DE1813939C3 - Liegender Speisewasservorwärmer - Google Patents

Liegender Speisewasservorwärmer

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DE1813939C3
DE1813939C3 DE19681813939 DE1813939A DE1813939C3 DE 1813939 C3 DE1813939 C3 DE 1813939C3 DE 19681813939 DE19681813939 DE 19681813939 DE 1813939 A DE1813939 A DE 1813939A DE 1813939 C3 DE1813939 C3 DE 1813939C3
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DE19681813939
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DE1813939B2 (de
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Bruno Kluessendorf
Hubert Wolfgarten
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MAN Gutehoffnungshutte GmbH
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/32Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters arranged to be heated by steam, e.g. bled from turbines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen liegenden Speisewasservorwärmer mit einem zylindrischen Behälter, in welchem mindestens zwei im Querschnitt etwa kreissegmentförmige Vorwärmstufen für das Speisewasser untergebracht sind, von denen die im oberen Teil des Behälters angeordnete erste Stufe aus einem etwa halbzylindrischen Gehäuscmantel mit einem ebenen Gehäuseboden und einem darin untergebrachten Rohrbündel zur Speisewasservorwärmung besteht, welches von Heizdampf umströmt ist, während das Rohrbündel der zweiten Stufe frei im Behälterraum liegt.
Bei diesem Speisewasservorwärmer stellt jede der Vorwärmstufen für sich einen Einzelspeisewasservorwärmer dar, die an je eine Entnahmestufe einer Turbine angeschlossen sind. Die Anordnung der Vorwärmstufen innerhalb eines Gehäuses bietet den Vorteil der Raumeinsparung, so daß der Speisewasservorwärmer in den Abdampfstutzen der Turbine eingebaut werden kann.
Bei Speisewasservorwärmern ist es weiterhin bekannt, am Gehäuseboden eine Kondensatdurchflußkammer vorzusehen, durch welche die unteren Bündelrohre hindurchgeführt sind. Die Höhe der Durchflußkammer richtet sich nach der zu erwartenden Kondensatmenge. Da bei dem eingangs beschriebenen Speisewasservorwärmer der ebene Gehäuseboden waagerecht angeordnet ist, ergibt sich bei der Breite des Bodens, d.h. be.m Durchmesser des VorwärmermanteU, eine flache Durchflußkammei, die Sungstechnisch ungünstigst. Em weiterer Nach-Sl Γ darin begründet, daß be.m Regeln des Kondensa spiegeis (oberhalb der Durchflußkammerdecke) mit einem Ungleichförrnigkeitsgrad gerechnet Sen muß. Infolgedessen sind Schwankungen des Kondensalspiegels unvermeidlich. In d.ese Schwankungen^werden8 innerhalb der gesamten Bünde.breite zusätzliche Rohre einbezogen, d.e fur den übergang der Verdampfungswärme verlorengehen
Die der Erfindung zugrunde hegende Aufgabe besteht darin, die genannten Mangel der Speisewasservorwärmer zu beseitigen.
,, Erreicht wird dies erfindungsgemaß dadurch, daß der Gehäuseboden zur Bildung einer Kondensatdurchnußkammer entsprechend der anfallenden Kondensatmenge um einen bestimmten W^kc! gegen die Horizontale quer zur Längsrichtung des Behäl-
ters geneigt ist und die Decke der Kondensatdurchflußkammer wenigstens angenähert horizontal von dem geneigten Gehäuseboden zum Gehausemantel
verläuft. .
Bei dem erfindungsgemäßen Speisewasservorwar-
mer hat die Kondensatdurchflußkammer einen dreieck- oder kreissektor/örmigcn Querschnitt. Ein solcher Durchflußquerschnitt ist für das Kondensat strömungstechnisch günstiger. Zudem wird im Vergleich zu den bekannten Vorwärmern die in die
Schwankungen des Kondensatspiegels einbezogene Anzahl der Rohre vermindert und infolgedessen die Nutzfläche des Speisewasservorwärmers vergrößert.
In Weiterentwicklung der Erfindung kann die erste Vonvärmstufe durch eine Trennwand in zwei leil-
stufen mit je einer Kondensatdurchflußkammer unterteilt sein, deren Decken vom Gehäuseboden jeweils horizontal zur Trennwand bzw. zum Gehausemantel verlaufen.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungs-
beispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt F i g. 1 einen Speisewasservorwärmer gemäß der Erfindung im Querschnitt,
Fig.2 einen Längsschnitt gemäß H-II der Γ ig. 1 und
F i g. 3 eine andere Ausführungsforni des Speisewasservorwärmers im Querschnitt.
Der Speisewasservorwärmer besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 1', in dem ein Gehausemantel 1 mit einem ebenen Gehäuseboden 2 vorgesehen ist. In den Gehäusemantel 1 ist ein Rohrbündel 3 eingebaut, das an den Speisewasserzufluß 4 angeschlossen ist, während durch den Austrittsstutzen 5 das vorgewärmte Wasser abfließt. Der Gehäuscmantel I weist einen Dampfeintrittsstutzen 6 und in der Nähe des
Gehäusebodens 2 einen Kondensatabfluß 7 auf. Der Dampfeintrittsstutzcn 6 und der Kondensatabfluß 7 sind durch das Gehäuse 1' hindurchgeführt.
Der Gehäuseboden 2 ist gegen die Horizontale um einen Winkel <x geneigt, der sich im Einzelfall nach der Kondensatmenge und damit nach der kreissektorförmigen Querschnittsfläche der Kondensatdurchflußkammer 8 richtet. Die Kondensatdurchflußkammer 8 umschließt der untere Teil des Gehäusebodens 2, ein Teil des Gehäusemantels 1 und eine Decke 9, die einerseits an den Gehausemantel 1 und andererseits an den Gehäuseboden 2 anschließt.
Bei der dargestellten Ausführungsform sorgen in an sich bekannter Weise Leitbleche 10 in der Kon-
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densatdurchflußkammer 8 für eine Steigerung des Wärmeüberganges vom Kondensat an das durch das Rohrbündel 3 fließende Wasser.
In dem Gehäuse I' ist im unteren Teil ein zweii.es Rohrbündel 12 vorgesehen, das ein kreissegmentförmiges Profil aufweist. Zu diesem zweiten Rohrbündel 12 gelangt der Dampf durch einen Eintrittsstutzen 13 des Gehäuses Γ und das Kondensat tritt durch einen Stutzen 14 aus. Dabei ist es möglich, auch für das untere Rohrbündel 12 eine Kondensatdurchflußkammer mit Decke 15 vorzusehen.
In Abwandlung der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 sind nach F i g. 3 zwei Rohrbündel 3 a, 3 b in dem Gehäusemantel 1 eingebaut, der dieselbe Querbchnittsform wie in F i g. 1 hat. Durch eine Trennwand 11 ist der Gehäusemantel 1 in zwei etwa gleich große Kammern mit je einem Dampfeintrittsstutzen 6 a, 6 b aufgeteilt. Ebenso wie für das untere Rohrbündel 3 α mit der Kondensatdurchflußkammer 8 a und dem Kondensatabfluß la ist für das obere Rohrbündel 3 ft eine Kondensatdurchflußkammer 8 b vorgesehen, aus der das Kondensat durch den Kondensatabfluß 7 b austritt. Die Kondensatdurchflußkammer 8 b hat im Unterschied zu der Kondensatdurchflußkammer 8 a einen dreieckförmigen Querschnitt, weil sie an die Trennwand 11 angrenzt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Kor.densatdurchflußkammer ist auch bei solchen Speisewasser-Vorwärmern möglich, die — abweichend von der zylindrischen Form — einen ebenen Boden aufweisen, an den sich ein gewölbter Mantel anschließt. Dieser ebene Boden muß dann — wie oben beschrieben — in Längsrichtung des Gehäuses gegen die Horizonts tale geneigt sein. Die Rohrbündel und die Kondensatdurchflußkammer sind so anzuordnen, wie das in F i g. 1 für die obere, von dem Gehäusemantel 1 und dem Gehäuseboden 2 umschlossene Vorwärmstufe dargestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Liegender Speisewasservorwärmer mit einem zylindrischen Behälter, in welchem mindestens zwei im Querschnitt etwa kreissegmentförmige Vorwärmstufen für das Speisewasser untergebracht sind, von denen die im oberen Teil des Behälters angeordnete erste Stufe aus einem etwa halbzylindrischen Gehäusemantel mit einem ebenen Gehäuseboden und einem darin untergebrachten Rohrbündel zur Speisewasservorwärmung besteht, welches von Heizdampf umströmt ist, während das Rohrbündel der zweiten Stufe frei im Behälterraum liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (2) zur Bildung einer Kondensatdurchflußkammer (8) entsprechen i der anfallenden Kondensatmenge um einen bestimmten Winkel gegen die Horizontale quer zur Längsrichtung des Behälters geneigt ist und die Decke (9) der Kondensatdurchflußkammer (8) wenigstens angenähert horizontal von dem geneigten Gehäuseboden (2) zum Gehäusemantel (1) verläuft.
2. Speisewasservorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daß die erste Vorwärmstufe durch eine Trennwand (11) in zwei Teilstufen mit j.· einer Kondensaldurchflußkammer (8 a, Sb) unterteilt ist, deren Decken vom Gehäuseboden (2) jeweils horiz- atal zur Trennwand (11) bzw. zum Gehäjsemantel (1) verlaufen.
DE19681813939 1968-12-11 1968-12-11 Liegender Speisewasservorwärmer Expired DE1813939C3 (de)

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DE1813939B2 DE1813939B2 (de) 1973-03-29
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MAN GUTEHOFFNUNGSHUETTE GMBH, 4200 OBERHAUSEN, DE