DE4443625A1 - Skikanten-Schleifgerät - Google Patents
Skikanten-SchleifgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein als Handgerät ausgebildetes
Skikanten-Schleifgerät zum Schleifen der an Skiern vor
handenen seitlichen metallischen Skikanten, mit wenigstens
einem Schleifkörper.
Skier besitzen als längsseitigen Abschluß ihrer Lauffläche
zwei in der Regel aus Stahl bestehende metallische Lei
sten, die als Skikanten bezeichnet werden. Diese Skikanten
sorgen für guten Griff bei eisigem oder verharschtem
Schneeuntergrund. Im Laufe der Zeit werden diese Skikanten
jedoch stumpf, da das Metall verformt oder abgeschliffen
wird. Es bedarf daher eines regelmäßigen Nachschleifens
dieser Skikanten, um die guten Fahreigenschaften zu er
halten.
Zum Nachschleifen im Do-it-yourself-Verfahren werden bis
her von den Skifahrern beispielsweise als Handfeilen aus
gebildete Skikanten-Schleifgeräte der eingangs genannten
Art verwendet. Deren Handhabung ist allerdings umständlich
und zeitraubend, führt leicht zu Schartenbildung und
ermöglicht kaum ein exakt geradliniges Schärfen der Stahl
kanten.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein als
Handgerät ausgebildetes Skikanten-Schleifgerät zu schaf
fen, das sehr handlich und dadurch leicht zu transportie
ren ist, das sich ferner leicht bedienen läßt und das
nicht zuletzt ein exaktes Arbeitsergebnis liefert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß das Schleif
gerät als zum Gebrauch an die Lauffläche des betreffenden
Skis anzusetzender und im angesetzten Zustand von dem Ski
längsverschieblich geführter Schleifschlitten ausgebildet
ist, daß der Schleifschlitten über einen Grundkörper ver
fügt, der eine Handhabe zum manuellen Verschieben des an
gesetzten Schleifschlittens längs des betreffenden Skis
aufweist oder bildet, daß der mindestens eine Schleif
körper derart an dem Grundkörper angeordnet ist, daß er
bei an den Ski angesetztem Schleifschlitten an der zu
schleifenden Skikante anliegt und daß der Schleifkörper
als drehbar am Grundkörper angeordneter Rotations-Schleif
körper ausgebildet ist, der von einer an dem Grundkörper
vorgesehenen Antriebseinrichtung zu einer Rotations
bewegung angetrieben wird.
Somit liegt ein handliches Gerät vor, das der Skifahrer
selbst nach Bedarf und sogar vor Ort einsetzen kann, um
die Skikanten nachzuschärfen. Das als Schleifschlitten
bezeichnete schlittenartige Schleifgerät wird einfach an
die Lauffläche des betreffenden Skis angesetzt, wobei der
Kontakt mit der Lauffläche oder einer anderen Oberfläche
des Skis eine Führung bewirkt, die ein exakt geradliniges
Verlagern des Schleifschlittens entlang der verschlissenen
Skikante ermöglicht. Während des Verschiebens des Schleif
schlittens entlang des Skis führen die vorhandenen Rota
tions-Schleifkörper eine Rotationsbewegung um ihre Längs
achse durch, so daß im Kontaktbereich zwischen einem je
weiligen Rotations-Schleifkörper und der Skikante eine
verhältnismäßig hohe Relativgeschwindigkeit vorliegt, die
zweckmäßigerweise erheblich höher als die Verschiebege
schwindigkeit des Schleifschlittens ist. Das Verschieben
des Schleifschlittens erfolgt manuell, indem der Schleif
schlitten an dem hierzu als Handhabe dienenden Grundkörper
erfaßt und in der gewünschten Weise verlagert wird.
Sämtliche Bestandteile des Schleifgerätes lassen sich
kompakt zusammenfassen, so daß es sich bei Bedarf als
Taschengerät ausführen läßt, das der Skifahrer stets mit
führen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen aufgeführt.
Es ist eine Ausgestaltung möglich, bei der im an den Ski
angesetzten Zustand nur jeweils einer Skikante mindest ein
Rotations-Schleifkörper zugeordnet ist. Dies bedarf aber
einer Bearbeitung der bei den Skikanten nacheinander. Zeit
sparender ist daher eine Ausgestaltung, die über minde
stens zwei Rotations-Schleifkörper verfügt, wobei bei an
den Ski angesetztem Schleifschlitten jeder der beiden Ski
kanten mindestens ein Rotations-Schleifkörper zugeordnet
ist. Üblicherweise dürfte ein Paar sich gegenüberliegender
Rotations-Schleifkörper genügen, doch wäre es auch mög
lich, mehrere Schleifkörperpaare vorzusehen, insbesondere
zwei Stück solcher Paare.
Das Skikanten-Schleifgerät könnte mit einer elektrisch
betätigten Antriebseinrichtung ausgestattet sein, wobei
eine netzunabhängige Energiequelle in Gestalt von Batte
rien oder wiederaufladbaren Akkus vorgesehen ist. Kosten
günstiger im Aufbau und auch aus Umweltschutzgründen vor
zuziehen ist allerdings eine Bauform, bei der die Rota
tionsbewegung der Rotations-Schleifkörper von der beim
Verschieben des Schleifschlittens stattfindenden Relativ
bewegung zwischen dem Grundkörper und dem Ski abgeleitet
wird.
Eine hierfür besonders geeignete Bauform sieht als An
triebseinrichtung eine Reibrad-Antriebseinrichtung vor,
bei der die Rotationsbewegung der Rotations-Schleifkörper
von wenigstens einem an dem Grundkörper drehbar gelagerten
Reibrad erzeugt wird, das beim Verschieben des Schleif
schlittens auf der Ski-Oberfläche und vorzugsweise auf der
Lauffläche des Skis entlangläuft. Die Reibung zwischen der
Ski-Oberfläche und der Reibrad-Oberfläche bewirkt die
reibschlüssige Mitnahme des Reibrades, weshalb man als
Reibrad-Oberfläche zweckmäßigerweise ein verhältnismäßig
weiches und/oder gummielastisches Material verwendet, so
daß der Reibungskoeffizient auch bei glatten Ski-Ober
flächen verhältnismäßig groß und der Schlupf gering ist.
Um hohe Drehzahlen der rotationssymmetrischen Schleif
körper zu erzielen, verfügt die Antriebseinrichtung zweck
mäßigerweise über ein entsprechendes Übersetzungsgetriebe.
Beispielsweise kann eine Reibradumdrehung vierundsechzig
Schleifkörperumdrehungen entsprechen.
In aller Regel haben die Skiflanken und somit auch die
Skikanten keinen exakt geradlinigen Verlauf, meist ist der
Ski tailliert und im mittleren Bereich, wo die Bindung
befestigt ist, schmäler als im vorderen und im rück
wärtigen Bereich. Um auch bei derartigen Skiformen ein
gleichmäßiges Schleifergebnis zu erzielen, ist es von
Vorteil, wenn die vorhandenen Rotations-Schleifkörper
selbstnachstellend an der Skikante anliegen, so daß sie
beim Längsverschieben des Schleifschlittens stets dem
Querverlauf der Skikanten selbsttätig nachfolgen. Diese
selbsttätige Konturanpassung wird am einfachsten dadurch
verwirklicht, daß an dem Grundkörper eine Federanordnung
vorgesehen ist, die mit den vorhandenen Rotations-Schleif
körpern zusammenwirkt und diese unter Vorspannung gegen
die zugeordnete Skikante hält. Die betreffenden Rotations-
Schleifkörper sind hierbei zweckmäßigerweise in Ski-
Breitenrichtung beweglich an dem Grundkörper aufgehängt,
beispielsweise über eine Schwenklagerung. Bei paarweiser
Anordnung von Rotations-Schleifkörpern ergibt sich auf
diese Weise eine selbsttätige Abstandsverstellung zwischen
den sich gegenüberliegenden Schleifkörpern in Abhängigkeit
von der momentanen Längsposition am Ski.
Die Rotations-Schleifkörper bilden zweckmäßigerweise seit
liche Führungsmittel, zwischen die der Ski eintaucht, und
die dafür sorgen, daß der Schleifschlitten beim Ver
schieben der Längsrichtung des Skis folgt. Zur exakten
Vorgabe der Höhenposition können Führungsmittel vorhanden
sein, die an der Lauffläche anliegen. Derartige Führungs
mittel sind zweckmäßigerweise als Führungsräder gestaltet,
von denen zweckmäßigerweise mindestens zwei Stück vor
handen sind, die in Verschieberichtung hintereinander
liegen. Bei vorhandenem Reibrad kann dieses selbst ein
Führungsrad bilden. Um eine große Aufstandfläche zu er
zielen, können die Räder walzen- oder rollenförmig ausge
bildet sein.
Der Grundkörper bildet zweckmäßigerweise ein Gehäuse,
welches die Antriebseinrichtung aufnimmt und die Rota
tions-Schleifkörper auf der dem Ski abgewandten Außenseite
abdeckt, um Verletzungen auszuschließen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine erste Bauform des Skikanten-Schleifgerätes
im Einsatz, wobei es an die Lauffläche eines um
180° um seine Längsachse gedreht angeordneten
Skis längsverschieblich lösbar angesetzt ist,
Fig. 2 die Anordnung aus Fig. 1 im Querschnitt gemäß
Schnittlinie II-II aus Fig. 1 und 3,
Fig. 3 das Skikanten-Schleifgerät aus Fig. 1 und 2 im
Längsschnitt in Draufsicht gemäß Schnittlinie
III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 und 5 zwei weitere Varianten möglicher Bauformen von
Rotations-Schleifkörpern und
Fig. 6 in Seitenansicht die ausschnittsweise schemati
sche Darstellung einer weiteren Bauform.
Die Fig. 1 zeigt einen handelsüblichen Ski 1 mit nach oben
weisender Lauffläche 2. Die Lauffläche 2 wird an beiden
Längsseiten jeweils von einer sogenannten Skikante 3, 31
begrenzt, die in der Regel als Stahlkante ausgeführt ist.
Bei der Skikante 3, 3′ handelt es sich um ein stab- oder
leistenförmiges Metallteil, das randseitig in den Basis
körper 4 des Skis eingelassen ist und die seitliche Ab
schlußkante 5 der Lauffläche 2 bildet. Auf Grund deren
Scharfkantigkeit erhält der Ski beim Fahren seinen Griff.
Eine jeweilige Skikante 3, 3′ kann aus einem einzigen
Element oder aus mehreren axial aufeinanderfolgenden Ele
menten bestehen.
Nach einer gewissen Benutzungsdauer des Skis verschleißen
die Abschlußkanten 5 der Skikanten 3, 3′. Sie werden
stumpf und/oder verformt. Daher bedarf es von Zeit zu Zeit
eines Nachschleifens.
Zum Nachschleifen der Skikanten 3, 3′ ist das erfindungs
gemäße Skikanten-Schleifgerät 6 vorgesehen. Es handelt
sich um ein transportables Handgerät, dessen Grundfläche
beispielsweise Handgröße hat. Es ist als Schleifschlitten
7 konzipiert, der manuell an die Lauffläche 2 des be
treffenden Skis angesetzt und anschließend, wiederum manu
ell, gemäß Doppelpfeil 12 in Richtung der Ski-Längsachse 8
auf der Lauffläche 2 verschoben wird. Der an den Ski 1
angesetzte Schleifschlitten 7 wird von dem Ski 1 selbst
geführt, so daß die Bedienperson lediglich die Verschiebe
kraft aufzubringen hat und insbesondere einer bestimmten
Querpositionierung keine Beachtung zu schenken braucht.
Der beispielsgemäße Schleifschlitten 7 ist so ausgelegt,
daß beim Verschieben in Richtung der Ski-Längsachse 8
gleichzeitig beide vorhandenen Skikanten 3, 3′ geschliffen
werden. Er verfügt zu diesem Zweck über vier Rotations-
Schleifkörper 13, 13′, 14, 14′, von denen bei an den Ski 1
angesetztem Schleifschlitten 7 jeweils zwei Stück 13, 14;
13′, 14′ an jeder Skikante 3, 3′ anliegen. Jeder Skikante
3, 3′ sind also zwei Rotations-Schleifkörper 13, 14; 13′,
14′ zugeordnet, die in Verschieberichtung 12 aufeinander
folgend angeordnet sind. Ferner ist die Anordnung vor
zugsweise derart getroffen, daß sich die Rotations-
Schleifkörper der beiden Skikanten 3, 3′ jeweils paarweise
rechtwinkelig zur Ski-Längsachse 8 gegenüberliegen, so daß
die Rotations-Schleifkörper 13, 13′; 14, 14′ in Draufsicht
gesehen praktisch in den Eckenbereichen eines Rechteckes
oder Quadrates angeordnet sind.
Wie auch aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, bilden die Rotations-
Schleifkörper 13, 13′; 14, 14′ erste Führungsmittel 15 zur
Verschiebeführung des Schleifschlittens 7, die dafür
sorgen- daß der Schleifschlitten 7 beim axialen Verschie
ben in der Spur bleibt und der Ski-Längsrichtung folgt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden die Skikanten 3, 3′
bei angesetztem Schleifschlitten 7 von den Rotations-
Schleifkörpern 13, 13′; 14, 14′ seitlich übergriffen, so
daß letztere an der außenliegenden Seitenfläche 16 einer
jeweiligen Skikante 3, 3′ anliegen und der Ski 1 zumindest
mit seinem laufflächennahen Bereich in den Zwischenraum
zwischen die beiden Paare von Rotations-Schleifkörpern 13,
13′; 14, 14′ eintaucht.
Zwar wäre es möglich, separate erste Führungsmittel vorzu
sehen, die mit einer beliebigen Ski-Oberfläche zusammen
wirken. Die Integration der Führungsfunktion in die Rota
tions-Schleifkörper hat allerdings den Vorteil eines re
duzierten Bauaufwands.
Die Rotations-Schleifkörper 13, 13′; 14, 14′ sind drehbar
gelagert an einem Grundkörper 17 des Schleifschlittens 7
angeordnet. Dieser bildet beim Ausführungsbeispiel gleich
zeitig eine Handhabe 18 für das Halten und manuelle Ver
schieben des Schleifschlittens 7. Bei Bedarf kann an dem
Grundkörper 17 aber auch eine zusätzliche Handhabe an
geordnet sein, die beispielsweise ein einstückig ange
formtes Griffteil sein kann.
Die Rotations-Schleifkörper 13, 13′; 14, 14′ sind rota
tionssymmetrische Teile mit zumindest umfangsseitig an
geordnetem Schleifmaterial wie Korund, Diamant oder ein
Mischmaterial. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3
sind sie von Schleifstiften mit kreiszylindrischer Kontur
gebildet, wobei sie während des Schleifbetriebes mit ihrer
Umfangsfläche an der Skikante 3, 3′ anliegen. Sie führen
im Schleifbetrieb eine Rotationsbewegung um ihre eine
Drehachse 22 bildende Längsachse durch. Die Ausrichtung
ist gemäß Fig. 1 bis 3 so getroffen, daß die Drehachse 22
rechtwinkelig zur Ebene der Lauffläche 2 verläuft. Zur
Reduzierung des Verschleißes an den Schleifkörpern er
scheint allerdings die in Fig. 6 gezeigte Anordnung vor
teilhafter, bei der die Drehachse 22 in der rechtwinkelig
zur Laufflächenebene und parallel zur Ski-Längsachse 8 verlaufenden Ebene
geneigt ist, so daß sie mit der Ski-Längsachse 8 einen Winkel 23 ein
schließt, der kleiner als 90° ist. Dadurch wird pro Um
drehung des Rotations-Schleifkörpers ein größerer axialer
Bereich des Schleifkörperumfanges beaufschlagt und die
Beanspruchung verteilt.
Der Antrieb der Rotations-Schleifkörper 13, 13′; 14, 14′
zu ihrer Rotationsbewegung um die Drehachse 22 erfolgt
mittels einer mit dem Grundkörper 17 verbundenen Antriebs
einrichtung 24. In der gezeigten bevorzugten Bauweise ist
der Grundkörper 17 als Gehäuse 25 ausgebildet, das einen
Aufnahmeraum 26 begrenzt, in dem die Antriebseinrichtung
24 geschützt untergebracht ist. Die äußere Form des Ge
häuses 25 kann quaderähnlich oder wie abgebildet platten
ähnlich sein, wobei die Ecken und Kanten zweckmäßigerweise
abgerundet sind, so daß man das Gehäuse 25 mit einer Hand
bequem und angenehm greifen kann.
Ein nicht gezeigtes Ausführungsbeispiel ist so ausgelegt,
daß die beiden Skikanten 3, 3′ eines jeweiligen Skis nach
einander bearbeitet werden. Bei an den Ski angesetztem
Schleifschlitten 7 liegen hier die vorhandenen Rotations-
Schleifkörper stets nur an einer Skikante 3 bzw. 3′ an.
Der Schleifschlitten 7 kann in diesem Falle z. B. ein zwei
schenklig winkelig konturiertes Gebilde sein, das den Ski
1 im angesetzten Zustand im Bereich einer Seitenfläche
sowie an der Lauffläche 2 jeweils nur über einen Teil der
jeweiligen Breitenerstreckung übergreift. Beispielsweise
könnte ein solcher Schleifschlitten 7 die Form haben, die
sich ergibt, wenn man den in Fig. 1 bis 3 gezeigten
Schleifschlitten 7 mittig in Längsrichtung teilt und die
eine Hälfte entfernt.
Im Falle des abgebildeten Ausführungsbeispiels übergreift
der angesetzte Schleifschlitten 7 die Lauffläche 2 steg
artig über ihre gesamte Breite. Im Querschnitt gesehen,
hat die äußere Wand des Gehäuses 25 eine im wesentlichen
U-förmig konturierte Gestalt, deren seitliche Wandabschnitte
27 auch die Rotations-Schleifkörper 13, 13′; 14, 14′ an
der Außenseite und vorzugsweise auch unten umgreifen bzw.
überdecken, so daß sie eine Schutzverkleidung bilden, die
eine Verletzung durch versehentliches Berühren der rotie
renden Schleifkörper verhindert.
Im übrigen ist der Aufnahmeraum 26 durch einen vorderen
und einen rückwärtigen Wandabschnitt 28, 28′ des Gehäuses
25 verschlossen. Diese beiden Wandabschnitte 28, 28′
können, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, an der dem Ski 1
zugewandten Unterseite über einen Ausschnitt 32 verfügen,
in die der zu bearbeitende Ski 1 laufflächenseitig ein
taucht, so daß die Rotations-Schleifkörper 13, 13′; 14,
14′ die die Skikanten 3, 3′ seitlich flankierenden
Arbeitspositionen einnehmen können.
Ein besonderer Vorteil des Schleifschlittens 7 besteht
darin, daß es sich um ein mobiles Gerät handelt, das über
kompakte Abmessungen und geringes Gewicht verfügt und
daher vom Skifahrer prinzipiell ständig mitgeführt werden
kann. Gelegentliche Fahrpausen lassen sich dann problemlos
zu einem Nachschärfen der Skikanten 3, 3′ nutzen. Während
des Gebrauches ist ein Anschluß des Schleifschlittens 7 an
eine externe Energiequelle unnötig.
Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform ist
die Antriebseinrichtung 24 von einem Elektromotor gebil
det, der von einer an Bord des Grundkörpers 17 befind
lichen Energiequelle gespeist wird. Als Energiequelle
empfehlen sich hier Batterien oder wiederaufladbare Akkus.
Jedenfalls sollte der Rotationsantrieb derart sein, daß
die Rotations-Schleifkörper mit verhältnismäßig hoher
Drehzahl rotieren.
Die Bauform des Ausführungsbeispiels erfordert keine mit
geführte Energiequelle und hat einen rein mechanischen
Aufbau, der sich verhältnismäßig kostengünstig realisieren
läßt. Vorteile in der Anwendung ergeben sich daraus, daß
auch bei extrem niedrigen Außentemperaturen, bei denen die
Leistung von Batterien stark abfällt, stets ein zuver
lässiger Antrieb vorliegt. Die Rotationsbewegung der
Rotations-Schleifkörper 13, 13′; 14, 14′ wird hier von der
beim Verschieben des an einen Ski angesetzten Schleif
schlittens stattfindenden Relativbewegung zwischen dem
Grundkörper 17 und dem Ski 1 abgeleitet. Praktisch bildet
die manuell erzeugte Verschiebebewegung des Schleif
schlittens 7 die Antriebsquelle für die Rotationsbewegung
der Schleifkörper.
Im konkreten Ausführungsfall ist die Antriebseinrichtung
24 als Reibrad-Antriebseinrichtung 33 ausgebildet. Zu ihr
gehört ein walzen- oder rollenförmiges Reibrad 34, das mit
rechtwinkelig zur Verschieberichtung 12 und parallel zur
Lauffläche 2 verlaufender Drehachse 36 an dem Grundkörper
17 drehbar gelagert ist. Entsprechende Drehlagerstellen
sind bei 35, 35′ angedeutet. Bevorzugt ist das Reibrad 34
zumindest teilweise in dem Aufnahmeraum 26 aufgenommen,
wobei der bei angesetztem Ski nach unten, dem Ski 1 zu
gewandte Umfangsabschnitt 37 des Reibrades 34 aus dem
Aufnahmeraum 26 hinausragt. Der Aufnahmeraum 26 kann
hierbei an der dem angesetzten Ski 1 zugewandten Unter
seite völlig offen oder vorzugsweise durch eine Bodenwand
verschlossen sein, wobei die Bodenwand über einen Aus
schnitt verfügt, durch den der besagte Umfangsabschnitt 37
nach außerhalb des Gehäuses 25 hindurchgreift.
Auf diese Weise liegt das Reibrad 34 im angesetzten
Zustand mit seinem Umfangsabschnitt 37 auf der Lauffläche
2 des Skis auf. Für die Oberfläche des Reibrades 34 ist
ein Material gewählt, das einen verhältnismäßig hohen
Reibkoeffizienten verspricht, wobei sich Gummimaterial
oder ähnliches gummielastisches Material empfiehlt. Wird
der angesetzte Schleifschlitten 7 gemäß Doppelpfeil 12 in
der einen oder anderen Richtung längs des Skis 1 ver
schoben, so läuft das Reibrad 34 auf der Lauffläche 2 ab
und führt eine Drehbewegung um seine Drehachse 36 aus.
Diese Drehbewegung wird auf die Rotations-Schleifkörper
13, 13′; 14, 14′ übertragen, so daß diese in gewünschter
Weise rotieren.
Um eine gute Schleifwirkung zu erzielen, sollte die Rota
tionsgeschwindigkeit eines jeweiligen Rotations-Schleif
körpers 13, 13′; 14, 14′ größer sein als diejenige des
Reibrades 34. Aus diesem Grunde ist zwischen die Antriebs
quelle, hier: das Reibrad 34, und die Rotations-Schleif
körper ein die Drehzahl hochsetzendes Übersetzungsgetriebe
38 zwischengeschaltet. Die Übersetzung beim Ausführungs
beispiel beträgt 1 : 64. Sie wird bestimmt durch den
Durchmesser zusammenwirkender Übersetzungsräder 42, die
vorliegend von miteinander kämmenden Zahnrädern gebildet
sind. Beim Ausführungsbeispiel sitzt ein erstes größeres
Zahnrad auf der Drehachse 36, das mit einem kleineren
Zahnrad 42′ kämmt, welches in drehfester Verbindung mit
einem weiteren größeren Zahnrad 42′′ steht. Dieses wieder
um kämmt erneut mit einem kleineren Zahnrad 42′′′, von dem
aus der Kraftfluß dann zu den Rotations-Schleifkörpern 13,
13′ erfolgt. Das Verhältnis der Zähneanzahl zwischen den
größeren und den kleineren Zahnrädern beträgt 4 : 1.
Die einzelnen Übersetzungsräder 42 sind in geeigneter
Weise an dem Gehäuse 25 drehgelagert.
Die kraftflußmäßige Anbindung der vier Rotations-Schleif
körper 13, 13′; 14, 14′ an das ausgangsseitige Über
setzungsrad 42′′′ des Übersetzungsgetriebes 38 geschieht
beim Ausführungsbeispiel über ein einem jeweiligen
Schleifkörper zugeordnetes Winkelgetriebe 43. Dieses setzt
sich jeweils z. B. aus zwei miteinander kämmenden Kegel
rädern 44, 44′ zusammen. Das eine Kegelrad 44 ist koaxial
am zugeordneten Rotations-Schleifkörper 13, 13′; 14, 14′
befestigt, das andere (44′) an einer angetriebenen Ab
triebswelle 45, 45′. Vorliegend sind zwei derartige Ab
triebswellen 45, 45′ vorhanden, die jeweils einem der
Paare von Rotations-Schleifkörpern 13, 13′; 14, 14′
zugeordnet sind und sich in deren Bereich in Querrichtung
erstrecken. Die vordere Abtriebswelle 45 trägt das aus
trittsseitige Übersetzungsrad 42′′′ und ferner, am Ende,
zwei Kegelräder 44′, die mit den Kegelrädern 44 des
vorderen Paares von Rotations-Schleifkörpern 13, 13′ in
Eingriff stehen. Über ein Zwischengetriebe 46, das vor
liegend als Riementrieb ausgebildet ist, wird die Rotation
der vorderen Abtriebswelle 45 auf die rückwärtige Ab
triebswelle 45′ übertragen, die dann ihrerseits mit Kegel
rädern 44′ ausgestattet ist, die mit den Kegelrädern 44
der bei den zugeordneten hinteren Rotations-Schleifkörper
14, 14′ kämmen.
Das Reibrad 34 bildet ein zweites Führungsmittel 15′ für
den längsverschieblichen Schleifschlitten 7, indem es
durch Kontakt mit der Lauffläche 2 die Position des ange
setzten Schleifschlittens 7 in Dicken- bzw. Höhenrichtung
51 des Skis 1 vorgibt und dadurch die relative Höhenlage
der Schleifkörper mit Bezug zu den Skikanten 3, 3′ be
stimmt. Vorzugsweise ist ergänzend ein weiteres zweites
Führungsmittel 15′ vorhanden, das in axialem Abstand zu
dem Reibrad 34 mit der Lauffläche 2 zusammenwirkt und
dadurch eine stets exakte Parallelausrichtung des
Schleifschlittens 7 mit Bezug zur Laufflächenebene ge
währleistet. Dieses weitere zweite Führungsmittel ist
vorliegend als walzen- oder rollenförmiges Führungsrad 47
ausgebildet, das frei drehbar an dem Grundkörper 17 ge
lagert ist und lediglich Führungs- bzw. Abstützaufgaben
hat. An dem Rotationsantrieb nimmt es im vorliegenden
Falle nicht teil. Seine Ausgestaltung und Anordnung kann
grundsätzlich derjenigen des Reibrades 34 entsprechen, so
daß es ebenfalls einen an der Unterseite vorragenden Um
fangsabschnitt aufweist, der auf der Lauffläche 2 liegt.
In platzsparender Bauweise sitzt das Führungsrad 47 beim
Ausführungsbeispiel frei drehbar auf der rückwärtigen
Abtriebswelle 45′, die tiefer angeordnet ist als die un
mittelbar mit dem Übersetzungsgetriebe 38 zusammenarbei
tende vordere Abtriebswelle 45.
Skier sind heutzutage meist tailliert ausgeführt und ändern
ihre Breite über die Länge. Daraus resultiert auch ein
nichtlinearer Längsverlauf der Skikanten 3, 3′. Um gleich
wohl ein optimales Schleifergebnis zu erzielen, sind die
Rotations-Schleifkörper 13, 13′; 14, 14′ beim Ausführungs
beispiel derart an dem Grundkörper 17 gelagert, daß sie
selbstnachstellend an der zugeordneten Skikante 3, 3′
anliegen. Mit anderen Worten, beim Entlanglaufen an einer
Skikante 3, 3′ folgen sie deren Querabweichungen von der
Geradlinigkeit.
Die Rotations-Schleifkörper 13, 13′; 14, 14′ sind gemäß
Doppelpfeil 48 rechtwinkelig zur Schlitten-Längsachse
relativ zu dem Grundkörper 17 beweglich aufgehängt. Ent
sprechend der Skibreite an der momentanen Relativposition
des Schleifschlittens 7 ist dadurch eine stufenlose Varia
tion des Abstandes zwischen einem jeden Paar von Rotations-
Schleifkörpern 13, 13′; 14, 14′ möglich. Damit stets der
Schleifkontakt erhalten bleibt, verfügt der Grundkörper 17
über eine Federanordnung 49, die die Rotations-Schleifkörper
13, 13; 14, 14′ im Sinne einer Verringerung des erwähnten
Abstandes ständig beaufschlagt, so daß sie unter Vor
spannung an der Skikante 3, 3′ anliegen und deren Verlauf
folgen können. Die Federkraft ist vorzugsweise variabel einstellbar.
Vorzugsweise besteht die Federanordnung 49 aus mehreren
voneinander unabhängigen Federeinheiten, die jeweils einem
der Schleifkörper zugeordnet sind. Dadurch sind vonein
ander unabhängige Nachstellbewegungen möglich.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Querbewegung 48 eine
Schwenkbewegung. Die Rotations-Schleifkörper 13, 13′; 14,
14′ sind über Wellen 50 an Schwenklagerstellen 54 des Grund
körpers 17 verschwenkbar aufgehängt. Es kann sich hier
beispielsweise um eine Art kardanischer Aufhängung handeln
oder um eine Aufhängung über schwenkbewegliche Kugel
büchsen. Die Eingriffsbereiche der zugeordneten Kegelräder
44, 44′ sind dabei so auszulegen, daß bei jeder möglichen
Schwenkposition ein ausreichender Kraftübertragungs
eingriff ohne Klemmgefahr vorliegt.
Es wäre beispielsweise auch möglich, die Querbewegung 48
durch eine lineare Verschiebbarkeit der Schleifkörper zu
gewährleisten.
Die Querbeweglichkeit der Rotations-Schleifkörper 13, 13′;
14, 14′ erleichtert in besonderem Maße das Ansetzen des
Schleifschlittens 7 an einen zu bearbeitenden Ski. Der
Schleifschlitten 7 braucht lediglich von der Seite der
sich verjüngenden Skispitze 55 her auf die Lauffläche 2
aufgeschoben werden, wobei sich die Skikanten 3, 3′ all
mählich an die Schleifkörper anlegen.
Fig. 4 zeigt eine alternative Bauform eines Rotations-
Schleifkörpers 13′, der hier als Schleifscheibe gestaltet
ist. Die hier vorliegende Ausrichtung der Drehachse 22
im wesentlichen parallel zu der Lauffläche 2 bedingt eine
gewisse Änderung der Geometrie der Antriebsverbindung.
Eine wiederum andere Bauform eines Rotations-Schleifkörpers
13′ zeigt die Fig. 5. Er ist hier als Schleifstift mit
einem radial vorstehenden Schleifbund 56 ausgestaltet,
wobei der Schleifbund beim Schleifvorgang gegen die Lauf
flächenseite der Skikante 3′ arbeitet, so daß die Ab
schlußkante 5 gleichzeitig von zwei Seiten her geschärft
wird.
Claims (16)
1. Als Handgerät ausgebildetes Skikanten-Schleif
gerät zum Schleifen der an Skiern vorhandenen seitlichen
metallischen Skikanten, mit wenigstens einem Schleifkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifgerät als zum
Gebrauch an die Lauffläche (2) des betreffenden Skis (1)
anzusetzender und im angesetzten Zustand von dem Ski (1)
längsverschieblich geführter Schleifschlitten (7) ausge
bildet ist, daß der Schleifschlitten (7) über einen Grund
körper (17) verfügt, der eine Handhabe (18) zum manuellen
Verschieben des angesetzten Schleifschlittens (7) längs
des betreffenden Skis (1) aufweist oder bildet, daß der
mindestens eine Schleifkörper (13, 13′; 14, 14′) derart an
dem Grundkörper (17) angeordnet ist, daß er bei an den Ski
(1) angesetztem Schleifschlitten (7) an der zu schleifen
den Skikante (3, 3′) anliegt′ und daß der Schleifkörper als
drehbar am Grundkörper (17) angeordneter Rotations-
Schleifkörper (13, 13′; 14, 14′) ausgebildet ist, der von
einer an dem Grundkörper (17) vorgesehenen Antriebs
einrichtung (24) zu einer Rotationsbewegung angetrieben
wird.
2. Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens zwei Rotations-Schleifkörper (13, 13′;
14, 14′) vorhanden sind, wobei bei an den Ski (1) ange
setztem Schleifschlitten (7) an jeder der beiden Skikanten
(3, 3′) mindestens ein Rotations-Schleifkörper (13, 14;
13′, 14′) anliegt.
3. Schleifgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Rotations-Schleifkörper (13, 13′; 14,
14′) quer zur Ski-Längsachse (8) paarweise gegenüberlie
gen.
4. Schleifgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß zwei Paare sich gegenüberliegender Rotations-
Schleifkörper (13, 13′; 14, 14′) vorhanden sind.
5. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rotations-
Schleifkörper (13, 13′; 14, 14′) an der Seitenfläche (16)
der zu schleifenden Skikante (3, 3′) anliegt.
6. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsbewegung der
Rotations-Schleifkörper (13, 13′; 14, 14′) von der beim
Verschieben des Schleifschlittens (7) stattfindenden
Relativbewegung zwischen dem Grundkörper (17) und dem Ski (1)
abgeleitet wird.
7. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (24)
eine Reibrad-Antriebseinrichtung (33) ist, wobei die Rota
tionsbewegung der Rotations-Schleifkörper (13, 13′; 14,
14′) von wenigstens einem an dem Grundkörper (17) drehbar
gelagerten Reibrad (34) erzeugt wird, das beim Verschieben
des Schleifschlittens (7) auf der Ski-Oberfläche, vorzugs
weise auf der Lauffläche (2), abläuft.
8. Schleifgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das mindestens eine Reibrad (34) walzen- oder
rollenförmig ausgebildet ist.
9. Schleifgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen das Reibrad (34) und den minde
stens einen Rotations-Schleifkörper (13, 13′; 14, 14′) ein
Übersetzungsgetriebe (38) zwischengeschaltet ist, das pro
Umdrehung des Reibrades (34) eine Mehrfachumdrehung des
Rotationsschleifkörpers (13, 13′; 14, 14′) bewirkt.
10. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rotations-
Schleifkörper (13, 13′; 14, 14′) bei angesetztem Schleif
schlitten (7) selbstnachstellend an der zugeordneten Ski
kante (3, 3′) anliegt.
11. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundkörper (17) eine
Federanordnung (49) vorgesehen ist, die mindestens einen
Rotations-Schleifkörper (13, 13′; 14, 14′) unter Vor
spannung gegen die zugeordnete Skikante (3, 3′) hält.
12. Schleifgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein jeweiliger selbstnachstellender und/oder
unter Federvorspannung stehender Rotations-
Schleifkörper (13, 13′; 14, 14′) quer zur Ski-Längsachse
(8) beweglich an dem Grundkörper (17) gelagert ist.
13. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundkörper (17) minde
stens zwei bei angesetztem Schleifschlitten (7) an der
Lauffläche (2) des Skis (1) anliegende und in Verschiebe
richtung (12) hintereinanderliegend angeordnete Führungs
räder (47, 34) drehbar gelagert sind, die vorzugsweise
walzen- oder rollenförmig ausgebildet sind.
14. Schleifgerät nach Anspruch 13 in Verbindung mit
einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eines der Führungsräder von dem Reibrad (34) gebildet ist.
15. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (17) ein
Gehäuse (25) umfaßt, das die Antriebseinrichtung (24)
enthält und zweckmäßigerweise eine Schutzverkleidung für
die vorhandenen Rotations-Schleifkörper (13, 13′; 14, 14′)
bildet.
16. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Rotations-
Schleifkörper (13, 13′; 14, 14′) ein Schleifstift oder
eine Schleifscheibe ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443625 DE4443625A1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Skikanten-Schleifgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443625 DE4443625A1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Skikanten-Schleifgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4443625A1 true DE4443625A1 (de) | 1996-06-13 |
Family
ID=6535206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944443625 Withdrawn DE4443625A1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Skikanten-Schleifgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4443625A1 (de) |
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