DE3603458A1 - Bauelementesatz fuer einen zaun, ein gitter, ein gelaender oder dergleichen abgrenzungen - Google Patents

Bauelementesatz fuer einen zaun, ein gitter, ein gelaender oder dergleichen abgrenzungen

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DE3603458A1 DE19863603458 DE3603458A DE3603458A1 DE 3603458 A1 DE3603458 A1 DE 3603458A1 DE 19863603458 DE19863603458 DE 19863603458 DE 3603458 A DE3603458 A DE 3603458A DE 3603458 A1 DE3603458 A1 DE 3603458A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauelementesatz für einen Zaun, ein Gitter, ein Geländer oder dergleichen Abgrenzungen aus minde­ stens einem zwischen zwei Rosten festlegbaren Querholm und über bügelförmige Halteorgane an den Querholm in gewünschtem Abstand zueinander befestigbare Gitterstäbe, die jeweils eine in Längsrichtung verlaufende, in ihrem Spalt schmäler als im dahinterliegenden Quer­ schnittsbereich ausgebildete Nut aufweisen, in die die Endbereiche des Halteorgans eingreifen und mittels eines zwischen dem Scheitelpunkt des Halteorgans und dem Querholm wirkenden Stellmittels klemmend an die Nutwand angepreßt sind.
Ein derartiger Bohrelementesatz ist aus der DE-OS 33 20 454 be­ kannt. Der wesentliche Vorteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß die einzelnen Gitterstäbe bei der Selbstmontage an dem Querholm durch die stirnseitig in die Nut der Gitterstäbe eingesetzten, auf dem Querholm gleitbeweglich gehaltenen Halteorgane sowohl in der Höhe als auch in ihrem seitlichen Abstand beweglich verschieb­ bar und in der gewünschten Endposition durch ein einziges Stell­ mittel fixierbar sind. Der hinterschnittene Nutquerschnitt ermöglicht also das feste Einsetzen und Anpressen der einzelnen Halteorgane an jeder beliebigen Stelle der Nut, wobei jedoch die einzelnen Gitter­ stäbe im rechten Winkel zu dem Querholm verlaufen müssen. Dies ist insofern nachteilig, als sich dadurch keine schrägverlaufenden Ab­ grenzungen, insbesondere Treppen-Geländer herstellen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Anordnung der eingangs genannten Art neben der einfachen Variabilität der einzelnen Gitterstäbe in der Höhe und in ihrem Abstand zueinander gleichzeitig eine Veränderbarkeit des Winkels zwischen dem Querholm und den daran befestigten Gitterstäben zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gegen­ überliegenden Innenwände des Halteorgans von ihrer Längsmitte aus unter Bildung einer freien Kante beidseitig zu der entsprechenden Außenfläche des Halteorgans hin abgeschrägt sind.
Durch die erfindungsgemäße, spezielle Ausbildung der Innenwände der Halteorgane ist es möglich, die einzelnen Gitterstäbe an einem zwischen zwei Pfosten steigend oder fallend angeordneten Querholm lotrecht zu befestigen, wobei die Gitterstäbe gleichzeitig in ihrer Höhe und in ihrem seitlichen Abstand zueinander beliebig angeordnet werden können. Aufgrund der Abschrägung der Innenwände der Halteorgane ergibt sich also lediglich eine Linienberührung zwischen den Halte­ organen und dem Querholm, die vor dem Anziehen des zwischen dem Halteorgan und dem Querholm wirkenden Stellmittels ein seitliches Verschwenken des Halteorgans nach rechts oder links entsprechend der Neigung des Querholm ermöglicht und damit eine lotrechte Be­ festigung der Gitterstäbe an dem geneigten Querholm sicherstellt. Somit lassen sich mit der Anordnung nach der Erfindung auf einfache Art und Weise schrägverlaufende Abgrenzungen aus geneigten Querhol­ men und lotrecht daran befestigten Gitterstäben, insbesondere Treppengeländer herstellen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bildet jede Seitenfläche der abgeschrägten Innenwände des Halteorgans mit der Mittellinie des Halteorgans einen Winkel von 45°. Hierdurch ist der in der Praxis vorkommende Neigungsbereich der Querholme der schrägver­ laufenden Abgrenzungen für die lotrechte Befestigung der Gitter­ stäbe an diesen Querholmen vollständig abgedeckt.
Grundsätzlich ist es zwar möglich, die oberen Enden der Gitterstäbe mit einem durchgehenden Handlauf zu versehen, jedoch müssen hierbei die oberen Enden der Gitterstäbe einerseits im gleichen Abstand zu dem schrägverlaufenden Querholm und andererseits dürfen sie nicht höher als die annehmbare Höhe des Handlaufes liegen. Um diese Nachteile zu beseitigen, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einige der Halteorgane mit einem Träger für einen Handlauf versehen. Zweckmäßigerweise sind die ausgewählten Halteorgane mit dem Handlauf- Träger einstückig ausgebildet, und die beiden Endbereiche eines jeden, mit einem Handlauf-Träger versehenen Halteorgans sind als schwalben­ schwanzförmige Zapfen ausgebildet, die in die korrespondierend schwalbenschwanzförmig ausgebildete Nut der Gitterstäbe einführbar sind. Um eine erhöhte Klemmwirkung zwischen der Nut des Gitterstabes und den Zapfen des Halteorgans zu erreichen, ist nach einer vorteil­ haften Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung in jeden End­ bereich des mit einem Handlauf-Träger ausgerüsteten Halteorgans eine mit dem Boden der Nut im Gitterstab zusammenwirkende Schraube eingesetzt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Handlauf-Träger an seinem dem Halteorgan abgewandten Ende eine Gabel auf, in die schwenkbeweglich ein Aufnahmeteil für den Handlauf eingesetzt ist. Damit kann auf einfache Weise der Handlauf dem Auf und Ab der Abgrenzung angepaßt werden. Damit auch eine leichte Anpassung des Handlaufes an eine bogenförmige Abgrenzung gewährleistet ist, besteht bevorzugt das Aufnahmeteil aus einem in der Gabel des Handlauf-Trägers gehalterten Steg und einem runden Teller, dessen Rand derart abgeschrägt ist, daß der Teller in eine in den Boden des Handlaufes eingelassene schwalbenschwanzförmige Nut einführbar ist. Zur Erreichung einer festen Verbindung zwischen Handlauf und Handlauf-Träger ist bevorzugt der Rand des Tellers des Aufnahmeteils mittels zweier zwischen dem Teller und dem Hand­ lauf wirkender Stellschrauben klemmend an die Wand der schwalben­ schwanzförmigen Nut des Handlaufes angepreßt. Damit der Handlauf bei seiner Anpassung an den unterschiedlichen Verlauf der Abgrenzung formstabil bleibt, ist derselbe zweckmäßigerweise als Hohlkammer-Profil ausgebildet.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung bestehen sämtliche Bauteile aus Aluminium, wodurch einer­ seits ein leichtes Gewicht und andererseits ein Rosten vermieden wird.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgen­ den Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Bauelementesatzes für ein Treppengeländer im fertigmontierten Zustand im Ausschnitt,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Detaildarstellung nach Fig. 2 gemäß der Linie III-III,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Detaildarstellung nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles IV,
Fig. 5 eine Einzelansicht eines Bauteils der Detaildarstel­ lung nach Fig. 2,
Fig. 6 eine Ansicht auf das Bauteil nach Fig. 5 in Rich­ tung des Pfeiles VI,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles VII im vergrößerten Maßstab,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Detaildarstellung nach Fig. 7 gemäß der Linie VIII-VIII,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Detaildarstellung nach Fig. 7 gemäß der Linie IX-IX und
Fig. 10 einen Teilschnitt durch die Detaildarstellung nach Fig. 7 gemäß der Linie X-X.
Das in Fig. 1 ausschnittsweise wiedergegebene Treppengeländer weist an der Seitenwange 30 einer Treppe befestigte Pfosten 3 auf, zwischen denen zwei entsprechend der Steigung der Treppe verlaufende Querholme 2 angeordnet sind. Das stirnseitige Ende der Querholme 2 ist über eine darauf aufgeschobene hülsenförmige Aufnahme 21 und eine daran angelenkte Schelle 22 mit dem Pfosten 3 verbunden. Die einzelnen Gitterstäbe 1 sind jeweils am unteren und oberen Quer­ holm 2 durch ein Halteorgan 6 befestigt. Einige, der dem oberen Querholm 2 zugeordneten Halteorgane 6 sind einstückig mit einem Träger 15 für einen parallel zu den Querholmen 2 verlaufenden Handlauf 16 versehen. Am oberen Ende sowohl der Gitterstäbe 1 als auch der Pfosten 3 befindet sich jeweils ein Ornament 23.
Jeder als Hohlprofil ausgebildete Gitterstab 1 besitzt eine in Längs­ richtung verlaufende Nut 4, die in ihrem Spalt 5 schmäler als in dem dahinterliegenden Querschnittsbereich ausgeführt ist. Das Rohprofil des Gitterstabes 1 ist im Querschnitt D-förmig gestaltet, wobei der geraden Seite 14 des Hohlprofils die schwalbenschwanzförmige Nut 4 zur Aufnahme des bügelförmigen Halteorgans 6 für den Querholm 2 zugeordnet ist. In die schwalbenschwanzförmige Nut 4 des Gitter­ stabes 1 sind von der Stirnseite her die als schwalbenschwanzförmige Zapfen 10 ausgebildeten Endbereiche 7 der den unteren und oberen Querholm 2 bügelförmig umfassenden Halteorgane 6 eingeschoben. Die gegenüberliegenden Innenwände 17 eines jeden Halteorgans 6 sind von ihrer Längsmitte aus unter Bildung einer freien Kante 18 beid­ seitig zu der entsprechenden Außenfläche 19 des Halteorgans 6 hin abgeschrägt. Jede Seitenfläche 20 der abgeschrägten Innenwände 17 des Halteorgans 6 bildet mit der Mittellinie 24 des Halteorgans 6 einen Winkel von 45°. Durch die Abschrägung der Innenwände 17 des Halteorgans 6 ist die Möglichkeit gegeben, das Halteorgan 6 mit dem Gitterstab 1 derart auf dem schrägverlaufenden Querholm 2 zu verschwenken, daß der Gitterstab 1 eine lotrechte Position ein­ nimmt. Zur Fixierung der Position zwischen Querholm 2 und Gitter­ stab 1 besitzt jedes Halteorgan 6 eine im Scheitelpunkt 8 eingesetzte, als Stellmittel dienende Madenschraube 9, die auf den durch das Halteorgan 6 mit Spiel geführten Querholm 2 einwirkt, d.h. beim Anziehen der Madenschraube 9 wird der Querholm 2 gegen den Gitter­ stab 1 gedrückt und gleichzeitig werden die schwalbenschwanzförmigen Zapfen 10 der beiden Endbereiche 7 des Halteorgans 6 klemmend an die Wand der schwalbenschwanzförmigen Nut 4 des Gitterstabes 1 ange­ preßt, wodurch eine feste Verbindung dieser Bauteile untereinander gegeben ist. Zum Versetzen des Gitterstabes 1 in der Höhe oder in seinem seitlichen Abstand zum benachbarten Gitterstab oder in seiner Richtung zum Querholm 2 ist lediglich die Madenschraube 9 zu lösen, der Gitterstab in der gewünschten neuen Lage zu positionieren und anschließend wieder die Madenschraube 9 anzuziehen.
Jeder Querholm 2 ist hohl ausgebildet. Das Hohlprofil des Querholm 2 besteht im Querschnitt einstückig aus einer U-artigen Grundform 11, deren Breitseite der schwalbenschwanzförmigen Nut 4 im zugeordne­ ten Gitterstab 1 zugewandt ist. An die Schenkel der Grundform 11 schließt sich einstückig eine V-Form 12 an. Die Schenkel der V-Form 12 sind über eine Abrundung 13 miteinander verbunden. Auf diese Abrun­ dung 13 wirkt die Madenschraube 9 des Halteorgans 6 ein. Das Halte­ organ 6 ist dabei im Schnitt übereinstimmend mit dem Querholm 2 ausgebildet, d.h. die Innenkontur des bügelförmigen Halteorgans 6 ist der Außenkontur des Hohlprofils des Querholms 2 angepaßt, wobei zwischen diesen beiden Bauteilen ein gewisses Spiel vorhanden ist.
Die den Handlauf 16 tragenden Halteorgane 6 gehen in ihrem oberen Bereich einstückig in den Träger 15 für den Handlauf 16 über, der den Handlauf in einem bestimmten Abstand zu den Gitterstäben 1 hält. Die beiden Endbereiche 7 eines jeden, mit einem Handlauf-Träger 15 versehenen Halteorgans 6 sind ebenfalls als schwalbenschwanzförmige Zapfen 10 ausgebildet, die in die korrespondierend schwalbenschwanz­ förmig ausgebildete Nut 4 der Gitterstäbe 1 einführbar sind. Allerdings sind die Endbereiche 7 in diesem Falle in Längsrichtung etwas größer ausgebildet, um jeweils eine mit dem Boden der Nut 4 im Gitterstab 1 zusammenwirkende Madenschraube 25 aufnehmen zu können. Jede Madenschraube 25 ist in eine im zugehörigen Endbereich 7 des Halte­ organs 6 eingelassene Gewindebohrung 26 eingeschraubt, die an ihrer dem Gitterstab 1 abgewandten Seite in eine im Durchmesser größere Sackbohrung 27 im Halteorgan 6 übergeht. Die Sackbohrung 27 geht wiederum in eine im Durchmesser etwas größere Sackbohrung 28 über, in die ein Verschlußstopfen 29 eingesetzt ist. Mit Hilfe der Madenschrauben 25 wird die durch die Madenschraube 9 erzeugte Klemmwirkung zwischen den Zapfen 10 des Halteorgans 6 und der Wand der Nut 4 des Gitterstabes 1 wesentlich erhöht, wodurch selbst bei großer Krafteinwirkung auf den Handlauf 16 eine sichere Verbin­ dung zwischen dem Halteorgan und dem Gitterstab 1 gegeben ist.
An seinem dem Halteorgan abgewandten Ende besitzt der Handlauf- Träger 15 eine Gabel 31 in die parallel zu dem Gitterstab 1 schwenk­ beweglich ein Aufnahmeteil 32 für den Handlauf 16 eingesetzt ist. Das Aufnahmeteil 32 setzt sich aus einem runden Teller 33 sowie einem mittig an dessen Unterseite angeordneten Steg 34 zusammen. Der in die Gabel 31 des Handlauf-Trägers 15 eingesetzte Steg 34 des Auf­ nahmeteils 32 ist mit der Gabel 31 über eine Schraube 35 schwenk­ beweglich verbunden. Die Schraube 35 liegt mit ihrem Schrauben­ kopf 36 in einer entsprechenden Bohrung des einen Gabelzinkens 37 und greift mit ihrem Gewindeschaft 38 nach Durchquerung einer ent­ sprechenden Bohrung 39 im Steg 34 des Aufnahmeteils 32 in eine Ge­ windebohrung 40 des anderen Gabelzinkens 41 ein. Der Rand 42 des runden Tellers 33 des Aufnahmeteils 32 ist zu seiner Unterseite nach innen hin derart abgeschrägt ausgebildet, daß der Teller 33 in eine in den Boden 43 des als Hohlprofil ausgebildeten Handlaufes 16 eingelassene, schwalbenschwanzförmige Nut 44 einführbar ist. Von der Unterseite des Tellers 33 her sind zwei gegenüberliegende, durch­ gehende Stellschrauben 45 in diesen eingeschraubt, durch die der Rand 42 des Tellers 33 des Aufnahmeteils 32 klemmend an die Wand der schwalbenschwanzförmigen Nut 44 des Handlaufs 16 anpreßbar ist, da nämlich die Stellschrauben 45 beim Anziehen auf den Boden der Nut 44 des Handlaufes 16 einwirken und damit eine Auseinander­ bewegung von Handlauf 16 und Aufnahmeteil 32 bewirken.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt die besonders einfache und praktisch zu handhabende Konstruktion des erfindungsgemäßen Bau­ elementesatzes, der sich unbeschadet seiner Einfachheit gleichwohl als besonders variabel erweist. Obwohl die Erfindung nur an einem Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, liegen für den Fachmann nahe­ liegende Abwandlungen der erfindungsgemäßen Lösung, die sich aus dieser Darstellung ergeben, im Rahmen der beanspruchten Anord­ nung.

Claims (10)

1. Bauelementesatz für einen Zaun, ein Gitter, ein Geländer oder dergleichen Abgrenzungen aus mindestens einem zwischen zwei Pfosten festlegbaren Querholm und über bügelförmige Halteorgane an dem Querholm in gewünschtem Abstand zueinander befestigbare Gitterstäbe, die jeweils eine in Längsrichtung verlaufende, in ihrem Spalt schmäler als im dahinterliegenden Querschnittsbereich ausgebildete Nut aufweisen, in die die Endbereiche des Halte­ organs eingreifen und mittels eines zwischen dem Scheitelpunkt des Halteorgans und dem Querholm wirkenden Stellmittels klem­ mend an die Nutwand angepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Innenwände (17) des Halteorgans (6) von ihrer Längsmitte aus unter Bildung einer freien Kante (18) beidseitig zu der entsprechenden Außenfläche (19) des Halteor­ gans (6) hin abgeschrägt sind.
2. Bauelementesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenfläche (20) der abgeschrägten Innenwände (17) des Halteorgans (6) mit der Mittellinie (24) des Halteorgans (6) einen Winkel von 45° bildet.
3. Bauelementesatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einige der Halteorgane (6) mit einem Träger (15) für einen Handlauf (16) versehen sind.
4. Bauelementesatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmten Halteorgane (6) mit dem Handlauf-Träger (15) einstückig ausgebildet sind, und daß die beiden Endbereiche (7) eines jeden, mit einem Handlauf-Träger (15) versehenen Halteor­ gans (6) als schwalbenschwanzförmige Zapfen (10) ausgebildet sind, die in die korrespondierend schwalbenschwanzförmig aus­ gebildete Nut (4) der Gitterstäbe (1) einführbar sind.
5. Bauelementesatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in jedem Endbereich (7) des mit einem Handlauf- Träger (15) ausgerüsteten Halteorgans (6) eine mit dem Boden der Nut (4) im Gitterstab (1) zusammenwirkende Schraube (25) eingesetzt ist.
6. Bauelementesatz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Handlauf-Träger (15) an seinem dem Halteorgan (6) abgewandten Ende eine Gabel (31) aufweist, in die schwenkbeweglich ein Aufnahmeteil (32) für den Handlauf (16) eingesetzt ist.
7. Bauelementesatz nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufnahmeteil (32) aus einem in der Gabel (31) des Handlauf-Trägers (15) gehalterten Steg (34) und einem runden Teller (33) besteht, dessen Rand (42) derart abgeschrägt ist, daß der Teller (33) in eine in den Boden (43) des Hand­ laufes (16) eingelassene schwalbenschwanzförmige Nut (44) ein­ führbar ist.
8. Bauelementesatz nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rand (42) des Tellers (33) des Aufnahmeteils (32) mittels zweier zwischen dem Teller (33) und dem Handlauf (16) wirkender Stellschrauben (45) klemmend an die Wand der schwalbenschwanzförmigen Nut (44) des Handlaufes (16) angepreßt ist.
9. Bauelementesatz nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Handlauf (16) als Hohlkammer-Profil ausgebildet ist.
10. Bauelementesatz nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sämtliche Bauteile aus Aluminium bestehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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