DE4423962A1 - Steckverbinder - Google Patents
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen wasserdichten Steckver
binder aus Kunststoff gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Steckverbinder ist auf dem Markt. Nachteilig ist,
daß der feste Sitz des Dichtungsrings mit einem zusätzlich zu
montierenden Sicherungsring gewährleistet werden muß, damit der
Dichtungsring seine vorgeschriebene Position einnimmt und beibe
hält. Des weiteren ist nachteilig, daß die Verriegelung der
Kontaktelemente in den Kontaktelementgehäusekammern mit einem im
Bereich des Dichtungsrings gelagerten Quer-Verriegelungsschieber
erfolgt, der den Dichtungsring untergreift und der nur eine be
schränkte räumliche Anordnung der Kontaktelementgehäusekammern,
die er durchsetzen muß, im Gehäuse zuläßt, so daß eine freie
Verteilung der Kontaktstellen im Steckverbinder eng begrenzt
ist. Je nach Anordnung der Kammern kann eine Verriegelung nur
mittels z. B. zweier Schieber erreicht werden. Die Anordnung des
oder der Quer-Verriegelungsschieber verkompliziert die Raumform
des Steckverbindergehäuses erheblich.
Bekannt sind Verriegelungseinrichtungen bei Steckverbindern mit
in Steckrichtung in die Kontaktelementgehäusekammern ragenden
Verriegelungsfingern bzw. -stiften, die in einer verrasteten
Vormontagestellung das Einsetzen der Kontaktelemente in die
Kontaktelementgehäusekammern ermöglichen und durch Drücken der
Verriegelungseinrichtung in eine verrastete Endmontagestellung
von schrägen Führungsflächen nach innen - eine Verriegelungs
kante des Kontaktelements formschlüssig hintergreifend - ge
drängt und in dieser Verriegelungsstellung gehalten werden
(DE-PS 32 47 022).
Bekannt sind auch Steckverbinder, bestehend aus zwei Gehäusetei
len, wobei die Gehäuseteile ineinanderfügbar ausgebildet sind
und beim Zusammenfügen die Verriegelung einer Verrastung erfolgt
(DE-GM 77 39 743).
Aufgabe der Erfindung ist, einen Steckverbinder der eingangs be
schriebenen Gattung zu schaffen, bei dem der Dichtungsring einen
festen Sitz ohne zusätzlichen Sicherungsring erhält und die
Dichteinrichtung und die Verriegelungseinrichtung sich nicht
gegenseitig störend angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen werden in den Un
teransprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird die
Erfindung im folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Steckver
binders;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Steckverbinder ent
lang der Linie II-II in Fig. 1 mit Blickrichtung
in Pfeilrichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Steckverbinder in der
verrasteten Vormontagestellung, mittig durch eine
Kontaktelementgehäusekammer mit einem eingesetz
ten Kontaktelement;
Fig. 4 den Querschnitt gemäß Fig. 3 in verrasteter End
montagestellung des Steckverbinders;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Umgehäuse des Steckver
binders;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Umgehäuse;
Fig. 7 eine Unteransicht des Umgehäuses;
Fig. 8 einen Querschnitt durch das Umgehäuse;
Fig. 9 einen perspektivisch dargestellten Längsschnitt
durch das Umgehäuse (etwas verkleinert im Ver
gleich zu den Darstellungen gemäß Fig. 5-8);
Fig. 10 eine Unteransicht des Innengehäuses;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Innengehäuses;
Fig. 12 eine Frontansicht des Innengehäuses;
Fig. 13 eine Draufsicht auf das Innengehäuse;
Fig. 14 einen Längsschnitt durch das Innengehäuse;
Fig. 15 einen Querschnitt durch das Innengehäuse, eine
Kontaktelementgehäusekammer durchschneidend;
Fig. 16 eine perspektivische Draufsicht auf das Innenge
häuse in Verkleinerung gegenüber den Darstellun
gen nach den Fig. 10-15;
Fig. 17 eine verkleinerte perspektivische Unteransicht
des Innengehäuses;
Fig. 18 eine verkleinerte perspektivische Seitenansicht
des Innengehäuses.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder aus Kunststoff besteht im
wesentlichen aus dem Umgehäuse 1 (Fig. 5-9) und dem Innenge
häuse 2 (Fig. 10-18).
Das Innengehäuse 2 (Fig. 10-18) besteht aus einem flach
zylindrischen Zylinderring 3, der parallel zueinander auf Ab
stand verlaufende Seitenwandungen 4, 5 und bogenförmige Stirn
wandungen 6, 7 aufweist. Auf halber Höhe des Rings 3 ist innen
eine durchgehende Bodenwandung 8 angeordnet, so daß ein oberer
wannenförmiger Innenraum 9 und ein unterer wannenförmiger Innen
raum 10 gebildet werden.
Die Bodenwandung 8 wird von zylinderförmigen Kontaktelementge
häusekammern 12, 13, 14, 15 durchsetzt, deren Innenkontur in an
sich bekannter Weise der Raumform des jeweilig aufzunehmenden
Kontaktelements 16 angepaßt ist. Die Gehäusekammern 12 bis 15
können vereinzelt (12) oder gruppiert zusammenhängend (13 bis
15) angeordnet sein; die Zylinder der Gehäusekammern ragen ein
kurzes Stück in den oberen Innenraum 9 und ragen ein Stück aus
dem unteren Innenraum 10 heraus und weisen jeweils am unteren
Ende eine Durchstecköffnung für einen Gegenkontaktstift eines
Gegensteckverbinders (nicht dargestellt) auf. Die sich im Innen
raum 9 befindende Stecköffnung 17 der Gehäusekammern 12 bis 15
für das Einsetzen eines Kontaktelements 16 in eine Gehäuse
kammer weist sich gegenüberliegende Verriegelungs-Schrägflächen
18 auf, deren Aufgabe weiter unten erläutert wird.
Im Bereich der Längsmitte der Unterkante der Seitenwandungen 4,
5 ist je ein sich nach unten erstreckender Verrastungssteg 19
angebunden, der mit entsprechenden Elementen eines Gegensteck
verbinders zusammenwirken kann (nicht dargestellt).
In Höhe der Anbindung des Stegs 19 bzw. im Bereich der Längs
mitte der Unterkante der Seitenwandungen 4, 5 ist an jede Sei
tenwandung 4, 5 ein parallel zur Längskante der Seitenwand ver
laufender, nach außen vorspringender Rastbalken 21 angeformt.
Zudem sind auf jeder Seitenwand 4, 5 im Abstand neben dem Rast
balken 21 und etwas nach oben versetzt zwei weitere, parallel
zum Rastbalken 21 verlaufende, nach außen vorspringende, kürzere
Rastbalken 23 angeformt.
In Höhe der Bodenwandung 8 ist außenseitig ein rechtwinklig
abstehender, bogenförmiger Flanschrand 24 an den Stirnwandungen
6, 7 vorgesehen, dessen Aufgabe ebenfalls weiter unten erläutert
wird.
Das wannenförmige Umgehäuse 1 (Fig. 5-8) dient zur Aufnahme
und Lagerung des Innengehäuses 2. Es besteht aus einer umlaufen
den Außenwandung 26 und einer Bodenwandung 27, die einen Innen
raum 28 bilden. Auf der Bodenwandung 27 ist nach außen abstehend
ein Wandungsring 29 angeformt, in dem aufrechtstehend mit Ab
stand vom Wandungsring 29 zylindrische Einzelleitungs-Dichtkam
mern 30 angeordnet sind, die sich jeweils über einem in der
Bodenwandung 27 vorgesehenen Kammerloch 31 befinden. Die Höhe
der Dichtkammern 30 entspricht der Höhe des Wandungsringes 29.
Der Wandungsring 29 kann zum Beispiel zur Lagerung einer Dicht
manschette dienen.
Um jedes Loch 31 in der Bodenwandung 27 herum sind vier Verrie
gelungsstifte 33 auf der Bodenwandung 27 in den Innenraum 28
ragend angeordnet. Sofern die Löcher 31 benachbart sind, kann
vorgesehen sein, benachbarte Stifte einstückig so auszubilden,
daß der einstückige Stift 34 von einem Lochrand zum Lochrand des
benachbarten Loches reicht. Die Funktion der frei auf der Boden
wandungsoberfläche stehenden elastisch verschwenkbaren Verriege
lungsstifte 33, 34 wird weiter unten beschrieben. Im Ausfüh
rungsbeispiel sind für jedes Loch vier Stifte vorgesehen. Aus
reichend können aber auch weniger, zum Beispiel zwei Stifte,
sein; gegebenenfalls ist auch nur ein Stift erforderlich.
Um die Gesamtheit der Löcher 31 herum wird durch zwei auf seit
lichem Abstand voneinander auf der Bodenwandung 27 angeordnete
Ringwandungen 35, 36 ein Ringspalt 37 gebildet. Die Höhe der
Ringwandungen 35, 36 kann gleich oder unterschiedlich sein;
beispielsweise ist die Höhe der äußeren Ringwandung 36 etwas
größer als die der inneren Ringwandung 35. Die Breite, Form und
Länge des Ringspalts 37 entspricht der Breite, Form und Länge
der Rohrringwandung 3 des Innengehäuses 2, so daß die Ringwan
dung 3 etwa formschlüssig in den Ringspalt 37 paßt.
Im Zwischenringraum 38 zwischen der Außenwandung 26 und der
äußeren Ringwand 36 ist zweckmäßigerweise auf der Bodenwandung
27 ein umlaufender Ringstegvorsprung 39 vorgesehen, dessen Auf
gabe weiter unten erläutert wird.
Außenseitig an der Außenwand 26 können Verrastungs- und Verrie
gelungselemente 40 angeordnet sein, die eine Verrastung und
Verriegelung mit einem Gegensteckverbinder (nicht dargestellt)
ermöglichen.
An jede Längsseitenkante der Ringwandung 36 sind ein mittlerer
Raststeg 41 und je ein seitlich davon im Abstand angeordneter
Raststeg 42 angebunden. Der Raststeg 41 weist ein viereckiges
Rastloch 43 und jeder Raststeg 42 ein viereckiges Rastloch 44
auf. Die elastisch verschwenkbaren Raststege 41, 42 wirken mit
den Rastmitteln 21, 23 des Innengehäuses 2 zusammen, wie sich
aus den Fig. 1-4 ergibt.
Im Zwischenraum 38 sitzt ein Dichtring 45 (Fig. 3), der die
äußere Ringwandung 36 mit einem Formschluß ggf. auch mit einem
leichten Preßsitz umgibt und auf dem Ringstegvorsprung 39 auf
sitzt.
Das Innengehäuse 2 kann für eine Vormontagestellung (Fig. 3) in
das Umgehäuse 1 eingesetzt werden. Der sich oberhalb der Boden
wandung 8 des Innengehäuses 2 befindende Ringwandungsbereich der
Ringwandung 3 sitzt dann im Ringspalt 37 des Umgehäuses 1, wobei
die Rastbalken 23 in die Rastlöcher 44 greifen und der Raststeg
41 mit seiner Unterkante auf dem Rastbalken 21 aufsitzt. Die
Abstände und Abmessungen dieser Rastmittel sind so aufeinander
abgestimmt, daß sich ein verrasteter Sitz des Innengehäuses 2 im
Umgehäuse 1 ergibt. In dieser Stellung der beiden Gehäuse 1 und
2 zueinander befinden sich die Verriegelungsstifte 33 oberhalb
bzw. außerhalb des Einwirkungsbereichs der Schrägflächen 18 und
außerhalb der Einführungsöffnungen 17 der Kontaktelementgehäuse
kammern 12 bis 15.
In dieser Vormontagestellung des Steckverbinders kann ein an
einen Leiterdraht 47 gecrimptes Kontaktelement 16 durch eine
Dichtkammer 30, das dazugehörige Loch 31, die Verriegelungsstif
te 33 bzw. 33, 34 und die Stecköffnung 17 in eine Kontaktele
mentgehäusekammer 12 bis 15 gesteckt werden, bis Rastzungen 48
des Kontaktelements hinter einer Rastkante in der Gehäusekammer
springen. Auf jedem Leiterdraht 47 sitzt ein Einzelleitungs
dichtring 49, der gegen den Leiterdraht und die Innenwandung der
Dichtkammer 30 gepreßt ist und somit den Zutritt von Wasser in
eine Kontaktelementgehäusekammer 12 bis 15 von der Leiterdraht
seite her verhindert.
Nach dem Einbringen aller Kontaktelemente 16 in die Kontaktele
mentgehäusekammern 12 bis 15 werden beide Gehäuse 1 und 2 zusam
mengedrückt in die Endmontagestellung gemäß Fig. 4. Dabei stößt
die Ringwandung 3 einen Luftspalt für einen Rastüberlauf bildend
bis fast auf den Grund des Ringspalts 37 vor und die Enden der
Verriegelungsstifte 33, 34 gleiten über die Schrägflächen 18,
wobei die Verriegelungsstifte 33, 34 in die Einführöffnung 17
gedrängt werden und in an sich bekannter Weise hinter eine Ver
riegelungskante eines Kontaktelements 16 gebracht werden. Außer
dem setzen sich die Flanschränder 24 gegen den Dichtring 45 und
bilden ein Gegenlager für den Dichtring. Während des Zusammen
drückens der Gehäuse 1 und 2 gleitet der Rastbalken 21 in das
Rastloch 43 und die Rastbalken 23 bewegen sich in Richtung Ober
kante der Rastlöcher 44.
Die Erfindung kombiniert zum Abdichten eines Steckverbinderge
häuses mit Verriegelungseinrichtung eine besondere, an sich
bekannte Verriegelungseinrichtung mit zwei Gehäuseteilen und
benutzt das Zusammenfügen der Gehäuseteile mit einer Vor- und
einer Endmontagestellung zur Verriegelung der Kontaktelemente
und zur Positionierung des Dichtrings 45. Die Montage des Steck
verbinders ist dadurch sehr einfach und die Abdichtung ge
sichert, weil die Endmontagestellung eine definierte Abstützung
für den Dichtring 45 schafft. Ein Verquetschen oder ungenügendes
Lagern des Dichtrings ist nicht mehr zu befürchten. Die Verrie
gelungselemente sind außerhalb des Bereichs als Dichtung ange
ordnet.
Claims (10)
1. Wasserdichter Steckverbinder mit einem wannenförmigen Ge
häuse (1) mit einer umlaufenden Außenwandung (26) und einer
Bodenwandung (27), die einen Innenraum (28) bilden, auf der
Bodenwandung (27) nach außen abstehend ein Wandungsring
(29) angeformt ist, in dem aufrechtstehend mit Abstand vom
Wandungsring (29) zylindrische Einzelleitungs-Dichtkammern
(30) angeordnet sind, die sich jeweils über einem in der
Bodenwandung (27) vorgesehenen Kammerloch (31) befinden, im
Innenraum über jedem Kammerloch (31) eine Kontaktelementge
häusekammer (12 bis 15) angeordnet ist, die Kammern (12-
15) von einer auf der Bodenwandung (27) angeformten Ring
wandung (36) umgeben sind, auf deren Mantelfläche im Zwi
schenraum (38) zwischen der Außenwandung (26) und der Ring
wandung (36) ein Dichtring (45) lagert, wobei eine in die
Kontaktelementgehäusekammern eingreifende Verriegelungsein
richtung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im seitlichen Abstand nach innen von der Ringwandung
(36) eine weitere Ringwandung (35) auf der Bodenwandung
(27) einen Ringspalt zwischen den beiden Ringwandungen (35,
36) bildend, angeordnet ist und in dem Ringspalt (37) ein
Innengehäuse (2) lagert, wobei Rastmittel (41, 43) sowie
(21, 23) zwischen dem Innengehäuse (2) und dem Gehäuse (1)
eine Vormontagestellung und eine Endmontagestellung des
Innengehäuses (2) gewährleisten und wobei am Lochrand vor
zugsweise jedes Lochs (31) auf der Bodenwandung (27), min
destens ein Verriegelungsstift (33, 34) in den Innenraum
(28) tragend, angeordnet ist und jedem Verriegelungsstift
(33, 34) in Verrastrichtung eine Verriegelungs-Schrägfläche
(18) gegenüberliegend vorgesehen ist, die im Bereich der
Stecköffnung (17) einer der Gehäusekammern (12 bis 15)
angeformt ist, wobei die Gehäusekammern (12 bis 15) im
Innengehäuse (2) angeordnet sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innengehäuse (2) aus einem flachzylindrischen Zy
linderring (3) besteht, der parallel zueinander auf Abstand
verlaufende Seitenwandungen (4, 5) und bogenförmige Stirn
wandungen (6, 7) aufweist, wobei auf etwa halber Höhe des
Rings (3) innen eine durchgehende Bodenwandung (8) angeord
net ist, so daß ein oberer wannenförmiger Innenraum (9) und
ein unterer wannenförmiger Innenraum (10) gebildet werden
und wobei die Bodenwandung von zylinderförmigen Kontakt
elementgehäusekammern (12, 13, 14, 15) durchsetzt wird,
deren Innenkontur an die Raumform der jeweilig aufzunehmen
den Kontaktelemente (16) angepaßt ist und wobei sich die
Stecköffnungen (17) der Gehäusekammern (12 bis 15) im In
nenraum (9) befinden.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verrastmittel mit einem Gegensteckverbinder im
Bereich der Längsmitte der Unterkante der Seitenwandungen
(4, 5) je ein sich nach unten erstreckender Verrastungssteg
(19) angebunden ist.
4. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verrastmittel zwischen dem Gehäuse (1) und dem
Innengehäuse (2) im Bereich der Längsmitte der Unterkante
der Seitenwandungen (4, 5) an jede Seitenwandung (4, 5) ein
parallel zur Längskante der Seitenwand verlaufender, nach
außen vorspringender Rastbalken (21), und zudem auf jeder
Seitenwand (4, 5) im Abstand neben dem Rastbalken (21) und
etwas nach oben versetzt zwei weitere, parallel zum Rast
balken (21) verlaufende, nach außen vorspringende kürzere
Rastbalken (23) angeformt sind und daß an jede Längsseiten
kante der Ringwandung (36) ein mittlerer Raststeg (41) und
je ein seitlich davon im Abstand angeordneter Raststeg (42)
angebunden sind, wobei der Raststeg (41) ein viereckiges
Rastloch (43) und jeder Raststeg (42) ein viereckiges Rast
loch (44) aufweisen und die Raststege elastisch verschwenk
bar sind und mit den Rastmitteln (21, 23) des Innengehäuses
(2) zur Gewährleistung der Vor- und der Endmontagestellung
zusammenwirken.
5. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß um jedes Loch (31) in der Bodenwandung (27) herum vier
Verriegelungsstifte (33) auf der Bodenwandung in den Innen
raum (28) ragend angeordnet sind, die in der Endmontage
stellung von den Verriegelungsschrägflächen (18) in den
Querschnittsbereich der Einführöffnung (17) gedrängt an
geordnet sind, wobei die Verriegelungsstifte (33) in der
Vormontagestellung außerhalb des Querschnittsbereichs der
Einführöffnung (17) angeordnet sind.
6. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Höhe der Bodenwandung (8) außenseitig ein rechtwink
lig abstehender, bogenförmiger Flanschrand (24) an den
Stirnwandungen (6, 7) angeformt ist, der den Dichtring (45)
in der Endmontagestellung untergreift.
7. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Löcher (31) benachbarte Stifte (34) auf
weisen, die einstückig ausgebildet von einem Lochrand zum
anderen sich erstrecken.
8. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innengehäuse (2) bereits in der Vormontagestellung
in den Ringspalt (37) ragt, wobei die Breite, Form und
Länge des Ringspalts (37) der Breite, Form und Länge der
Rohrringwandung (3) des Innengehäuses (2) entspricht.
9. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Zwischenringraum (38) zwischen der Außenwandung (26)
und der äußeren Ringwand (36) auf der Bodenwandung (27) ein
umlaufender Ringstegvorsprung (39) angeordnet ist.
10. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Vormontagestellung die Rastbalken (23) in die
Rastlöcher (44) greifen und der Raststeg (41) mit seiner
Unterkante auf dem Rastbalken (21) aufsitzt und daß in der
Endmontagestellung der Rastbalken (21) im Rastloch (43)
sitzt und die Rastbalken (23) sich in Richtung Oberkante
der Rastlöcher (44) bewegen.
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