DE443788C - Vorrichtung zur Wiedergewinnung der aus dem Trockengut verdampfenden Loesungsmittel - Google Patents
Vorrichtung zur Wiedergewinnung der aus dem Trockengut verdampfenden LoesungsmittelInfo
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- DE443788C DE443788C DEG58745D DEG0058745D DE443788C DE 443788 C DE443788 C DE 443788C DE G58745 D DEG58745 D DE G58745D DE G0058745 D DEG0058745 D DE G0058745D DE 443788 C DE443788 C DE 443788C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B25/00—Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
- F26B25/005—Treatment of dryer exhaust gases
- F26B25/006—Separating volatiles, e.g. recovering solvents from dryer exhaust gases
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Description
- Vorrichtung zur Wiedergewinnung der aus dem Trockengut verdampfenden Lösungsmittel. Durch das Patent 42189o ist eine Trockenvorrichtung mit selbsttätiger Abscheidung und Wiedergewinnung des Lösungsmittels bekannt geworden.
- Diese Vorrichtung kann noch dahin ergänzt werden, daß über der schrägliegenden Bodenfläche eine gegebenenfalls in den Schacht als einfache Wand oder als Kühlfläche hineinragende, schrägliegende, an ihrer tiefsten Stelle mit Ableitungsvorrichtungen für die kondensierten Dämpfe versehene Kühlfläche -angebracht ist.
- Es hat sich nun gezeigt, daß es unter Umständen zweckmäßig, sein kann, die Einrichtung dahin abzuändern, daß der Heizkörper nicht unterhalb des Trockengutes, sondern seitlich der mit schrägem Boden und Decke ausgebildeten Trockenkammern, und zwar unter der tiefstliegenden Stelle des Daches angeordnet ist. Diese Verlegung des Heizkörpers ermöglicht es, den Abstand zwischen Dach- und Bodenfläche mehr oder minder zu verringern. Außerdem gewährt die seitliche Lage des Heizkörpers den Vorteil, daß die Gase seitlich über das Trockengut hinwegstreichen.
- Eine --derartige Anlage ist durch die Zeichnung Abb. 1 schematisch dargestellt. In dieser Zeichnung bedeuten A das Trockengut, B die Heizschlange und Cl, C2 die Kühlflächen. Die am Heizkörper B erwärmte Luft steigt in die Höhe, wird weiter an der schrägen Dachfläche der Vorrichtung nach der höher gelegenen Seite zu geführt und streicht dabei über das Trockengut hinweg, trifft dann auf die Kühlfläche Cl, fällt dort infolge der Abkühlung wieder herab, wobei zugleich das Lösungsmittel an der kalten Fläche kondensiert wird und durch das Rohr Fl abfließt. Der Luftstrom fällt dann weiter über die den Boden des Apparates bildende Kühlfläche C2 hinab, scheidet dabei noch wsitere Anteile des Lösungsmittels aus, welche durch das Ableitungsrohr F2 abfließen, gelangt schließlich in den unter der Heizschlange B liegenden Raum ,j, wird in der Heizschlange B wieder erwärmt und beginnt seinen Kreislauf von neuem.
- Der Heizkörper B kann noch durch eine Querwand H von dem übrigen Raum der Kammer abgeschlossen sein. Diese Querwand regelt durch ihre Lage die aufsteigende Richtung des Luftstromes und verhindert zugleich eine zu starke Übertragung der Wärme des Heizkörpers auf den dahinterliegenden Raum der Kammer und damit etwa daraus sich ergebende Wiederverdampfung der schon kondensierten Lösungsmittel.
- Auch bei dieser Einrichtung kann man innerhalb der Kammer eine Kühlfläche anbringen, welche so angebracht ist, daß sie durch ihre mehr oder minder gehobene Lage gestattet, den durch die Heizvorrichtung direkt beheizten Raum möglichst flach zu gestalten. Die Kühlfläche kann auch derart gestaltet sein, daß sie einen-Teil des Raumes der Kammer vollkommenausscheidet und der Zirkulation der Gase entzieht. Dieser tote Raure verhindert in vollkommenster Weise die Übertragung der Wärme von den beheizten Teilen der Kammer auf ihren gekühlten Tdil. - .
- In der Abb. 2 ist eine veränderte Form der Ausführung der Einrichtung dargestellt, in der über der Bodenfläche der Kammer eine Kühlfläche C2 liegt; die auf dieser Kühlfläche kondensierten Dämpfe können durch das Ableitungsrohr F2 abgeleitet werden. Bei dieser Form der Ausführung nimmt auch die Bodenfläche des Apparates durch Berührung mit der Außenluft an der Kühlung der zirkulierenden Dämpfe teil..
- In Abb. 3 liegt die innere Kühlfläche C3 derart,, daß =sich ihr höher gelegener Rand dem niedriger gelegener Dachrande. nähert. Dadurch wird erreicht, daß der. unter ihr liegende, von oben her sowohl wie von unten gekühlte und unter der Schutzwirkung der Wand H der direkten Heizwirkung der an der Heizschlange entlang nach oben strömenden Gase entzogen wird.
- Eine für manche Zwecke besonders günstige Gestaltung der in den Raum der Trockenkammer verlegten Kühlfläche ist aus den Abb. q. und 5 der beiliegenden Zeichnung ersichtlich. In der Abb. q. schließt die rechtwinkelig gebogene innere Kühlfläche Cl, C2 in Verbindung mit den darüber angebrachten rechtwinkelig zueinander liegenden Wänden Dl, D2 einen Raum aus, der der Zirkulation der Gase vollkommen entzogen ist.
- In der Abb. 5 besteht die Kühlfläche Cl, C2 aus zwei im spitzen Winkel zueinander liegenden Kühlflächen, die in Verbindung mit der Schutzwand Dl ebenfalls einen abgeschlossenen Raum aus der Kammer ausschließen.
- In Abb. 6 schließlich ist eine Ausführungsform der Anlage dargestellt, die dem Kammerraum eine möglichst flache Gestaltung zu geben gestattet. Die in geschwungener Form gestaltete Kühlfläche Cl, C2 ist durch die darüber etwa parallel liegende Schutzwand Dl, D2 gegen den durch den Heizkörper beheizten Raum der Kammer abgetrennt.
- Die Einrichtung kann sinngemäß natürlich auch noch in anderer Weise abgeändert werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Wiedergewinnung der ans dem - T röckengnt verdampfenden ldsungsmittel nach Patent 42189o, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper seitlich der mit schrägem Boden und Decke ausgebildeten Trockenkammern, und zwar unter der tiefsten Stelle des-Daches angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine innerhalb der Kammern schräggestellte Kühlfläche (C3, Abb.3).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß innerhalb der Trockenkammer durch die Kühlflächen (Cl, C2) und die Wände (Dl, D2) ein besonderer Raum gebildet wird, der dem Umlauf der Gase entzögen ist (Abb. q.): q... Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch zwei im spitzen Winkel zueinander liegende Kühlflächen (Cl, C2) in Verbindung mit einer _ Schutzwand (Dl) ein dem Umlauf der Gase entzogener Raum eingeschlossen wird (Abb. 5):
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG58745D DE443788C (de) | 1923-03-29 | 1923-03-29 | Vorrichtung zur Wiedergewinnung der aus dem Trockengut verdampfenden Loesungsmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG58745D DE443788C (de) | 1923-03-29 | 1923-03-29 | Vorrichtung zur Wiedergewinnung der aus dem Trockengut verdampfenden Loesungsmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE443788C true DE443788C (de) | 1927-05-06 |
Family
ID=7131973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG58745D Expired DE443788C (de) | 1923-03-29 | 1923-03-29 | Vorrichtung zur Wiedergewinnung der aus dem Trockengut verdampfenden Loesungsmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE443788C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4209914A (en) * | 1976-12-10 | 1980-07-01 | Projectus Industriprodukter Aktiebolag | Method and device for drying machine parts |
-
1923
- 1923-03-29 DE DEG58745D patent/DE443788C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4209914A (en) * | 1976-12-10 | 1980-07-01 | Projectus Industriprodukter Aktiebolag | Method and device for drying machine parts |
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