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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Halbleiterleistungsmodul
und insbesondere auf eine Verbesserung bezüglich der Verhinderung der Deformation
einer Schaltungsplatine infolge Temperaturveränderung.
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Ein
Halbleiterleistungsmodul ist eine Einheit, welche eine Schaltung
zum Einstellen von Leistung aufweist, welche einer Last zugeführt wird,
mit einem aktiven Halbleiterelement zum Umschalten von Leistung,
welches eine Schaltoperation durchführt. Es ist ein Halbleiterleistungsmodul
entwickelt worden, das insbesondere "intelligentes Leistungsmodul" genannt wird, welches
des weiteren eine Steuerschaltung aufweist, die ein aktives Halbleiterelement
zum Steuern des Betriebs der vorher erwähnten Schaltung besitzt, welche
als Hauptschaltung dient, durch Austauschen von Signalen mit der
Hauptschaltung. Ein solches Halbleiterleistungsmodul wird hauptsächlich als
Inverter zum Steuern des Betriebs eines Motors oder von ähnlichem
verwendet.
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Schaltungsdiagramm
einer konventionellen Einheit
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12 zeigt
ein schematisches Schaltungsdiagramm, welches einen prinzipiellen
Teil einer Schaltung 110 darstellt, der in einem konventionellen Halbleiterleistungsmodul 100 vorgesehen
ist. Diese Einheit 100 besitzt eine bemessene Ausgangsspannung
und einen maximalen Ausgangsstrom von 440 V bzw. 100 A. Des weiteren
beträgt
die Frequenz eines Betriebs zum Abschalten oder Anschalten des Ausgangsstroms
10 kHz.
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Die
Schaltung 110 besitzt zwei Schaltungsteile 120 und 130.
Die Hauptschaltung 120 ist ein Schaltungsteil zum Ausgeben
von eingestellter Leistung an eine Last. Ein hohes Gleichstrompotential
P und ein niedriges Gleichstrompotential N werden von einer (nicht
gezeigten) externen Leistungsquelle an zwei Leistungszufuhranschlüsse PS(P)
bzw. PS(N) angelegt. Die Hauptschaltung 120 wird von der
externen Leistungsquelle über
die Leistungszufuhranschlüsse
PS (P) und PS(N) mit Leistung versorgt. Die Hauptschaltung 120 umfaßt sechs
IGBT-Elemente (insulated gate bipolar transistors, Bipolartransistoren
mit isoliertem Gate) T1 bis T6, welche aktive Elemente zur Leistungssteuerung
sind. Jedes IGBT-Element ist ein Halbleiterelement zur Leistungsumschaltung,
welches jeweils einen Strom ab- und anschaltet, welcher einer Last
zuzuführen
ist. Diese IGBT-Elemente T1 bis T6 steuern die eingegebene Leistung
entsprechend dreier Phasen U, V und W und geben die gesteuerte Leistung
der Last über
die Ausganganschlüsse
OUT(U), OUT(V) und OUT(W) aus. Freilaufdioden D1 bis D6 sind parallel
zu den IGBT-Elementen
T1 bis T6 jeweils angeschlossen, um die IGBT-Elemente T1 bis T6
vor daran angelegte invertierte Spannungen durch Umleiten der Lastströme zu schützen.
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Die
Steuerschaltung 130 ist ein Schaltungsteil zum Steuern
der Operationen der IGBT-Elemente T1 bis T6. Diese Steuerschaltung 130 weist
sechs aktive Halbleiterelemente IC1 bis IC6 auf. Diese Halbleiterelemente
IC1 bis IC6 leiten Gate-Spannungssignale VG1 bis VG6 an die Gates
G der IGBT-Elemente T1 bis T6 als Antwort auf Eingangssignale VIN1 bis VIN6, welche über Signaleingangsanschlüsse IN1
bis IN6 jeweils eingegeben werden. Die IGBT-Elemente T1 bis T6 schalten
Ströme über Kollektoren
C und Emitter E als Antwort auf die Gate-Spannungsignale VG1 bis VG6 ab und
ein.
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Vier
(nicht gezeigte) unabhängige
externe DC-Spannungsquellen sind an jeweilige Paare (positiver)
Leistungszufuhranschlüsse
VCC1 bis VCC4 für hohes
Potential und (negativer) Leistungszufuhranschlüsse VEE1
bis VEE4 für niedriges Potential angeschlossen,
so daß durch
diese Leistungszufuhranschlüsse
DC-Spannungen den Halbleiterelementen IC1 bis IC6 zugeführt werden.
Die negativen Leistungszufuhranschlüsse VEE1
bis VEE3 sind elektrisch mit den Emittern
E der IGBT-Elemente T1 bis T3 jeweils verbunden, während der
negative Leistungszufuhranschluß VEE4 an die Emitter 4 der IGBT-Elemente T4
bis T6 angeschlossen ist, welche sich auf den gemeinsamen Potentialen
befinden.
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Die
Hauptschaltung 120, welcher ein relativ großer Strom
zugeführt
wird, ist derart ausgebildet, um resistent gegen einen hohen Strom
und auf den hohen Strom folgende Hitzeerzeugung zu sein. Andererseits
wird der Steuerschaltung 130, welche angepaßt ist,
um Spannungssignale zu verarbeiten, ein kleiner Strom zugeführt. Die
Steuerschaltung 130 ist daher nicht entworfen, einen hohen
Strom zu bewältigen.
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Ausbildung der Einheit 100
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13 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche die Ausbildung der Einheit 100 darstellt.
Die Einheit 100 umfaßt
ein Gehäuse 101,
welches aus einem Isolator wie synthetischem Harz gefertigt ist,
und auf der oberen Oberfläche
ist eine Abdeckung 102 vorgesehen. Anschlüsse 103 der
Hauptschaltung 120 und Anschlüsse 104 der Steuerschaltung 130 sind
nach außen
bloßgelegt
auf der oberen Oberfläche
des Gehäuses 101 angeordnet.
Bei diesen Anschlüssen 103 und 104 werden
Teile, welche identisch denjenigen in dem Schaltungsdiagramm von 12 sind,
durch dieselben Symbole bezeichnet.
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Anordnung der Schaltungselemente
der Hauptschaltung 120
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14 zeigt
eine Draufsicht auf eine Schaltungsplatine 121 bezüglich der
Hauptschaltung 120, welche in einer vorgeschriebenen Position
des Gehäuses 101 aufgenommen
ist. Die Schaltungsplatine 121 weist vier Schaltungsplatinenkörper 121a bis 121d auf.
Diese Schaltungsplatinenkörper 121a bis 121d sind
auf einer oberen Oberfläche
einer Kupferbasis 122 eines Plattentyps angeordnet, welche
die Grundoberfläche
des Gehäuses 101 bildet.
Die IGBT-Elemente T1 bis T6, die Freilaufdioden D1 bis D6, welche
dazugehörige
passive Schaltungselemente sind, und Verbindungsmuster sind auf
den Schaltungsplatinenkörpern 121a und 121b vorgesehen. Die
Verbindungsmuster P(P), P(N), P(U), P(V) und P(W) entsprechen jenen
der Ausgänge
des hohen Potentials P, des niedrigen Potentials N, einer U-Phase,
einer V-Phase bzw. einer W-Phase. Diese Verbindungsmuster sind zum
Durchlassen eines hohen Stroms hinreichend bezüglich ihrer Breite und Dicke ausgebildet.
Die Verbindungsmuster sind jeweils an die entsprechenden Leistungszufuhranschlüsse PS(P)
und PS(N) und an die Ausgangsanschlüsse OUT(U), OUT(V) und OUT(W)
in zueinander geneigten Teilen angeschlossen.
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Die
Schaltungsplatinenkörper 121c und 121d sind
Körperteile
der Schaltungsplatine 121, welche die IGBT-Elemente T1
bis T6 und die Steuerschaltung 130 miteinander verbinden.
Unter jenen, welche auf diesen Schaltungsplatinenkörpern 121c und 121d gebildet
sind, sind die Verbindungsmuster P(E1) bis P(E6) jeweils an die
Emitter E der IGBT-Elemente T1 bis T5 angeschlossen, während die Verbindungsmuster
P(61) bis P(66) jeweils an die Gates G der IGBT-Elemente T1 bis
T6 angeschlossen sind. Jedes der IGBT-Elemente T1 bis T6 weist eine
Erfassungsschaltung auf, welche einen Stromwert (Kollektorstrom)
erfaßt,
der in einen Kollektor C jedes Elementes fließt, zum Übertragen eines Spannungssignals
entsprechend dem Kollektorstrom. Verbindungsmuster P(S1) bis P(S6)
sind an die Erfassungsschaltungen angeschlossen, welche jeweils
in den IGBT-Elementen T1 bis T6 vorgesehen sind, um die Erfassungssignale
bezüglich
der Kollektorströme zu übertragen.
Verbindungsmuster P(EX) sind angepaßt, andere Signale zu übertragen.
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Diese
Verbindungsmuster sind an die Enden einer Mehrzahl von (später beschriebenen)
Leiterstiften angeschlossen, welche in zueinander geneigten Teilen
jeweils an die Steuerschaltung 130 angeschlossen sind.
Diese Verbindungsmuster sind elektrisch mit der Steuerschaltung 130 über die
Leiterstifte verbunden. Eine Zahl von Leitungsdrähten w stellt geeignete elektrische
Verbindungen bezüglich
der vorher erwähnten
Elemente untereinander und zu den Verbindungsmustern her.
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Anordnung der Schaltungselemente
der Steuerschaltung 130
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15 zeigt
eine Draufsicht auf eine Schaltungsplatine 131 der Steuerschaltung 130.
Die Steuerschaltung 130 ist auf der Platine entwickelt,
welche unterschiedlich gegenüber
derjenigen der Hauptschaltung 120 ist, welche große Hitze
erzeugt. Die aktiven Halbleiterelemente IC1 bis IC7, verschiedene dazugehörige passive
Schaltungselemente EL und Verbindungsmuster sind auf der Schaltungsplatine 131 vorgesehen.
Das Halbleiterelement IC7 ist mit einem Gegenstand versehen, welcher
sich zu jenen der Halbleiterelemente IC1 bis IC6 unterscheidet.
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Die
Schaltungsplatine 131 ist mit Durchgangslöchern TH
versehen, welche mit den Verbindungsmustern verbunden sind, und
andere Enden der vorher erwähnten
Leiterstifte sind an diese Durchgangslöcher TH angeschlossen. Die
Durchgangslöcher
TH(E1) bis TH(E6), TH(G1) bis TH(G6), TH(S1) bis TH(S6) und TH(EX)
sind an die vorher erwähnten
Verbindungsmuster P(E1) bis P(E6), P(G1) bis P(G6), P(S1) bis P(S6)
bzw. P(EX) angeschlossen. Die Schaltungsplatine 131 ist
mit den Anschlüssen 104 versehen,
welche an die Verbindungsmuster ebenso wie an die vorher erwähnte externe
Leistungsquelle und ähnliches
angeschlossen sind.
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Querschnittsstruktur der
Einheit 100
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16 zeigt
eine vordere Querschnittsansicht der Einheit 100. Die Schaltungsplatinen 131 und 121 sind
auf den oberen und unteren Teilen der Einheit 100 entegengesetzt
zueinander angeordnet. Die Schaltungen, welche auf den Schaltungsplatinen 121 und 131 vorgesehen
sind, sind geeignet elektrisch miteinander über die vorher erwähnte Mehrzahl
von Leiterstiften PI verbunden. Die Schaltungsplatinenkörper 121a und 121b,
welche mit den IGBT-Elementen T1 bis T6 versehen sind, die der Erzeugung
von großer
Hitze unterworfen sind, sind aus Keramik wie Aluminiumoxid (Al2O3) oder Aluminiumnitrid
(AlN) gefertigt, das Hitzebeständigkeit
und elektrisches Isolationsvermögen
besitzt, während
die Grundoberflächen
vollständig
mit dünnen
Kupferplatten CF bedeckt sind. Die Oberflächen dieser dünnen Kupferplatten
CF sind auf eine obere Oberfläche
der Kupferbasis 122 gelötet,
um die Schaltungsplatinenkörper 121a und 121b auf
der Kupferbasis 122 zu befestigen. Kupferverbindungsmuster
so wie die Verbindungsmuster P(N), P(W) und ähnliche sind auf der oberen
Oberfläche
der Schaltungsplatine 121 gebildet, während die Schaltungselemente
wie die IGBT-Elemente T3, T6 und ähnliches auf die oberen Oberflächen davon
gelötet
sind. Die Verbindungsmuster und die dünnen Kupferplatten CF sind
metallisch an die Schaltungsplatinenkörper 121a und 121b gebondet.
Diese Substrate, welche durch Metallisierungsbonden gebildet sind,
werden DBC-Substrate genannt.
In den DBC-Substraten betragen die Dicken der isolierenden Schaltungsplatinenkörper 121a und 121b,
der dünnen
Kupferplatten CF und der Verbindungsmuster beispielsweise 0,635
mm; 0,2 mm bzw. 0,3 mm.
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Die
Kupferbasis 122, welche im wesentlichen vollständig die
Bodenoberfläche
der Einheit 100 einnimmt, ist weitgehend angepaßt, Hitze
abzustrahlen. Die Einheit 100 ist nämlich derart angebracht, daß sich die
Kupferbasis 122 in Kontakt mit einer extern vorgesehenen
Wärmeableitungsvorrichtung
(heat slinger, auch als Hitzeschleuder bezeichnet) oder ähnlichem
befindet zum Abführen
eines Hitzeverlustes, welcher in der Hauptschaltung 120 hervorgerufen
wird, an einen externen Hitzeabstrahlungsmechanismus wie die Hitzeschleuder,
wodurch verhindert wird, daß die
Temperatur der Hauptschaltung 120 und der Steuerschaltung 130 übermäßig ansteigt.
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Der
Körper
der Abdeckung 102 ist aus einem elektrischen Isolator wie
synthetischem Harz gebildet, und eine Kupferplatte 105 ist
im wesentlichen vollständig
an der unteren Oberfläche
davon befestigt. Ein innerer Raum 109, welcher durch die
Kupferbasis 122, das Gehäuse 101 und die Abdeckung 102 gebildet
wird, ist mit Siliziumharz und Epoxydharz zum Schutz der Schaltungselemente
aufgefüllt.
Insbesondere sind die Teile, welche sich nahe den DBC-Substraten
und den s-förmig
gebogenen Teilen so wie den Leistungszufuhranschlüssen PS(P)
und PS(N) und den Leiterstiften PI befinden, mit Siliziumharz aufgefüllt, während andere
Teile des inneren Raums mit Epoxydharz aufgefüllt sind.
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Probleme, die bei der
konventionellen Einheit auftreten
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In
dem konventionellen Halbleiterleistungsmodul sind die DBC-Substrate,
die mit den Schaltungselementen versehen sind, die mit der Erzeugung
von Hitze in Verbindung stehen, wie die IGBT-Elemente T1 bis T6,
an die Kupferbasis 122 gelötet, wie oben beschrieben ist.
Die thermischen Expansionskoeffizienten von Aluminiumoxid und Aluminiumnitrid
betragen 7,3 μm
pro Grad bzw. 4,7 μm
pro Grad, während
der von der Kupferbasis 122 16,6 μm pro Grad beträgt. Der
Isolationssubstratkörper,
welcher bezüglich
der thermischen Expansion der DBC-Substrate vorherrscht, und die
Kupferbasis 122 unterscheiden sich bezüglich ihrer thermischen Expansionskoeffizienten
wesentlich voneinander. Diese Elemente sind bei einer Temperatur,
die beim Verlöten
untereinander auftritt, keiner thermischen Verzerrung unterworfen,
d.h. bei der Schmelztemperatur des Lötmetalls. Wenn sich die Tempe ratur
jedoch nach Abschluß des
Lötens
auf Raumtemperatur reduziert, werden die Elemente durch den sogenannten
Bimetalleffekt thermisch verzerrt, welcher durch die oben erwähnte Differenz
bezüglich
der thermischen Expansionskoeffizienten hervorgerufen wird. Als
Ergebnis wird eine Krümmungsdeformation
in den DBC-Substraten und der Kupferbasis 122 bei Raumtemperatur
hervorgerufen. Eine solche Krümmungsdeformation
erhöht
sich, wenn die Einheit 100 bei einer niedrigen Temperatur
verwendet wird, während
sie sich verringert, wenn die Einheit 100 bei einer hohen
Temperatur verwendet wird. Darüber
hinaus verändern
sich im allgemeinen die Aufheizwerte der IGBT-Elemente T1 bis T6
usw. infolge der Verwendung der Einheit 100, wobei sich
die Temperatur als Antwort darauf ebenso verändert, um die Beträge der Krümmungsdeformation
zu variieren. Die Verschiebung bei jedem Teil der DBC-Substrate
und der Kupferbasis 122, welche durch die Beträge der Krümmungsdeformation
hervorgerufen wird, erreicht das Maximum bei etwa 300 μm.
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Die
DBC-Substrate können
infolge der Krümmungsdeformation
durch den internen Druck, welcher eine Bruchstärke überschreitet, gebrochen werden.
Des weiteren können
die DBC-Substrate einen Ermüdungsbruch
infolge wiederholten Drucks hervorrufen, welcher im Inneren durch
wiederholte Temperaturänderung
verursacht wird. Somit können die
DBC-Substrate durch
den Bimetalleffekt in der konventionellen Einheit gebrochen werden.
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Darüber hinaus
können
die Halbleiterelemente IC1 bis IC7, welche die Steuerschaltung 130 bilden,
nicht auf stark verschobenen DBC-Substraten oder den Substraten,
welche auf der Kupferbasis 122 befestigt sind, angeordnet
werden, da diesbezüglich eine
hohe Betriebszuverlässigkeit
erfordert wird. Wie in 16 gezeigt, ist das Schaltungssubstrat 131, welches
mit den Halbleiterelementen IC1 bis IC7 usw. versehen ist, räumlich von
der Schaltungsplatine 121 getrennt, welche auf die Kupferbasis 122 gelötet ist,
so daß diese
Substrate sich aus diesem Grund in einer "Doppeldeck"-Struktur befinden. Somit besitzt die
konventionelle Einheit eine unvorteilhaft komplizierte Struktur,
wodurch hohe Herstellungskosten hervorgerufen werden.
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Darüber hinaus
besitzen die Leiterstifte PI und die Anschlüsse so wie die Leistungszufuhranschlüsse PS(P)
und PS(N), welche an die Hauptschaltung 120 angeschlossen
sind, s-förmig
gebogene Strukturen, um geeignet für die folgende Verschiebung
der Schaltungsplatine 121 zu sein. Solche s-förmig gebogenen Strukturen dürfen nicht
bezüglich
einer Deformation durch den Füllstoff
gehindert werden, welcher sich damit in Kontakt befindet. Es ist
somit nötig,
den Rand der s-förmig
gebogenen Strukturen mit dem weichen Siliziumharz zu schützen, das Druck
absorbieren kann, wie oben beschrieben ist. Dies beinhaltet jedoch
ebenso die Probleme der komplizierten Struktur und der hohen Herstellungskosten
bezüglich
der Einheit.
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In
den letzten Jahren sind die IGBT-Elemente T1 bis T6 zunehmend verbessert
worden, und es sind Elemente entwickelt worden, welche für einen Betrieb
bei einer hohen Frequenz von 50 kHz geeignet sind. Bei der konventionellen
Einheit werden jedoch Hochgeschwindigkeitsschaltoperationen der IGBT-Elemente
T1 bis T6 durch hohe Reaktanzen der Anschlüsse verhindert, welche s-förmig gebogene
Strukturen besitzen, die mit der Hauptschaltung 120 verbunden
sind.
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Des
weiteren ist es bei der konventionellen Einheit nötig, den
Abstand zwischen den Schaltungsplatinen 121 und 131 infolge
der s-förmig
gebogenen Strukturen über
einen bestimmten Grad hinaus zu erhöhen, und daher muß die Höhe der Einheit
unvermeidlich einen bestimmten Betrag überschreiten. Mit anderen Worten,
die konventionelle Einheit verhindert die Implementierung der Miniaturisierung,
welche eine starke Anforderung des Marktes darstellt.
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Aus
der
JP 05136333 A ist
ein Halbleiterleistungsmodul mit einem nach oben und unten offenen Gehäuse zur
Aufnahme eines Halbleiterelements zum Leistungsumschalten bekannt,
welches wiederholt einen Strom ab- und anschaltet, der als Antwort auf
eine Last zuzuführen
ist, mit einem Bodenteil für das
Gehäuse,
welches ein Substrat für
Leistungshalbleiterchips aufweist, das integriert vorgesehen ist mit:
einem Substrat für
Leistungshalbleiterchips, welches ein hitzebeständiges Isoliermaterial beinhaltet, einer
thermisch und elektrisch leitenden Leiterstruktur, welche auf der
oberen Oberfläche
des Substrats angeordnet ist, um mit dem Halbleiterelement zum Leistungsumschalten
verbunden zu sein, und einer thermisch leitenden Platte, welche
auf der unteren Oberfläche
des Substrats angeordnet ist, wobei die untere Seite der Platte
die Außenseite
des Gehäusebodens
darstellt.
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Aus
der
JP 06077350 A sowie
aus der
JP 03025962A ist
die Möglichkeit
bekannt, für
die Leiterstruktur auf der Ober- und Unterseite des Isolationsmaterials
dasselbe Material zu verwenden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein kompaktes Halbleitermodul
mit gutem Wärmeableitungsvermögen bereitzustellen
bzw. herzustellen.
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Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 21.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung weist ein Halbleiterleistungsmodul ein
nach oben und unten offenes Gehäuse
(hier auch als schachtelförmige
Umhüllung
oder Hülle
bezeichnet) auf, welche ein leistungschaltendes Halbleiterelement
aufgenommen hat, welches wiederholt einen Strom aus- und einschaltet,
der als Antwort auf ein Steuersignal einer Last zugeführt werden
soll, und ein Bodenteil der Hülle
weist ein Substrat für
Leistungshalbleiterchips (auch als Leistungssubstrat bezeichnet)
auf, welches integriert mit einem Substrat (auch als Leistungs substratkörper bezeichnet)
versehen ist, das ein hitzebeständiges
Isolierungsmaterial beinhaltet, eine thermisch und elektrisch leitende
Leiterstruktur (auch als Verbindungsmuster oder Leitungsverbindungsmuster
bezeichnet), welche auf eine obere Oberfläche (auch als obere Hauptoberfläche bezeichnet)
des Leistungssubstratkörpers
gebondet bzw. darauf angeordnet ist, um mit dem Halbleiterelement
zum Leistungumschalten verbunden zu sein, und eine thermisch leitende
Platte, welche auf eine untere Oberfläche (auch als untere Hauptoberfläche bezeichnet)
des Leistungssubstratkörpers
gebondet ist bzw. darauf angeordnet ist, während die Platte ein Material
besitzt, welches identisch demjenigen des Leistungsverbindungsmusters
ist, welches auf einer unteren Oberfläche der Hülle bloßgelegt ist.
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Vorzugsweise
weist die Hülle
ein bodenloses Gehäuse
auf, welches auf den Bodenteil durch ein Klebemittel zum Bedecken
eines oberen Raums des Bodenteils gebondet ist.
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Vorzugsweise
besteht das hitzebeständige Isolierungsmaterial
aus Keramik, weist das Leistungsverbindungsmuster Kupfermaterial
auf und ist auf der oberen Hauptoberfläche des Leistungssubstratkörpers durch
Metallisierungsbonden angeordnet, und weist die Platte Kupfermaterial
auf und ist auf der unteren Oberfläche des Leistungssubstratkörpers durch
Metallisierungsbonden angeordnet.
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Vorzugsweise
weist das Bodenteil der Hülle ein
Substrat für
Steuerchips (auch als Steuersubstrat bezeichnet) auf, welches eine
Grundschicht (auch als Steuersubstratkörper bezeichnet) besitzt, die
einen Isolator aufweist, aus einer elektrisch leitenden Leiterstruktur
(auch als Steuerverbindungsmuster bezeichnet), welche auf einer
oberen Hauptoberfläche
des Steuersubstratkörpers
angeordnet ist und mit einem Steuerschaltungselement zum Erzeugen des
Steuersignals und Zuführen
desselben dem Halbleiterelement zum Leistungsumschalten verbunden
ist, und aus einer druckfesten Platte (auch als plattenförmiges Druckteil
bezeichnet), welche eine Festigkeit besitzt, wodurch eine Vielschichtstruktur mit
dem Steuersubstratkörper
gebildet wird, während das
Steuersubstrat um das Leistungssubstrat angeordnet ist und sich
im Eingriff mit einem Randteil des Leistungssubstrats befindet.
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Vorzugsweise
weist das Bodenteil der Hülle des
weiteren eine Abstandsplatte (auch als plattenförmige Trenneinrichtung bezeichnet)
auf, welche einen inneren Rand (auch als innerer Umfangsrand bezeichnet)
besitzt, der um das Leistungssubstrat herum vorgesehen ist, um mit
einem äußeren Rand (auch
als äußerer Umfangsrand
bezeichnet) des Leistungssubstrats in Kontakt zu sein, wobei sich
die plattenförmige
Trenneinrichtung in Kontakt mit einer unteren Hauptoberfläche des
Steuersubstrats befindet.
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Das
Verhältnis
der Dicke des Leistungsverbindungsmusters zu derjenigen der Platte
ist vorzugsweise derart bestimmt, daß das Leistungssubstrat auf
eine Temperaturveränderung
folgend sich nicht verzieht.
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Die
Trenneinrichtung besitzt vorzugsweise Elastizität, und eine untere Oberfläche der
Trenneinrichtung schließt
bündig
mit derjenigen der Platte ab.
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Die
Trenneinrichtung besitzt vorzugsweise Elastizität, und die untere Hauptoberfläche der
Trenneinrichtung springt nach unten über diejenige der Platte hinaus.
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Eine
untere Hauptoberfläche
der Platte springt vorzugsweise nach unten über diejenige der Trenneinrichtung
hinaus.
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Das
Leistungssubstrat weist des weiteren vorzugsweise ein Kontaktteil
auf, welches auf einem oberen Rand der oberen Hauptoberfläche des
Leistungssubstratkörpers
angeordnet ist, um mit dem Steuersubstrat in Kontakt zu sein, wobei
das Kontaktteil im wesentlichen aus einem Metall besteht.
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Das
Druckteil umfaßt
vorzugsweise eine Metallplatte.
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Das
Steuersubstrat ist vorzugsweise mit einer Öffnungsdurchführung durch
ein Zentralteil der Hauptoberfläche
versehen, und das Leistungssubstrat ist in der Öffnung angebracht.
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Eine
obere Hauptoberfläche
des Leistungssubstrats ist vorzugsweise in der Öffnung angebracht, welche sich
nach unten über
das Steuersubstrat hinaus erstreckt, und vorummantelndes Harz ist in
der Öffnung
zum Bedecken des Leistungsschaltelements vorgesehen.
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Der
innere Umfangsrand der Trenneinrichtung befindet sich vorzugsweise
in Kontakt mit dem äußeren Umfangsrand
des Leistungssubstrats durch ein flexibles Klebemittel.
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Eine
obere Hauptoberfläche
der Trenneinrichtung befindet sich vorzugsweise in Kontakt mit der
unteren Hauptoberfläche
des Steuersubstrats, und die Trenneinrichtung und das Steuersubstrat sind
aneinander befestigt.
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Die
Trenneinrichtung und das Steuersubstrat sind vorzugsweise aneinander
durch ein Klebemittel befestigt.
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Die
Trenneinrichtung und das Steuersubstrat sind vorzugsweise aneinander
mittels einer Schraube befestigt.
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Das
Halbleiterleistungsmodul weist des weiteren vorzugsweise eine thermisch
leitende hitzeleitende Platte eines Plattentyps auf, welche vorgesehen
ist, um in Kontakt mit einem unteren Teil des Bodenteils der Hülle zu sein,
und die hitzeleitende Platte besitzt eine obere Hauptoberfläche, welche
entlang einer unteren Hauptoberfläche der Platte verschiebbar
ist.
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Die
hitzeleitende Platte ist vorzugsweise an der Trenneinrichtung befestigt.
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Die
obere Hauptoberfläche
der hitzeleitenden Platte ist auf der unteren Hauptoberfläche der Platte
mittels eines flexiblen Klebemittels angebracht.
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Die
vorliegende Erfindung ist ebenso auf ein Verfahren zum Herstellen
eines Halbleiterleistungsmoduls gerichtet. Entsprechend der vorliegenden
Erfindung weist das Verfahren des Herstellens eines Halbleiterleistungsmoduls
(a) einen Schritt des Erlangens eines Substratstrukturkörpers auf,
welcher ein Leistungssubstrat aufweist, das mit einem elektrisch leitenden
Leistungsverbindungsmuster versehen ist, welches auf einer oberen
Hauptoberfläche
eines Leistungsubstratkörpers
angeordnet ist, der ein hitzebeständiges Isolierungsmaterial
und eine thermisch leitende Platte besitzt, und ein Material besitzt, welches
im wesentlichen identisch demjenigen des Leistungsverbindungsmusters
ist, und auf einer unteren Hauptoberfläche des Leistungssubstratkörpers vorgesehen
ist, (b) einen Schritt des Verbindens eines Halbleiterelements zum
Leistungsumschalten mit dem Leistungsverbindungsmuster und (c) einen Schritt
des Koppelns eines bodenlosen Gehäuses an den Substratstrukturkörper, wodurch
eine Hülle
gebildet wird, deren Leistungssubstrat ein Teil des Bodenteils ist
und das Halbleiterelement zum Leistungsumschalten in seinem Inneren
aufnimmt, und wobei der Schritt (c) einen Schritt (c-1) zum Koppeln
des Gehäuses
an das Leistungssubstrat aufweist, damit eine untere Hauptoberfläche der
Platte auf dem Bodenteil der Hülle
bloßgelegt
ist.
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Der
Schritt (c-1) weist vorzugsweise einen Schritt des Bondens des Substratstrukturkörpers mit dem
Gehäuse
durch ein Klebemittel auf.
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Das
Verfahren des Herstellens eines Halbleiterleistungsmoduls weist
vorzugsweise des weiteren (d) einen Schritt auf des Bildens eines
Steuersubstrats durch Anordnen eines elektrisch leitenden Steuerverbindungsmusters
auf einer oberen Hauptoberfläche
eines Steuersubstratkörpers,
welcher im wesentlichen aus einem Isolator besteht, und Aufschichten
eines Druckteils eines Plattentyps, welches eine Festigkeit besitzt,
auf einer unteren Hauptoberfläche
des Steuersubstratkörpers,
und (e) einen Schritt des Verbindens eines Steuerschaltungselements
mit dem Steuerverbindungsmuster, wobei der Schritt (c) einen Schritt
(c-2) des In-Eingriff-bringens des Steuersubstrats mit einem Rand des
Leistungssubstrats aufweist, während
das erstere um das letztere herum angeordnet ist.
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Das
Verfahrens des Herstellens eines Halbleiterleistungsmoduls weist
des weiteren vorzugsweise (f) einen Schritt des Ausbildens einer
Trenneinrichtung eines Plattentyps auf, welche einen inneren Umfangsrand
besitzt, wobei der Schritt (c) des weiteren (c-3) einen Schritt
des Anordnens der Trenneinrichtung um das Leistungssubstrat herum
aufweist, so daß sich
der innere Umfangsrand in Kontakt mit dem äußeren Umfangsrand des Leistungssubstrats befindet.
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Vorzugsweise
besitzt die Trenneinrichtung Elastizität, und der Schritt (c-3) weist
(c-3-1) einen Schritt des Anordnens der Trenneinrichtung auf, so daß eine untere
Hauptoberfläche
der Trenneinrichtung im wesentlichen bündig mit derjenigen der Platte abschließt.
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Der
Schritt (c-3) weist vorzugsweise (c-3-2) einen Schritt des Anordnens
der Trenneinrichtung auf, so daß eine untere
Hauptoberfläche
der Trenneinrichtung nach unten über
diejenige der Platte hinaus angebracht ist.
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Der
Schritt (c-3) weist vorzugsweise (c-3-3) einen Schritt des In-Kontakt-bringens
des inneren Umfangsrands der Trenneinrichtung mit dem äußeren Umfangsrand
des Leistungssubstrats durch ein flexibles Klebemittel auf.
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Der
Schritt (c-3) weist vorzugsweise (c-3-4) einen Schritt des In-Kontakt-bringens
einer unteren Hauptoberfläche
der Trenneinrichtung mit dem Steuersubstrat auf, während die
Trenneinrichtung und das Steuersubstrat aneinander befestigt sind.
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Der
Schritt (c-3-4) weist vorzugsweise einen Schritt des Befestigens
der Trenneinrichtung und des Steuersubstrats aneinander durch Einfügen eines Klebemittels
dazwischen auf.
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Der
Schritt (c-3-4) weist vorzugsweise einen Schritt des Befestigens
der Trenneinrichtung und des Steuersubstrats aneinander durch eine
Schraube auf.
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Das
Verfahren des Herstellens eines Halbleiterleistungsmoduls weist
des weiteren vorzugsweise (g) einen Schritt des Anordnens einer
thermisch leitenden hitzeleitenden Platte eines Plattentyps auf,
so daß deren
obere Hauptoberfläche
sich verschiebbar in Kontakt mit einer unteren Hauptoberfläche der Platte
befindet.
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Der
Schritt (g) weist vorzugsweise (g-1) einen Schritt des Anordnens
der hitzeleitenden Platte auf, so daß sich deren obere Hauptoberfläche verschiebbar
in Kontakt mit der unteren Hauptoberfläche der Platte durch Befestigen
derselben an der Trenneinrichtung befindet.
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Der
Schritt (g) weist vorzugsweise (g-2) einen Schritt des Befestigens
der oberen Hauptoberfläche
der hitzeleitenden Platte an der unteren Hauptoberfläche der
Platte durch ein flexibles Klebemittel auf.
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Entsprechend
dem erfindungsgemäßen Halbleiterleistungsmodul
ist die thermisch leitende Platte, welche auf dem Leistungssubstrat
vorgesehen ist, auf der äußeren Oberfläche der
Hülle der
Einheit bloßgelegt.
Es ist daher möglich,
die Hitze, welche in der Schaltung erzeugt wird, nach außen abzuführen, ohne
eine Kupferbasisplatte durch Anbringen der Einheit derart vorzusehen,
daß die
Platte sich direkt in Kontakt mit einer externen Hitzeschleuder oder ähnlichem
befindet. Es wird kein Bimetalleffekt hervorgerufen, da keine Kupferplatte
benötigt
wird. Es ist somit möglich,
eine Hochgeschwindigkeits-Miniatureinheit zu implementieren, welche
unter niedrigen Kosten bei einer einfachen Struktur ohne Bruch eines
Leistungssubstrats hergestellt werden kann.
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In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht das hitzebeständige Isolierungsmaterial
für den
Leistungssubstratkörper aus
Keramik, während
das Leistungsverbindungsmuster und die Platte durch Metallisierungsbonden angeordnet
werden, wodurch Hitzeverlust, welcher in dem Halbleiterelement zum
Leistungsumschalten und dem Leistungsverbindungsmuster hervorgerufen wird,
wirksam auf die Platte übertragen
wird.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Steuersubstrat, welches zum Erzeugen des Steuersignals
und Übertragen
desselben an das Halbleiterelement zum Leistungsumschalten mit dem
Steuerschaltungselement versehen ist, um das Leistungssubstrat herum
angeordnet. Es ist daher möglich,
eine Miniatureinheit zu implementieren, welche weiter bezüglich der
Dicke reduziert ist. Darüber
hinaus besitzt das Steuersubstrat das Druckteil und befindet sich
im Eingriff mit dem Rand des Leistungssubstrats, wodurch die Platte, welche
auf der äußeren Oberfläche der
Hülle bloßgelegt
ist, in Druckkontakt mit einer externen Hitzeschleuder oder ähnlichem
bei einem hinreichenden Druck gebracht werden kann.
-
Das
Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt die Trenneinrichtung, welche sich in Kontakt mit
dem Rand des Leistungssubstrats befindet, wodurch das Leistungssubstrat an
einer vorgeschriebenen Position angeordnet ist, welche durch die
Trenneinrichtung bestimmt wird.
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In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Verhältnis
der Dicke des Leistungsverbindungsmusters zu der Dicke der Platte
eingestellt, wodurch das Leistungssubstrat seiner Temperaturveränderung
folgend sich nicht verzieht. So wird ein Bruch des Leistungssubstrats
verhindert, während
ein Teil, welcher das Leistungsverbindungsmuster mit dem Halbleiterelement
zum Leistungsumschalten verbindet, vor der durch einen Hitzezyklus
hervorgerufenen Verringerung der Lebensdauer bewahrt wird.
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In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt die Trenneinrichtung Elastizität, und die Oberfläche der
Trenneinrichtung schließt
im wesentlichen bündig
mit der Oberfläche der
Platte ab, welche auf dem Leistungssubstrat vorgesehen ist, wodurch
ermöglicht
wird, die Platte wirksam in Druckkontakt mit einer externen Hitzeschleuder
oder ähnlichem
bei einem hinreichenden Druck zu bringen. Da die Trenneinrichtung
Elastizität
besitzt, wird des weiteren keine hohe Genauigkeit bezüglich der
Dimensionen des Leistungssubstrats usw., welches sich in Kontakt
damit befindet, erfordert.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt die Trenneinrichtung Elastizität, und ihre Oberfläche tritt
nach außen über die
Oberfläche
der Platte hervor, welche auf dem Leistungssubstrat vorgesehen ist,
wodurch die Trenneinrichtung als Dichtung (packing) wirkt, wenn
die Einheit auf einer externen Hitzeschleuder oder ähnlichem
angebracht wird. Somit wird das Halbleiterelement zum Leistungsumschalten
vor der äußeren Luft geschützt. Folglich
wird beim Halbleiterelement eine durch Feuchtigkeit hervorgerufene
Verschlechterung unterdrückt,
welche in der äußeren Luft
oder ähnlichem
vorhanden ist. Da die Trenneinrichtung Elastizität besitzt, wird des weiteren
bezüglich
der Dimensionen des Leistungssubstrats usw., welches sich in Kontakt
damit befindet, keine hohe Genauigkeit erfordert.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Oberfläche
der Platte, welche auf dem Leistungssubstrat vorgesehen ist, nach
außen über die
Oberfläche
der Trenneinrichtung hinaus angebracht, wodurch es möglich ist,
die Platte wirksam in Druckkontakt mit einer externen Hitzeschleuder
oder ähnlichem
bei einem hinreichenden Druck zu bringen.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung befindet sich das Leistungssubstrat in Kontakt mit dem
Steuersubstrat in dem Kontaktteil, wodurch das Kontaktteil als ein
dämpfendes
bzw. abfederndes Material wirkt, so daß es möglich ist, einen Bruch des
Leistungssubstratkörpers hervorgerufen
durch einen Eingriff mit dem Steuersubstrat zu verhindern. Darüber hinaus
wird die Stärke
des Leistungssubstratkörpers
verbessert.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung weist das Druckteil eine Metallplatte auf, wodurch es
ermöglicht
wird, die Platte, welche auf der äußeren Oberfläche der
Hülle bloßgelegt
ist, in Druckkontakt mit einer externen Hitzeschleuder oder ähnlichem
bei einem weiteren hinreichenden Druck zu bringen. Darüber hinaus
schirmt die Metallplatte vor elektromagnetischem Wellenrauschen
ab, welches auf den Betrieb des Steuerschaltungselements folgend
erzeugt wird, wodurch ein Austreten des Rauschens aus der Einheit
heraus verhindert wird.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt das Steuersubstrat eine Öffnung, so daß das Leistungssubstrat
in der Öffnung
angebracht wird, wodurch das Grundoberflächenteil der Hülle bezüglich der
Größe weiter
reduziert wird, um die Einheit weiter zu miniaturisieren.
-
Das
Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung weist das vorumhüllende Harz
zum Abdecken des Leistungsschaltselements auf, wodurch das Schaltelement
zuverlässig
vor Feuchtigkeit geschützt
wird. Somit wird die Aushaltespannung des Schaltelements über eine
lange Zeit aufrechterhalten. Des weiteren wird ein Schritt zwischen
den Hauptoberflächen
des Leistungssubstrats und des Steuersubstrats definiert, so daß das Schaltelement,
welches mit dem vorumhüllenden
Harz bedeckt werden soll, auf einer zurückgezogenen Oberfläche dieses
Schritts angeordnet ist. In einem Prozess des Abdeckens des Schaltelementes
mit vorumhüllenden
Harz verhindert daher dieser Schritt das Zerstreuen des vorumhüllenden
Harzes, wodurch das vorumhüllende
Harz nicht in einen unnötigen
Bereich hinein zerstreut wird. Folglich werden die Schritte des
Herstellens des Halbleiterleistungsmoduls vereinfacht, und es gibt
keine Möglichkeit
des übermäßigen Verbrauchs
des vorumhüllenden
Harzes.
-
In
dem Halbleitermodul gemäß der vorliegenden
Erfindung befinden sich das Leistungssubstrat und die Trenneinrichtung
durch das flexible Klebemittel in Kontakt miteinander, wodurch eine
durch die Differenz der thermischen Expansi onskoeffizienten zwischen
dem Leistungssubstrat und der Trenneinrichtung hervorgerufene Deformation
des Leistungssubstrats verhindert wird.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung befinden sich die Hauptoberflächen des Steuersubstrats, welches
den Bodenoberflächenteil
der Hülle
bildet, und die Trenneinrichtung in Kontakt miteinander bzw. sind
aneinander befestigt. Somit kann das Bodenoberflächenteil bezüglich der
Dicke reduziert werden, während
ein Abfallen bzw. Absenken (droppage) der Trenneinrichtung verhindert
wird.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung befindet sich die thermisch leitende Hitzeleitungsplatte
verschiebbar in Kontakt mit der Platte des Leistungssubtrats. Somit
zerstreut sich der Hitzeverlust, welcher in der Schaltung erzeugt
wird, gegen eine externe Hitzeschleuder durch die Hitzeleitungsplatte,
wodurch der Hitzeverlust sich wirksam zerstreut, ebenso wenn die
Hitzeschleuder untergeordnet bezüglich
der Oberflächenglätte ist.
-
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren des
Herstellens eines Halbleiterleistungsmoduls ist es möglich, effektiv
das Halbleiterleistungsmodul entsprechend der vorliegenden Erfindung
herzustellen.
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Es
ist bei dem erfindungsgemäßen Halbleiterleistungsmodul
gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
Hitze, welche in der Schaltung erzeugt wird, nach außen ohne
Vorsehen einer Kupferbasisplatte durch Anbringen der Einheit derart
abzuführen,
daß die
Platte, welche auf dem Leistungssubstrat vorgesehen ist, sich direkt
in Kontakt mit einer externen Hitzeschleuder oder ähnlichem
befindet, wodurch kein Bimetalleffekt hervorgerufen wird. Somit
wird bewirkt, daß bei
der erfindungsgemäßen Einheit
das Leistungssubstrat nicht gebrochen wird. Ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb
der Einheit wird ermöglicht,
da infolge des Nichtvorhandenseins eines Bimetalleffekts keine s-förmig gebogene
Struktur benötigt
wird, während
die Einheit bezüglich
ihrer Struktur vereinfacht werden kann und die Herstellungskosten
reduziert werden können,
da keine Füllung
mit Siliziumgel erfordert wird. Darüber hinaus kann die Einheit
bezüglich
ihrer Dicke reduziert werden und infolge der Abwesenheit einer s-förmig gebogenen
Struktur miniaturisiert werden. Des weiteren schließen das
Leistungssubstrat und das Steuersubstrat im wesentlichen zueinander
bündig
ab, wodurch die Einheit bezüglich
ihrer Dicke reduziert werden kann und ebenso dadurch miniaturisiert
werden kann.
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In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das hitzebeständige
Isolierungssmaterial für
den Leistungssubstratkörper aus
Keramik gebildet, während
das Leistungsverbindungsmuster und die Platte durch Metallisierungsbonden
angeordnet werden, wodurch der Hitzeverlust, welcher in dem Halbleiterelement
zum Leistungsumschaltung und dem Leistungsverbindungsmuster hervorgerufen
wird, wirksam auf die Platte übertragen
wird. Des weiteren ist die Haftstärke zwischem dem Leistungsverbindungsmuster,
der Platte und dem Leistungssubstratkörper so groß, daß eine Verschlechterung durch
Trennung oder ähnliches kaum
hervorgerufen werden kann und die Produktlebensdauer verbessert
wird.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Steuersubstrat, welches mit dem Steuerschaltungselement
zum Erzeugen des Steuersignal und Übertragen desselben an das
Halbleiterelement zum Leistungsschalten versehen ist, um das Leistungssubstrat
herum angeordnet. Es ist daher möglich,
eine Miniatureinheit zu implementieren, welche bezüglich der
Dicke weiter reduziert ist. Des weiteren besitzt das Steuersubstrat
das Druckteil und befindet sich im Eingriff mit dem Rand des Leistungs substrats,
wodurch die Platte, welche auf der äußeren Oberfläche der
Hülle bloßgelegt
ist, in Kontakt mit einer externen Hitzeschleuder oder ähnlichem
bei einem hinreichenden Druck gebracht werden kann.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt das Bodenoberflächenteil der Hülle die
Trenneinrichtung, welche sich in Kontakt mit dem Rand des Leistungssubstrats
befindet, wodurch das Leistungssubstrat an einer vorgeschriebenen
Position angebracht ist, welche durch die Trenneinrichtung bestimmt
ist.
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In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Verhältnis
der Dicke des Leitungsverbindungsmuster zu der Dicke der Platte
eingestellt, wodurch das Leistungssubstrat folgend seiner Temperaturänderung
sich nicht verzieht. Somit wird ein Bruch des Leistungssubstrats
verhindert, während
ein Teil, welches das Leistungsverbindungsmuster mit dem Halbleiterelement
zum Leistungsumschalten verbindet, vor einer Verringerung der Lebensdauer
bewahrt wird, welche durch einen Hitzezyklus hervorgerufen wird.
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In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt die Trenneinrichtung Elastizität, und die Oberfläche der
Trenneinrichtung schließt
im wesentlichen bündig
mit der Oberfläche der
Platte ab, welche auf dem Leistungssubstrat vorgesehen ist, wodurch
ermöglicht
wird, daß die
Platte mit einer externen Hitzeschleuder oder ähnlichem bei einem hinreichenden
Druck wirksam in Kontakt gebracht wird. Da die Trenneinrichtung
Elastizität
besitzt, wird des weiteren für
die Dimensionen des Leistungssubstrats usw., welches sich damit
in Kontakt befindet, keine hohe Genauigkeit erfordert.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt die Trenneinrichtung Elastizität, und ih re Oberfläche reicht
bis über
die Oberfläche
der Platte hinaus, welche auf dem Leistungssubstrat vorgesehen ist,
wodurch die Trenneinrichtung als Dichtung wirkt, wenn die Einheit
auf einer externen Hitzeschleuder oder ähnlichem angebracht wird. Somit
wird das Halbleiterelement zur Leistungsumschaltung vor der äußeren Luft
geschützt,
wodurch eine Verschlechterung des Halbleiterelements hervorgerufen
durch in der äußeren Luft
oder ähnlichem
erhaltener Feuchtigkeit unterdrückt
wird. Da die Trenneinrichtung Elastizität besitzt, wird bezüglich der
Dimensionen des Leistungssubstrats usw., welches sich in Kontakt
damit befindet, keine hohe Genauigkeit erfordert.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Oberfläche
der Platte, welche auf dem Leistungssubstrat vorgesehen ist, nach
außen über die
Oberfläche
der Trenneinrichtung angebracht, wodurch ermöglicht wird, daß die Platte
wirksam in Druckkontakt mit einer externen Hitzeschleuder oder ähnlichem
bei hinreichendem Druck gebracht wird.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung befindet sich das Leistungssubstrat in Kontakt mit dem
Steuersubstrat in dem Kontaktteil, wodurch das Kontaktteil als abfederndes bzw.
dämpfendes
Material wirkt, so daß es
möglich wird,
einen durch den Eingriff mit dem Steuersubstrat hervorgerufenen
Bruch des Leistungssubstratkörpers
zu verhindern. Des weiteren wird die Stärke des Leistungssubstratkörpers verbessert.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung weist das Druckteil die Metallplatte auf, wodurch ermöglicht wird,
die Platte, welche auf der äußeren Oberfläche der
Hülle bloßgelegt
ist, in Druckkontakt mit einer externen Hitzeschleuder oder ähnlichem
bei einem weiteren hinreichenden Druck zu bringen. Des weiteren
schirmt die Metallplatte vor elektromagnetischem Wellenrauschen
ab, welches auf einen Betrieb des Steuerschaltungselementes folgend
erzeugt wird, wodurch ein Ausströmen
des Rauschens auf das Äußere der Einheit
verhindert wird.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt das Steuersubstrat die Öffnung, so daß das Leistungssubstrat
in der Öffnung
angebracht wird, wodurch das Bodenoberflächenteil der Hülle weiter
bezüglich
der Größe reduziert
wird, um die Einheit weiter zu miniaturisieren.
-
Das
Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung weist das vorumhüllende Harz
auf, welches das Leistungsschaltelement bedeckt, wodurch das Schaltelement
zuverlässig
vor Feuchtigkeit geschützt
wird. Somit wird die Aushaltespannung der Schaltelemente über eine
lange Zeit aufrechterhalten. Des weiteren wird eine Stufe zwischen
den Hauptoberflächen
des Leistungssubstrats und dem Steuersubstrat definiert, so daß das Schaltelement,
welches mit den voreinhüllenden
Harz bedeckt werden soll, auf einer zurückgenommenen Oberfläche dieser
Stufe angeordnet wird. In einem Prozess des Bedeckens des Schaltelementes
mit dem voreinhüllenden
Harz verhindert diese Stufe, daß das
voreinhüllende
Harz ausläuft,
wodurch die Schritte des Herstellens des Leistungsmoduls vereinfacht
werden und das voreinhüllende
Harz nicht übermäßig verbraucht
wird.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung befinden sich das Leistungssubstrat und die Trenneinrichtung über das
flexible Klebemittel in Kontakt miteinander, wodurch eine Deformation
des Leistungssubstrats verhindert wird, welche durch die Differenz
der thermischen Expansionkoeffizienten zwischen dem Leistungssubstrat
und der Trenneinrichtung hervorgerufen wird.
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In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung befinden sich die Hauptoberflächen des Steuersubstrats, welches
den Bodenoberflächenteil
der Hülle
bildet, und die Trenneinrichtung in Kontakt miteinander bzw. sind
aneinander befestigt. Somit kann der Bodenoberflächenteil bezüglich der
Dicke reduziert werden, während
ein Abfall bzw. Absenken der Trenneinrichtung verhindert wird.
-
In
dem Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung befindet sich die thermisch leitende Hitzeleitungsplatte
verschiebbar in Kontakt mit der Platte des Leistungssubstrats. Somit
wird der Hitzeverlust, welcher in der Schaltung erzeugt wird, auf
eine externe Hitzeschleuder durch die Hitzeleitungsplatte zerstreut,
wodurch der Hitzeverlust wirksam zerstreut wird, auch wenn die Hitzeschleuder untergeordnet
bezüglich
ihrer Oberflächenglätte ist.
-
In Übereinstimmung
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
des Herstellens eines Halbleiterleistungsmoduls ist es möglich, leicht
das Halbleiterleistungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung herzustellen.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Halbleiterleistungsmodul
einfacher Struktur zu erlangen, bei welchem kein Bruch eines Leistungssubstrats
hervorgerufen wird, wobei das Halbleiterleistungsmodul unter geringen
Kosten zum Implementieren eines Geschwindigkeitsanstiegs und zur
Miniaturisierung hergestellt werden kann, und eine Verfahren zu
erlangen, welches zum Herstellen dieser Einheit geeignet ist.
-
Weitere
Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung.
-
Es
zeigt:
-
1 eine
vordere Querschnittsansicht einer Einheit entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
-
2 ein
schematisches Schaltungsdiagramm, welches einen Schaltungsteil der
Einheit entsprechend der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt,
-
3 eine
perspektivische Ansicht, welche die Anordnung der Einheit entsprechend
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt,
-
4 eine
Draufsicht, welche ein zusammengesetztes Substrat und darauf angeordnete Schaltungselemente
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt,
-
5(a) und 5(b) strukturelle
Diagramme, welche ein Leistungssubstrat in der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellen,
-
6 eine
perspektivische Explosionsansicht, welche das zusammengesetzte Substrat
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt,
-
7 eine
vordere Querschnittsansicht der Einheit entsprechend einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
-
8 eine
vordere Querschnittsansicht einer Einheit entprechend einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
-
9 eine
vordere Querschnittsansicht einer Einheit entsprechend einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
-
10 eine
vordere Querschnittsansicht einer Einheit entsprechend einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
-
11 eine
vordere Querschnittsansicht einer Einheit entsprechend einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
-
12 ein
schematisches Schaltungsdiagramm, welches einen Schaltungsteil einer
konventionellen Einheit darstellt,
-
13 eine
perspektivische Ansicht, welche die Ausbildung der konventionellen
Einheit darstellt,
-
14 eine
Draufsicht, welche eine Hauptschaltung der konventionellen Einheit
darstellt,
-
15 eine
Draufsicht, welche eine Steuerschaltung der konventionellen Einheit
darstellt, und
-
16 eine
vordere Querschnittsansicht, welche die konventionelle Einheit darstellt.
-
Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen
beschrieben.
-
In
den dazugehörigen
Figuren werden Teile, welche identisch zu denjenigen der konventionellen Einheit
sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, um eine redundante
Beschreibung auszulassen.
-
Ausführungsform
1
-
Schaltungstruktur
und Betrieb der Einheit
-
2 zeigt
ein schematisches Schaltungsdiagramm, welches einen prinzipiellen
Teil einer Schaltung 210 eines Halbleiterleistungsmoduls 200 entsprechend
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Schaltung 210 der Einheit 200 besitzt
eine Hauptschaltung 220 zum Zuführen einer eingestellten Leistung
einer Last und eine Steuerschaltung 230 zum Steuern des
Betriebs der Hauptschaltung 220. Sechs IGBT-Elemente (Halbleiterelemente
zur Leistungsumschaltung) T1 bis T6, mit welchen die Hauptschaltung 220 versehen ist,
schalten wiederholt Ströme,
welche einer Last zugeführt
werden sollen, als Antwort auf Gate-Spannungssignale (Steuersignale)
VG1 bis VG6 aus oder ein, welche von vier Halbleiterelementen (Steuerschaltungselementen)
IC1 bis IC4 ausgegeben werden, mit welchen die Steuerschaltung 230 versehen ist.
Drei IGBT-Elemente T3 bis T6, welche gemeinsame negative Spannungszufuhrpotentiale
besitzen, werden mit den Gate-Spannungssignalen VG4 bis VG6 durch
ein gemeinsames Halbleiterelement IC4 versorgt.
-
Die
Hauptschaltung 220, welcher ein relativer großer Strom
zugeführt
wird, ist einem Schaltungsentwurf unterworfen, um widerstandsfähig gegenüber einem
hohen Strom und auf den hohen Strom folgende Hitzeerzeugung zu sein, ähnlich wie die
konventionelle Einheit. Andererseits wird der Steuerschaltung 230,
welche angepaßt
ist, um Spannungssignale zu verarbeiten, ein kleiner Strom zugeführt. Somit
ist die Steuerschaltung 230 nicht dem Schaltungsentwurf
unterworfen, einen hohen Strom zu bewältigen.
-
Ausbildung
der Einheit
-
3 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche die Ausbildung der Einheit 200 darstellt.
Die Einheit 200 weist ein Gehäuse 201 auf, welches
aus einem Isolator wie synthetischem Harz gebildet ist. Anschlüsse 203 und 204 der
Hauptschaltung 220 und der Steuerschaltung 230 sind
nach außen
an einer Hauptoberfläche
eines Körperteils
bloßgelegt. Bezüglich dieser
Anschlüsse 203 und 204 sind
die Anschlüsse,
welche identisch den Anschlüssen
des in 2 gezeigten Schaltungsdiagramm sind, mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet.
-
Anordung der
Schaltungselemente der Hauptschaltung
-
4 zeigt
eine Draufsicht, welche ein zusammengesetztes Substrat 205 darstellt,
das ein Schachtelteil (Hülle)
der Einheit 200 mit dem Gehäuse 201 bildet und
die Schaltungselemente, welche darauf angeordnet sind. Das zusammengesetzte Substrat 205 besitzt
ein Leistungssubstrat 221, welches die Hauptschaltung 220 entwickelt,
und ein Steuersubstrat 231, welches die Steuerschaltung 230 entwickelt.
Das Steuersubstrat 231 ist mit passiven Schaltungselementen
EL versehen, darüber
hinaus mit den Halbleiterelementen IC1 bis IC4. Die jeweiligen Schaltungselemente
und die Anschlüsse sind
durch Leitungsdrähte
w miteinander verbunden.
-
Struktur des
Leistungssubstrats
-
5(a) und 5(b) zeigen
Draufsichten auf das Leistungssubstrat 221 bzw. eine Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A in 5(a). Das
Leistungssubstrat 221 besitzt die Struktur eines DBC-Substrats
(Direct Bonded Copper). Das Leistungssubstrat 221 weist
nämlich
einen Leistugssubstratkörper 222 eines
Plattentyps auf, welcher aus Aluminiumoxid oder Aluminiumnitrid
gebildet ist, die hervorragende Hitzewiderstandsfähigkeit,
Hitzeleitfähigkeit
und mechanische Festigkeit besitzen, und welcher auf dessen Oberfläche (erste
Hauptoberfläche) mit
den Mustern des flachen Plattentyps (Leistungsverbindungsmuster) 223 und 224,
welche hauptsächlich
aus Kupfer bestehen, vorgesehen ist. Oberflächen der Muster 223 und 224 sind
beispielsweise mit Nickel oder ähnlichem überzogen.
Diese Muster 223 und 224 sind metallisch an den
Leistungssubstratkörper 222 gebondet.
-
Das
Muster 223, welches ein Verbindungsmuster ist, das mit
den IGBT-Elementen T1 bis T6, den Schaltungselementen D1 bis D6
und ähnlichem verbunden
ist, besitzt fünf
Teile einschließlich
der Verbindungsmuster P(P), P(N), P(U), P(V) und P(W). Wie in 4 gezeigt,
sind die Verbindungsmuster P(P) und P(N) mit den Leistungszufuhranschlüssen PS(P)
bzw. PS(N) verbunden, um Quellenpotentiale zu übertragen. Die Verbindungsmuster
P(U), P(V) und P(W) sind mit den Ausgangsanschlüssen OUT(U), OUT(V) bzw. OUT(W)
verbunden, um Lastströme
zu übertragen.
Das Muster 224, welches hinsichtlich des Materials und
der Dicke dem Muster 223 identisch ist, ist insbesondere
entlang von Randteilen des Leistungssubstrats 221 angeordnet.
Das Leistungssubstrat 221 befindet sich im Eingriff mit
dem Steuersubstrat 231 auf der Hauptoberfläche des Musters 224,
wie später
beschrieben wird.
-
Ein
Muster (Platte) eines flachen Plattentyps 225, welche identisch
bezüglich
des Materials den Mustern 223 und 224 ist, ist
auf der gesamten rückseitigen
Oberfläche
(zweite Hauptoberfläche)
des Leistungssubstrats 221 durch Metallisierungsbonden vorgesehen.
Die Dicke des Leistungssubstratkörpers 222 wird
unter Berücksichtigung
einer mechanischen Festigkeit und dem Vermögen der Hitzeabstrahlung bestimmt,
während
die Dicke der Muster 223, 224 und 225 in Übereinstimmung
mit dem Verhältnis
einer Fläche,
welche durch die Muster 223 und 224 bedeckt wird,
zu der Gesamt fläche
des Leistungssubstratkörpers 222 bestimmt
wird, so daß das
Leistungssubstrat 221 sich selbst nicht infolge seiner
Temperaturveränderung
verzieht.
-
Struktur des
Steuersubstrats
-
1 zeigt
eine vordere Querschnittsansicht der Einheit 200. Das Steuersubstrat 231 besitzt
die Struktur eines isolierenden Metallsubstrats. Das Steuersubstrat 231 besitzt
nämlich
eine Metallplatte (Druckteil) 232 aus Eisen oder Aluminium,
und es ist eine Ummantelung (Isolierungsschicht) 233 aus
Epoxydharz, welches ein Isolierungsmaterial ist, auf einer Hauptfläche der
Metallplatte 232 vorgesehen. Des weiteren ist ein Steuersubstratkörper 235 aus Epoxydharz,
welches mit Glasfiber (GFRP) verstärkt ist, der auf beiden Hauptoberflächen mit
Verbindungsmustern (Steuerverbindungsmustern) 236 und 237 versehen
ist, die hauptsächlich
jeweils aus Kupfer bestehen, auf der Oberfläche der Hülle 233 mit einem
Klebemittel 234 befestigt. Das Steuersubstrat 231 ist
an seinem Mittelteil mit einer Öffnung
versehen, welche einen inneren Rand besitzt, der etwas kleiner ist
als der äußere Rand
des Leistungssubstrats 221, welches um das Leistungssubstrat 221 herum
im Eingriff mit dem Muster 224 angeordnet werden soll.
-
Struktur der
Trenneinrichtung
-
Eine
Trenneinrichtung eines Plattentyps 240, welche mit einer Öffnung versehen
ist, die einen inneren Rand besitzt, welcher sich in Übereinstimmung mit
dem äußeren Rand
des Leistungssubstrats 221 befindet oder etwas größer ist,
ist entlang dem Rand des Leistungssubstrats 221 vorgesehen.
Die Trenneinrichtung 240 ist aus Harz sowie Epoxydharz
gebildet, welches hervorragend bezüglich Hitzebeständigkeit
ist, oder aus einem Metall. Hauptoberflächen der Trenneinrichtung 240 und
des Steuersubstrats 231 befinden sich mitein ander in Kontakt
und sind durch ein Klebemittel aneinander gebondet. Des weiteren sind
ein innerer Umfangsrand der Trenneinrichtung 240 und ein äußerer Umfangsrand
des Leistungssubstrats 221, welche sich miteinander in
Kontakt befinden, beispielsweise durch ein flexibles Klebemittel 260 aus
Silizium aneinander gebondet. Untere Oberflächen des Musters 225 und
der Trenneinrichtung 240 schließen bündig aneinander ab.
-
Struktur der
Hülle
-
Das
Leistungssubstrat 221, das Steuersubstrat 231 und
die Trenneinrichtung 240 bilden das zusammengesetzte Substrat 205. 6 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des zusammengesetzten Substrats 205,
wobei typischerweise Positionsbeziehungen zwischen dem Leistungssubstrat 221,
dem Steuersubstrat 231 und der Trenneinrichtung 240 erläutert werden.
-
Bezugnehmend
auf 1 bildet das zusammengesetzte Substrat 205 eine
Bodenoberfläche
mit der Einheit 200 und strukturiert eine Hülle, welche
die Schaltungselemente so wie die IGBT-Elemente T1 bis T6 und die
Halbleiterelemente IC1 bis IC4 in ihrem Innenraum mit dem Gehäuse 201 aufnimmt,
welche ein oberes Öffnungsende
besitzt. Das Gehäuse 201 selbst
ist bodenlos, und daher wird ein Bodenteil der Hülle durch das zusammengesetzte
Substrat 205 gebildet. Dieses zusammengesetzte Substrat 205 ist an
dem Gehäuse 201 mittels
eines Klebemittels befestigt. Der Innenraum der Hülle ist
mit einem Füllstoff 250 aus
Epoxydharz aufgefüllt,
um die Schaltungselemente zu schützen.
Eine Abdeckung kann auf der oberen Oberfläche der Einheit 200 ähnlich wie
die Abdeckung 102 in der konventionellen Einheit 100 vorgesehen
werden.
-
Funktion der
Einheit
-
In
dieser Einheit 200 ist das Muster 225, welches
auf der Bodenoberfläche
des Leistungssubstrats 221 vorgesehen ist, auf einer äußeren Oberfläche der
Hülle bloßgelegt.
Es ist daher möglich,
wirksam Hitze, welche in der Hauptschaltung 220 erzeugt wird,
nach außen
ohne Vorsehen einer Kupferbasisplatte durch derartiges Anbringen
der Einheit 200 abzuführen,
daß das
Muster 225 sich direkt in Kontakt mit einer externen (nicht
gezeigten) Hitzeschleuder befindet. Das Steuersubstrat 231 befindet
sich im Eingriff mit dem Leistungssubstrat 221 des Musters 224 und
weist die Metallplatte 232 auf, wodurch das Muster 225 des
Leistungssubstrats 221 in Druckkontakt mit der Hitzeschleuder
bei einem beträchtlichen Druck
gebracht wird, wenn das Gehäuse 201 oder ähnliches
an der Hitzeschleuder mit einer Schraube oder ähnlichem befestigt wird. Die
Druckkraft auf die Hitzeschleuder wird nämlich wirksam von dem Gehäuse 201 auf
das Leistungssubstrat 221 durch die Metallplatte 232 übertragen,
welche Festigkeit besitzt und als Druckteil wirkt. Somit bildet
das Muster 225 einen ausgezeichneten Hitzekontakt zu der
Hitzeschleuder, wodurch die Hitze wirksam abgeführt wird.
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Die
Einheit 200 benötigt
keine Kupferbasisplatte, wodurch auf die Temperaturveränderung
folgend kein Bimetalleffekt hervorgerufen wird. Somit wird das Leistungssubstrat 221 nicht
gebrochen. Des weiteren benötigt
die Einheit 200 keine s-förmig gebogenen Strukturen,
welche bei der konventionellen Einheit benötigt werden, wodurch ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb
der Einheit 200 ermöglicht
wird. Da das Leistungssubstrat 221 nicht durch einen Bimetalleffekt
deformiert wird und keine s-förmig
gebogenen Strukturen benötigt
werden, ist es möglich,
den inneren Raum der Hülle
lediglich mit Epoxydharz aufzufüllen,
ohne Siliziumgel um die Schaltungselemente herum anzufüllen.
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Die
Schaltungseinheit 200 ist mit der Trenneinrichtung 240 versehen,
welche die Öffnung
besitzt, die sich in Kontakt mit dem äußeren Rand des Leistungssubstrats 221 befindet,
wodurch das Leistungssubstrat 221, welches in der Öffnung der
Trenneinrichtung 240 aufgenommen ist, regulär an einer vorgeschriebenen
Position angeordnet ist. Des weiteren befindet sich das Leistungssubstrat 221 und
die Trenneinrichtung 240 mit einem flexiblen Klebemittel 260 in
Kontakt miteinander, wodurch ermöglicht
wird, das Auftreten einer inneren Verzerrung und Deformation zu
verhindern, welche durch die Differenz der thermischen Expansionskoeffizienten
zwischen dem Leistungssubstrat 221 und der Trenneinrichtung 240 hervorgerufen
wird, zum regulären
Beibehalten des Musters 225 und der Hitzeschleuder in einem
ausgezeichneten Hitzekontakt zueinander. Darüber hinaus befinden sich die
Hauptoberflächen
des Steuersubstrats 231 und die Trenneinrichtung 240 in
Kontakt miteinander, welche mit einem Klebemittel aneinander befestigt
sind. Somit kann das zusammengesetzte Substrat 205 bezüglich seiner
Dicke reduziert werden, während
ein Abfall bzw. Absenken der Trenneinrichtung verhindert wird. Haftung
zwischen dem Gehäuse 201 und
dem zusammengesetzten Substrat 205 verhindert einen Abfall
bzw. ein Absenken des zusammengesetzten Substrats. Des weiteren
ist das Steuersubstrat 231 um das Leistungssubstrat 221 herum
angeordnet, wodurch die Einheit 200 bezüglich der Dicke reduziert werden
kann, um miniaturisiert zu sein.
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Ausführungsform 2
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In
der Einheit 200 entsprechend der ersten Ausführungsform
kann die Trenneinrichtung 240 alternativ aus Harz so wie
Siliziumharz gebildet werden, welches ebenso Hitzebeständigkeit
wie auch Elastizität
besitzt. In diesem Fall kann das Klebemittel 260 alternativ
Harz sein, und der innere Umfangsrand der Öffnung der Trenneinrichtung 240 darf nicht größer als
der äußere Umfangsrand
des Leistungssubstrats 221 sein. Da die Trenneinrichtung 240 Elastizität besitzt,
wird das Muster 225 des Leistungssubstrats 221 weiter
effektiv in Druckkontakt mit der Hitzeschleuder gebracht, wenn das
Gehäuse 201 oder ähnliches
an der Hitzeschleuder mit einer Schraube oder ähnlichem befestigt wird. Entsprechend
dieser Ausführungsform
ist es möglich,
einen Hitzestrahlungseffekt zu erzielen, welcher demjenigen der
Einheit 200 entsprechend der ersten Ausführungsform überlegen
ist.
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Ausführungsform 3
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht, welche eine Einheit entsprechend einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In dieser Einheit entsprechend
dieser Ausführungsform springt
eine Oberfläche
eines Musters 225 eines Leistungssubstrats 221 leicht über die
Oberfläche
einer Trenneinrichtung 240 in einer Struktur hinaus, welche ähnlich derjenigen
der Einheit 200 entsprechend der ersten Ausführungsform überlegen
ist. Wenn ein Gehäuse 201 oder ähnliches
an einer Hitzeschleuder mit einer Schraube oder ähnlichem befestigt wird, wird
daher das Muster 225 weiter wirksam in Kontakt mit der
Hitzeschleuder gebracht. In der Einheit entsprechend dieser Ausführungsform
ist es möglich,
einen Hitzestrahlungseffekt zu erzielen, welcher demjenigen der
Einheit 200 entsprechend der ersten Ausführungsform überlegen
ist.
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Ausführungsform 4
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8 zeigt
eine vordere Querschnittsansicht, welche eine Einheit entsprechend
einer vierten Ausführungsform
der Erfindung darstellt. In dieser Einheit entsprechend dieser Ausführungsform
werden ein Steuersubstrat 231 und eine Trenneinrichtung 240 nicht
mit einem Klebemittel aneinander gebondet, sondern mit einer Schraube 241 aneinander befe stigt,
in einer Struktur, welche derjenigen der Einheit 200 entsprechend
der ersten Ausführungsform ähnlich ist.
Somit wird ein Abfallen bzw. Absenken der Trenneinrichtung 240 ähnlich der
Einheit 200 entsprechend der ersten Ausführungsform
verhindert.
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Ausführungsform 5
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9 zeigt
eine vordere Querschnittsansicht, welche eine Einheit 200 entsprechend
einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In der Einheit 200 entsprechend
dieser Ausführungsform
ist eine thermisch leitende Hitzeleitungsplatte 270 aus
Kupfer oder Aluminium auf einer Grundoberfläche einer Hülle vorgesehen. Die Hitzeleitungsplatte 270 ist
an einer Trenneinrichtung 240 mit einer Schraube 271 befestigt.
Eine obere Oberfläche
der Hitzeleitungsplatte 270 befindet sich in Kontakt mit
einer Bodenfläche
eines Musters 225. Bei Verwendung der Einheit 200 wird
ein Gehäuse 201 oder ähnliches
an einer (nicht gezeigten) Hitzeschleuder befestigt, welche außerhalb
der Einheit 200 vorgesehen ist, mit einer Schraube oder ähnlichem,
so daß eine
Grundoberfläche
der Hitzeleitungsplatte 270 in Druckkontakt mit der Hitzeschleuder
gebracht wird. Somit wird ein Hitzeverlust, welcher in einer Hauptschaltung 220 erzeugt
wird, von dem Muster 225 zu der Hitzeleitungsplatte 270 übertragen
und weiter auf die externe Hitzeschleuder zu zerstreut.
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Es
ist möglich,
das Muster 225 und die Hitzeleitungsplatte 270 in
einem ausgezeichneten Hitzekontakt durch Verbessern der oberen Oberfläche der Hitzeleitungsplatte 270 bezüglich der
Oberflächenglätte ähnlich der
Bodenoberfläche
des Musters 225 zu halten. Somit wird die Hitze, welche
in der Hauptschaltung 220 erzeugt wird, wirksam auf die Hitzeleitungsplatte 270 übertragen,
welche ein relativ breites Oberflächengebiet besitzt. Die Hitzeleitungsplatte 270 wirkt
nämlich
selbst als Miniaturhitzeschleuder. Sogar wenn die Hitzeschleuder,
welche sich in Druckkontakt mit der Grundplatte der Hitzeleitungsplatte 270 befindet,
bezüglich
der Oberflächenglätte mittelmäßig ist
und diese Teile bezüglich des
Hitzekontakts zueinander mittelmäßig sind,
ist es daher möglich,
die Hitze, welche in der Hauptschaltung 220 erzeugt wird,
ohne Probleme zu der Hitzeschleuder zu zerstreuen. Es ist nämlich nicht
nötig, exakt
den Typ der Hitzeschleuder, welche außerhalb vorgesehen werden soll,
infolge der Bereitstellung der Hitzeleitungsplatte 270 auszuwählen.
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Während sich
die Hitzeleitungsplatte 270 und das Muster 225 zueinander
in einem Hitzekontakt befinden, sind diese Teile entlang der Kontaktoberflächen verschieblich.
Somit wird keine Deformation eines Leistungssubstrats 221 auf
dessen Temperaturveränderung
folgend hervorgerufen, im Unterschied zu der konventionellen Einheit 100.
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Die
Hitzeschleuder 270 kann an der Bodenoberfläche des
Leistungssubstrats 221 oder der Trenneinrichtung 240 oder
an beiden Bodenoberflächen
mit einem Klebemittel anstelle einer Befestigung an der Trenneinrichtung 240 mit
einer Schraube 271 befestigt werden. Wenn die Hitzeleitungsplatte 270 an
der Bodenoberfläche
des Leistungssubstrats 221 befestigt ist, wird das Klebemittel
durch ein flexibles Klebemittel gebildet. Somit sind die obere Oberfläche der
Hitzeleitungsplatte 270 und die Bodenoberfläche des
Leistungssubstrats 221 entlang dieser Oberflächen verschiebbar,
wodurch eine thermische Deformation des Leistungssubstrats 221 verhindert
wird.
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Ausführungsform 6
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10 zeigt
eine vordere Querschnittsansicht, welche eine Einheit entsprechend
einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In der Einheit dieser Ausführungsform
ist eine obere Hauptoberfläche
eines Lei stungssubstrats 221 mit einem voreinhüllenden
Harz 280 in einer ähnlichen
Struktur wie derjenigen der Einheit 200 entsprechend der
ersten Ausführungsform
ummantelt. Das vorumhüllende
Harz 280 bedeckt Schaltungselemente so wie IGBT-Elemente
T1 bis T6 und Schaltungselemente D1 bis D6, um diese Schaltungselemente
vor Feuchtigkeit zu schützen,
wodurch eine Verschlechterung derselben Elemente bezüglich der
Aushaltespannung verhindern wird. Das vorumhüllende Harz 280, welches
hauptsächlich
angepaßt
ist, eine Isolationsverschlechterung zu verhindern, muß aus einem
Material gebildet sein, das eine hohe Reinheit so wie beispielsweise
Epoxydharz hoher Reinheit besitzt. Alternativ kann das umhüllende Harz 280 aus
Epoxydharz hoher Reinheit gebildet werden, das Puder von Aluminium
oder Siliziumoxid beinhaltet. In diesem Fall ist es möglich, daß der Temperatur-Expansionkoeffizient
des vorumhüllenden
Harzes 280 mit demjenigen des Leistungssubstrats 221 durch
Einstellen des Gehalts des Puders übereinstimmt, wodurch das vorumhüllende Harz 280 schwer
abzutrennen ist und die Lebensdauer der Einheit erhöht ist.
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Da
das Material für
das vorumhüllende
Harz 280 kostbar ist, wird es bevorzugt, eine unwirtschaftliche
Verwendung zu vermeiden. Wie in 10 gezeigt,
wird eine Stufe zwischen oberen Hauptflächen des Leistungssubstrats 221 und
einem Steuersubstrat 231 in der Einheit entsprechend dieser
Ausführungsform
definiert, so daß die
obere Hauptoberfläche
des Leistungssubstrats 221 nach unten über die Oberfläche des
Steuersubstrats 231 hinaus zurückgenommen ist. Somit wird
verhindert, daß das
vorumhüllende
Harz 280, welches für
die obere Hauptoberfläche
des Leistungssubstrats 221 verwendet wird, aus einer Öffnung des
Steuersubstrats 231 in einem flüssigen Zustand vor der Aushärtung herausfließt. Folglich
wird das kostbare vorumhüllende
Harz 280 nicht unnötig
zerstreut und nicht vergeblich verbraucht. Es wird nicht notwendigerweise
erfordert, die Öffnung
des Steuersubstrats 231 mit dem vorumhüllenden Harz 280 bis
zu ihrem oberen Ende aufzufüllen,
jedoch sollten die Schaltungselemente wie die IGBT-Elemente T1 bis
T6 hinreichend bedeckt werden.
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Ausführungsform 7
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11 zeigt
eine vordere Querschnittsansicht, welche eine Einheit 200 entsprechend
einer siebenten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In der Einheit 200 dieser
Ausführungsform
wird eine Trenneinrichtung 240a aus einem Harz mit einer
Festigkeit so wie Siliziumharz ähnlich wie
bei der Einheit 200 entsprechend der zweiten Ausführungsform
gebildet, während
eine untere Hauptoberfläche
der Trenneinrichtung 240a nach unten über diejenige eines Musters 225 um
etwa 0,5 bis 1 mm beispielsweise hinaus hervorspringt. Wenn die Einheit 200 derart
angebracht ist, daß eine
untere Hauptoberfläche
des Musters 225 sich in Kontakt mit einer externen Hitzeschleuder
befindet, wird daher die Trenneinrichtung 240a gegen die
Hitzeschleuder mit einer elastischen Kraft gedrückt. Die Trenneinrichtung 240a befindet
sich nämlich
in einem engen Kontakt mit der Hitzeschleuder, um als Dichtung zu wirken.
Somit werden Schaltungselemente so wie IGBT-Elemente T1 bis T6 und
das Muster 225, welche auf einem Leistungssubstrat 221 angeordnet sind,
das in der Trenneinrichtung 240a eingeschlossen ist, vor
der Außenluft
geschützt.
Folglich wird bezüglich
der Schaltungselemente des Musters 225 usw. eine durch
die in der Außenluft
usw. enthaltene Feuchtigkeit hervorgerufene Verschlechterung unterdrückt.
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Da
die Trenneinrichtung 240a Elastizität besitzt, kann ein Klebemittel 260 ähnlich der
Einheit entsprechend der zweiten Ausführungsform hart sein. Darüber hinaus
wird bezüglich
der Dimensionen eines Leistungssubstrats 221, welches in
einer Öffnung
der Trenneinrichtung 240a positioniert ist, keine hohe
Genauigkeit erfordert.
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Ausführungsform 8
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Ein
beispielhaftes Verfahren zur Erzeugung der Einheit 200 entsprechend
der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform wird nun beschrieben.
- (1) Zuerst wird der Leistungssubstratkörper 222, die
Schaltungselemente der Hauptschaltung 220 so wie die IGBT-Elemente T1 bis T6,
die Anschlüsse 203 der
Hauptschaltung 220 so wie die Leistungszuführungsanschlüsse PS(P)
und PS(N), die Metallplatte 232, welche mit der Ummantelung 232 ummantelt
ist, die Schaltungselemente der Steuerschaltung 230 so
wie die Halbleiterelemente IC1 bis IC4, die Anschlüsse 204 der
Steuerschaltung 230 so wie die Leistungszufuhranschlüsse VEE1
bis VEE4, die Trenneinrichtung 240 und das Gehäuse 201 gebildet.
- (2) Die Muster 223 und 224 werden auf der
oberen Hauptoberfläche
des Leistungssubstratkörpers 222 durch
Metallisierungsbonden angeordnet.
- (3) Des weiteren wird das Muster 225 auf der unteren
Hauptoberfläche
des Leistungssubstratkörpers 222 durch
Metallisierungsbonden angeordnet, wodurch das Hauptsubstrat 221 gebildet
wird.
- (4) Die Hauptschaltungselemente so wie die IGBT-Elemente T1
bis T6 und die Anschlüsse 203 werden
an das Muster 223 angeschlossen.
- (5) Der Steuersubstratkörper 235 des
GFRP, welcher mit den Verbindungsmustern 236 und 237 versehen
ist, wird an die Oberfläche
der Ummantelung 233 mittels des Klebemittels 234 befestigt, wodurch
das Steuersubstrat 231 gebildet wird.
- (6) Die Schaltungselemente der Steuerschaltung 230 so
wie die Halbleiterelemente IC1 bis IC4 und die Anschlüsse 204 sind
an das Verbindungsmuster 236 angeschlossen.
- (7) Das Steuersubstrat 231 befindet sich im Eingriff
mit dem Muster 224 des Leistungssubstrats 221,
um um das Leistungssubstrat 221 herum angeordnet zu sein.
- (8) Der innere Umfangsrand der Öffnung der Trenneinrichtung 240 wird
im Kontakt mit dem äußeren Umfangsrand
des Leistungssubstrats 221 durch ein Siliziumklebemittel
gebracht, während deren
Hauptoberfläche
in Kontakt mit der Oberfläche
des Steuersubstrats 231 mittels einem Klebemittel gebracht
wird. Somit ist die Trenneinrichtung 240 an dem Rand des
Leistungssubstrats 221 befestigt.
- (9) Das zusammengesetzte Substrat 205, welches integriert
durch das Leistungssubstrat 221 gebildet ist, die Trenneinrichtung 240 und
das Steuersubstrat 231 sind an dem Gehäuse 201 mit einem
Klebemittel befestigt.
- (10) Die Schaltungselemente und die Anschlüsse werden geeignet miteinander
durch die Leitungsdrähte
w miteinander verbunden.
- (11) Die Füllung 250 aus
Epoxydharz wird in den inneren Raum der Hülle bezüglich der Einheit 200 gefüllt, welche
durch das zusammengesetzte Substrat 205 und das Gehäuse 201 gebildet
ist, um thermisch gehärtet
zu werden.
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Ausführungsform 9
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In
einem Verfahren des Herstellens der Einheit entsprechend der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Trenneinrichtung 240,
welche hauptsächlich
aus Siliziumharz zusammengesetzt ist, in dem vorher erwähnten Schritt
(1) gebildet. In dem Schritt (8) ist des weite ren
das Klebemittel, welches zum Bonden der Öffnung der Trenneinrichtung 240 und
des Leistungssubstrats 221 miteinander verwendet wird,
nicht auf ein flexibles Klebemittel so wie auf ein Siliziumklebemittel
beschränkt.
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Ausführungsform 10
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Ein
Verfahren des Herstellens der Einheit entsprechend der dritten Ausführungsform
ist ähnlich dem
bezüglich
der achten Ausführungsform,
während
die Dicken des Leistungssubstratkörpers 222 und der
Trenneinrichtung 240, welche in dem Schritt (1) gebildet
werden, und jenen der Muster 223, 224 und 225,
welche auf dem Leistungssubstratkörper 222 in den Schritten
(2) und (3) angeordnet werden, eingestellt werden.
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Ausführungsform 11
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In
einem Verfahren des Herstellens der Einheit entsprechend der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Löcher zur Aufnahme der Schraube 241 in
der Steuereinheit 231 und der Einrichtung 240 vor
dem Schritt (8) der achten Ausführungsform
gebildet. In dem Schritt (8) wird des weiteren der innere Umfangsrand
der Öffnung
der Trenneinrichtung 240 in Kontakt mit dem äußeren Umfangsrand
des Leistungssubstrates 221 durch ein Siliziumklebemittel
gebracht, während
die Trenneinrichtung 240 an dem Steuersubstrat 231 durch
die Schraube 241 befestigt wird. Somit wird die Trenneinrichtung 240 an
dem Rand des Leistungssubstrats 221 befestigt.
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Ausführungsform 12
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In
einem Verfahren des Herstellens der Einheit entsprechend der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Hitzeleitungsplatte 270 gebildet,
die Löcher
zur Aufnahme der Schraube 271 werden in dem Steuersubstrat 231 und
der Trenneinrichtung 240 gebildet, und es wird ein Schraubenloch,
welches an die Schraube 271 anzupassen ist, in der Hitzeleitungsplatte 270 vor
dem Schritt (8) der achten Ausführungsform gebildet. Des weiteren wird
die Hitzeleitungsplatte 270 an der Trenneinrichtung 240 durch
die Schraube 271 vor dem Schritt (11) befestigt.
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Ein
Verfahren des Herstellens einer Einheit, welche die Hitzeleitungsplatte 270 besitzt,
die an der Bodenoberfläche
des Leistungssubstrats 221 usw. durch ein Klebemittel ohne
die Schraube 271 befestigt ist, was eine Modifizierung
der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bedeutet, beinhaltet: zuerst wird die
Hitzeleitungsplatte 270 vor dem Schritt (8) der achten
Ausführungsform
gebildet. Des weiteren wird die Hitzeleitungsplatte 270 an
der Bodenoberfläche
der Trenneinrichtung 240 oder des Leistungssubstrats 221 oder
an beiden Bodenoberflächen
mit einem Klebemittel vor dem Schritt (11) befestigt. Wenn die Hitzeleitungsplatte 270 an
der Bodenoberfläche
des Leistungssubstrats 221 befestigt wird, wird das Klebemittel
durch ein flexibles Klebemittel gebildet.
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Während die
Erfindung detailliert gezeigt und beschrieben wurde, ist die vorhergehende
Beschreibung bezüglich
aller Aspekte erläuternd
und nicht darauf beschränkt.
Es ist daher zu verstehen, daß verschiedene
Modifikationen und Variationen ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen
abgeleitet werden können.