DE4425915A1 - Langspalt-Presse - Google Patents

Langspalt-Presse

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DE4425915A1 DE19944425915 DE4425915A DE4425915A1 DE 4425915 A1 DE4425915 A1 DE 4425915A1 DE 19944425915 DE19944425915 DE 19944425915 DE 4425915 A DE4425915 A DE 4425915A DE 4425915 A1 DE4425915 A1 DE 4425915A1
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    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/0209Wet presses with extended press nip
    • D21F3/0218Shoe presses

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Description

Die Erfindung betrifft eine Langspalt-Presse, bestehend aus zwei Preßelementen, von denen zumindest eines von einem flexiblen, flüssigkeitsdichten und in Bahnlaufrichtung bewegbaren Band gebildet wird, welches mittels zumindest eines entlang der Preßzone angeordneten Stützelementes zum anderen Preßelement anpreßbar ist, wobei sich zumindest ein Kraftgeber des Stützelementes an einem feststehenden Träger abstützt und auf einen das Band tragenden Gleitschuh einwirkt. Derartige Pressen finden insbesondere bei der Behandlung von Faserstoffbahnen, beispielsweise deren Entwässerung oder Glättung, Anwendung.
Aus der EP 345 501 ist u. a. eine Langspalt-Presse bekannt, bei der zwei in Bahnlaufrichtung hintereinander angeordnete Reihen von Zylinder-Kolben-Anordnungen auf einen Gleitschuh einwirken und diesen gegen das andere Preßelement drücken. Zwischen dem Gleitschuh und dem anderen Preßelement bewegen sich neben dem flüssigkeitsdichten flexiblen Band des Preßelementes noch die Faserstoffbahn und ein poröses Entwässerungsband zur Aufnahme des ausgepreßten Wassers. Derartige Langspalt-Pressen sind geeignet, den Druckverlauf im Preßspalt, insbesondere in Bahnlaufrichtung, zu beeinflussen, um damit die Entwässerungsleistung zu erhöhen.
Nachteilig ist dabei neben der relativen Begrenztheit der Korrekturmöglichkeiten des Druckverlaufs im Preßspalt auch die Tatsache, daß Korrekturen nur über die beiden Hauptkraftgeber erfolgen, die aus Sicherheitsgründen oft noch mit den Kraftgebern des anderen Preßelementes steuerungstechnisch gekoppelt werden müssen.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Langspalt-Presse zu schaffen, die bei einfachem Aufbau verbesserte Möglichkeiten zur Korrektur des Druckverlaufs im Preßspalt bietet.
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 und 2 beschriebenen Vorrichtungen gelöst, wobei die Unteransprüche besondere Ausführungsformen darstellen.
Dadurch, daß am Preßspaltanfangs- und/oder -endbereich des Gleitschuhs mindestens je ein zusätzlicher Korrekturkraftgeber neben dem Kraftgeber des Stützelementes angreift, der sich am Gleitschuh selbst oder am Träger abstützt und etwa in oder entgegen der Preßrichtung des Gleitschuhs wirkt, erhöht sich die Anzahl der Korrekturmöglichkeiten des Druckverlaufes im Preßspalt wesentlich. Außerdem muß hierbei, wenn überhaupt, nur noch der den größten Teil des Anpreßdruckes bewirkende Kraftgeber steuerungstechnisch mit einem eventuell vorhandenen Kraftgeber des anderen Preßelementes gekoppelt werden, so daß ausgeschlossen ist, daß nur ein Kraftgeber wirksam ist. Die Kraftgeber der Stützelemente sind im allgemeinen jeweils etwa mittig bezüglich der Stützelemente angeordnet, wobei jedoch größere Abweichungen von der Mittellage, beispielsweise im Verhältnis 1 zu 2, durchaus möglich sind.
Um dabei den Gesamtdruck im Preßspalt konstant zu halten, ist es von Vorteil, wenn zur Änderung des Druckverlaufes im Preßspalt bei sich am Träger abstützenden Korrekturkraftgebern zumindest die von einem Korrekturkraftgeber ausgehende Kraft vermindert und die Kraft des im Bahnverlauf gegenüberliegenden Korrekturkraftgebers um denselben Betrag erhöht wird.
Es ist aber genauso möglich, den Druckverlauf im Preßspalt über die Einleitung von Momenten in den Gleitschuh zu beeinflussen. Auch dabei erhöht sich die Anzahl der Korrekturmöglichkeiten und verringert sich der eventuell notwendige Aufwand für die Koppelung mit dem anderen Preßelement in der bereits beschriebenen Weise.
Zur Realisierung dieser Idee ist es einerseits möglich, daß am Preßspaltanfangs­ und/oder -endbereich des Gleitschuhs mindestens je ein zusätzlicher Korrekturkraftgeber angreift, der sich am Gleitschuh selbst abstützt und etwa quer zur Preßrichtung des Gleitschuhes wirkt oder andererseits, daß am Preßspaltanfangs- und/oder -endbereich des Gleitschuhes mindestens je ein zusätzlicher Korrekturkraftgeber angreift, der sich am Träger abstützt und ebenfalls etwa quer zur Preßrichtung des Gleitschuhes wirkt, wobei der Gleitschuh durch mindestens ein Lager fixiert ist.
Damit die von den Korrekturkraftgebern ausgehenden Wirkungen mit möglichst wenig Kraft und in einem möglichst gut abgegrenzten Bereich auftreten, ist es weiterhin von Vorteil, daß der Gleitschuh so gestaltet ist, daß die Beweglichkeit des Preßspaltanfangs- und/oder -endbereiches relativ zur Mitte des Gleitschuhs in Richtung des anderen Preßelementes erleichtert wird.
Für die Verbesserung der Beweglichkeit des Preßspaltanfangs- und/oder -endbereiches gibt es bezüglich der zwei oben aufgezeichneten Grundvarianten mehrere Möglichkeiten. So ist es beispielsweise denkbar, daß sich der Querschnitt des Gleitschuhs zwischen der Mitte desselben und dem Preßspaltanfang und/oder der Mitte und dem Preßspaltende an mindestens einer Stelle verringert. Für sich allein oder auch mit anderen Mitteln ist es weiterhin möglich, daß der Gleitschuh aus mindestens zwei Teilen besteht, die so konstruiert und beschaffen sind, daß der Gleitschuh zwischen der Mitte desselben und dem Preßspaltanfang und/oder der Mitte und dem Preßspaltende an mindestens einer Stelle flexibler als im mittleren Bereich ist. Hierfür eignen sich im allgemeinen Materialien, die einen geringeren Elastizitätsmodul als Stahl aufweisen. Bei allen genannten Varianten hat natürlich die örtliche Lage der Angriffspunkte der Kraftgeber bezüglich der Stützelemente Einfluß auf die Lage der flexiblen Bereiche der Stützelemente.
Ergänzend hierzu besteht außerdem noch die Variante, daß der Gleitschuh aus einem faserverstärkten Material besteht, wobei die Faserorientierung so gewählt ist, daß der Gleitschuh in Bahnlaufrichtung flexibler als quer zur Bahnlaufrichtung ist, was vorzugsweise bei quer zur Bahnlaufrichtung ausgerichteten Fasern der Fall sein wird.
Nachfolgend soll die Erfindung an vier Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der beigefügten Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Eine schematische Teilschnittdarstellung eines Preßelementes gemäß Anspruch 1;
Fig. 2: Eine schematische Teilschnittdarstellung eines Preßelementes gemäß Anspruch 2 und
Fig. 3: Eine schematische Teilschnittdarstellung eines Preßelementes gemäß Anspruch 1.
Fig. 4: Eine schematische Teilschnittdarstellung eines Preßelementes gemäß Anspruch 2.
Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß die Langspaltpresse aus zwei Preßelementen 1 und 2 besteht, wobei eines 1 von einem flexiblen, flüssigkeitsdichten und in Bahnlaufrichtung 16 bewegbaren Band 3 gebildet wird, welches mittels zumindest eines entlang der Preßzone angeordneten Stützelementes 4 zum anderen Preßelement 2 anpreßbar ist. Jedes Stützelement 4 besitzt dabei zumindest einen den Hauptanpreßdruck erzeugenden Kraftgeber 5, der sich an dem feststehenden Träger 6 abstützt und auf den das Band 3 tragenden Gleitschuh 7 des Stützelementes 4 etwa mittig einwirkt. Des weiteren greift am Preßspaltanfangs- und -endbereich 10 des Gleitschuhs 7 je ein zusätzlicher Korrekturkraftgeber 8 bzw. 9 an.
Das gegenüberliegende Preßelement 2 kann ebenfalls als durchbiegungsgesteuertes Preßelement 2 ähnlich dem Preßelement 1 oder beispielsweise auch als konventionelle Hohl- oder Vollwalze ausgebildet sein. Das Preßelement 1 kann je nach Anwendungsfall auch mehrere axial bezüglich des Trägers 6 nebeneinander angeordnete, unabhängig voneinander steuerbare Stützelemente 4 aufweisen. Die Kraftgeber 5 sind hier genauso wie die Korrekturkraftgeber 8, 9 als hydraulisch oder pneumatisch arbeitende Zylinder-Kolben-Einheiten ausgebildet, wobei allerdings auch andere Arten einsetzbar wären. Die Schmierung des Gleitschuhs 7 kann wahlweise hydrostatisch und/oder hydrodynamisch erfolgen.
Fig. 1 zeigt eine Gestaltungsform gemäß Anspruch 1, bei der sich die am Preßspaltanfangs- und -endbereich 10 des Gleitschuhs 7 angreifenden Korrekturkraftgeber 8 und 9 am Träger 6 abstützen und in Richtung des anderen Preßelementes 2 wirken. Dabei besitzt der Preßspaltanfangs- und -endbereich 10 gegenüber der Mitte 11 des Gleitschuhs 7 eine verbesserte Beweglichkeit in Richtung des anderen Preßelementes 2, so daß die Korrekturkraftgeber 8 und 9 nicht nur die Anzahl der Korrekturmöglichkeiten erhöhen, sondern auch mit weniger Energie zur Wirkung gelangen.
Die Beeinflussung der Beweglichkeit erfolgt in diesem Beispiel dadurch, daß der Querschnitt des Gleitschuhs 7 zwischen der Mitte 11 desselben und dem Preßspaltanfang 10 sowie dem Preßspaltende 10 in einem Übergangsbereich geringer ist.
In Bezug auf die Ansteuerung der Korrekturkraftgeber 8 und 9 kann es von Vorteil sein, wenn zur Änderung des Druckverlaufes im Preßspalt zumindest die von einem Korrekturkraftgeber 8 bzw. 9 ausgehende Kraft vermindert und die Kraft des im Bahnverlauf gegenüberliegenden Korrekturkraftgebers 9 bzw. 8 um denselben Betrag erhöht wird. Dies hat zur Folge, daß sich auch bei der Korrektur des Druckverlaufes im Preßspalt der gesamte Anpreßdruck des Gleitschuhs 7 nicht verändert.
In Fig. 2 erfolgt die Korrektur des Preßspaltanfangs- und -endbereiches 10 des Gleitschuhs 7 entsprechend Anspruch 2 über die Erzeugung von Momenten, indem am Preßspaltanfangs- und -endbereich 10 des Gleitschuhs 7 je ein zusätzlicher Korrekturkraftgeber 8 bzw. 9 angreift, der sich am Träger 6 abstützt und quer zur Preßrichtung 17 des Gleitschuhs 7 wirkt. Um nicht nur auf die Möglichkeit der Erzeugung eines zusätzlichen Druckes, sondern auch auf die Einleitung von den Preßspalt in dem betreffenden Bereich entlastenden Zugkräften hinzuweisen, wirkt der am Preßspaltende angeordnete Korrekturkraftgeber 9 entgegen der Bahnlaufrichtung 16, wodurch der Gleitschuh 7 in diesem Bereich über das dabei erzeugte Moment vom anderen Preßelement 2 weggedrückt wird.
Bei allen Beispielen besteht prinzipiell die Möglichkeit, statt der Druckkräfte durch entsprechend ausgebildete Korrekturkraftgeber auch Zugkräfte zur Korrektur zu erzeugen.
Um die Wirkung der Korrekturkraftgeber 8 und 9 zu verbessern, hat der Gleitschuh 7 im Bereich zwischen dem Preßspaltanfang bzw. -ende 10 und der Mitte 11 einen geringeren Querschnitt, was die Beweglichkeit gegenüber der Mitte 11 erhöht. Des weiteren ist hier eine zweiteilige Konstruktion des Gleitschuhs 7 verwirklicht worden. Die beiden Teile 12 und 13 des Gleitschuhs 7 weisen unterschiedliche Materialeigenschaften insbesondere bezüglich ihrer Flexibilität auf und sind so gestaltet, daß der Gleitschuh 7 zwischen dem Preßspaltanfangs- und -endbereich flexibel ist. Zur verstärkten Führung des Gleitschuhs 7 besitzt der Träger 6 in Höhe des Preßspaltanfangs 10 des Gleitschuhs 7 einen Anschlag 18 für den Gleitschuh 7, da dieser wegen der Momenterzeugung erheblichen, quer zur Preßrichtung 17 verlaufenden Kräften ausgesetzt ist.
Fig. 3 zeigt ähnlich Fig. 1 und gemäß Anspruch 1 eine Lösung, bei der am Preßspaltanfangs- und -endbereich 10 je ein Korrekturkraftgeber 8 bzw. 9 am Gleitschuh 7 angreift, wobei sich dieser aber am Gleitschuh 7 selbst abstützt und in Preßrichtung 17 des Gleitschuhs 7 wirkt. Dies führt zu einer Spreizung oder bei Verwendung der erwähnten Zugmittel zu einem Zusammenziehen des Gleitschuhs 7 und über die Form der Preßfläche des Gleitschuhs 7 zur Einflußnahme auf den Druckverlauf im Preßspalt.
Das letzte in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel stützt sich auf den Anspruch 2. Auch hier greift am Preßspaltanfangs- und -endbereich 10 des Gleitschuhs 7 je ein zusätzlicher Korrekturkraftgeber 8 und 9 an, der sich allerdings im Unterschied zu Fig. 2 am Gleitschuh 7 selbst abstützt und quer zur Preßrichtung 17 des Gleitschuhs 7 wirkt. Durch diese Spreizung des Gleitschuhs 7 im Preßspaltanfangs- und -endbereich 10 kommt es ebenfalls zu einer Momenterzeugung und damit zu einer Verformung des Gleitschuhs 7 in diesen Bereichen.
Auch bei den beiden letzten Konstruktionen wurde auf die mehrfach beschriebene Querschnittsverringerung des Gleitschuhs 7 zur Verbesserung der Beweglichkeit zu rückgegriffen.
Es ist außerdem als Maßnahme zur Beeinflussung der Beweglichkeit für sich allein, d. h. ohne Querschnittsverringerung oder in Verbindung mit einem der genannten Ausführungsformen, möglich, den Gleitschuh 7 aus einem faserverstärkten Material zu fertigen, wobei die Faserorientierung so gewählt ist, daß der Gleitschuh in Bahnlaufrichtung 16 flexibler als quer zur Bahnlaufrichtung 16 ist, was inbesondere dann gegeben ist, wenn die Fasern vorwiegend quer zur Bahnlaufrichtung 16 ausgerichtet sind.
Zusammenfassend gilt, daß die Korrekturmöglichkeiten bereits allein durch die erhöhte Anzahl von Korrekturkraftgebern 8 und 9 bei den Gleitschuhen 7 erweitert sind. Darüberhinaus wird das Wirksamwerden der von diesen Korrekturkraftgebern 8 und 9 ausgehenden Kräfte oder Momente noch durch die verbesserte Beweglichkeit des Gleitschuhs 7 an den Enden bezüglich der Mitte 11 unterstützt.
Durch die Erzeugung zusätzlicher Druck- oder Zugkräfte im Ein- und Auslauf der Faserstoffbahn 14, die in den dargestellten Beispielen gemeinsam mit einem Entwässerungsband 15 durch den Preßspalt verläuft, kann u. a. die Steilheit des Druckanstieges bzw. Druckabfalls beeinflußt werden, was bei beheizten Pressen zur Kontrolle der Delamination der Faserstoffbahn 14 vorteilhaft ist.
Es ist jedoch außerdem ohne weiteres möglich, daß diese Presse zur Glättung von Faserstoffbahnen 14 eingesetzt wird. Dabei können auch Glättbänder gemeinsam mit der Faserstoffbahn 14 durch den Preßspalt geführt werden.

Claims (6)

1. Langspalt-Presse, bestehend aus zwei Preßelementen (1, 2), von denen zumindest eines (1) von einem flexiblen, flüssigkeitsdichten und in Bahnlaufrichtung (16) bewegbaren Band (3) gebildet wird, welches mittels zumindest eines entlang der Preßzone angeordneten Stützelementes (4) zum anderen Preßelement (2) anpreßbar ist, wobei sich zumindest ein Kraftgeber (5) des Stützelementes (4) an einem feststehenden Träger (6) abstützt und auf einen das Band (3) tragenden Gleitschuh (7) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß am Preßspaltanfangs- und/oder -endbereich (10) des Gleitschuhs (7) mindestens je ein zusätzlicher Korrekturkraftgeber (8, 9) angreift, der sich am Gleitschuh (7) selbst oder am Träger (6) abstützt und etwa entgegen oder in Preßrichtung (17) des Gleitschuhs (7) wirkt
  • 2. Langspalt-Presse, bestehend aus zwei Preßelementen (1, 2), von denen zumindest eines (1) von einem flexiblen, flüssigkeitsdichten und in Bahnlaufrichtung (16) bewegbaren Band (3) gebildet wird, welches mittels zumindest eines entlang der Preßzone angeordneten Stützelementes (4) zum anderen Preßelement (2) anpreßbar ist, wobei sich zumindest ein Kraftgeber
  • (5) des Stützelementes (4) an einem feststehenden Träger (6) abstützt und auf einen das Band (3) tragenden Gleitschuh (7) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß am Preßspaltanfangs- und/oder -endbereich (10) des Gleitschuhs (7) mindestens je ein zusätzlicher Korrekturkraftgeber (8, 9) angreift, der sich am Gleitschuh (7) selbst oder am Träger (6) abstützt und etwa quer zur Preßrichtung (17) des Gleitschuhes (7) wirkt.
3. Langspalt-Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (7) so gestaltet ist, daß die Beweglichkeit des Preßspaltanfangs- und/oder -endbereiches (10) relativ zur Mitte (11) des Gleitschuhs (7) etwa in Richtung des anderen Preßelementes (2) erleichtert wird.
4. Langspalt-Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des Gleitschuhs (7) zwischen der Mitte (11) desselben und dem Preßspaltanfang (10) und/oder der Mitte (11) und dem Preßspaltende (10) an mindestens eine Stelle verringert.
5. Langspalt-Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (7) aus mindestens zwei Teilen (12, 13) besteht, die so konstruiert und beschaffen sind, daß der Gleitschuh (7) zumindest zwischen der Mitte (11) desselben und dem Preßspaltanfang (10) und/oder der Mitte (11) und dem Preßspaltende (10) an mindestens einer Stelle flexibler als im übrigen Bereich ist.
6. Langspalt-Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (7) aus einem faserverstärkten Material besteht, wobei die Faserorientierung so gewählt ist, daß der Gleitschuh (7) in Bahnlaufrichtung (16) flexibler als quer zur Bahnlaufrichtung (16) ist.
7. Langspalt-Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern vorwiegend quer zur Bahnlaufrichtung (16) ausgerichtet sind.
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