DE4434065C1 - Reinigungseinrichtung - Google Patents

Reinigungseinrichtung

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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/58Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets
    • A47L13/59Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets with movable squeezing members

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Einrichtung dieser Gattung ist aus der US-PS 47 22 113 bekannt. Bei dieser Einrichtung kann am Stiel eines Wischmops eine Befestigungsvorrichtung in Form eines etwa senkrecht gerichteten Keils angebracht werden, der im Abstand von dem Stiel etwa senkrecht nach unten gerichtet ist. An der Innen­ seite eines Aufnahmebehälters für Reinigungsflüssigkeit ist ein Aufnahmeblock vorgesehen, der eine dem Keil entsprechende Vertiefung und eine Quernut aufweist, in welche ein vom Stiel etwa senkrecht abstehender Steg eingreifen kann, der den Keil mit der am Stiel anzubringenden Befestigungsvorrichtung ver­ bindet. Infolgedessen kann der Wischmop ohne weiteres in diese Vertiefung eingesetzt oder aus dieser auch wieder herausgezo­ gen werden. Eine Mitnahme des Aufnahmebehälters mit oder ohne darauf angeordneter Auspreßvorrichtung durch Ausübung einer Zugkraft auf den in die Vertiefung eingesetzten Wischmop ist daher ausgeschlossen und auch nicht beabsichtigt.
Im DE-GM 18 76 148 ist ein Halter für einen Besen- oder Schrubberstiel beschrieben, der aus einer über den Stiel zu schiebenden Hülse aus Kunststoff besteht, die an der Seite einen Aufhängehaken trägt. Mit diesem Haken kann der Besen oder Schrubber am Rand eines mit Wasser gefüllten Putzeimers gehalten und am Umfallen gehindert werden.
Bei der Verwendung von Naßwischgeräten, wie beispielsweise Wischmops, wird normalerweise Reinigungsflüssigkeit in einem offenen Behälter verwendet, in die das Naßwischgerät einge­ taucht wird. Aus praktischen Gründen kann vom Benutzer nur ein bestimmter Flächenbereich um den aufgestellten Flüssigkeits­ behälter herum bearbeitet werden, wenn die Wege vom Behälter zu der zu reinigenden Stelle nicht zu groß werden sollen. Daher ist es bei der Reinigung größerer oder mehrerer beab­ standeter Bereiche zweckmäßig, den Flüssigkeitsbehälter dem Fortschritt der Reinigungsarbeit entsprechend zu versetzen. Dabei wird normalerweise der Flüssigkeitsbehälter von der benutzenden Person in der einen Hand und das Naßwischgerät in der anderen Hand gehalten. Gleiches ist vor Beginn des Reini­ gungsvorgangs und nach dessen Beendigung erforderlich. Dies hat den Nachteil, daß der Benutzer durch den Transport des Naßwischgerätes einerseits und des Flüssigkeitsbehälters ande­ rerseits voll ausgelastet ist und keine Hand mehr frei hat, um weitere Gegenstände, wie Reinigungsmittelbehälter oder sepa­ rate Reinigungsgeräte, mitzunehmen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Probleme zu beseitigen und eine komforta­ blere Handhabung des Naßwischgerätes sowie des Flüssigkeits­ behälters während des Transports zu ermöglichen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale.
Dadurch, daß das Naßwischgerät am Flüssigkeitsbehälter verrie­ gelbar befestigt und die dadurch geschaffene Reinigungsein­ heit mit Hilfe des Stiels des Naßwischgerätes bewegt werden kann, ist es möglich, entweder den Flüssigkeitsbehälter mit dem Naßwischgerät zu tragen, oder die integrale Einheit aus Naßwischgerät und Behälter an dem Stiel auf dem Boden zu transportieren. Dadurch wird eine Bodenverschmutzung durch Abtropfen von Reinigungsflüssigkeit vom Naßwischgerät während des Transports sicher verhindert. Darüber hinaus hat der Be­ nutzer eine zweite Hand frei, um entweder weitere Gegenstände zu transportieren oder Türen, Fenster, etc. zu öffnen bzw. zu schließen. Durch die Reinigungseinrichtung wird daher die Handhabung des Naßwischgerätes in Verbindung mit dem Flüssig­ keitsbehälter wesentlich erleichtert.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 läßt sich eine unter geringem Kraftaufwand einrastbare Verbindung schaffen, die zur Aufnahme größerer Kräfte, z. B. bei einem mit Flüssigkeit ge­ füllten Behälter, geeignet ist. Vorzugsweise wird die form­ schlüssige Verbindung dadurch erreicht, daß eines der Befestigungselemente haken- oder pilzartig geformt ist und in entsprechend ausgebildete Einschnitte bzw. Hinterschneidungen greift.
Zweckmäßigerweise werden zwei bezüglich der Stielachse achs- und winkelversetzte Haken am Stiel angebracht, so daß das Naßwischgerät in zwei unterschiedlichen Positionen und auch dann noch verriegelt werden kann, wenn einer der Haken nicht mehr einsatzfähig ist.
Das Verriegelungsteil dient dazu, die beiden miteinander in formschlüssigem Eingriff stehenden Befestigungselemente in dieser Position zu verriegeln. Hierzu ist das Verriegelungs­ teil vorzugsweise in Richtung des Behälterrandes zwischen zwei Endstellungen verschiebbar, was durch geeignete Führungs­ elemente zwischen Verriegelungsteil und Behälterrand erzielt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Verriegelungsteil einen Ausschnitt auf, der in der einen Endstellung mit der Aussparung im Behälterrand derart fluchtet, daß das stielseitige Befestigungselement in die Aussparung im wesentlichen axial einsetzbar ist. Nach dem Einstecken des stielseitigen Befestigungselementes kann anschließend das Verriegelungsteil in eine zweite Endstellung verschoben werden, wodurch der Ausschnitt gegenüber der Aussparung versetzt wird. Dadurch wird das stielseitige Befestigungselement in der Eingriffsstellung verriegelt, so daß die starre Befestigung des Naßwischgerätes mit seinem Stiel am Flüssigkeitsbehälter gewährleistet ist.
Vorteilhafterweise ist die dem Benutzer zugewandte Oberseite des Verriegelungsteils mit einer Griffmulde versehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß am Flüssigkeitsbehälter eine Halterung für das Naßwisch­ gerät angebracht ist, so daß dieses an zwei Stellen fest mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden werden kann.
Vorzugsweise ist das Naßwischgerät ein Wischmop, bei dem eine Wischerplatte mit einem Wischbezug und einem beweglichen Stiel versehen ist. Bei dieser Ausführung umfaßt der Flüssigkeits­ behälter vorteilhaft eine Auspreßvorrichtung. Diese Auspreß­ vorrichtung kann aus Rollen oder Platten bestehen, die relativ bewegbar sind, um im Wischbezug enthaltene Reinigungsflüssig­ keit auspressen zu können. Bei einer aus Preßplatten bestehen­ den Presse sind zwei Pressplatten im Flüssigkeitsbehälter durch Führungen keilartig gegeneinander bewegbar angeordnet, damit der Wischbezug auf der Wischerplatte zwischen den beiden Preßplatten, die in der Preßstellung parallel angeordnet sind, ausgepreßt werden kann. Vorzugsweise ist eine der Preßplatten im wesentlichen parallel zu der mit dem behälterseitigen Befestigungselement versehenen Behälterwand in einem derartigen Abstand angeordnet, daß die Wischerplatte zwischen dieser Preßplatte und der Behälterwand einklemmbar ist. Hierdurch wird die oben erwähnte Halterung für das Naßwischgerät erreicht. Vorzugsweise ist die einklemmende Preßplatte parallel zur Behälterwand vertikal verschiebbar und wird durch die Wischerplatte, die in den zwischen Preßplatte und Behälterwand gebildeten Klemmspalt eingeschoben wird, nach unten gedrückt. Hierdurch bewegen sich die beiden Preßplatten in ihre geschlossene Stellung. Um diese vertikale Verschiebbarkeit der Preßplatte zu unterstützen, sind vorzugs­ weise an der Preßplatte mehrere Stützarme angeformt, die von der Wischerplatte beim Einschieben nach unten gedrückt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist der Flüssigkeitsbehälter an seinem unteren Ende Laufrollen auf. Diese Weiterbildung hat den erheblichen Vorteil, daß die Reinigungseinrichtung aus Naßwischgerät und Flüssigkeitsbehälter durch Ziehen am Stiel bewegt werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeich­ nungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Reinigungseinrichtung in Seitenansicht mit einem Flüssigkeitsbehälter und einem daran lösbar befestigten Naßwischgerät;
Fig. 2 den Flüssigkeitsbehälter in Draufsicht;
Fig. 3 einen Querschnitt III-III in Fig. 2 durch den Flüssigkeitsbehälter in Fig. 2, mit dem in diesen eingesetzten Naßwischgerät vor der Verriegelung am Behälter;
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 3, jedoch nach Ver­ riegelung des Naßwischgerätes am Behälter;
Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 in Draufsicht;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht des Verriegelungs­ teils entlang der Linie VI-VI in Fig. 5; sowie
Fig. 7 eine perspektivische Unteransicht des Verriege­ lungsteils sowie des teilweise weggebrochenen Behälterrandes von schräg unten.
In Fig. 1 ist ein Flüssigkeitsbehälter 10 im gekippten Zustand dargestellt, der einen im wesentlichen rechteckigen Quer­ schnitt aufweist und am Boden mit Laufrollen 11 zum Verfahren des Behälters mittels eines daran lösbar befestigten Naßwisch­ gerätes 12 versehen ist. Der Flüssigkeitsbehälter 10 weist einen oberen umlaufenden, nach außen gebördelten Behälterrand 13 auf, der zur Erhöhung der Stabilität des Behälters etwa einem umgekehrten U-Querschnitt entspricht. Ferner ist am Behälter 10 ein Tragbügel 14 schwenkbar angebracht. In Fig. 1 ist von dem Naßwischgerät 14 lediglich eine Stielkupplung 15 mit einem Teil eines Stiels 15a zu sehen. Das Naßwischgerät selbst ist im Inneren des Behälters 10 angeordnet.
In Fig. 2 ist im Inneren des Behälters 10 eine Auspreßvorrich­ tung 16 mit zwei nebeneinander angeordneten Preßplatten 16a, 16b für das Naßwischgerät 42 vorgesehen. Die Preßplatten 16a, 16b sind in zwei parallelen Führungswangen 17a und 17b im Behälter 10 etwa senkrecht bewegbar geführt. Eine gemeinsame Bewegung der beiden Preßplatten 16a, 16b wird durch Mitneh­ merarme 18a, 18b bewirkt, die im Bereich des unteren Längs­ randes von beiden Preßplatten 16a, 16b vorstehen und in nicht gezeigte Durchbrechungen der gegenüberliegenden Preßplatte beweglich und diese abstützend eingreifen.
In Fig. 2 ist eine rechtwinklige Aussparung 19 im umgebördel­ ten Behälterrand 13 zu erkennen, auf dem ein Verriegelungsteil 20, verschiebbar angeordnet ist, das einen Ausschnitt 21 umfaßt, der einen der Aussparung 19 entsprechenden Querschnitt hat und mit dieser in fluchtende Ausrichtung gebracht werden kann.
In Fig. 3 sind zwei Preßplatten 16a, 16b der Auspreßeinrich­ tung 16 im Querschnitt in ihrer oberen Ruhe- oder Ausgangs­ stellung dargestellt. Die einer Behälterwand 22 abgekehrte Preßplatte 16a ist in bogenförmig verlaufenden Führungs­ schlitzen 36a, 36b mittels nicht dargestellter Führungszapfen derart geführt, daß die Preßplatte 16a bei einer Abwärts­ bewegung in eine gegenüber der Preßplatte 16b etwa parallele Preßstellung in geringem Abstand zu dieser bewegbar ist. Demgegenüber ist die Preßplatte 16b mit ebenfalls nicht dargestellten Führungszapfen in parallel zu der Behälterwand 22 im Abstand übereinander angeordneten, senkrechten Führungs­ schlitzen 37a, 37b senkrecht bewegbar geführt. Beide Preß­ platten 16a, 16b, die sich durch die Mitnehmerarme 18a, 18b gegenseitig abstützen, werden durch eine nicht dargestellte Zugfeder, die mit einem Ende an einem der unteren Führungs­ zapfen angreift und mit dem anderen Ende im Bereich des oberen Behälterrandes befestigt ist, in die in Fig. 3 gezeigte obere Ruhestellung elastisch vorgespannt, derart, daß die Preßplat­ ten, wenn das Naßwischgerät 12 zwischen die beiden Preßplatten 16a, 16b eingesetzt wird und auf die Mitnehmerarme 18a, 18b auftrifft, nach unten in den Behälter 10 in die Auspreßstel­ lung bewegt werden können.
In Fig. 3 befindet sich das Naßwischgerät 12 in der vom Behäl­ ter 10 losgelösten Stellung und wird durch eine vertikal abwärts gerichtete Bewegung in den Behälter 10 eingesetzt. Dabei greift ein als Haken 29 ausgebildetes, stielseitiges Befestigungselement 23 von oben durch den sich in fluchtender Ausrichtung befindenden Ausschnitt 21 und die Aussparung 19, während gleichzeitig eine Wischerplatte 24 des Naßwischgerätes 12 in einen zwischen einer Behälterwand 22 und der wandseiti­ gen Preßplatte 16b gebildeten Klemmspalt 25 gleitet. Während dieser Abwärtsbewegung stößt zu einem bestimmten Zeitpunkt eine untere Vorderkante 26 der Wischerplatte 24 gegen an der Preßplatte 16b fest angeformte, in den Klemmspalt 25 ragenden Stützarme 27 und drückt diese nach unten. Hierdurch wird die wandseitige Preßplatte 16b im wesentlichen parallel zu der Behälterwand 22 bewegt. Über die Mitnehmerarme 18a, 18b steht diese Preßplatte 16b mit der zweiten Preßplatte 16a im form­ schlüssigen Eingriff, so daß auch die zweite Preßplatte 16a entlang des durch die Führungsschlitze 37a, 37b vorgegebenen Weges nach unten und in Richtung der ersten Preßplatte 16b mitgenommen wird.
Die verriegelte Endstellung des Naßwischgerätes 12 am Behälter 10 ist in Fig. 4 dargestellt. Dabei ist das Verriegelungsteil 20 in der in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 28 bezeichneten Richtung derart verschoben, daß der Ausschnitt 21 gegenüber der Aussparung 19 versetzt ist und der das Befestigungselement 23 bildende, stielseitige Haken 29 nicht mehr vertikal nach oben aus der Aussparung 19 herausgezogen werden kann. Damit ist das Naßwischgerät 12 am Flüssigkeitsbehälter 10 fixiert.
Diese Fixierung wird weiter dadurch verstärkt, daß die mit einem Wischbezug 30 versehene Wischerplatte 24 im Klemmspalt 25 eingeklemmt ist. Die Klemmwirkung wird durch den keilförmi­ gen Querschnitt der Wischerplatte 24 verbessert.
Eine besonders steife Befestigung des Naßwischgerätes 12 mit seinem Stiel 15a am Flüssigkeitsbehälter 10 ist durch die doppelte Befestigung mittels des Hakens 29 in der Aussparung 19 und die im Spalt 25 bewirkte Klemmung zu erzielen. Alter­ nativ oder zusätzlich wäre es auch möglich, zwei in Axial- und Winkelrichtung zum Stiel 15a versetzte Haken oder dgl. vorzu­ sehen, um eine 2-Punkt-Fixierung des Stiels zu bewirken.
In Fig. 5 befindet sich das Verriegelungsteil 20 in seiner Verriegelungsstellung, wobei der Ausschnitt 21 des Verriege­ lungsteiles 20 gegenüber der Aussparung 19 im Flüssigkeits­ behälter 10 versetzt ist.
Fig. 6 zeigt das im Querschnitt h-förmig ausgebildete Ver­ riegelungsteil 20. Hierbei ist zu erkennen, daß die begrenzte Bewegbarkeit des Verriegelungsteiles 20 entlang dem Behälter­ rand 13 dadurch erzielt wird, daß am Verriegelungsteil 20 zwei Führungsansätze 32 angeformt sind, die in entsprechend ge­ formte Führungsschlitze 33 im Behälterrand 13 eingeklemmt sind.
Um eine möglichst einfache Verschiebung des Verriegelungsteils 20 zu bewirken, ist dieses an seinem oberen Ende mit einer Griffmulde 34 versehen.
In Fig. 7 sind der im Verriegelungsteil 20 vorgesehene Aus­ schnitt 21 sowie die Führungsansätze 32 zu erkennen.
In der Behälterwand 22 ist die Aussparung 19 dargestellt, die vorzugsweise im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist, also in die Kante zwischen dem Ende der Behälterwand 22 und dem Behäl­ terrand 13 eingeschnitten ist. Hierdurch läßt sich das Ein­ stecken des stielseitigen Hakens 29 leichter durchführen.
Das Verriegelungsteil 20 weist vorzugsweise eine nach unten gerichtete Stützwand 35 auf, um eine genauere und verschleiß­ festere Führung des Verriegelungsteils 20 bei der Betätigung sicherzustellen. Darüber hinaus werden die bei grober Hand­ habung des Stiels 15a auftretenden Kräfte teilweise auf den Behälter 10 übertragen, so daß die Führungsansätze 32 dies­ bezüglich entlastet werden. Die Griffmulde 34 ist im Bereich des Ausschnitts 21 niedriger oder gar nicht vorhanden, um vorstehende Ecken zu vermeiden.
Bezugszeichenliste
10 Flüssigkeitsbehälter
11 Laufrollen
12 Naßwischgerät
13 Behälterrand
14 Tragbügel
15 Stielkupplung
15a Stiel
16 Auspreßvorrichtung
16a, 16b Preßplatten
17a, 17b Führungswangen
18a, 18b Mitnehmerarme
19 Aussparung
20 Verriegelungsteil
21 Ausschnitt
22 Behälterwand
23 Befestigungselement
24 Wischerplatte
25 Klemmspalt
26 untere Vorderkante
27 Stützarme
28 Richtung
29 stielseitiger Haken
30 Wischbezug
31 Ausschnitt
32 Führungsansätze
33 Führungsschlitz
34 Griffmulde
35 Stützwand
36a, 36b Führungsschlitze
37a, 37b Führungsschlitze

Claims (9)

1. Reinigungseinrichtung, bestehend aus einem Naßwischgerät (12) mit einem daran befestigbaren Stiel und einem ver­ fahrbaren Behälter (10) für die Aufnahme von Reinigungs­ flüssigkeit, wobei das Naßwischgerät (12) ein Befesti­ gungselement in Form eines abwärts gerichteten Hakens (29) aufweist, der mit einer korrespondierenden, am oberen Behälterrand (13) angeordneten Aussparung (19) derart zusammenwirkt, daß das Naßwischgerät (12) starr am Flüssigkeitsbehälter (10) befestigbar ist, in welchen eine Auspreßvorrichtung (16) zum Auspressen von vom Naßwischgerät (12) aufgenommener Reinigungsflüssigkeit einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspreß­ vorrichtung (16) zwei relativ zueinander bewegbare Preßplatten (16a, 16b) umfaßt, von denen eine Preßplatte (16b) zu der Aussparung (19) in der Behälterwand (22) im wesentlichen parallel in einem derartigen Abstand ausge­ richtet ist, daß eine Wischerplatte (24) des Naßwisch­ gerätes (12) zwischen dieser Preßplatte (16b) und der Behälterwand (22) einklemmbar und mittels eines am Behälterrand (13) bewegbar angeordneten, mit dem Haken (29) zusammenwirkenden Verriegelungsteils (20) verriegel­ bar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einklemmende Preßplatte (16b) parallel zur Behälter­ wand (22) vertikal bewegbar ist und in ihrem unteren Abschnitt mindestens einen Stützarm (27) aufweist, der in einen zwischen Preßplatte (16b) und Behälterwand (22) gebildeten Klemmspalt (25) vorsteht und durch das einge­ steckte Naßwischgerät (12) nach unten drückbar ist, um die beiden Preßplatten (16a, 16b) in ihre geschlossene Stellung zu bewegen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der die Aussparung (19) aufweisende Rand (13) des Flüssigkeitsbehälters (10) zumindest teilweise nach außen umgebördelt ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verriegelungsteil (20) zwei Führungsan­ sätze (32) aufweist, die in Führungsschlitze (33) im Behälterrand (13) verschiebbar eingreifen, sowie mit einem Ausschnitt (21) versehen ist, der in einer Endstel­ lung des Verriegelungsteils (20) mit der Aussparung (19) im Behälterrand (13) derart fluchtet, daß der Haken (29) der Stielkupplung (15) in die Aussparung (19) einsteckbar ist, und das Verriegelungsteil (20) in seiner zweiten Endstellung den Haken (29) in der Aussparung (19) derart verriegelnd überdeckt, daß das Naßwischgerät (12) an dem Behälterrand (13) lösbar befestigt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (20) an seiner Oberseite als Griff­ mulde (34) ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Naßwischgerät (12) ein Wischmop ist, der eine mit dem Wischbezug (30) versehene Wischerplatte (24) aufweist, an der ein Stiel (15a) gelenkig angebracht ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement des Naßwischgerätes (12) an einer Stielkupplung (15) angebracht ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bezüglich der Stielachse winkelversetzte Haken (29) an der Stielkupplung (15) angebracht sind.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß am Boden des Flüssigkeitsbehäl­ ters (10) mindestens zwei Laufrollen (11) angeordnet sind.
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