DE19850772C1 - Stielbefestigung für Putzgeräte - Google Patents

Stielbefestigung für Putzgeräte

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DE19850772C1 DE1998150772 DE19850772A DE19850772C1 DE 19850772 C1 DE19850772 C1 DE 19850772C1 DE 1998150772 DE1998150772 DE 1998150772 DE 19850772 A DE19850772 A DE 19850772A DE 19850772 C1 DE19850772 C1 DE 19850772C1
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    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
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    • B25G3/38Hinged, pivoted, swivelling, or folding joints
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stielbefestigung (1) für Putzgeräte (2) mit einem Verbindungsglied (3), welches in einer Längsachse (4) bezüglich des Putzgerätes (2) schwenkbar an einer Wechselvorrichtung (5) für Putzgeräte (2) gelagert ist und einen Stielhalter (6), welcher in einer Querachse (7) bezüglich des Putzgerätes (2) schwenkbar an dem Verbindungsglied (3) gelagert ist. DOLLAR A Eine derartige Stielbefestigung wird auch für ein Putzgerät (2'), das fest mit dem Stiel verbunden werden soll, nutzbar gemacht, indem Mittel (8, 9, 12) vorgesehen sind, welche die Schwenkbewegungen (10, 11) unterbinden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Stielbefestigung für Putzgeräte mit einem Verbindungsglied, welches in einer Längsachse bezüglich des Putzgerätes schwenkbar an einer Wechsel­ vorrichtung für Putzgeräte gelagert ist und einem Stielhalter, welcher in einer Querachse bezüglich des Putzgerätes schwenkbar an dem Verbindungsglied gelagert ist, wobei Mittel vorgesehen sind, welche die Schwenkbewegung unterbinden.
Je nach Einsatzzweck sind zweierlei Stielbefestigungen für Putzgeräte bekannt. Zum einen Stielbefestigungen für Putzgeräte, welche in zwei Achsen beweglich mit dem Stiel verbunden werden müssen. Dies ist bei einem Mophalter, aber auch bei einem Bohner der Fall. Eine derartige Stielbefestigung läßt sich jedoch nicht für solche Putz­ geräte verwenden, die fest mit dem Stiel verbunden werden müssen, wie beispielsweise Besen oder Schrubber. Dies spielte ursprünglich keine Rolle, da es ohnehin üblich war, daß jedes Putzgerät mit seinem eigenen Stiel ausgestattet war. Da Wohnungen heute jedoch nicht mehr mit einer entsprechend großen Besenkammer ausgestattet sind, ging man dazu über, Stiele mit auswechselbaren Befestigungen für Putzgeräte auszustatten, wie dies auch bei der eingangs genannten Stielbefestigung der Fall ist. Allerdings müs­ sen dann zwei Stiele vorhanden sein, einen für die Aufnahme von starr mit dem Stiel befestigten Putzgeräten und eines für die Aufnahme von beweglich mit dem Stiel verbundenen Putzgeräten.
Aus der DE 44 29 212 C1 ist eine Stielbefestigung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Schwenkbewegung in einer höher liegenden Position des Stiels arretiert ist und diese Arretierung durch einen Druck auf den Stiel Richtung Boden lösbar ist.
Aus der DE 94 11 064 U1 ist ebenfalls eine Stielbefestigung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Schwenkbewegung in einer tiefer liegenden Position des Stiels arretiert ist und die Arretierung durch ein Ziehen am Stiel lösbar ist.
Bei beiden Arten von Stielbefestigungen kann es jedoch beim Putzen dazu kommen, daß die Arretierung einrastet oder gelöst wird, obwohl dies nicht gewünscht ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stielbefestigung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß für fest mit dem Stiel zu verbindende Putzge­ räte die Schwenkbewegung unterbunden ist und für Putzgeräte, welche schwenkbar mit dem Stiel verbunden sein sollen, die Schwenkvorrichtung ihre Funktion entfalten kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Verbindungsglied und Stiel­ halter jeweils mindestens einen Anschlag für eine die Schwenkbewegungen unterbin­ dende Halterung aufweisen, wobei eine derartige Halterung sich an den Putzgeräten befindet, die starr mit einem Stiel verbunden werden sollen.
Durch die Erfindung wird eine multifunktionale Stielbefestigung geschaffen, welche sich für beide der eingangs genannten Arten von Putzgeräten nutzen läßt. Bei Putzgerä­ ten, die starr mit einem Stiel verbunden werden sollen, wirkt die Halterung nach dem Verbinden mit der Wechselvorrichtung mit den Anschlägen zur Unterbindung der Schwenkbewegungen zusammen. Zu diesem Zweck werden alle Putzgeräte, die fest mit dem Stiel verbunden werden sollen, mit der Halterung zur Unterbindung der Schwenk­ bewegungen ausgestattet. Die Putzgeräte, welche schwenkbar mit dem Stiel verbunden werden sollen, tragen keine solche Halterung, so daß die Schwenkvorrichtungen ihre Funktionen entfalten können.
Die Ausgestaltung der Halterung und der Anschläge ist auf verschiedene Weise mög­ lich. Dies hängt von der konkreten Ausgestaltung der Verbindungsglieder zwischen Stiel und Putzelement ab. Das Prinzip beruht darauf, daß das Verbindungsglied jeweils mit einer Achse an der Wechselvorrichtung für das Putzgerät und einer zur erstgenann­ ten Achse querverlaufenden Achse an dem Stielhalter angelenkt ist. Die Putzgeräte, welche fest mit dem Stiel verbunden sein sollen, weisen die Halterungen auf, welche sich derart an die Verbindungsglieder anlegt und/oder diese durchdringt, daß sich die Verbindungsglieder nicht mehr bewegen können und dadurch das Putzgerät an dem Stiel festgelegt ist.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß die Halterung an einer mit der Wechselvorrich­ tung verbindbaren Oberseite von Putzgeräten derart angeordnet sind, daß sie durch eine Ausnehmung der Wechselvorrichtung zu den Anschlägen hindurchtritt, sobald ein Putzgerät mit der Wechselvorrichtung verbunden wird.
Die Anschläge lassen sich auf verschiedenste Weise ausbilden. Beispielsweise kann die Halterung ein Stab sein, der in eine durch die beweglichen Teile hindurchgehende Bohrung eintritt, so daß diese dadurch festgelegt sind. Es besteht jedoch auch die Mög­ lichkeit, daß der Anschlag mindestens eine Anschlagsfläche des Verbindungsgliedes ist oder daß eine Durchbrechung Anschlagsflächen aufweist. Genauso kann der Anschlag des Stielhalters mindestens eine Anschlagfläche sein. Es kann auch die Durchbrechung selbst mindestens eine Anschlagfläche aufweisen. Weiterhin wird eine Ausführungs­ form vorgeschlagen, bei der der Anschlag der Verbindungsgliedes als Anschlagflächen und der Anschlag des Stielhalters als eine Anschlagfläche ausgebildet ist, durch deren Anlage die Schwenkbewegungen unterbunden werden.
Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, daß die Putzgeräte mittels einer Verrastung mit der Wechselvorrichtung verbindbar sind. Auf diese Weise lassen sie sich durch einfaches Verrasten und Entrasten mit der Wechselvorrichtung verbinden und wieder entfernen. Der Wechselvorgang ist dadurch einfach und unkompliziert. Die Verrastung kann durch die Halterung selbst erfolgen, wobei eine Ausführungsform vorschlägt, daß die Halterung mit einer Haltenase ausgestattet ist, welche zum Halten des Putzgerätes in eine Gegennase einrastet, sobald dieses an der Wechselvorrichtung anliegt, wobei die Haltenase durch ein Biegen der Halterung wieder ausrastbar ist. Dabei kann sich die Gegennase am Verbindungsglied befinden. Auf diese Weise wird die Halterung mit einer weiteren Funktion ausgestattet: Neben der Festlegung der beweglichen Teile dient sie zugleich der Verrastung des Putzgerätes nach Anfügung desselben an die Wechselvorrichtung. Eine Kombination dieser beiden Funktionen als Funktionen der Halterung ist vor allem dann zweckmäßig, wenn die beweglichen Putzelemente nicht verrastet werden müssen. So kann beispielsweise der Mop, durch ein über die Wechsel­ vorrichtung ziehbares Textilelement gehalten sein, das nicht durch Verrastung sondern auf andere Weise mit der Wechselvorrichtung verbunden wird. Dies kann durch einen Gummizug oder dadurch erfolgen, daß die beiden Enden der Wechselvorrichtung in Taschen der Mophalterung einsteckbar sind. Zu diesem Zweck kann die Wechselvor­ richtung ein schwenkbares, in der waagerechten Position verrastbares Seitenteil auf­ weisen.
Die Halterung kann derart ausgebildet sein, daß sie den Querschnitt eines schmalen Rechtecks mit einer Nase aufweist, welche ein um 180° verdrehtes Einsetzen verhin­ dert, wobei an den Längsseiten des Rechtecks die Anschlagflächen anliegen. Durch diese Formgebung ist auch eine bessere Biegung zur Betätigung einer Verrastung mög­ lich.
Zweckmäßigerweise wird der Stielhalter derart ausgebildet, daß eine Stielaufnahme zum Auswechseln des Stiels vorgesehen ist. Dadurch läßt sich die Vorrichtung weiter zerlegen und es ist möglich, einen defekten, zu langen oder zu kurzen Stiel durch einen anderen zu ersetzen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Ausführungsbeispiel mit einem Schrubber als Putzgerät im Schnitt und
Fig. 2 das Auführungsbeispiel mit einem Mop als Putzgerät von vorne.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Stielbefestigung 1 mit einem Schrubber 22 als Putzgerät 2'. Es handelt sich um eine Schnittdarstellung durch die Symmetrieebene der Stielbefestigung 1 sowie des Putzgerätes 2'. Die Stielbefestigung 1 besteht aus einer Wechselvorrichtung 5, einem Verbindungsglied 3, welches um eine Längsachse 4 dreh­ bar mit der Wechselvorrichtung 5 verbunden ist, sowie einem Stielhalter 6, welcher um eine Querachse 7 mit dem Verbindungsglied 3 verbunden ist. In einer Stielaufnahme 21 des Stielhalters 6 ist der Stiel 13 befestigt. Das Putzgerät 2' verfügt über eine Halterung 12, welche beim Anfügen der Oberseite 14 des Putzgerätes 2' an die Wechselvorrich­ tung 5 durch eine Ausnehmung 24 derselben hindurchgeführt wird. Dabei tritt die Halterung 12 in eine Durchbrechung 15 des Verbindungsglieds 3 ein und legt sich an Anschläge 8 und 9 des Verbindungsglieds 3 und des Stielhalters 6 an. Der Anschlag 8 des Verbindungsglieds 3 ist als Anschlagfläche 16 und der Anschlag 9 des Stielhalters 6 als eine Anschlagfläche 17 ausgebildet. Durch die Anlage der Halterung 12 an den Anschlägen 8 und 9 werden die Schwenkbewegungen um die Längsachse 4 und die Querachse 7 unterbunden, so daß eine starre Verbindung zwischen dem Putzgerät 2' und dem Stiel 13 entsteht. Die unterbundene Schwenkbewegung um die Längsachse 4 ist durch den strichpunktierten Doppelpfeil 10 eingezeichnet.
Die Halterung 12 weist außerdem eine Haltenase 18 auf, die mit einer Gegennase 19 des Verbindungsglieds 3 zusammenwirkt, wodurch das Putzgerät 2' in der mit seiner Ober­ seite 14 an die Wechselvorrichtung 5 angefügten Position gehalten wird. Zur Entfer­ nung des Putzgeräts 2' kann die Halterung 12 in Richtung des Pfeils 20 gebogen werden, so daß die Haltenase 18 bezüglich der Gegennase 19 ausrastet und dadurch das Putzgerät 2' mit der Halterung 12 wieder entfernt werden kann.
Fig. 2 zeigt dasselbe Ausführungsbeispiel der Stielbefestigung 1, jedoch mit einem Mopbezug 23 als Putzgerät 2. Die Ansicht ist von vorne, wobei die Enden der Wechsel­ vorrichtung 5 und des Putzgerätes 2 abgeschnitten sind. Da der Moprahmen 23 in zwei Achsen 4 und 7 beweglich mit dem Stiel 13 verbunden sein soll, verfügt er über keine Halterung 12 (Fig. 1) und die Schwenkbewegungen 10 und 11 werden nicht unterbun­ den. Der Mopbezug 23 ist eine Textilie oder ähnliches, wobei er, wie bereits oben erwähnt, direkt an der Wechselvorrichtung 5 befestigt werden kann, ein starres Teil ist bei diesem Putzgerät 2 nicht erforderlich. Durch die um die Längsachse 4 bewegliche Anlenkung des Verbindungsglieds 3 kann eine Schwenkbewegung 10 erfolgen. Durch eine bewegliche Anlenkung des Stielhalters 6 an das Verbindungsglied 3 ist eine Schwenkbewegung 11 um die Querachse 7 möglich. Dadurch wird die bei dem Mop­ bezug 23 oder einem ähnlichen Putzgerät 2 gewünschte Beweglichkeit erzielt, so daß es möglich ist, mittels dieser Bewegungen eine plane Auflage des Putzgerätes 2 auf dem Boden zu erzielen und den Putzvorgang in Ecken und unter Möbeln vornehmen zu können. Für den Einsatz eines anderen Putzgerätes 2', wie beispielsweise dem Schrub­ ber 22 oder einem Besen, wird der Mopbezug 23 entfernt und in der zu Fig. 1 beschrie­ benen Art und Weise das Putzgerät 2' mit der Wechselvorrichtung 5 verbunden. Dabei werden die Schwenkbewegungen 10 und 11 in bereits beschriebener Weise unterbun­ den, damit die starre Verbindung zwischen Stiel 13 und Putzgerät 2' hergestellt ist.
Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen denkbar, beispielsweise könnte die Wechselvorrichtung 5 auch in einen Ausnehmung oder Aussparung eines Putzgerä­ tes 2 oder 2' eingefügt werden, oder die Halterung 12 beziehungsweise die Anschläge 8 und 9 anders ausgestaltet werden. Soll ein als starres Teil ausgebildeter Bohner mit der Wechselvorrichtung 5 unter Erhaltung der Schwenkbewegungen 10 und 11 verbunden werden, so ist für diesen selbstverständlich eine andere Verrastung wie die oben beschriebene erforderlich. Es kann für den Bohner oder ein anderes Putzgerät 2 eine andere Verrastung vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, für alle Putzgeräte 2 oder 2' eine von der Halterung 12 unabhängige Verrastung vorzusehen. Bezüglich der Ver­ rastung wie auch der anderen Merkmale sind viele Ausführungsformen denkbar.
Bezugszeichenliste
1
Stielbefestigung
2
,
2
' Putzgeräte
3
Verbindungsglied
4
Längsachse
5
Wechselvorrichtung
6
Stielhalter
7
Querachse
8
Anschlag am Verbindungsglied
9
Anschlag am Stielhalter
10
Pfeil: Schwenkbewegung (Längsachse)
11
Pfeil: Schwenkbewegung (Querachse)
12
Halterung
13
Stiel
14
Oberseite eines Putzgerätes
15
Durchbrechung des Verbindungsglieds
16
Anschlagflächen des Verbindungsglieds
17
Anschlagfläche des Stielhalters
18
Haltenase
19
Gegennase
20
Pfeil: Biegung der Halterung
21
Stielaufnahme
22
Schrubber
23
Moprahmen mit Bezug, Textilie oder ähnliches
24
Ausnehmung der Wechselvorrichtung

Claims (11)

1. Stielbefestigung (1) für Putzgeräte (2) mit einem Verbindungsglied (3), welches in einer Längsachse (4) bezüglich des Putzgerätes (2) schwenkbar an einer Wech­ selvorrichtung (5) für Putzgeräte (2) gelagert ist und einem Stielhalter (6), welcher in einer Querachse (7) bezüglich des Putzgerätes (2) schwenkbar an dem Verbin­ dungsglied (3) gelagert ist, wobei Mittel (8, 9, 12) vorgesehen sind, welche die Schwenkbewegungen (10, 11) unterbinden, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsglied (3) und Stielhalter (6) jeweils mindestens einen Anschlag (8 und 9) für eine die Schwenkbewegungen (10, 11) unterbindende Halterung (12) aufweisen, wobei eine derartige Halterung (12) sich an den Putzgeräten (2') befindet, die starr mit einem Stiel (13) verbunden werden sollen.
2. Stielbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (12) an einer mit der Wechselvorrichtung (5) verbindbaren Oberseite (14) von Putzgeräten (2') derart angeordnet ist, daß sie durch eine Ausnehmung (24) der Wechselvorrichtung (5) zu den Anschlägen (8 und 9) hindurchtritt, sobald ein Putzgerät (2') mit der Wechselvorrichtung (5) verbunden wird.
3. Stielbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (8) mindestens eine Anschlagfläche (16) des Verbindungsglieds (3) ist.
4. Stielbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (9) des Stielhalters (6) mindestens eine Anschlagfläche aufweist.
5. Stielbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (8) des Verbindungsgliedes (3) als Anschlagflächen (16) und der Anschlag des Stielhalters (6) als eine Anschlagfläche (17) ausgebildet ist, durch deren Anlage die Schwenkbewegungen unterbunden werden.
6. Stielbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzgeräte (2, 2') mittels einer Verrastung (18, 19) mit der Wechselvor­ richtung (5) verbindbar sind.
7. Stielbefestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung (18, 19) durch die Halterung (12) erfolgt.
8. Stielbefestigung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (12) mit einer Haltenase (18) ausgestattet ist, welche zum Hal­ ten des Putzgerätes (2') in eine Gegennase (19) einrastet, sobald dieses an der Wechselvorrichtung (5) anliegt, und daß die Haltenase (18) durch ein Biegen (20) der Halterung (12) ausrastbar ist.
9. Stielbefestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gegennase (19) am Verbindungsglied (3) befindet.
10. Stielbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (12) den Querschnitt eines schmalen Rechtecks mit einer Nase aufweist, welche ein um 180° verdrehtes Einsetzen verhindert, wobei an den Längsseiten des Rechtecks die Anschlagflächen (16, 17) anliegen.
11. Stielbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stielhalter (6) eine Stielaufnahme (21) zum Auswechseln des Stiels (13) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10332407A1 (de) * 2003-07-17 2005-02-24 Carl Freudenberg Kg Besen und Adapter zum Verbinden eines Besenkörpers mit einem Besenstiel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9411064U1 (de) * 1994-07-07 1995-02-09 Sageder, Rudolf Gerhard, Dipl.-Designer, 94154 Neukirchen Feststellbares Gelenk für Bodenbesen
DE4429212C1 (de) * 1994-08-18 1995-11-23 Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg Flachwischgerät mit teilweise blockierbarem Kardangelenk

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