DE4411403A1 - Vorrichtung zum Sortieren und Stapeln von Blattgut - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren und Stapeln von Blattgut

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren und Stapeln von Blattgut, insbesondere von Wertpapieren, Banknoten und dergleichen gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Eine Banknotenbearbeitungsmaschine der eingangs genann­ ten Art ist beispielsweise aus der DE-OS 27 29 830 be­ kannt. Zur Durchfuhrung dieser Bearbeitungsvorgänge wer­ den die Banknoten, die in der Regel von den Banken in Päckchen angeliefert werden, vorher vereinzelt, wobei dann die einzelnen Banknoten mittels einer Transportein­ richtung entlang einer Transportstrecke befördert wer­ den. An der Transportstrecke befindet sich eine Prüfein­ richtung, die eine Vielzahl von Sensoren umfaßt, mittels der die Banknoten nach verschiedenen Kriterien, bei­ spielsweise Zustand, Echtheit, Denomination, klassifi­ ziert werden und in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Prüfung unterschiedlichen Stapeleinheiten zugeordnet werden. Die klassifizierten Banknoten werden dabei mit Hilfe von steuerbaren Weichen aus der Transportstrecke herausgeschleust und einer Stapeleinrichtung mit zwei Stapeleinheiten zugeführt. Die Stapeleinheiten bestehen aus Stapelrädern, die zur Bildung der einzelnen Ablage­ fächer Trennwände aufweisen, die spiralförmig gebogen sind. Die Stapeleinheiten sind modular aufgebaut und besitzen jeweils eine eigene Antriebseinrichtung, die einen unabhängigen Betrieb der Stapler ermöglicht. Die Stapeleinheiten sind in bezug auf die Transportrichtung hintereinander fluchtend angeordnet. Das Rastermaß, d. h. der Abstand zwischen zwei benachbarten Stapelein­ heiten, entspricht hierbei wenigstens dem Durchmesser eines Stapelrades. Bei einer Vielzahl von Staplern wird daher entsprechend viel Platz zur Unterbringung der Stapler benötigt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Sortieren und Stapeln von Blattgut vor­ zuschlagen, die einen kompakteren Aufbau einer Stapel­ einrichtung ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß die in der Transportstrecke befindlichen einzelnen Blätter, nach dem sie mittels entsprechend gesteuerter Weichen aus der Transportstrecke herausgeschleust worden sind, durch an die Weichen sich anschließende Umlenkeinrich­ tungen gleiten, die eine Drehung und Änderung der Bewe­ gungsrichtung der Blätter in Richtung der in einem be­ stimmten Winkel zur Transportstrecke angeordneten Sta­ peleinheiten der Stapeleinrichtung bewirken.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins­ besondere darin, daß aufgrund der von der Umlenkeinrich­ tung bewirkten Drehung und Änderung der Bewegungsrich­ tung der Blätter die Stapeleinheiten in einem geringeren Abstand, d. h. mit einem Rastermaß, das unabhängig vom Durchmesser eines Stapelrades ist und von der Breite des zu bearbeitenden Blattgutes abhängt, angeordnet werden können. Dadurch ist ein kompakter Aufbau einer Stapel­ einrichtung mit mehreren Stapeleinheiten möglich, wodurch der Platzbedarf der Stapeleinheiten in einer Banknotenbearbeitungsmaschine erheblich reduziert wird. Somit kann die Maschine kleiner konzipiert werden, was auch eine kostengünstigere Herstellung erlaubt.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung sind die Stapeleinheiten nebeneinander parallel angeordnet, wobei die Stapelfächer der Stapeleinheiten senkrecht zur Transportrichtung ausgerichtet sind. Vor­ zugsweise sind mehrere Stapeleinheiten auf einer gemeinsamen Achse angeordnet, die parallel zur Trans­ portrichtung ausgerichtet ist. Die Stapeleinheiten sind z. B. Spiralfachstapler, die synchron von einem Motor angetrieben werden. Jedoch ist es auch möglich, die Spi­ ralfachstapler unabhängig voneinander über jeweils ei­ gene Motoren anzutreiben.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgen­ den Beschreibung, die anhand der Zeichnungen näher er­ läutert wird. Darin zeigen:
Fig. 1 eine stark schematisierte Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt mit Weiche und Umlenkeinrichtung,
Fig. 3a, 3b ein Ausführungsbeispiel einer Umlenkein­ richtung in der Aufsicht und im Schnitt,
Fig. 4 eine Stapeleinheit mit Umlenkeinrichtung in der Seitenansicht.
Anhand Fig. 1 wird zunächst das Funktionsprinzip einer Vorrichtung 10 zum Sortieren und Stapeln von losem Blattgut, insbesondere von Banknoten, erläutert. Die Banknoten werden in der Regel in Päckchen banderoliert von den Banken angeliefert, an einer entsprechenden Ar­ beitsstation entbanderoliert und anschließend verein­ zelt. Die Entbanderolierung der Päckchen und eine ent­ sprechende Vereinzelungseinrichtung sind nicht Bestand­ teil der Erfindung. Sie sind dem Fachmann hinlänglich bekannt und werden daher nicht näher beschrieben. Die vereinzelten Banknoten werden dann von einer Transport­ einrichtung 20 erfaßt und entlang einer Transportstrecke 21 befördert. Die Transporteinrichtung kann beispiels­ weise durch Transportriemen 22 gebildet werden, die über Rollen 23 umlaufen, die von einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung angetrieben werden. Die Transport­ riemen können hierbei Flachriemen oder auch Rundriemen sein. Der detaillierte Aufbau einer Transporteinrichtung ist in der DE-OS 27 29 830 beschrieben und wird hier nicht näher behandelt. Entsprechendes gilt auch für die Prüfeinrichtung 30, die aus mehreren Sensoren bestehen kann, die entlang der Transportstrecke 21 angeordnet sind und mittels denen die Banknoten nach verschiedenen Kriterien geprüft und klassifiziert werden. Beispiels­ weise kann eine Prüfung nach Zustand, Echtheit oder De­ nomination erfolgen. In Abhängigkeit von dem Ergebnis der Prüfung werden die Banknoten bestimmten Stapelein­ heiten 41 einer Stapeleinrichtung 40 zugeführt. Die Sta­ peleinheiten 41 repräsentieren hierbei bestimmte Sor­ tierklassen, z. B. echt, unecht, zu stark verschmutzt usw. Die Zuführung der geprüften Banknoten erfolgt mit Hilfe von in der Transportstrecke 21 integrierter steu­ erbarer Weichen 50, die abhängig von der Prüfung und Klassifizierung zwecks Zuordnung zu einer bestimmten Stapeleinheit, d. h. Sortierklasse, auf Befehl einer nicht dargestellten Steuereinheit zur Ausschleusung der Banknoten aus der Transportstrecke entsprechend bewegt werden. Die aus der Transportstrecke 21 ausgeschleusten Banknoten durchlaufen dann die an die Weichen sich an­ schließenden Umlenkeinrichtungen 60, mittels derer die Banknoten in Abhängigkeit von der Weichenstellung unter Drehung und Änderung der Bewegungsrichtung in die Sta­ pelfächer 44 der Stapeleinheiten 41 transportiert wer­ den. Vorzugsweise sind die Eintrittsöffnungen der Sta­ pelfächer einer Stapeleinheit senkrecht zur Transport­ richtung ausgerichtet, wobei die durch die Umlenkein­ richtung geführten Banknoten in Längsrichtung direkt in die Stapelfächer der entsprechenden Stapeleinheiten ge­ führt werden. Die Stapeleinheiten 41 sind vorzugsweise parallel nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse 42 angeordnet, die parallel zur Transportstrecke ausgerich­ tet ist. Die Stapeleinheiten werden jeweils synchron zur Transportgeschwindigkeit der Banknoten angetrieben, um ein fehlerfreies Abstapeln der Banknoten in den Stapel­ fächern 44 zu gewährleisten. Die Anordnung der Stapel­ einheiten 41 auf einer gemeinsamen Achse 42 hat den Vor­ teil, daß der Antrieb der Stapeleinheiten mit einem ein­ zigen Motor 43 bewerkstelligt werden kann. Alternativ hierzu ist es möglich, die Stapeleinheiten mechanisch voneinander zu entkoppeln und jede Stapeleinheit mit einer eigenen Antriebseinrichtung zu versehen. Dieser Aufbau einer Stapeleinrichtung bedingt jedoch ein größe­ res Rastermaß aufgrund der Tatsache, daß zusätzlicher Platz für die Anordnung der Antriebseinrichtungen der Stapeleinheiten benötigt wird. Dieser zusätzliche Platz kann bei der Anordnung der Stapeleinheiten auf einer gemeinsamen Achse mit nur einer Antriebseinrichtung ein­ gespart werden, wodurch sich ein sehr kompakter Aufbau einer Stapeleinrichtung ergibt.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus der Vorrichtung 10 im Bereich der Umlenkeinrichtung, unter anderem eine Weiche 50, die in Abhängigkeit vom Prüfergebnis auf Befehl ei­ ner nicht dargestellten Steuereinheit aus der Ruhestel­ lung A in die Position B zur Ausschleusung der Banknoten bewegt werden kann. Befindet sich die Weiche in der Po­ sition B, so trifft die Banknote auf die Weiche, die die Banknote dem im Eingangsbereich der Umlenkeinrichtung 60 angeordneten Rollenpaar 67, das synchron zur Transport­ geschwindigkeit der Banknote angetrieben wird, zuführt.
Anhand Fig. 3 soll die Umlenkeinrichtung näher beschrie­ ben werden. Die Umlenkeinrichtung 60 bildet eine Umlenk­ strecke 61 mit einer Außenführung 63 und einer Innenfüh­ rung 62. Die Außen- und Innenführung sind in einer Fläche angeordnet, die 90° um einen fiktiven 45° zur Transportebene geneigten waagrechten Zylinder geführt sind. Die Außen- und Innenführung der Umlenkstrecke ver­ laufen parallel und sind in einem konstanten Abstand A, z. B. 2 mm, zueinander angeordnet. Dies bedeutet, daß die Banknoten in der Umlenkstrecke in Längsrichtung zwi­ schen der Innen- und Außenführung derart hindurchglei­ ten, daß keine Bewegung quer zur Banknoten-Längsrichtung erfolgt, wodurch die Banknoten eine Bewegung ausführen, die beim Durchlaufen der Umlenkstrecke in jedem Punkt des beförderten Blattgutes in Blattlängsrichtung vor sich geht. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Innenführung 62 von parallel zueinander angeordneten Drähten und die Außenführung 63 von einem Blech gebil­ det. Selbstverständlich kann die Umlenkeinrichtung auch aus Drähten oder aus zwei Blechen bestehen. Die Reali­ sierung der Innenführung mittels Drähten ermöglicht eine gute Einsehbarkeit und Zugänglichkeit im Falle von ein­ geklemmten Banknoten. Zur Behebung von eingeklemmten Banknoten können die innerhalb der Umlenkstrecke ange­ ordneten Traktionsrollen entfernt werden. Dadurch kann die Behebung von eingeklemmten Banknoten servicefreund­ lich gestaltet werden. Um auch bei qualitativ schlech­ ten, d. h. lappigen Banknoten, ein einwandfreies Hinein­ gleiten in die Umlenkstrecke zu gewährleisten, ist im Eingangsbereich der Umlenkeinrichtung 60 das bereits in Fig. 2 gezeigte Rollenpaar 67 vorgesehen, das z. B. je­ weils drei Traktionsrollen umfaßt. In dem Aus­ gangsbereich der Umlenkeinrichtung 60 befinden sich ebenfalls Traktionsrollen 68, die nach der eigentlichen Umlenkung sicherstellen, daß auch lappige Banknoten ein­ wandfrei in die Stapelfächer der Stapeleinheiten gelenkt werden. Für die im Eingangsbereich und im Ausgangs­ bereich der Umlenkeinrichtung angeordneten Traktionsrol­ len ist die aus einem Blech bestehende Außenführung mit entsprechenden Schlitzen versehen, die eine Klemmführung der Banknoten durch die Traktionsrollen ermöglichen. Die Geometrie der Umlenkeinrichtung und die Anordnung der Traktionsrollen ist vorzugsweise so gewählt, daß auch Banknoten unterschiedlicher hänge beim Durchlaufen der Umlenkstrecke durch die Klemmführung auf ihrer optimalen Umlenkbahn geführt werden, so daß sie unter Drehung und in bezug auf die Eintrittsrichtung um 90° umgelenkt die Umlenkeinrichtung verlassen.
Fig. 4 zeigt nun in einer Seitenansicht den Eintritts­ bereich der Banknoten in die Stapelfächer 44 einer Sta­ peleinheit 41. Die Traktionsrollen 68 im Ausgangsbereich der Umlenkeinrichtung 60 bilden z. B. zwei hintereinan­ der angeordnete Rollenpaare. Um auch bei langsamen Transportgeschwindigkeiten einen einwandfreien Eintritt der Banknoten in die Stapelfächer 44 einer Stapeleinheit 41 zu gewährleisten, kann zusätzlich direkt am Anschluß an die Umlenkeinrichtung ein unterstützender Transport­ riemen angeordnet werden. Die Stapeleinheit 41 ist vor­ zugsweise als Spiralfachstapler ausgeführt, der aus ei­ nem oder mehreren nebeneinander parallel angeordneten Stapelrädern besteht, die zur Bildung der Stapelfächer 44 Trennwände 45 aufweisen, die spiralförmig gebogen sind. Mittels eines Abstreifers 46, der senkrecht in die Trennwände des Stapelrades eingreift, werden die Bankno­ ten ausgeschleust und in einem geordneten Stapel abge­ legt. Bezüglich des detaillierten Aufbaus und der Funk­ tion des Spiralfachstaplers wird auf die DE-OS 32 32 348 verwiesen, in der ein solcher Spiralfachstapler genau beschrieben ist.

Claims (10)

1. Vorrichtung (10) zum Sortieren und Stapeln von losem Blattgut, insbesondere von Wertpapieren, Banknoten und dergleichen, umfassend: eine Transporteinrichtung (10), mittels der das Blattgut entlang einer Transportstrecke (21) bewegt wird, eine Prüfeinrichtung (30), die das Blattgut nach verschiedenen Kriterien prüft und klassi­ fiziert, eine Stapeleinrichtung (40) mit wenigstens ei­ ner Stapeleinheit (41) mit Stapelfächern (44) zur Auf­ nahme des Blattgutes, wenigstens eine der Stapeleinheit (41) zugeordnete Weiche (50) zum Ausschleusen des Blatt­ gutes aus der Transportstrecke in die Stapeleinheit (41) der Stapeleinrichtung (40), wobei die Zuordnung des Blattgutes zu der Stapeleinheit in Abhängigkeit vom Er­ gebnis der Prüfung erfolgt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stapeleinheit in einem bestimmten Winkel zur Transportstrecke angeordnet ist und daß zwischen der Weiche (50) und der Stapeleinheit (41) eine Umlenkeinrichtung (60) angeordnet ist, die das Blattgut aus der Transportstrecke heraus unter Drehung in Richtung der Stapelfächer der Stapeleinheit (41) um­ lenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stapeleinheit (41) senkrecht zur Transportstrecke angeordnet ist und daß die Umlenk­ einrichtung (60) eine Umlenkstrecke (61) bildet, deren Eintritts- und Austrittsrichtung rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stapeleinheit (41) ein Spi­ ralfachstapler ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Stapeleinheiten (41) pa­ rallel auf einer Achse (42) angeordnet sind, die von ei­ ner Antriebseinrichtung (43) synchron zur Transportge­ schwindigkeit angetrieben werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Umlenkeinrichtungen (60) zur Anbindung an die Stapeleinheiten (41) vorgesehen sind, die in bezug auf die Transportrichtung hinterein­ ander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umlenkeinrichtung (60) eine Außenführung (63) und eine Innenführung (62) aufweist, die in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Außenführung (63) und /oder die Innenführung (62) aus Drähten und/oder einem Blech gebildet werden, die in der Umlenkstrecke (61) jeweils parallel zur Banknotenlängskante und um 90° in bezug auf einen fiktiven 45° zur Transportebene geneigten Zylinder geführt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Eingangs- und/oder Ausgangs­ bereich der Umlenkeinrichtung (60) Traktionsrollen (67, 68) angeordnet sind, die synchron zur Transportgeschwin­ digkeit angetrieben werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Traktionsrollen (67, 68) ent­ fernbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Traktionsrollen (67, 68) im Eingangs- und Ausgangsbereich der Umlenkeinrichtung (60) asymmetrisch angeordnet sind.
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