DE4409104A1 - Verbesserungen an einem hydraulischen Drei-Kammer-Systemtrenngerät BA (WITPU 135, SVGW) - Google Patents

Verbesserungen an einem hydraulischen Drei-Kammer-Systemtrenngerät BA (WITPU 135, SVGW)

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf drei Ausbauformen eines hydrau­ lischen Systemtrenngerätes BA, die über die bisherigen Bedin­ gungen, Bau und Prüfung von Systemtrenngeräten W/TPW 135 des SVGW Zürich, bzw. zukünftige internationale Norm, hinausgehen.
  • (1.) Bei den bekannten hydraulischen Drei-Kammer-Systemtrenngera­ ten, wie z. B. aus Demande de Brevet Europoen 0084 754 A1, Int Cl³, E 03C1/10 und DE 39 36 962 A1 zu ersehen, wird die Druckdifferenz zwischen Vor-P₁- und Mitteldruck Pi, mittels der auch das Entlastungsventil zur Entleerung der Mittelzone, gegen die in Richtung Öffnen wirkende Kraft der Entlastungs­ ventil-Feder verschlossen gehalten wird, durch die Kraft der Feder des vordruckseitigen Rückflußverhinderers erzeugt. Bei den mechanischen Rohrtrennern GB (DIN 1988 Teil 4) ist vorstehender, für die angeschlossenen Geräte wie z. B. insbe­ sondere einen Regner mit vorgeschaltetem Injektor-Zumischge­ rät oder einer Gartenschlauch-Spritzdüse nachteiliger Druck­ verlust nicht derart gegeben (DE 35 37 848, 35 19 176, 35 00 907 und DE 38 26 034 A1).
  • (2). Wenn DIN 1988 Teil 4 nicht mehr gelten und die neuen Unterla­ gen EN 805 und EN 806 fertig sein werden, wird es keine me­ chanischen Rohrtrenner GB mehr geben und es wäre dann, nach Wegfall von Einbauart 3, kein Rohrtrenner mehr gegeben, bei dem in Trennstellung unmittelbar hinter dem RT eine vertika­ le Strecke von 300 Millimetern belüftet wird. Sinn dieser Maßnahme ist, daß in Trennstellung die vertikale Strecke aus trocknet und die Wanderung von Erregern übertragbarer Krankheiten verhindert wird.
  • (1.) Die Aufgabe in einem hydraulischen Systemtrenngerät in dessen vordruckseitigen Rückflußverhinderer keinen fest vorgegebe­ nen, dem nachgeschalteten Gerät bzw. dem Verbraucher abgän­ gigen Druckverlust von ca. 0,5 bar, oder auch, bei sicherer Auslegung, etwas darüber, zu erzeugen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vordruckseitige Rückflußverhinderung, wie in DE 41 29 352 A1 vorgeschlagen, von zwei Kolbenflächen oder Membranen F₁ und F₂, F₁ = Vordruck P₁, F₂ = Hinterdruck P₂₂, Druck hinter dem hinderdruckseitigen Rückflußverhinderer und hinter dem abzusichernden Gerät, gebildet wird. Prinzi­ piell entsprechen die vorstehenden Flächen F₁ und F₂ der vorderen und hinteren Seite einer Rückfluß­ verhinderungskugel. Die den ⁴Flächen F₁/P₁ und F₂/P₂₂ gegen­ überliegenden Seiten sind jeweils mit Atmosphäre beaufschlagt. Damit soll der ohnehin gegebene Druckunterschied (Druckver­ lust) in einem dem Systemtrenngerät BA nach- und dem eigent­ lichen Verbraucher vorgeschalteten Gerät, wie z. B. einem In­ jektor (Wasserstrahlpumpe) oder einer Wasseraufbereitungsan­ lage (Regeneration mit Säuren und Laugen), für das System­ trenngerät so herangezogen werden, daß das Vorspannen der Feder der vordruckseitigen Rückflußverhinderung im BA-Ge­ rät keinen zusätzlichen Druckverlust kostet; wie dies bei einem hydraulisch nicht ausgeglichenen Verstellkolben eines mechanischen GB Gerätes der Fall ist, wobei hier, da an­ stelle P₁ gegenüberliegend nicht, wie vorstehend beschrieben P₂₂, sondern Atmosphäre anliegt, der große Nachteil gegeben ist, daß GB-Geräte bei defektem hinterdruckseitigem Rück­ flußverhinderer, ohne funktionierendes Druckvergleichs Hydraulik-Vorsteuerventil, bei auftretendem Rückdruck in Durchflußstellung bleiben. Die in voller Durchflußstellung dem Vordruck P₁ gegenüberliegend nicht, wie bei den herkömmli­ chen BA-Geräten, mit Mitteldruck Pi beaufschlagte erfin­ dungsgemäße Rückflußverhinderung erfordert, daß der dem mit Vor­ druck P₁ beaufschlagtem Kolben (oder Membrane) gegenüberlie­ gende Kolben zum, bei steigendem Rückdruck, mit der Kraft der Feder am Entlastungsventil, Öffnen dieses, nicht wie bei den herkömmlichen BA-Geräten mit dem Druck in der Mittelzone Pi, sondern auch mit dem Druck P₂₂ hinter dem hinterdruck­ seitigen Rückflußverhinderer und hinter dem angeschlossenen Gerät beaufschlagt werden muß.
  • (2.) Die Aufgabe mit einem hydraulischen Drei-Kammer-Systemtrenn­ gerät BA einen Rohrtrenner zu bilden, bei dem in Trennstel­ lung, ähnlich einem GB-Gerät EA3, eine vertikale Strecke von 300 Millimetern belüftet werden kann, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mittelzone zwischen dem vordrucksei­ tigen und hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer eine ver­ tikale Strecke von 300 Millimetern bildet,wobei das Entlüf­ tungsventil zur Entleerung der Mittelzone unterhalb der hinterdruckseitigen Rückflußverhinderung und am oberen Ende der 300 Millimeter-Strecke zumindest ein Rohrbelüfter angeord­ net, damit bei geöffnetem Entlastungsventil ein einwandfreies Ablaufen der Mittelzone gewährleistet ist.
Um Vorstehendes zu ermöglichen, muß das BA Gerät aus der Ruhestellung vor- und hinterdruckseitige RV und Entlastungs­ ventil ZU, in eine Trennstellung vor- und hinterdruckseiti­ ge RV ZU, Entlastungsventil AUF gebracht werden; dies ge­ schieht z. B. bei einem vorgeschalteten Wassermengenautomat (Wasserzähler-Turbine, Getriebe, Friktion oder Freilauf, Volumen-Vorwahl-Kurvenscheibe → Servoventil für Membranventil) oder bei, in eine elektronische Badewannenarmatur integrier­ tem BA-Gerät dadurch, daß das Servoventilchen zur Steuerung des Membranventiles z. B. vorstehender Geräte die Doppel­ funktion : Membrankammer AUF (MV-AUF) und Zone I des BA-Gerätes ZU, bzw. Membrankammer ZU (MV-ZU) und Zone I belüfte und damit Entlastungsventil zur Entleerung der Mit­ teilzone AUF, ausführt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, daß
  • (1.) in einem hydraulischen Drei-Kammer-Systemtrenngerät BA in dessen eingangseitigem Rückflußverhinderer kein, dem nach­ folgenden Gerät bzw. Verbraucher fest abzuziehender Druck­ verlust von mindestens 0,5 bar, bewußt, zwingend erzeugt wird und daß
  • (2.) die Absicherungsfunktion eines BA-Gerätes über die bis­ her in Aussicht gestellten Normen, bzw. Bedingungen, wie W/TP-W 135, ausgebaut werden soll, indem eine vertikale Strecke von z. B. 300 Millimetern in Trennstellung belüf­ tet werden kann.
Weiter Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus Unteransprüchen hervor und sind auch am Schluß nachstehender Beschreibung noch aufgeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in nachstehend aufge­ listeten Zeichnungen dargestellt, hierzu bitte Positions- Nummern-Aufstellung mit Text, und werden im Folgenden näher beschrieben.
Fig. 1a zeigt ein Systemtrenngerät BA mit einem vordruckseitigen Rück­ flußverhinderer, der aus den Kolben-(oder Membranen)Flächen F₁-P₁ 16, 41 und F₂-P₂₂ 40, 42 gebildet wird (in vorst. Be­ schreibung unter 1., bei dem die Zylinder 43, 54 für den Kolben F₂ 40, 42 und den mit P₂₂ beaufschlagen unteren 27, 29 beim Entlastungsventil 23 nicht, wie in den Fig. 1b-e direkt in dem Abflußleitung vom BA bzw. vom abzusichernden Ge­ rät 4, 63 liegen, sondern mit dessen Ausgang 59 nur über eine Steuerleitung 58, 60 (⌀ 4 mm) verbunden sind (im vorst. Be­ schreibungstext unter 1.)
Fig. 1b zeigt analog zu vorst. Fig. 1a ein BA-Gerät, bei dem die Zylin­ der für die Kolben F₂ 40, 42 (vordruckseitige Rückflußverhindrung) und f₂ (Entlastungsventil) 27, 29 direkt in die Abflußleitung 49, 47, 52, 51 vom abzusichernden Gerät 4 und vom BA-Gerät einmün­ den; jegliche Belüftungsprobleme, auf die in Fig. 1a nicht nä­ her eingegangen ist, sind somit gelöst. Dieses BA-Gerät hat vier Anschlüsse, einen Eingang (Trinkwasserzuleitung) 12, einen Abgang 39 zum und eine Wiedereinleitung 49 vom abzusichernden Gerät 4 und den Abgang 51 zum Verbraucher.
Fig. 1b zeigt das Gerät in Durchflußstellung
Fig. 1c, Durchflußstellung geringer Durchfluß, hier ist hinter dem abzu­ sichernden Gerät 4 soweit zugedreht 66 worden, daß in diesem kein Druckverlust mehr entsteht, P₂₁ = P₂₂, die Kraft der Feder 48 der vordruckseitigen Rückflußverhinderung F₁/F₂ 14, 15, 16, 41, 40, 42, 44, 48 ergibt jetzt das ΔP:P₁ PTit mindestens 0,5 bar, vorzugsweise,wegen unterschiedlicher Wirkflächen f₁/f₂ 26, 28, 27, 29 und einer großzügigen Auslegung der Feder 34 am Entlastungs­ ventil 23, größer.
Fig. 1d Ruhestellung
Fig. 1e Störung 2, rücklaufseitiger Überdruck
Fig. 2a zeigt bei Absicherung mittels eines BA-Gerätes einer kombi­ nierten Ein- und Überlaufgarnitur 84 an einer Badewanne 85, neben dieser, zur Erweiterung der Absicherung, die Anordnung einer vertikalen Strecke von 300 Millimetern 80 (im vorst. Beschreibungstext unter 2.).
Fig. 2b zeigt ein herkömmliches BA-Gerät, jedoch mit einer Mittelzone 80, die 300 Millimeter hoch ist; dem BA-Gerät vorgeschaltet ist das Membranventil 70, z. B. einer elektronischen Bade­ wannenarmatur 176, die vorzugsweise im Bodenbereich der Bade­ wanne 70 (Fig. 10), neben dieser angeordnet ist. Das Servo­ ventil 71 vorstehenden Membranventiles 70 hat die "Doppel­ funktion": Membrankammer AUF/ZU 72 und Zone I ZU/AUF 73. Fig. 2b zeigt die Durchflußstellung.
Fig. 2c zeigt die Trennstellung, ermöglicht durch: Zone I 88 entlüftet 73,
Fig. 2d zeigt eine Schleife mit 300 Millimetern und Rohrunterbrecher A2 (serienmäßig) 86, hierzu b. DE 39 09 553 A1.
Fig. 3 gibt es nicht mehr, existiert weiter in G 93 20 354.3.
Zu weiteren Ausbildungen der Erfindung.
Fig. 4a zeigt prinzipiell ein BA-Gerät gemäß der vorst. Fig. 1a, hier ist jedoch auch der Zylinder 101 für den vordruckseitigen Kol­ ben 26 P₁ (Membrane) des Entlastungsventiles 23 nicht direkt an die Zuleitung 12′′ zum BA-Gerät, sondern auch über eine Steuer­ leitung 103,102, in die ein Dreiwegeventil 104 eingebracht ist, an den Vordruck angeschlossen und in der Steuerleitung 60, die den Zylinder 54 für den unteren Kolben 27 P₂₂ am Entlastungsven­ til 23 mit dem Zylinder 43 für den hinterdruckseitigen Kolben 40 F₂ 42/P₂₂ der vordruckseitigen Rückflußverhinderung F₁ 41/F₂ 42 verbindet, ist eine sogenannte Kolben/Kolben-Nachschiebeeinheit 112, wie unter den Fig. 2a∸d in DE 41 29 352 A vorgeschlagen, eingebracht. Fig. 4a zeigt die Durchflußstellung.
In Verbindung mit einer 300 Millimeter langen Mittelzone 7′′′ und 80 (in vorst. Beschreibung 2.) kann ein derart ausgebildeter Rohrtrenner bei Absperrung 66′′ hinter dem Gerät wie ein EA 2 in Trennstellung, Fig. 4c, gehen und hierbei eine vertikale Strecke 7′′′, Fig. 4e und 80 Fig. 2b, c, von 300 Millimeter, wie ein EA 3 (DIN 1988 Teil 4) belüften.
Fig. 4b, der Rohrtrenner fährt, (da hinter dem Gerät abgesperrt worden 66′′′ ist) nach Trennstellung; die vor- 14, 15, 16, 44, 40, 48 und hinterdruckseitigen 8, 9, 36 Rückflußverhinderungen haben bereits geschlossen, der nachstehend näher beschriebene Doppel­ wippen-Schnappschalter 120 hat die beiden Servo-Schalter 104, 106 betätigt von den Kolben 16, 40 F₁/F₂, gerade umgeschaltet und das Entlastungsventil 23 wird bei P₁ zum Kanal 102, 109, 35 offen aufgeschoben (hierzu bitte Beschreibung Fig. 2b DE 4 29 352 A1).
Fig. 4c Trennstellung; bei Absperrung 66′′ hinter dem RT wird die vor­ druckseitige Rückflußverhinderung 14, 15, 16, 44, 40, 48, 41 F₁/F₂ 42 über das vom Trinkwasser P₁ 12′′, 105, 16, 111, 113 in die Kolben/ Kolben-Nachschiebeeinheit einfließende Wasser über den unteren Kolben P₂ 116 der Nachschiebeeinheit 112, insbesondere bei in den unteren Zylinder 54 f₂ 29/P₂ am Entlastungsventil 23 nach­ gedrücktem Wasser, in Trinkwasser ZU 14,15 zugehalten, einge­ sperrt (hierzu bitte Beschreibung Fig. 2c, DE 41 29 352 A1).
Fig. 4d zeigt, wie, nachdem die Absperrung 66′′ hinter dem RT wieder ge­ öffnet worden ist, der RT von Trennstellung wieder nach Durch­ flußstellung fährt; die Doppelwippen-Schnappschaltung 120 hat, ausgelöst durch den Hub der Doppelkolben 115 der Nachdrückein­ einrichtung 112, nach Öffnen 66′′ hinter dem RT bzw. Gerät, hat das Trinkwasser die Doppelkolben 115 nach unten auf Anschlag 118 gedrückt, die beiden Dreiwege-Servoventile 104, 106 wieder umge­ schaltet; in Fig. 4d werden die Doppelkolben 115 von P₂, P₁ zum Kanal 104, 106 offen, nach oben in neue Ausgangslage geschoben, das Entlastungsventil 23 hat bereits geschlossen, der vordruck­ seitige Rückflußverhinderer 14, 15, 16, 44, 40, 48 wird gleich öff­ nen und nach Füllen der Mittelzone 7′′ auch der hinterdrucksei­ tige 8, 9 (hierzu bitte Beschreibung Fig. 2d DE 41 29 352 A1).
Fig. 4e zeigt ein BA-Gerät analog zu den Fig. 1b∸e, hier jedoch mit einer Mittelzone 7′′′, die eine vertikale Strecke von 300 Milli­ metern, analog zu den Fig. 2a, b, c, bildet.
Fig. 5a, die Fig. 5a∸e zeigen ein BA Systemtrenngerät, analog zu den Fig. 1b∸e, jedoch mit einer 300 Millimeter langen Mittelzone 80′′′′; das Entlastungsventil 23′′′′ zur Entleerung der Mittelzone 80′′′′ wird hier von außen dichtend gegen die Mittelzone, ähnlich dem neuen Honeywell BA-Gerät 298, angedrückt und die Trinkwas­ ser-Zuleitung 88′′′′ zur vertikalen Strecke,der Mittelzone 80′′′′, ist entgegen vorstehender Fig. 4e kein Kreisringkanal 11′′, sondern ein gesondertes Rohr 88′′′′. In das BA-Gerät ist, hier insbesondere zur Absaugung von Regenwasser (Gefahren-Klasse 5) ein Injektor 128, 129 integriert; das BA-Gerät mit Injektor ist an einen Wassermengenautomaten 125, über dessen Servoventil 126 (für dessen Membranventil) über eine sogenannte, im Vorstehenden (2.) bereits angeführte "Doppelfunktion" Zone I des RT belüftet werden kann, angeschlossen. Fig. 5a zeigt Durchflußstellung.
Fig. 5b zeigt die Ruhestellung, diese ist nur bei Ausführung: Chemika­ lien-Zumischvorrichtung, z. B. zur Beimischung von Düngemittel beim Gartengießen möglich. Die 300 Millimeter lange Mittelzone 80′′′′ ist dann nicht erforderlich und im Saugschläuchen 131 muß eine Rückflußverhinderung 132 sein. In Fig. 5b ist hinter dem BA-Gerät, bzw. hinter dem Injektor z. B. an einer Gartenschlauch- Spritzdüse abgesperrt.
Fig. 5c zeigt die Geräteausführung für Regenwasser-Absaugung, hier darf im Saugschlauch 131 keine Rückflußverhinderung sein, damit, wenn z. B. an der Gartenschlauch-Spritzdüse, wie vorstehend, hier dann eigentlich versehentlich, abgesperrt wird, über den Saug­ schlauch 131 in die Regentonne zurückgefüllt werden und so in jedem Fall die Volumen-Vorwahl-Kurvenscheibe im Wassermengen­ automat 125 über dessen Turbine bis auf Volumen-Vorwahl "0" zu­ rückgedreht, das Membranventil im Wassermengenautomat über dessen Servoventil geschlossen und somit auch über die "Doppel­ funktion" 126 die Zone I des BA-Gerätes entlüftet wird, auf diese Weise ist in
Fig. 5d das BA-Gerät in Trennstellung und die vertikale Strecke 80′′′′ von 300 Millimetern konnte über das Entlastungsventil 23′′′ auslaufen.
Fig. 6 zeigt eine, in ein Basisgerät 140 für ein Micro-Drip-Bewässerungs­ system eingebrachte, Chemikalien-Zumischvorrichtung (hier Dosierpumpe 146) mit integriertem hydraulischem Systemtrennge­ rät BA 93.
Fig. 7 zeigt einen zweistufen Injektor, z. B. zur Absaugung von Dünge­ mittel 167, der vorzugsweise an ein Systemtrenngerät BA gemäß den vorstehenden Fig. 1b∸e angeschlossen ist, Druck P₂₁ vor der großen Düse 160, Druck P₂₂ hinter dem großen Saugrohr 162, das Saugrohr 163 des kleinen Injektors, der das Düngemittel absaugt, mündet in den Saugbereich 160 des großen Injektors.
Fig. 8 zeigt ein BA-Gerät, analog zu den vorstehenden Fig. 1b∸e, bei dem jedoch die vordruckseitige Rückflußverhinderung 14, 15, 41, 16, 40, 42, 47 in der Richtung wie eine normale Rückflußver­ hinderungskugel 79 schließt; dargestellt ist die Ruhestellung.
Fig. 9 zeigt ein BA-Gerät mit einer 300 Millimeter langen Mittelzone analog zu den Fig. 2a, b, c, wobei hier das obere Entlastungs­ ventil, bzw. die Rohrbelüftung oben, entgegen den Fig. 2a∸c in derselben Symmetrielinie wie das untere Entlastungs­ ventil angeordnet ist.
Fig. 10 zeigt ein, in eine elektronische Badewannen/Brause-Armatur 176, wie in P 43 29 386.7 vorgeschlagen, integriertes BA Systemtrenn­ gerät. Durch die Anordnung der Armatur 176 in Bodennähe der Badewanne 85, innerhalb deren Fließenverblendung kann hier vom hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer 81 an der kombinierten Einlauf-Überlaufgarnitur 84, in Trennstellung, in Richtung zum vordruckseitigen Rückflußverhinderer 14, 79, 87 ohne zusätzliche Verrohrungsschleifen (Fig. 2a∸b)₁eine vertikale Strecke 80 von 300 Millimetern auslaufen.
Die folgende Beschreibung des Wasserverlaufes und der Funktion der Fig. 1b∸e gilt auch für Fig. 1a, hierzu bitte Nach­ trag Seite 11, Positions-Nummern-Aufstellung.
Fig. 1b, Durchflußstellung, das Trinkwasser P₁ tritt bei 12 in das Systemtrenngerät ein, gelangt unmittelbar in den Zylinder 37 und drückt so den Kolben 26, f₁, 28 (und f₂) gegen die Kraft der Feder 34 in die Position:Entlastungsventil 23 geschlossen; 23 am NHA Ring 22 verschließt die Mittelzone 7 gegenüber dem Kanal-Ausgangsrohr 25, 35; die Kraft der Feder 34 plus die Kraft f₂, 29 mal Druck P₂₂ ist kleiner als vorst.; in dem sich zwi­ schen dem Außendurchmesser des mittleren Rohres 19 und dem Innen­ durchmesser des äußeren Rohres 18 sich bildenden Kreisring­ kanal fließt das Trinkwasser P₁ , auch um das ausgeleitete Kanal-Ausgangsrohr 25 herum über den Kreisringkanal 11, beim Anschlußbund 10, in das äußere Rohr 1, während es im Rohr 1 teil­ weise um die Rohre 3 und 2 herumgeleitet wird (siehe bitte Fließ-Pfeile), gelangt das Trinkwasser zum voll geöffneten 14, 15 Eintritt in die Mittelzone 7. Die Kraft Vordruck P₁ mal die Fläche F₁, 41, 16, 15 hat die Doppelkolbeneinheit 16, 44, 40 (hier nur wegen der klareren Darstellungsmöglichkeit Kolben, vor­ zugsweise werden die Kolben durch Membranen ersetzt) gegen die Kraft der Feder 48 und gegen die Kraft : Kolbenfläche F₂, 42, 40 mal den Druck hinter dem hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer 8, 9, 36, P₂₁ und hinter dem abzusichernden Gerät 4, P₂₂, gegen einen nicht eingezeichneten Anschlag angefahren, ganz geöffnet.
Die Tatsache, daß die Rückseite der vordruckseitigen Rück­ flußverhinderung nicht, wie dies bei einer herkömmlichen Rück­ flußverhinderung der Fall wäre, mit dem Druck in der Mittelzone 7, Pi, sondern mit P₂₂, 42, 40, beaufschlagt ist, bringt mit sich, daß bei vollem Durchfluß, auf Grund des Druckverlustes im angeschlossenen Gerät 4, 63, bei der theoretischen Annahme, daß keine inneren Reibungsverluste (hv Rohrreibung wird ohnehin bei großzügiger querschnittsmäßiger Auslegung des Gerätes, klein sein) gegeben sind, Vor- P₁ und Mitteldruck Pi gleich sind. Das Wasser tritt bei dem NHA Ring 8 der hinterdruckseiti­ gen Rückflußverhinderung 9, 36 aus der Mittelzone 7 aus und fließt vom Abgang 39 am BA-Gerät zum Eingang 67 des an das BA Gerät angeschlossenen, abzusichernden Gerätes 4, 63, P₂₁; das Wasser tritt mit dem beachtlich in 4, 63 verminderten Druck P₂₂ bei der Wiedereinleitung 49 des Gerätes 4 wieder in das System­ gerät ein und fließt in diesem, bei Beaufschlagung der Kolben 40, 42, 43, 47′ und 27, 29, 54 über 52 zum Abgang 51 bzw. zum Ver­ braucher. Der dem Vordruck P₁-Kolben 26, f₁, 28 am Entlastungs­ ventil 23 gegenüberliegende Kolben 27, f₂, 29 darf, auf Grund vor­ stehend erläuterter Tatsache, daß in voller Durchflußstellung P₁ = Pi, nicht, wie dies bei den herkömmlichen BA Geräten (W/TPW 135) der Fall ist, mit Mitteldruck Pi, sondern muß auch mit dem Druck hinter dem hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer 8, 9, 36, P₂₁ und hinter dem angeschlossenen Gerät 4, 63, 58, 47′, 60, 62 also mit p₂₂ beaufschlagt werden, da sonst das Entlastungsventil 23, 22 beim vollen Durchfluß nicht verschlossen gehalten werden könnte.
Fig. 1c, Durchflußstellung, geringer Durchfluß hier ist gegenüber der vorausgehend beschriebenen Fig. 1b, hinter dem Systemtrenngerät, soweit zugedreht 66, bzw. ge­ drosselt worden, daß so wenig Wasser fließt, daß im ange­ schlossenen Gerät 4, 63, kein Druckverlust mehr entsteht, der Druck vor P₂₁, 67 und hinter P₂₂ dem Gerät 4, 63, 59 ist gleich, P₂₁ = P₂₂;
dies bedeutet, daß die vordruckseitige Rückflußverhinderung 14, 15, 16, 44, 40, 48 jetzt bis auf den geringfügigen Druckunterschied auf Grund der Tatsache, daß die Kolben-Fläche 40, 42, mit Mittel­ druck Pi der um die im hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer entstehende 8, 9, 36 Druckdifferenz Pi < P₂₁ vermindert ist, wie eine herkömmliche Rückflußverhinderung (Kugel) funktioniert und die Feder 48 die Druckdifferenz P₁ < Pi ΔP = 0,5 bar vorgibt; der theoretisch anzunehmende Ringquerschnitt bei 14, 15, hat sich so gegenüber Fig. 1b eingestellt. Es liegen jetzt, bei verringertem Durchfluß, kein Druckverlust im angeschlossenen Gerät, dieselben Verhältnisse wie in einem herkömmlichen BA- Gerät vor.
Fig. 1d, Ruhestellung, die Absperrung 66, 66′ hinter dem abzusichernden Gerät 4, 63 bzw. hinter dem Systemtrenngerät 51, 55 ist ZU. Die vor- 14, 15, 16, 44, 40, 48 und hinterdruckseitigen 8, 9, 36 Rückflußverhinderungen und das Entlastungsventil 22, 23 sind zu. P₁ < Pi < P₂ P₂₁ = P₂₂. Die Ruhelage ist wie bei einem herkömmli­ chen BA-Gerät, jedoch ist der untere Kolben 27, f₂, 29, der mit der Kraft der Feder 34 in Richtung Öffnen des Entlastungs­ ventiles 23 wirkt, nicht mit Mitteldruck Pi sondern mit dem Druck hinter dem verschlossenen hinterdruckseitigen Rückfluß­ verhinderer 8, 9, 36 beaufschlagt, dies trifft auch auf die, bei Vergleich mit einer Kugel, hintere Fläche (nicht Pi sondern P₂) der vordruckseitigen Rückflußverhinderung 40, F₂, 42 zu.
Fig. 1e, Störung 2, rücklaufseitiger Überdruck, bei dem erfindungsgemäßen BA-Gerät wird, auf Grund der Tatsache, wie vorstehend unter Ruhestellung beschrieben, f₂ 29 des hin­ terdruckseitigen Kolbens 27 am Entlastungsventil 23 mit dem Druck hinter dem hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer 8, 9, 36 beaufschlagt ist, bei auftretendem Rückdruck bereits bei noch dichtem hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer 8, 9, 36 das Entlastungsventil 23 in Richtung Öffnen verschoben und dies nicht nur sporadisch! Das bekannte Hin- und Her-Zappeln ent­ fällt, die Mittelzone kann echt auslaufen 22, 23, 25, 35.
Bei unterschiedlichen Wirkflächen 26, 28, 23 und 27, 29, denkbar wäre bei dem erfindungsgemäßen Gerät auch eine Auslegung mit einem ΔP:P₁ zu Pi, etwas größer als 0,5 bar, könnte dann sogar auch, bei hohem Hinterdruck, bei einer vor dem BA-Gerät, vor 12, angenommenen verschlossenen Rückflußverhinderung (hierzu evtl. bitte DE 41 29 352 A Seite 6, Zeile 20) das vor 26, f₁ 28 dann eingesperrte Wasser über den vordruckseitigen Rückfluß­ verhinderer 14, 15, 16, 44, 40, 48 der über den Druckübersetzer f₁/ f₂, 26, 28, 27, 29 aufgedrückt werden könnte, abfließen.
Fig. 2a, bei Einsatz einer kombinierten Badewannen-Ein- und Überlaufgarni­ tur 84 ist, wenn keine Heiß- und Kaltwasser-Misch- und Dusch­ umschalt-Armatur mit integriertem Rohrunterbrecher A2, die nur von einem Hersteller angeboten wird, eingesetzt, in Deutschland DIN 1988 Teil 4, zwingend ein 150 Millimeter über dem Badewan­ nenrand 85 angeordneter Rohrunterbrecher A2 zwischen Heiß- und Kaltwasser-Mischer-Armatur und dem Einlauf 84, der nach DIN 1988 Teil 4 kein freier Auslauf, anzuordnen. Bei deck-mount-Arma­ turen bedeutet dies, auch bei Einsatz o.g. Armatur mit inte­ griertem A2, daß mit der Wannen-85-Verrohrung, häufig nur wegen des A2 unter der Wanne heraus und unter Putz in der Wand, min­ destens 150 Millimeter hoch gefahren werden muß; aus der Fließen­ wand muß dann der mögliche Ablauf des A2 herausgezogen und mit einer gesonderten Kappe abgedeckt sein (s.b. hierzu DE 39 09 559 A1). Da in der Schweiz eine A2 nicht zugelassen ist, können dort die in Deutschland am Markt befindlichen kombinier­ ten Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnituren 84 nicht einge­ setzt werden.
Weil noch nicht eindeutig übersehen werden kann, ob, im Rahmen der zukünftigen internationalen Norm, eine kombinierte Bade­ wannen-Ein- und Überlauf-Garnitur 84 mit integriertem BA-Gerät 93 (Anspruch 11 DE 41 29 352 A1), selbst wenn an diesem Gerät eine Art automatischer Funktionskontrolle, wie diese in der Schweiz für BA′s zwingend vorgeschrieben ist, angeordnet wäre, zulässig sein wird, ist eine erfindungsgemäße Ausbildung zur eventuell mög­ lichen Erweiterung der Absicherung, auch im Hinblick auf u. U. DIN 1988 Teil 4 Tabelle 1, 2b: in Krankenhäusern, Pflegeheimen u.ä., ein BA-Gerät kombiniert mit einer vertikalen Strecke von 300 Millimetern, die durch eine zusätzliche Auslösung 72, 73 oder 97 zum Auslaufen gebracht werden kann, einzusetzen.
Fig. 2a zeigt, wie eine vertikale Strecke von 300 Millimetern einfach neben der Badewanne 85, innerhalb deren Fließenverblen­ dung unterzubringen ist; vorteilhaft ist hierbei, daß, bedingt durch den Siphon 89 der Garnitur 84 ein gebäudeseitiges Ab­ laufrohr vorliegt.
Fig. 2b, Durchflußstellung des konventionellen BA-Gerätes mit einer Mittelzone 80 von 300 Millimetern Länge und einem zusätzlich oben angeordneten Entlastungsventil 77′ zur Rohrbelüftung.
Das Mischwasser, Kalt und Heiß, kommt z. B. von der elektroni­ schen Badewannen-Armatur 176 und fließt, hierzu bitte Fließ­ pfeile, bei geöffnetem Membranventil 70, Membrankammer über das Servoventil 72 zum Ausgang 88 offen, in die, "Doppelfunk­ tion", Entlüftungsventil 73 ZU, Zone I, 88 und in dieser nach oben zum vordruckseitigen Rückflußverhinderer 69, 79, 87 und tritt dort in die wieder nach unten führende 300 Millimeter lange Mittelzone 80 ein. Der Vordruck P₁ liegt an den Membranen 75 unten und 75′ oben an, analog dazu liegt an den Membranen 76 unten und 76′ oben der um 0,5 bar niedere Mitteldruck Pi an (69, 79, 87), beide Entlastungsventile 77 unten und 77′ oben sind also gegen die Kräfte der Federn 78 und 78′ und gegen die Kräfte der mit Mitteldruck beaufschlagten Membranen 76, 76′ verschlos­ sen. An den Membranen 75, 76, 75′, 76′ liegt p₁ und Pi gegenüber Atmosphäre an.
Es kann auch,,wie aus Demande de Brevet Europeen 00 84 754 A1 zu ersehen, mit jeweils nur einer Membrane aus gekommen werden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, wie in Fig. 9 dargestellt, das Entlastungsventil 75′′, 76′′, 77′′, 78′′, die Rohrbelüftung gewissermaßen auf den Kopf gestellt, oben in derselben Symmetrielinie wie das untere Entlastungsventil 75, 76, 77, 78, diesem gegenüberliegend, angeordnet.
Das Wasser tritt unten, hinter dem hinterdruckseitigen Rück­ flußverhinderer 81, 36 in den Verteiler 82, z. B. der elektroni­ schen Badewannenarmatur 176, ein und wird über die Leitung 83 zur Garnitur 84 geführt.
Das obere Entlastungsventil 77′, 76′, 75′, 78′ könnte durch einen Rohrbelüfter ersetzt werden.
Fig. 2c zeigt die Trennstellung, die angefahren werden konnte, weil über z. B. eine, vom Stellmotor von der elektronischen Badewan­ nenarmatur 176 betätigte Kurvenscheibe das Hilfsventil 71 mit der sog. "Doppelfunktion" umgeschaltet worden ist auf:
Membrankammer ZU 72, somit Membranventil 70 ZU und so zwangs­ läufig Hilfsventil 73 AUF, Zone I, 88 belüftet, was mit sich bringt, daß die Entlastungsventile 77, 77′ nicht mehr mit dem, wenn Zone I 88 nicht über 73 belüftet würde, Restdruck von 0,5 bar (69, 79, 87) gegen die Kräfte der Federn 78, 78′ ver­ schlossen gehalten werden und somit öffnen.
In Fig. 2c ist zu ersehen, wie bei verschlossenen vor- und hinterdruckseitigen Rückflußverhinderern 79, 81 oben bei 77′ offen, Luft angesaugt und die Mittelzone 80 zum unteren, geöff­ neten Entlastungsventil 77 zum Kanal 35 auslaufen könnte; die vertikale Strecke von 300 Millimetern kann aus trocknen und so­ mit die Wanderung von Bakterien unterbunden werden.
Das Entlastungsventil 77 ist querschnittsmäßig so großzügig ausgelegt, vorzugsweise mindestens Nennquerschnitt der Armatur 176, 84, daß, wenn bei defektem oder ausgebautem hinterdrucksei­ tigen Rückflußverhinderer 81, 36 die nach oben führende Leitung 83 nach unten auslaufen würde, kein Stauwasser in die Mittel­ zone 80 hochsteigen könnte, allenfalls würde hier sogar das Ge­ genteil, Saugwirkung, eintreten.
Der Ablauftrichter 35 für das BA-Gerät wird an dieselbe gebäude­ seitige Abflußleitung wie der Siphon 171 von 84 angeschlossen sein, wird aber,um die Vorschriften zu erfüllen, vorzugsweise einen eigenen Siphon haben.
Fig. 2d zeigt eine Ausführungsform der Absicherung einer kombinierten Badewannen-Einlauf-Überlauf-Garnitur 84 mit einem Rohrunter­ brecher A2. Bei einem, wie vorstehend beschrieben, 150 Millime­ ter über dem Badewannenrand 85 angeordneten A2, kann bei Ab­ sperrung an der z. B. herkömmlichen Heiß- und Kaltwasser-Armatur die Leitung nach 84 auslaufen; um dies mittels einer 300 Milli­ meter-Schleife, ähnlich wie vorstehend unter den Fig. 2b und c beschrieben, neben der Badewanne 85, erreichen zu können, ist anstelle vorstehenden Membranventiles 70 mit sog. Servo­ "Doppelfunktion" 72, 73 als Bestandteil z. B. einer elektroni­ schen Armatur 176 eine Einheit 89, ähnlich einem Ingolstadt Rohrtrenner GB, eingesetzt. Der Kanalventil-Kolben 172 ist hier, entgegen dem Ingoldstadt-Gerät, an der, gedichtet, verschiebbar von Zone I 88 nach, ähnlich Zone II 80 geführten Kolbenstange 173, angebracht. In Trennstellung schließt 89 die Mischwasser- Zufuhr 74 ab und öffnet mit 172 die 300 Millimeter-Strecke 80′ hinter dem A2, bei dem in bekannter Weise Luft angesaugt werden kann; in 88′ bleibt ein Restdruck (A2) von 0,5 bar.
Fig. 3 gibt es nicht mehr, existiert weiter in G 93 20 354.3.
Weitere Ausbildungen der Erfindung
Zur nachstehenden Beschreibung der Fig. 4a∸d ist bitte auch die Funktionsbeschreibung Fig. 2a∸d, Seite 4 und 5, DE 41 29 352 A1 einzusehen; bitte hierzu auch am Anfang der Beschreibung dieser Anm. (1.) "Die Aufgabe in einem hydraulischen Systemtrenn­ gerät . . .". Ein Gerät gemäß den Fig. 4a∸d würde, insbeson­ dere mit einer Mittelzone 7′′′ (Fig. 4e) und 80 (Fig. 2b, c) die eine vertikale Strecke von 300 Millimetern bildet, einen Rohrtrenner ergeben, der die Funktionsunsicherheiten bei Rück­ druck, wie dies von mechanischen Geräten GB (DIN 1988, Teil 4) bekannt ist (W/TPW 135) nicht aber die Vorteile von hydraulischen BA-Geräten hat, wobei deren Nachteil, im vordruckseitigen Rück­ flußverhinderer 154 0,5 bar Druck für den Verbraucher zu ver­ nichten, beseitigt ist; der Rohrtrenner der Fig. 4a∸d kann, bei entsprechenden Absicherungs-Anforderungen, wie GB-Geräte Einbauart 2 und 3 bei Wasser A/B jedesmal in Trennstellung gehen. Das BA-Gerät der Fig. 4a∸c könnte ein Ersatz für Einbauart 3 sein, wobei hier, bei der in das BA-Gerät integrierten 300 Milli­ meter-Strecke, die sogar im Gegensatz zu den bisherigen EA 3 voll oben und unten belüftet würde, und so besonders gut aus­ trocknen könnte, Absperrung 66 hinter dem Gerät möglich ist.
Bitte vorstehend unter Fig. 4a, Fig. 4b, Fig. 4c und Fig. 4d.
Fig. 4a, Durchflußstellung. Das Dreiwege-Servoventil 104 verbindet über die Steuerleitungen 103 und 102 den Zylinder 101 für den Kol­ ben 26, f₁, 29 des Entlastungsventiles 23 mit dem Trinkwasser- Anschluß 12′′; während das zweite Dreiwege-Servoventil 106 den oberen Zylinder 113 der Kolben/Kolben-Nachschiebeeinheit 112 zum Kanal 110, 35 entlüftet und so der Doppelkolben 115 vom Druck P₂₂ 59, 58, 47′, 60, 17, 62 voll nach oben in erneute Aus­ gangsposition geschoben worden ist.
Fig. 4b, der Rohrtrenner fährt nach Trennstellung, da hinter dem Gerät abgesperrt worden ist 66′′. Über eine nicht eingezeichnete me­ chanische Verbindung zwischen der Verbindungsstange 44, der bei­ den Kolben F₁, 41, F₂, 42 und einer nicht weiter dargestellten Doppel-Wippen-Schnappeinheit, die den Betätigungshebel 120, ausgelöst von der schließenden vordruckseitigen Rückflußver­ hinderung 15, 14, hat umschnappen lassen, sind die Servoventile 106 und 194 umgeschaltet worden. Der Zylinder 101 ist jetzt über 102, 104, 109 zum Kanal 35 drucklos, deshalb wird die Feder 34 und der an f₂, 29 anliegende Druck das Entlastungsventils 23 öffnen; bei geschlossener Absperrung 66′′ drückt der Trinkwasser- Systemdruck P₁ über 105, 106, 111, 113 und 115 das durch den hoch­ fahrenden Kolben 27 in 62 dann fehlende Wasser nach, damit über 47′, F₂, 42 in Position Trinkwasser ZU 14, 15 eingesperrt wird.
Fig. 4c, Trennstellung, hier ist das geöffnete Entlastungsventil 23 zu sehen, die Mittelzone 7′′ läuft aus, der Doppelkolben 115 der Nachschiebeeinheit 112 ist entsprechend dem in 54 hochgefahre­ nem Kolben 27, wegen dem nachgeschobenen Wasser 119, 60, 62 ge­ genüber Fig. 4b weiter unten.
Fig. 4d zeigt, wie der Rohrtrenner wieder nach Durchflußstellung fährt, da hinter dem Gerät 66′′ wieder geöffnet worden ist; dadurch hat der in Fig. 4c auf dem oberen Kolben 114 anstehende System­ druck P₁ den Doppelkolben 115 ganz nach unten, auf den Anschlag 118 gedrückt, diese Hubbewegung ist mit einer wiederum nicht weiter eingezeichneten mechanischen Verbindung auf die vorste­ hend unter Fig. 4b bereits erwähnte Doppel-Wippen-Schappein­ heit übertragen worden und diese ist somit wieder, wie in Fig. 4d zu sehen, zurückgeschnappt wie in Fig. 4b, deshalb hat das Entlastungsventil 23 bereits wieder geschlossen, da in 101 an 26, f₁ 29 über 103, 104, 102 wieder Vordruck P₁ anliegt; der Zy­ linder 113 ist belüftet, der Doppelkolben 115 wird wieder in Ausgangslage nach oben geschoben werden; die vordruckseitige Rückflußverhinderung 14, 15, 16, 40 wird öffnen und nach Füllen der Mittelzone 7′′ auch die hinterdruckseitige 8, 9, 36.
Fig. 5a∸d Beim Betrieb eines Injektors 128, 129, 131, der an einen Wasser­ mengenautomat 125, 124 angeschlossen und z. B. in einen Regner eingebracht ist, ist ein Systemtrenngerät BA zwingend, auch bei nur Ansaugen von Düngemittel erforderlich. Der Druckunter­ schied an einem Injektor, vor dessen Düse 128, P₁ und hinter dessen Saugrohr 129 ist relativ sehr groß; um beim Garten­ sprengen, auch an einer eventuell verwendeten Spritzdüse noch genügend Druck zu haben, ist hier der Einsatz des erfindungsge­ mäßen BA-Gerätes, wie ausführlich mit den Fig. 1b∸e beschrie­ ben, besonders wichtig, um nicht im BA-Gerät nochmals unnötig 0,5 bar Druck zu verlieren. Alternativ zu den Fig. 5a∸d wird es sich deshalb anbieten, an ein BA-Gerät der Fig. 1b∸e bei den Aus- 39 und Einleitungen 49 z. B. einen Platteninjektor, wie aus DE 37 23 696 A1, Fig. 20, Pos. 52 und DE 38 15 729.2 Fig. 3, Pos. 100, zu ersehen, anzubauen.
Für nur Chemikalien-Zumischvorrichtung ist die vertikale Strec­ ke der Fig. 5a∸c, so wie auch die Entlüftung von Zone I, 126, bzw. siehe bitte Fig. 2b, c, Doppelfunktion 71, 72, 73, nicht erforderlich. Zur Verminderung des Druckverlustes kann ein In­ jektor, wie aus Fig. 7 zu ersehen, eingesetzt werden.
Um auf die sehr lange, hier Zugstange 44′′′′ und die Durchführung 135 verzichten zu können, kann ein Injektor 128, 129, wie aus Fig. 4e zu ersehen, mit einem BA-Gerät mit einer Mittelzone von 300 Millimetern 7′′ zu einer Einheit, wie Fig. 5a∸d, geeignet zum Anschluß an einen Wassermengenautomat 125, zusammengebaut werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind, auch teilweise anders als vorstehend ausgeführt und aus den Figuren zu ersehen, mit­ einander kombinierbar.
Andere Ausgestaltungen der Erfindung gehen auch aus den Unter­ ansprüchen hervor.
Positions-Nummern-Aufstellung
1 das äußere Rohr
2 das mittige Rohr
3 das im Winkel von 90 Grad zu vorst. 1. und 2. angeord­ nete mittige Rohr, das als Abgang 39 zu dem an das BA-Gerät angeschlossenen
4 Gerät in das mittige Rohr 2 einmündet und bei
5 gedichtet (ein Spritzteil) durch das äußere Rohr 1 hin­ durchgeführt ist;
6 bei der Austrittsbohrung aus der
7 Mittelzone ist der
8 NHA-Ring für die
9 hinterdruckseitige Rückflußverhinderungs-Kugel; 6 gegenüberliegend tritt das Rohr 3 aus 1 aus, in derselben Symmetrielinie ist der
10 Anschlußbund mit demselben Druckmesser, wie das äußere Rohr 1, an diesem (1) zwischen dem Innendurch­ messer des Anschlußbundes 10 und dem Außendurchmesser von 3 bildet sich
11 der Kreisringkanal für den Trinkwassereintritt für das vom
12 Trinkwasser-Anschluß des BA-Gerätes kommende Wasser, das bei dem
13 im hierfür als Sitz im mittigen Rohr 2
14 eingebrachten NHA-Ring für die vordruckseitige Rückfluß­ verhinderung,
15 bzw. deren Verschlußstöpsel am
16 Kolben F₁ (alternativ Membrane) in die Mittelzone 7 eintritt.
17 Das Entlastungsventil-Teil ist ebenfalls aus einem
18 äußeren Rohr und einem 19 mittigen Rohr gebildet; die Rohre 18 und 19 liegen in der Symmetrielinie von 3;
19 ist bei
20 gedichtet am Rohr 3, d. h. an die Mittelzone 7 ange­ schlossen, am Ende von 19 ist der
21 Sitz für den
22 NHA Ring für das
23 Entlastungsventil gebildet; das äußere Rohr 18 ist bei
24 gedichtet an 10 angeschlossen; in das mittige Rohr 19 mündet in der parallel zu der Symmetrielinie von 1 und 2 verschobenen Symmetrielinie
25 das Kanal-Abgangsrohr und diesem gegenüberliegend ist der Trinkwasser-Anschluß 12 in das äußere Rohr 18 ein­ geleitet;
das äußere Rohr 18 ist nach unten, dem Entlastungsven­ til 23 gegenüberliegend, im Durchmesser abgesetzt aus­ geführt, um Zylinder mit unterschiedlichen Durchmessern für die vorzugsweise mit unterschiedlichen Wirkflächen ausgebildeten,
26 Kolben P₁/f₁ und
27 Kolben P₂₂/f₂ für das Entlastungsventil 23 bilden zu können;
die Kolben 26 und 27 weisen auch wegen der Fläche des Entlastungsventiles 23 unterschiedliche Durchmesser auf, die den
28 Flächen f₁ und
29 Flächen f₂ gegenüberliegenden Flächen der Kolben 26 und 27 sind mit Atmosphäre beaufschlagt, zu diesem Zwecke sind die
30 Durchbrüche eingebracht, vorzugsweise werden die Kolben 26 und 27 durch Membranen ersetzt sein;
31 die Kolbenstange verbindet starr miteinander 26, 27 und 23; die Kolbenstange 31 ist beim
32 NHA Ring gedichtet durch die Wandung von 25 geführt, vorzugsweise wird aber auf diese Durchführung verzich­ tet werden und bei dem
33 unteren Kolbenstangenstück wird ein Gestänge durch die Durchbrüche 30 herausgeführt und beim Austritt zum Ka­ nal am Rohr 25 wieder in dieses eingeleitet, die Ver­ bindung zum Entlastungsventil 23 herstellen.
34 Entlastungsventil-Feder
35 Kanal-Trichter
36 Feder für die hinterdruckseitige Rückflußverhinderung
37 Zylinder des Kolbens 26
38 Freilaufteil bei einer w.A.d. Erf. auf Achse 95 (Fig. 3), Freilaufgehäuse hierzu in Nocke 97
39 Abgang am BA Gerät zum abzusichernden Gerät 4.
40 Kolben F₂ (alternativ Membrane, hierzu s.B. Kolben 16)
41 Fläche F₁ (an 16)
42 Fläche F₂ (an 40)
43 ist der Zylinder für 40, der prinzipiell dem äußeren Rohr 1 entspricht;
44 ist die Verbindungsstange der Kolben (Membranen) 16 und 40; die den Kolbenflächen F₁, 41 und F₂, 42 gegenüberliegenden Flächen der Kolben 16 und 40 sind mit Atmosphäre beauf­ schlagt, zu diesem Zwecke sind die
45 Durchbrüche; voraussichtlich wird konstruktiv das
46 Abgangsteil mit dem Zylinder 43, dem
47 Raum, zur Beaufschlagung von 42 mit P₂₂
48 und die Feder der vordruckseitigen Rückflußverhinderung 15, 16, 40, 44 und 42, als gesondertes Spritzteil auf 1 aufgesteckt werden;
49 ist die Wieder-Einleitung des Geräte-4-Ausganges in den Zylinder 43, (1), in 47, bzw. in das BA-Gerät
50 ist die Weiterführung bzw. Ableitung von 49, bzw. 47 und 43 zum
51 Abgang des BA-Gerätes, hier wird der Verbraucher ange­ schlossen;
52 ist ein Verbindungsrohr mit Winkel 90°, an 52 ist beim
53 Anschlußbund
54 der Zylinder für den Kolben 27 # 29, P₂₂, angeschlossen.
In den Fig. 1a und 4a∸d ist
55 der Abgang (39 Fig. 1b) am BA-Gerät zum abzusichernden Gerät 4 in der Symmetrielinie von 1′ und 2′ dem NHA Ring 14 der vordruckseitigen Rückflußverhinderung gegen­ überliegend angeordnet; der Zylinder 43′, der in den Raum 47′ einmündet, ist mit dem
56 Deckel verschlossen, in den Deckel mündet beim
57 Steuerleitungsanschluß die
58 Steuerleitung (mind. ⌀ 4) vom
59 Ausgang des abzusichernden Gerätes 4, 63, 64, ein; der Druck P₂₂, hinter dem Gerät 4, 63 wird mit der
60 Verbindungssteuerleitung (mind. ⌀ 4) von 56, 47′ zum
61 Deckel, der den Zylinder 54 ab- und an P₂₂ anschließt, weitergeleitet,
62 Raum zur Beaufschlagung von 27/29 mit P₂₂; die Maßnahmen zur Belüftung von 58, 47′, 60 und 62 sind nicht dargestellt.
63 ist eine Filterflasche wie z. B. von Wasseraufbereitungs­ anlagen bekannt,
64 das Steigrohr zur Ableitung des gefilterten (aufbereite­ ten) Wassers vom Boden von 63
65 ist z. B. ein Zentralsteuerventil
66 Absperrung hinter dem abzusichernden Gerät 4, 63 und hinter dem BA-Gerät
67 Eingang des an das BA-Gerät angeschlossenen, abzu­ sichernden Gerätes 4, 63,
68 Kolbenstange zu 77, 76, 75
69 NHA-Ring des vordruckseitigen Rückflußverhinderers 79
Fig. 2a∸d
70 Membranventil, das z. B. Bestandteil einer elektroni­ schen Badewannen-Armatur ist,
71 Hilfsventil zu vorst. 70 mit "Doppelfunktion":
72 Membrankammer AUF/ZU und
73 Zone I ZU/AUF, belüftet,
74 Mischwasser (Heiß-/Kalt-Mischkegel)-Zuleitung
75 Membrane P₁,
76 Membrane Pi für das
77 Entlastungsventil,
78 Feder für 77; als Wiederholungsteil sind vorst. 75′, 76′, 77′ und 78′ oben, hier eigentlich nur als verbesserter Rohrbelüfter, auch oben bei der
79 vordruckseitigen Rückflußverhinderungskugel eingesetzt, 87 Feder für 79, ergibt ΔP = 0,5 (P₁ zu Pi), konventionelles BA-Gerät!
80 Mittelzone, vertikale Strecke von 300 Millimetern, wegen Bakterien vorzugsweise Werkst.: Rg., MS oder Edelstahl,
81 hinterdruckseitige Rückflußverhinderungskugel
82 Verteiler, z. B. von 176
83 Verrohrung zur kombinierten Einlauf­ 84 Überlauf-Garnitur an einer
85 Badewanne
Fig. 2d
86 serienmäßiger Rohrunterbrecher A2, anstelle des Membran- 70 und Entlastungsventiles 77, 75, 76, 78, mechanische Lösung, prinzipiell wie Ingolstadt Rohr­ trenner GB
87 (siehe b. oben hinter 79)
88 Zone I
Fig. 3
gibt es hier nicht mehr, existiert weiter in G 93 20 354.3.
Fig. 4a∸e
101 ist der Zylinder für den vordruckseitigen Kolben 26, 28 zum Verschließen des Entlastungsventiles 23 gegen die Kraft der Feder 34, dieser Zylinder 101 ist hier, ent­ gegen den Fig. 1a∸e nicht direkt, sondern über die
102
103 Steuerleitungen und das
104 Dreiwege-Servoventil an den Trinkwasser-Anschluß 12′′ angeschlossen; an die Trinkwasser-Zuleitung 12′′ ist auch
105 über die Steuerleitung das zweite
106 Dreiwege-Servoventil angeschlossen;
107 Betätigungshebel an 106,
108 Betätigungshebel an 104,
109 Betätigungshebel an 104,
110 Kanal-Abgang an 106,
111 Steuerleitung von 106 zur
112 Kolben/Kolben-Nachschiebe-Einheit (Pos. Nr. 125 DE 41 29 352 A1), bestehend aus:
113 dem trinkwasserseitigen Zylinder für
114 den oberen Kolben des
115 Doppel-Kolbens, dem
116 hinterdruckseitigen unteren Kolben von 115
117 und dessen Zylinder, in dem
118 der Anschlag ist (oberer Anschlag nicht eingezeichnet),
119 ist das T-Stück, mit dem der Zylinder 117 an die Steuer­ leitung 60 angeschlossen, bzw. in diese eingeleitet ist; nicht weiter dargestellt ist die Doppel-Wippen-Schapp­ einheit (Doppelwippen von Zweipunkt-Reglern in der Elektro­ technik bekannt, wie z. B. alter, unter der Platte ange­ ordneter Siemens-Kochplattenregler; der Kontaktdruck geht hier nie durch Null!), die den gemeinsamen
120 Betätigungsbügel für die Hebel 107 und 108 (Fig. 4b und d) umschaltet.
121
122 Betätigungsstift in Fig. 2c
123 by-pass-Verbindungsröhrchen (Fig. 1c).
Fig. 5a∸d
124 Wasserhahn zum Anschluß eines Gartenschlauches (mit Sicherungskombination),
126 an das Servoventil zur Steuerung Membrankammer des MV in 125 AUF/ZU
gekoppeltes Hilfsventil für das Systemtrenngerät; hier nur symbolisch gezeichnet,siehe bitte "Doppelfunktion" vorst. 71 (integriert!),
125 Wassermengenautomat
127 GARDENA-Schnellkupplungsstück zum kurzzeitigen Anschluß (DIN 1988 Teil 4 : 4.5.2.1.) des hydraulischen Injektor- Zumischgerätes mit integriertem Systemtrenngerät BA mit einer Mittelzone von 300 Millimetern Länge, die verti­ kale Strecke von 300 mm kann bei alternativ, keine Regenwasser-Absaugung, nur Chemikalien-Zumischvorrich­ tung und in der Schweiz generell entfallen,
128 Düse des Injektors,
129 Saugrohr des Injektors
130 Gehäuserohr für vorst. 128, 129 und Zylinder 43′′′′ für den Kolben 40′′′′,
131 Anschluß an 130 für den Saugschlauch
132 nur bei Chemikalien-Zumischvorrichtung Fig. 5b: Rückflußverhinderung in Saugschläuchen,
133 Überleitung von 30′′′′ zum Eintritt in 130, vor der Düse 128,
134 Überströmdeckel,
135 doppelte gedichtete Durchführung für die Kolbenstange 44′′′, die hier eine Zugstange ist.
s.b. auch Entlastungsventil-Kolbenstange 31′′′′).
136
137
138
139
Fig. 6
140 Basisgerät für ein Micro-Drip-Bewässerungssystem
141 Feinfilter
142 Druckminderer
143 Chemikalien-Zumischvorrichtung
144 Ausgang am Feinfilter 141
145 Ausgang an der Chemikalien-Zumischvorrichtung 143
146 Dosierpumpe
93 hydraulisches Drei-kammer-Systemtrenngerät BA
148 gemeinsames Gehäuse von 146 und 93
149 Bistabil
150 Membrane bzw. Antriebskolben
151 Dosierkolben
152 Dosiergehäuse
153 Schraubdeckel auf 141
154 vordruckseitiger Rückflußverhinderer, wie dargestellt
155 hinterdruckseitiger Rückflußverhinderer, wie dargestellt
156 Mittelzone, wie dargestellt z. B. BA Gerät: Demande de Brevet Europeen 0084754 A1
157 Entlastungsventil zur Entleerung der Mittelzone, wie dargestellt, z. B. Demande de Brevet Europeen 0084754 A1
158
159
Fig. 7
160 Düse des großen Injektors
161 Düse des kleinen Injektors
162 Saugrohr des großen Injektors
163 Saugrohr des kleinen Injektors
164 Trinkwasser-Zuleitung des kleinen Injektors
165 Hauptstrom
166 Saugbereich des großen Injektors
167 Chemikalie
Fig. 8
168 zeigt den Verschlußstöpsel, der, entgegen dem Verschlußstöp­ sel 15 von der Seite der Mittelzone 7 her, wie eine nor­ male Rückflußverhinderung schließt,um dies zu ermöglichen ist der
169 Zylinder mit dem 168 an 16 befestigt ist bei dem
170 NHA-Ring gedichtet verschiebbar aus der Mittelkammer 7 herausgeführt,
171 Siphon der komb. Badewannen-Einlauf-Überlauf-Garnitur 84
172 Kanalventil-Kolben (Fig. 2d)
173 Kolbenstange (Fig. 2d)
174
175
Fig. 10
176 elektronische Badewannen-Armatur
Fig. 1a
177 Winkel 90 Grad 2′-55, bzw. Ausleitung von 55 aus 2′ bzw. 7
178 Kreisringkanal zwischen 2′ und 1′,
179 gedichtete Durchführung von 55 durch 1′, ein Spritz­ teil.
In Fig. 1a ist (neu) gegenüber dem Aufbau der Fig. 4a-d das äußere Rohr 1′ und das mittige Rohr 2′ in der Symmetrie­ linie des Entlastungsventilteiles 17, 31; an dem der Trink­ wasser-Anschluß 12′′ entfällt; es erübrigt sich auch der An­ schlußbund 10, das äußere Rohr 18 ist direkt auf 1′ bei 24′ auf­ gesteckt.
Der Trinkwasser-Anschluß 12′ ist in einer Symmetrielinie, die im rechten Winkel zu der Symmetrielinie von 1′, 2′ und 17, 31 liegt, in das äußere Rohr 1′ eingeleitet und gegenüberliegend ist der Abgang 55 am BA Gerät zum abzusichernden Gerät 4,63; dieser ist aus dem mittigen Rohr 2′ bei 177 im Winkel von 90 Grad aus und über den Kreisringkanal 178 hinweg - bei 179 durch das äußere Rohr 1′ herausgeführt.

Claims (13)

1. Hydraulisches Drei-Kammer-Systemtrenngerät BA,
das zum einen im vordruckseitigen Rückflußverhinderer keinen dem abzusichernden, angeschlossenen Gerät ab­ gängigen Druckverlust erzeugt,
zum anderen über die bisherigen Bedingungen, Bau und Prüfung von Systemtrenngeräten W/TPW 135, des SVGW, Zü­ rich bzw. zukünftige internationale Norm hinausgehend höhere Absicherungsanforderungen, ähnlich der bisheri­ gen Einbauart 3, mechanischer Rohrtrenner GB, DIN 1988 Teil 4, erfüllen soll
dadurch gekennzeichnet, daß
es von die vordruckseitige Rückflußverhinderung 14, 15, 48 des BA-Gerätes von zwei starr miteinander verbundenen 44 Kolben (oder Membranen) gebildet und von denen der eine Kolben 16 - mit dessen Fläche F₁ 41 mit dem Trinkwasser-System-, dem Vordruck P₁ 12 und der andere Kolben 40 (Membrane) mit dessen Fläche F₂ 42 mit dem hinter dem, mit dem Systemtrennge­ rät BA abzusichernden Gerät 4, wie z. B. einem hydrau­ lisch arbeitenden Injektorzumischgerät 128, 129 oder einer Wasseraufbereitungsanlage 63 (Regeneration mit Säuren und Laugen), herrschenden Druck P₂₂ 49, 59 beauf­ schlagt werden; den Flächen F₁ 41 und F₂ 42 gegenüber liegt Atmosphäre an 45, Fig. 1a∸e
und daß
die Mittelzone eines hydraulische Drei-Kammer-System­ trenngerätes BA (W/TPW 135) zwischen dem vordrucksei­ tigen Rückflußverhinderer 69, 79, 87, 14′′′, 15′′′ und der hinterdruckseitigen Rückflußverhinderung 81, 36, 8′′′, 9′′′, 36′′′ bzw. dem Entlastungsventil 23 zur Entleerung der Mittelzone 80, 80′′′, 7′′′, eine vertikale Strecke von vorzugsweise 300 Millimetern bildet; diese vertikale Strecke kann in einer aus der Ruhestellung heraus anzu­ steuernden Trennstellung auslaufen und da gut belüftet 77′, 75′, 76′, 78′, 177 austrocknen (Fig. 2a∸e, Fig. 4e, Fig. 5a∸d).
2. Hydraulisches Drei-Kammer-Systemtrenngerät BA, dessen vor­ druckseitige Rückflußverhinderung 14, 15, 16, 44, 40, 48 mit den Kolbenflächen F₁ 41 und F₂ 42 derart ausgebildet ist, daß die Überwindung der Kraft der Feder 48 der vordruckseitigen Rückflußverhinderung, auf Grund des Einbeziehens des in dem, dem Gerät nachgeschalteten, mit diesem abzusichernden, dem eigentlichen Verbraucher vorgeschalteten Gerätes 4, 63, ohne­ hin gegebenen Druckverlustes, keinen Druckverlust kostet, dadurch gekennzeichnet, daß der, dem mit Vordruck P₁ 12 be­ aufschlagten Kolben 26, f₁ 28, der in Durchfluß- und Ruhe­ stellung das Entlastungsventil 23 zur Entleerung der Mittel­ zone 7, gegen die Kraft der Feder 34 verschlossen hält, hy­ draulisch ausgleichende zweite, untere Kolben 27, f₂ 29, der starr 33 mit vorstehendem Kolben 26 und dem Entlastungs­ ventil 23 verbunden ist, nicht wie bei den BA-Geräten mit konventionellen vordruckseitigem Rückflußverhinderer 69, 79, 87, 154 mit Mitteldruck Pi, sondern mit dem Druck hinter dem hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer 8, 9, 39 (P₂₁) des BA-Gerätes und hinter dem abzusichernden Gerät 4, 63, also mit P₂₂ beaufschlagt wird (Fig. 1a∸e).
3. Systemtrenngerät BA, nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß dieses nicht nur, wie bekannt, einen An­ schluß 12 an das Trinkwassernetz und einen Abgang 51, son­ dern zu beiden vorstehenden noch zwei weitere, einen Abgang 39 zu einem der eigentlichen Wasserentnahme vorgeschalteten Gerät 4, wie z. B. einen Injektor 128, 129 oder einer Filter­ flasche und eine Widereinleitung 49 vorgenannten Gerätes in das Systemtrenngerät aufweist (Fig. 1b∸e, 4e und 5a∸d).
4. Systemtrenngerät BA, nach vorhergehenden Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck P₂₂, zur Beaufschla­ gung der Kolben 40 und 27 bzw. deren Flächen F₂ 42 und f₂ 29 nur über die Steuerleitungen (mind. ⌀ 4) 58 und 60 vom Ab­ gang 59 des abzusichernden Gerätes 63 in die Zylinder 43′ und 54 am Systemtrenngerät eingebracht wird (Fig. 1a und 4a∸d).
5. Systemtrenngerät BA, nach Anspruch 1, mit einer Mittelzone 80, 80′′′, 7′′′, die eine vertikale Strecke von 300 Millimetern bildet, das vorzugsweise zur erweiterten Absicherung einer kombinierten Ein- und Überlauf-Garnitur 84 an einer Bade­ wanne 85, neben dieser, innerhalb deren Fließenverblendung oder neben einem Wassermengenautomat 125, an den ein hydrau­ lisch arbeitendes Injektor-Zumischgerät 128, 129 ange­ schlossen, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Zone I 88′′′′, 88 zwischen dem Membranventil 70 in z. B. einer elektronischen Badewannen/ Brause-Armatur 176, alternativ des Wassermengenautomaten 125 und dessen vor­ druckseitigem Rückflußverhinderer 69, 79, 87, 14′′′′, 15′′′′ mittels einer Doppelfunktion der Hilfsventile 71 vor­ stehender Membranventile, bei Membrankammer und somit Trinkwasserzufuhr ZU mittels der mit den Servoventilen der Membranventile gekoppelten zweiten Hilfsventile 73, 126 entlüftet wird und so das BA-Gerät in eine echte Trenn­ stellung gehen und die vertikale Strecke 80, 80′′′′ auslaufen kann, und daß am oberen Ende der vertikalen Strecke 80, 80′′′′, 7′′′ als Wiederholungsteil das zweite Entlastungventil 77′, 75′, 76′, 78′ oder die Rohrbelüfter 177 angeordnet sind (Fig. 2b, c, 5a∸d und 4e).
6. Systemtrenngerät BA nach vorhergehenden Ansprüchen 1 und 4, bei dem der Zylinder 101 für den vordruckseitigen Kolben 26, f₁ 28 am Entlastungsventil 23, wie dies von herkömmli­ chen BA-Geräten und deren täglicher automatischer Funktions­ kontrollschaltung bekannt, über die Steuerleitungen 102, 103 und das Drei-Wege-Servoventil 104 an den Eingang 12′′ zum BA-Gerät angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Steuerleitung 58, 57, 47′, 60, bei 119, der Weiter­ leitung 60 nach 62 die sogenannte Kolben-114/Kolben-116- Nachschiebe-Einheit 112; an den Vordruck 12′′′ angeschlossen über 105, 106, 111, 113, eingebracht ist,
und daß bei einer 300 Millimeter langen Mittelzone 7′′′ (Fig. 4e) das BA-Gerät bei Absperrung hinter dem Gerät 63, 59 durch 66′′ in eine Trennstellung, ähnlich einem GB, EA 3, geht,
daß die vorzugsweise Doppel-Wippen-Schnappschalt-Einheit, die über 120 die Umschalthebel 108 und 107 an den zwei Dreiwege-Hilfsventilen 104 und 106 schaltet, bei Absperrung 66′′ hinter dem Gerät ZU, von der Schließbewegung der vor­ druckseitigen Rückflußverhinderung, bzw. deren Kolben 16 und 40, 44 und bei wiederöffnen der Absperrung 66′′ durch den relativ langen, hier dann zur Schaltung zur Verfügung stehenden HUB des Doppelkolbens 115 der Nachschiebeein­ heit 112, 105, 106, 111, 113, von Fig. 4b nach Fig. 4c, be­ tätigt wird (Fig. 4a-e).
7. Wassermengenautomat 125 (zum Anschluß an einen Garten­ schlauch-Wasserhahn 124), der zum Abschließen der Trink­ wasser-Zufuhr ein Membranventil, prinzipiell wie 70, (Fig. 2b, c,) und eine Wasserzähler-Turbine mit Getriebe hat, dadurch gekennzeichnet, daß dessen über eine Volumen-Vor­ wahl-Kurvenscheibe betätigtes Hilfventil 72 für Membran­ kammer und somit Trinkwasser AUF/ZU zur "Doppelfunktion", angehängt an 72 (Fig. 2b, c), ein zweites Hilfsventil 73 (Fig. 2b, c,) bzw. 126 (Fig. 5a∸d) hat, womit bei - z. B. einer an einem an 125 angeschlossenen Gartenschlauch< zuge­ drehten Spritzdüse bei Trinkwasser am Membranventil in 125 ZU, der an dessen hinterem Ende verschlossene Schlauch, bzw. eine Zone I 88 (Fig. 2b, c) bzw. 88′′′′ (Fig. 5a∸d) belüftet werden können.
8. In einen Regner zum Gartengießen integriertes hydraulisches Injektor-Zumischgerät, dadurch gekennzeichnet, daß dieses mit einem Systemtrenngerät BA gemäß den Fig. 1b∸e abgesichert, und daß nach einer möglichen Ausbildung der, vorzugsweise mit dem BA-Gerät,Anschlüsse 39, 49, eine Baugruppe im Regner bildende Injektor ein Stufeninjektor mit großer 160 und kleiner 161 Düse und mit großem 162 und kleinem Saugrohr 163 (Fig. 7),
daß nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung an 49 das BA-Gerätes nicht der Saugrohr-Austritt 129, 162, sondern die Saugzone zwischen Düse 128 und Saugrohr-Eintritt 129 (Fig. 4e und 5a∸d) angeschlossen, daß an dem Regner ein Tank für das Düngemittel angeordnet ist.
9. In ein Basisgerät 140 für ein Micro-Drip-Bewässerungssystem eingebrachte Chemikalien-Zumischvorrichtung 143, die an dem Ausgang 144 des an das Trinkwassernetz angeschlossenen Fein­ filters 141 und an deren Ausgang 145 ein Druckminderer 142 angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Chemika­ lien-Zumischvorrichtung 143 eine Dosierpumpe 146 ist, bei der der nur sehr langsam fließende (Tröpfler-Betrieb) Hauptstrom von einem hydraulischen Bistabil 149 in Abhängig­ keit der Position des Antriebs-(Motor-)Kolbens 150 (Membra­ ne 150) so gesteuert wird, daß dieser nach unten und oben bewegt wird, wodurch periodische Auf- und Abwärtsbewegungen des(r) Antriebskolbens 150 (Membrane 150) und des vorzugs­ weise an diesem befestigten Dosierkolbens 151 erfolgen
und daß in das Gehäuse 148 der Dosierpumpe 146, in Richtung Trinkwasseranschluß gesehen, vor dieser 146, hinter dem Feinfilter 141, ein hydraulisches Drei-Kammer-Systemtrenn­ gerät BA 93 integriert, was unbedingt erforderlich ist, mit auch, da der Druckminderer 142 hinter der Chemikalien- Zumischvorrichtung 143, 146 bei einem Vordruck von über 1,5 bar den Ausgang 145 dieser verschließt (Fig. 6).
10. Systemtrenngerät BA, wie aus den Fig. 1b∸e zu ersehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abgang 39, hinter dem hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer 8, 9, 36 und der Wiedereinleitung 49 ein by-pass-Verbindungsröhrchen (mind. ⌀ 4) 123, um u. U. bei Versagen des Gerätes 4 einen hydraulischen Ausgleich zwischen den Kolben 16 und 40 sichergestellt zuhaben. Die Einleitung in 39 ist vorzugs­ weise so gestaltet, daß an 123 geringfügige Saugwirkung entsteht und bei der Ausleitung in 49 Staudruck; n.e.w.A. ist in 123 in Richtung von 39 nach 49 eine Rückflußverhin­ derungskugel mit relativ schwacher Feder, die vom von 39 kommenden Wasser aufgedrückt werden müßte. Vorstehende Maß­ nahmen sind um eine Verschneidung auszuschließen (Fig. 1c).
11. Insbesondere Absicherung einer kombinierten Badewannen-Ein­ lauf-Überlauf-Garnitur 84, dadurch gekennzeichnet, daß für die Unterbringung eines Rohrunterbrechers A2 86 (DIN 1988 Teil 4) neben der Badewanne 85 eine vertikale Strecke 80 von mindestens 150 Millimetern angeordnet, die, wenn z. B. in einer vorgeschalteten elektronischen Badewannen-Armatur 176 die Mischwasser-Zufuhr 74 zum A2 86 abgestellt wird, im Prinzip ähnlich, wie ein 150 Millimeter über dem Badewannenrand in die Wand eingebauter A2 zur Garnitur 84, zu einem gesonderten Ablauf 35, auslaufen kann (Fig. 2a∸d).
12. In eine vorzugsweise elektronische Badewannen/Brause-Arma­ tur 176 integriertes hydraulisches Systemtrenngerät BA dadurch gekennzeichnet, daß der hinterdruckseitige Rück­ flußverhinderer 81 an der kombinierten Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur 84 angeordnet ist, und so bei Ent­ lastungsventil 77 am BA-Gerät, in der in Bodennähe der Badewanne 85 installierte Armatur 176, AUF, nach unten nach 35 auslaufen kann. N.e.w.A. d. Erf. wird bei einem BA- Gerät in einem derartigen oder ähnlichen Sonderfall auf den hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer 81 verzichtet (Fig. 10).
13. Elektronische Badewannen/Brause-Armatur 176, dadurch ge­ kennzeichnet, daß diese an einem hydraulischen Drei-Kammer­ systemtrenngerät BA eine "klassische", automatische tägliche Funktionskontrolle (W/TPW 135, SVGW Zürich): Dreiwege-Servoventil 104 von 12′′, 103, 104, 102, 101 umge­ schaltet nach 101 über 102, 104, 109 zum Kanal 35 offen, ausführt (Fig. 4a und Fig. 4c), und daß die elektronische Armatur 176 verbunden mit jedem Membranventil 70 ZU, bzw. keine Mischwasser-Zufuhr zur Brause oder Wanne 84, den Mischkegel in der Mischkammer von 176 auf Heißwasser ZU verstellt, damit die Vorschriften in der Schweiz, dort sind die Rückflußverhinderungskugeln im Heiß-und Kalt­ wasser-Zulauf zu 176 nicht als ausreichende Absicherung gegen das Eindringen von Heißwasser in die Kaltwasser­ leitung zugelassen, erfüllt werden (SVGW, W 3d, Anschluß von Wasserwärmern, Mischorganen Anhang III/8, Ziffern 6. 210, 6.215, 6.310).
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