DE4129352A1 - Systemtrenngeraet - Google Patents

Systemtrenngeraet

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DE4129352A1
DE4129352A1 DE4129352A DE4129352A DE4129352A1 DE 4129352 A1 DE4129352 A1 DE 4129352A1 DE 4129352 A DE4129352 A DE 4129352A DE 4129352 A DE4129352 A DE 4129352A DE 4129352 A1 DE4129352 A1 DE 4129352A1
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pressure
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Kurt Michael Desch
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
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    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/106Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using two or more check valves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
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Description

Die Erfindung betrifft einen mit drei konzentrisch zueinander angeordneten Rohren, die vorzugsweise im rechten Winkel zur Symmetrielinie der Trink- und Brauchwasser-Anschlüsse liegen, aufgebauten Rohrtrenner, der ein hydraulisches Drei-Kammer- Gerät BA ist (Arbeitsblatt W/TPW135, SVGW, Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches, Bau und Prüfung von Systemtrenngeräten).
Die an einer gemeinsamen Kolbenstange angeordneten Kolben bilden jeweils einen Rückflußverhinderer auf der Zu- und Ablaufseite, wobei der zulaufseitige Rückflußverhinderer aus dem oberen Vordruck-Absperr- und dem untersten Kolben (f1 f2; f1 Vordruck, f2 = Mitteldruck) gebildet wird und hierbei der unterste Kolben zusätzlich das Offnungsventil zur Entleerung der Mittelzone ist. Durch die an ein und derselben Kolbenstange integrierte hinterdruckseitige Rückflußver­ hinderung wird so eine echte Trennstellung (DIN 1988 Teil 4), mit jeweils gegebener Vordruck-Absperrung, nicht nur bei Rücksaugen, sondern auch bei Rückdrücken (nicht nur sporadisch), möglich. Die Fläche f1 des vorgeschlagenen Vordruck-Absperr-Kolbens ist über die Fläche f2 des untersten Kolben (Vor- zu Mitteldruck) hydraulisch ausgeglichen und somit fährt, z. B. bei Absperrung hinter dem Rohrtrenner, wenn sich die Drücke ausgleichen, der Vordruck-Absperr-Kolben immer, wie ein normaler Rückflußverhinderer, bis zum Abschnäbeln an dessen Dichtsitz in Richting Trennstellung nach unten; dies geschieht auch bei steigendem Hinterdruck (Prüfung auf Gegendruck PKT 8.15, Seite 13 W/TPWl35, SVGW).
Bei den bekannten mechanischen Systemtrenngeräten ohne Differenzdrucksteuermodul, bzw. bei dessen Versagen können bei auftretendem Rückdruck die Umsteuerkolben in Durchflußstellung gehalten werden, womit die Funktion als Sicherheitsarmatur nur bei Druckabfall in der Trinkwasserleitung einwandfrei gewährleistet (DE PS 27 51 468, 30 24 544); es sind hier die Vordruck-Absperr-Kolben hydraulisch nicht ausgeglichen, wie dies auch bei Rohrunterbrechern A2 und Rohrbelüftern der Fall ist. Moderne mechanische Rohrtrenner sind, was ein großer Vorteil ist, ohne Vorschaltung einer zusätzlichen Absperr- Armatur, bei Vorliegen eines Steuermoduls, als Rohrtrenner Einbauart 2, vollautomatisch, zu betreiben; auch Einbauart 2, elektrisch mittels Ansteuerung über ein Magnetventil ist möglich; womit der Rohrtrenner in sich zugleich ein Absperrorgan darstellt. Ein rein mechanisch, z. B. Kugelschreiber-Druckknopf-Prinzip, in Ein und Aus zu haltendes Dreiwege-Servo-Ventil kann vorstehendes Magnetventil ersetzen.
Vorstehendes ist bei den bekannten hydraulischen Systemtrenngeräten, BA, die auf der Basis der Variation von drei verringerten Drücken, die durch die Druckverluste von zwei Rückflußverhinderern enstehen, funktionieren, nicht möglich. Diese Geräte haben jedoch gegenüber den mechanischen Rohrtrennern den großen Vorteil, in dem Gerät während des Durchflusses und auch, wenn kein Durchfluß jedoch z. B. der ausgangseitige Rückflußverhinderer defekt ist, zum Regelvorgang der Belüftung des Rohrtrenners bzw. dessen Mittelzone ständig Vor- und Hinterdruck abzutasten.
Aufgabe der einfachsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rohrtrenners ist es auf die bekannte Membrane, Membranen oder Doppelkolben zur Steuerung des Öffnungsventiles zur Entleerung der Mittelzone verzichten zu können und ein Systemtrenngerät BA zu erhalten, das nicht nur bei Rücksaugen, sondern auch bei Rückdrücken in eine Trennstellung gemäß DIN 1988 Teil 4 fährt; es wird bei Rückdrücken nicht erst bei undichtem hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer das Öffnungsventil zur Entleerung der Mittelzone nur sporadisch geöffnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der vordruckseitige Rückflußverhinderer aus zwei Kolben die die vorstehend angeführten Flächen f1 und f2 beinhalten gebildet wird und hierbei der unterste Kolben (f2) das Öffnungsventil für die Entleerung der Mittelzone ist. Die Mittelzone wird vorzugsweise zwischen der Außenwandung des mittleren Rohres und der Innenwandung des äußersten Rohres des Rohrtrenner- Gehäuses gebildet.
Bei einer zweiten Ausführungsform zur Ansteuerung für Einbauart 2 (DIN 1988 Teil 4) kann auf die bekannten Vorsteuerventile, deren Gehäuse zwei Druckkammern aufweist, von denen die eine mit der Zuflußseite des Rohrtrenners und die andere mit dessen Abflußseite in Verbindung steht, wobei zwischen den Druckkammern ein in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen Zufluß- und Abflußseite verschiebbares Druckvergleichselement vorgesehen ist (DE 37 03 715 Al) , verzichtet werden; wie auch auf zusätzliche Einrichtungen wie Verzögerungsglieder, wie aus European patent Nr. 2 22 858 zu ersehen.
Eine Kritik am Stand der Technik ist hier auch, daß die bekannten hydraulischen, als auch mechanischen Systemtrenngeräte ohne Differenzdruck Steuermodul den Rückflußverhinderer beim Wasserzähler, von dem eigentlich immer ausgegangen werden muß, in deren Funktions-Ablauf zu wenig berücksichtigen. Die bekannten Funktionsprinzip- Abbildungen einlaufseitiger Druckabfall und rücklaufseitiger Überdruck, bzw. Rücksaugen und Rückdrücken, sind theoretisch nicht möglich, da das Wasser über der Membrane, bzw. über dem oberen Kolben, durch den Rückflußverhinderer beim Wasserzähler eingesperrt ist und so das Entlastungsventil zur Entleerung der Zwischenkammer nicht ordnungsgemäß öffnen kann. Dies trifft auch auf den erfindungsgemäßen Rohrtrenner in der ersten Ausführungsform, ohne sog. Kolben/Kolben-Brauchwasser- Nachdrückeinrichtung, durch die erst ermöglicht wird, daß das bei Einfahren des Vordruck-Absperr-Kolbens, gegen den sich schließenden Rückflußverhinderer beim Wasserzähler in der Trinkwasserzuleitung zu verdrängende Wasser in den oberen Verstell-Zylinder der Kolben/Kolben-Einheit übergeleitet werden kann, zu.
Der Vordruck-Absperr-Kolben wird bei der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform des Rohrtrenners mittels der Kolben/Kolben-Brauchwasser-Nachschiebeeinheit über den hinterdruckseitigen Kolben an der gemeinsamen Kolbenstange hydraulisch ausgeglichen bzw. es wird, nach Öffnen des Hilfsventiles im Vordruck-Absperr-Kolben, ab dem Anschnäbeln der Rohrtrenner-Kolben an deren Dichtsitzen, mit den unterschiedlich ausgeführten Wirkflächen der trink- und brauchwasserseitigen Kolben des Doppelkolbens der sog. Brauchwasser-Nachdrückeinrichtung, z. B. bei Absperrung hinter dem Rohrtrenner, hydraulisch nach Trennstellung durchgeschaltet.
Nach einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rohrtrenners hat dieser drei Schalt-Positionen: Durchfluß- Ruhe- und Trennstellung; das rein mechanisch, vom Kolben-Weg abhängig geschaltete Hilfsventil der vorstehenden Ausführungsform mit Kolben/Kolben-Brauchwasser-Nachschiebe­ einrichtung, ist durch ein Druckdifferenz-Steuermodul, das in Ruhestellung bei verschlossener trink- und brauchwasserseitiger Rückflußverhinderung den Hinterdruck, Zone III mit dem Druck in der Mittelzone, Zone II, vergleicht und bei ansteigendem Hinterdruck, die Zone I zwischen dem verschlossenen Rückflußverhinderer beim Wasserzähler und dem in Ruhelage ebenfalls verschlossenen eingangsseitigen Rückflußverhinderer der Kolbeneinheit bzw. dem sog. Vordruck- Absperr-Kolben, zum Kanal, über einen gesonderten Abgang am Steuermodul, öffnet, ersetzt; nach einer weiteren Ausbildung wird der Vordruck nicht zum Kanal freigegeben, sondern, zum hydraulischen Ausgleich des Vordruck-Absperr-Kolbens, in einen über diesem, gegenüber zusätzlich angeordneten Verstellzylinder eingeleitet, das Hilfsventil des Druckdifferenz-Steuermodules hat hier eine weitere Schaltmöglichkeit: Steuerwasser ZU, Verstellzylinder zum Kanal Entleeren.
Die hiermit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein Rohrtrenner vorliegt, der unter normalen, ordnungsgemäßen Bedingungen, wenn z. B. kein Wasser entnommen wird, nur in Ruhestellung fährt und somit kein Verlustwasser abgelassen und keine Luft angesaugt wird, daß aber z. B. bei steigendem Hinterdruck, auch bei dichtem hinterdruckseitigem Rückflußverhinderer, aus Sicherheitsgründen sofort in eine wirkliche Trennstellung, mit Verschließen des Trinkwassers bzw. des Vordruckes, geschaltet wird; es gibt kein über längere Zeit andauerndes sporadisches Ablassen von Trinkwasser. Gegenüber den seit neuerer Zeit bekannten kombinierten Ausführungsformen, sog. Vierkammer-Rohrtrennern mit herkömmlichen vor- und hinterdruckseitigen Rückflußverhinderern mit dazwischenliegender Umschalt­ vorrichtung mittels Kolben oder Kugel, besteht bei den erfindungsgemäß kombinierten Kolben für Umschaltung und Rückflußverhinderung der Vorteil, daß sich diese Kolben auch bei andauerndem Durchfluß, auch bei geringfügigen Druckschwankungen immer etwas hin- und herbewegen werden und so auch voraussichtlich auf die in der Schweiz vorgeschriebene tägliche automatische Funktionskontrolle, mittels Freigabe von Steuerwasser in den sog. Verstellzylinder, verzichtet werden kann.
Auf die sog. Kolben/Kolben-Brauchwasser-Nachdrück-Einrichtung der vorausgehenden Ausführungsform kann verzichtet werden, da der Rohrtrenner aus der Ruhestellung nur nach Trennstellung herausfährt, wenn sich bei verschlossenem, in den Rohrtrenner integrierten hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer, auch bei verschlossener Absperrung hinter dem Rohrtrenner, aus immer welchen Gründen, z. B. durch ein zusätzlich angeschlossenes Gerät, das auf Grund eines Defektes zu pumpen beginnt, ein Rückdruck gegenüber dem in der Mittelzone eingeschlossenem Druck aufbaut; der Rohrtrenner wird so in Trennstellung festgehalten und dessen Kolben können erst wieder in Richtung Durchflußstellung fahren, wenn der Vordruck wieder 5 mtr. WS über dem Hinterdruck liegt.
Die Anordnung des Druckdifferenz-Steuermodules zum Herausfahren, bei steigendem Hinterdruck, von Ruhe- in Trennstellung, zwischen Hinterdruck und dem Druck in der Mittelzone bringt die weitere Sicherheit, daß durch die an einer Kolbenstange angeordneten vor- und hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer, auch wenn das Steuermodul auf Grund irgendeines Hemmnisses erst bei einer wesentlich höheren Druckdifferenz als eigentlich einjustiert, umschaltet, die Druckdifferenz Vordruck abzüglich Hinterdruck von je nach Auslegung, 0,5 bis max 1,0 bar immer gegeben bleibt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Das Rohrtrenner-Gehäuse der Fig. 1a-d und 2a-d ist mit den drei konzentrisch zueinander angeordneten Rohren: mittigstes Rohr 48, mittleres Rohr 44 und äußerstes Rohr 45 aufgebaut,; wobei das äußerste Rohr 45 als Außenwandung des Rohrtrenner- Gehäuses, im oberen Bereich vorzugsweise mit dem oberen äußersten Rohr 83, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des mittleren Rohres 44 entspricht, z. B. bei einem Spitzwerkzeug mittels touschierender Kerne, im Durchmesser abgesetzt ausgeführt ist. Die Anschlüsse des Rohrtrenners, Trinkwasser-Zuleitung 2 und Brauchwasser- Ableitung 3 sind sich gegenüberliegend in einer Symmetrielinie, die im rechten Winkel zu der Symmetrielinie liegt, in der die konzentrischen Rohre 44, 45, 48 und 83 liegen, angeordnet. Der Trinkwasseranschluß 2 ist durch die Rohre 45, 83 und 44 gedichtet durchgeführt in das mittigste Rohr 48 eingeleitet. Der Brauchwasserabgang 3 ist durch das äußerste Rohr 45, 83 gedichtet durchgeführt in das mittlere Rohr eingeleitet.
Nachstehend die Beschreibung des Wasser-Verlaufes in der Durchflußstellung, wie dies die Pfeile in den Fig. 1a und 2a zeigen: Das Trinkwasser tritt vom Anschluß an das Trinkwassernetz 2 in das mittigste Rohr 48 ein, hierbei ist das Trinkwasser über die Mittelzone 176 den sich zwischen Innenwandung des äußersten Rohres 45, 83 und Außenwandung des mittleren Rohres 44 ergebenden Kreisringkanal und den theoretisch sich bildenden zweiten Kreisringkanal 177, zwischen der Innenwandung des mittleren Rohres 44 und der Außenwandung des mittigsten Rohres 48 hinweggeleitet und wird um neunzig Winkelgrad umgelenkt zum Austritt bei dem O-Ring 167 geführt; unter der unteren Fläche f1 des Vordruck-Absperr- Kolbens 140 um 180 Winkelgrad umgelenkt fließt das Wasser in der Mittelzone 176, über die hier durchgeführten Anschlüsse 2 und 3 zum unteren Ende des Rohrtrenner-Gehäuses; hier erfolgt wieder beim unteren Rohrtrenner-Gehäuse-Abschluß-Deckel 173 und der oberen Fläche f2 des untersten Kolbens 163 eine 180- Winkelgrad-Umlenkung zum Austritt aus dem Dichtsitz 175, bei ausgefahrenem hinterdruckseitigem Rückflußverhinderungs-Kolben 164, zum Eintritt in den (Kreisring-)Kanal 177, der mit dem Rohr des Gebäude- bzw. Geräte-Anschlusses 3 über die Mittelzone 176 hinweg abgeleitet ist. Der eingangsseitige Rückflußverhinderer wird von der unteren Fläche f1 des Vordruck-Absperr-Kolbens 140 und der oberen Fläche f2 des untersten Kolbens 163 gebildet; am Vordruck-Absperr-Kolben 140 liegt der Fläche f1 gegenüberliegend jeweils atmosphärischer Druck an.
Der Vordruck-Absperr-Kolben 140 ist hierzu mittels des O- Ringes 168 gedichtet aus dem Rohrtrenner Gehäuse herausgeführt, wie dies auch bei dem untersten Kolben 163, der zusätzlich das Öffnungsventil für die Mittelzone 176, der Fall ist. Die Kolben 140, 163 und 164 sind bei der gezeigten Ausführungsform starr an der Kolbenstange 162 angeordnet. Die Kolbenstange 162 ist mittels der O-Ringe 169 und 170 gedichtet aus dem Anschluß 2 bzw. dem mittigsten Rohr 48 herausgeführt und übergeleitet in den Abgang 3, bzw. in das mittlere Rohr 44. Um die DVGW- und SVGW-Vorschriften erfüllen zu können ist zwischen den beiden O-Ringen 169 und 170 eine nach außen offene Zwischenkammer 171.
Die gegen die Fließrichtung wirkende Kraft der Feder 55 erzeugt in Durchflußstellung, je nach Auslegung, einen Differenzdruck zwischen Zone I dem Trinkwasseranschluß 2 bzw. dem Rohr 48 und Zone II der Mittelzone 176 von 0,5 bis 1,0 Bar. Der Rückflußverhinderer auf der Ablaufseite arbeitet bei dem hier (entgegen nachstehend noch gezeigtem) dargestellten Ausführungsbeispiel mit ein und derselben Feder 55 wie der Rückflußverhinderer auf der Zulaufseite.
Fig. 1b zeigt den Rohrtrenner in Ruhestellung, wie diese sich z. B. bei Absperrung hinter dem Rohrtrenner einstellt. Der vordruckseitige Rückflußverhinderer f1 und f2, Unterseite Kolben 140 und Oberseite Kolben 163, sowie der hinterdruckseitige Rückflußverhinderer 164 haben dichtend an deren Dichtsitzen 167 und 175 angeschnäbelt; die Mittelzone 176 ist aber noch mittels 163 verschlossen.
Fig. 1c zeigt die in Richtung Trennstellung abfahrende Kolben-Einheit. Ersichtlich ist hier, wie der Druck in der Mittelzone 176, ab dem dichtenden Anschnäbeln der Kolbens 140 und 164 an deren Dichtsitzen 167 und 175 (Fig. 1b) bis zum Austauchen des untersten Kolben 163 aus dem Kanal-Dichtsitz 174, eingeschlossen ist und in dieser Fase von einer Änderung des Vor- oder Hinterdruckes nicht beeinflußt wird.
Theoretisch kann der Rohrtrenner der Fig. 1a-d, wie dies auch bei den hydraulischen Systemtrenngeräten und bei den mechanischen ohne Druckdifferenz-Steuermodul der Fall ist, nur funktionieren, bzw. bei Rücksog und Rückdrücken die Schaltstellungen der Fig. 1a-d durchlaufen, wenn bei dem, eigentlich immer vor dem Rohrtrenner angebrachten Wasserzähler kein Rückflußverhinderer angeordnet ist. Vorstehendem steht entgegen, daß die Rohrtrenner für sich alleine geprüft werden, wie dies auch aus W/TPW135 Seite 13 Pkt. 8.15, Prüfung auf Gegendruck, vierter Absatz:"....und Öffnen von Ventil Nr. 2" Bild 3, Seite 8 zu entnehmen ist.
Fig. 1d zeigt den Rohrtrenner in Trennstellung gemäß DIN 1988 Teil 4, der unterste Kolben 163 ist aus dem Dichtsitz 175 ausgefahren und die Mittelzone 176 entleert. Der Vordruck- Absperr-Kolben 140 konnte nur in das Rohr 48, bzw. den Trinkwasseranschluß 2 voll eintauchen, da angenommen ist, daß vor dem Rohrtrenner kein Rückflußverhinderer, bzw. der Rohrtrenner für sich alleine geprüft wird. In Fig. 1d ist der Hinterdruck z. B. durch ein angeschlossenes Gerät, das auf Grund eines Defektes zu pumpen beginnt größer als der Vordruck; die Druckdifferenz + p-Hinterdruck - p-Vordruck plus die Kraft der Feder 55 drücken nach Trennstellung.
Die Fig. 2a-2d zeigen denselben Rohrtrenner wie vorstehend unter den Fig. 1a-d beschrieben. Hinterdruckseitig ist hier, jedoch beim Brauchwasserabgang 3 die servoangesteuerte sog. Kolben/Kolben Brauchwasser-Nachschiebe-Einrichtung 125, angebracht. Der so nachgerüstete Rohrtrenner der Fig. 1a-d ist dann als zweite erfindungsgemäße Ausführungsform (Fig. 2a- d), obwohl ein hydraulisches Dreikammergerät BA, ein Rohrtrenner Einbauart 2 gemäß DIN 1988 Teil 4. Der wahlweise über die Servoventilchen 141, 142 und 148, 149 im Vordruck- Absperr-Kolben 140 mit Trinkwasser angesteuerte obere Kolben 123 in dessen Verstell-Zylinder 122 der Kolben/Kolben 124 Brauchwasser-Nachdrückeinrichtung 125 kann zum einen über den Kolben 164, die hinterdruckseitige Rückflußverhinderung, den Vordruck-Absperr-Kolben 140 hydraulisch ausgleichen, bzw., z. B. mittels Absperrung 139 hinter dem Rohrtrenner, wahlweise festhalten und ermöglicht zum anderen, daß das bei Einfahren des Vordruck-Absperr-Kolbens 140, gegen den sich schließenden Rückflußverhinderer beim Wasserzähler, in der Trinkwasserleitung 2 zu verdrängende Trinkwasser in den oberen trinkwasserseitigen Zylinder 122 der Kolben/Kolben Brauchwasser-Nachschiebe-Einrichtung übergeleitet werden kann.
Hierbei ist durch den Doppelkolben 124 dessen vorzugsweise mit unterschiedlichen Wirkflächen ausgebildete Kolben, einmal trinkwasserseitig im Verstellzylinder 122 der obere Kolben 123 und zum anderen, brauchwasserseitig im Zylinder 135 am Brauchwasser-Ausgang 3 der kleinere, druckübersetzte Kolben 134 nur über eine völlig freiliegende Stange verbunden sind, die einwandfreie Trennung 138 zwischen Trink- und Brauchwasserseite gemäß DIN 1988 Teil 4 gegeben. Der Verstellzylinder 122 der Kolben/Kolben Brauchwasser- Nachdrückeinrichtung 125 ist z. B. über eine flexible Druck- Schläuchen-Verbindung 127 mit den Servoventilchen 141,142 und 148, 149 im Vordruck-Absperr-Kolben 140 und somit wahlweise mit dem Trinkwasser-Anschluß 2 oder dem Kanal-Abgang 147 verbunden.
Funktionsbeschreibung Fig. 2a-d
Fig. 2a: Der Rohrtrenner ist in Durchflußstellung, das Servoventil für die Trinkwasser-Zuführung von 2 über 143, 144, 145, 127 und 133 zum trinkwasserseitigen Zylinder 122 der Kolben/Kolben-Nachschiebe-Einheit 125 mit dem voll in die Durchgangsbohrung 141 eingefahrenen Servo-Dicht-Stöpsel 142 verschlossen, während der Zylinder 122 über den über 150, 151 und den Anschlag 152 offen gehaltenen Dicht-Kegel 149 zum Kanal 147, 117 entlüftet ist. Der Anschlag 152 ist vorzugsweise über die obere Abschlußhaube 56 starr mit dem Rohrtrenner-Gehäuse 1 verbunden. Im Zylinder 122 befindet sich nur noch druckloses Restwasser, der Doppel-Kolben 124 ist über den Hinterdruck bzw. den Kolben 134 voll nach oben gedrückt. Wenn z. B. die Absperrung 139 hinter dem Rohrtrenner verschlossen wird und der Hinterdruck sich dem Vordruck angleicht, schiebt die Feder 55 in Richtung Trennstellung.
Fig. 2b: Die Kolben 140 und 164 haben an 167 und 175 angeschnäbelt, der Dicht-Kegel 149 hat bereits den Ausgang 146 zum Kanal verschlossen; der Servo-Dicht-Stöpsel 142 tritt aus der Durchgangsbohrung 141 aus, in 122 beginnt sich Druck aufzubauen und Trinkwasser kann wie in Fig. 2c zu ersehen, über die erweiterte Durchgangsbohrung 143 umgeschoben werden. Der Dicht-Kegel 142 ist mittels der Säule 155 starr in den Anschluß an das Trinkwasser 2 bzw. das mittigste Rohr 48 eingebracht, der Dicht-Kegel 142 wird also bei nach unten fahrendem Kolben 140 aus der Durchgangsbohrung 141 ausgeschoben (in die erweiterte Durchgangsbohrung 143 hinein). Der besseren Übersichtlichkeit halber ist ab Fig. 2b das hinterdruckseitige Wasser anders gekennzeichnet (in den Nicht-Druckunterlagen, wie beiliegend, rötlich, gegenüber grün Vordruck).
Von 2 über 141, 143, 144, 145 und das Druck-Schläuchchen 127 ist das Trinkwasser mit Systemdruck in den oberen Zylinder 122 der Kolben/Kolben-Nachschiebe-Einheit 125 geflossen, der Kolben 123 ist mit dem Vordruck beaufschlagt und überträgt diesen, bei voller Trennung DIN 1988 Teil 4 (138) auf den hinterdruckseitigen unteren Kolben 164; der Kolben 134 hat in dessen Zylinder 135 hinter der Absperrung 139 soviel Wasser nachgeschoben, wie dort durch das Abfahren des Kolbens 164 in 175 sonst abgehen und den Hinterdruck zusammenfallen lassen würde. Der Druck ist bei abgefahrenen Kolben 164 zwischen diesem, der Unterseite des Kolbens 134 und der Absperrung 139 voll aufgebaut geblieben, bzw. wird dorthin vom Trinkwasseranschluß 2 über die Kolben/Kolben-Nachschiebe- Einheit, vorzugsweise druckübersetzt 125 übertragen; der Kolben 164 gleicht den Vordruck-Absperr-Kolben 140 (Kolben 140 und 164 starr miteinander verbunden) hydraulisch aus, der Rohrtrenner ist in Trennstellung (wenn man die rein theoretische hydr. Verschaltung sehen will, ist 125 wegzudenken, 127 wäre dann in die durch 139 verschlossene Hinterdruckseite eingeleitet).
Fig. 2d: Die Absperrung 139 hinter dem Rohrtrenner ist wieder geöffnet worden und somit beginnt das Fahren des Rohrtrenners nach Durchflußstellung; der vordruckseitig beaufschlagte obere Kolben 123 schiebt den Doppel-Kolben 124, bzw. den Kolben 134 zunächst soweit in dessen Zylinder 135 ein, bis der Kolben 134 an dem Anschlag 136 zum Anliegen kommt; die Durchgangsbohrung 141 im Vordruck-Absperr-Kolben 140 ist jetzt wie verschlossen.
Obwohl das Entlüftungsventil 148, 149 (zum Kanal) des Steuerzylinders 122 noch verschlossen ist, kann auf Grund der flexiblen Verbindung 127 der Vordruck-Absperr-Kolben 140 vom anliegenden Systemdruck, gegenüberliegend Atmosphäre, gegen die Feder 55 in Durchflußstellung geschoben werden. Der Doppel-Kolben 124 in der Kolben/Kolben-Nachschiebe-Einheit 125 bleibt hierbei, da die Entlüftung des Zylinders 122 zum Kanal 149, 148 noch zu ist, weiterhin auf Anschlag 136.
Spätestens mit Öffnen der Vordruck-Absperrung 140, 167 verschließt der Servo-Dicht-Stöpsel 142 die Durchgangsbohrung 141; es kann dann am Anschlag 152 bei weiter hochfahrenden Kolben 140, 164 über den Stössel 150 der Dicht-Kegel 149 in Stellung Kanal 147, 117 aufgedrückt und der Zylinder 122 durch den dann hochdrückenden Doppel-Kolben 124 entleert und somit wieder in Ausgangslage gebracht werden. Der Doppel-Kolben 124 wird einmal vom mit Hinterdruck beaufschlagten Kolben 134 und u. U. auch noch zusätzlich von einer nicht eingezeichneten leichten Druckfeder nach oben, gegen die Atmosphäre im Zylinder 122, geschoben.
Der Rohrtrenner der Fig. 3a und b ist derselbe wie der der Fig. 2a-d (und Fig. 1a-d), jedoch ohne Kolben/Kolben- Brauchwasser-Nachdrück-Einrichtung 125, die hier, da der Rohrtrenner der Fig. 3a und b zu den Positionen Durchfluß und Trennstellung eine zusätzliche dritte Schaltlage Ruhestellung anfährt, nicht erforderlich ist. Bei Absperrung hinter dem Rohrtrenner fährt diese dritte Ausführungsform, entgegen Fig. 2a-d, (1. Ausführungsform Fig. 1a-d, 2. Ausführungsform Fig. 2a-d) nur in Ruhelage; der Rückflußverhinderer beim Wasserzähler hat hierbei geschlossen. Wie vorstehend bereits ausgeführt, ist zwischen Zone I und III (II), Vor- und Hinterdruck (Mitteldruck) die von hydraulischen Systemgeräten bekannte, je nach Auslegung der Feder 55, Sicherheits-Druckdifferenz von 0,5-1,0 Bar gegeben.
Damit diese dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rohrtrenners bei, aus auch immer welchen Gründen, steigendem Rückdruck auch bei dichtem hinterdruckseitigem Rückflußverhinderer 164 im Rohrtrenner und bei dichtem Rückflußverhinderer beim Wasserzähler, vorsorglich aus der Ruhestellung heraus in die Trennstellung eines mechanischen Systemtrenngerätes mit Vordruck-(Trinkwasser-)Absperrung 167 fahren kann, ist nachstehend beschriebenes Druckdifferenz- Steuermodul 180, das laufend den Hinterdruck, Zone III, mit dem in der Mittelzone, Zone II, eingeschlossenen Druck (z. B. Fig. 1c) vergleicht, angeordnet. Bei ansteigendem Hinterdruck schaltet das Druckdifferenz-Steuermodul 180 und öffnet Zone I (2), Vordruck, zum Kanal 191, 117, der Vordruck-Absperr-Kolben 140 kann nach Trennstellung eintauchen.
Die nur symbolisch dargestellten Druckabtast-Kolben 185 und 188 und deren dazugehörigen Federn 187, 190 sind so ausgelegt, daß bei dem Rohrtrenner spezifischen Druckgefälle zwischen Zone II und Zone III (relativ kleines p) bei steigenden und sinkenden Drücken immer Gleichlauf herrscht und der Hebel 183 am Hilfsventil 181 nicht betätigt wird; steigt der Hinterdruck über den in der Mittelzone eingeschlossenen Druck, wird der Kolben 188 zum Betätigungs-Stössel für den Hebel 183, der, in Mittellage gebracht, Zone I (2) über 192, 193, 181 zum Kanal 191,48, öffnet. Da bei dem Austauchen des untersten Kolben 163 aus dem Kanal-Dichtsitz 174 (z. B. Fig. 1c und 1d) der Druck in der Mittelzone 176 völlig abfällt, in der Zone III aber der Hinterdruck, der zum Schalten des Hilfsventiles 181 geführt hat, weiter anliegt, wird der Hebel 183 und dessen nicht eingezeichnete Überdruckfeder 182 voll überdrückt; das Hilfsventil 181 ist so ausgeführt, daß dieses in dieser Lage, bei voll angedrücktem Hebel 183 den Kanal-Abgang 191 wieder verschließt (183 und Fig. 2d). Bei wieder sinkendem Hinterdruck, wenn der Vordruck wieder 5 mtr. WS über dem Hinterdruck liegt, kann der RT wieder in Durchflußstellung (z. B. Fig. 1a) gehen.
Bei spritz- oder kokillengußgerechter, konstruktiv ausgearbeiteter Ausbildung des RT-Gehäuses wird zumindest die Anschluß-Konsole mit deren Verbindungskanälen zu den einzelnen Zonen in ein und derselben Ebene, im rechten Winkel, wie ein Kreuzbalken, zu der Symmetrielinie der RT-Anschlüsse 2 u. 3, wie bereits in den Fig. 8a und b der Erst-Anm. P 40 28 070.5 vorgeschlagen, mit an das RT-Gehäuse angespritzt sein; nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die Kolbenführungen 186 und 189 derart eingebracht.
Fig. 3b zeigt eine gegenüber der Fig. 3a erweiterte Ausführungsform, die zur zusätzlichen Schaltsicherheit vorsieht, nicht nur mit dem angestiegenen Hinterdruck, der Druckdifferenz zu dem durch das Öffnen des Hilfsventiles 181 in Zone I (2) dann in jedem Falle niederen Druck und der RT- Feder nach Trennstellung zu schieben, sondern über den über dem Vordruck-Absperr-Kolben 140 angeordneten Verstell-Zylinder 5, den Vordruck-Absperr-Kolben 140 hydraulisch auszugleichen, so daß der volle Hinterdruck zum Fahren nach Trennstellung zur Verfügung steht. In der bildlichen Darstellung wird so in Fig. 3b der Kanal-Abgang 191 der Fig. 3a am erweiteren Hilfsventil 181′ der Anschluß 194 für die Steuerleitung 195 zum Verstellzylinder 5.
In Ruhelage (z. B. Fig. 1b) ist der Anschluß 191 über das Hilfsventil 181′ und somit Zone I (2) verschlossen.
Bei ansteigendem Hinterdruck stellt 181′ die Verbindung Zone I, 2, 192, 193, 181′, 194, 195 und Verstellzylinder 5 her; bei Abfall des Druckes in der Mittelzone 176 wird der Hebel 183′, wie vorstehend bereits unter Fig. 3a beschrieben, voll überdrückt, die Steuerleitung 193, von 2 verschlossen und die Leitung 195, bzw. der Verstellzylinder 5 zum Kanal 196,48 entlüftet. Achtung, vorstehender Umschaltvorgang muß zeitlich, z. B. hydraulisch derart verzögert erfolgen, daß dem Vordruck- Absperr-Kolben 140, vor dem Verschließen des Anschlusses 192 in Zone I (2), die Möglichkeit gegeben war, voll in die Trinkwasser-Zuleitung 2 (z. B. Fig. 1d) eintauchen zu können.
Auch bei gänzlichem Versagen oder erst bei Umschaltung bei einem wesentlich über dem Druck der Mittelzone liegenden Hinterdruck, bleibt immer zwischen Vor- und Hinterdruck, Zone I und Zone III die RT-spezifische Druckdifferenz von 0,5 - 1,0 Bar, aufgrund des integrierten hinterdruckseitigen Rückflußverhinderers 164, gegeben; die Kolben würden auf dem durch den Rückflußverhinderer beim Wasserzähler eingesperrten Wasser stehen bleiben. Zum zusätzlichen Absichern gegen Rückdrücken ist deshalb bei dem erfindungsgemäßen RT eine Druckdifferenz-Messung, wie üblich, zwischen Zone III, Hinterdruck- und Zone I, Vordruck nicht möglich.
Weitere Ausbildungen der Erfindung Fig. 4a, b und c
Im Zuge der Annäherung der Überlegungen, die zum einen aus W/TPW 135 des SVGW und zum anderen aus DIN 1988 Teil 4 zu ersehen sind, scheint die vorstehende Kritik am Stand der Technik, daß der Rückflußverhinderer beim Wasserzähler bei den bekannten hydraulischen und mechanischen Systemtrenngeräten in deren Funktions-Ablauf bisher zu wenig berücksichtigt worden sei, nur noch theoretisch gegeben zu sein. Die Rohrtrenner werden für sich alleine geprüft.
Demnach wird der RT gemäß den Fig. 1a-d die Anforderungen erfüllen und Rohrtrenner, wie in den Fig. 2a-d und 3a-b zu ersehen, werden unter normalen Bedingungen kaum erforderlich sein. Insbesondere der Wegfall z. B. eines Verstellzylinders kann zu der nachstehenden Ausbildung, die Kolben 140, 163 und 164, neu 201, entgegen wie beschrieben, nicht mehr alle drei an der gemeinsamen Kolbenstange 162 starr zu befestigen, führen.
Der hinterdruckseitige Rückflußverhinderungskolben 164, neu 201, ist als für sich weitgehendst selbständiger Rückflußverhinderer gedichtet 202, frei beweglich, bzw. verschiebbar auf der gemeinsamen Kolbenstange 162 angeordnet.
Vorteil dieser Ausbildung ist, daß, wenn bei Störungsfall 1: Rücksaugen, die den vordruckseitigen Rückflußverhinderer und das Öffnungsventil zur Entleerung der Mittelzone 176 bildenden Kolben 140 und 163 in Durchflußstellung hängen bleiben sollten (Fig. 4b), wenigstens noch, unabhängig von 140, 163 die hinterdruckseitige Rückflußverhinderung 201 schließen kann. Da der Kolben 201 weiterhin auf der Kolbenstange 162 angeordnet und bei Öffnen des untersten Kolben 163 zur Entleerung der Mittelzone 176 zugweise gegen den starr an der Kolbenstange 162 befestigten Anschlag 203 gedrückt wird, bleiben die Vorteile, daß auch bei Rückdrücken (Störungsfall 2), bei gegebener Vordruck-Absperrung 140, 167, eine Trennstellung nach DIN 1988 Teil 4 angefahren und somit nicht nur sporadisch abgelassen wird, voll erhalten (Fig. 4c).
Bei gegenüber dem Vordruck steigendem Hinterdruck schiebt, bis zum ersten Öffnen der Mittelzone 163, 176 der mittels des O- Ringes 202 gedichtet auf der Kolbenstange 162 verschiebbare hinterdruckseitige Rückflußverhinderungskolben 201 hydraulisch die miteinander verbundenen Kolben 140, 163 über den untersten Kolben 163 in Richtung Trennstellung.
Fig. 5 zeigt nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung einen hydraulischen Dreikammer RT, BA, jedoch ohne integrierte hinterdruckseitige Rückflußverhinderung 164, bzw. 201. Wenn in Fig. 5 der Verstellzylinder gedanklich weggelassen wird, ist hier wieder besonders deutlich das Prinzip des vordruckseitigen Rückflußverhinderers (mit hier nicht eingezeichneteter Feder 55), der sich aus dem Vordruck- Absperr-Kolben 204 (140) mit dessen unterer Fläche f1 (zu 2 gerichtet) und dem Kolben 163 mit dessen oberer Fläche f2 (der Mittelzone 176 zugewandt) bildet, wobei der untere Kolben 163 zusätzlich das Öffnungsventil 174 zur Entleerung der Mittelzone 176 ist, zu sehen.
Fig. 6 zeigt einen RT bei dem die vorstehenden zylinderförmigen Kolben 163 und 164 durch Kreisring-Kolben 14 und 17 ersetzt sind. Die Trinkwasser-Einleitung kann so in der Symmetrielinie der konzentrisch zueinander angeordneten Kolben 6 und 14, 17 erfolgen, das Brauchwasser ist rundumlaufend um die Mittelzone zum eigentlichen Gebäude bzw. Geräteanschluß, nach oben, oder seitlich, abgeleitet; dadurch können die Flächen der Vor- und Hinterdruck-Absperr-Kolben 6, 14, 17 mit den sich in Trenn- und Durchflußstellung gegenüberliegend anstehenden Drücken in etwa in gleicher Höhe angeordnet und so die in der Mittelzone 30 sich ergebende Verlustwassermenge, bis auf die erforderliche Höhe für die innere Niveau-Differenz und/oder einen Abstand von 20 Millimetern gemäß DIN 1988, Teil 4, auf ein Minimum begrenzt werden.
Die linke Seite des Schnittes zeigt den RT in Durchflußstellung, die rechte Seite in Trennstellung.
Der eingangsseitige Druck wirkt von unten auf den Vordruck- Absperr-Kolben 6 und hat diesen, vor die dargestellte Durchflußstellung erreicht war, zuerst, bei noch verschlossenem Trinkwasseranschluß 2 bzw. mittigem Zylinder 4, soweit nach oben gedrückt, bis der O-Ring 7 aus der Fase 26 ausgetaucht und dann der Kolben 6 gegen die Federn 11 und 12 weiter nach oben, bis zur vollen Freigabe des Zylindermantel- Querschnittes 35 gedrückt ist. Das Trinkwasser wird, wie dies theoretisch bei der Umlenkkraft eines freien Flüssigkeitsstrahles bekannt, am Boden des Vordruck-Absperr- Kolbens 6 über 35 zur Mittelzone 30 abgeleitet. Klar zu erkennen ist vorstehendes Freistrahlturbinen-Prinzip bei Einbauart 3, während bei Vorhandensein eines Hinterdruckes mehr die Verhältnisse in einer Überdruckturbine, auch Preßstrahl- oder Reaktionsturbine genannt, zu sehen sind. Der nach oben gefahrene Kolben 6 hat über dessen Kolbenstange 9 und dem daran befestigten Mitnehmer 23 auch die Kreisring- Kolbenstange 20 (21) mit dem oberen 17 und unteren 14 Kreisring-Kolben nach oben geschoben; d. h. gegenüber dem Schnitt Fig. 6 rechts von der Symmetrielinie-Trennstellung ist der O-Ring 16 am unteren Kreisring-Kolben 14 in die Fase 52 am Einschubring 38 eingefahren und der Kreisring-Kolben 14 verschließt somit den, zwischen den Laufflächen 29 und 37 sich bildenden Kreisring-Zylinder und somit die Öffnung der Mittelzone 30 (Belüftung des Rohrtrenners) zum Kanal- Ablauftrichter 48; fasenverschoben ist, nachdem der O-Ring 16 in der Außen-Lauffläche 37 verpreßt worden war, der O-Ring 19 am oberen Kreisring-Kolben 17, der eigentlichen Rückflußverhinderung aus der Fase 27 ausgetreten und gibt bei voll nach oben gezogener (geschobener) Kreisring-Kolbenstange 20 den vollen Zylinder-Mantel-Austritt 53 frei. Das Trinkwasser fließt vom Anschluß 2 zum Gebäude- bzw. Geräte- Anschluß 3 über den Zylindermantel-Querschnitt 35, von dort nach unten durch die kreisringförmige Mittelzone 30, tritt hier über den Zylindermantel-Querschnitt 31 in den Kreisringkanal zwischen den Laufflächen 29 und 37 ein und kann hier oben über den sich zwischen der Fase 27 und der Unterkante des voll nach oben geschobenen oberen Kreisring- Kolbens 17 sich bildenden Zylinder-Mantel 53 durch die, zwischen den Rippen 43 sich ergebenden Fenster in den Kreisring-Zylinder 46 gelangen, wobei 46 am Gebäude- bzw. Geräte-Anschluß 3 abgeleitet wird.
Die Fläche, Oberseite des unteren Kreisring-Kolbens 14, auf der in der Durchflußstellung der Hinterdruck bzw. eigentlich der, durch den, auch ähnlich wie ein Rückflußverhinderer wirkender Vordruck-Absperr-Kolben 6, der mit den Federn 11 und 12 belastet ist, gegenüber dem Vordruck (Anschluß 2) verringerte Druck der Mittelzone 30, ansteht, entspricht vorzugsweise der Fläche des Vordruck-Absperr-Kolbens 6.
Als zusätzliche Sicherheit auch, wenn eine Feder brechen sollte, hat der in Fig. 6 dargestellte Rohrtrenner zwei Rohrtrennerfedern 11 und 12; Federkraft 11 plus Federkraft 12 ergeben die 0,5 bar Sicherheit. Als weitere Sicherungsfunktion ist die Kolbenstange 9 des Vordruck-Absperr-Kolbens 6 durch die hutförmige Ausbildung 21 der Kreisring-Kolbenstange 20 für die Kreisring-Kolben 17 und 14 mittels einer nicht gesondert eingezeichneten Durchgangsbohrung nach unten frei beweglich geführt; beim Fahren nach oben der Kolbenstange 9 nimmt diese über den Mitnehmer 23 die Kreisring-Kolbenstange 20 mit. Für den Fall, daß bei Druckabfall die Kreisring-Kolben 14 und 17 hängen bleiben sollten, kann wenigstens der Vordruck-Absperr- Kolben 6 (bitte hierzu auf der linken Seite von der Symmetrielinie in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichneten Federteller 10′und Kolben 6′, ebenfalls strichpunktiert, in geschlossener Lage eingezeichnet) zuschlagen.
In der Trennstellung werden der Vordruck-Absperr-Kolben 6 und die Kreisring-Kolben 14 und 17, wenn kein eingangsseitiger Druck vorhanden ist, nicht nur durch die Rohrtrenner-Federn 11 und 12, sondern auch, falls gegeben, durch die Druckhöhe z. B. einer höchstmöglichen Entnahmestelle (Gebäude- bzw. Geräte- Anschluß 3) nach unten gedrückt; die Kreisring-Kolbenstange zieht hier über 21 und den Mitnehmer 23 an der Kolbenstange 9, diese mit nach unten.
Bei der in Fig. 6 rechts dargestellten Trennstellung liegt eingangsseitiger Druck vor, bei der hier, entgegen vorstehend erwähnter Einbauart 1 ist der Verstellzylinder 5, dargestellt rechts Einbauart 2, über ein nicht eingezeichnetes Steuermodul mit Systemdruck gefüllt und somit der Vordruck-Absperr-Kolben 6 hydraulisch ausgeglichen; der RT ist, wie kurz zuvor beschrieben, in dem Fall, in dem kein Vordruck angelegen hatte, nur über die RT-Feder(n) 14 u. 17 und einen eventuell vorhandenen Hinterdruck in Trennstellung gehalten; unterschiedliche Federn für unterschiedliche Ansprechdrücke, die bei herkömmlichen mechanischen Rohrtrennern Einbauart 1, auf Grundlage der konkreten Einbausituation jeweils zu ermitteln wären, sind nicht erforderlich.
Nachstehend nochmals, auch hier für die Trennstellung, kurz die Beschreibung der Wasserführungen Trink- und Brauchwasser, sowie die Beschreibung der offenen (belüfteten) Mittelzone.
Das Trinkwasser ist im mittigen Zylinder 4, bzw. dem Anschluß 2 über den O-Ring 7 am Vordruck-Absperr-Kolben 6 verschlossen gehalten; gegenüberliegend ist, zum hydraulischen Ausgleich von 6, das vom Steuermodul kommende Trinkwasser über den O- Ring 8 an 6 im Verstellzylinder 5 eingeschlossen; der Kolben 6 überbrückt den Zylindermantel-Austritt (Schlitz zwischen 5 und 4) 35, bzw. verschließt diesen. Die Kreisring-Mittelzone 30 ist entleert, das Wasser ist an deren unteren Ende (innere Niveau-Differenz) über den Zylindermantel-Austritt 31, den Kreisringzylinder, der sich zwischen der Innenlaufbahn 29 und der Außen-Lauffläche 37 bildet und den über die Fase 52 ausgefahrenen O-Ring 16 des unteren Kreisring-Kolbens 14 zum Kanal-Ablauf-Trichter 117 abgelaufen. Beim Fahren des RT in Trennstellung ist der O-Ring 16 erst aus der Fase 52 ausgetreten, bzw. in diese eingefahren, nachdem der O-Ring 19 am oberen Kreisring-Kolben 17 an der Laufbahn 37 verpreßt worden war (Rückflußverhinderung). Der untere Kreisring-Kolben 14 muß mit dessen oberer Kante, über dem O-Ring 16, mindestens soweit über das untere Ende der Fase 52 ausfahren, daß die Höhe des sich bildenden freien Austritt-Zylindermantels 54 so hoch wird, daß die Fläche des Zylindermantels 54 vorzugsweise den Nennquerschnitt des RT erreicht. Auf ein Ausfahren auf 20 Millimeter (DIN 1988 Teil 4) wird voraussichtlich verzichtet werden können, da durch die konstruktive Aufteilung des Umsteuerkolbens in die konzentrischen Kolben 6 und 14 bzw. 17 neben der vorhandenen sog. inneren Niveau-Differenz ein ausreichender 20 Millimeter Abstand zwischen den Fasen 26 (Trinkwasser-Absperrung) und 32 (Rückflußverhinderung) gegeben ist. Die geforderte Länge vorstehenden Ausfahr-Weges bestimmt auch die Länge der Laufbahnen 29 und 37 des oberen Kreisring- Kolbens 17 von der Fase 27 bis zur endgültigen Trennstellung und bestimmt so neben der vorstehend angeführten inneren Niveau-Differenz bzw. und auch des, auch konstruktiv festzulegenden Abstand Fasen 26 und 32, die Verlustwassermenge. Wenn das Rohrtrenner-Gehäuse 1 bei entnommener, gedichtet eingebrachter Aufsteckbuchse 28 und Einschubring 38 gesehen wird, liegt hier ein Kreisringkanal zwischen 41 und dem bei dem Bund 34 erweiterndem Außendurchmesser des mittigen Zylinders 4 vor; in diesem, nach oben offenen, wenn das Gehäuse nicht mittels der O-Ringe 22 und 39, sowie die nicht eingezeichnete Eindichtung von 28 und dem O-Ring 18 nach oben verschlossen ist, Kreisring-Zylinder läuft in Trennstellung das Wasser aus der Mittelzone 30 über den Zylindermantel 54 und von dort über die sternförmig angeordnete Freiarbeitung 47 zwischen den dicken Rippen 49 nach 48 ab. Das Brauchwasser läuft in Trennstellung aus der Sicht der Rückflußverhinderung vom Gebäude- bzw. Geräte- Anschluß 3 in den Kreisringzylinder 46 und gelangt von dort über die sich zwischen den sternförmig angeordneten Rippen 43 sich ergebenden Fenster in den Kreisringzylinder, der sich zwischen der Außen-Lauffläche 37 und dem Außendurchmesser der Kreisring-Kolbenstange 20 bildet; dieser ist nach unten, zum Kanal 117, bei ausgefahrenem unterem Kreisring-Kolben 14, mittels des O-Ringes 19 und nach oben mit dem Kreisring- Kolbenstangen-Gehäuse-O-Ring 22 abgedichtet. In Trennstellung steht die Druckhöhe der höchstmöglichen Entnahmestelle bzw. ein eventuell auftretender Rückdruck auf der offenen Fläche der Oberseite des oberen Kreisring-Kolbens 17 (hierzu siehe bitte auch Text zu in Fig. 1 zeigen Pos. 24).
Zusammenfassend kann zum Aufbau des Rohrtrenner-Gehäuses vollständig nochmals gesagt werden, daß dieses neben dem mittigen Zylinder 4 von drei, diesen konzentrisch ummantelnden Kreisringzylindern gebildet wird, diese sind:
die Mittelzonen 30, der Laufraum der beiden Kreisring-Kolben 14 und 17 (zwischen 29 und 37) und einmal der Kreisring- Zylinder 46 der Brauchwasserführung und zum anderen, darunter der Kreisringzylinder im Gehäuse 1, der zwischen den Rippen 49, die das Gehäuse 1 zusammenhalten, bei den Freifräsungen 47 zum Kanal-Ablauftrichter 117 offen ist.
Der Rohrtrenner der Fig. 7a und b ist vorstehend unter Fig. 6 beschrieben; als weitere Ausbildung der Erfindung ist in dem Vordruck-Absperrkolben 6/57, dessen Kolbenstange 59 und den oberen Teil der Kreisring-Kolbenstange 20 des oberen 17 und des unteren Kreisring-Kolbens 14 zusätzlich eine Servoeinrichtung eingebaut, die mit auch bei einem Rohrtrenner nur nach Einbauart 1 bei auftretendem Rückdruck, eingeleitet durch die steigende Belastung des unteren Kreisring-Kolbens 14 (einseitig in Durchflußstellung immer nur mit der Atmosphäre beaufschlagt), mittels Servo-Unterstützung, prinzipiell wie bei Einbauart 2, ein definiertes, volles Durchschalten in Trennstellung, bzw. und auch wieder zurück in Durchflußstellung gewährleistet.
Hierzu bitte Positionsnummern-Aufstellung aller Prioritäts- Anmeldungen "in Fig. 7a und b zeigen".
Fig. 7a: Der eingangsseitige Druck war hier bereits wieder größer als der Ansprechdruck (<= 0,5 bar +Druckhöhe hinter dem RT), der RT fährt von Trenn- in Durchflußstellung;
Fig. 7a zeigt den RT kurz vor der Ankunft in der Durchflußstellung. Der Dichtkegel 99 ist noch verschlossen und der Abgang des Verstellzylinders 5 über den offen gehaltenen Dichtkegel 98 zur Kanaltülle 92 freigegeben; auf Grund der gegebenen Druckverhältnisse, Vordruck zu Hinterdruck, konnte der RT wie ein EA1 in Durchflußstellung gehen.
Der Federteller 101 ist an der Unterseite der Deckfläche der Abschlußhaube 56 zur Anlage gekommen und wird beim Durchfahren des Resthubes bis zur endgültigen Durchflußstellung nach unten in Richtung Öffnen Dichtkegel 99 und Schließen Dichtkegel 98 gedrückt; hierbei fährt der Klinkstift 103 auf die Schräge 106 auf und bewegt den Klinkhebel 104 gegen die Vorspannkraft der Feder 109 in Richtung Ausgeklinkt; der Klinkstift 103 kann an der Spitze des Klinkhebels 104 vorbei nach unten gedrückt werden und ist dann (Fig. 7b) von der Rastfläche 110 des Klinkhebels 104 wieder in gespannter Lage gehalten; d. h. Dichtkegel 99 in Position offen, Dichtkegel 98, oben zum Kanalabgang 92 des Verstellzylinders 5 in Position geschlossen.
Solange der Dichtstift 74 zum Verschließen der Durchgangsbohrung 73 im Vordruck-Absperr-Kolben-Grundzylinder 57 in diesen eingefahren ist, kann das Trinkwasser (eingangsseitiger Druck) vom Abschluß 2 nicht in den Verstellzylinder 5 gelangen, obwohl der Dichtkegel 99 geöffnet ist.
Fig. 7b zeigt, wie die Kolben 6, 14 und 17 bei steigendem Hinterdruck, wenn der Druckverlust Vordruck (Anschluß 2, Zylinder 4) zu Mittelzone 30 die Rohrtrenner-Feder 55 nicht mehr halten kann, sich in Richtung Trennstellung verstellt haben; der Dichtstift 74 gibt (7b) gerade die Durchgangsbohrung 73 im Kolbenboden des Vordruck-Absperr- Kolbens 6,57 frei, der Verstellzylinder 5 füllt sich über den geöffneten Dichtkegel 99; da der Dichtkegel 98 am NHA-Ring 91 geschlossen hat, kann das Trinkwasser nicht über die Durchlässe 63 zum Wasser-Umlenkraum 64 im Kolben 6,57 und von dort über die hohle Kolbenstange 59 zum Kanal 92 ablaufen; der Verstellzylinder 5 ist verschlossen und somit der Vordruck- Absperrkolben 6/57 hydraulisch ausgeglichen, bei weiterem Fahren in Richtung Trennstellung läuft der Entarretierungsstift 108, der an der Abschlußhaube 56 befestigt ist, auf die hintere Schräge 107 des Klinkhebels 104 auf und schwenkt diesen wieder (Fig. 7a) in Stellung Ausgeklinkt.
Der so in Trennstellung befindliche RT wird, sobald der Vordruck wieder 0,5 bar über dem Hinterdruck angestiegen ist, erneut nach Durchflußstellung (Fig. 7c) fahren.
Fig. 8 zeigt eine Servo-Einrichtung der Fig. 7a und b, die um die Kolben/Kolben-Nachschiebe-Einheit 125 gemäß den Fig. 2a-d erweitert ist.
Der Rohrtrenner wird durch das, bis zum Wieder-Öffnen der Absperrung 139 hinter dem Rohrtrenner eingesperrte Wasser (128, 129, 122), trotz umgeschalteter (ausgeklinkter) Servo- Einrichtung, bei nicht mehr hydraulisch ausgeglichenem Vordruck-Absperr-Kolben (Fig. 7a), in Trennstellung festgehalten.
Nach Öffnen der Absperrung 139 hinter dem RT fährt dieser, bei ausgeklinkter Servoeinrichtung, wie unter Fig. 7a, b beschrieben nach Durchflußstellung. Wie bei den Fig. 7a, b die Einklinkung, Umsteuerung der Servo-Einrichtung erfolgt wird der Dichtkegel 129 vom NHA-Ring 128 durch den nach unten gedrückten Teller 132 bzw. den Stössel 130, abgehoben und das eingeschlossene (128, 129 Rückflußverhinderer) Steuerwasser kann aus dem Zylinder 122, wie aus den Fig. 2a-d bekannt, aus­ geschoben werden; die Kolben/Kolben-Brauchwasser-Nachschiebe­ einheit 125 ist dann wieder in Ausgangsposition.
Positions-Nummern-Aufstellung:
  1 Rohrtrenner-Gehäuse
  2 Anschluß an das Trinkwassernetz
  3 Gebäude- bzw. Geräte-Anschluß
  4 mittiger Zylinder
  5 Verstellzylinder (Zylinder zum hydraulischen Ausgleich)
  6 Vordruck-Absperr-Kolben
  7 O-Ring an 6 (im mittigen Zylinder dichtend), AUF/ZU Trink­ wasser
  8 O-Ring an 6 (im Verstellzylinder dichtend), immer ver­ preßt
  9 Kolbenstange des Vordruck-Absperr-Kolbens 6
 10 Federteller an vorstehend 9
 11 Rohrtrenner-Feder 1 (des Vordruck-Absperr-Kolbens)
 12 Rohrtrenner-Feder 2 des Kreisring-Doppel-Kolbens
 13 Kreisring-Doppel-Kolbens, bestehend aus:
 14 unterer Kreisring-Kolben für Kanal AUF/ZU und Übernahme des Hinterdruckes in der Durchflußstellung
 15 O-Ring an 14, immer verpreßt
 16 O-Ring an 14, taucht aus - AUF/ZU Kanal
 17 oberer Kreisring-Kolben (Rückflußverhinderung, Hinter­ druck schiebt immer in Richtung Trennstellung)
 18 O-Ring an 17, immer verpreßt
 19 O-Ring an 17, taucht aus - AUF/ZU Rückflußverhinderung
 20 Kreisring-Kolbenstange des Kreisring-Doppel-Kolbens 13
 21 hutförmige obere Ausbildung der Kreisring-Kolbenstange 20, aus Stabilitätsgründen zum einwandfreien Abdichten zum
 22 Kreisring-Kolbenstangen-Gehäuse-O-Ring
 23 Mitnehmer (an der Kolbenstange 9)
 24 sternförmig angeordnete Speichen, Kreisring-Segmente, zur starren Verbindung der beiden Kreisring-Kolben 14 und 17; die Summe der Schnittflächen der Speichen 24 ist so groß, daß bei Abzug der Summe der Schnittflächen von 24 von der eigentlichen, theoretischen Fläche des Kreisringes des unteren Kreisring-Kolbens 14 die verblei­ bende Restfläche der zum Hinterdruck offenen oberen Fläche am oberen Kreisring-Kolben 17 entspricht; die verbleibende Restfläche, an der der Hinterdruck in Trenn­ stellung ansteht, ist die theor. Kreisringfläche des oberen (u. unteren) Kreisring-Kolbens 17 abzüglich der Kreisringfläche der Kreisring-Kolbenstange 20 und der Kreisringfläche, die sich zwischen der Zylinderbahn des O-Ringes 18 und dem Spaltmaß zum Innendurchmesser der Kreisring-Kolbenstange 20 bildet.
 25 Scheibe, Gegenlager für die Rohrtrenner-Feder 2
 26 Fase am oberen Ende des mittigen Zylinders (Trinkwasser AUF/ZU)
 27 obere Fase am Zylinder 44
 28 Aufsteckbuchse, mit Verstellzylinder 5 (zum RT-Gehäuse 1 gedichtet, auf dieses aufgebracht)
 29 und Innen-Laufbahn (Zylinder) für den Kreisring-Doppel- Kolben 13; zwischen dem Innendurchmesser von 29 und dem Außendurchmesser von 4 (ein Teil mit 1) bildet sich die
 30 Mittelzone zur Herstellung des
 31 Zylindermantel-Austritts aus der Mittelzone 30 ist die Aufsteckbuchse 28
 32 zwischen deren Einführfasen
 33 mit sternförmig angeordneten Rippen zusammengehalten, diese Rippen 33 stellen mit deren unteren Auflageflächen auch den Anschlag zum
 34 Bund am Rohrtrenner-Gehäuse dar; während der Zylinder­ mantel 31 der Trinkwasser-Austritt unten aus der Mittel
 35 zone 30, ist der Zylindermantel mit dem Außendurchmesser des mittigen Zylinders 4 der Eintritt des Trinkwassers in die, in Durchflußstellung nach unten mittels des unteren Kreisring-Kolbens 14 verschlossene Mittelzone 30;
 36 O-Ring in der Aufsteckbuchse 28 für die Kolbenstange 9
 37 die Außen-Lauffläche (Zylinder-Innenwandung) für den Kreisring-Doppel-Kolben 13 wird mittels
 38 des Einschubringes, der mit dessen im Durchmesser abge­ setzt ausgeführten radial dichtenden O-Ringen zum einma­ ligen Einbau, bzw. zur Demontage bei der Wartung
 39 O-Ring oben
 40 O-Ring unten
 41 in den äußeren Innen-Zylinder des Rohrtrenner-Gehäuses 1 eingedichtet ist, gebildet;
 42 der obere Abschlußbund des Einschubringes 38, in dem die O-Ringe 22 und 39 eingelegt sind, ist nur mit
 43 sternförmig angeordneten Rippen
 44 mit dem Zylinder der Außen-Lauffläche 37 verbunden um das Trinkwasser von der Mittelzone 30 über den Zylindermantel- Austritt 31
 45 dem Kreisringzylinder, die Laufbahnen 29 und 37 des Kreis­ ring-Doppel-Kolbens 13 und die sich zwischen den Rippen 43 bildenden Fenster in den
 46 Kreisringzylinder gelangen zu lassen; der Kreisringzylinder 46 wird über dem Gehäuse bzw. Geräte-Anschluß 3 abgeleitet.
Das Rohrtrenner-Gehäuse 1, das aus zwei konzentrisch ineinanderliegenden Rohren, mittiger Zylinder 4 und äußerer Innenzylinder 41, die beide nach oben offen und unten U-förmig miteinander verbunden sind, ist nach unten neben dem Anschluß an das Trinkwassernetz 2 auch durch
 47 sternförmig angeordnete Freifräsungen (in Fig. 1 dar­ gestellt: Prototypen-Gehäuse, deshalb, nicht verrippt, der große Querschnitt am äußersten Zylinder)
 48 mittigstes Rohr
 49 Rippen ziemlich dick ausgeführt
 50 die obere Abschlußhaube des Rohrtrenners, die auch die Gegenlagerungen für die beiden Rohrtrennerfedern 11 und 12 bildet, hält das Rohrtrenner-Gehäuse 1, nach dem Einsetzen der vorher miteinander zusammengefädelten Teile: Vordruck-Absperr-Kolben 6, Aufsteckbuchse 28, Kreisring- Doppel-Kolben 13 und Einschubring 38 mit deren
 51 Bund gegen jegliches eventuelles Auffedern zusammen, was insbesondere zum gedichteten Verschieben der Kreis­ ring-Kolbenstange 20, des Kreisring-Doppel-Kolbens 13, bei dem zum Gehäuseinneren abdichtenden O-Ring 22 er­ forderlich ist.
 52 untere Fase am Einschubring 38
 53 sich bildender Zylindermantel zwischen Fase 27 und Unterkante des voll nach oben ausgefahrenen Kreisring- Kolbens 17
 54 Zylindermantel zur Belüftung des Rohrtrenners.
Der Rohrtrenner der Fig. 7 a, b, ist prinzipiell der­ selbe Rohrtrenner wie der der Fig. 6; in den Vordruck- Absperr-Kolben 6, in die Kolbenstange 9 und auf die hut­ förmige obere Ausbildung 21 der Kreisring-Kolbenstange 20 sind jedoch eine zusätzliche Servo-Schaltung, die insbe­ sondere ein sicheres Fahren des Rohrtrenners in Trenn­ stellung bei Gefahr des Rückdrückens gewährleisten soll, eingebaut. Der Rohrtrenner der Fig. 7 a, b, hat
 55 nur die eine Rohrtrennfeder, mit deren, gegenüber 50 geringfügig geänderten
 56 oberen Abschlußhaube, der bisherige Vordruck-Absperr-Kolben 6 der Fig. 1 setzt sich hier zusammen aus:
 57 dem Vordruck-Absperr-Kolben-Grundzylinder, mit den O-Ringen 7 und 8, wobei der Grund-Zylinder 57 als ein Spritzteil beinhaltet:
 58 die Einklebbuchse für die, hier
 59 hohle Kolbenstange, mit derem
 60 oberen, hohlnietartigen Bund und
 61 dem dazu gegenüberliegenden Befestigungselement; die Einklebbuchse 58 ist mit den
 62 sternförmig angeordneten Rippen mit dem Vordruck-Absperr- Kolben-Grund-Zylinder 57 verbunden; zwischen diesen Rippen sind die
 63 Durchlässe (Fig. 5), die über die hohle Kolbenstange 59 und den
 64 Wasser-Umlenkraum, der im Inneren des mit an 57 ange­ spritzten
 65 Zylinders und unter der
 66 Abdeckung, durch die mittels des
 67 O-Ringes gedichtet, eine weitere, nachstehend beschriebe­ ne Kolbenstange geführt, gebildet ist, den zu öffnenden und zu schließenden Abgang zum Kanal des Verstellzylin­ ders 5 darstellen.
 68 Der gedichtet in die Innenwandung des Grundzylinders 57
 69 eingebrachte Einlegring ist die
 70 Aufnahme für
 71 den Nutring (z. B. NHA-Ring) bei freigegebener Durchlaßbohrung des Nutringes 71 kann Trinkwasser über den sich zwischen dem Außendurchmesser der Abdeckung 66 und der Innenwandung 68 sich bildenden
 72 Kreisringquerschnitt zu der, neben dem Zylinder 65 außer­ mittig in dem, dem Verstellzylinder 5 zugewandten Boden des Vordruck-Absperr-Kolben-Grundzylinders 57 einge­ brachten
 73 Durchgangsbohrung abfließen; diese Bohrung 73 kann, je nach dem, wie weit der Grund- Zylinder 57 in Richtung Trennstellung des Rohrtrenners verschoben ist, wahlweise mit dem
 74 Dichtstift, der vorzugweise mit einem nicht eingezeichne­ ten, radial dichtenden O-Ring an dessen Ende versehen und gegenüberliegend starr an der
 75 Kreisfläche, dem Abschluß des Verstell-Zylinders 5 ange­ bracht ist, geöffnet und verschlossen werden.
An die hutförmige obere Ausbildung 21 der Kreisring-Kolben­ stange 20 ist, oben
 76 aufgesetzt, das Servoventil-Zylinderchen angespritzt; in dieses ist von oben z. B. mit zwei nicht eingezeich­ neten, im Durchmesser abgesetzt ausgeführten, radial dichtenden O-Ringen
 77 die Wasserumlenkbuchse eingeschoben; diese Wasserumlenk­ buchse 77 beinhaltet in deren unterem
 88 Einlegring (n.b. Positions-Nummern 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87 frei!) den
 89 O-Ring analog zu dem O-Ring 67
 90 und in deren oberen Einlegring den, analog zu 71, umge­ kehrt eingesetzten
 91 NHA-Ring; zwischen den Einlegringen 88 und 90 kann das unten aus der Durchgangsbohrung des Nutringes 91
 92 austretende Wasser zu der Kanalabgangs-Tülle austreten.
Im rechten Winkel zu vorstehender Wasserführung zu der Tülle 92, vorzugsweise sternförmig angeordnete Speichen, sind, versetzt zu vorst. angeordnet, wiederum vorzugs­ weise drei senkrechte
 93 Wasserführungskanäle (Speichen), (hierzu bitte auch Fig. 5) in der Symmetrielinie der Buchse 77 in diese ein­ gebracht; das von der hohlen Kolbenstange 59 kommende Wasser tritt in den sich unter dem Einlegring 88 im Servoventil-Zylinderchen 76
 94 sich bildenden Raum ein und fließt von dort über die Wasserführungskanäle 93 in den sich ober dem Einlegring
 95 90 und unter dem Deckelchen, mit
 96 nochmaliger gedichteter Durchführung analog zu vorstehen­ den 67 und 89, bildenden
 97 Raum.
Der Austritt zur Kanaltülle 92 ist mittels des NHA-Ringes 91 und dem
 98 dazugehörigen Dichtkegel wahlweise zu öffnen und zu schließen.
Der Dichtkegel 98 ist wie der zu vorstehend umgekehrt angeordnete
 99 Dichtkegel starr an der gemeinsamen, durch sie hohle Kolbenstange 59 und die O-Ringe 67, 89 und 96 verlaufen­ den Stange angebracht.
100 Die Stange 100 wird mittels der, zwischen der Oberseite des Deckelchens 95 und dem, wiederum starr an der
101 Stange 100 befestigten Federteller,
102 vorgespannten Feder immer nach oben gezogen, d. h. in die Lage, in der der Dichtkegel 99 den Trinkwasserzugang in Richtung der Bohrung 73 absperrt und der Dichtkegel 98 den Abgang zum Kanal 48 über die Tülle 92 freigibt.
An die Stange 100 ist im rechten Winkel
103 der Klinkstift, der vorzugsweise beidseitig über den Außendurchmesser des Servoventil-Zylinderchens 76, bzw. den großen Durchmesser des Deckelchens 95 hinaussteht, wiederum starr angebracht.
Mittels des Klinkstiftes 103 und dem
104 Klinkhebel, der vorzugsweise, zumindest in dessen unterem Bereich, als U ausgebildet, beidseitig an dem Zylinderchen 76 mit
105 Stiften schwenkbar gelagert ist, kann die Stange 100 wahlweise in einer nach unten gezogenen Lage, in der die Feder 102 weiter vorgespannt ist und der Dichtkegel 99 in geöffneter und der Dichtkegel 98 in geschlossener Position sind, gehalten werden. Zum Einfahren in Klinkstellung weist der Klinkhebel 104 die obere
106 Schräge und zum Hinauswerfen aus der Klinkstellung die untere
107 Schräge auf. Zu der unteren Schräge
108 107 gehört der Entarretierungsstift, der, nicht einge­ zeichnet, an der oberen Abschlußhaube 56 befestigt ist. Der Klinkhebel 104 ist mittels der nur
109 symbolisch eingezeichneten Feder immer in Einrast­ stellung,
110 Rastfläche hält Stange 100 über Klinkstift 103 nach unten gezogen, gedrückt (hierzu bitte auch Fig. 2 e/g).
111 Raum für die Rohrtrenner-Feder(n)
112 den Kreisring-Kanal von 46 (Fig. 1) nach 3
113 sternförmig angeordnete Speichen
114 den äußersten Kreisring-Zylinder
115 das bekannte Anschlußbild eines im lnstallations­ handwerk bekannten sog. "i"-Stückes.
116 Ablauf-Speichen
117 Kanal-Ablauf-Trichter
120 den statt 95 P 40 39 650.9 eingesetzten Deckel
121 mit der Ableitung vom Raum 97, zu dem nur in Richtung des
122 trinkwasserseitigen Zylinders für den
123 oberen Kolben
124 des Doppel-Kolbens
125 der Kolben/Kolben-Nachschiebe-Einheit
126 durchströmbaren Abgang zur Tülle (am Deckel 120) zum
127 flexiblen Druck-Schläuchchen; in dem Abgang 126 ist
128 der Nutring ( z. B. NHA-Ring)
129 für den Dichtkegel mit
130 dessen starr angebrachten Stössel,
131 der bei der Durchführung mit einem nicht eingezeichnetem O-Ring gedichtet aus dem Deckel 120 herausgeführt ist
132 und mit dem Teller am Stössel 130 in etwa im Gleichlauf mit 100 bzw. 101 (Fig. 2a-f auf P 40 39 650.9) betätigt, das heißt, die Rückflußverhinderung vom Zylinder 122 geöffnet wird.
133 ist die Anschlußstelle für das flexible Druck-Schläuchchen am Zylinder 122
134 ist der hinterdruckseitige untere Kolben des Doppel- Kolbens, der in
135 dem Zylinder maximal (Kolben 134)
136 bis zu dem Anschlag in das Brauchwasser eintauchen bzw. dort abgängiges Volumen ergänzen kann; der Zylinder 135 ist an den
137 Brauchwasser-Abgang bzw. an den Gebäude- bzw. Geräte- Anschluß 3 angebracht und mündet in diesen ein
138 ist die völlige Trennung zwischen Trink- und Brauchwasser- Seite
139 Absperrung hinter dem Rohrtrenner (Einbauart 2)
140 den Vordruck-Absperr-Kolben 6 (Fig. 1 P 40 39 650.9)
141 mit dem Dichtsitz bzw. der Durchgangsbohrung, in dem der z. B. mit einem nichteingezeichneten radialen O-Ring versehene
142 Servo-Dicht-Stöpsel dichtend ein bzw. öffnend in die im Durchmesser
143 erweiterte Durchgangbohrung ausfahren kann (bitte hierzu auch Pos. 155 und 156!); die Durchgangsbohrung 143 weist den
144 Abgang
145 mit der Schlauchtülle zum Schläuchchen 127
146 und den Ausgang zum Kanal bzw.
147 der Kanal-Tülle auf, in den Ausgang 146 ist
148 der NHA-Ring
149 für den Kanal-Abgang-Dichtkegel eingesetzt; an dem Dichtkegel 149 ist starr
150 befestigt der Stössel mit dessen
151 Anschlagteller, der gegen den starr mit dem Rohrtrenner- Gehäuse verbundenen
152 Anschlag, den Dichtkegel 149 öffnend, anfährt (kurz vor dem oberen Totpunkt-Durchflußstellung - der Kolben 140, 17 und 14);
zwischen dem Ausgang zum Kanal 146 und der Kanal-Tülle 147 ist das
153 Ausgleichsrohr (ähnlich einem Ausgleichsgefäß bei Zentralheizungen, Gefäße waren früher offen!), das über die
154 Buchse starr mit dem Vordruck-Absperr-Kolben 140 verbunden ist, mit dem Ausgleichsrohr 153 ist wiederum starr verbunden die Kreisring-Kolbenstange 20 des Kreisring-Doppel-Kolbens 13 bzw. der Kreisring-Kolben 17 und 14;
155 zeigt die in der Symmetrielinie des RT liegende Säule zur starren Anordnung von 142 in 4, die ein Teil mit dem, vorzugsweise
156 eingeklebten Rippenkreuz ist,
157 Anschlag des Doppel-Kolbens 124 nach oben (unten 136)
158 die Wippe, zur Umkehrung der Verstellrichtungen
159 der Kolbenstange für den Vordruck-Absperr-Kolben 6
160 die Kreisring-Kolbenstange für 17 und 14
161 den Lagerbock zur Lagerung der Wippe 158
Zum besseren Verständnis des mit drei ineinanderliegenden Rohren aufgebauten Rohrtrenner-Gehäuses sind aus der 1. P 40 28 070.5 und 2. Anm. P 40 30 152.4 übernommenen die Pos.-Nummern:
 44 mittleres Rohr
 45 äußerstes Rohr
 48 mittigstes Rohr
 83 äußerstes Rohr, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des mittleren Rohres 44 entspricht (touschierende Kerne Fig. 14 f, 2. Anm.)
nachstehend neue Position-Nummern, fortlaufend nummeriert von Ende 4. Anm.:
162 Kolbenstange, an der die drei Kolben befestigt sind, wobei u. U., soweit dieser nicht entsprechend versetzt ist (Überschneidung) bei dem hinterdruckseitigen Rückflußverhinderungs- Kolben 164 ein Toleranz-Ausgleich vorzusehen ist.
163 unterster Kolben (bisher Kreisring-Kolben 14)
164 mittiger Kolben, hinterdruckseitige Rückflußverh., (bisher Kreisring-Kolben 17)
165 O-Ring an 163
166 O-Ring an 164
167 Vordruck-(Trinkwasser-)Absperr-O-Ring (diese O-Ringe sind nur prinzipiell zu sehen, voraussichtlich werden hier aufwendigere, bessere Dichtelemente, wie z. B. Nutringe, eingesetzt werden).
168 O-Ring zum abgedichteten Herausführen des Vordruck- Absperr-Kolbens 140
169 erster Kolbenstangen 162-O-Ring
170 zweiter Kolbenstangen 162-O-Ring
171 nach außen geöffnete Zwischenkammer (eventuelles Leckwasser bei 169 und 170 wird ersichtlich)
172 oberer RT-Gehäuse-Abschluß-Deckel
173 unterer RT-Gehäuse-Abschluß-Deckel
174 mit dem Kanal-Dichtsitz
175 Dichtsitz für 164
176 Mittelzone
177 Kreisringkanal
178
179
180 Differenzdruck-Steuermodul
181 den hydraulischen Schalter Hilfsventil ZU-AUF-ZU
182 eine nicht eingezeichnete Überdruck-Feder
183 am hier dargestellten Hebel zur Betätigung des Hilfsventiles 181
184 den Schalterträger auf dem 181 befestigt ist und durch die Hubbewegung des hier nur symbolisch dargestellten
185 Druck-Abtast-Kolben in der Mittelzone 176, an dem der Schalterträger 184 befestigt ist, hin- und hergefahren wird
186 und bei der Durchführung leicht verschiebbar, gedichtet in die Mittelzone 176 eingeführt ist und mit
187 der Feder immer in einer Richtung angedrückt wird;
188 ist der Druck-Abtast-Kolben zur Zone III, dem Hinterdruck
189 Durchführung wie 186,
190 eine Feder wie 187, mit nicht eingezeichneter starr mechanischer Überleitung(-tragung) zu 188;
191 Kanal-Abgang des Hilfsventiles 181
192 Anschluß der Servoleitung 193 an Zone I (2), (analog hierzu bitte 141 Fig. 1a-d)
193 z. B. Schläuchen
181″ erweitertes Hilfsventil, hydraulischer Schalter (siehe Schaltplan Fig. 4):
Steuerwasser von Zone I (2) AUF nach Verstellzylinder 5,
Steuerwasser von 2 ZU,
Steuerleitung 195 von/zum Verstellzylinder 5 AUF-Zylinder 5 zum Kanal entlüften
194 Anschluß am Hilfsventil 181″ zum/vom Verstellzylinder 5
195 Steuerleitung zum Verstellzylinder 5
196 am 181″ dritter Anschluß, Abgang zum Kanal
197 Druck-Abtast-Kolben, zur Zone I (2), Vordruck
198 Durchführung für 197
199 Differenzdruck-Steuermodul zwischen Zone I, Vordruck und Zone II, Mittelzone; der Schalterträger 184 ist hier am Kolben 197 befestigt, während der
200 Kolben zur Mittelzone 176 der Stössel ist.
(fortlaufend zu Positions-Nummern-Aufstellung P 41 11 432.9)
201 der Ordnung halber, wegen der Verschiebbarkeit, neu bezeichnet (bisher 164) mittiger Kolben, hinterdruckseitige Rückflußverhinderung
202 O-Ring zum verschiebbaren Andichten auf der Kolbenstange 162, vorzugsweise V2A Stange
203 Anschlag für 201, an 162 (der Einfachheit halber übernommene Numerierung)
204 der Ordnung halber, da gegenüber 140 ohne Bohrungen für Hilfsventil, neu bezeichnet
205 der, gegenüber 175 verlängert ausgeführte Dichtsitz für 201 (bisher 164); 205 ist Teil des theoretisch, vom Aufbau des RT-Gehäuses her zu sehendem mittigsten Rohres
48, hier fest, dicht eingesetzt in 44
206 bisher 55, wiederum der Ordnung halber da jetzt neu für 201 gesonderte
207 Feder(n), befestigt am
208 Federn-Stützpunkt an 163
209 Führungsbuchse an 202 (dargestellt nur in Fig. 7 f′′)
210 Feder-Stützpunkt an 201
214 zeigt in Fig. 8 einen Vordruck-Absperr-Kolben, der auf der gemeinsamen Kolbenstange 162 gedichtet verschiebbar ist, womit der in P 40 39 650.9 bereits beschriebene zusätzliche Effekt erreicht wird, daß 214 getrennt von 164 bzw. 201 und 163 zuschlagen könnte; für 214, 201 und 163 (mit 162) wären dann max. drei Federn erforderlich.
215 Drehgriff auf der Einstellspindel, z. B. eines Wasserhahnes für den Gartenschlauch
216 Kombinierte Einlauf-Überlauf-Garnitur
217 Überlaufrohr
218 Syphon
219 Rückflußverhinderung.

Claims (11)

1. Mit drei konzentrisch zueinander angeordneten Rohren (48, 44, 45/83), die vorzugsweise im rechten Winkel zur Symmetrielinie der Anschlüsse (2 und 3) liegen aufgebautes hydraulisches Drei- Kammer-Systemtrenngerät (BA, W/TPW 135, SVGW), dadurch gekennzeichnet, daß dessen zulaufseitiger Rückflußverhinderer aus dem oberen Vordruck-Absperr-Kolben (140, 6) und dem untersten Kolben (163, 14) gebildet wird und hierbei der unterste Kolben (163, 14) zusätzlich das Öffnungsventil zur Entleerung der Mittelzone (176,30) ist. Der Vordruck-Absperr- Kolben (140,6) ist auf dessen Oberseite, wenn keine Ansteuerung erfolgt, mit der Atmosphäre und auf dessen Unterseite mit dem Vordruck (2) beaufschlagt, während an dem untersten Kolben (163, 17) auf dessen Unterseite Atmosphäre und an dessen Oberseite, in Durchflußstellung, der Mitteldruck (176,30) anliegt (Fig. 1a-d, 2a-d, 6).
2. Rohrtrenner gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen hinterdruckseitiger Rückflußverhinderer (164) an ein und derselben Kolbenstange (162) wie die Kolben (140, 163), die zusammen den vordruckseitigen Rückflußverhinderer bilden, angeordnet ist. Bei dem Rohrtrenner der Fig. 6 mit konzentrisch zum Vordruck- Absperr-Kolben (6) angeordneten mittel- und hinterdruckseitigen Kreisring-Kolben (14 und 17) findet die Verbindung über die Kolbenstange 9 und die Kreisring-Kolbenstange 20 statt (Fig. 1a-d, 2a-d, 6).
3. Rohrtrenner gemäß den vorhergehenden Ansprüchen 1 und 2, dessen Kolben (140,6; 163,14 und 167,7) z. B. bei Absperrung (139) hinter dem Rohrtrenner immer vorzugsweise mit der Kraft der Feder (55) bis zum dichten Anschnäbeln an deren Dichtsitzen (167, 175, bzw. 26, 27) verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle mittels eines Verstellzylinders (5) der Vordruck-Absperr-Kolben (140, 6) servoangesteuert über die hinterdruckseitige Rückflußverhinderung (164, 17) durch die sog. Kolben/Kolben-Brauchwasser-Nachdrück-Einrichtung (125) hydraulisch ausgeglichen bzw. wahlweise in Trennstellung festgehalten wird. Die über die Kolbenbewegung (140, 6) mit Trinkwasser angesteuerte obere Seite (122, 123) der Kolben/Kolben Brauchwasser-Nachdrückeneinheit (125) gleicht zum einen, als Verstellzylinder (5) arbeitend, über den hinterdruckseitigen Kolben (164,17) den Vordruck-Absperr-Kolben (140, 6) hydraulisch aus und ermöglicht zum anderen, daß bei Einfahren des Vordruck-Absperr-Kolbens (140, 6), gegen den sich schließenden Rückflußverhinderer beim Wasserzähler, das in der Trinkwasser-Zuleitung (2) zu verdrängende Trinkwasser in den oberen Zylinder (122) der Kolben/Kolben-Nachschiebeeinheit (125) übergeleitet werden kann. Der Rohrtrenner der Fig. 2a-d ist, obwohl ein hydraulisches Dreikammer Gerät BA, und ohne konventionelles Differenzdruck- Steuermodul ein Rohrtrenner Einbauart 2 DIN 1988 Teil 4 (Fig. 2a-d).
4. Kolben/Kolben-Nachschiebe-Einheit (125) gemäß vorhergehendem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Servo-Umsteuer- Ventilchen: Steuerwasser AUF/ZU zum Verstellzylinder (122) und Kanal AUF/ZU zur Entlüftung des Verstellzylinders (122) in den Vordruck-Absperr-Kolben (140) eingebracht sind und das Steuer- Wasser AUF/ZU (141, 142, 155) bei von Durchflußstellung abfahrenden Kolben (140, 164,17 und 163/14) geöffnet und hierbei das Servo-Ventilchen (146, 148, 149) Kanal AUF/ZU verschlossen, während dieses dann erst wieder nach Erreichen der Trennstellung, bei erneutem Zurückfahren in Durchflußstellung kurz vor Erreichen des oberen Totpunktes der Kolben (140, 164,17 und 163,14) wieder geöffnet wird. Eine Klinik-Vorrichtung, wie dies in den Fig. 7a und 7b vorgesehen, ist nicht erforderlich, da in Trennstellung, bei aus der Durchgangsbohrung (141) ausgefahrenem Servo-Dicht- Stöpsel, (142) bei z. B. Öffnen der Absperrung (139), der Doppel-Kolben (124) gegen den Anschlag (136) fährt und so das Servo-Ventilchen (141, 142) wie verschlossen ist. Die verschiebbare Verbindung zwischen dem Vordruck-Absperr-Kolben (140) und der Kolben/Kolben-Nachschiebe-Einheit (125) bzw. dessen trinkwasserseitigen Zylinders (122), wie z. B. das in den Fig. 2a-d dargestellte flexible Druck-Schläuchchen (127) ermöglicht es, das Kanal-Ventilchen (149/148) zum Ablassen des Steuerwassers im Verstellzylinder (122) erst nach dem Hochfahren der Kolben von Trenn- in Durchflußstellung zu öffnen (Fig. 2a-d).
5. Rohrtrenner, der zwischen Durchfluß- und Trennstellung eine dritte Schalt-Position-Ruhestellung hat und dessen an einer Kolbenstange (162) befestigten Umschalt-Kolben (140, 163 und 164) jeweils einen Rückflußverhinderer auf der ZU- (140, 167) und Ablauf-Seite (164, 175) bilden, wobei der zulaufseitige Rückflußverhinderer aus dem oberen Vordruck-Absperr- (140) und dem untersten Kolben (163, f1 = f2) gebildet wird und hierbei der unterste Kolben (163) zusätzlich das Öffnungsventil zur Entleerung der Mittelzone (176) ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ruhestellung prinzipiell wie bei einem hydraulischen Systemtrenngerät (SVGW, W/TPW 135 : BA) einstellt, während bei Gefahr des Rückdrückens über ein Druckdifferenz- Steuermodul 180 von der Ruhestellung in eine wirkliche Trennstellung, wie bei einem mechanischen Systemtrenngerät (W/TPW 135 : GB) k, mit Absperrung des Trinkwassers, bzw. des Vordruckes (140, 167) und Entleerung der Mittelzone (176) mit den geforderten Trennstrecken, durchgeschaltet wird (Fig. 3a und b).
6. Rohrtrenner, gemäß vorhergehendem Anspruch 5, bei dem zwischen Ruhestellung (z. B. Fig. 1a) und dem Ausfahren nach Trennstellung der Druck in der Mittelzone (176) zwischen dem untersten Kolben (163) und dem Kolben des hinterdruckseitigen Rückflußverhinderers (164) sowie dem Vordruck-Absperr-Kolben (140) eingeschlossen ist und somit vom Einfahren in die Ruhestellung bis zum Entlüften der Mittelzone (176), unabhängig vom anliegenden Vor- 2 und Hinterdruck 3 gleich bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß in Ruhestellung (z. B. Fig. 1a) mittels eines an die Zone II, Mittelzone (176) und die Zone III, Hinterdruck (3), angeschlossenem Druckdifferenz-Steuermodul (180) abgetastet wird, ob in der Ruhestellung der Hinterdruck (3) gleich bleibt und bei ansteigendem Hinterdruck in Trennstellung (z. B. 1d) durchgeschaltet wird (Fig. 3a und b).
7. Rohrtrenner, dessen zulaufseitiger Rückflußverhinderer aus dem oberen Vordruck-Absperr-(140, 204) und dem untersten Kolben (163) (f1=f2; f1=Vordruck, f2=Mitteldruck) gebildet wird und hierbei der unterste Kolben (163) zusätzlich das Öffnungsventil (174) zur Entleerung der Mittelzone (176) ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hinterdruckseitige Rückflußverhinderer (201) gedichtet (202) verschiebbar auf der gemeinsamen Kolbenstange (162) (für die Kolben 204, 163 und 201) angeordnet ist. Der gedichtet verschiebbare hinterdruckseitige Rückflußverhinderer (201) kommt beim Fahren der Kolbeneinheit (140, 204, 163, 201 und 162) nach Trennstellung, bei sich entleerender Mittelzone (176) an dem an der Kolbenstange (162) starr befestigten Anschlag (203) zur Anlage und schiebt bei steigendem Hinterdruck (Zone III) die Kolbeneinheit mechanisch, mittels des nachfließenden hinterdruckseitigen Wassers, nach Trennstellung (Fig. 4a, b und c).
8. Hydraulisches Systemgetrenngerät BA (W/TPW 135, SVGW), dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen f1 des Vordruck-Absperr-Kolbens (140, 204, 6) und f2 des untersten Kolben (163, 14) die beide zusammen (162) den vordruckseitigen Rückflußverhinderer bilden, die bekannten Membranen oder die beiden Kolben mit unterschiedlichen Wirkflächen, einmal zur Abtastung des Druckes in Zone I und zum anderen des Mitteldruckes, Zone II, zur Betätigung des Entlastunsventiles zum Entleeren der Mittelzone (176), ersetzen. Da die Verlustwassermenge durch die normalerweise immer nur angefahrene Ruhelage eine untergeordnete Rolle spielt, werden vorzugsweise die Durchmesser der Kolben größer als die Nennweite des Gerätes ausgeführt.
Vorstehende Rohrtrenner lassen bei Rückdrücken nicht nur sporadisch Wasser ab, sondern werden bereits bei dichtem hinterdruckseitigem Rückflußverhinderer, in eine Trennstellung gemäß DIN 1988 Teil 4 gebracht. Der trinkwasserseitige Zulauf 2 und der gebäude- oder geräteseitige Abgang 3 sind hierbei dann verschlossen.
9. Rohrtrenner, dessen Umsteuer-Kolben sich, selbst bei gebrochener Rohrtrenner-Feder, bei Rückdrücken in Richtung Trennstellung verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß in die Umsteuer-Kolben-Einheit eine Servo-Umsteuer-Einrichtung, die nach Art einer kolbengesteuerten Selbstschluß-Armatur - wie diese z. B. an Waschbecken, Duschen und Pissoirs eingesetzt sind, arbeitet, eingebaut, die in Durchflußstellung immer in einer Ausgangs-Schalt-Stellung ist und daß diese nach bereits relativ geringfügigem, selbständigem Verschieben der Kolben (6 und 13, bzw. 14 und 17), aufgrund steigendem Hinterdruckes und damit Öffnen eines noch zusätzlichen Hilfsventiles (73, 74) im Kolbenboden des Vordruck-Absperr-Kolbens (6), bzw. dem sog. Vordruck-Absperr-Kolben-Grundzylinder (57), immer ein volles Durchschalten bis ganz in Trennstellung, wie dies bei einem Rohrtrenner Einbauart 2 der Fall ist, sicherstellt. Wenn der Vordruck wieder 5 mtr. WS über dem Hinterdruck liegt, geht der RT erneut in Durchflußstellung.
Vorstehend genannte Servo-Einrichtung bringt im ausgeprägtem Maße einen Effekt wie dieser durch einen Schnapp-Mechanismus, wie aus Fig. 10 P 39 09 559.2 zu ersehen, erreicht werden sollte (Fig. 7a und b).
10. Rohrtrenner dessen an ein und derselben Kolbenstange (162) befestigte Kolben (140, 163, 164) die Rückflußverhinderer auf der Zu- und Ablaufseite sind, wobei der unterste Kolben (163) zusätzlich das Entleerungsventil (174) für die Mittelzone (176) ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit dessen drei konzentrischen Rohren (48, 44, 45/83) z. B. in einen Absperrhahn für einen Gartenschlauch eingebracht ist und daß die Spindel (215) für AUF/ZU und Mengenregelung des Wasserhahnes in Hahnstellung ZU den Rohrtrenner mechanisch in Trennstellung bringt (Fig. 1a-d).
11. Rohrtrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß dieser in eine kombinierte Einlauf- Überlauf-Garnitur (216) an einer Badewanne eingebracht und daß an dem, zwischen Badewanne und deren Fliesenverkleidung verlaufendem Ablaufrohr (217), für vorstehenden Überlauf, das in den Syphon (218) des Badewannen-Ablaufes einmündet, ein gesonderter Ablauftrichter (117) für die Entleerung (163, 174) der Mittelzone (176) angeordnet ist. Um auch bei überlaufender Badewanne einen ungehinderten Ablauf der Mittelzone (176) sichergestellt zu haben, ist in der Abzweigung vom Überlaufrohr (217) zum Ablauftrichter (117) die Rückflußverhinderung (219).
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das eingesetze hydraulische Drei-Kammer-Gerät nicht das in Fig. 9 dargestellte erfindungsgemäße, sondern ein handelübliches Gerät, bei dem das Öffnungsventil zur Entleerung der Mittelzone mittels (einer) Membrane(n) oder mittels eines Doppelkolbens, wie bei dem Hydroseparator eingesetzt, gesteuert wird (Fig. 9).
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