DE19704356C2 - Steckverbinder mit einem Teil zum Erfassen des Eingriffs von Anschlußstücken - Google Patents

Steckverbinder mit einem Teil zum Erfassen des Eingriffs von Anschlußstücken

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Description

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem Teil zum Erfassen des Eingriffs von Anschlußstücken (metallischen Anschlußteilen), wobei mit diesem Teil ein unvollständiges Einsetzen der Anschlußstücke erfaßt werden kann.
Ein herkömmlicher Steckverbinder ist aus der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldung mit der Veröffentlichungs­ nummer JP 4-55765, veröffentlicht am 13. Mai 1992, bekannt.
In den Fig. 17 und 18 ist mit a ein Steckergehäuse bezeichnet, das einen Kappenabschnitt a1 an seiner Vorderseite aufweist, und mit b ist ein Teil zum Erfassen des Eingriffs eines Anschlußstückes bezeichnet. Das Eingriffs-Erfassungsteil b ist mit einem Paar von Führungsabschnitten b1 versehen, an die sich ein Erfassungsabschnitt b2 anschließt. Eingriffs- Führungsabschnitte b3 sind an beiden Seiten des Erfassungsabschnittes b2 ausgebildet, und ein nach unten gerichteter Betätigungsabschnitt b4 mit U-förmigem Querschnitt ist an der unteren Seite der Führungsabschnitte b1 vorgesehen.
Zwei Führungsnuten d sind einander gegenüberliegend in den Innenwänden des Kappenteils a1 des Steckergehäuses a ausgebildet. Das Eingriffs-Erfassungsteil b wird mit den in die Führungsnuten d eingreifenden Eingriffs-Führungsabschnitten b3 in den Kappenabschnitt a1 hineingedrückt, so daß der Betätigungsabschnitt b4 nach außen durch eine Öffnung e hindurch vorsteht, die von dem Kappenabschnitt a1 zu einem Gehäusekörperabschnitt a2 hin ausgebildet ist, wie aus den Fig. 18 und 19 ersichtlich ist.
Aus Fig. 19 ist das Eingriffs-Erfassungsteil b in Vorverriegelungsstellung ersichtlich, in der ein Vorverriegelungsvorsprung f mit dem hinteren Ende eines Eingriffsabschnitts g des Steckergehäuses a in Eingriff steht. In der Vorverriegelungsstellung ist ein Anschlußstück c in eine Anschlußaufnahmekammer a3 von der hinteren Seite des Steckergehäuses a her eingesteckt, wobei ein federnder Verriegelungsarm h nach unten in einen Auslenkraum i hinein ausgelenkt ist. Beim Vervollständigen des Einsetzens des Anschlußstückes c federt der federnde Verriegelungsarm h in seine ursprüngliche Stellung zurück, um seinen Verriegelungsvorsprung h1 mit einem Verriegelungsloch in dem Anschlußstück c zum Verriegeln des Anschlußstücks an der Stelle in Eingriff zu bringen. Das Eingriffs-Erfassungsteil b wird dann mit Hilfe des Betätigungsabschnitts b4 in das Steckergehäuse a hineingeschoben, um den Erfassungsabschnitt b2 in den Auslenkraum i zu bringen und einen Endverriegelungsvorsprung j mit dem hinteren Ende des Eingriffsabschnitts g in Eingriff bringen zu können. Das Eingriffs-Erfassungsteil b wird dadurch in der Endverriegelungsstellung gehalten, wie aus Fig. 20 ersichtlich ist.
Wie aus Fig. 21 ersichtlich ist, hält das Anschlußstück c, wenn es unvollständig eingesetzt ist, der federnde Verriegelungsarm h in den Auslenkraum i hinein zwangsläufig ausgelenkt, wodurch das Eingriffs-Erfassungsteil b nicht in den Auslenkraum und daher nicht in die Endverriegelungsstellung bewegt werden kann. Es wird deshalb erfaßt, daß das Anschlußstück c unvollständig eingesetzt wurde.
Hierbei kann jedoch, da die Führungsnuten d in den Innenwänden des Kappenabschnitts a1 ausgebildet sind, der Kappenabschnitt verformt werden. Wenn die Wände des Kappenabschnitts um die Führungsnuten d herum verstärkt werden, um diese Verformungen zu verhindern, tritt der Nachteil auf, daß die äußeren Abmessungen des Kappenabschnitts vergrößert werden. Weiterhin ist, da der Betätigungsabschnitt b4 mit U- förmigem Querschnitt verwendet wird, der aus dem Steckergehäuse a vorsteht, ein großer Ausschnitt in der Umfangswand des Steckergehäuses a von dem Kappenabschnitt a1 in den Gehäusekörperabschnitt a2 hinein erforderlich, um die Öffnung e auszubilden. Außerdem ist, da das Eingriffs-Erfassungsteil b, das mit den Führungsnuten d in Eingriff steht, in die Endverriegelungsstellung mit Hilfe des Betätigungsabschnitts b4 geschoben wird, der an einer Seite des Eingriffs- Erfassungsteils b vorsteht, das Eingriffs-Erfassungsteil während seines Bewegungsablaufs Verformungen ausgesetzt, woraus sich eine erschwerte Bewegung des Eingriffs-Erfassungsteils ergibt.
Ein Ziel der Erfindung ist, einen Steckverbinder mit einem Teil zum Erfassen des Eingriffs (des vollständigen Einsetzens) von Anschlußstücken mit dem (in das) Steckergehäuse zu schaffen, derart, daß der Steckverbinder eine ausreichende Festigkeit aufweist und das Eingriffs-Erfassungsteil während seines Betriebs leicht bewegt werden kann.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist erfindungsgemäß ein Steckverbinder mit einem Teil zum Erfassen des Eingriffs von Anschlußstücken vorgesehen, mit einem Steckergehäuse, das einen Gehäusekörperabschnitt und einen an dessen Vorderseite vorgesehenen Kappenabschnitt aufweist; und einem Teil zum Erfassen des Eingriffs von Anschlußstücken, das in dem Kappenabschnitt des Steckergehäuses angeordnet ist, wobei der Gehäusekörperabschnitt des Steckergehäuses darin ausgebildete Anschlußaufnahmekammern aufweist, die jeweils einen darin vorstehenden federnden Anschlußstück-Verriegelungsarm aufweisen, wobei jeweils ein Auslenkraum, in den der Anschlußstück-Verriegelungsarm auslenkbar ist, der der das Anschlußstück aufnehmenden Anschlußaufnahmekammer abgewandten Seite des Anschlußstück-Verriegelungsarms benachbart ausgebildet ist, das Eingriffs-Erfassungsteil einen Hauptrahmen, den Auslenkräumen zugeordnete Eingriffs- Erfassungeinrichtungen, die an dem Hauptrahmen vorgesehen sind, und ein Paar von Betätigungsabschnitten aufweist, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Hauptrahmens vorgesehen sind, wobei die Eingriffs-Erfassungseinrichtungen und die Betätigungsabschnitte sich in Längsrichtung des Steckergehäuses zu dem Gehäusekörperabschnitt hin erstrecken, wobei das Eingriffs-Erfassungsteil aus einer Vorverriegelungsstellung in eine Endverriegelungsstellung innerhalb des Kappenabschnitts bewegbar ist, indem der Hauptrahmen entlang der Innenflächen des Kappenabschnitts gleitet, und wobei in der Vorverriegelungsstellung das Paar von Betätigungsabschnitten entlang einander gegenüberliegender Seiten des Gehäusekörperabschnitts des Steckergehäuses durch Öffnungen hindurchragend, die in dem Kappenabschnitt vorgesehen sind, freiliegen, und in der Endverriegelungsstellung die Eingriffs- Erfassungseinrichtungen in die jeweiligen Auslenkräume hineinragen.
Bei dem oben genannten Aufbau werden die Finger einer Bedienperson an das Paar von Betätigungsabschnitten gelegt, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäusekörperabschnitts freigelegt sind, und das Eingriffs- Erfassungsteil wird aus der Vorverriegelungsstellung in die Endverriegelungsstellung bewegt. In dem Falle, wenn irgendein Anschlußstück unvollständig eingesetzt ist, ist daher der betreffende federnde Verriegelungsarm in den Auslenkraum hinein ausgelenkt. Folglich liegt die betreffende zugeordnete Eingriffs-Erfassungseinrichtung an dem ausgelenkten Verriegelungsarm an, um das Eingriffs-Erfassungsteil an seiner weiteren Bewegung zu hindern.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Steckerbuchse und ein Teil zum Erfassen des Eingriffs oder des vollständigen Einsetzens von Anschlußstücken mit der bzw. in die Steckerbuchse nach einer Ausführungsform der Erfindung, getrennt dargestellt;
Fig. 2A eine perspektivische Ansicht des Eingriffs- Erfassungsteils in Vorverriegelungsstellung in der Steckerbuchse;
Fig. 2B einen Längsschnitt der Steckerbuchse mit dem Eingriffs-Erfassungsteil nach Fig. 2A;
Fig. 3A eine perspektivische Ansicht des Eingriffs- Erfassungsteils in Endverriegelungsstellung in der Steckerbuchse;
Fig. 3B einen Längsschnitt der Steckerbuchse mit dem Eingriffs-Erfassungsteil nach Fig. 3A;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Steckerbuchse und eines Eingriffs-Erfassungsteils nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, getrennt dargestellt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Eingriffs- Erfassungsteils nach Fig. 4 in Vorverriegelungsstellung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Eingriffs- Erfassungsteils nach Fig. 4 in Endverriegelungsstellung;
Fig. 7A und 7B jeweils eine Seitenansicht des Betätigungsabschnitts des Eingriffs-Erfassungsteils nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Steckerbuchse und eines Eingriffs-Erfassungsteils nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, getrennt dargestellt;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Eingriffs-Erfassungsteils nach Fig. 8 in Vorverriegelungsstellung;
Fig. 10 eine Seitenansicht des Eingriffs-Erfassungsteils nach Fig. 8 in Endverriegelungsstellung;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Eingriffs-Erfassungsteils nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Steckerbuchse und eines Eingriffs-Erfassungsteils nach einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung, getrennt dargestellt;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des Eingriffs- Erfassungsteils nach Fig. 12 in Vorverriegelungsstellung;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des Eingriffs- Erfassungsteils nach Fig. 12 in Endverriegelungsstellung;
Fig. 15 eine Seitenansicht des Eingriffs-Erfassungsteils nach Fig. 12 in Vorverriegelungsstellung;
Fig. 16 eine Seitenansicht des Eingriffs-Erfassungsteils nach Fig. 12 in Endverriegelungsstellung;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Steckerbuchse und eines herkömmlichen Eingriffs- Erfassungsteils, getrennt dargestellt;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht des Eingriffs- Erfassungsteils nach Fig. 17 in Vorverriegelungsstellung;
Fig. 19 einen Längsschnitt der Steckerbuchse mit dem Eingriffs-Erfassungsteil nach Fig. 17;
Fig. 20 einen Längsschnitt des Eingriffs-Erfassungsteils nach Fig. 17 in Endverriegelungsstellung; und
Fig. 21 einen Längsschnitt, aus dem ein in der konventionellen Steckerbuchse unvollständig eingesetztes Anschlußstück ersichtlich ist.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
In den Fig. 1 bis 3B bezeichnet A eine Steckerbuchse, und B bezeichnet ein Teil zum Erfassen des Eingriffs von Anschlußstücken (metallischen Anschlußteilen).
Die Steckerbuchse A weist einen Gehäusekörperabschnitt A1 und einen Kappenabschnitt A2 auf, der sich von der Vorderseite des Gehäusekörperabschnitts A1 über einen Stufenabschnitt A3 nach vorne erstreckt. Eine Mehrzahl von Anschlußaufnahmekammern 1 ist in zwei Reihen in dem Gehäusekörperabschnitt A1 in dessen Längsrichtung vorgesehen, wobei jede Anschlußaufnahmekammer 1 einen Anschlag 2 an ihrem vorderen Ende und einen freiliegenden federnden Verriegelungsarm 3 aufweist, der sich von einer Abstützbasis 3a am Boden der Anschlußaufnahmekammern 1 nach vorn erstreckt. Ein Verriegelungsvorsprung 3b ist an dem vorderen freien Ende des federnden Verriegelungsarms 3 vorgesehen. Ein Raum 4 zum federnden Auslenken des Verriegelungsarms 3 ist unter demselben ausgebildet.
Ein Verriegelungsrahmenabschnitt 5 ist an einem oberen Abschnitt des Kappenabschnitts A2 vorgesehen. Ein Verriegelungsabschnitt 5' ist an dem offenen hinteren Ende des Verriegelungsrahmenabschnitts 5 ausgebildet.
Das Teil B zur Erfassung des Eingriffs oder des vollständigen Einsetzens der Anschlußstücke mit der bzw. in die Steckerbuchse A weist einen Hauptrahmen 6 mit geringer Länge und eine Mehrzahl von Eingriffs-Erfassungseinrichtungen 7 in zwei Reihen an einem mittleren und einem unteren Abschnitt des Hauptrahmens auf, wobei sich die Eingriffs- Erfassungseinrichtungen den jeweiligen Räumen 4 zum federnden Auslenken der Verriegelungsarme 3 zugeordnet nach vorn erstrecken. Der Hauptrahmen 6 weist ferner ein Paar von Betätigungsabschnitten 8, die sich an seinen beiden Seiten nach vorn erstrecken, und einen federnden Verriegelungsarm 9 auf, der sich von der Oberseite des Hauptrahmens nach vorn erstreckt. Der federnde Verriegelungsarm 9 weist einen Vorverriegelungsvorsprung 9a an seinem vorderen freien Ende und End- oder Vollverriegelungsvorsprünge 9b an seinem mittleren Abschnitt auf.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird das Eingriffs- Erfassungteil B zuerst in den Kappenabschnitt A2 eingesetzt, wobei der Hauptrahmen 6 entlang der Innenflächen des Kappenabschnitts A2 gleitet, und mit der Steckerbuchse A in einer Vorverriegelungsstellung gekuppelt, in welcher der Vorverriegelungsvorsprung 9a des federnden Verriegelungsarms 9 mit dem Verriegelungsabschnitt 5' in Eingriff steht. In dieser Vorverriegelungsstellung liegen die Betätigungsabschnitte 8 durch die jeweiligen Öffnungen 10 in den Stufenabschnitten A3 (aus Fig. 1 bzw. 2A ersichtlich) hindurchragend entlang den einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäusekörperabschnitts A1 frei.
In dieser Vorverriegelungsstellung werden die Anschlußstücke C in die Anschlußaufnahmekammern 1 von der hinteren Seite des Gehäusekörperabschnitts A1 her eingesetzt. Beim Einsetzen der Anschlußstücke C werden die federnden Verriegelungsarme 3 in den jeweiligen Auslenkraum 4 ausgelenkt. Beim vollständigen Einsetzen des Anschlußstücks C federt der federnde Verriegelungsarm 3 in dessen ursprüngliche Stellung zurück, wobei dessen Verriegelungsvorsprung 3b mit einem Schulterabschnitt 11 des Anschlußstückes C in Eingriff gelangt und das Anschlußstück C am Herausgleiten nach hinten hindert, wie aus Fig. 2B ersichtlich ist.
Als nächstes werden z. B. ein Daumen und der erste Finger der Hand einer Bedienperson an die freiliegenden Betätigungsabschnitte 8 gelegt, um das Eingriffserfassungsteil B in die End- oder Vollverriegelungsstellung mit der Steckerbuchse A zu ziehen, so daß die Endverriegelungsvorsprünge 9b mit dem Verriegelungsabschnitt 5' der Steckerbuchse in Eingriff gebracht werden. In der Endverriegelungsstellung tritt die Eingriffs- Erfassungseinrichtung 7 in den Raum 4 zum Aufnehmen des federnden Verriegelungsarms 3 ein, wodurch ein Auslenken des federnden Verriegelungsarms 3 und daher das Herausgleiten des Anschlußstücks C nach hinten verhindert werden, wie aus Fig. 3B ersichtlich ist.
Wenn das Anschlußstück C unvollständig eingesetzt ist, wird, da der federnde Verriegelungsarm 3 sich innerhalb des ihn aufnehmenden Auslenkraumes 4 befindet, die Eingriffs- Erfassungseinrichtung 7 am Eintreten in den Auslenkraum 4 gehindert, so daß das Eingriffs-Erfassungteil B nicht in die Endverriegelungsstellung bewegt werden kann, wodurch es möglich ist, den Zustand des unvollständigen Eingriffs (Einsetzens) des Anschlußstückes C zu erfassen.
Bei dem aus den Fig. 4 bis 7B ersichtlichen Aufbau sind die Betätigungsabschnitte 8' an einander gegenüberliegenden Seiten eines Hauptrahmens 6' eines Eingriffs-Erfassungsteils B' jeweils als ein federnder Rahmenkörper ausgebildet, der vertikal einander gegenüberliegende, in Längsrichtung verlaufende, federnd verformbare Rahmenabschnitte 8a" und 8b" mit einem dazwischen ausgebildeten Auslenkraum S, in den die Rahmenabschnitte 8a", 8b" federnd hineinlenken können, aufweist. Der federnd verformbare Rahmenabschnitt 8a" beider Rahmenkörper ist mit einem im wesentlichen dreieckigen Vorverriegelungsvorsprung 8a' versehen, und der federnd verformbare Rahmenabschnitt 8b" beider Rahmenkörper ist mit einem Endverriegelungsvorsprung 8b' versehen, wobei der Vorverriegelungsvorsprung 8a' näher an dem freiliegenden Ende des Rahmenkörpers ausgebildet ist. Jeweils zwei Führungsrippen 12 an jeder Seitenwand eines Gehäusekörperabschnitts A1' sind jeweils mit einem im wesentlichen dreieckigen Vorverriegelungsvorsprung 12a und einem ebenfalls im wesentlichen dreieckigen Endverriegelungsvorsprung 12b versehen.
Aus Fig. 5 ist das Eingriffs-Erfassungsteil B' ersichtlich, das in der Vorverriegelungsstellung mit der Steckerbuchse A' gekuppelt ist, wobei die Betätigungsabschnitte 8' entlang der einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäusekörperabschnitts A1' durch die jeweiligen Öffnungen 10 in den Stufenabschnitten A3' hindurchragend freigelegt sind. Beim Einsetzen in die Vorverriegelungsstellung stößt der Vorverriegelungsvorsprung 8a' des Betätigungsabschnitts 8' an dem Vorverriegelungsvorsprung 12a der oberen Führungsrippe 12 an, von welchem der federnd verformbare Rahmenabschnitt 8a" in den Auslenkraum S hineingelenkt wird, so daß der Vorverriegelungsvorsprung 8a' über den Vorverriegelungsvorsprung 12a hinwegbewegt wird, um mit diesem in Eingriff zu gelangen.
Die Finger der Bedienperson werden dann an die Betätigungsabschnitte 8' gelegt, um das Eingriffs- Erfassungsteil B' nach hinten zu bewegen, wodurch der federnd verformbare Rahmenabschnitt 8b" in den Auslenkraum S ausgelenkt wird, um die Endverriegelungsvorsprünge 8b' und 12b miteinander in Eingriff zu bringen, wodurch das Eingriffs- Erfassungsteil B' in die Endverriegelungsstellung gebracht wird.
Aus Fig. 7A ist ein Betätigungsabschnitt 8A' ersichtlich, bei dem aufgrund der Vergrößerung der Dicke des Armes des oberen federnd verformbaren Rahmenabschnitts 8a" mit dem Vorverriegelungsvorsprung 8a' eine größere Kraft zum Eindringen des Rahmenabschnitts 8a" in den Auslenkraum S aufgebracht werden muß, um die Vorverriegelungsstellung zu erreichen, und aus Fig. 7B ist ein Betätigungsabschnitt 8B' ersichtlich, bei dem aufgrund der Vergrößerung der Dicke des Armes des unteren federnd verformbaren Rahmenabschnitts 8b" mit dem Endverriegelungsvorsprung 8b' eine größere Kraft zum Eindringen des Rahmenabschnitts 8b" in den Auslenkraum S aufgebracht werden muß.
Die Kraft, mit der ein Eingriffs-Erfassungsteil, ein Doppel-Verriegelungsarm oder dergleichen mit einem Steckergehäuse verriegelt wird, wird im allgemeinen eingestellt durch a) die Eingriffshöhe, welche durch die Höhe eines Verriegelungsvorsprungs bestimmt ist, b) den Eingriffswinkel, welcher durch den Winkel der Eingriffsfläche eines Verriegelungsvorsprungs bestimmt ist, c) die zur Auslenkung des Armes erforderliche Kraft, die durch die Breite eines Verriegelungsarmes bestimmt ist, und d) die zur Auslenkung des Armes erforderliche Kraft, die durch die Dicke eines Verriegelungsarmes bestimmt ist. Die Einstellung der Verriegelungskraft erfordert in diesen Fällen jedoch nicht nur die Modifikation der Verriegelungsvorsprünge oder Verriegelungsarme an dem Teil, das verriegelt werden soll, wie einem Eingriffs-Erfassungsteil, sondern auch die Modifikation von Eingriffsabschnitten an dem Steckergehäuse, woraus sich der Nachteil ergibt, daß ein zusätzlicher Kostenaufwand für die Modifikation der Werkzeuge zur Herstellung des Steckergehäuses erforderlich ist.
Im Gegensatz dazu können nach der Erfindung die Vorverriegelungskraft und die End- oder Vollverriegelungskraft durch Änderung der Dicke oder dergleichen der federnd verformbaren Rahmenabschnitte 8a", 8b" der federnden Rahmenkörper 8A', 8B' zu dem Auslenkraum S hin und daher nur durch Änderung des Eingriffs-Erfassungsteils B' eingestellt werden.
Bei dem Aufbau, wie er aus den Fig. 8 bis 11 ersichtlich ist, weisen die Betätigungsabschnitte 13 in Form von federnden Rahmenkörpern an einander gegenüberliegenden Seiten des Hauptrahmens 6' eines Eingriffs-Erfassungsteils B1 jeweils ein Paar von oberen und unteren federnd verformbaren Rahmenabschnitten 13' mit einem dazwischen ausgebildeten Auslenkraum S auf. Vorverriegelungsvorsprünge 13a sind an der Außenseite des oberen und des unteren Rahmenabschnitts 13' nahe an dessem freien Ende symmetrisch relativ zu einer Mittellinie L1 des Betätigungsabschnitts 13 ausgebildet.
Endverriegelungsvorsprünge 13b sind an der jeweiligen Innenseite der Rahmenabschnitte 13' nahe an dem Stufenabschnitt A3' der Steckerbuchse A' symmetrisch relativ zu der Mittellinie L1 ausgebildet. Ein Paar von einander gegenüberliegenden Vorverriegelungsvorsprüngen 14a sind an den Führungsrippen 12 an der Außenfläche der Seitenwand 14 des Gehäusekörperabschnitts A1' ausgebildet. Ein stiftförmiger Endverriegelungsvorsprung 14b ist auf der Mittellinie L1 an der Außenfläche der Seitenwand 14 nahe an dem Stufenabschnitt A3' vorgesehen. Der Vorverriegelungsvorsprung 13a ist mit einer abgeschrägten Eingriffs-Führungsfläche 13a1 an seiner zum freien Ende des Betätigungsabschnitts 13 hin zeigenden Vorderseite und mit einer vertikalen Eingriffsfläche 13a2 an seiner hinteren Seite versehen. Der Endverriegelungsvorsprung 13b ist mit einer abgeschrägten Eingriffs-Führungsfläche 13b1 an seiner zum freien Ende des Betätigungsabschnitts 13 hin zeigenden Vorderseite und mit einer abgeschrägten Eingriffsfläche 13b2 an seiner hinteren Seite versehen. Weiterhin ist der Vorverriegelungsvorsprung 14a des Gehäusekörperabschnitts A1' mit einer vertikalen Eingriffsfläche 14a1 an seiner dem Stufenabschnitt A3' abgewandten hinteren Seite und mit einer abgeschrägten Eingriffs-Führungsfläche 14a2 an seiner dem Stufenabschnitt A3' zugewandten Vorderseite versehen. Mit 13c ist ein Betätigungsteil zum Betätigen des Eingriffs-Erfassungsteils B1 mit dem Finger der Bedienperson bezeichnet.
Bei dem oben genannten Aufbau stehen in der Vorverriegelungsstellung des Eingriffs-Erfassungsteils B1 die Vorverriegelungsvorsprünge 13a des Betätigungsabschnitts 13 mit den Vorverriegelungsvorsprüngen 14a an den Führungsrippen 12 in Eingriff, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist.
Die Finger der Bedienperson werden dann auf den Betätigungsteil 13c gelegt, um das Eingriffs-Erfassungsteil B1 weiter herauszuziehen, wobei die Endverriegelungsvorsprünge 13b unter Verformen der Rahmenabschnitte 13' in Richtung nach oben bzw. nach unten mit dem Endverriegelungsvorsprung 14b in Kontakt gelangen, über diesen hinweg gleiten und wieder ihre ursprüngliche Stellung einnehmen, so daß das Eingriffs- Erfassungsteil B1 in die Endverriegelungsstellung gebracht wird, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist.
Bei dem oben genannten Aufbau kann, da die Vorverriegelungsvorsprünge 13a und die Endverriegelungsvorsprünge 13b des Betätigungsabschnitts 13 zueinander symmetrisch relativ zu der Mittellinie L1 vorgesehen sind, der Betätigungsabschnitt 13 stabil und sanft bewegt werden, ohne daß er Schräglagen während des Bewegens einnimmt. Ferner ist bei diesem Aufbau der Endverriegelungsvorsprung 14b an dem Gehäusekörperabschnitt A1' in seiner Konstruktion vereinfacht.
Bei dem aus Fig. 11 ersichtlichen Aufbau ist der Endverriegelungsvorsprung 14b' an der Außenfläche der Seitenwand 14 des Gehäusekörperabschnitts A1' in Form eines von dieser vorstehenden achteckigen Stiftes ausgebildet, wobei durch Anpassen eines geeigneten Schrägungswinkels der Eingriffs-Führungsfläche 13b1 des Endverriegelungsvorsprungs 13b des Eingriffs-Erfassungsteils B1 eine geeignete Eingriffskraft und ein Eingriffs-Gefühl erreicht werden können.
Bei dem aus den Fig. 12 bis 16 ersichtlichen Aufbau weisen die in Form von Rahmenkörpern an einander gegenüberliegenden Seiten des Hauptrahmens 6' eines Eingriffs-Erfassungsteils B2 ausgebildeten Betätigungsabschnitte 15 jeweils einen formerhaltenden Rahmenabschnitt 15' an ihrer oberen Hälfte und einen federnd verformbaren Rahmenabschnitt 15" an ihrer unteren Hälfte mit einem dazwischen ausgebildeten Auslenkraum S für den federnd verformbaren Rahmenabschnitt 15" auf. Ein Vorverriegelungsvorsprung 15a ist an der Außenseite der jeweiligen federnd verformbaren Rahmenabschnitte 15" ausgebildet. Ein Endverriegelungsvorsprung 15b ist an der Außenseite der jeweiligen formerhaltenden Rahmenabschnitte 15' ausgebildet. Innerhalb einer Abstütznut 17, die sich in Längsrichtung an einem unteren Abschnitt der Außenfläche der Seitenwand 16 des Gehäusekörperabschnitts A1 der Steckerbuchse A" erstreckt, ist ein Vorverriegelungsvorsprung 16a ausgebildet, und an einem Stufenabschnitt 18, der der Abstütznut 17 gegenüberliegend an einem oberen Abschnitt der Außenfläche der Seitenwand 16 vorgesehen ist, ist ein Endverriegelungsvorsprung 16b ausgebildet.
An dem Eingriffs-Erfassungsteil B2 ist der Vorverriegelungsvorsprung 15a mit einer abgeschrägten Eingriffs-Führungsfläche 15a1 an seiner zum freien Ende des Betätigungsabschnitts 15 hin zeigenden Vorderseite und mit einer vertikalen Eingriffsfläche 15a2 an seiner hinteren Seite versehen. Der Endverriegelungsvorsprung 15b ist mit vertikalen Eingriffsflächen 15b1 und 15b2 an seiner Vorderseite bzw. an seiner hinteren Seite versehen.
Der Vorverriegelungsvorsprung 16a des Gehäusekörperabschnitts A1" ist mit einer vertikalen Eingriffsfläche 16a1 an seiner dem Stufenabschnitt A3" abgewandten hinteren Seite und mit einer abgeschrägten Eingriffs-Führungsfläche 16a2 an seiner dem Stufenabschnitt A3" zugewandten Vorderseite versehen. Der Endverriegelungsvorsprung 16b ist mit vertikalen Eingriffsflächen 16b1, 16b2 an seiner Vorderseite bzw. seiner hinteren Seite versehen. An dem Ende des formerhaltenden Rahmenabschnitts 15 ist ein Betätigungsteil 15c zum Betätigen des Eingriffs-Erfassungsteils B2 mit dem Finger der Bedienperson ausgebildet.
Bei diesem Aufbau steht in der Vorverriegelungsstellung des Eingriffs-Erfassungsteils B2 mit der Steckerbuchse der Vorverriegelungsvorsprung 15a des federnd verformbaren Rahmenabschnitts 15", der durch die Öffnung 10 in dem Stufenabschnitt A3" hindurchragend entlang der Außenfläche der Seitenwand 16 verläuft, mit der vertikalen Eingriffsfläche 16a1 des Vorverriegelungsvorsprungs 16a des Gehäusekörperabschnitts A1" in Eingriff, wobei gleichzeitig der Endverriegelungsvorsprung 15b des formerhaltenden Rahmenabschnitts 15' mit der vertikalen Eingriffsfläche 16b2 des Endverriegelungsvorsprungs 16b des Gehäusekörperabschnitts A1" in Eingriff steht, wie aus den Fig. 13 und 15 ersichtlich ist.
Die Finger der Bedienperson werden dann an den Betätigungsteil 15c gelegt, um den Betätigungsabschnitt 15 unter Herunterdrücken desselben weiter herauszuziehen, wobei der federnd verformbare Rahmenabschnitt 15" durch das Herunterdrücken leicht nach unten ausgelenkt wird, so daß der Endverriegelungsvorsprung 15b über den Endverriegelungsvorsprung 16b hinweg gleiten, nach dem Hinweggleiten in seine ursprüngliche Stellung zurückfedern und mit der vertikalen Eingriffsfläche 16b1 des Endverriegelungsvorsprungs 16b in Eingriff gelangen kann, so daß das Eingriffs-Erfassungsteil B2 in die Endverriegelungsstellung gebracht wird, wie aus den Fig. 14 und 16 ersichtlich ist.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau weist der Betätigungsabschnitt den formerhaltenden Rahmenabschnitt und den federnd verformbaren Rahmenabschnitt auf, wobei durch die Anordnung des Endverriegelungsvorsprungs an dem formerhaltenden Rahmenabschnitt eine zuverlässige Verriegelung erreicht wird und die Bewegung des Eingriffs-Erfassungsteils B2 aus der Vorverriegelungsstellung in die Endverriegelungsstellung durch den federnd verformbaren Rahmenabschnitt ermöglicht wird.
Wie oben beschrieben, ist der erfindungsgemäße Steckverbinder mit dem Kappenabschnitt an seiner Vorderseite versehen, wobei das Teil zum Erfassen des Eingriffs des metallischen Anschlußteils aus der Vorverriegelungsstellung in die Endverriegelungsstellung in dem Kappenabschnitt bewegbar ist. Unterhalb des federnden Verriegelungsarms für den Eingriff mit dem metallischen Anschlußteil ist ein Auslenkraum vorgesehen, in den der Verriegelungsarm federnd auslenken kann, der der Anschlußaufnahmekammer gegenüberliegt, die in dem Gehäusekörperabschnitt des Steckverbinders zum Aufnehmen des Anschlußteils ausgebildet ist. Die diesem Auslenkraum zugeordnete Eingriffs-Erfassungseinrichtung ist an dem Hauptrahmen des Teils zum Erfassen des vollständigen Einsetzens des metallischen Anschlußteils in die Anschlußaufnahmekammer des Steckverbinders ausgebildet, und das Paar von Betätigungsabschnitten ist an den beiden Seiten des Hauptrahmens vorgesehen. Das Teil zum Erfassen des Eingriffs des metallischen Anschlußteils ist derart ausgebildet, daß der Hauptrahmen mit der Innenfläche der Wand des Kappenabschnitts in Kontakt steht und in diesem frei und sanft gleiten kann. Da das Paar von Betätigungsabschnitten in der Vorverriegelungsstellung durch die Öffnung des Kappenabschnitts hindurchragend entlang beider Seiten des Gehäusekörperabschnitts freiliegt und die Eingriffs- Erfassungseinrichtung bei ihrem Bewegen in die Endverriegelungsstellung in den Auslenkraum eintritt, ist es nicht erforderlich, das Gehäuse zu vergrößern, um die Festigkeit des Kappenabschnitts zu erhalten. Das Teil zum Erfassen des Eingriffs des metallischen Anschlußteils ist mit Hilfe des Paares von Betätigungsabschnitten innerhalb des Kappenteils leicht aus der Vorverriegelungsstellung in die Endverriegelungsstellung bewegbar.
Weiterhin kann, da der Betätigungsabschnitt mit einem Rahmenkörper mit zwei zueinander parallel verlaufenden, federnden Rahmenabschnitten versehen ist, welche daran ausgebildete Eingriffsvorsprünge aufweisen und zwischen welchen ein Auslenkraum ausgebildet ist, in dem die Rahmenabschnitte federnd auslenken können, die an dem Eingriffs-Erfassungsteil aufzubringende Kraft, mit der das Eingriffs-Erfassungsteil in die Vorverriegelungsstellung oder in die Endverriegelungsstellung bringbar ist, durch Bestimmung der Dicke oder dergleichen des federnden Rahmenabschnitts, wodurch die Breite des Auslenkraumes zwischen den Rahmenabschnitten festgelegt wird, eingestellt werden. Dies bedeutet, daß diese Kraft alleine durch die Gestaltung des Teils zum Erfassen des Eingriffs des metallischen Anschlußteils bestimmt werden kann, ohne daß die Gestaltung des Steckverbinders geändert werden müßte. Außerdem können die Vorverriegelungs- und Endverriegelungskräfte getrennt voneinander eingestellt werden.
Weiterhin wird, da der Betätigungsabschnitt mit einem formerhaltenden Rahmenabschnitt und einem federnd verformbaren Rahmenabschnitt versehen ist und der Endverriegelungsvorsprung und der Vorverriegelungsvorsprung an dem formerhaltenden Rahmenabschnitt bzw. dem federnd verformbaren Rahmenabschnitt vorgesehen sind, die Bewegung des Teils zum Erfassen des Eingriffs des Anschlußteils aus der Vorverriegelungsstellung in die Endverriegelungsstellung erleichtert, was zu einer sicheren Endverriegelung führt.

Claims (10)

1. Steckverbinder mit einem Teil zum Erfassen des Eingriffs von Anschlußstücken, mit:
einem Steckergehäuse, das einen Gehäusekörperabschnitt (A1, A1', A1") und einen an dessen Vorderseite vorgesehenen Kappenabschnitt (A2, A2', A2") aufweist; und
einem Teil (B, B', B1, B2) zum Erfassen des Eingriffs von Anschlußstücken (C), das in dem Kappenabschnitt (A2, A2', A2") des Steckergehäuses angeordnet ist, wobei
der Gehäusekörperabschnitt (A1, A1', A1") des Steckergehäuses darin ausgebildete Anschlußaufnahmekammern (1) aufweist, die jeweils einen darin vorstehenden federnden Anschlußstück-Verriegelungsarm (3) aufweisen, wobei jeweils ein Auslenkraum (4), in den der Anschlußstück-Verriegelungsarm (3) auslenkbar ist, der der das Anschlußstück (C) aufnehmenden Anschlußaufnahmekammer (1) abgewandten Seite des Anschlußstück- Verriegelungsarms (3) benachbart ausgebildet ist,
das Eingriffs-Erfassungsteil (B, B', B1, B2) einen Hauptrahmen (6, 6'), den Auslenkräumen (4) zugeordnete Eingriffs-Erfassungeinrichtungen (7), die an dem Hauptrahmen (6, 6') vorgesehen sind, und ein Paar von Betätigungsabschnitten (8, 8', 8A', 8B', 13, 15) aufweist, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Hauptrahmens (6, 6') vorgesehen sind, wobei die Eingriffs-Erfassungseinrichtungen (7) und die Betätigungsabschnitte (8, 8', 8A', 8B', 13, 15) sich in Längsrichtung des Steckergehäuses zu dem Gehäusekörperabschnitt (A1, A1', A1") hin erstrecken, wobei
das Eingriffs-Erfassungsteil (B, B', B1, B2) aus einer Vorverriegelungsstellung in eine Endverriegelungsstellung innerhalb des Kappenabschnitts (A2, A2', A2") bewegbar ist, indem der Hauptrahmen (6, 6') entlang der Innenflächen des Kappenabschnitts (A2, A2', A2") gleitet, und wobei in der Vorverriegelungsstellung das Paar von Betätigungsabschnitten (8, 8', 8A', 8B', 13, 15) entlang einander gegenüberliegender Seiten des Gehäusekörperabschnitts (A1, A1', A1") des Steckergehäuses durch Öffnungen (10) hindurchragend, die in dem Kappenabschnitt (A2, A2', A2") vorgesehen sind, freiliegen, und in der Endverriegelungsstellung die Eingriffs- Erfassungseinrichtungen (7) in die jeweiligen Auslenkräume (4) hineinragen.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsabschnitte (8, 8', 8A', 8B', 13, 15) jeweils einen federnden Körper aufweisen, und die federnden Körper und der Gehäusekörperabschnitt (A1, A1', A1") miteinander in Eingriff bringbar sind, um das Eingriffs-Erfassungsteil (B, B', B1, B2) in die Vorverriegelungsstellung bzw. in die Endverriegelungsstellung zu bringen.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsabschnitte (8', 8A', 8B', 13, 15) jeweils einen federnden Rahmenkörper mit einem darin ausgebildeten Auslenkraum (S) aufweisen, und ein Vorverriegelungsvorsprung (8a', 13a, 15a) und ein Endverriegelungsvorsprung (8b', 13b, 15b) an dem federnden Rahmenkörper vorgesehen sind.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Rahmenkörper einander gegenüberliegende, federnd verformbare Rahmenabschnitte (8a", 8b") aufweist, wobei der Vorverriegelungsvorsprung (8a') an einem der Rahmenabschnitte (8a") und der Endverriegelungsvorsprung (8b') an dem anderen Rahmenabschnitt (8b") vorgesehen sind.
5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Rahmenabschnitt (8a") mit dem Vorverriegelungsvorsprung (8a') in seinen Abmessungen relativ zu dem anderen Rahmenabschnitt (8b") unter Verringerung der Größe des Auslenkraums (S) des federnden Rahmenkörpers größer ist.
6. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Rahmenabschnitt (8b") mit dem Endverriegelungsvorsprung (8b') in seinen Abmessungen relativ zu dem einen Rahmenabschnitt (8a") unter Verringerung der Größe des Auslenkraums (S) des federnden Rahmenkörpers größer ist.
7. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Vorverriegelungsvorsprüngen (13a) und ein Paar von Endverriegelungsvorsprüngen (13b) an den einander gegenüberliegenden, federnd verformbaren Rahmenabschnitten (13') des federnden Rahmenkörpers in jeweils symmetrischen Positionen vorgesehen sind.
8. Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Endverriegelungsvorsprüngen (13b) einander gegenüberliegend an den einander zugewandten Innenseiten der federnd verformbaren Rahmenabschnitte (13') vorgesehen ist, und der Gehäusekörperabschnitt (A1') einen zugeordneten Endverriegelungsvorsprung (14b) in einer Position zwischen den beiden federnd verformbaren Rahmenabschnitten (13') aufweist.
9. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endverriegelungsvorsprung (14b) des Gehäusekörperabschnitts (A1') einen achteckigen Querschnitt aufweist.
10. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsabschnitte (15) jeweils einen Rahmenkörper mit einem darin ausgebildeten Auslenkraum (S) aufweisen, wobei der Rahmenkörper einen formerhaltenden Rahmenabschnitt (15') und einen federnd verformbaren Rahmenabschnitt (15") aufweist, und wobei ein Vorverriegelungsvorsprung (15a) an dem federnd verformbaren Rahmenabschnitt (15") und ein Endverriegelungsvorsprung (15b) an dem formerhaltenden Rahmenabschnitt (15') vorgesehen sind, so daß der Vorverriegelungsvorsprung (15a) und der Endverriegelungsvorsprung (15b) mit dem Gehäusekörperabschnitt (A1") in Eingriff bringbar sind, um das Eingriffs- Erfassungsteil (B2) in die Vorverriegelungsstellung bzw. in die Endverriegelungsstellung zu bringen.
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