DE4408262C2 - Einrichtung zum Einstellen von Kapselfadenbremsen an Zwirnmaschinen, insbesondere Doppeldraht-Zwirnmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Einstellen von Kapselfadenbremsen an Zwirnmaschinen, insbesondere Doppeldraht-Zwirnmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einstellen von Kapselfadenbremsen an Zwirnmaschinen, insbesondere Doppeldraht-Zwirnmaschinen mit mehreren Zwirnspindeln bei der jede der jeweils innerhalb der Nabe des Spulen­ trägers der Zwirnspindeln angeordneten, eine zwischen zwei in axialer Richtung übereinanderliegenden Brems­ ringen abgestützte Bremspatrone aufweisende Kapsel­ fadenbremsen durch axiale Verschiebung und Verdrehung eines Bremsringes stufenweise auf unterschiedliche Bremskraftwerte einstellbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Einrichtung an einer Zwirnmaschine, ins­ besondere eine Doppeldraht-Zwirnmaschine, mit mindestens einer Zwirnspindel, die einen Spulenträger aufweist und bei der innerhalb der Nabe des Spulenträgers eine Kapsel­ fadenbremse angeordnet ist mit einem zylindrischen Ge­ häuse, durch das der Faden in axialer Richtung hindurch­ geführt ist, und das Fadenauslaufseil einen ersten Bremsring aufweist, auf dem sich eine Bremspatrone ab­ stützt, auf deren oberem Ende ein zweiter Bremsring auf­ sitzt, wobei mindestens einer der Bremsringe an einem Gehäuse in axialer Richtung bewegbaren zylindrischen Bremsringträger angeordnet ist, auf dessen vom Bremsring abgewandte Seite eine Druckfeder einwirkt, die sich mit ihrem jeweils anderen Gehäuse abstützt.
Eine derartige Kapselfadenbremse für eine Zwirn­ spindel ist beispielsweise in der DE-PS 15 10 860 beschrieben. Kapselfadenbremsen weisen eine Brems­ patrone mit Ober- und Unterhülse auf, die frei be­ weglich aufeinander zusammengefügt sind und zwischen denen eine Druckfeder eingeschlossen ist. Bei der bekannten Kapselfadenbremse geschieht die Brems­ krafteinstellung von Hand, in dem der Bremsringträger in axialer Richtung gegen die Wirkung der Druckfeder angehoben, um seine Achse um einen bestimmten Winkel­ betrag verdreht und sodann unter der Wirkung der Druck­ feder in eine neue Stellung abgesenkt wird, in welcher sich der Stützanschlag an einer der in unterschied­ licher axialer Höhe angeordneten Stützschultern inner­ halb eines der axialen Schlitze abstützt. Diese Bremskrafteinstellung muß manuell an jeder einzelnen Zwirnspindel einer Zwirnmaschine vorgenommen werden.
Es sind auch Fadenbremsen bekannt, die im Parallelbe­ trieb zentral gesteuert gleichzeitig verstellbar sind. Diese Bremsen sind aber beispielsweise als Teller­ bremsen ausgebildet (siehe CH-PS 636 577), die mit Druckluft angesteuert werden.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung an einer Doppel­ draht-Zwirnspindel zum Steuern von Fadenbremsen oder dergleichen bekannt (siehe DE-PS 15 10 853), bei der über eine durch den umlaufenden Fadenballon hin­ durch wirksame elektromagnetische Steuerungsvorrichtung eine Fadenbremse betätigt werden kann. Bei einer Aus­ führungsform dieser bekannten Fadenbremse sitzt eine ovalförmige Bremshülse zwischen zwei Bremsringen, von denen einer axial beweglich auf einem elastisch dehnbaren Balg gelagert ist, der mit einem fluiden Medium gefüllt ist und über eine Leitung mit einem weiteren Balg verbunden ist, der mit dem gleichen Medium gefüllt ist und auf den mittels der elektro­ magnetischen Steuerungsvorrichtung ein Druck ausge­ übt wird, der sich auf den ersten Balg überträgt und damit auf den axial beweglichen Bremskörper einen Druck ausübt, der zu einer Erhöhung der Bremskraft führt. Bei dieser bekannten Vorrichtung, die eben­ falls zentral ansteuerbar ist, ist jedoch eine Ver­ stellung der Bremskraft nur innerhalb enger Grenzen möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Zwirnmaschine, bei der die Zwirnspindel bzw. die Zwirnspindeln jeweils mit einer Kapselfadenbremse versehen sind, welche die oben genannten Merkmale aufweist, eine zentrale Ansteuerung der Kapselfaden­ bremse zu ermöglichen, die konstruktiv einfach und funktionssicher ist und einen großen Verstellbereich mit sich bringt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß zur gleichzeitigen zentral gesteuerten Einstellung aller Kapselfadenbremsen der Zwirn­ maschine bzw. mehrerer Zwirnmaschinen eine Steuervor­ richtung vorgesehen ist, von der aus über eine gemein­ same Druckluftleitung, an welche über an jeder Zwirn­ spindel angeordnete Anschlußeinheiten jeweils mit einem der Bremsringe gekoppelte Druckluftzylinder ange­ schlossen sind, Druckluftimpulse abgegeben und dem Druckluftzylinder zugeführt werden, die eine axiale Verschiebung um einen vorgegebenen Längenbetrag an den Bremsringen aller Kapselfadenbremsen bewirken. Eine Zwirnmaschine mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Ansteuerung einer Kapselfadenbremse ist gekenn­ zeichnet durch ein zusammen mit dem Bremsringträger axial verschiebbares und verdrehbares zylindrisches Führungsteil, das an seinem Umfang mehrere Stütz­ schultern in Form von sich in Richtung zur Bremspatrone hin öffnenden axialen Schlitzen mit in unterschied­ lichen Höhen liegenden Schlitzböden aufweist, in welche jeweils in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Führungsteils in Umfangsrichtung ein gegenüber dem Führungsteil angeordneter, radial nach innen vorsprin­ gender Stützanschlag beim axialen Verschieben des Führungsteils einführbar und am Schlitzboden zur An­ lage bringbar ist, wobei am Führungsteil radial außer­ halb des Bremsringes und koaxial zu diesem ein Kolben angeordnet ist, der in einem im Gehäuse angeordneten Zylinder geführt ist, und der Zylinder an seinem dem Ringkolben gegenüberliegenden Ende an eine mit Druck beaufschlagbare Druckluftleitung angeschlossen ist, die nach außen geführt ist zu einer Anschlußöffnung außerhalb des Spulenträgers, der ein bewegbares, an eine Druckluftquelle angeschlossenes Anschlußstück einer Anschlußeinheit gegenüberliegt, und die axialen Schlitze als Zwischenräume in einem ersten Zahnsegment mit unmittelbar in Umfangsrichtung aneinander an­ schließenden Zähnen ausgebildet sind, wobei jeweils die in einer ersten Umfangsrichtung liegende Zahnflanke als unter einem vorgegebenen spitzen Winkel <90° zur Umfangsrichtung abfallende Schrägfläche ausgebildet ist, während die jeweils in der anderen Umfangsrich­ tung liegende Zahnflanke im wesentlichen in axialer Richtung verläuft und dem ersten Zahnsegment ein zweites Zahnsegment in einem vorgegebenen axialen Ab­ stand mit den Zähnen des ersten Zahnsegmentes zuge­ wandten Zähnen gegenüberliegt, wobei jeweils die in der ersten Umfangsrichtung liegende Zahnflanke als unter einem vorgegebenen spitzen Winkel <90° zur Umfangsrichtung ansteigende Schrägfläche ausgebildet ist, während die jeweils in der anderen Umfangs­ richtung liegende Zahnflanke im wesentlichen in axialer Richtung verläuft und das zweite Zahnsegment gegenüber dem ersten Zahnsegment um einen solchen vor­ gegebenen Betrag in Umfangsrichtung versetzt ange­ ordnet ist, daß jeweils eine Schrägfläche des ersten Zahnsegments einem Schlitzboden des zweiten Zahnseg­ ments und umgekehrt, eine Schrägfläche des zweiten Zahnsegments einem Schlitzboden des ersten Zahnsegments gegenüberliegt. Vorteilhafte Weiterbildungen der Er­ findung sind weiter unten anhand von Ausführungsbei­ spielen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Kapselfadenbremse nach DE-PS 15 10 860 so weiterzu­ bilden, daß der Bremsringträger bzw. das mit ihm ver­ bundene Führungsteil automatisch axial verschiebbar ist und bei dem Verschiebungsvorgang automatisch eine Drehung um einen vorgegebenen Winkelbetrag vollführt, die ihn taktweise in Stellungen bewegt, in denen nach dem Wiederzurückschieben des Bremsringträgers der Stützanschlag auf einer Stützschulter aufsitzt, die in einer anderen axialen Höhe angeordnet ist, wodurch die Verstellung der Bremskraft bewirkt ist.
Wie weiter unten anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, können die beiden sich gegenüber­ liegenden Zahnsegmente am Bremsringträger bzw. Führungs­ teil so ausgebildet werden, daß eine ausreichende Anzahl von Bremseinstellungen über den gewünschten Bremskraftbereich erzielt wird und aufgrund der be­ sonderen Ausbildung der sich gegenüberliegenden Schrägflächen beim Hin- und Herschieben des Brems­ ringträgers mittels Druckluft und Federkraft eine sichere und automatische Verdrehung des Bremsring­ trägers um die gewünschten Winkelbeträge erreicht wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Ein­ richtung in kinematischer Umkehrung der Verhältnisse so auszubilden, daß die Stützschultern an der Innen­ seite des Gehäuses angeordnet sind, während am Umfang des Führungsteils ein radial nach außen vorspringender Stützanschlag angeordnet ist, der in die axialen Schlitze einführbar ist.
Die Zuführung der für das Anheben des Bremsringträgers benötigten Druckluftimpulse erfolgt über eine Druck­ luftleitung, die durch die Nabe des Spulenträgers und den Spulenträgerboden geführt ist und beispiels­ weise radial nach außen an die Wand des Schutztopf­ mantels geführt sein kann zu einer Anschlußöffnung im Außenmantel des Schutztopfes, der ein radial beweg­ bares, an eine Druckluftquelle angeschlossenes An­ schlußstück einer Anschlußeinheit gegenüberliegt. Dabei soll unter einem "Druckluftimpuls" im Sinne der Erfindung ein kurzzeitiges Anheben des Druckes in der Druckluftleitung mit anschließender Ent­ spannung oder auch ein kurzzeitiges Absenken des Druckes mit anschließendem Wiederanstieg im Sinne eines "Unterdruckimpulses" verstanden werden. Die An­ schlußeinheiten sämtlicher Zwirnspindeln einer Zwirn­ maschine sind an eine gemeinsame Druckluftleitung an­ geschlossen, in die eine Steuervorrichtung zur Erzeugung von Druckluftimpulsen eingeschaltet ist.
Die Erfindung eröffnet die vorteilhafte Möglichkeit, die Ansteuerung der Fadenbremse mittels Druckluft mit der an sich bekannten Ansteuerung einer Einfädelvorrichtung mittels Druckluft zu kombinieren, wie sie beispielsweise in der DE-PS 24 61 796 bzw. der US-PS 39 75 893 be­ schrieben ist. Auf diese Weise kann sowohl das Einfädeln als auch das Verstellen der Kapselfadenbremse zentral über jeweils eine Anschlußeinheit bzw. zwei Anschlußein­ heiten pro Zwirnspindel durchgeführt werden. Dies führt bei Vielstellenmaschinen zu einer starken Herabsetzung der Rüstzeiten.
Insgesamt wird ein ganz erheblicher Zeitgewinn bei der Bedienung der Zwirnmaschinen erreicht.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele für eine Zwirnmaschine nach der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung in teilweise ge­ schnittener Seitenansicht eine Doppeldraht-Zwirnspindel mit einer zentral ansteuerbaren Kapselfadenbremse;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen Teil einer Spindelbank für eine Zwirnmaschine mit fünf Zwirnspindeln, deren Kapselfadenbremsen zentral ansteuer­ bar sind;
Fig. 3 in einem Teilschnitt die Spindelhohlachse einer Zwirnspindel nach Fig. 1 mit einer ansteuer­ baren Kapselfadenbremse und einer Einrichtung zum auto­ matischen Einfädeln;
Fig. 4 in einer vergrößerten, abgewickelten Teildar­ stellung den Bremsringträger nach Fig. 3; Fig. 4a bis 4c in perspektivischer Teildarstellung den Bremsringträger nach Fig. 3 in unterschiedlichen Stellungen;
Fig. 5 in einer geschnittenen, gegenüber Fig. 1 ver­ größerten Darstellung, einen Teil des Schutztopfes der Zwirnspindel nach Fig. 1 mit der Anschlußöffnung und der Anschlußeinheit für die Druckluft;
Fig. 6 in einer Darstellung analog Fig. 5 eine Variante für die Ausbildung der Anschlußöffnung und der Anschlußeinheit zur Zuführung der Druckluft.
Fig. 7 in einer Darstellung analog Fig. 1 eine Doppel­ draht-Zwirnspindel mit einer durch eine Einrichtung nach Fig. 9 oder 10 zentral ansteuerbaren Kapselfadenbremse.
Fig. 8 in einer Darstellung analog Fig. 2 einen Teil einer Spindelbank für eine Zwirnmaschine mit fünf Zwirn­ spindeln, deren Kapselfadenbremsen mittels einer Ein­ richtung nach Fig. 9 oder 10 zentral ansteuerbar sind;
Fig. 9 in einem Teilschnitt ähnlich Fig. 3, die Spindel­ hohlachse einer Zwirnspindel nach Fig. 7 mit einer an­ steuerbaren Kapselfadenbremse und einer Einrichtung zum automatischen Einfädeln;
Fig. 10 in einer Darstellung ähnlich Fig. 3, in einem Teilschnitt die Spindelhohlachse einer Zwirnspindel nach Fig. 7 mit einer weiteren Ausführungsform einer ansteuer­ baren Kapselfadenbremse und einer Einrichtung zum auto­ matischen Einfädeln.
In Fig. 1 sind von einer Doppeldraht-Zwirnspindel S1 lediglich die für die nachfolgende Erläuterung der Kapselfadenbremse und ihrer Ansteuerung notwendigen Teile dargestellt, nämlich der Spulenträger mit Spulen­ trägerboden 1.1 und Schutztopf 1 und die Nabe des Spulenträgers mit darin gelagerter Spindelhohlachse 2, auf welcher eine Vorlagespule SP angeordnet ist, von der zwei Fäden F1 und F2 abgezogen und durch das Faden­ einlaufrohr 3 in die Spindelhohlachse 2 eingeführt und in aus Fig. 1 nicht ersichtlicher Weise durch die Kapselfadenbremse hindurchgeführt sind.
Der an der Fadenspeicherscheibe 4 des Spindelrotors 5 radial austretende Zwirn F wird im Fadenballon zwischen dem Mantel des Schutztopfes 1 und einem Ballonbegrenzer 6 nach oben zu einer nicht dargestellten Fadenführeröse geführt. Der Spindelrotor 5 wird über einen Wirtel in Drehung versetzt.
Die weiter unten näher erläuterte Kapselfadenbremse innerhalb der Nabe 2 des Spulenträgers wird zentral mittels Druckluft angesteuert. Zu diesem Zweck ist außerhalb der Zwirnspindel im Bereich des unteren Randes des Schutztopfes 1 eine Anschlußeinheit 7 angeordnet, die an eine Druckluftquelle angeschlossen ist und einen radial in Richtung zum Schutztopf des Spulenträgers 1 ausfahrbaren Stößel 23 besitzt, der durch eine Öffnung 6.1 im Ballonbegrenzer 6 hindurch an eine Anschlußöffnung 28 am Spulenträgerboden 1.1 angesetzt werden kann, an welche sich eine Druck­ luftleitung 16 anschließt, über die Druckluftimpulse zugeführt werden können.
Die Zuführung der Druckluft zum weiter unten erläuter­ ten Verstellmechanismus der Kapselfadenbremse ge­ schieht damit in gleicher Weise wie bei der aus DE-PS 24 61 796 und US-PS 3 975 893 bekannten Ein­ fädelvorrichtung.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erfolgt die Druckluftzu­ fuhr über eine entlang einer Spindelbank 51 mit Zwirnspindeln S1 bis S5 geführte Druckluft­ leitung 48, an die über Zweigleitungen 21 die Anschlußeinheiten 7 angeschlossen sind. Die Druckluft­ leitung 48 ist über eine Zuleitung 49 mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden. Über eine angedeutete Steuervorrichtung 50 können in der Leitung 48 die Druckluftimpulse erzeugt werden, die in weiter unten erläuterter Weise zur Verstellung sämtlicher Kapselfadenbremsen in den Zwirnspindeln führen, die über die Anschlußeinheiten 7 an die Leitung 48 angeschlossen sind.
Im folgenden wird anhand der Fig. 3, 4 sowie 4a bis 4c die Ausbildung und Wirkungsweise des Verstellmechanis­ mus für die Kapselbremsen näher erläutert.
Die in Fig. 3 dargestellte Kapselfadenbremse ist in Verlängerung zur Spindelhohlachse 2 in die Nabe des Spulenträgers 1 eingesetzt. Sie besitzt ein Gehäuse 8, das an seiner Oberseite mit einem Schraubdeckel 9 verschlossen ist, durch welchen das Fadeneinlaufrohr 3 nach oben herausgeführt ist. Die im Gehäuse 8 ange­ ordnete Kapselfadenbremse besitzt einen fadenauslauf­ seitig angeordneten und fest mit dem Gehäuse 8 ver­ bundenen ersten Bremsring 10, auf dem sich eine Bremspatrone 11 abstützt, die in bekannter Weise aus zwei gegeneinander gegen Federkraft verschiebbaren Hülsenteilen 11 und 11.1 besteht. Auf dem oberen Ende 11.1 der Bremspatrone 11 sitzt ein zweiter Bremsring 12 auf, der an einem Bremsringträger 12.1 befestigt ist, welcher am unteren Ende eines zylindrisch ausgebildeten Führungsteils 13 angeordnet ist. Das Führungsteil 13 mit dem oberen Bremsringträger 12.1 ist in axialer Richtung innerhalb des Gehäuses 8 verschiebbar und verdrehbar. Einer Verschiebung nach oben wirkt die Kraft einer Druckfeder 17 entgegen, die auf einer Schulter des Führungsteils 13 aufsitzt und sich mit ihrem oberen Ende an der Unterseite des Deckels 9 abstützt.
Am Führungsteil 13 ist außerhalb des zweiten Bremsrings 12 und koaxial zu diesem ein Ringkolben 14 angeordnet, der sich nach unten erstreckt und in einem in der Wand des Gehäuses 8 angeordneten Ringzylinder 15 verschiebbar geführt ist. Der Ringzylinder 15 ist an seinem dem Ring­ kolben 14 gegenüberliegenden Ende an die Druckluftleitung 16 angeschlossen, die in der schon beschriebenen Weise und wie in Fig. 1 dargestellt, radial durch den Boden 1.1 des Spulenträgers 1 zur Anschlußöffnung 28 geführt ist.
Wie weiterhin Fig. 3 zu entnehmen, ist die Zwirnspindel nach Fig. 1 zusätzlich mit einer Einfädelvorrichtung 52 bekannter Bauart versehen, die als Injektor ausgebildet ist, dem über eine Druckluftleitung 47 Druckluft P2 zuführbar ist. Der Bremsringträger 10.1 für den unteren Bremsring 10 der Kapselfadenbremse ist als Druckluftkolben ausgebildet, welcher gegen die Kraftwirkung einer Schrauben­ feder 10.2 nach unten verschiebbar ist. Beim Einfädel­ vorgang wird unter der Wirkung des Injektors 52 unterhalb des Bremsringträgers 10.1 ein Unterdruck erzeugt, wodurch der Bremsringträger 10.1 nach unten bewegt wird und somit der untere Bremsring 10 die Bremspatrone 11 freigibt, die von einem mit dem Gehäuse 8 verbundenen Stützring 8.1 in einer solchen Lage festgehalten wird, daß der durch das Fadeneinlaufrohr 3 zugeführte Faden an der Bremspatrone 11 vorbei unter der Wirkung des Unterdrucks eingesaugt und durch ein Fadenleitrohr 4.1 in die Fadenspeicherscheibe 4 geführt wird. Eine derartige Vorrichtung ist bekannt und beispielsweise in DE-PS 32 43 157 beschrieben.
Am Führungsteil 13 sind in Umfangsrichtung umlaufend ein erstes oberes Zahnsegment 18 und ein zweites unteres Zahnsegment 19 angeordnet. Die abwärts gerichteten Zähne des oberen Zahnsegments 18 bilden mit ihren Zwischenräumen sich in axialer Richtung nach unten öffnende Schlitze, deren Schlitzböden Stützschultern darstellen, die jeweils in unterschiedlicher axialer Höhe angeordnet sind und an die jeweils in Abhängigkeit von der Einstellung des verdrehbaren Führungsteils 13 ein radial nach innen vorspringender Stützanschlag 20, der als Positionierstift ausgebildet ist, zur Anlage bringbar ist. Die genauere Ausbildung und Anordnung des oberen Zahnsegments 18 und des unteren Zahnsegments 19 ist den Fig. 4, 4a, 4b und 4c zu entnehmen. Die nach abwärts gerichteten Zähne des oberen Zahnsegments 18 schließen in Umfangsrichtung unmittelbar aneinander an und besitzen jeweils eine in der Umfangsrichtung UR dem Schlitzboden 18.1 voreilende Flanke 18.2, die als gegenüber der Umfangsrichtung UR abfallende Schrägfläche ausgebildet ist, welche mit der Umfangsrichtung UR einen Winkel von etwa 45° ein­ schließt. Die dem Schlitzboden 18.1 nacheilende Flanke 18.3 verläuft dagegen unter einem kleinen Winkel zur axialen Richtung. In analoger Weise ist bei dem unteren Zahnsegment 19 die dem Schlitzboden 19.1 in Umfangs­ richtung UR voreilende Flanke 19.2 als zur Umfangs­ richtung UR ansteigende Schrägfläche ausgebildet, die ebenfalls mit der Umfangsrichtung einen Winkel von etwa 45° einschließt, während die dem Schlitzboden 19.1 nacheilende Flanke 19.3 im wesentlichen in axialer Richtung verläuft. Weiterhin ist, wie aus den Fig. 4, 4a bis 4c zu ersehen, das untere Zahn­ segment 19 gegenüber dem oberen Zahnsegment 18 in Umfangsrichtung UR um den Betrag von etwa einem halben Zahnabstand versetzt, der etwa dem Durch­ messer X des Stützanschlages 20 entspricht, so daß jeweils eine Schrägfläche 18.2 des oberen Zahnsegments 18 einem Schlitzboden 19.1 des unteren Zahnsegments 19 gegenüberliegt, während jeweils umgekehrt die Schrägfläche 19.2 des unteren Zahnsegments 19 einem der Schlitzböden 18.1 des oberen Zahnsegments 18 gegenüberliegt.
Diese Ausbildung hat zur Folge, daß beim Anheben und Absenken des Führungsteils 13 eine abschnittsweise Drehung desselben in Umfangsrichtung UR eingeleitet wird. Die Vorgänge sind an den Fig. 4 sowie 4a bis 4c abzulesen. In Fig. 4a befindet sich der Stützan­ schlag 20 beim abgesenkten Führungsteil 13 in dem mit I bezeichneten Schlitzboden 18.1 des oberen Zahnsegments 18. Wird wie in Fig. 4b das Führungs­ teil 13 in Pfeilrichtung H angehoben, so gelangt der fest mit dem Gehäuse 8 verbundene Stützanschlag 20 auf die Schrägfläche 19.2 des unteren Zahnsegments 19, was zur Folge hat, daß zusätzlich zur axialen Ver­ schiebung in Richtung H eine Bewegungskomponente in Umfangsrichtung UR auftritt, welche den Stützan­ schlag 20 in den Schlitzboden 19.1 des unteren Zahn­ segments 19 hineinführt, wie dies in Fig. 4b darge­ stellt ist. Die Aufwärtsbewegung des Führungsteils 13 in Richtung H erfolgt durch Einleiten von Druckluft über die Druckluftleitung 16 in den Zylinder 15. Beim Ablassen der Druckluft aus dem Zylinder 15 kehrt sich unter der Wirkung der Druckfeder 17 die Bewegungs­ richtung des Führungsteils 13 wieder um und es erfolgt eine Abwärtsbewegung in Pfeilrichtung T in Fig. 4c. Bei dieser Abwärtsbewegung wird der Stütz­ anschlag 20 auf die Schrägfläche 18.2 des Zahnsegments 18 geführt, was wiederum zu einer Bewegungskomponente in Umfangsrichtung UR führt, so daß beim Abschluß der axial durchgeführten Abwärtsbewegung T der Stütz­ anschlag 20 nunmehr in dem in den Fig. 4a bis 4c mit II bezeichneten Schlitzboden 18.1 sitzt und somit das Führungsteil 13 und mit ihm der Bremsring­ träger 12.1 um genau einen Zahnabstand bzw. Schlitz­ bodenabstand in Umfangsrichtung UR verdreht wurde. Da der Schlitzboden 18.1 an der Stelle II gegenüber dem Schlitzboden 18.1 an der Stelle I in axialer Richtung höher liegt, befindet sich auch der Bremsring 12 in einer entsprechend höheren Position, was zu einer anderen Einstellung der Bremskraft zwischen der Bremspatrone 11 der Kapselfadenbremse und den beiden Bremsringen 10 und 12 führt. Wie aus Fig. 4c zu er­ sehen, ist in analoger Weise der mit III bezeichnete Schlitzboden 18.1 des oberen Zahnkranzes 18 in axialer Richtung um ein weiteres Stück höher angeordnet, so daß bei Anlegen eines weiteren Druckimpulses wiederum eine Verstellung des Führungsteils 13 in der bereits beschriebenen Weise stattfindet.
Aus Fig. 4 kann der Weg des Stützanschlags 20 zwischen den Zähnen der beiden Zahnsegmente abgelesen werden. Vom Schlitzboden 18.1 aus läuft der Stütz­ anschlag 20 bei der Aufwärtsbewegung in Richtung H in die Position 20a, in welcher er auf die Schräg­ fläche 19.2 trifft, auf welcher er in die Position 20b gleitet. Von dort aus gelangt er bei der Abwärts­ bewegung des Führungsteils 13 in Richtung T, in die mit 20c bezeichnete Position, in welcher er auf die nächste voreilende Flanke 18.2′ des oberen Zahnsegments 18 gelangt, auf welcher er in die Position 20d im nächsten Schlitzboden 18.1′ geführt wird. Die Winkel der Schrägflächen 18.2 bzw. 19.2 sind so gewählt, daß ein Gleiten des Stützanschlags 20, welches zu einer Verdrehung des Führungsteils 13 in Umfangsrichtung UR führt, ohne die Gefahr einer Selbsthemmung möglich ist.
Die Zahnsegmente 18 und 19 verteilen sich über den ganzen Umfang des Führungsteils 13, und die Lage der Schlitz­ böden sowie die Anordnung der Schrägflächen und die Höhe der Zähne sind so bemessen, daß der oben be­ schriebene Vorgang der Führung des Stützanschlags 20 über den ganzen Umfang und somit die Führung des Führungs­ teils 13 aus einer angehobenen Position in stärker abge­ senkte Positionen und wieder zurück in die angehobene Ausgangsposition über den ganzen Umfang sichergestellt ist.
Im folgenden wird anhand der Fig. 5 und 6 die Zuführung der die Kolbenzylindereinheit 14-15 betäti­ genden Druckluftimpulse erläutert.
Fig. 5 zeigt die bereits in Fig. 1 angedeutete, im Bereich des unteren Randes des Schutztopfes 1 außerhalb des Ballonbegrenzers 6 angeordnete An­ schlußeinheit 7, die als Kolbenzylindereinheit aus­ gebildet ist mit dem Zylinder 7, der über die Leitung 21 an die in Fig. 2 dargestellte Sammelleitung 48 an­ geschlossen ist und in dem ein Kolben 22 geführt ist, an welchem als Anschlußstück ein Stößel 23 sitzt, der aus dem Zylinder 7 durch eine Öffnung 7.1 an der dem Ballonbegrenzer 6 zugewandten Seite heraus­ geführt ist. Die Bewegung des Kolbens 22 bei der Beaufschlagung des Zylinders 7 mit Druckluft 21 er­ folgt gegen die Wirkung einer Druckfeder 24. Durch den Kolben 22 und den Stößel 23 ist ein axialer Durchtrittskanal 25 hindurchgeführt, dessen äußeres Ende mittels eines Kugelventils 27 verschlossen ist, das unter der Wirkung einer weiteren Druckfeder 26 steht. Der Ballonbegrenzer 6 besitzt im dem Stößel 23 gegenüberliegenden Bereich eine Öffnung 6.1 und am Schutztopf 1 ist in dem entsprechenden Bereich eine Anschlußöffnung 28 angeordnet, an welche sich die Druckluftleitung 16 anschließt. In der Anschluß­ öffnung 28 ist ein konisch ausgebildetes Öffnungs­ element 30 angeordnet. Weiterhin ist die Anschluß­ öffnung 28 zur Abdichtung des eingefahrenen Stößels 23 mit einer Dichtungsmanschette 29 abge­ schlossen. Bei einer Beaufschlagung des Zylinders 7 mit Druckluft bewegt sich der Kolben 22 in Fig. 5 nach rechts und der Stößel 23 fährt aus, wobei wegen des verschlossenen Kugelventils 27 keine Druckluft aus dem vorderen Ende des Stößels 23 aus­ tritt. Erst wenn der Stößel 23 in die Anschluß­ öffnung 28 eingefahren und dort abgedichtet ist und das konische Öffnungselement 30 in die Spitze des Stößels 23 eindringt und das Kugelventil 27 entgegen der Kraft der Feder 26 öffnet, strömt die Druckluft P1 aus der Leitung 21 durch den axialen Durchtrittskanal 25 in die Druckluftleitung 16 ein.
Diese Ausbildung der Anschlußeinheit hat den Vor­ teil, daß bei einer Anordnung gemäß Fig. 2 mit einer zentralen Leitung und mehreren zu beauf­ schlagenden Anschlußeinheiten nach der Beauf­ schlagung der zentralen Leitung 48 mit Druckluft alle Kolben 22 zunächst gleichmäßig ausfahren und erst nach dem Andocken der Stößel 23 ein Luftver­ lust durch Abströmen in die Druckluftleitung 16 eintritt.
In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform einer Anschlußeinheit dargestellt, die eine Kombination einer Anschlußeinheit zur Ansteuerung der Kapsel­ fadenbremse und einer Anschlußeinheit zur An­ steuerung der in Fig. 3 dargestellten Einfädel­ vorrichtung darstellt.
Die Anschlußeinheit besitzt zwei koaxial hinter­ einander angeordnete Druckluftzylinder 7′ und 7′′, in denen jeweils Kolben 32 und 42 geführt sind, an denen koaxial ineinander angeordnete Stößel 33 bzw. 43 befestigt sind. Der Zylinder 7′ ist an eine erste Druckluftzuführungsleitung 31 angeschlossen, während der Zylinder 7′′ an eine zweite Druckluftzuführungs­ leitung 41 angeschlossen ist. Die Bewegung der Zylinder 32 bzw. 42 erfolgt gegen die Kraft von Druckfedern 34 bzw. 44. Durch den Kolben 42 und den Stößel 43 ist ein axialer Durchtrittskanal 45 hindurch­ geführt, der außerdem vom Stößel 33 durchsetzt ist, welcher seinerseits zusammen mit dem Kolben 32 einen axialen Durchtrittskanal 35 aufweist. Am vorderen Ende des axialen Durchtrittskanals 35 im inneren Stößel 33 ist ein unter der Wirkung einer Druckfeder 36 stehendes Kugelventil 37 angeordnet, das die Aus­ trittsöffnung des Stößels 33 verschließt. Gegenüber den in radialer Richtung auf den Schutztopf 1′ beweg­ baren Stößeln 33 und 43 ist im Ballonbegrenzer 6′ eine Durchtrittsöffnung 6.1′ angeordnet, und der Schutztopf 1′ besitzt eine Anschlußöffnung 46, an welche der Stößel 43 ansetzbar ist. Die Anschlußöffnung 46 steht in Verbindung mit einer ersten Druckluftleitung 47, die zur Einfädelvorrichtung 52 führt. Innerhalb der Anschlußöffnung 46 ist ein weiteres Anschlußelement 38 angeordnet, an welches der Stößel 33 beim Ausfahren andockt. Dieses Anschlußelement ist mit der Druckluft­ leitung 16′ verbunden, welche zum Zylinder 15 für die Betätigung der Kapselbremse führt. Im Anschlußelement 38 befindet sich hinter einer Dichtungsmanschette 39 ein die Durchtrittsöffnung der Dichtungsmanschette verschließendes unter Federkraft stehendes Ventil 40, an dessen Außenseite ein Öffnungselement 40.1 ange­ ordnet ist.
Die Funktionsweise der in Fig. 6 dargestellten An­ schlußeinheit ist folgende.
Bei einer Beaufschlagung der Leitung 41 mit Druckluft P2 fährt der Kolben 42 radial zum Schutztopf 1′ aus und der Stößel 43 setzt an die Anschlußöffnung 46 an. Durch den axialen Kanal 45 gelangt Druckluft in die Leitung 47 zur Betätigung der Einfädelvorrichtung 52. Wird die Leitung 31 mit Druckluft P1 beaufschlagt, so fährt der Kolben 32 aus und der Stößel 33 setzt an das Anschlußelement 38 an, wobei das Ventil 40 geöffnet und mittels des Öffnungselementes 40.1 auch das Kugelventil 37 in die Offenstellung gedrückt wird. Die aus der Leitung 31 anströmende Druckluft gelangt nunmehr durch den axialen Kanal 35 in die Leitung 16′ zur Betätigung der Kapselfadenbremse.
Somit kann mit einer Anschlußeinheit unabhängig vonein­ ander sowohl die Einfädelvorrichtung als auch die Kapselfadenbremse betätigt werden.
Im folgenden werden anhand der Fig. 7-10 zwei weitere Ausführungsformen von Einrichtungen zum Einstellen von Kapselfadenbremsen an Zwirnmaschinen beschrieben, die ebenso wie die oben beschriebene Einrichtung mit einer Einfädelvorrichtung kombiniert sind.
Ein Unterschied zu der oben beschriebenen Ausführungs­ form der Einrichtung besteht hierbei darin, daß die Druck­ luft zur Ansteuerung der Kapselfadenbremse nicht radial sondern axial zur einzelnen Zwirnspindel zugeführt wird, während die Druckluft zur Ansteuerung der Einfädelvor­ richtung in bekannter und bereits beschriebener Weise radial zur Zwirnspindel zugeführt wird.
Die Fig. 7 und 8 dienen ähnlich wie die Fig. 1 und 2 zur Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaues der Zwirn­ spindel und der Anordnung der Zwirnspindeln auf einer Spindelbank.
Fig. 7 zeigt eine Doppeldraht-Zwirnspindel S6 mit einem Spulenträger, der einen Schutztopf 61 und einen Spulen­ trägerboden 61.1 aufweist. In der Nabe des Spulenträgers ist die Spindelhohlachse 62 gelagert, auf der eine Vorlage­ spule SP angeordnet ist von der die Fäden F1 und F2 abge­ zogen und durch das Fadeneinlaufrohr 63 in die Spindel­ hohlachse 62 eingeführt und durch die Kapselfadenbremse hindurchgeführt sind. An der Fadenspeicherscheibe 64 des Spindelrotors 65 tritt der Faden F aus und wird, wie bereits beschrieben, zwischen den Mantel des Schutztopfes 61 und einem Ballonbegrenzer 66 nach oben zur nicht dargestellten Fadenführeröse geführt. Außerhalb der Zwirnspindel sind zwei Anschlußeinheiten zur Zuführung von Druckluft ange­ ordnet, nämlich eine Anschlußeinheit 67.1, die an eine Druckquelle D1 angeschlossen ist, zur Zuführung von Druck­ luft P1 zur Ansteuerung der Kapselfadenbremse und eine Anschlußeinheit 67.2, die an eine Druckluftquelle D2 ange­ schlossen ist, zur Zuführung von Druckluft D2 zur An­ steuerung einer Einfädelvorrichtung. Diese Anschlußeinheit 67.2 wird im folgenden nicht näher beschrieben und kann in an sich bekannter Weise ausgebildet sein, beispiels­ weise in einer Weise wie dies in Fig. 5 dargestellt und anhand dieser Figur beschrieben ist.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, erfolgt die Druckluftzufuhr für die Ansteuerung der Kapselfadenbremse über eine ent­ lang einer Spindelbank 83 mit Zwirnspindeln S6 bis S10 ge­ führte Druckluftleitung 85, an die über Zweigleitungen 84 die Anschlußeinheiten 67.1 angeschlossen sind. Wie bereits beschrieben, ist die Druckluftleitung 85 über eine Zu­ leitung 87 mit der nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden. Über die Steuervorrichtung 86 können in der Leitung 85 die Druckluftimpulse erzeugt werden, die zur Verstellung sämtlicher Kapselfadenbremsen in den Zwirn­ spindeln führen, die über die Anschlußeinheiten 67.1 an die Leitung 85 angeschlossen sind.
Die Druckluftleitung, an deren Zweigleitungen die Anschluß­ einheiten 67.2 angeschlossen sind, sind in Fig. 8 nicht dargestellt.
In Fig. 9 sind ausschnittsweise der Spulenträger und die Spindelhohlachse sowie der Spindelrotor einer Zwirnspindel dargestellt. Die Spindelhohlachse 62 besitzt ein Gehäuse 68, das an seiner Oberseite mit einem Schraubdeckel 69 verschlossen ist, an dem das Fadeneinlaufrohr 63 ansetzt. Innerhalb des Schraub­ deckels ist die Kapselfadenbremse angeordnet, mit einem fadeneinlaufseitig angeordneten, fest mit dem Gehäuse verbundenen oberen Bremsring 72, einem axial bewegbaren unteren Bremsring 70 und der zwischen den beiden Bremsringen angeordneten Bremspatrone, die aus den Hülsenteilen 71 und 71.1 besteht. Das Gehäuse 68 stützt sich auf den Boden 61.1 des Spulenträgers ab. Der untere Bremsring 70 ist an einem im wesentlichen rohrförmig ausgebildeten Bremsringträger 70.1 angeordnet, der sich an seiner Unterseite über eine erste Druck­ feder 70.2 am Gehäuse 68 abstützt, derart daß er gegen die Wirkung dieser Druckfeder axial im Gehäuse ver­ schiebbar ist. Koaxial außerhalb dieses unteren Bremsringträgers 70.1 ist ein im wesentlichen hohl­ zylindrisch ausgebildetes Führungsteil 73 angeordnet, das sich über eine Innenschulter 73.1 auf einer ent­ sprechenden Ausgangsschulter des unteren Bremsringes 70.1 abstützt. Mit seiner Oberseite ist das Führungsteil 73 über eine zweite Druckfeder 77 am Deckel 69 des Ge­ häuses 68 abgestützt. Die beiden Druckfedern 70.2 und 77 sind so ausgebildet, daß die zweite Druckfeder 77 eine gegenüber der ersten Druckfeder 70.2 stärkere Feder­ kraft besitzt. Der untere Abschnitt des Führungsteils 73 ist als sich nach unten von der Bremspatrone 71 weg erstreckender Ringkolben 74 ausgebildet, der in einem im Gehäuse 68 angeordneten Ringzylinder 75 geführt ist. Zum Ringzylinder 75 hin führt eine Druckluftleitung 76, die in den Boden 61.1 des Spulenträgers hineingeführt ist und über einen Durchlaß 76.1 an einen axial durch den Spindelrotor 65 laufenden, nach außen geführten Zuführungs­ kanal 65.1 angeschlossen ist. Der Spindelrotor 65 mit der Fadenspeicherscheibe 64 ist über Lager 65.2 drehbar im Spulenträgerboden 61.1 gelagert und besitzt an seinem unteren Ende einen Wirtel 89 zum Antrieb. Über weitere Lager 82.1 und Halterungen 82 ist der Spindelrotor 65 in der Spindelbank 83 gelagert. Der Zuführungskanal 65.1 mündet am unteren Ende des Spindelrotors 65 in eine An­ schlußöffnung 65.3, an welche eine Anschlußeinheit 67.1 zur Zuführung von Druckluftimpulsen P1 angeschlossen ist.
Am Umfang des Führungsteils 73 sind jeweils in Umfangs­ richtung umlaufend ein oberes Zahnsegment 78 und ein unteres Zahnsegment 79 angeordnet. Dabei entspricht das obere Zahnsegment 78 dem anhand von Fig. 3 beschrieben­ en oberen Zahnsegment 18 und das untere Zahnsegment 79 dem beschriebenen unterem Zahnsegment 19. Ein im Gehäuse 68 angeordneter, radial nach innen vorspringender Stützan­ schlag 80, der als Positionierstift ausgebildet ist, greift zwischen die Zahnsegmente 78 und 79. Die genauere Aus­ bildung und Anordnung der beiden Zahnsegmente 78 und 79 zueinander ist wie bereits beschrieben, den Fig. 4 sowie 4a bis 4c zu entnehmen. Auch die dort beschriebene Funktionsweise entspricht genau der Funktionsweise der Zahnsegmente 78 und 79, und wird daher im folgenden nicht noch einmal ausführlich beschrieben.
Die Anordnung der Zahnsegmente 78 und 79 am Führungsteil 73 hat zur Folge, daß beim Anheben und Absenken des Führungs­ teils 73 eine abschnittsweise Drehung desselben in Umfangs­ richtung eingeleitet wird. Die Aufwärts- und Abwärtsbe­ wegung des Führungsteils 73 wird durch Zuführung von Druck­ luftimpulsen in den Zylinder 75 zur Bewegung des Ring­ kolbens 74 bewirkt. Die in der beschriebenen Weise hier­ durch erzielbaren unterschiedlichen Höhenlagen des Führungs­ teils 73 in Bezug auf den gehäusefesten oberen Bremsring 72 übertragen sich auf den unteren Bremsringträger 70.1, da dieser sich unter der Kraftwirkung der ersten Druckfeder 70.2 stets an die Innenschulter 73.1 des Führungsteils 73 anlegt. Durch die Auswahl der Federstärke der beiden Druck­ federn 70.2 und 77 ist sichergestellt, daß durch die erste Druckfeder 70.2 nur der untere Bremsringträger 70.1 ange­ hoben wird, bis er am Führungsteil 73 anliegt, dieses aber nicht gegen die Kraft der zweiten Druckfeder 77 angehoben werden kann. Auf diese Weise stellt sich der Bremsringträger 70.1 und mit ihm der untere Bremsring 70 auf die durch die Lage des Führungsteils 73 gegebenen unterschiedlichen Höhenlagen ein, was zu den unterschiedlichen Einstellungen der Bremskraft zwischen der Bremspatrone 71 der Kapselfaden­ bremse und den beiden Bremsringen 70 und 72 führt.
Die Einfädelvorrichtung der Zwirnspindel nach Fig. 9 besitzt in bekannter Weise einen Injektor 88, dem über eine radial durch den Spulenträgerboden 61.1 geführten Druck­ luftkanal 81 Druckluft P2 zuführbar ist. Hierdurch wird am Injektor 88 ein Unterdruck erzeugt, der auf die als Kolbenfläche ausgebildete Unterseite des unteren Bremsring­ trägers 70.1 eine Kraft ausübt, wodurch der Bremsringträger 70.1 gegen die Kraft der ersten Druckfeder 70.2 nach unten bewegt wird, was zur Folge hat, daß der untere Bremsring 70 die Bremspatrone 71 freigibt, die von einem im Deckel 69 des Gehäuses 68 angeordneten Stützring 69.1 in einer solchen Lage festgehalten wird, daß der durch das Fadenein­ laufrohr 63 zugeführte Faden an der Bremspatrone 71 vorbei unter der Wirkung des Unterdruckes eingesaugt und durch das Fadenleitrohr 64.1 in die Fadenspeicherscheibe 64 ge­ führt wird. Da in der Ruhestellung das Führungsteil 73 durch den Stützanschlag 80 festgehalten ist, hebt beim Einfädelvorgang der Bremsringträger 70.1 nach unten vom Führungsteil 73 ab und legt sich nach dem Einfädelvor­ gang unter der Wirkung der Druckfeder 70.2 wieder an die Unterseite der Innenschulter 73.1 an.
Auch bei der in Fig. 10 dargestellten Spindelhohlachse einer Zwirnspindel wird die Kapselfadenbremse durch axial durch den Spindelrotor zugeführte Druckluft ange­ steuert, während die Druckluft zur Ansteuerung der Ein­ fädelvorrichtung radial zur Zwirnspindel zugeführt wird. Es gilt somit im wesentlichen für die Anordnung der Zwirn­ spindeln und der Zuführungsleitung die Darstellung gemäß Fig. 7 und 8.
Bei der Zwirnspindel nach Fig. 10 besitzt die Spindel­ hohlachse 92 ein Gehäuse 98, das an seiner Oberseite mit einem Schraubteil 99 abgeschlossen ist, aus dem das Fadeneinlaufrohr 93 nach oben herausgeführt ist. Im Schraub­ teil 99 ist die Kapselfadenbremse angeordnet, mit der aus den Teilen 101 und 101.1 aufgebauten Bremspatrone, die an einem fest mit dem Schraubteil 99 verbundenen oberen Brems­ ring 102 und einem in axialer Richtung verschiebbaren unteren Bremsring 100 abgestützt ist. Der untere Bremsring 100 ist an einem Bremsringträger 100.1 angeordnet, der an der Oberseite eines Führungsteils 103 angeordnet und einstückig mit diesem verbunden ist. Das Führungsteil 103 ist axial verschiebbar und verdrehbar und stützt sich an seiner als Kolben 104 ausgebildeten Unterseite über eine erste Druckfeder 100.2 im Gehäuse 98 ab. An der Mantelfläche des Führungsteiles 103 sind wiederum in Umfangsrichtung um­ laufend ein oberes Zahnsegment 109 und ein unteres Zahn­ segment 108 angeordnet. Zwischen den beiden Zahnsegmenten liegt ein radial nach innen geführter Stützanschlag 97.1, der an einem koaxial außerhalb des Führungsteils 103 ange­ ordneten, im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildeten und axial verschiebbaren zusätzlichen Führungsteil 97 be­ festigt ist. Das zusätzliche Führungsteil 97 stützt sich an seiner Unterseite über eine zweite Druckfeder 107 im Gehäuse 98 ab. Die beiden Druckfedern 100.2 und 107 sind so ausgebildet, daß die zweite Druckfeder 107 eine stärkere Federkraft besitzt als die erste Druckfeder 100.2.
Der am Führungsteil 103 angeordnete Kolben 104 ist in einem im zusätzlichen Führungsteil 97 angeordneten Zylinder 105 geführt. Dieser Zylinder 105 ist über einen Durchlaß 106 mit dem Innenraum des im Spindelrotor 95 angeordneten Fadenleitrohres 94.1 verbunden. In den radial nach außen weisenden Abschnitt des Fadenleitrohrs 94.1 mündet ein Injektor 110, der an einen axial durch den Spindelrotor 95 nach außen geführten Zuführungskanal 95.1 angeschlossen ist. Dieser Zuführungskanal 95.1 mündet in nicht darge­ stellter Weise in eine Anschlußöffnung, an welche eine Anschlußeinheit ähnlich der in Fig. 9 dargestellten An­ schlußeinheit 67.1 zur Zuführung der Druckluft angeschlossen ist.
Im Ruhezustand des Führungsteiles 103 liegt der Stützan­ schlag 97.1 im unteren Zahnsegment 108 auf einem der Stütz­ schultern darstellenden Schlitzböden an. Bei einer axialen Abwärtsbewegung des Führungsteils 103 laufen wiederum die Vorgänge ab, wie sie bei der erstgenannten Ausführungsform anhand der Fig. 4 sowie 4a-4c beschrieben sind. Dabei entspricht das untere Zahnsegment 108 in Fig. 10 dem oberen Zahnsegment 18 in Fig. 4, während das obere Zahnsegment 109 in Fig. 10 dem unteren Zahnsegment 19 in Fig. 4 ent­ spricht.
Die Verschiebung des Führungsteils 103 erfolgt indem ein Druckluftimpuls P1 durch den Zuführungskanal 95.1 zuge­ führt wird, was in Folge der Wirkung des Injektors 110 zu einem "Unterdruckimpuls" im Fadenleitrohr 94.1 führt, der sich durch den Durchlaß 106 hindurch auf den Kolben 104 auswirkt und diesen abwärts bewegt. Nach Wiedereinstellung des Außendruckes bewegt sich dann der Kolben 104 und mit ihm das Führungsteil 103 unter der Wirkung der ersten Druckfeder 100.2 wieder nach oben. Infolge der dabei aufge­ tretenen Drehung des Führungsteiles 103 in der bereits an­ hand der anderen Ausführungsbeispiele beschriebenen Weise befindet sich nach einer solchen Drehung das Führungsteil 103 und mit ihm der untere Bremsring 100 in einer anderen Höhenlage in Bezug auf den oberen Bremsring 102, was zu einer anderen Einstellung der Bremskraft an der Brems­ patrone führt. Durch die unterschiedliche Ausbildung der beiden Druckfedern 100.2 und 107 wird sichergestellt, daß sich das zusätzliche Führungsteil 97 nicht zusammen mit dem Führungsteil 103 abwärts bewegt, wenn der Unterdruck anliegt.
Der Spindelrotor 95 mit der Fadenspeicherscheibe 94 ist über Lager 95.2 und einer Lagerbuchse 95.3 im Gehäuse 98 elastisch aufgenommen und drehbar gelagert. Die Ein­ fädelvorrichtung für die in Fig. 10 dargestellte Zwirn­ spindel besitzt in bekannter Weise einen Injektor 90, der in den oberen Teil des Fadenleitrohrs 94.1 hineinge­ führt ist und der an eine Druckluftleitung 96 ange­ schlossen ist, die durch das Gehäuse 98 und in radialer Richtung durch den Spindelträgerboden 91.1 nach außen zu einer nicht dargestellten Anschlußöffnung geführt ist, durch welche die Druckluftimpulse P2 zugeführt werden. Weiterhin ist das zusätzliche Führungsteil 97 an seiner Oberseite als Ringkolben 97.2 ausgebildet, der innerhalb eines Ringzylinders 97.3 angeordnet ist. Der Ringzylinder 97.3 ist über eine Stichleitung 96.1 an die Druckluft­ leitung 96 angeschlossen. Durch die über die Druckluft­ leitung 96 zugeführte Druckluft wird einerseits am Injektor 90 der den Faden ansaugende Unterdruck erzeugt und es wird gleichzeitig durch den Ringkolben 97.2 das zusätzliche Führungsteil 103 gegen die Kraft der zweiten Druckfeder 107 abwärts bewegt. Dabei wird durch die Wirkung des Stützanschlags 97.1 das Führungsteil 103 und mit ihm der untere Bremsringträger 100.1 mit dem Brems­ ring 100 nach unten mitgenommen. Dies hat zur Folge, daß beim Einfädelvorgang die Bremspatrone 101, 101.1 vom unteren Bremsring 100 freigegeben wird und von dem im Schraubteil 99 angeordneten Stützring 99.1 festgehalten wird, so daß der zugeführte Faden an der Bremspatrone vorbei unter der Wirkung des Unterdrucks eingesaugt und in das Fadenleitrohr 94.1 eingeführt werden kann.

Claims (15)

1. Einrichtung zum Einstellen von Kapsel­ fadenbremsen an Zwirnmaschinen, insbesondere Doppeldraht-Zwirnmaschinen mit mehreren Zwirn­ spindeln, bei der jede der jeweils innerhalb der Nabe des Spulenträgers der Zwirnspindeln an­ geordneten, eine zwischen zwei in axialer Richtung übereinanderliegenden Bremsringen abgestützte Bremspatrone aufweisenden Kapselfadenbremsen durch axiale Verschiebung und Verdrehung eines Bremsrings stufenweise auf unterschiedliche Bremskraftwerte einstellbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur gleichzeitigen zentral ge­ steuerten Einstellung aller Kapselfaden­ bremsen (10, 11, 12; 70, 71, 72; 100, 101, 102) der Zwirnmaschine bzw. mehrerer Zwirn­ maschinen eine Steuervorrichtung (50, 86) vorge­ sehen ist, von der aus über eine gemeinsame Druck­ luftleitung (48, 85), an welche über an jeder Zwirnspindel angeordnete Anschlußeinheiten (7, 67.1) jeweils mit einem der Bremsringe (12, 70, 100) gekoppelte Druckluftzylinder (15, 75, 105) ange­ schlossen sind, Druckluftimpulse (P1) abgegeben und dem Druckluftzylinder zugeführt werden, die eine axiale Verschiebung um einen vorgegebenen Längen­ betrag an den Bremsringen (10, 70, 100) aller Kapselfadenbremsen bewirken.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 an einer Zwirnmaschine, insbesondere Doppeldraht-Zwirn­ maschine mit mindestens einer Zwirnspindel, die einen Spulenträger aufweist und bei der innerhalb der Nabe des Spulenträgers eine Kapselfadenbremse angeordnet ist mit einem zylindrischen Gehäuse, durch das der Faden in axialer Richtung hindurchge­ führt ist und das fadenauslaufseitig einen ersten Bremsring aufweist, auf dem sich eine Bremspatrone abstützt, auf deren oberem Ende ein zweiter Bremsring aufsitzt, wobei mindestens einer der Bremsringe an einem im Gehäuse in axialer Richtung bewegbaren zylindrischen Bremsringträger angeordnet ist, auf dessen vom Bremsring abgewandte Seite axial eine Druckfeder einwirkt, die sich mit ihrem jeweils anderen Ende am Gehäuse abstützt, gekennzeichnet durch ein zusammen mit dem Bremsringträger (12.1, 70.1, 100.1) axial verschiebbares und verdrehbares zylindrisches Führungsteil (13, 73, 103), das an seinem Umfang mehrere Stützschultern in Form von sich in Richtung zur Bremspatrone (11, 71, 101) hin öffnen­ den axialen Schlitzen mit in unterschiedlichen Höhen liegenden Schlitzböden aufweist, in welche jeweils in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Führungs­ teils in Umfangsrichtung ein gegenüber dem Führungs­ teil angeordneter radial nach innen vorspringender Stützanschlag (20, 80, 97.1) beim axialen Verschieben des Führungsteils einführbar und am Schlitzboden zur Anlage bringbar ist, wobei am Führungsteil (13, 73, 103) radial außerhalb des Bremsrings (12, 70, 100) und koaxial zu diesem ein Kolben (14, 74, 104) ange­ ordnet ist, der in einem im Gehäuse (8, 68, 98) ange­ ordneten Zylinder (15, 75, 105) geführt ist, und der Zylinder an seinem dem Ringkolben gegenüberliegenden Ende an eine mit Druck beaufschlagbare Druckluft­ leitung (16, 76, 106) angeschlossen ist, die nach außen geführt ist zu einer Anschlußöffnung (28, 38, 65, 3) außerhalb des Spulenträgers (1, 1′, 61, 91), der ein bewegbares an eine Druckluftquelle angeschlossenes Anschlußstück (23, 33) einer Anschlußeinheit (7, 7′, 67.1) gegenüberliegt, und die axialen Schlitze als Zwischenräume in einem ersten Zahnsegment (18, 78, 108) mit unmittelbar in Umfangsrichtung (UR) aneinander anschließenden Zähnen ausgebildet sind, wobei jeweils die in einer ersten Umfangsrichtung (UR) liegende Zahnflanke (18.2) als unter einem vorgegebenen spitzen Winkel < 90° zur Umfangsrichtung (UR) abfallende Schrägfläche ausgebildet ist, während die jeweils in der anderen Umfangsrichtung liegende Zahnflanke (18.3) im wesentlichen in axialer Richtung verläuft und dem ersten Zahnsegment (18, 78, 108) ein zweites Zahnsegment (19, 79, 109) in einem vorgegebenen axialen Abstand mit den Zähnen des ersten Zahnseg­ mentes zugewandten Zähnen gegenüberliegt, wobei jeweils die in der ersten Umfangsrichtung (UR) liegende Zahnflanke als unter einem vorgegebenen spitzen Winkel < 90° zur Umfangsrichtung (UR) anstei­ gende Schrägfläche (19.2) ausgebildet ist, während die jeweils in der anderen Umfangsrichtung liegende Zahnflanke (19.3) im wesentlichen in axialer Rich­ tung verläuft und das zweite Zahnsegment (19, 79, 109) gegenüber dem ersten Zahnsegment um einen solchen vorgegebenen Betrag in Umfangsrichtung (UR) versetzt angeordnet ist, daß jeweils eine Schrägfläche (18.2) des ersten Zahnsegments (18, 78, 108) einem Schlitz­ boden (19.1) des zweiten Zahnsegments (19, 79, 109) und umgekehrt eine Schrägfläche (19.2) des zweiten Zahnsegments (19, 79, 109) einem Schlitzboden (18.1) des ersten Zahnsegments (18) gegenüberliegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Winkel der Schrägflächen (18.2) des ersten Zahnsegments (18, 78, 108) den gleichen Betrag aufweist wie der Winkel der Schrägflächen (19.2) des zweiten Zahnsegments (19, 79, 109).
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schlitz­ böden (18.1) des ersten Zahnsegments (18, 78, 108) in einer Umfangsrichtung (UR) abnehmen, während die Zahnhöhen des zweiten Zahnsegments (19, 79, 109) in der gleichen Umfangsrichtung und im gleichen Maße abnehmen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzung des zweiten Zahnsegments (19, 79, 109) gegenüber dem ersten Zahnsegment (18, 78,108) ca. 0,4 bis 0,6 Zahnabstände in Umfangsrichtung beträgt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (13) koaxial zum drehbaren oberen Bremsringträger (12.1) angeordnet und mit diesem fest verbunden ist und der Stützan­ schlag (20) fest an der Innenseite des Gehäuses (8) angeordnet ist und der am Führungsteil (13) ange­ ordnete Kolben (14) ein sich in Richtung zur Brems­ patrone (11) hin erstreckender Ringkolben (14) ist, der in einem in der Gehäusewand angeordneten Ring­ zylinder (15) geführt ist und die zum Ringzylinder (15) führende Druckluftleitung (16) durch den Boden (1.1) des Spulenträgers (1) radial nach außen geführt ist, zu einer Anschlußöffnung (28, 38) im Außenmantel des Spulenträgers (1, 1′), der ein radial bewegbares Anschlußstück (23, 33) einer Anschlußeinheit (7, 7′) gegenüberliegt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit einen an die Druckluftquelle angeschlossenen Zylinder (7) aufweist, in dem ein Kolben (22) radial zum Spulenträger (1) gegen Federkraft bewegbar geführt ist, wobei am Kolben (22) als Anschlußstück ein aus dem Zylinder (7) herausbewegbarer Stößel (23) angeordnet ist, der einen axialen Luftaustritts­ kanal (25) aufweist, welcher an seinem Austritts­ ende mit einem unter Federkraft schließenden Kugel­ ventil (27) versehen ist und in der Anschluß­ öffnung (28) an einem Aufnahmeelement für den Stößel ein beim Einfahren des Stößels (23) in die Anschlußöffnung (28) das Kugelventil öffnendes konisches Öffnungselement (30) fest angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Anschlußöffnung (28) eine Dichtungsmanschette (29) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit mit einer Druckluftzuführungsvorrichtung für eine Einfädelvor­ richtung kombiniert ist und einen an eine erste Druckluftquelle angeschlossenen ersten Zylinder (7′) aufweist, in dem ein erster Kolben (32) radial zum Spulenträger (1′) gegen Federkraft (34) bewegbar geführt ist, wobei am ersten Kolben als Anschlußstück ein aus dem ersten Zylinder (7′) herausgeführter erster Stößel (33) angeordnet ist, der einen ersten axialen Luftaustrittskanal (35) aufweist und koaxial vor dem ersten Zylinder (7′) ein an eine zweite Druckluftquelle angeschlossener zweiter Zylinder (7′′) angeordnet ist, in dem ein zweiter Kolben (42) radial zum Spulenträger (1′) gegen Federkraft (44) bewegbar geführt ist und am zweiten Kolben (42) als Anschlußstück ein aus dem zweiten Zylinder (7′′) herausgeführter zweiter Stößel (43) angeordnet ist und der erste Stößel (33) koaxial durch den zweiten Stößel (43) hindurchge­ führt und in seiner Länge so bemessen ist, das er bei ausgefahrenem ersten Kolben (32) aus dem äußeren Ende des zweiten Stößels (43) um einen vorgegebenen Betrag herausragt und am Spulen­ träger (1′) hinter einer Anschlußöffnung (46) für den zweiten Stößel (43) ein Aufnahmeelement (38) für den ersten Stößel angeordnet ist, wobei die Anschlußöffnung (46) an eine zur Einfädel­ vorrichtung führende erste Druckluftleitung (47) angeschlossen ist, während das Aufnahmeelement für den ersten Stößel (33) an eine zum Ringzylinder (15) führende zweite Druckluftleitung (16′) angeschlossen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Aufnahmeelement (38) für den zweiten Stößel (33) eine Dichtungsvorrichtung (39) zur Abdichtung des Innenraums des Aufnahme­ elementes gegen den Innenraum der Anschluß­ öffnung (46) angeordnet ist, die ein unter Federkraft schließendes vom einfahrenden ersten Stößel (33) in eine Offenstellung bewegbares Dichtungselement (40) aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Austrittsende des ersten Stößels (33) mit einem unter Federkraft schließendem Kugelventil (37) versehen ist und das Dichtungselement (40) des Aufnahmeelementes (38) für den zweiten Stößel (33) ein beim Ein­ fahren des zweiten Stößels (33) das Kugelventil (37) öffnendes Öffnungselement (40.1) trägt.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, für Zwirnspindeln mit Ballonbegrenzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballonbegrenzer (6, 6′) im Bereich der Anschlußeinheiten (7, 7′-7′′) ein von dem Stößel (23) bzw. den Stößeln (33, 43) durchstoßbare Öffnung (6.1, 6.1′) besitzt.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (73) koaxial außerhalb des unter der nach oben gerichteten Kraftwirkung einer ersten Druckfeder (70.2) stehenden, axial verschiebbaren unteren Bremsringträgers (70.1) angeordnet ist und sich auf diesem unter der nach unten gerichteten Kraftwirkung einer zweiten Druck­ feder (77) mit gegenüber der ersten Druckfeder (70.2) stärkerer Federkraft abstützt, und der Stützanschlag (80) fest an der Innenseite des Gehäuses (68) angeordnet ist und der am Führungsteil (73) angeordnete Kolben ein sich in Richtung von der Bremspatrone (71) weg erstreckender Ringkolben (74) ist, der in einem im Gehäuse (68) angeordneten Ringzylinder (75) ge­ führt ist und die zum Ringzylinder führende Druck­ luftleitung (76) in den Boden (61.1) des Spulen­ trägers (61) geführt und an einen axial durch den Spindelrotor (65) nach außen geführten Zuführungs­ kanal (65.1) angeschlossen ist, der in eine An­ schlußöffnung (65.3) mündet, an welche eine Anschluß­ einheit (67.1) zur Zuführung der Druckluft ange­ schlossen ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (103) koaxial zum drehbaren, unter der nach oben gerichteten Kraft­ wirkung einer ersten Druckfeder (100.2) stehenden unteren Bremsringträger (100.1) angeordnet, und mit diesem fest verbunden ist und der Stützanschlag (97.1) an einem koaxialen, außerhalb des Führungs­ teils (103) axial verschiebbaren, zusätzlichen Führungsteil (97) radial nach innen ragend befestigt ist, wobei das zusätzliche Führungsteil (97) unter der nach oben gerichteten Kraftwirkung einer zweiten Druckfeder (107) mit gegenüber der ersten Druckfeder (100.2) stärkere Federkraft steht und der am Führungsteil (103) angeordnete Kolben (104) in einem im zusätzlichen Führungsteil (94) angeordneten Zylinder (105) geführt ist, der über einen Durchlaß (106) mit dem im Spindelrotor (95) angeordneten Faden­ leitrohr (94.1) verbunden ist, in dessen nach außen weisenden Abschnitt ein Injektor (110) einmündet, der an einen axial durch den Spindelrotor (95) nach außen geführten Zuführungskanal (95.1) angeschlossen ist, welcher in eine Anschlußöffnung mündet, an die eine Anschlußeinheit zur Zuführung der Druckluft angeschlossen ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zusätzliche Führungsteil (97) an seiner Oberseite als in einem Ringzylinder (97.3) geführter Ringkolben (97.2) ausgebildet ist und der Ringzylinder (97.3) über eine Stichleitung (96.1) an die zum Injektor einer Einfädelungsvor­ richtung (90) führende Druckluftleitung (96) ange­ schlossen ist.
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