DE4408589A1 - Führungseinrichtung für einen Sicherheitsgurt - Google Patents

Führungseinrichtung für einen Sicherheitsgurt

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Description

Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für einen einem Fahrzeugsitz zugeordneten Sicherheitsgurt, insbesondere einen Hosenträgergurt.
Sicherheitsgurte, insbesondere Hosenträgergurte, bei welchen zumindest ein oberes Gurtband über die Lehne des Fahrzeugsitzes geführt wird, neigen häufig dazu, sich zu verdrehen, was dazu führt, daß ein Benutzer beim Anlegen des Sicherheitsgurtes diesen erst zurechtrücken muß. Unterbleibt dieses Zurech­ trücken hingegen, so ist dieser verdreht angelegte Gurt in seiner Funktion beeinträchtigt. Ist das obere Gurtband oder sind die oberen Gurtbänder seitlich der die Kopfstütze tragenden Trägerstreben vorbeigeführt, so können zudem die oberen Gurtbänder seitlich von der Sitzlehne herabrutschen, was dazu führt, daß der Benutzer vor dem Einsteigen zunächst einmal die oberen Gurtbänder wieder auf die Sitzlehne legen muß, bevor er sich auf den Sitz setzt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungseinrichtung für einen einem Fahrzeugsitz zugeordneten Sicherheitsgurt, insbesondere einen Hosenträgergurt, zu schaffen, die für eine sichere Plazierung des oberen Gurt­ bandes oberhalb der Lehne des Fahrzeugsitzes sorgt und gleichzeitig ein Ver­ drehen des Gurtbandes verhindert.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Führung des oberen Gurtbandes durch die Durchlaß- und Führungsöff­ nung des Führungselementes und durch die Positionierung des Führungselemen­ tes an der Trägerstrebe der Kopfstütze wird eine zuverlässige verdrehsichere Positionierung des Gurtbandes oberhalb vom Fahrzeugsitz geschaffen. Die Führungseinrichtung ist außerdem beliebig in nahezu jedes Fahrzeug nachrüst­ bar, sofern dieses mit Kopfstützen versehen ist, welche über eine Trägerstrebe mit dem Fahrzeugsitz verbunden sind.
Insbesondere bei Hosenträgergurten ist es vorteilhaft, wenn die Führungsein­ richtung zwei Führungselemente aufweist, die über einen Abstandshalter mitein­ ander verbunden sind. Dadurch wird eine getrennte Führung der beiden oberen Gurtbänder des Hosenträgergurtes auf zuverlässige Weise erreicht.
Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn der Abstandshalter zumindest eine Ver­ bindungsschiene aufweist, welche teleskopartig in eines der Führungselemente oder in beide Führungselemente eingreift. Dadurch kann auf einfache Weise der Abstand zwischen den beiden Führungselementen verändert werden, was eine Anpassung des Abstandes der Durchgangsbohrungen an den Abstand der Trägerstreben einer Kopfstütze gestattet.
Vorzugsweise ist am Führungselement und an der Verbindungsschiene jeweils ein Anschlag zur Auszugsbegrenzung der teleskopartigen Verbindung vorgese­ hen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist jedes Führungselement ein oberes Führungsteil und ein unteres Führungsteil auf, welches jeweils an seiner dem jeweils anderen Führungsteil zugewandten Seite mit einer versenkt angeord­ neten Führungsbahn für das Gurtband versehen ist, wobei die Führungsbahnen des oberen und des unteren Führungsteils durch Zusammenfügen beider Füh­ rungsteile die Durchlaß- und Führungsöffnung bilden. Durch diese zweiteilige Ausgestaltung der Führungselemente wird eine einfache und schnelle Montage der Führungseinrichtung ermöglicht, wobei das jeweilige Gurtband zwischen dem zugeordneten oberen Führungsteil und dem unteren Führungsteil einge­ schlossen wird.
Besonders flexibel einsetzbar ist die Führungseinrichtung dann, wenn jedes Füh­ rungselement eine erste Durchgangsbohrung in der Nähe der dem anderen Füh­ rungselement zugewandten Seite und eine zweite Durchgangsbohrung in der Nähe der vom anderen Führungselement abgewandt gelegenen Seite aufweist. Dadurch ist eine Montage der Führungseinrichtung sowohl bei Kopfstützen möglich, deren Trägerstreben einen geringen Abstand besitzen, wobei dann die Durchlaß- und Führungsöffnungen außerhalb der Trägerstreben angeordnet werden, als auch bei Kopfstützen, deren Trägerstreben sehr weit auseinander­ stehen, wobei dann die Durchlaß- und Führungsöffnungen zwischen den Träger­ streben angeordnet werden können.
Bevorzugt ist dabei eine Anordnung, bei der die Achse der Durchgangsbohrung im wesentlichen rechtwinklig zur Mittelebene der Durchlaß- und Führungsöff­ nung verläuft.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1A den oberen Teil einer Führungseinrichtung, teilweise geschnitten entlang der Linie IA-IA in Fig. 2,
Fig. 1B den unteren Teil einer Führungseinrichtung, teilweise geschnitten ent­ lang der Linie IB-IB in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Führungseinrichtung mit teilweise weggeschnitte­ nem oberen Teil,
Fig. 3 eine erste Montageanordnung einer Führungseinrichtung an einem Fahr­ zeugsitz,
Fig. 4 eine zweite Montageanordnung der Führungseinrichtung an einem Fahr­ zeugsitz und
Fig. 5 eine dritte Montageanordnung der Führungseinrichtung an einem Fahrzeug­ sitz.
In Fig. 1A ist der obere Teil einer Führungseinrichtung gezeigt, welche ein erstes Führungselement 18 und ein zweites Führungselement 19 aufweist. Das erste Führungselement 18 besitzt ein erstes oberes Führungsteil 34 und ein zweites oberes Führungsteil 36. Die beiden Führungsteile sind über einen Abstandshalter 26 miteinander verbunden. Der Abstandshalter 26 umfaßt zwei Verbindungs­ schienen 28, 28′ (Fig. 2), welche teleskopartig in die beiden Führungsteile 34, 36 eingreifen, wie in Verbindung mit der Fig. 1B beschrieben wird.
Jedes obere Führungsteil 34, 36 weist an seiner Unterseite, eine versenkt an­ geordnete Führungsbahn 42, 46 auf, welche sich in einer Ebene im wesentli­ chen rechtwinklig zur Längserstreckung der Führungsschienen 28, 28′, d. h. in der durch den Pfeil F in Fig. 2 angedeuteten Fahrtrichtung über die gesamte Länge (in Richtung F) des oberen Führungsteils 34, 36 erstrecken. Bezüglich eines jeden Führungsteils 34, 36 ist die Führungsbahn 42, 46 in der in Fig. 1A dargestellten Vorderansicht etwa mittig angeordnet, wobei ihre Breite (quer zur Richtung F betrachtet) etwa 50-80% der Gesamtbreite des Führungsteils 34, 36 einnimmt.
Die nachfolgende Beschreibung des ersten oberen Führungsteils 34 gilt ebenfalls für das zweite obere Führungsteil 36, wobei dieses gegenüber dem ersten Füh­ rungsteil seitenverkehrt angeordnet ist. Seitlich neben der Führungsbahn 42 durchdringt, auf der dem zweiten Führungsteil 36 zugewandten Seite eine Durchgangsbohrung 20 das erste Führungsteil 34. Eine weitere Durchgangs­ bohrung 22 ist seitlich neben der Führungsbahn 42 auf der vom zweiten oberen Führungsteil 36 abgewandten Seite des ersten Führungsteils 34 vorgesehen. Die beiden Durchgangsbohrungen 20, 22 sind etwa in der Mitte zwischen den beiden Verbindungsschienen 28, 28′ vorgesehen, wobei die Achsen 20′, 22′ der Bohrungen 20, 22 im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene der Führungsbahn 42 verlaufen. Der Durchmesser der Durchgangsbohrungen 20, 22 ist derart bemessen, daß er den Durchtritt einer Trägerstrebe gestattet, welche den Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze verbindet.
Seitlich außerhalb der Durchgangsbohrung 20 ist, dem zweiten oberen Füh­ rungsteil 36 zugewandt, eine weitere Durchgangsbohrung 50 vorgesehen, die sich parallel zur Durchgangsbohrung 20 erstreckt. Auf der vom zweiten oberen Führungsteil 36 abgewandten Seite des ersten oberen Führungsteils 34 ist außerhalb der Durchgangsbohrung 22 ebenfalls eine weitere Durchgangsbohrung 52 mit kleinerem Durchmesser vorgesehen. Die kleineren Durchgangsbohrungen 50, 52 dienen zur Befestigung des oberen Führungsteils 34 mit einem unteren Führungsteil 38.
Das zweite obere Führungsteil 36 ist bezüglich des ersten oberen Führungsteils 34 seitenverkehrt aufgebaut und besitzt die Durchgangsöffnungen 21, 23 für den Durchtritt einer Trägerstrebe der Kopfstütze mit ihren Achsen 21′, 23′ sowie die kleineren Durchgangsbohrungen 54 und 56 zum Durchtritt jeweils eines Befestigungselementes zur Befestigung des zweiten oberen Führungsteils 36 mit einem zweiten unteren Führungsteil 40. Die Anordnung der Bohrungen im zweiten Führungsteil 36 ist in Fig. 2 zu sehen.
In Fig. 1B ist der untere Teil einer Führungseinrichtung gezeigt, welcher genauso aufgebaut ist, wie der in Fig. 1A gezeigte obere Teil der Führungseinrichtung. Das erste untere Führungsteil 38 sowie das zweite untere Führungsteil 40 sind im wesentlichen gleich den oberen Führungsteilen 34 und 36 aufgebaut. Bei den unteren Führungsteilen 38, 40 sind die zugeordneten Führungsbahnen 44, 48 jedoch auf der Oberseite des jeweiligen unteren Führungsteils 38, 40 und damit dem zugeordneten oberen Führungsteil 34, 36 zugewandt angeordnet. Die unteren Führungsteile 38, 40 sind durch einen zwei Verbindungsschienen 29, 29′ aufweisenden Abstandshalter 27 miteinander verbunden.
Die Durchgangsbohrungen 20, 21, 22, 23 für die Montage der Führungseinrich­ tung an den Trägerstreben einer Kopfstütze sowie die Durchgangsbohrungen 50, 52, 54, 56 zur Befestigung des oberen Teils und des unteren Teils der Führungs­ einrichtung aneinander durchdringen auch das jeweilige untere Führungsteil 38 bzw. 40 und bilden so Durchgangsbohrungen, die das jeweilige Führungsele­ ment 18, 19 insgesamt vertikal durchdringen.
In Fig. 1B ist das erste untere Führungsteil 38 geschnitten dargestellt, wobei eine sich zum zweiten unteren Führungsteil 40 öffnende und sich in Richtung der Längserstreckung der zugeordneten Verbindungsschiene 29 verlaufende Sacklochbohrung 39 aufweist. In die Sacklochbohrung 39 ist eine Führungs­ hülse 58 vorzugsweise mit Preßpassung eingesetzt. Der Innendurchmesser der Führungshülse 58 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der Ver­ bindungsschiene 29, so daß die Verbindungsschiene 29 innerhalb der Führungs­ hülse 58 axial gleiten kann. Im Bereich der Öffnung der Bohrung 39 ist die Führungshülse 58 mit einer radial einwärts vorstehenden Nase 59 versehen, die in eine Längsnut 60 der Verbindungsschiene 29 eindringt. Die zur Bohrungs­ innenseite gerichtete axiale Stirnfläche der Nase 59 bildet einen Anschlag 30, welcher mit einem Anschlag 32 am axialen Ende der Nut 60 zusammenwirkt, um den Auszug der Verbindungsschiene 29 aus der Führungshülse 58 zu be­ grenzen. Auf diese Weise wird eine unbeabsichtigte Demontage des Führungs­ teils 38 und der Verbindungsschiene 29 verhindert.
Der vorstehend beschriebene Aufbau des Teleskopmechanismus′ der Verbin­ dungsschiene 29 im unteren Führungsteil 38 ist ebenfalls in den anderen Füh­ rungsteilen 34, 36 und 40 sowohl für die vordere Verbindungsschiene 28, 29 als auch für die hintere Verbindungsschiene 28′, 29′ vorgesehen. Anstelle der einen Nase 59 und der einen Axialnut 60 können auch zwei um 180° gegenüber gelegene Nasen und Nuten vorgesehen sein.
Der obere Teil der Führungseinrichtung und der untere Teil der Führungsein­ richtung werden in der in den Fig. 1A und 1B dargestellten Lage zusammen­ gesetzt. Vorher wird jeweils ein oberes Gurtband 16, 17 des Sicherheitsgurtes in die zugeordnete Führungsbahn 44, 48 der beiden unteren Führungsteile 38, 40 eingelegt. Danach wird das obere Teil der Führungseinrichtung auf das untere Teil aufgesetzt, wobei die Führungsbahn 42 des ersten oberen Führungs­ teils 34 und die Führungsbahn 44 des ersten unteren Führungsteils 38 eine Durchlaß- und Führungsöffnung 14 für das erste obere Gurtband 16 bilden.
Entsprechend bilden die Führungsbahn 48 des zweiten unteren Führungsteils 40 und die Führungsbahn 46 des ersten oberen Führungsteils 36 eine zweite Durch­ laß- und Führungsöffnung 15 für das zweite obere Gurtband 17. Die oberen Führungsteile 34, 36 werden dann mit den zugehörigen unteren Führungsteilen 38, 40 verschraubt, wobei in bekannter Weise Schrauben durch die Bohrungen 50, 52, 54, 56 hindurchgeführt werden. Im montierten Zustand der Führungs­ einrichtung haben die oberen Gurtbänder 16, 17 in ihren zugeordneten Durchlaß- und Führungsöffnungen 14 bzw. 15 genügend Spiel, um sich ausreichend frei, sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung bewegen zu können, so daß die Funktion des Sicherheitsgurtes nicht beeinträchtigt wird.
In Abhängigkeit von der Anordnung der Trägerstäbe 24, 24′, welche den Fahr­ zeugssitz 10 mit der am Fahrzeugssitz 10 angebrachten Kopfstütze 25 ver­ binden, werden die Führungselemente 18, 19 zur Montage am Fahrzeugsitz unter Verwendung der teleskopartigen Lagerung der jeweiligen Verbindungs­ schiene im jeweiligen Führungsteil aufeinander zu oder voneinander weg gescho­ ben, so daß zwischen den inneren Durchgangsbohrungen 20, 21 oder den äußeren Durchgangsbohrungen 22, 23 ein Abstand entsteht, der dem Abstand der Trägerstreben 24, 24′ für die Kopfstütze 25 entspricht.
In Fig. 3 ist eine Anordnung gezeigt, bei der beide Führungselemente 18, 19 aneinander anliegen und die Trägerstreben 24, 24′ für die Kopfstütze 25 durch die beiden äußeren Durchgangsbohrungen 22, 23 hindurchgeführt sind.
Fig. 4 zeigt einen Sitz, bei dem der Abstand der Trägerstreben 24, 24′ größer ist als bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung. Die Trägerstreben 24, 24′ sind auch hier durch die äußeren Durchgangsbohrungen 22, 23 hindurchgeführt, doch liegen die Trägerstreben 24, 24′ soweit auseinander, daß die Führungselemente 18, 19 auseinander gezogen sein müssen.
Eine Anordnung, die ein anderes Extrem zeigt, ist in Fig. 5 dargestellt. Dort liegen die beiden Trägerstreben 24, 24′ für die Kopfstütze 25 so nahe beiein­ ander, daß bei nur geringfügigem Auszug der teleskopartigen Verbindung zwi­ schen den Führungselementen 18, 19 die Trägerstreben 24, 24′ durch die inneren Durchgangsbohrungen 20, 21 hindurchgeführt sind.
Durch die teleskopartige Verschiebbarkeit der Führungselemente 18, 19 auf den Verbindungsschienen und durch das Vorsehen zweier unterschiedlich beabstan­ deter Bohrungspaare 20 und 21 bzw. 22 und 23 kann die Führungseinrichtung an eine Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeugsitze problemlos angepaßt werden.
Bezugszeichenliste
10 Fahrersitz
12 Sicherheitsgurt
14 Durchlaß- und Führungsöffnung
15 Durchlaß- und Führungsöffnung
16 oberes Gurtband
17 oberes Gurtband
18 Führungselement
19 Führungselement
20 erste Durchgangsbohrung
20′ Achse
21 erste Durchgangsbohrung
21′ Achse
22 zweite Durchgangsbohrung
22′ Achse
23 zweite Durchgangsbohrung
23′ Achse
24 Trägerstrebe
25 Kopfstütze
26 Abstandshalter
27 Abstandshalter
28 Verbindungsschiene
28′ Verbindungsschiene
29 Verbindungsschiene
29′ Verbindungsschiene
30 Anschlag
31 Anschlag
32 Anschlag
33 Anschlag
34 erstes oberes Führungsteil
36 zweites oberes Führungsteil
38 erstes unteres Führungsteil
39 Sacklochbohrung
40 zweites unteres Führungsteil
42 Führungsbahn
44 Führungsbahn
46 Führungsbahn
48 Führungsbahn
50 Durchgangsbohrung
52 Durchgangsbohrung
54 Durchgangsbohrung
56 Durchgangsbohrung
58 Führungshülse
59 Nase
60 Axialnut

Claims (7)

1. Führungseinrichtung für einen einem Fahrzeugsitz (10) zugeordneten Sicherheitsgurt (12), insbesondere einen Hosenträgergurt, bestehend aus einem, zumindest eine Durchlaß- und Führungsöffnung (14; 15) für ein oberes Gurtband (16; 17) aufweisenden Führungselement (18; 19), das zudem eine Durchgangsbohrung zur Montage des Führungselemen­ tes an einer Trägerstrebe (24, 24′) besitzt, welche den Fahrzeugsitz (10) mit einer Kopfstütze (25) verbindet.
2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Führungseinrichtung zwei Führungselemente (18, 19) aufweist, die über zumindest einen Abstandshalter (26; 27) miteinander verbunden sind.
3. Führungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei der Abstandshalter (26; 27) zumindest eine Verbindungsschiene (28, 28′; 29, 29′) aufweist, welche teleskopartig in eines der oder in beide Führungselemente (18, 19) eingreift.
4. Führungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei am Führungselement (18, 19) und an der Verbindungsschiene (28, 28′; 29, 29′) jeweils ein Anschlag (30, 32) zur Auszugsbegrenzung der teleskopartigen Ver­ bindung vorgesehen sind.
5. Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Führungselement (18, 19) ein oberes Führungsteil (34, 36) und ein unteres Führungsteil (38, 40) aufweist, welches jeweils an seiner dem jeweils anderen Führungsteil zugewandten Seite mit einer versenkt angeordneten Führungsbahn (42, 44, 46, 48) für das Gurt­ band (16, 17) versehen ist, wobei die Führungsbahnen (42, 46; 44, 48) des oberen und des unteren Führungsteils (34, 36; 38, 40) durch Zusammenfügen beider Führungsteile die Durchlaß- und Führungsöff­ nung (14; 15) bilden.
6. Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Führungselement (18, 19) eine erste Durchgangsbohrung (20, 21) in der Nähe der dem anderen Führungselement (19, 18) zu­ gewandten Seite und eine zweite Durchgangsbohrung (22, 23) in der Nähe der vom anderen Führungselement (19, 18) abgewandt gelege­ nen Seite aufweist.
7. Führungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Achse (20′, 21′, 22′, 23′) der Durchgangsbohrung (20, 21, 22, 23) im wesentlichen rechtwinklig zur Mittelebene der Durchlaß- und Führungsöffnung (14, 15) verläuft.
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