DE3507188A1 - Maschinell antreibbare saege zum durchtrennen von nichtmetallischen materialien wie kork, eternit, glasfaser, plexiglas o.dgl. - Google Patents

Maschinell antreibbare saege zum durchtrennen von nichtmetallischen materialien wie kork, eternit, glasfaser, plexiglas o.dgl.

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DE3507188A1 DE19853507188 DE3507188A DE3507188A1 DE 3507188 A1 DE3507188 A1 DE 3507188A1 DE 19853507188 DE19853507188 DE 19853507188 DE 3507188 A DE3507188 A DE 3507188A DE 3507188 A1 DE3507188 A1 DE 3507188A1
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Kurt Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Stoll
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Festo SE and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Maschinell antreibbare Säge zum Durchtrennen von
  • nichtmetallischen Materialien wie Kork, Eternit, Glasfaser, Plexiglas od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine maschinell antreibbare Säge zum Durchtrennen von nichtmetallischen Materialien wie Kork, Eternit, Glasfaser, Plexiglas od.dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Sägen der eingangs genannten Art werden im allgemeinen als Bandsägen bezeichnet und weisen ein endloses, bandartiges Sägeblatt auf, das an einer seiner Längskanten mit Sägezähnen besetzt ist.
  • Sie werden vor allem dann eingesetzt, wenn gleichzeitig ein genaues Arbeiten und eine große Trennleistung erforderlich ist; die Bandsäge vereinigt gewissrmaen die Vorteile von Bügel-und Kreissägen. Sägen der eingangs genannten Art haben jedoch den Nachteil, dar' sich mit ihnen nur mehr oder weniger gerade, lineare Sägeschnitte herstellen lassen, saubere Bogenschnitte, wie sie häufig in der Möbel- oder Kunststoffindustrie verlangt werden, sind mit diesen Sägen kaum durchführbar. Lediglich Bogenschnitte mit sehr großen Krümmungsradien können vorgenommen werden, wobei selbst dann noch aufwendige Nacharbeiten wie Schleifarbeiten erforderlich sind, um ein sauberes Schnittbild zu erzielen. Gleichwohl besteht bei diesen Sägearbeiten die Gefahr, daß das Sägeblatt aufgrund einer zu starken Verdrillung schnell verschleißt oder gar zerreißt.
  • Um den oben genannten Nachteilen abzuhelfen,ist es Aufgabe der Erfindung, eine Säge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, mit der sich bei hoher Verschleißfestigkeit des Sägestranges auch stark gekrümmte, bogenförmige Sägeschnitte mit hoher Genauigkeit herstellen lassen, die kaum einer Nacharbeit bedürfen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Sägestrang ein an seiner Oberfläche mit uchneiden#verse ener Draht der Draht quer zu seiner Längsrichtung keine besonders hervorgehobene Haupterstreckungsrichtung besitzt, wie dies bei einem konventionellen Sägeblatt der Ball ist, lassen sich bei einem Sägevorgang mit der erfindungsgemäßen Säge auch dann noch Änderungen der Sägerichtung vornehmen, wenn der Sägestrang bereits in Eingriff mit dem zu durchtrennenden Material steht. Vorteilhafterweise erfolgt bei einem derartigen Richtungswechsel keine Beanspruchung des mit Schneiden versehenen Drahtes selbst, so wird dieser insbesondere nicht verdrillt, da sämtliche seiner transversalen Abmessungen nicht größer sind als die Breite des hergestellten Sägeschlitzes. Der Verschleiß des Drahtes ist dadurch erheblich gemildert. Vorteilhafterweise lassen sich mit der erfindungsgemäßen Säge auch stark konkav oder konvex gekrümmte Bogenschnitte durchführen, wie dies sonst nur vergleichbar mit Laubsägen möglich ist. Nacharbeiten wie z B. Schleifarbeiten sind kaum erforderlich, da die besondere Geometrie des Drahtes ein "Verlaufen" desselben beim Sägen nahezu ausschließt. Dadurch können auch beim Freihandsägen ohne Schablonen und allein basierend auf dem Anriß eines Werkstückes Sägeschnittemit hoher Genauigkeit erzielt werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 2 beschreibt eine besonders kompakte und funktionelle Ausführungsform der Säge. Die Anzahl der Rollen ist auf ein zweckmäßiges Minimum beschränkt, gleichzeitig sind auch große Werkstücke bearbeitbar ohne störende Beeinflussung durch einen Abschnitt des Sägestranges.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 3 ermöglicht ein übersichtliches Arbeiten, auch beim Sägen von Krümmungen ist die Schnittlinie jederzeit voll einsehbar. Gleichzeitig ist die Verletzungsgefahr für die Bedienperson gebannt, da die abgetragenen Späne in unbedenkliche Richtungen weggeschleudert werden.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 4 ermöglicht vorteilhafterweise einen Einsatz der erfindungsgemäßen Säge an verschiedenen wechselnden Arbeitsplätzen. Dies ist vor allem von Vorteil bei Einsätzen auf Baustellen.
  • Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 5 bis 8 beschreiben bevorzugte Ausführungsformen der Schneiden. Sie zeichnen sich vor allem durch extreme Geräuscharmut aus, verglichen mit üblicherweise verwendeten makroskopischen Sägeverzahnungen. Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 6 und 7 sind besonders verschleißarm, insbesondere besteht die Möglichkeit, als Grundwerkstoff für den Draht ein zähes Material zu wählen und dieses dann mit den hochfesten Schneiden zu versehen. Durch die Vielzahl der mikroskopisch kleinen Schneiden erhält man des weiteren ein sehr sauberes Schnittbild, Spanausreißer am zu bearbeitenden Material sind praktisch ausgeschlossen.
  • Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 11 und 12 verhelfen dem Sägestrang zu einer sicheren Führung in den Rollen, so daß ein versehentliches Abspringen des Sägedrahtes praktish ausgeschlossen ist.
  • Durch die Weiterbildung nach Anspruch 13 kann die Trennleistung der Säge ohne merkliche Erhöhung des Verschlußes beträchlich erhöht werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand beiliegender Zeichnungen näher erläutert, wobei noch weitere Vorteile aufgeführt werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine erste Bauform der erfindungsgemäßen Säge in einem Längsschnitt gemäß der Linie I-I aus Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt durch die Säge aus Fig. 1 gemäß der Linie 11-11, Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Säge aus Fig. 1 gemäß der Linie III-III, Fig. 4 einen Schnitt durch den mit Schneiden versehenen Draht gemäß der Linie IV-IV aus Fig. 1, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines mit Schneiden versehenen Drahtes, ebenfalls gemäß der Linie IV-IV aus Fig. 1 und Fig. 6 eine Seitenansicht des Drahtes aus Fig. 5.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Säge weist zunächst ein zweiteiliges Sägengestell 1 auf, das im wesentlichen aus einem Ständer 2 und einer Abdeckhaube 3 besteht. Der Ständer 2 ist im Längsquerschnitt L-förmig gestaltet, wobei der längere Schenkel eine Bodenplatte 4 zum Abstellen der Säge an einem geeigneten Ort und der kürzere L-Schenkel eine Rückwand 5 darstellt. Die Rückwand 5 ist Teil eines kastenförmigen Gehäuses 6, in dem eine Antriebseinheit 7 für die Säge untergebracht ist. Seitlich ist das Gehäuse 6 von Seitenwänden 8 begrenzt, nach unten hin durch die Bodenplatte 4 (siehe Fig. 2).
  • Die Abdeckhaube 3 ist ein längliches Gebilde und im Bereich einer ihrer Stirnseiten 9 über ein Gelenk 10 gelenkig und verschwenkbar mit dem Ständer 2 verbunden. Das Gelenk 10 enthält vorzugsweise zwei auf dem freien Rand der Rückwand 5 im Bereich der Seitenwände 8 aufgesetzte und koaxial zueinander angeordnete Lagerhülsen 10,10', die über einen durchgehenden Lagerbolzen 11 miteinander verbunden sind. Der Freiraum zwischen den beiden Lagerhülsen 10 ist aufgefüllt durch eine an der Stirnseite 9 der Abdeckhaube 3 angebrachte Gelenkhülse 39, die koaxial zu den Lagerhülsen 10,10' angeordnet und von dem lagerbolzen 11 durchquert ist. Die der Bodenplatte 4 gegenüberliegende Abdeckhaube 3 ist folglich in Richtung auf die Bodenplatte 4 zu und von dieser weg verschwenkbar (siehe auch Fig. 2).
  • Die Säge enthält einen endlosen Sägestrang 12, der nach Art eines Riementriebs um drei in einem Dreiecksmuster angeordnete Rollen 13,13' ~13" umläuft. Die erste 13 der Rollen ist als Antriebsrolle 14 ausgebildet und an einem im Innern des Gehäuses 6 vorgesehenen Lagerbock 15 drehbar gelagert. Die Achse 16 der Antriebsrolle 14 ist mit dieser fest verbunden und durchquert den Lagerbock 15, wobei auf ihr von der Antriebsrolle 14 abgewandtes freies Ende eine Riemenscheibe 17 aufgezogen ist. An dem Lagerbock 15 ist des weiteren ein Antriebsmotor 18 angebracht, der eine Antriebs-Riemenscheibe 22 treibt, welche wiederum über einen Riementrieb 23 mit der Riemenscheibe 17 in Verbindung steht. Der Riementrieb 23 kann als Eeil- oder Zahnriemen oder aber als Kette ausgebildet sein. Der Antriebsmotor 18, die Antriebs-Riemenscheibe 22, der Riementrieb 23, die Riemenscheibe 17 und die Antriebsrolle 14 bilden die Antriebseinheit 7 für die Säge.
  • Die zweite 13' der den Sägestrang 12 umlenkenden Rollen ist an einem zweiten Lagerbock 24 drehbar gelagert, der im vorderen Bereich der Bodenplatte 4 angebracht ist. Diese Rolle 13' ist als einfache Umlenkrolle 25 ausgebildet.
  • Vertikal oberhalb der Umlenkrolle 25 ist die als Spannrolle 26 ausgebildete dritte Rolle 13" angeordnet und an der Abdeckhaube 3 drehbar gelagert. Zweckmäßigerweise erfolgt die Lagerung über eine an der Abdeckhaube 3 festgelegte, feststehende Lagerachse 27, die zusätzlich über einen Abstützhalter 28 fixiert ist.
  • Der Sägestrang 12 umschlingt die drei Rollen 13,13',13", die zur Fixierung und Führung des Sägestranges an ihrem Außenumfang eine umlaufende Führungsnut 29 aufweisen, wie dies besonders in Fig. 2 erkennbar ist.
  • Der zwischen der Umlenkrolle 25 und der Spannrolle 26 angeordnete Abschnitt 30 des Sägestranges 12 definiert den Sägebereich der Säge und verläuft zweckmäßigerweise in vertikaler Richtung.
  • In diesem Bereich ist auch ein Sägetisch 31 vorgesehen, der an der Bodenplatte 4 befestigt ist und dessen Tischoberfläche 32 im rechten Winkel zur Längsrichtung des Abschnitts 30 verläuft.
  • Im Bereich des Sägestranges 12 besitzt der Sägetisch 31 eine nutförmige Ausnehmung 33, die ein Auswechseln des Sägestranges 12 gestattet. Da die Säge vor allem auch als transportable Säge eingesetzt werden soll, ist der Sägetisch 31 vorzugsweise lösbar mit der Bodenplatte 4 verbunden, z.B.durch Schrauben (bei 34), so daß er zur Verringerung des Transportgewichtes vom Sägengestell 1 abgenommen werden kann.
  • Die Abdeckhaube 3 ist im Querschnitt gesehen in etwa U-förmig ausgeführt und deckt den zwischen der Antriebsrolle 14 und der Spannrolle 26 verlaufenden Abschnitt 35 des Sägestranges 12 ab.
  • Sieist verbunden mit einem Spannschloß 36, das zwischen der Bodenplatte 4 und der Abdeckhaube 3 verlegt und an jedem der beiden Teile gelenkig gelagert ist (bei 37). Dieses Spannschloß 36 dient einerseits zur Halterung der Abdeckhaube 3, andererseits jedoch auch zu deren Verstellung und Fixierung in verschiedenen Schwenkpositionen. Diese Maßnahme ist zweckmäßig, um das Auswechseln des Sägestranges 12 im Verschleißfalle zu erleichtern, vorteilhafterweise wird durch Lösen der Spannschloßmutter 38 erreicht, daß die Spannung des Sägestranges 12 reduziert wird, so daß dieser von den Rollen 13,13' ~13" abgenommen werden kann.
  • Auch ein Nachspannen des Sägestranges während des Betriebes ist mit Hilfe des Spannschlosses durchführbar.
  • Der Antriebs des mit Schneiden versehenen Sägestranges 12 erfolgt mittelbar durch den Antriebsmotor 18. Eine Drehzahlveränderung kann beispielsweise durch Auswechseln der Riemenscheiben 17, 22 erfolgen, je nach Wahl der Durchmesserverhältnisse kann die Tourenzahl des Sägestranges erhöht oder verringert werden.
  • Auch wäre denkbar, eine der beiden Riemenscheiben 17,22 als Variatorscheibe auszuführen, so daß eine stufenlose Drehzahlregelung erfolgen könnte.
  • Die erfindungsgemäße Säge kann als Stationärmaschine oder aber als tragbare Säge verwendet werden. Die Möglichkeit des leichten Transports der Säge wird vor allem dadurch garantiert, daß sämtliche der Umlenkrollen 13,13''13", der Antriebsmotor 18 und der Sägetisch 31 gemeinsam an dem Sägengestell 1 angebracht sind.
  • Soll die erfindungsgemäße Säge an einen anderen Arbeitsplatz gebracht werden, ist einfacherweise nur erforderlich, den elektrischen Anschluß für den Antriebsmotor 18 zu lösen, weitere Maßnahmen müssen nicht getroffen werden.
  • In Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Abdeckhaube 3 dargestellt, der die U-Form dieser Haube nochmals verdeutlicht und gleichzeitig eine Lagerungsmöglichkeit für das Spannschloíl 36 aufführt.
  • So ist an einem axialen Ende des Spannschlosses zweckmäßigerweise eine Hülse 42 angesetzt, durch die ein Lagerbolzen 40 durchgesteckt ist, der in beiden Schenkeln 43,43' der U-förmigen Abdeckhaube 3 fixiert ist. Vorzugsweise befindet sich das Spannschloß 3 im Innern der Abdeckhaube 3, so daß eine kompakte Ausbildung der Säge gewährleistet ist.
  • Im folgenden bezugnehmend auf Fig. 4 bis 6 sollen verschiedene Ausführungsformen des Sägestranges 12 näher erläutert werden.
  • Allen drei Ausführungsformen ist der zylindrische Querschnitt des Sägestranges gemeinsam, dessen Vorteil ist, daß ein Verdrehen des zu bearbeitenden Werkstückes in einer Ebene parallel zur Tischoberfläche 32 keine Verkantungen zwischen Werkstück und Sägestrang 12 hervorruft. Zunächst bezugnehmend auf Fig. 4 besteht der Sägestrang 12 aus einem Draht 19, dessen Außenoberfläche 20 mit Schneiden 21 versehen ist. Diese sind gebildet durch gebundene Körner eines natürlichen oder synthetischen Schleifmittels, wie z.B. Diamant, Borkarbit, Korund, Hartmetall oder Siliciumkarbid. Die Schneiden können also vorzugsweise aus einem völlig anderen Werkstoff bestehen wie der Draht 19 selbst, das Aufbringen der Schneiden 21 erfolgt vorzugsweise mittels eines Spritzverfahrens wie Flamm- oder Metallspritzen oder im Rahmen eines Beschichtungsverfahrens durch Aufdampfen oder Aufdiffundieren auf den Draht 19. Bei dieser Ausführungsform bildet also der Draht 19 gewissermaßen einen Grundkörper oder Trägerkörper für die Schneiden 21 und besteht vorzugsweise aus einem zähen Material. Die Schneiden selbst sind hart und sehr verschleißfest.
  • Eine weitere Möglichkeit, an dem Draht 19 Schneiden 21 anzubringen,besteht darin, die Schneiden 21 durch eine im Rahmen einer Kaltverformung in den Drahtumfang 20 eingebrachte feilenhiebartige Miniaturverzahnung zu bilden (nicht dargestellt). In diesem Falle ist Schneiden- und Drahtwerkstoff identisch. Draht und Schneiden sind einstückig ausgeführt, was den besonderen Vorteil hat, daß auch bei starker Erhitzung des Sägestranges, infolge hoher Belastung, ein Ablösen der Schneiden vom Draht ausgeschlossen ist.
  • Die Fig. 5 und 6 stellen einen Sägestrang 12 dar, bei dem die Schneiden 21 durch Einbringen von Vertiefungen 44 in den Draht hergestellt sind. Als Herstellverfahren kommt insbesondere elektrochemisches oder thermisches Ab tragen einzelner Partikel des Drahtes in Frage. Die eigentlichen Schneiden bei diesem Sägestrangtyp sind durch die Begrenzungskanten 45 der Vertiefungen 44 gebildet.
  • Um eine möglichst einfache Herstellung des Sägestranges 12 zu gewährleisten, ist der Draht 19 über seinen gesamten Umfang von Schneiden 21 überzogen. Auch das Aufspannen des Sägestranges 12 auf die Rollen 13,13' ~13" der Säge ist bei dieser #usführungsform sehr einfach, eine besondere Lage des Sägestranges muß nicht beachtet werden. Für besondere Anwendungszwecke kann jedoch auch vorgesehen werden, den Draht 19 nur zu einem Teil seines Umfanges 20 mit Schneiden 21 zu versehen. Hier bietet sich insbesondere an, beispielsweise gemäß Fig. 4, den einen zylindrischen Querschnitt aufweisenden Draht 19 in etwa über die Hälfte seines Umfanges mit Schneiden 21 zu besetzen. Die keine Schneiden aufweisende Umfangspartie kann dann vorzugsweise als Führungspartie 46 ausgenutzt werden, die eine besonders sichere Führung des Drahtes 19 in den Führungsnuten 29 der Rollen 13,13', 13" gewährleistet (gestrichelte Darstellung in Fig. 4).
  • Die erfindungsgemäße Säge wird vorzugsweise mit einer hohen Tourenzahl betrieben, so daß sich zwischen dem Sägestrang 12 und dem zu bearbeitenden Werkstück eine hohe Schnittgeschwindigkeit einstellt, die eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit garantiert. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Säge ist dann ähnlich der einer Trennschleifmaschine, die wesentlich effektiver arbeitet als eine konventionelle Säge. Als zu sägende Materialien kommen vor allem nicht metallische Materialien wie Kork, Kunststoff wie Plexiglas oder Eternit, Glasfaser oder Holz in Betracht.
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Claims (14)

  1. Maschinell antreibbare Säge zum Durchtrennen von nichtmetallischen Materialien wie Kork, Eternit, Glasfaser, Plexiglas od.dgl.
    Patentansprüche 1. Maschinell antreibbare Säge zum Durchtrennen von nichtmetallischen Materialien wie Kork, Eternit, Glasfaser, Plexiglas od.dgl. mit einem umlaufenden, auf Rollen (13,13',13") geführten endlosen Sägestrang (12), dadurch gekennzeichnet, daß der Sägestrang (12) ein an seiner Oberfläche (20) mit Schneiden (21), vorzugsweise sog. Nikroschneiden, versehener Draht (19) ist.
  2. 2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daX die Rollen (13,13',13") in einem Dreiecksmuster angeordnet sind, wobei mindestens eine der Rollen (13) eine Antriebsrolle (14) ist.
  3. 3. Säge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (19) im Sägebereich oder wirksamem Bereich (30) der Säge vertikal verläuft.
  4. 4. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Antriebsmotor (18) und einem Sägetisch (31), dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (15,13',15"), der Antriebsmotor (18) und der Sägetisch (31) an einem gemeinsamen Sägengestell (1) angebracht sind, derart, daß die Säge transportabel ist.
  5. 5. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (21) durch eine im Rahmen einer Kaltverformung in den Drahtumfang (20) eingebrachte feilenhiebartige Miniaturverzahnung gebildet sind.
  6. 6. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (21) durch auf den Draht (19) aufgebrachte, gebundene Körner eines natürlichen oder synthetischen Schleifmittels wie Diamant, Borkarbid, Korund, Hartmetall oder Siliciumkarbid gebildet sind.
  7. Säge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (21) mittels eines Spritzverfahrens wie Flamm- oder Metallspritzen oder mittels eines Beschichtungsverfahrens wie Aufdampfen oder Aufdiffundieren auf den Draht (19) aufgebracht sind.
  8. 8. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden durch Einbringen von Vertiefungen (44) in den Draht (19) hergestellt sind, z.B. durch elektrochemisches oder thermisches Abtragen von Partikeln des Drahtes (19).
  9. 9. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (19) einen zylindrischen Querschnitt besitzt und zumindest über die Hälfte seines Umfanges (20) mit Schneiden (21) versehen ist.
  10. 10. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht lediglich auf einem Teil seines Umfangs, vorzugsweise maximal die Hälfte seines Umfangs, mit Schneiden versehen ist.
  11. 11. Säge nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sägestrang (12) führenden Rollen (13,13'13") an ihrem Auf#enumfang eine einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisende Führungsnut (29) aufweisen, in der der Draht (19) geführt läuft.
  12. 12. Säge nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (19) mit seiner schneidenlos ausgeführten Umfangspartie (46) in der Führungsnut (29) läuft.
  13. 13. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine hohe Schnittgeschwindigkeit des mit Schneiden (21) versehenen Drahtes (19) und durch eine Verwendung der Säge als Trennschleifmaschine.
  14. 14. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Handgerät ausgebildet ist.
DE19853507188 1985-03-01 1985-03-01 Maschinell antreibbare saege zum durchtrennen von nichtmetallischen materialien wie kork, eternit, glasfaser, plexiglas o.dgl. Withdrawn DE3507188A1 (de)

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