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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Presse in einer Maschine zum Herstellen
oder Behandeln einer stetig laufenden Bahn aus Zellstofffasermaterial,
beispielsweise einer Papier-, Zelltuch- oder Kartonmaschine, wobei
die Presse eine Pressvorrichtung und ein Gegenelement aufweist,
das gegenüberliegend der
Pressvorrichtung angeordnet ist, das angeordnet ist, um in Zusammenarbeit
mit der Pressvorrichtung eine Presszone in der Form eines erweiterten
Pressspalts auszubilden, der in der Maschinenrichtung W eine bestimmte
Breite hat, um die Faserbahn zu pressen, wenn sie durch den Pressspalt
läuft,
wobei die Pressvorrichtung aufweist
- – einen
Pressschuh;
- – ein
Stützelement
zum Stützen
und Drücken
des Pressschuhs in Richtung des Gegenelements über
- – zumindest
eine Leistungsvorrichtung, die zwischen dem Pressschuh und dem Stützelement angeordnet
ist, um bei der Pressbetätigung
einen bestimmten Druck auf die Faserbahn aufzubringen;
- – einen
flexiblen und vorzugsweise undurchlässigen Gurt, der angeordnet
ist, um in einer Endlosschleife um das Stützelement und durch den Pressspalt
zu laufen, wobei er einen Gleitkontakt mit dem Pressschuh aufweist;
und
- – eine
erste Führung
für den
Pressschuh, die stromabwärts
des Pressschuhs angeordnet ist, wobei die erste Führung zwischen
zumindest einer ersten und einer zweiten Position beweglich ist.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Abändern des
Druckprofils in einer Presse einer Maschine, bei der eine stetig
laufende Bahn aus Zellstofffasermaterials erzeugt oder bearbeitet wird,
beispielsweise einer Papier-, Zelltuch- oder Kartonmaschine, wobei
die Presse eine Pressvorrichtung und ein Gegenelement aufweist,
das gegenüberliegend
der Pressvorrichtung angeordnet ist, das im Zusammenwirken mit der
Pressvorrichtung eine Presszone in der Form eines erweiterten Pressspalts ausbildet,
der in der Maschinenrichtung W eine bestimmte Breite aufweist, so
dass ein Pressen der Faserbahn während
des Durchlaufens durch den Pressspalt auftritt, wobei die Pressvorrichtung
aufweist
- – einen
Pressschuh;
- – ein
Stützelement,
das den Pressschuh stützt und
in Richtung Gegenelement drückt
mittels
- – zumindest
einer Leistungsvorrichtung, die zwischen dem Pressschuh und dem
Stützelement angeordnet
ist, und wobei die Leistungseinrichtung während der Pressbetätigung einen
bestimmten Druck auf die Faserbahn aufbringt;
- – einen
flexiblen und vorzugsweise undurchlässigen Gurt, der in einer Endlosschleife
um das Stützelement
und durch den Pressspalt läuft,
wobei er einen Gleitkontakt mit dem Pressschuh aufweist, und eine
erste Führung
für den
Pressschuh, die stromabwärts
des Pressschuhs angeordnet ist, und wobei die erste Führung durch
ein Demontieren und/oder ein Einstellen zwischen zumindest einer
ersten und einer zweiten Position versetzt wird.
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PROBLEMDARSTELLUNG
UND HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Pressen
der vorstehend beschriebenen Art sind mit verschiedenen Gestaltungsformen
bekannt und werden seit langem bei der Produktion von verschiedenen
Papier- und Kartongüteklassen,
besonders zum Nasspressen mit der Absicht, den Trockenfeststoffgehalt
der Faserbahn zu erhöhen,
verwendet, können
jedoch zum Kalandrieren mit der Absicht, die Flächeneigenschaften oder andere
physikalischen Eigenschaften der Bahn zu verbessern, verwendet werden.
Typisch für
Pressen, die Pressvorrichtungen mit einem erweiterten Pressspalt
aufweisen, wobei diese Pressen und Pressvorrichtungen gewöhnlich jeweils
Schuhpressen oder Schuhpressrollen genannt werden, ist, dass sie
durch ihrer längeren
Pressspalte verglichen mit Pressen, die einen herkömmlichen
Pressspalt aufweisen, eine Vielzahl an Vorteilen vorsehen. Der Ausdruck „ein herkömmlicher
Pressspalt" bedeutet
in diesem Zusammenhang ein Pressspalt, bei dem zwei starre Rollen
mit zylindrischem Querschnitt unter Druck zusammenwirken. Jedoch
ist die Verweilzeit der Faserbahn bei dieser Art Pressspalt aufgrund
des kurzen Pressspalts nur einige Millisekunden. Bei einer Schubpresse,
bei der der Pressspalt normalerweise auf in etwa 20 bis 30 cm verlängert ist,
ist die Verweilzeit, während
der die nasse Faserbahn einem Druck ausgesetzt ist, beträchtlich
länger,
was zu sehr viel höheren
Wasserströmungen
von der Bahn führt.
Zusätzliche
Vorteile, die im Vergleich mit Pressen erzielt werden, die einen herkömmlichen
Pressspalt aufweisen und bei denen, im Gegensatz zu Schuhpressen,
ein effektiver Spaltdruck nur in der Drückrichtung erhalten werden
kann, sind ein höherer
Trockenfeststoffgehalt der Bahn bei dem gleichen Spaltdruck, oder
ein leichteres Pressen der Bahn bei einem niedrigeren Spaltdruck
bei gleichem Trockenfeststoffgehalt der Bahn. Letzteres ist besonders
bei der Herstellung von Zelltuch wesentlich, wo ein hoher Druck
zu ungewünschten
Zelltucheigenschaften führt.
Bei der Herstellung eines Zelltuchs, das ein geringes Grundgewicht
aufweist und das zur Herstellung von Haushaltspapier verwendet wird,
wie beispielsweise Papierhandtücher
oder andere Hygieneprodukte, ist es wichtig, dass das spezifische
Volumen, das das Verhältnis
zwischen dem Volumen und dem Gewicht des Papiers ist, hoch ist, weil
ein Papier mit hohem spezifischem Volumen eine wünschenswerte Kombination aus
Weichheit und hoher Absorptionskraft aufweist.
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Jedoch
ist es auch von besonderer Wichtigkeit für die Endeigenschaften der
fraglichen Faserbahn, dass der Druck in dem Spalt nicht nur in der Pressrichtung
reguliert wird, sondern dass auch der Pressdruck in der Maschinenrichtung
und quer dazu in einer geeigneten Weise innerhalb der Presszone zwischen
dem Pressschuh und dem Gegenelement verteilt wird, das heißt, dass
ein bestimmtes und definiertes Druckprofil in jedem Längsschnitt
und Querschnitt innerhalb der Presszone beibehalten wird.
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Es
ist beispielsweise durch das amerikanische Patent US-A-4,713,147, siehe
die 2, 5 und 6, bekannt,
nacheinander mehrere unabhängig
arbeitende Anordnungen von Leistungsvorrichtungen in der Maschinenrichtung
zwischen dem Pressschuh und einem befestigten Stützelement für diese Leistungsvorrichtungen
anzuordnen, um zu versuchen, eine geeignete Druckverteilung innerhalb der
Presszone zwischen dem Pressschuh und dem Gegenelement für die fragliche
Faserbahn zu erreichen.
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Jede
einzelne Leistungsvorrichtungsanordnung erstreckt sich quer zu der
Faserbahn und ist dabei so angeordnet, dass sie in der Pressrichtung
in Richtung der Schuhpresse und dabei auch in Richtung des Gegenelements
arbeitet, wobei die Faserbahn dazwischen gepresst wird. Dann, indem
der Druck von jeder Leistungsvorrichtung, in der Maschinenrichtung
gesehen, relativ zu den anderen Leistungsvorrichtung variiert wird,
wird die Position der gemeinsamen resultierenden Druckkraft in Richtung des
Pressschuhs in entweder die stromabwärtige oder stromaufwärtige Richtung
verlegt und dabei auch die Druckverteilung innerhalb der Presszone. Durch
das gleiche Dokument ist ebenfalls bekannt, die Position für die resultierende
Druckkraft mittels einer Leistungsvorrichtung zu ändern, die
in der Maschinenrichtung versetzbar ist.
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Folglich
müssen
alle Änderungen
des Druckprofils durchgeführt
werden, indem die Anordnungen der Gesamtposition der gegenwärtigen fraglichen Leistungsvorrichtungsanordnung
verstellt werden und/oder indem die Lasten, mit denen der Pressschuh
belastet wird, durch separate quer liegende Reihen von Leistungsvorrichtungen
eingestellt werden, wobei die Anordnungen und/oder Einstellungen zuerst
anschließend
die gewünschten Änderungen des
Druckprofils durch ein kleines Drehen in der Maschinenrichtung eines
anderenfalls vollständig
befestigten Pressschuhs vorsehen. Jedoch ist es wünschenswert,
dass das Druckprofil eingestellt werden kann, ohne die Leistungsvorrichtungsanordnung
als eine Einheit zu verlagern oder einzustellen, solange dies sowohl
in einer mechanischen, als auch in einer steuertechnischen Art und
Weise kompliziert ist, und was deshalb ungewünscht ist, was jedoch auch
eine wesentliche Änderung
des gegenwärtigen
Moments bedeutet, das das Stützelement
aushalten muss.
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In
Bezug auf I-Träger
haben Hohlkastenträger
eine größere Torsionssteifigkeit,
haben jedoch auch bestimmte Nachteile. Beispielsweise kann die Montage
komplizierter werden, was wiederum den Schuhpressenaufbau teurer
machen kann. Es ist deshalb wünschenswert,
einen Schuhpressenaufbau zu finden, der den Gebrauch eines I-Trägerstützelements
ermöglicht
und bei dem das Druckprofil geändert
werden kann, ohne jeglichem Risiko eines Drehens des I-Trägerstützelements.
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Beispielsweise
ist durch die europäische
Patentanmeldung EP-A1-0 345 500 eine Presse bekannt, bei der wie
oben, das heißt,
in Abfolge in der Maschinenrichtung zwischen dem Pressschuh und einer
festen Stütze
für die
Leistungsvorrichtungen, mehrere Leistungsvorrichtungen angeordnet
sind, wobei diese jedoch auch mehrere Presszylinder aufweisen, die
in einer Reihe quer zu der Faserbahn angeordnet sind, und durch
die die Druckverteilung quer zu der Maschinenrichtung reguliert
werden kann, indem der Druck in jedem Presszylinder über die
Faserbahn variiert wird.
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Es
versteht sich, dass wenn die Position des Pressschuhs in die stromaufwärtige oder
stromabwärtige
Richtung in Bezug auf eine Gegenrolle geändert wird, die einen bestimmten
Radius aufweist, eine simultane und erforderliche Winkeleinstellung
um die Längsachse
des Pressschuhs auftreten muss, der die zusammenwirkenden Gleitflächen des
Pressschuhs und der Gegenwalze relativ zueinander einstellt. Dasselbe
gilt für
eine Pressvorrichtung, die mehrere Reihen an Leistungsvorrichtungen
aufweist, die in Abfolge in der Maschinenrichtung angeordnet sind,
bei der eine Winkeleinstellung des Pressschuhs gewünscht ist,
um eine Zunahme oder eine Verringerung des Spaltdruckprofils in
der Maschinenrichtung zu erreichen, die durch die verschiedenen
Höhen der Drücke erreicht
werden, die an den Pressschuh von der stromabwärtig und der stromaufwärtig gelegenen Reihe
an Leistungsvorrichtungen angelegt wird. Es versteht sich jedoch
auch, dass eine begrenzte Ausdehnung, Versatz, Drehen und/oder Winkeleinstellung
des Pressschuhs in Bezug auf eine horizontale Ebene in Richtung
quer zu der Maschine durchführbar
ist, da die Leistungsvorrichtungen nicht vollkommen an dem Pressschuh
und dem Stützelement
befestigt sind. Diese Beweglichkeit muss jedoch innerhalb gewisser
bestimmter Grenzen liegen oder Probleme mit dem Druckprofil und/oder
Beschädigungen oder
unnötiger
Verschleiß an
den Gesamtaufbauteilen werden auftreten.
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Folglich
ist es zusätzlich
zu dem Absorbieren der Reibungskräfte, die während des Betriebs in der Maschinenrichtung
erzeugt werden, sehr wichtig, den Schuh in allen Richtungen so zu
führen
und zu stützen,
dass er sich von seiner gewünschten
Position nur innerhalb gewisser, sehr präzise bestimmter Grenzen verlagern
kann.
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Deshalb
weist die Schuhpresse, die durch die EP-A1-0 345 500 bekannt ist,
ein starkes Stützelement
auf, das quer zur Maschinenrichtung an dem Stützelement der Schuhpressrolle
und stromabwärts des
Pressspalts fest montiert ist, wobei sich der Pressschuh in lockerem
Kontakt an die Stütze
befindet, um die gewünschte
Stützung
und Führung
desgleichen zu erhalten. Die europäische Patentanmeldung EP-A2-0
933 471 zeigt ein zusätzliches
Beispiel einer bekannten Schuhpresse, die eine befestigte Stütze aufweist,
die stromabwärts
des Pressschuhs und über
die Maschinenquerrichtung zum Absorbieren und Verhindern ungewünschter
horizontaler Kräfte
und Bewegungen auswärts
in der Maschinenrichtung angeordnet ist. Die Schuhpresse hat auch
zusätzliche
Führungen
und Stützen,
die auch vorgesehen sind, um ungewünschte Bewegungen in der stromaufwärtigen Richtung
und quer zu der Maschinenrichtung zu begrenzen oder zu verhindern.
Infolgedessen ist eine vordere Führung,
die direkt vorwärts
in der Maschinenrichtung liegt, in der Mitte des Pressschuhs angeordnet
und zwei Seitenführungen sind
angeordnet, wobei eine Führung
bei jedem Endteil des Pressschuhs liegt. Jede Seitenführung hat
einen Vorsprung, der von dem Pressschuh quer zu der Maschinenrichtung
vorsteht. Die vordere Führung wirkt
mit der festen Stütze
zusammen, die stromabwärts
gelegen ist, um Bewegungen quer zu der Maschinenrichtung zu begrenzen,
und die zwei Vorsprünge
der Seitenführungen
wirken mit zwei befestigten Anschlägen zusammen, um Bewegungen
in der stromaufwärtigen
Richtung des Pressschuhs zu begrenzen und um eine Winkeleinstellung
des Pressschuhs in Bezug auf eine Achse quer zu der Maschinenrichtung
zu verhindern, das heißt,
dass eine Seite des Schuhs stromaufwärtiger gelegen ist, als diejenige
der gegenüberliegenden
Seite.
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Auch
hat die Schuhpresse, die in der EP-A2-0 933 471 gezeigt ist, eine
vollkommen befestigte Stütze
für den
Pressschuh und deshalb ist auch die Position des Pressschuhs in
Bezug zu der Gegenwalze vollständig
befestigt. Die Änderung
des Druckprofils wird ausschließlich
durch Änderungen bei
der Position der Leistungsvorrichtungen so durchgeführt, dass
der Pressschuh bei seiner Drehung um seine eigene Längsachse
gedreht wird. Kein Versatz des Pressschuhs tritt in der horizontalen Ebene
auf, das heißt,
in der Bahnzufuhrrichtung.
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Die
Abänderung
des Druckprofils wird durch Montieren verschiedener Streifen, die
verschiedene Querschnittsabmessungen aufweisen, über die Maschinenrichtung zu
den stromaufwärtigen
und stromabwärtigen
Längsseiten
des Pressschuhs und/oder der Leistungsvorrichtung durchgeführt, wobei
die Position der Leistungsvorrichtung in Bezug auf die immer noch
fest angeordneten Stützen
und Stoppeinrichtungen geändert
werden kann, indem der stromaufwärts
montierte Streifen von einer Position entlang der stromaufwärtigen Seite
des Pressschuhs zu einer Position an der stromabwärtigen Seite
des Pressschuhs bewegt wird, und andersherum für den Streifen, der stromabwärts befestigt
ist. Die zwei Streifen haben verschiedene Querschnittsabmessungen
und deshalb wird die Leistungsvorrichtung sowohl in Bezug auf das
Stützelement
als auch auf den Pressschuh bewegt, wodurch das Druckprofil somit
geändert
wird.
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Folglich
sind bei all den vorstehend beschriebenen Schuhpressen die Stützen und
die Führungen für die Schuhpresse
befestigt, das heißt,
vollständig unbeweglich,
und alle Bewegungsbetätigungen,
das heißt,
alle gesteuerten Änderungen
bei der Position des Pressschuhs und daher des Druckprofils, werden
ausschließlich
durch Änderungen
bei oder von der Position der Leistungsvorrichtungen so bewirkt, dass
der Pressschuh bei seinem Drehen um seine eigene Längsachse
gedreht wird. In der horizontalen Ebene, das heißt, der Zufuhrrichtung der
Bahn, wird kein Versatz des Pressschuhs durchgeführt. Wie es bereits vorstehend
erwähnt
ist, macht der Versatz der gesamten oder von wesentlichen Teilen
der Leistungsvorrichtung in Bezug zu dem Stützelement und dem Pressschuh
einen unnötig
komplizierten und teuren Aufbau zwingend erforderlich.
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Schließlich ist
durch die US-A-5,676,799 eine Schuhpresse bekannt, wobei eine bewegliche stromabwärtige Stütze für den Pressschuh
angeordnet wurde und in der angegeben ist, dass das Druckprofil
durch Positionieren des Pressschuhs beeinflusst werden kann.
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Jedoch
zeigt die gezeigte Schuhpresse nur eine Führung, die stromabwärts angeordnet
ist und deshalb können
nur die horizontalen Kräfte
und Bewegungen in der Maschinenrichtung gesteuert werden. Des Weiteren
mangelt es der Stoppeinrichtung an einer genauen und exakten Anordnung
zum Einstellen ihrer Position in der Maschinenrichtung.
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Die
Pressvorrichtung bei den beschriebenen Pressen sind zusätzlich zu
den Mangelhaftigkeiten während
des Betriebs, die vorstehend erwähnt
sind, auch entsprechend kompliziert herzustellen, einzubauen und
beim Service oder wenn Pressvorrichtungen geändert werden, auszubauen.
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DIE AUFGABEN
DER ERFINDUNG UND IHRE EIGENSCHAFTEN
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Presse vorzusehen, die eine wesentlich
verbesserte Pressvorrichtung aufweist, wobei die Pressvorrichtung
Führungen
und Stützen
aufweist, die in einer beträchtlich
besseren Art und Weise als früher
und auch in allen erforderlichen Richtungen funktionieren, die unkompliziert
herzustellen ist, was niedrige Produktionskosten zur Folge hat,
die im Falle eines Wartens oder Änderns
leicht zusammenzubauen und auseinanderzubauen ist und die in einer
zufrieden stellenden Art und Weise auch dann arbeitet, wenn ein I-Trägerstützelement
verwendet wird.
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Erfindungsgemäß hat die
Presse die Merkmale von Anspruch 1.
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Gemäß zusätzlicher
Gesichtspunkte für
eine Presse gemäß der Erfindung
ist folgendes anwendbar:
- – dass die erste Führung für den Pressschuh
in einer demontierbaren und einstellbaren Art und Weise angeordnet
ist und zumindest eine Stütze und
zumindest ein Abstandsbauteil aufweist;
- – dass
jede Stütze
und jedes Abstandsbauteil in der Form einer profilierten Schiene
hergestellt ist, die sich entlang des Pressschuhs erstreckt;
- – dass
die Stütze
zwei Teile aufweist, die aus einem unteren Bauelement und einem
Kontaktteil bestehen, wobei sich der Pressschuh mit diesem Kontaktteil
in Kontakt befindet, wobei seine Längsseite stromabwärts zeigt;
- – dass
die Stütze
in einer versetzbaren Art und Weise in Bezug auf das Stützelement
und auf die Leistungsvorrichtung mittels verlängerter, durchgehender Nuten
angeordnet ist, die bei dem Montageteil angeordnet sind, wobei sich
diese Nuten in der Maschinenrichtung parallel zueinander erstrecken;
- – dass
die Stütze
mittels Schrauben, die in den Nuten angeordnet sind, fest aber lösbar an
das Stützelement
geschraubt ist;
- – dass
das Abstandsbauteil mehrere verschiedene Teile mit verschiedenen
und vorbestimmten Breiten aufweist, um eine vorbestimmte und einstellbare
Position für
das obere Kontaktteil zu dem Pressschuh zu erhalten und um dabei
auch die Position des Pressschuhs in Bezug auf die integrierten
Leistungsvorrichtungen zu variieren;
- – dass
die zweite Führung
für den
Pressschuh zwei laterale Stützen
aufweist, die in einer demontierbaren und versetzbaren Art und Weise
bei den Querenden des Pressschuhs angeordnet sind;
- – dass
die lateralen Stützen
in einer unendlich variablen Art und Weise versetzbar sind, und
zwar mittels Befestigungen und verlängerten, durchgehenden Nuten,
die sich sukzessive in einer geraden Linie in der Maschinenrichtung
erstrecken, und zwar zwischen zumindest zwei Positionen, die durch
die Befestigungseinrichtungen und die Nuten vorbestimmt und festgesetzt
werden;
- – dass
jede laterale Stütze
ein unteres Bauelement zum Montieren der lateralen Stütze an das Stützelement
und ein oberes Kontaktteil mit einer vorzugsweise vertikalen Kontaktfläche, die
stromabwärts
zeigt, für
ein stromaufwärtiges
Führen der
Schuhpresse aufweist;
- – dass
der Pressschuh einen feststehenden Vorsprung an jedem seiner zwei
Querenden aufweist und wobei gegen diese zwei Vorsprünge die
Kontaktteile angeordnet sind, um in Kontakt zu sein, wobei jedes
selbst eine Kontaktfläche
hat;
- – dass
die zweite Führung
für den
Pressschuh zwei laterale Stützen
aufweist, wobei diese lateralen Stützen an den Querenden des Pressschuhs mittels
Befestigungseinrichtungen in einer demontierbaren und drehbaren
Art befestigt sind;
- – dass
jede laterale Stütze
ein unteres Bauelement zum Montieren der lateralen Stütze an das Stützelement
und zwei obere Kontaktteile aufweist, die an verschiedenen Abständen von
der Mitte der lateralen Stütze
angeordnet sind;
- – dass
die oberen Kontaktteile jeweils eine vorzugsweise vertikale Kontaktfläche aufweisen,
die der anderen Kontaktfläche
zugewandt ist;
- – dass
der Pressschuh zwei befestigte Vorsprünge, einen an jedem seiner
Querenden, aufweist, und wobei gegen diese Vorsprünge die
Kontaktfläche
des am meisten stromaufwärtig
positionierten Kontaktteils angeordnet ist, um für ein stromaufwärtiges Führen des
Pressschuhs anzugrenzen;
- – dass
der Pressschuh einen Exzenter in der Form eines exzentrisch drehbaren
Vorsprungs aufweist, der an jedem Querende des Pressschuhs angeordnet
ist;
- – dass
das Abstandsbauteil in einer wend- oder drehbaren Art angeordnet
ist;
- – dass
die Leistungsvorrichtungen eine Anzahl von Presszylindern aufweisen,
die entlang dem Pressschuh in einer geraden Linie und bei einem bestimmten
Abstand voneinander angeordnet sind;
- – dass
der Pressschuh auf den oberen Kolbenenden des Presszylinders freibleibend
angeordnet ist, um die freie Beweglichkeit in alle Richtungen zu
erhalten;
- – dass
die zweite Führung
aus einer ähnlichen,
jedoch umgedrehten Führung
als die erste Führung besteht,
die stromabwärts
angeordnet ist, und wobei die zweite Führung in einer demontierbaren und
einstellbaren Art bei mehreren vorbestimmten und feststehenden Positionen
entgegen und in Bezug auf die erste Führung angeordnet ist;
- – dass
die Pressvorrichtung quer zu der Maschinenrichtung W ausgerichtet
ist;
- – dass
das Gegenelement eine drehbar gelagerte Gegenwalze aufweist, die
im Wesentlichen parallel zu der Pressvorrichtung liegt;
- – dass
das Stützelement
zum Stützen
des Pressschuhs aus einem I-Träger
besteht, der ein im Wesentlichen flaches Mittelteil hat;
- – dass
die resultierende Kraft F der Leistungsvorrichtungsanordnung angeordnet
ist, um in Ausrichtung mit der mittleren Ebene des Mittelteils zu arbeiten;
und
- – dass
sich der Pressschuh in einem einzigen Stück über den gesamten Gurt erstreckt
und wobei eine reibungsabsorbierende Schicht eines Hydraulikfluids
mit einem bestimmten hydrokinetischen Druck zwischen dem Pressschuh
und dem Gurt angeordnet ist.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
hat die Merkmale von Anspruch 26.
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AUFLISTUNG
DER FIGUREN
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Die
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
genauer erklärt,
wobei:
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1 ist
eine schematische Seitenansicht und ein Querschnitt von Teilen einer
Presse mit einem erweiterten Pressspalt gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das eine Pressvorrichtung und eine drehbar aufgehängte Gegenwalze
gegenüber
der Pressvorrichtung aufweist, wobei die Pressvorrichtung einen
Pressschuh aufweist, der bei einer ersten Betriebsposition mittels
einer ersten stromaufwärtigen
und einer ersten stromabwärtigen
einstellbaren ersten und zweiten Führung zum Führen und Stützen des Pressschuhs angeordnet
ist;
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2 ist
eine schematische Seitenansicht und ein Querschnitt der Presse gemäß 1,
wobei sich der Pressschuh bei einer zweiten Betriebsposition befindet;
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3 ist
eine schematische Seitenansicht und ein Querschnitt von Teilen einer
Presse mit einem erweiterten Pressspalt gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei der der Pressschuh mittels einstellbarer Führungen
bei einer ersten Betriebsposition angeordnet ist, wobei eine stromabwärts liegt
und eine erste und eine zweite Führung
bei jedem Querende des Pressschuhs angeordnet sind;
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4 ist
eine schematische Seitenansicht und ein Querschnitt der Presse gemäß 3,
wobei sich der Pressschuh bei einer zweiten Betriebsposition befindet;
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5 ist
eine schematische Seitenansicht und ein Querschnitt von Teilen einer
Presse mit einem erweiterten Pressspalt gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei der der Pressschuh bei einer ersten Betriebsposition
mittels einstellbarer Führungen
angeordnet ist, wobei eine stromabwärts liegt und eine erste und
eine zweite Führung
bei jedem Querende des Pressschuhs angeordnet sind, der eine etwas
unterschiedliche Ausgestaltung aufweist;
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6 ist
eine schematische Seitenansicht und ein Querschnitt der Presse gemäß 5,
wobei der Pressschuh bei einer zweiten Betriebsposition liegt;
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7 ist
eine schematische Seitenansicht und ein Querschnitt von Teilen einer
Presse mit einem erweiterten Pressspalt gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei der der Pressschuh bei einer ersten Betriebsposition
mittels einstellbarer Führungen
angeordnet ist, wobei eine stromabwärts liegt und eine erste und
eine zweite Führung
bei jedem Querende des Pressschuhs angeordnet sind, wobei die zweite
Führung
auch einen Exzenter aufweist;
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8 ist
eine schematische Seitenansicht und ein Querschnitt gemäß 7,
wobei der Pressschuh bei einer zweiten Betriebsposition liegt;
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9 ist
eine schematische Seitenansicht einer Presse gemäß der Erfindung mit einem Stützelement
in der Form eines I-Trägers.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Unter
Bezugnahme auf 1 sind in einer Seitenansicht
und im Querschnitt Teile einer Presse 1 schematisch gezeigt,
beispielsweise einer Nasspresse oder einer Kalandriereinrichtung,
die in einer Maschine für
die Herstellung oder Behandlung eines stetig laufenden Bahn 2 aus
Zellstofffasermaterial, beispielsweise einer Papier-, Zelltuch-
oder Kartonmaschine, wobei während
der Herstellung oder Behandlung die Faserbahn 2 beispielsweise
durch eine Extrusion von Wasser entwässert, zusammengedrückt, oberflächenbehandelt,
zum Erreichen der korrekten Dicke behandelt, etc., wird. Die Presse 1 hat
eine Pressvorrichtung 3 und ein Gegenelement 4, das
gegenüber
der Pressvorrichtung 3 angeordnet ist, das in dem in den
Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen
eine drehbar aufgehängte
Gegenwalze 4 mit der Drehrichtung R aufweist. In Zusammenwirkung
mit der Pressvorrichtung 3, ist die Gegenwalze 4 angeordnet,
um eine Presszone in der Form eines erweiterten Pressspalts 5 auszubilden, der
eine bestimmte Breite in der Maschinenrichtung W zum Drücken der
Faserbahn 2 während
ihres Durchgangs durch den Pressspalt 5 aufweist. Die Pressvorrichtung 3 hat
einen Pressschuh 6, der im Wesentlichen quer zu der Faserbahn 2 angeordnet ist,
ein Stützelement 7,
vorzugsweise einen I-Träger, der
im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, um den Pressschuh 6 zu
stützen,
und zumindest eine Leistungsvorrichtung 8, die zwischen
dem Pressschuh 6 und dem Stützelement 7 angeordnet
ist, um einen vorbestimmten Druck gegen die Unterseite 9 des
Pressschuhs 6 in Richtung des Gegenelements 4 und
dabei auch über
den Pressschuh 6 an die Faserbahn 2 anzulegen.
Der Pressschuh 6 hat eine konkave Kontaktfläche 10,
die der Gegenwalze 4 zugewandt ist, wobei die Kontaktfläche 10 mit
einem Radius versehen ist, der der Krümmung der Gegenwalze 4 gleicht.
Die Pressvorrichtung 3 hat einen flexiblen und vorzugsweise
undurchlässigen
Gurt, der angeordnet ist, um in einer durchgehenden Schleife um
das Stützelement
und durch den Pressspalt zu laufen, wobei er einen Gleitkontakt
mit der Kontaktfläche
des Pressschuhs aufweist. Die undurchlässige Gurtschleife 11 kann
an jedem Seitenrand an einem drehbaren Walzenkopf zum Ausbilden
einer formbaren Presswalze mit einem flexiblen Mantel (nicht gezeigt)
angebracht sein oder angeordnet sein, um über eine Anzahl an Walzen,
nicht gezeigt, und durch den Pressspalt 5 zu laufen, wobei
die Faserbahn 2 zwischen der Gurtschleife 11 und
einem vorbestimmten Teil der Fläche
der Gegenwalze 4 gepresst wird.
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Der
Pressschuh 6 hat eine Zufuhrleitung 13 für druckbeaufschlagtes
hydraulisches Fluid, die entlang der stromaufwärtigen Seite 12 des
Pressschuhs 6 angebracht ist, wobei die Zufuhrleitung 13 eine oder
mehrere hydrostatische Drucktaschen vorsieht, die in der Kontaktfläche 10 (nicht
gezeigt) über
ein Kanalsystem in dem Pressschuh 6 angeordnet sind. Die
Funktion des hydraulischen Fluids ist es, eine reibungsabsorbierende
Schicht zwischen dem Pressschuh 6 und dem Gurt 11 gleichzeitig
auszubilden und beizubehalten, wobei sich der Pressschuh 6 vorzugsweise
in einem Stück
quer zu dem gesamten Gurt 11 erstreckt, wenn ein hydrokinetischer
Druck zwischen diesen erhalten wird. Die Leistungsvorrichtung 8,
die vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch angetrieben wird,
ist mittels einer geeigneten Anbringeinrichtung, wie beispielsweise
Schrauben (nicht gezeigt), an dem unteren Endstück des Stützelements 7 angebracht,
und ist folglich in einer stationären Art und Weise in Bezug
auf das Stützelement 7 angebracht.
Gleichzeitig ist der Pressschuh 6, innerhalb bestimmter
vorbestimmter Grenzen, in einer Art und Weise angeordnet, die in
allen Richtungen in Bezug auf die gleiche Leistungsvorrichtung 8 frei
beweglich ist, und an dem oberen Endstück dieser angebracht, wie es
nachstehend detaillierter gesehen werden kann. Vorzugsweise hat
die Leistungsvorrichtung 8 eine Anzahl an Presszylindern 14,
die mit einem bestimmten Abstand voneinander in zumindest einer
linearen Reihe entlang des Stützelements 7 angeordnet
sind und wobei die Presszylinder 14 fest mit dem Stützelement 7 verbunden
sind, jedoch gegen die Unterseite 9 des Pressschuhs 6 in
der beweglichen Art und Weise an seinen oberen Endstücken angeordnet
sind. Beispielsweise kann dies bedeuten, dass die Presszylinder 14 eine
Kombination von mehreren Bauteilen aufweisen, wobei sie zumindest
einen Zylinder 15 und einen Kolben 16 aufweisen
und wobei entweder der Zylinder 15 oder der Kolben 16 aus
zwei Teilen bestehen kann, in denen die integralen Bauteile 15, 16 in
einer versetzbaren Art und Weise in Bezug zueinander in der Pressrichtung angeordnet
sind, aber auch mittels eines Spalts etwas kippbar sind, und dadurch
zwischen den Bauteilen 15, 16 und möglicherweise
auch zwischen dem Pressschuh 6 und dem oberen Bauteil 15, 16 angeordnet
sind, das mit dem Pressschuh 6 in einer beweglichen Art
und Weise verbunden ist, beispielsweise durch eine Ausnehmung, wodurch
es in dem Pressschuh 6 angeordnet ist. Wechselweise kann der
Pressschuh 6 frei auf jedem oberen Kolbenende (nicht gezeigt)
eines Presszylinders 14 verbleiben, um die freie Beweglichkeit
in allen Richtungen zu erhalten, wobei das Kolbenende etwas rundlich
sein kann oder ein Lager aufweisen kann. Für ein genaueres Verständnis dieses
Stands der Technik zum Erhalten einer Gleitstütze für den Pressschuh 6 in
Bezug zu dem Stützelement 7 beziehen
wir uns beispielsweise auf die vorstehend erwähnten Dokumente.
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Ein
rechteckiger Montagebereich 17 in der Form einer seichten,
flachen Ausnehmung wird in die Oberfläche 18 des Stützelements 7,
die dem Pressschuh 6 zugewandt ist, gefräst. Der
Montagebereich 17, der sich in der Längsrichtung des Stützelements 7 erstreckt,
wird durch zwei Längs-
und zwei Querränder 19, 20 begrenzt,
wobei die Ränder 19, 20 parallel
zueinander liegen. Innerhalb dieses Montagebereichs 17 und
vorzugsweise bei gleichen Abständen
von seinen Rändern 19, 20 sind
die Leistungsvorrichtung oder die Leistungsvorrichtungen 8 in
der vorstehend beschriebenen Art und Weise befestigt. Eine Vielzahl
an Gewindelöchern 21,
die eine bestimmte und gemeinsame Teilung aufweisen, sind innerhalb
dieser Ausnehmung 17 gefräst und in einer oder mehreren
linearen Reihen entlang, und bei einem bestimmten Abstand von dem
stromaufwärtigen und/oder
dem stromabwärtig
gelegenen Längsrand 19', 19 angeordnet.
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Eine
erste Führung 22 für den Pressschuh 6 ist
in einer demontierbaren und einstellbaren Art und Weise entlang
dem Längsrand 19 angeordnet,
der stromabwärts
liegt. Jede derartige stromabwärtige Führung 22 hat
zumindest eine Stütze 23 und
zumindest ein Abstandsbauteil 24, wobei die Stützen 23 und
die Abstandsbauteile 24 jeweils in einem verlängerten
Stück hergestellt
werden können,
wobei jedes vorzugsweise in der Form einer profilierten Schiene ist,
die sich entlang der Gesamtlänge
des Pressschuhs 6 erstreckt, jedoch können sie auch aus einer Vielzahl
an Teilen bestehen, die in der Querrichtung verteilt sind. Die Stütze 23 hat
zwei Teile, die aus einem unteren Montageteil 25 und einem
oberen Kontaktteil 26 bestehen, wobei sich letzteres von
dem unteren Montageteil 25 in einem im Wesentlichen rechten
Winkel in Bezug zu dem Stützelement 7 erstreckt und
wobei der Pressschuh 6 mit seiner stromabwärts zeigenden
langen Seite 27 gegen dieses Kontaktteil 26 drückt.
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Die
Stütze 23 ist
in einer versetzbaren Art und Weise in Bezug zu dem Stützelement 7,
zu dem stromabwärts
gelegenen Längsrand 19 und
zu der Leistungsvorrichtung 8 mittels verlängerter,
paralleler Nuten 28, die durch den Montageteil 25 gefräst werden,
angeordnet, wobei sich die Nuten 28 in der Maschinenrichtung
erstrecken und wobei in den Nuten 28 Schrauben 29 fest,
jedoch löslich
in die vorstehend erwähnten
Gewindelöcher 21 geschraubt
sind. Das Abstandsbauteil 24, das wend- oder drehbar ist, ist
zwischen dem stromabwärts
gelegenen Längsrand 19 und
dem Montageteil 25 eingeklemmt, wobei letzteres auch eine
Längsausnehmung 30 für das Abstandsbauteil 24 aufweist.
Das Abstandsbauteil 24 hat ein Querschnittsprofil, wobei
das Profil sehr präzise
ausgelegt ist und mehrere verschiedene Bauteile 24a, 24b,
etc. aufweist, die unterschiedliche und vorbestimmte Breiten a,
b, c, d, etc. aufweisen, um eine sehr exakte, vorbestimmte und einstellbare
Position für
die obere Kontaktfläche 31 des
Kontaktteils 26 gegen den Pressschuh 6 zu erhalten.
Die Position des Pressschuhs 6 in Bezug auf den Längsrand 19, der
stromabwärts
liegt, und dabei auch in Bezug auf die Leistungsvorrichtungen 8,
Gegenelemente 5 und eine vertikale Mittelachse Y des Stützelements 7, kann
deshalb in einer einfachen, effektiven und sehr exakten Art und
Weise gemäß den erforderlichen
Eigenschaften der gegenwärtigen
Presssituation variiert werden. Da die Leistungsvorrichtungsanordnung 8 bei
der Presse 1 gemäß der Erfindung
immer an der vertikalen Mittelachse Y des Stützelements 7 angebracht
und zentriert ist, wird die resultierende Druckkraft, die während der
Pressenbetätigung
auftritt, immer eine vertikale Komponente entlang der Mittelachse
Y haben, ungeachtet dessen, welche Position der Pressschuh 6 einnimmt,
wobei dieser vertikale Komponententeil dann kein zusätzliches
Moment vorsieht.
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Zusätzlich zu
der beschriebenen ersten Führung 22,
die stromabwärts
liegt, hat die Pressvorrichtung 3 auch eine zusätzliche
und zweite Führung 32 für den Pressschuh 6,
die im Wesentlichen stromaufwärts
oder zumindest von der stromaufwärtigen
Seite aus arbeitend und im Wesentlichen in der Maschinenrichtung
gegen den Pressschuh 6 angeordnet ist. In dem in den 1 und 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel
besteht die zweite Führung 32 aus
einer ähnlichen
jedoch umgedrehten Führung 32 der ersten
Führung 22,
die stromabwärts
angeordnet ist, wobei die zweite Führung 32 auch in der
gleichen Art und Weise wie die erste Führung 22 angeordnet
ist, das heißt
in einer demontierbaren und einstellbaren Art und Weise, bei mehreren
vorbestimmten, festen Positionen gegen und in Bezug auf den stromaufwärtigen Längsrand 19'.
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Dies
bedeutet, dass bei dem Fall einer stromaufwärtigen oder stromabwärtigen Verlagerung,
wenn das Druckprofil geändert
werden muss, der ersten Kontaktfläche 31 der Führung 22 und
dabei auch einer Verlagerung des Pressschuhs 6 zu einer
neuen Position, die von dem stromabwärtig gelegenen Abstandsbauteil 24 bestimmt
wird, wobei die Verlagerung durch Drehen oder Wenden des stromabwärtig gelegenen
Abstandsbauteils 24 zu einer neuen Position mit einer neuen
Profilbreite a, b, c, etc. in der Maschinenrichtung erreicht wird,
wird auch die Kontaktfläche 31' der stromaufwärtigen Führung 32 gleichermaßen und
in der gleichen Richtung wie der Pressschuh 6 und die erste
Kontaktfläche 31 der Führung 22 durch
ein äquivalentes
Drehen oder Wenden des stromaufwärts
gelegenen Abstandsbauteils 24' bewegt.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das in den 3 und 4 gezeigt
ist, hat die zweite Führung 32 für den Pressschuh 6 zwei
laterale Stützen 33,
wobei die lateralen Stützen 33 in einer
demontierbaren Art und Weise bei den Querenden 35 des Pressschuhs 6 mittels
Befestigungseinrichtungen 34, Gewindelöchern 21' und verlängerten Durchgangsnuten 28' angeordnet
sind, die sich in einer geraden Linie in der Maschinenrichtung erstrecken.
Des Weiteren sind die lateralen Stützen 33 stufenlos
entlang jedem der zwei quer laufenden Rändern 20, 20' zwischen zumindest
zwei Positionen versetzbar, die durch Befestigungseinrichtungen 34 und
die Nuten 28' vorbestimmt
und festgesetzt sind. Jede laterale Stütze 33 hat zwei Teile,
wobei die Teile aus einem unteren Montageteil 36 für eine Montage der
lateralen Stütze 33 an
das Stützelement 7 und
einem oberen Kontaktteil 37 bestehen. Dieser Kontaktteil 37 erstreckt
sich von dem unteren Montageteil 36 bei einem im Wesentlichen
rechten Winkel relativ zu dem Stützelement 7 und
hat eine vorzugsweise vertikale Kontaktfläche 38, die stromabwärts zeigt.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
der Presse 1 gemäß der Erfindung
hat der Pressschuh 6 auch einen feststehenden Vorsprung 39 bei
jedem seiner beiden Querenden 35, wobei gegen die zwei
Vorsprünge 39 die
Kontaktteile 37 angeordnet sind, um anzugrenzen, wobei
jedes eine Kontaktfläche 38 zum
Erzielen einer stromaufwärtigen
Führung
des Pressschuhs 6 aufweist.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das in den 5 und 6 gezeigt
ist, hat die zweite Führung 32 für den Pressschuh 6 zwei
laterale Stützen 33,
wobei die lateralen Stützen 33 in einer
abnehmbaren Art und Weise mittels Befestigungseinrichtungen 34 und
Gewindelöchern 21' bei den Querenden 35 des
Pressschuhs 6 angebracht sind und auch in einer drehbaren
Art und Weise entlang jedem der zwei quer verlaufenden Ränder 20, 20' angeordnet
sind. Jede laterale Stütze 33 hat
drei Teile, wobei die Teile aus einem unteren Montageteil 36 für eine Montage
der lateralen Stütze 33 an
das Stützelement 7,
und zwei oberen Kontaktteilen 37 bestehen, die bei zwei
unterschiedlichen Abständen von
der Mitte der lateralen Stütze 33 angeordnet sind.
Jeder dieser Kontaktteile 37 erstreckt sich von dem unteren
Montageteil 36 bei einem im Wesentlichen rechten Winkel
relativ zu dem Stützelement 7, wobei
jedes obere Kontaktteil 37 eine vorzugsweise vertikale
Kontaktfläche 38 aufweist,
die einander zugewandt sind. Auch hat bei diesem dritten Ausführungsbeispiel
der Presse 1 gemäß der Erfindung
der Pressschuh 6 zwei feststehende Vorsprünge 39,
einen bei jedem seiner Querenden 35, wobei gegen diese
Vorsprünge 39 die
Kontaktfläche 38 des
am meisten stromaufwärts
gelegenen Kontaktteil 37 angeordnet ist, um für ein stromaufwärtiges Führen des Pressschuhs 6 anzugrenzen.
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Bei
dem vierten Ausführungsbeispiel
der Presse 1 gemäß der Erfindung,
das in den 7 und 8 gezeigt
ist, hat diese Presse 1 die gleichen Komponententeile,
die in der gleichen Art und Weise wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel,
das in den 5 und 6 gezeigt
ist, angeordnet sind, mit Ausnahme des Unterschieds, dass der Pressschuh 6 anstelle
der feststehenden Vorsprünge 39 einen
Exzenter 40 in der Form eines exzentrisch drehbaren Vorsprungs 39 aufweist,
der bei jedem Querende 35 des Pressschuhs 6 angeordnet
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 9 ist eine Presse 1 in
einer schematischen Seitenansicht gezeigt, die ein Stützelement 7 in
der Form eines I-Trägers
aufweist. Der I-Träger
hat ein im Wesentlichen flaches Mittelteil 41 und die Leistungsvorrichtungsanordnung 8 ist
angeordnet, um mit ihrer resultierenden Kraft F in Ausrichtung mit
der Mittelebene des Mittelteils 41 in solch einer Art und
Weise zu wirken, dass die Presszylinder 14 unabhängig von
der Presskurveneinstellung immernoch in Ausrichtung mit der Mittelebene
des Mittelteils 41 arbeiten. Dies liegt daran, weil sie
in einer symmetrischen und feststehenden Art und Weise relativ zu
dem Mittelteil 41 angeordnet sind. Dabei kann ein einstellbares
Druckprofil erhalten werden, während
immernoch ein I-Träger
verwendet wird.
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FUNKTIONSBESCHREIBUNG
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Die
Funktion der Presse gemäß der Erfindung
ist folgende.
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Wenn
das Druckprofil in dem Pressspalt 5 zwischen dem Pressschuh 6 und
dem Gegenelement 4 beispielsweise aufgrund der Produktion
einer anderen Güte
an Papier mit anderen Eigenschaften beim Pressen geändert werden
muss, werden jeweils die erste und die zweite Führung 22, 32,
die in der stromabwärtigen
und der stromaufwärtigen
Richtung zu dem Pressschuh 6 arbeiten, von dem Stützelement 7 gelöst. Bei
dem in den 1 und 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel
werden die Stützen 23 und 23' dann in den
Nuten 28 so versetzt, dass die Kontaktflächen 31 und 31' der Führungen 22, 32 von einer
ersten Betriebsposition zu einer zweiten Betriebsposition für den Pressschuh 6 bewegt
werden, indem das Abstandsbauteil 24, das stromabwärts liegt
und eine erste Breite c aufweist, so platziert wird, dass die Breite
b stattdessen erhalten wird und gleichzeitig wird das Abstandsbauteil 24', das stromaufwärts liegt,
in der gleichen Art und Weise von einer ersten Position mit der
Breite b' zu einer
zweiten Position mit der Breite c' bewegt, wobei die Summe b + c' = b' + c ist. Die Führungen 22, 32 werden
danach wieder festgeschraubt, wonach die Position des Pressschuhs 6 in 1 somit
verglichen mit 2 etwas stromabwärts bewegt
wurde.
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Bei
den anderen gezeigten Ausführungsbeispielen
wird die stromabwärts
gelegene Führung 22 in
der gleichen Art und Weise, wie es vorstehend beschrieben ist, bewegt,
während
dies für
die verschiedenen Ausführungsbeispiele
der zweiten Führung 32 in
der folgenden Art und Weise durchgeführt wird.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel,
das in den 3 und 4 gezeigt
ist, wird jede laterale Stütze 33 so
stark von dem Stützelement 7 gelockert,
dass sie in der gleichen Richtung und gleich viel wie die stromabwärts gelegene
Führung 22 bewegt
wurde, bewegt werden können,
wonach die lateralen Stützen 33 wieder
an dem Stützelement 7 festgeschraubt werden,
wobei sie einen erneuerten Kontakt gegen den Vorsprung 39 des
Pressschuhs bei der neuen Betriebsposition für den Pressschuh 6 aufweisen.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel,
das in den 5 und 6 gezeigt
ist, wird jede laterale Stütze 33 vollkommen
von dem Stützelement 7 gelöst, um eine
halbe Drehung gedreht, wonach die lateralen Stützen 33 wieder an
dem Stützelement 7 festgeschraubt
werden, wodurch sie nun einen erneuerten Kontakt gegen den Vorsprung 39 des
Pressschuhs mit dem früheren
in Bezug auf die erste Betriebsposition inaktive Kontaktfläche 38 des
Kontaktteils 37 aufweisen, was aufgrund der zwei verschiedenen Abstände der
Kontaktteile 37 von der Mitte der lateralen Stützen 33 der
vollendeten Bewegung des Pressschuhs 6 durch die erste
Führung 22 gleicht.
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Bei
dem in den 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel
wird die erste Führung 22 in
der gleichen Art und Weise, wie vorstehend beschrieben, bewegt,
während
die Positionen der lateralen Stützen 33 der
zweiten Führung 32 unverändert beibehalten
werden. Stattdessen wird der Exzenter 40 bei beiden Querenden 35 des
Pressschuhs 6 zu einer neuen Position gedreht, wobei sich
bei dieser neuen Position der exzentrische drehbare Vorsprung 39 in einem
neuen Kontakt mit den Kontaktflächen 38 der lateralen
Stütze 33 befindet,
um den Pressschuh 6 bei der neuen und für den Pressschuh 6 zweiten
Betriebsposition zu führen
und zu stützen.
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Die
Betriebspositionen der Führungen 22, 32 können natürlich zahlreicher
als die zwei (ersten und zweiter.) Betriebspositionen sein, die
in den Figuren gezeigt sind, und sie können in einer Vielzahl verschiedenen
Arten und Weisen zusätzlich
zu den gezeigten Wegen, die Abstandsbauteile 24, Befestigungseinrichtungen 29, 34 und
Exzenter 40 aufweisen, und zwar beispielsweise mit Führungsbolzen, Keilen,
exzentrisch angeordneten Abstandsbauteilen etc. erreicht werden.
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ALTERNATIVE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
kann auch in verschiedenen Arten innerhalb des Anwendungsbereichs
der Ansprüche
variiert werden (nicht gezeigt). Es ist beispielsweise selbstverständlich, dass
das Gegenelement auch aus einer zweiten Pressvorrichtung, vorzugsweise
einer Schuhpressrolle, bei der der Pressschuh dann an den Pressschuh
der ersten Pressvorrichtung so angepasst wird, dass ihre Gleitflächen zusammenwirken,
indem sie eine vorbestimmte Presszone dazwischen ausbilden, besteht.
Der tatsächliche
Pressschuh ist vorzugsweise in einem Stück ausgelegt, während die Leistungsvorrichtung
oder die Leistungsvorrichtungen vorzugsweise mehrere Presszylinder
mit einer vorzugsweise gleichmäßigen Verteilung
entlang dem Pressschuh aufweisen.
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Es
ist ferner realisiert, dass eine oder. mehrere, durchlässige oder
undurchlässige
Bekleidungen, nicht gezeigt, wie beispielsweise weiche oder aufgedruckte
Filze, Siebe etc. angeordnet sein können, um in einer eigenen Schleife über eine
Anzahl an Führungsrollen
und zusammen mit der Faserbahn und dem Gurt durch den Pressspalt
zu laufen. Bei einer Nass- oder Impulspresse, können diese Verkleidungen beispielsweise
einen oder mehrere Pressfilze aufweisen, die zusammen mit der nassen
Faserbahn durch den Spalt laufen, während Wasser zu den Pressfilzen übertragen
wird, wenn sie in dem Spalt gepresst werden. Es ist auch selbstverständlich, dass
die Presse andererseits aus einer Kalandriereinrichtung oder einer
anderen Endbearbeitungseinheit bestehen kann, in der dann die im
Wesentlichen vollkommen getrocknete Faserbahn oberflächenbehandelt
und/oder geformt wird, beispielsweise kalandriert, bedruckt etc..
Die Presse gemäß der Erfindung kann
für andere
Bahnen als Papier oder Karton verwendet werden, beispielsweise für Zelltuch.
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Selbst
wenn die Erfindung für
eine Schuhpresse mit nur einer Reihe an Presszylindern gedacht ist,
kann sie bei einer doppelreihigen Anordnung verwendet werden. In
diesem Fall kann die Leistungsvorrichtung dann mehrere, vorzugsweise zwei,
zueinander parallele Reihen aufweisen, die mehrere Presszylinder
in jeder Reihe über
den Gurt und entlang dem Pressschuh aufweisen. Die Presszylinder
können
auch in Gruppen zum Variieren des Drucks über den Pressschuh unterteilt
sein. Die befestigten Ränder
bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, die aus dem
unteren Montagebereich ausgebildet werden, können natürlich stattdessen aus Rändern oder
anderen geeigneten Stützen
bestehen, die auf der oberen Fläche
des Stützelements
befestigt sind oder von dem Stützelement
hervorstehen, um versetzte Grundlinien zu bestimmen, von denen diverse,
nahezu gleiche Positionen für
den Pressschuh mittels Abstandsbauteilen, die paarweise zusammenarbeiten,
eingestellt werden können,
die zusammen die ausgewählte
Position für
den Pressschuh vorsehen.
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Bei
alternativen Ausführungsbeispielen, nicht
gezeigt, kann die zweite Führung,
bei dem Fall, dass sie aus lateralen Stützen besteht, die stromaufwärtige Seite
des Pressschuhs anstelle an den vorstehend erwähnten Vorsprüngen direkt
oder indirekt führen.
Wie es auch selbstverständlich
ist, kann die zweite Führung,
anstelle des Pressschuhs die beschriebenen Vorsprünge aufweisen,
wobei die Vorsprünge
dann wiederum in dafür
angeordneten Nuten in dem Pressschuh laufen. Des Weiteren ist es selbstverständlich,
dass wenn der gegenwärtige Pressschuh
stromaufwärts
oder stromabwärts
bewegt wird, um das Druckprofil in dem Pressspalt zu ändern, die
erste und stromabwärts
angeordnete Stütze
gleich in gleichem Maße
wie der Schuh bewegt wird, was dann auch für die zweite Führung der Fall
ist, die in gleichem Maße
und in der gleichen Richtung wie die erste Führung bewegt wird.
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Anstelle
von beweglichen Führungen,
können
verschiedene Führungssätze mit
unterschiedlicher Abmessung (Länge
in der Maschinenrichtung) verwendet werden. Die Einstellung kann
dann durch Ändern
einer Führung
nach der anderen durchgeführt
werden.