster voneinander ist, um so tiefer ist der Stand, den die Welle 8 einnimmt, und um so tiefer wird. das Schabmesser in - das Holz einschneiden. Die Schab- und Schnittiefe kann demnach durch Drehen des Handrades 2o bestimmt bzw. geregelt werden.
  • Die beiden Taster 21, 22 erfüllen jedoch noch die folgende, anderweitige Aufgabe Wird nämlich der Arm i mittels -des Handgriffs 12 entlang der Innenwand des Fasses bewegt, dann stellt sich das frei drehbare und durch die Bügel 15,16 gebildete System während des ganzen Arbeitswegs derart ein, daß jeder der erwähnten gebogenen Taster 21, 22 stets mit einer Linie der Oberfläche der Innenwand folgen wird. Hierdurch wird erreicht, daß unabhängig von der Krümmung dieser Fläche die Schabmesser überall Holzlagen von annähernd gleicher Stärke abnehmen, so daß die Führung durchaus selbsttätig erfolgt.
  • Eine andere, auf demselben Konstruktionsprinzip beruhende Ausführungsform der Einstellvorrichtung ist in Abb. 3 veranschaulicht..
  • Bei dieser ist der Arm i zu einer festen, in der Höhe verstellbaren Schiene ausgebildet, auf welcher der Motor 3 mittels des Schlittens 23 in der Längsrichtung dieser Schiene verschiebbar aufgehängt ist.
  • An der Motorwelle ist ein Arm 24 schwingend befestigt. Letzterer trägt einen Stift 25, welcher in der Nut 26 eines am Wagen 23 befestigten Armes 27 gleiten kann.
  • Dieser Arm 24 trägt an dem einen Ende eine durch den Motor angetriebene Riemenscheibe 28. Von der Welle 29 dieser Riemenscheibe 28 führt eine Kette 41, die den Schabeblock antreibt.
  • Der Schabeblock hängt in einem Gestell 35, welches um die Achse 29 schwingend angebracht ist. An diesem Gestell ist auch noch ein Schuh 3o angeordnet, welcher die gleiche Wirkung erzeugt wie der eine der beiden Taster 21, 22 gemäß der Abb. i und 2. Die zweite Stützfläche wird gemäß dieser Ausführungsform durch den Schuh 31 gebildet, welcher an der gegenüberliegenden Seite des Schabeblocks angeordnet ist und mittels der Führungsstücke 32 in kreisförmigen Nuten 33 des Blocks 35 im Winkel verstellbar ist und so den zweiten Taster des Schabers 14 bildet.
  • Die Druckstange 12 ist über eine Stütze 34 des Gestells 35 geleitet und schwingt um einen Stift 36, welch letzterer an einem Ansatz 37 des Armes 27 angebracht ist. Durch Niederdrücken des Handgriffs 12 wird das Schabwerkzeug so weit nach abwärts gedrückt, bis dasselbe auf der Innenwand des Fasses aufruht; zu gleicher Zeit drückt der Arbeiter den Motor und das Schabwerkzeug durch das Faß, und zwar in der Richtung seiner Längsachse.
  • Die Verstellung des Schuhs 31 erfolgt mittels des an demselben angreifenden zweiarmigen Hebels 38, dessen Drehachse 39 im Gestell 35 ruht und welcher Hebel mittels einer Stellschraube 4o eingestellt wird.
  • Alle übrigen Teile dieser Ausführungsform decken sich mit der' Einrichtung nach Abb. i und 2.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Bearbeitung der Innenwand von gebogenen Hohlkörpern mit veränderlicher Krümmung, wie z. B. Holzfässer u. dgl., wobei das Abschaben nach erfolgter Entfernung von Boden und Deckel auf mechanischem Wege und streifenweise in der Längsrichtung erfolgt, und wobei vor Beginn der Schneidarbeit das durch zwei Taster unterstützte Schneidwerkzeug einer Einstellung nach der Schneidtiefe unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Taster vor dem Schneidwerkzeug und der andere hinter demselben liegt, jedoch derart, daß beide innerhalb der zu bearbeitenden Fläche liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastvorrichtung aus zwei drehbar an der Werkzeugwelle aufgehängten Bügeln (15,16) mit Tastern (21, 22) besteht, und daß durch Verstellen des Winkels, den die Bügel miteinander bilden, die Schneidtiefe eingestellt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Taster aus einem gebogenen Schuh (3o) besteht, welcher an einem schwingend aufgehängten Gestell (35) befestigt ist, und daß der zweite Taster (31) mittels eines zweiarmigen an dem Gestell (35) angeordneten Hebels (38) mit Hilfe von Führungsstücken (32) in kreisförmigen Nuten (33) des Gestells (35) verstellbar ist.
DEL62605D 1924-03-05 1925-03-03 Vorrichtung zur Bearbeitung der Innenwand von gebogenen Hohlkoerpern mit veraenderlicher Kruemmung Expired DE446434C (de)

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