DE4445165A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Errichten von Gittermasten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Errichten von Gittermasten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Errichten von Gittermasten, insbesondere für Hochspanungsfrei­ leitungen, mit aus einzelnen Teilstücken zusammengesetzten Schüssen und einer Höhe von wenigstens 100 Metern, bei welchen die einzelnen Teilstücke der jeweiligen Schüsse mittels Greif­ zügen in die jeweilige ihnen zugeordnete Position gebracht wer­ den und dort mit dem bereits bestehenden Mastschaft verbunden werden.
Es ist allgemein bekannt, bei der Errichtung von Gittermasten, insbesondere bei Gittermasten für Hochspannungsfreileitungen, Hebezeuge wie Krane, zum Beispiel Turmdrehkrane oder Autokrane, zu verwenden, um hiermit die für die einzelnen Mastschüsse benö­ tigten Einzelteile oder gegebenenfalls die jeweiligen Mast­ schüsse im Stück an den jeweiligen Einbauort zu heben.
Die Verwendung von Kranen verursacht jedoch zusätzlichen Aufwand sowohl hinsichtlich der Kosten als auch bezüglich ihres Trans­ ports zu dein jeweiligen Errichtungsort des Gittermastes. Auch muß der Untergrund in der Umgebung des zu errichtenden Gitter­ mastes die auftretenden Bodenbelastungen aufnehmen können, was häufig die Verwendung speziell ausgerüsteter Autokrane erforder­ lich macht, die nicht immer verfügbar sind und daher die Errich­ tungsdauer und damit die Verfügbarkeit des Mastes und der zum Beispiel hieran zu inontierenden Freileitung beeinflussen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfin­ dung ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, welches die Errichtung eines Gittermastes ohne wesentliche Einschränkun­ gen auf einfache und vorteilhafte Weise ermöglicht. Auch soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen wer­ den.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Demgemäß ist erfindungs­ gemäß vorgesehen, daß die einzelnen Teilstücke jedes Mastschus­ ses mittels längeneinstellbarer Stockbäume, die mit den Greifzü­ gen zusammenarbeiten, an die ihnen zugeordnete Position gehoben werden, daß die Fußenden der Stockbäume unterhalb der Anschluße­ bene des neuen zu inontierenden Schusses von mit Greifzügen ge­ spannten Seilen gehalten werden, daß deren Mittelbereich am obersten bereits montierten Mastschuß befestigt wird und daß de­ ren Kopf ende soweit ausgefahren wird, daß es sich oberhalb der Anschlußebene des neu zu inontierenden Mastschusses befindet.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des erfin­ dungsgeinäßen Verfahrens kann ferner vorgesehen sein, daß der je­ weilige aus wenigstens einem Köcherteil und wenigstens einem darin geführten Schiebeteil gebildete Stockbaum im zusammenge­ schobenen Zustand in seine für die Bearbeitung des vorgesehenen Mastschusses erforderliche Montagestellung gebracht wird, daß nach Erreichen seiner Montagestellung der Stockbaum am bereits bestehenden Mastschaft derart befestigt wird, daß der obere Rand seines Köcherteils im Bereich des Eckstiels des Mastschaftes verankert wird und das Fußende des Köcherteils mittels Spannsei­ len stabilisiert wird, daß anschließend das Schiebeteil in die vorgesehene Arbeitsstellung ausgefahren wird, so daß sein Kopf ende den bereits bestehenden Mastschaft überragt, daß das Schiebeteil mit dem Köcherteil des Stockbaums in dieser Position verriegelt wird und daß am Kopfende des Schiebeteils Greifzüge angeschlossen werden für den Transport der zur Montage vorge­ sehenen Teilstücke des neuen zu inontierenden Mastschusses.
Entsprechend einer vorteilhafter Weiterbildung des erfin­ dungsgeinäßen Verfahrens kann das Schiebeteil mittels wenigstens eines am oberen Rand des Köcherteils umgelenkten Seiles eines am Fußende angreifenden Greifzuges ausgefahren werden.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Stockbauin mittels unterschiedlicher an seinem Fuß- und Kopfende angreifender Spannseile verschwenkt werden kann, um so das Kopfteil in die zur Positionierung des daran angehängten jeweiligen Teilstückes des neuen Mastschusses erforderliche Stellung zu bringen.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgeinäßen Verfahrens sieht vor, daß zum Verlagern (Klettern) des Stockbaums in die Höhe dessen Kopf ende mittels Greifzügen in die höchstmögliche Position gezogen und dort verankert wird, daß die Verriegelung des Schiebeteils mit dein Köcherteil gelöst wird, daß das Köcher­ teil mittels am Kopf ende angeordneter Greifzüge nach oben bis gegen einen Anschlag gezogen und in dieser Stellung verankert wird und daß das Schiebeteil wieder auf die erforderliche Länge ausgefahren wird mit Hilfe wenigstens eines Seiles, das durch einen am Köcherteil angreifenden Greifzug beaufschlagt und am oberen Rand des Köcherteils umgelenkt wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen erfin­ dungsgemäßen Verfahrens besteht aus einem Stockbaum, der aus wenigstens zwei teleskopartig ineinandergreifenden Teilen gebil­ det ist, die in jeder Stellung zueinander verriegelbar sind und über Greifzüge mit dein bereits errichteten Mastschaft zusam­ menarbeiten.
Um den Stockbaum auf die gewünschte Länge einstellen zu können, ist es erforderlich, den Stockbaum auf den Boden abzusenken, wo er dann au die vorgesehene Länge eingestellt und verriegelt wird. Diese umständliche und sehr zeitraubende Handhabung führt insbesondere bei großen Längen zu Problemen, da der Einsatz des Stockbaums im Mastinnern erfolgt und das Aufrichten des ausge­ fahrenen Stockbaums unter Umständen nicht möglich ist wegen feh­ lenden Freiraums.
Ausgehend hiervon ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine Vor­ richtung zu schaffen, die eine einfachere Handhabung erlaubt.
Diese Aufgabe wird entsprechend Anspruch 6 erfindungsgemäß da­ durch gelöst, daß wenigstens je ein Köcherteil und ein Schiebe­ teil vorgesehen sind, das im Köcherteil geführt ist, daß ein am Fußende des Köcherteils angeordneter Greifzug über den oberen Rand des Köcherteils umgelenkt ist und mit dein Fußende des darin geführten Schiebeteils zusammenarbeitet und daß hierdurch das Schiebeteil betätigbar ist, das heißt, auf eine beliebige Aus­ fahrlänge einstellbar ist. Diese Handhabung erfolgt erfindungs­ gemäß vor Ort, das heißt bodenfern, im jeweiligen Montageab­ schnitt des zu inontierenden Mastes.
Dabei ist der erfindungsgeinäße Stockbaum in vorteilhafter Weise derart ausgestaltet, daß in wenigstens einem Köcherteil jeweils ein Schiebeteil längsverschieblich geführt und mittels zweier am Fußende des außen befindlichen Köcherteils angreifender Greif­ züge betätigbar ist, daß das jeweilige Schiebeteil gegen unge­ wolltes Verschieben verriegelbar ist, daß am Fußende des außen befindlichen Köcherteils und am Kopfteil des innen befindlichen Schiebeteils jeweils wenigstens zwei Greifzug-Antriebe angeord­ net sind, welche mittels den Greifzug-Antrieben zugeordneter Seile den Stockbaum sowie daran angehängte Lasten halten.
Vorteilhafterweise kann hierbei vorgesehen sein, daß der Stock­ baum sich in an seinem Fußende angreifenden Seilen abstützt und durch unterschiedliche Änderung der Spannlänge dieser Seile ver­ schwenkbar ist, wobei das Köcherteil des Stockbaums auf das überragende, örtlich fixierte Schiebeteil im entlasteten Zustand aufschiebbar ist und in dieser neuen Stellung seinerseits fi­ xierbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Stockbaum als Rohrkörper mit teleskopartig ineinandergreifenden Köcher- und Schiebeteilen ausgebildet. Dabei kann das Köcherteil und/oder das Schiebeteil als Hohlzylinder ausgebildet sein, aus welchen der Stockbaum zusammengesetzt ist.
Statt dessen kann der Stockbaum aber auch derart ausgebildet sein, daß das Köcherteil und/oder das Schiebeteil als Gitterrohr ausgebildet sind. So ist es gleichermaßen möglich, den komplet­ ten Stockbauin jeweils mit aus Vollrohren gebildeten Teleskoptei­ len zu bilden, wie auch den kompletten Stockbaum jeweils mit aus Vollrohren gebildetem Köcherteil und aus Gitterrohr gebildeten teleskopierbaren Schiebeteilen zu bilden, um hierdurch eine Gewichtsersparnis ohne Steifigkeitseinbuße zu erzielen.
Schließlich kann aber auch der komplette Stockbaum als Gitter­ konstruktion ausgebildet sein, das heißt mit Köcherteil und Schiebeteil aus Gitterrohr.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß der Stockbaum aus mehreren te­ leskopartig ineinandergreifenden Teilen zusammengesetzt ist. Dem gemäß besitzt der Stockbaum in seinem äußeren Köcherteil wenig­ stens ein weiteres Köcherteil, das gleichzeitig gegenüber dem äußeren Köcherteil verschiebbar ist und als Köcherteil für ein darin geführtes Schiebeteil dient.
Vorteilhafterweise weist die Länge des Stockbaums im aus­ gefahrenen Zustand wenigstens die Höhe eines Mastschusses auf. Dies kann sowohl mit einem zweiteiligen Stockbaum-Teleskop er­ reicht werden als auch mit einem mehrteiligen Stockbaum-Tele­ skop.
Entsprechend einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung er­ weist es sich als vorteilhaft, wenn der Stockbaum mit hydrau­ lisch betätigten Greifzügen versehen ist.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserun­ gen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der schematischen Zeichnung, in welcher ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sowie besondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen
Fig. 1 den oberen Teil eines Mastschaftes des zu errichtenden Mastes in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Stockbaum im zusammengeschobenen Zustand in Seiten­ ansicht,
Fig. 3 den Stockbaum gemäß Fig. 2 im teilausgefahrenen Zustand.
In Fig. 1 ist ein oberer Abschnitt eines Mastes 10 in Seitenan­ sicht dargestellt, wobei es sich hier genauer gesagt um einen Mastschaft 18 handelt, der aus einzelnen Schüssen 12 gebildet ist. Jeder Schuß 12 ist hierbei aus einzelnen Teilstücke 13 zu­ sammen gesetzt, die aus entsprechenden Profilen, vorzugsweise Winkelprofilen, gebildet sind und als Eckstiele, Haut- und Ne­ benstegen Verwendung finden.
In Knotenpunkten 15 des Mastes 10 sind Seile 14 angelenkt, wel­ che mit Greifzügen 16 zusammenarbeiten, die an einem Stockbaum 20 angeordnet sind, der an den Seilen 14 hängend in dem Mast­ schaft 18 angeordnet ist. In dem in Fig. 1 gezeigten Mastschaft 18 befinden sich zwei baugleiche Stockbäume 20, von denen der linke Stockbaum 20 zusammen geschoben ist, wie er auch in Fig. 2 für sich allein dargestellt ist. Der rechte Stockbaum 20 in dem in Fig. 1 gezeigten Mastschaft 18 hingegen befindet sich im aus­ gefahrenen Zustand, wie er auch in Fig. 3 wiedergegeben ist. Zur Veranschaulichung der Größenverhältnisse sei noch darauf hinge­ wiesen, daß der Mast 10, in welchem der Stockbaum 20 angeordnet ist eine Höhe von ca. 250 m aufweist, daß ein einzelner Mast­ schuß 12 eine Höhe von etwa 20 m aufweist und daß der teilausge­ fahrene Stockbaum 20 etwa 35 m lang ist.
In Fig. 2 ist, wie bereits angesprochen, ein einzelner Stockbaum 20 im zusammengeschobenen Zustand gezeigt, der als Gitterrohr- Konstruktion ausgebildet ist und aus einem äußeren Köcherteil 22 und einem darin verschiebbar und in jeder beliebigen Stellung fixierbaren, z. B. mittels Sperrgliedern, Steckbolzen, Keilen, Schrauben oder ähnliches, Schiebeteil 24. Am Fußende 25 und am Kopfende 26 des Stockbaums sind jeweils Anschlagpunkte für die Seile 14 vorgesehen beziehungsweise Greifzüge 16 angeordnet, welche die Seile 14 entsprechend beaufschlagen und führen.
In Fig. 3 ist der Stockbaum gemäß Fig. 2 im teilausgefahrenen Zustand dargestellt, wobei für gleiche Teile sinnvoller Weise die gleichen Bezugsziffern verwendet wurden. Dabei zeigt sich, daß der Stockbaum 20 im maximal ausgefahrenen Zustand auf das etwa 1,5-fache der Grundlänge des Stockbaums, das heißt im zu­ sammen geschobenen Zustand, kommt.
Hier nicht erkennbar kann der erfindungsgemäße Stockbaum 20 auch aus mehr als nur zwei relativ zueinander verschieblichen Teilen 22, 23, 24 bestehen. In diesen Fällen ist in das Köcherteil 22 ein weiteres Köcherteil 23 verschiebbar eingesetzt, welches sei­ nerseits das bereits erwähnte Schiebeteil 24 aufnimmt. Die Hand­ habung der Stockbäume 20 ist, wie nachfolgend erläutert, sehr einfach.
Der Stockbaum 20 wird zunächst am Mastfuß in das Innere des zu errichtenden Mastes 10 eingebracht, dort aufgerichtet und an die am oberen Rand des Mastschaftes 18 befestigten Seile 14 ange­ hängt. Mit Hilfe der vorzugsweise am Stockbaum 20 angeordneten Greifzüge 16 wird der Stockbaum auf die vorgesehene Arbeitshöhe gehievt, und dort verankert. Dabei wird der Stockbaum 20 auf ge­ hängt, indem an seinem Fußende 25 Seile 14 befestigt sind, die mit Knotenpunkten im bereits errichteten Mastschaft 18 verbunden sind. Das obere Ende des Köcherteils 22 wird ebenfalls mit Hilfe von Seilen 14 mit dem Mastschaft 18 verbunden. Dabei sind pro Stockbaum vorzugsweise je vier Greifzüge 16 am Fußende 25 und am oberen Teil des Köcherteils 22 oder am Kopfende 24 vorgesehen, die vorteilhafterweise von hydraulischen Greifzugantrieben 28 beaufschlagt werden.
Hier, das heißt vor Ort, wird anschließend der Stockbaum 20 auf die erforderliche Länge ausgefahren, wobei das Schiebeteil 24 mit Hilfe eines am oberen Rand des Köcherteils umgelenkten Sei­ les 14, das am unteren Ende des Schiebeteils 24 befestigt ist, aus dein Köcherteil 22 quasi herausgezogen wird.
Am Kopfende 26 des Stockbaums 20 kann nun ein Förderseil ange­ lenkt werden, mit welchem die einzelnen Teilstücke 13 des Mastes 10 hochgezogen werden können. Durch Einstellen unterschiedlicher Längen der den Stockbaum haltenden Seile 14 kann der Stockbaum 20 verlagert werden, so daß er beispielsweise von einem Eckstiel des Mastes 10 zu einem anderen Eckstiel versetzt werden kann.
Insbesondere im Vergleich zu der bisher bekannten Möglichkeit, Masten 10 mittels zusätzlicher Hebezeuge, wie Krane, zu errich­ ten, zeigt sich der besondere Vorteil des neuen Verfahrens mit dem neuen Stockbaum 20, da hiermit keinerlei Begrenzung der Bau­ höhe des Mastes 10 verbunden ist, oberhalb welcher ein Einsatz eines Kranes nicht mehr möglich ist. Vielmehr ist es mit Hilfe der vorliegenden Erfindung möglich, Leitungsinasten oder gegebe­ nenfalls auch Sendeinasten oder ähnliches jeglicher Bauhöhe, das heißt mehrere hundert Meter hoch, zu errichten.
Das besondere der vorliegenden Erfindung beruht darauf, daß der Stockbaum in seiner Länge variabel einstellbar gestaltet ist, so daß er stets an die jeweiligen geometrischen Gegebenheiten vor Ort, das heißt in der Höhe, angepaßt werden kann. Er muß also nicht zur Änderung seiner Länge jedesmal auf den Boden abgelas­ sen werden, wo Teile angefügt oder entfernt werden, sondern durch die teleskopartige Verschiebbarkeit der ineinander grei­ fenden Köcherteile 22 und Schiebeteile 23, 24 kann jede belie­ bige Länge zwischen einer Grundlänge des Stockbaums 20 im zusam­ mengeschobenen Zustand und einer Größtlänge im maximal ausgefah­ renen Zustand verstellt und an die jeweiligen Erfordernisse an­ gepaßt werden.

Claims (15)

1. Verfahren zum Errichten von Gittermasten (10), insbe­ sondere für Hochspanungsfreileitungen, mit aus einzelnen Teil­ stücken (13) zusammengesetzten Schüssen und einer Höhe von we­ nigstens 100 Metern, bei welchen die einzelnen Teilstücke (13) der jeweiligen Schüsse (12) mittels Greifzügen (16) in die je­ weilige ihnen zugeordnete Position gebracht werden und dort mit dem bereits bestehenden Mastschaft (18) verbunden werden, da­ durch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilstücke (13) mittels längeneinstellbarer Stockbäume (20), die mit den Greifzügen (16) zusammenarbeiten, an die ihnen zugeordnete Position gehoben wer­ den, daß die Fußenden der Stockbäume (20) unterhalb der An­ schlußebene des neuen zu montierenden Schusses (12) von mit Greifzügen (16) gespannten Seilen (14) gehalten werden, daß de­ ren Mittelbereich am obersten bereits montierten Mastschuß (12) befestigt wird und daß deren Kopfende (26) soweit ausgefahren wird, daß es sich oberhalb der Anschlußebene des neu zu inontie­ renden Mastschusses (12) befindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige aus wenigstens einem Köcherteil (22) und wenig­ stens einem darin geführten Schiebeteil (23, 24) gebildete Stockbaum (20) im zusammengeschobenen Zustand in seine für die Bearbeitung des vorgesehenen Mastschusses (12) erforderliche Montagestellung gebracht wird, daß nach Erreichen seiner Monta­ gestellung der Stockbaum (20) am bereits bestehenden Mastschaft (18) derart befestigt wird, daß der obere Rand seines Köcher­ teils (22) im Bereich des Eckstiels des Mastschaftes (18) veran­ kert wird und das Fußende des Köcherteils (22) mittels Spannsei­ len (14) stabilisiert wird, daß anschließend das Schiebeteil (23, 24) in die vorgesehene Arbeitsstellung ausgefahren wird, so daß sein Kopfende (26) den bereits bestehenden Mastschaft (18) überragt, daß das Schiebeteil (23, 24) mit dein Köcherteil (22) des Stockbaums (20) in dieser Position verriegelt wird und daß am Kopfende (26) des Schiebeteils (23, 24) Greifzüge (16) ange­ schlossen werden für den Transport der zur Montage vorgesehenen Teilstücke (13) des neuen zu montierenden Mastschusses (12).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Schiebeteil (23, 24) mittels wenigstens eines am oberen Rand des Köcherteils (22) umgelenkten Seiles (14) eines am Fußende (25) angreifenden Greifzuges (16) ausgefahren wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stockbaum (20) mittels unterschiedlicher an seinem Fußende (25) und Kopfende (26) angreifender Spannseile (14) verschwenkt werden kann, um so das Kopfteil (26) in die zur Positionierung des daran angehängten jeweiligen Teilstückes (13) des neuen Mastschusses (18) erforderliche Stellung zu bringen.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verlagern (Klettern) des Stockbaums in die Höhe dessen Kopfende (26) mittels Greifzügen (16) in die höchstmögliche Position gezogen und dort verankert wird, daß die Verriegelung des Schiebeteils (23, 24) mit dein Köcherteil (22) gelöst wird, daß das Köcherteil (22) mittels am Kopfende (26) angeordneter Greifzüge (16) nach oben bis gegen einen Anschlag gezogen und in dieser Stellung verankert wird und daß das Schiebeteil (23, 24) wieder auf die erforderliche Länge ausge­ fahren wird mit Hilfe wenigstens eines Seiles (14), das durch einen am Köcherteil (22) angreifenden Greifzug (16) beaufschlagt und am oberen Rand des Köcherteils (22) umgelenkt wird.
6. Stockbaum zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche, mit wenigstens zwei teleskopartig ineinandergreifenden Teilen (22, 23, 24), die zueinander ver­ schiebbar und in jeder Stellung verriegelbar sind und über Greifzüge (16) mit dem bereits errichteten Mastschaft (18) zu­ sammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kö­ cherteil (22) und ein darin geführtes Schiebeteil (23, 24) vor­ gesehen sind, ein am Fußende des Köcherteils (22) angeordneter Greifzug (16) über den oberen Rand des Köcherteils (22) umge­ lenkt ist und mit dein Fußende des darin geführten Schiebeteils (23, 24) zusammenarbeitet und daß hierdurch das Schiebeteil (23, 24) betätigbar und der Stockbaum (20) auf die vorgesehene Länge einstellbar ist.
7. Stockbaum nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Köcherteil (22) jeweils ein Schiebeteil (23, 24) längsverschieblich geführt und mittels zweier am Fußende des außen befindlichen Köcherteils (22) angreifender Greifzüge (16) betätigbar ist, daß das jeweilige Schiebeteil (23, 24) gegen ungewolltes Verschieben verriegelbar ist, daß am Fußende des außen befindlichen Köcherteils (22) und am Kopfteil des innen befindlichen Schiebeteils (23) jeweils wenigstens zwei Greifzug- Antriebe (28) angeordnet sind, welche mittels den Greifzug-An­ trieben (28) zugeordneter Seile (14) den Stockbaum (20) sowie daran angehängte Lasten halten.
8. Stockbaum nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Stockbaum (20) sich in an seinem Fußende (25) angreifenden (14) Seilen abstützt und durch unterschiedliche Änderung der Spannlänge dieser Seile (14) verschwenkbar ist.
9. Stockbaum nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Köcherteil (22) des Stockbaums (20) auf das überragende, örtlich fixierte Schiebeteil (23, 24) im entlasteten Zustand aufschiebbar ist und in dieser neuen Stellung seinerseits fi­ xierbar ist.
10. Stockbaum nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stockbaum (20) als Rohrkörper mit te­ leskopartig ineinandergreifenden Köcher- und Schiebeteilen (22, 23, 24) ausgebildet ist.
11. Stockbaum nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Köcherteil und/oder das Schiebeteil als Hohlzylinder ausge­ bildet sind, aus welchen der Stockbaum zusammengesetzt ist.
12. Stockbauin nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Köcherteil (22) und/oder das Schiebeteil (23, 24) als Gitterrohr ausgebildet sind, aus welchen der Stockbaum (20) zusammengesetzt ist.
13. Stockbaum nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stockbaum (20) in seinem äußeren Kö­ cherteil (22) wenigstens ein weiteres Köcherteil (23) aufweist, das gleichzeitig gegenüber dein äußeren Köcherteil (22) verschiebbar ist und als Köcherteil (23) für ein darin geführtes Schiebeteil (24) dient.
14. Stockbaum nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Stockbaums (20) im ausgefah­ renen Zustand wenigstens die Höhe eines Mastschusses (18) auf­ weist.
15. Stockbaum nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stockbaum (20) mit hydraulischen Greif- Zug-Antrieben (28) zur Betätigung der Greifzüge (16) versehen ist.
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