DE854999C - Dampfhaube - Google Patents
DampfhaubeInfo
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- DE854999C DE854999C DEB15979A DEB0015979A DE854999C DE 854999 C DE854999 C DE 854999C DE B15979 A DEB15979 A DE B15979A DE B0015979 A DEB0015979 A DE B0015979A DE 854999 C DE854999 C DE 854999C
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- steam hood
- hood
- fall
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
- B08B15/02—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
Landscapes
- Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
Description
- Bei vielen Gelegenheiten verdampft im Innern von umbauten Räumen -Wasser und macht die Raumluft in einem Maße feucht, daß besondere Mittel benötigt werden, um die Luftfeuchtigkeit zu verringern. Gewöhnlich pflegt man in diesen Fällen durch Ventilatoren einen genügenden Luftwechsel herbeizuführen.
- Wenn es im Freien kalt ist, muß die eintretende Luft erwärmt werden. Das geschieht in vorteilhafter Weise dadurch, daß man in einem Gegenstromwärmeaustauscher der austretenden Luft die Wärme entzieht und sie der eintretenden Luft zuführt. Hierbei ist es ökonomisch sehr wichtig, daß die austretende Luft möglichst warm und feucht gehalten wird, weil so zur Abfuhr eines bestimmten Wasserdampfquantums ein möglichst kleines Luftquantum mitgefördert werden muß und weil bei höherer Temperatur der Abluft ein kleinerer Wärmeaustauscher genügt zur Übertragung einer gegebenen Wärmemenge.
- Diesem Bestreben dienen gut die Dampfhauben, welche man über dem Entstehungsort des Dampfes anbringt. Solche Hauben bringen eine Unannehmlichkeit mit sich: an ihrer Unterseite bilden sich Tropfen, und gewöhnlich ist es unerwünscht, daß diese herunterfallen. Dies kann vermieden werden, indem man einen großen Luftüberschuß durch die Haube saugt, womit man sich aber gegen das anfänglich erwähnte ökonomische Bestreben vergeht.
- Es ist Zweck der vorliegenden Erfindung, auf andere `''eise zu erreichen, daß von einer solchen Haube keine Tropfen herabfallen. Wenn sich an einer glatten Unterseite Tropfen bilden und diese glatte Fläche gegen die Horizontale geneigt ist, so geraten diese Tropfen, sobald sie eine gewisse Größe erreicht haben, in Richtung der Fallinie in Bewegung. Dabei vergrößern sie sich durch Aufnahme benachbarter Tropfen. Wenn sie eine gewisse Größe erreicht haben und der Neigungswinkel der Haftfläche nicht zu groß ist, fallen diese Tropfen ab. Dieses Abfallen wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß die glatte Unterseite der Haube nirgends weniger als 121 geneigt und in solchen Abständen durch Rinnen quer zur Fallinie unterbrochen ist, welche die sich' bildenden Kondensattropfen, bevor sie abfallen, seitlich ableiten. In den Querrinnen werden also die Tropfen gesammelt und seitlich abgeleitet.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. i die Dampfhaube im senkrechten Schnitt und Fig. 2 in Seitenansicht zeigt.
- Die Dampfhaube besitzt dachförmige Gestalt mit den unter einem Winkel von mehr als 12° gegen die Horizontale geneigten Seitenflächen r, 2 und 7 und vertikalen Stirnwänden 3. Das in der Dampfhaube sich sammelnde Gemisch aus Luft und Wasserdampf wird durch die Leitung 4 abgesaugt und nach einem nicht gezeigten Wärmeaustauscher geschafft. An den glatten Unterseiten der Flächen 1. 2 und 7 kondensiert sich der Dampf, und die Kondensattropfen fließen längs diesen Unterseiten und würden abfallen, wenn nicht die glatten Unterseiten durch Querrinnen 5 unterbrochen würden. In diesen Querrinnen 5 sammelt sich das Kondensat und wird mit den Tropfen, die an den Stirnwänden 3 abwärts fließen, in Rinnen 6 unten an den Stirnwänden gesammelt und in nicht gezeichneter Weise abgeleitet. Um das Abfließen aus den Querrinnen 5 zu ermöglichen, ist zwischen deren Enden und den Stirnwänden Spiel vorhanden.
- Bei den Flächen 7 nimmt der Neigungswinkel von der oberen Ouerrinne 5 zur unteren im Sinne der Tropfenbewegung zu, damit ein Tropfen, der einmal in Bewegung geraten ist, nicht mehr zum Stillstand kommt, was der Fall sein könnte, wenn die Neigung abnähme.
- Mit 8 ist eine Lampe bezeichnet, welcher die entsprechend ausgebildeten Unterseiten der Flächen 1, 2, 7 als Reflektor dienen.
- Sie dient dazu, die Gegenstände zu beleuchten, die sich unter der Haube befinden..
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfhaube zur Sammlung eines Gemisches aus Luft und Wasserdampf, welches dazu .bestimmt ist, nach Sammlung in der Haube in einem Wärmeaustauscher Wärme abzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderung des A-bfallens von Kondensattropfen von der Haulire deren glatte Unterseite nirgends weniger als 12°' geneigt und in Abständen durch Rinnen (5) quer zur Fallinie unterbrochen ist, welche die sich bildenden Kondensattropfen, bevor sie abfallen, seitlich ableiten.
- 2. Dampfhaube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Fläche (7) gegen die Horizontale von einer Querrinne (5) zur nächsten im Sinne der Tropfenbewegung zunimmt, damit einTropfen, der einmal in Bewegung geraten ist, nicht mehr zum Stillstand kommt.
- 3. Dampfhaube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite als Reflektor ausgebildet und eine Lampe (8) eingebaut ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH854999X | 1949-04-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE854999C true DE854999C (de) | 1952-11-10 |
Family
ID=4542600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB15979A Expired DE854999C (de) | 1949-04-21 | 1951-07-22 | Dampfhaube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE854999C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3143935C1 (de) * | 1981-11-05 | 1983-05-19 | Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund | Absaughaube |
-
1951
- 1951-07-22 DE DEB15979A patent/DE854999C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3143935C1 (de) * | 1981-11-05 | 1983-05-19 | Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund | Absaughaube |
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