DE443623C - Maschine zur Oberflaechenbearbeitung von Textilstoffen - Google Patents

Maschine zur Oberflaechenbearbeitung von Textilstoffen

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DE443623C
DE443623C DER66177D DER0066177D DE443623C DE 443623 C DE443623 C DE 443623C DE R66177 D DER66177 D DE R66177D DE R0066177 D DER0066177 D DE R0066177D DE 443623 C DE443623 C DE 443623C
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DE
Germany
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machine
surface treatment
textile fabrics
rollers
fabric
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Expired
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DER66177D
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FREDERICK W P ROSE
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FREDERICK W P ROSE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • D06C15/08Rollers therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zur Oberflächenbearbeitung von Textilstoffen. Gewisse Gewebe, insbesondere Stoffe aus natürlicher oder künstlicher Seide, feine Tuche u. dgl. bedürfen nach dem Färben und Trocknen einer weiteren Bearbeitung, damit sie Glanz und Glätte erhalten. Die - Stoffe wurden bisher zu diesem Zweck unter Verwendung von Filzklötzen und Fetten mit der Hand bearbeitet. Es sind auch Maschinen bekannt geworden, in denen die Stoffe mit Walzen bearbeitet werden, die aus sternförmig angeordneten elastischen Gliedern, beispielsweise Stahlklingen o. dgl., bestehen. Diese haben aber den Nachteil, daß sie das Gewebe zu stark angreifen. Für feinere Stoffarten, wie die oben angeführten, sind sie ungeeignet.
  • Die Erfindung besteht in einer Maschine, deren Reibwalzen aus biegsamen Scheiben zusammengesetzt sind, die in ihrem mittleren Teil festgelegt, am Umfang aber seitlich abbiegbar sind; insbesondere sind Filzscheiben hierfür geeignet.
  • Die Maschine nach der Erfindung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Maschine teilweise in scheniatischer Darstellung von der Seite.
  • Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den oberen Teil der Maschine in etwas vergrößertem Maßstabe.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht von vorn, und Abb. d. ein Schnitt durch den oberen Teil der Abb. 3.
  • Das Maschinengestell r1 trägt an dem einen Ende die Vorratsrolle B, von der die zu bearbeitende Stoffbahn abläuft. Auf einer Reihe von Zapfen io sind die Walzen 13 in einer Ebene gelagert und werden durch Kettenräder ii und Ketten i2 von der Antriebswelle C mit hoher Drehgeschwindiglzeit gemeinsam in der gleichen Richtung angetrieben. Am anderen Ende des Gestells ist eine Führungsrolle D für die Stoffbahn angeordnet, deren Laufrichtung hier umgekehrt wird, so daß der Stoff zu der Fertigrolle E zurückläuft.
  • Die Reibwalzen 13 sind nach Anordnung und Wirkungsweise einander gleich; sie bestehen aus einem Hohlkern 14 mit Lagerzapfen io an beiden Enden und einer Anzahl gleich starker Filzscheiben 15, die unter Einschaltung kleinerer Zwischenscheiben 16 in einigem Abstand voneinander gehalten werden. Die Filzscheiben 15 und die Zwischenscheiben 16 werden durch Endplatten 17 auf dem Kern 1¢ fest zusammengeprellt.
  • Ein Tisch i8 drückt die .Stoffbahn von oben gegen die Walzen und ist zu diesem Zweck an beiden Enden mit Führungsrollen versehen. Die Rolle i9 drückt die auflaufende Stoffbahn gegen die erste Walze 13, und die Rolle 2o am gleichen Tischende führt die ablaufende Stoffbahn der Rolle E für die fertige Ware zu. Die Rollen 22 und 23 in dem Lager 21 am anderen Ende des Tisches dienen zum Umlenken der von der Antriebswalze D ablaufenden Stoffbahn.
  • Der Tisch 18 ruht zwecks Anpassung an Stoffe verschiedener Dicke und zwecks Regelung des Druckes auf Stützen 2,q., die in der Höhe verstellbar sind. Zur Einstellung dient eine am Maschinengestell gelagerte wagerechte Schraubenspindel 25, die mit einem Handrad 26 gedreht werden kann. Auf dem Gewindeteil 27 der Spindel gleitet eine Mutter 28, die durch. einen Lenker 29 mit dem einen Arm 3o eines Winkelhebels 31 verbunden ist, dessen anderer Arm 32 durch einen Lenker 33 an einer der Stützen 24 angreift. Eine ähnliche Hebelverbindung 38, 36, 35 ist an dem anderen Stützenpaar angebracht und wird durch eine Kuppelstange 39 gemeinsam mit dem ersteren Paar betätigt. Beim Drehen der Spindel 25 in der einen oder anderen Richtung wird die Mutter 28 verschoben und dadurch der Tisch gehoben oder gesenkt.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ergibt sich aus Vorstehendem von selbst. Indem äer gefärbte und getrocknete Stoff zwischen dein Tisch und den Walzen 13 hindurchgeführt wird, erhält er unter der reibenden Wirkung der nachgiebigen Filzscheiben 15 den gewünschten Glanz; infolge der Nachgiebigkeit der Scheiben ist eine übermäßige Beanspruchung des Gewebes, wie es bei den bisher bekannten Maschinen der Fall war, ausgeschlossen.
  • Soll der Stoff gefettet werden, so kann man an der Maschine eine Vorrichtung zum Auftragen des Mittels vor den Reibwalzen 13 anbringen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Oberflächenbearbeitung von Textilstoffen mittels Walzen, die aus auf umlaufender Welle in Abstand voneinander angeordneten, elastischen Reibteilen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibteile aus biegsamen Scheiben bestehen, die im zentralen Teil festgelegt, in ihren Umfangsteilen aber seitlich abbiegbar sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenscheiben aus Filz bestehen.
DER66177D 1924-12-15 1925-12-16 Maschine zur Oberflaechenbearbeitung von Textilstoffen Expired DE443623C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US119442XA 1924-12-15 1924-12-15

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DE443623C true DE443623C (de) 1927-05-03

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ID=21752633

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DER66177D Expired DE443623C (de) 1924-12-15 1925-12-16 Maschine zur Oberflaechenbearbeitung von Textilstoffen

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CH119442A (fr) 1927-03-16

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