DE4406930A1 - Vorrichtung zur Verbindung von Flächenelementen mit einer Tragkonstruktion - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von Flächenelementen mit einer Tragkonstruktion

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Vertäfeln von Wänden und Decken von Räumen mit Flächenelementen, insbesondere auf das Verlegen von Profilbrettern, Paneelen oder Kassetten auf einer Tragkonstruktion.
Die Gestaltung von Decken oder Wänden von Räumen wird nach dem bekannten Stand der Technik auf vielfältige Art und Weise vor­ genommen. Eine weit verbreitete Gestaltungsform besteht in der Verwendung von Flächenelementen mit unterschiedlichen Abmessun­ gen und unterschiedlichem Dekor. Als Flächenelemente kommen dabei bevorzugt Profilbretter, Paneele oder Kassetten zur Anwen­ dung. Diese sind an ihren Seitenkanten mit Profilen ausgestat­ tet, die ein lösbares Fügen der Flächenelemente untereinander ermöglichen. Eine wichtige Voraussetzung beim gattungsgemäßen Vertäfeln von Wänden und Decken besteht in der Verlegung einer Unterkonstruktion, die die Flächenelemente trägt.
Bekannt sind Unterkonstruktionen aus einseitig gehobelten Holz­ latten, die quer zur Verlegerichtung der Vertäfelung in gleich­ mäßigen Abständen auf die Wand bzw. auf die Decke aufgebracht werden. Auf dieser Unterkonstruktion Werden die Flächenelemente mittels sogenannter Fugenkrallen befestigt. Diese Fugenkrallen bestehen aus einem mit Nagellöchern oder Heftklammerlöchern versehenen Flansch, an dem im Abstand der Nutwangendicke Halte­ winkel angeordnet sind, die in die Nut benachbarter Flächenele­ mente eingreifen.
Bei der Verlegung der Vertäfelung wird das erste Flächenelement mit der entsprechenden Nut in sogenannte Anfangskrallen einge­ legt. In die gegenüberliegende Nut desselben Flächenelements wird die Fugenkralle mit dem in diese Nut gerichteten Haltewin­ kel eingelegt und mittels Nägeln oder Heftklammern an der Unter­ konstruktion fixiert. In diesem Montagezustand wird zur Abdec­ kung des Spaltes zwischen den Flächenelementen eine Feder in die Nut eingeschoben. In die Feder und den entgegengesetzt gerichte­ ten Haltewinkel derselben Fugenkralle wird das benachbarte Flä­ chenelement eingelegt. Durch Wiederholung der beschriebenen Arbeitsschritte wird die gesamte Fläche vertäfelt.
Die vorstehend beschriebene Verlegung von Flächenelementen bein­ haltet eine Reihe von Nachteilen, die das Vertäfeln von Wänden und insbesondere von Decken gerade für den ungeübten Heimwerker erschweren.
So ist insbesondere bei der Vertäfelung von Decken dem Montage­ fortschritt durch eine ständige Veränderung des Arbeitsplatzes Rechnung zu tragen. Das bedeutet, das im gesamten zu vertäfeln­ den Raum das Niveau des Arbeitsplatzes durch eine entsprechende Stellage soweit angehoben wird, das ein zumutbares Überkopfar­ beiten möglich ist, oder eine verschiebbare Arbeitsplattform folgt dem Montagefortschritt. Beide Möglichkeiten sind insbeson­ dere für Heimwerker aus Kostengründen kaum zumutbar.
Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Verlegungsarbeiten be­ steht darin, daß die Verwendung von Anfangs-, Fugen- und End­ krallen gemäß den bekannten Stand der Technik den Einsatz von speziellen Nägeln und Werkzeugen zum Fixieren der Krallen an der hölzernen Unterkonstruktion verlangt.
Schließlich besteht ein weiterer Nachteil des Standes der Tech­ nik darin, daß z. B. bei einer diagonalen Gestaltung der Vertäfe­ lung die Unterkonstruktion dem Verlauf der Flächenelemente ange­ paßt werden muß. Das erfordert bei wechselndem Verlauf der Flä­ chenelemente eine komplizierte Unterkonstruktion, die darüber hinaus mit hoher Genauigkeit auf dem Untergrund anzubringen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verbindung von Flächenelementen mit einer Tragkonstruktion zu schaffen, die die Montage der Flächenelemente ohne zusätzliche Hilfsmittel er­ möglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Trag­ konstruktion aus parallel mit einem Führungsprofil versehenen Führungsschienen gebildet wird, die in einem definierten Abstand quer zur Verlegerichtung an der zu vertäfelnden Unterfläche fixiert sind, und die Verbindungselemente entlang dem Führungs­ profil der dazugehörigen Führungsschienen verschiebbar angeord­ net sind, wobei jedes Verbindungselement aus einem mit dem Füh­ rungsprofil der Führungsschiene korrespondierenden Gleitstück besteht, und das Gleitstück eine in die seitliche Nut benach­ barter Flächenelemente eingreifende Stützfläche aufweist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Gleit­ stück des Verbindungselementes im Führungsprofil um eine quer zur Verschiebeebene liegende Achse drehbar ist.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher er­ läutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt eine partielle räumliche Darstellung durch eine Paneeltäfelung, die mittels erfindungsgemäßer Verbindungselemente an der Tragkonstruktion befestigt ist.
Das Ausführungsbeispiel beschreibt das Vertäfeln der Decke eines Innenraumes mit Paneelen 1. Zunächst wird die Tragkonstruktion für die Paneele 1 an der Decke fixiert. Die Tragkonstruktion be­ steht aus mehreren parallel verlaufenden Führungsschienen 2, die quer zur Verlegerichtung der Paneele 1 angeordnet sind. Der Querschnitt der Führungsschiene 2 stellt sich als U-Profil dar. Die Führungsschienen 2 werden an ihrem Steg 3 mit nicht darge­ stellten Dübeln und Schrauben so an der Decke befestigt, daß das Profil nach unten offen ist. Die nach unten gerichteten Schenkel 4 schließen mit einer nach außen gerichteten Laufkante 5 ab, auf der das erfindungsgemäße Verbindungselement verschoben werden kann.
Das Verbindungselement besteht aus einem Gleitstück 6 und einer zum Gleitstück 6 durch einen Steg 7 beabstandeten Stützfläche 8. Das Gleitstück 6 weist gleichfalls einen U-förmigen Querschnitt auf, und die Schenkel 9 sind mit nach innen gerichteten Laufkan­ ten 10 versehen. Die verschiebliche Wirkverbindung zwischen der Führungsschiene 2 einerseits und dem Gleitstück 6 andererseits wird dadurch erreicht, daß die Schenkel 9 des Gleitstückes 6 die Schenkel 4 der Führungsschiene 2 umgreifen und die Laufkanten 10 des Gleitstückes 6 sich auf den Laufkanten 5 der Führungsschiene 2 absetzen. Entlang der Laufkanten 5 der Führungsschiene 2 kann somit das Gleitstück 6 verschoben werden.
Der weitere Bestandteil des Verbindungselementes ist dessen in diesem Ausführungsbeispiel rechteckig ausgebildete Stützfläche 8 für die Aufnahme der zu verlegenden Paneele 1. Die Stützfläche 8 verläuft in der Ebene der Vertäfelung und ist durch den Steg 7 vom Gleitstück 6 in einem Abstand angeordnet, der es zuläßt, daß beim Einsetzen des Verbindungselements die Stützfläche 8 in die Seitennut 11 des Paneels 1 eingreift. Der Abstand zwischen Gleitstück 6 und Stützfläche 8 entspricht im wesentlichen der Dicke der Nutwange 12 der Seitennut 11 des Paneels 1. Im gewähl­ ten Ausführungsbeispiel ist der Steg 7 zwischen Gleitstück 6 und Stützfläche 8 stabförmig ausgebildet, um eine umlaufende Stütz­ fläche 8 zu erhalten. Der Vorteil einer derartig ausgebildeten Stützfläche 8 wird später beschrieben.
Die Verlegung der Vertäfelung an einer Decke erfolgt durch das Anbringen der Unterkonstruktion, die in der erfindungsgemäßen Ausführung aus mehreren parallelen Führungsschienen 2 besteht. Der Abstand der Führungsschienen 2 ist vorzugsweise so gewählt, daß ein Paneel 1 mindestens von zwei, bei größerer Länge aber auch von mehreren Verbindungselementen gehalten wird.
Zunächst werden in die seitliche Nut 11 der den Wandabschluß bildenden Kante des ersten Paneels 1 im Abstand der Führungs­ schienen 2 zwei Verbindungselemente mit ihrer Stützfläche 8 eingelegt und durch eine Feder 13 in dieser Lage fixiert. Die Verbindungselemente werden mit ihren Gleitstücken 6 auf das Führungsprofil der Führungsschienen 2 gesetzt und in der Ver­ legerichtung, die durch den Pfeil 14 gekennzeichnet ist, um den Betrag der Breite des Paneels 1 verschoben. Dann wird das näch­ ste Paar Verbindungselemente in die gegenüberliegende seitliche Nut 11′ desselben Paneels 1 in der bereits beschriebenen Weise eingelegt, auf das Führungsprofil der Führungsschiene 2 mit dem Gleitstück 6′ aufgesetzt und auf der Führungsschiene 2 in Ver­ legerichtung verschoben. Durch Einsetzen der nächsten Feder 13′ in die Nut 11′ werden die Verbindungselemente in der Nut 11′ fi­ xiert und gleichzeitig so abgedeckt, daß sie in der Vertäfelung für den Betrachter unsichtbar bleiben. Das nachfolgende Paneel 1′ wird nun durch gleichzeitiges Einsetzen der überstehenden Stützfläche 8 und der Feder 13′ in die seitliche Nut 11′′ mon­ tiert, wobei die der seitlichen Nut 11′′ gegenüberliegende Nut 11′′′ desselben Paneels 1′ wiederum in der beschriebenen Weise mit Verbindungselementen versehen und an den Führungsschienen 2 angeordnet werden.
Es ist ersichtlich, daß von einem festen Arbeitsplatz aus die Vertäfelung entsteht, indem die Paneele sukzessiv montiert und in Verlegerichtung verschoben werden können.
Die umlaufende Stützfläche 8 des Verbindungselementes gewährt beispielsweise bei entsprechender Anordnung der Führungsschienen 2, daß neben der Abstützung benachbarter Paneele an deren seit­ lichen Kanten auch eine Abstützung stirnseitig benachbarter Paneele möglich ist. Im Sonderfall ist es denkbar, einen Kreuz­ stoß von vier Paneelen gleichzeitig mit einem Verbindungselement abzustützen.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Verbindungselementes ist gegeben, bei dem die Stützfläche gegenüber dem Gleitstück drehbar ausgeführt ist. Das hat den Vorteil, daß, wenn aus deko­ rativen Gründen eine Schrägstellung von Paneelen oder z. B. ein Fischgrätenmuster gewünscht wird, diese Schräge der Paneele über die Verbindungselemente beliebig einstellbar ist, ohne eine Veränderung oder besondere Anordnung der Unterkonstruktion vor­ nehmen zu müssen.
Dabei ist es nicht zwingend notwendig, zwischen Gleitstück und Stützfläche diese Drehbarkeit zu gewährleisten, sondern es ist auch möglich dieses vorteilhafte Merkmal dadurch zu erreichen, daß das gesamte Verbindungselement in der Führungsschiene dreh­ bar geführt wird. Dabei ist das Gleitstück tellerförmig ausge­ bildet und in einer mit einem entsprechenden Hohlprofil ausge­ bildeten Führungsschiene verschiebbar.
Vorzugsweise kann das Gleitstück aus einem federnden Material hergestellt werden, um zu ermöglichen, daß das Gleitstück, das sonst nur über die Stirnseite der Führungsschiene auf das Füh­ rungsprofil derselben geschoben werden kann, senkrecht auf die Führungsschiene aufgesetzt werden kann. Dabei werden die Schen­ kel des Gleitstückes auseinander gedrückt und über die Schenkel der Führungsschiene geführt, bis sie hinter den Laufkanten in ihre Wirkposition zurückfedern. Diese Ausbildung hat den Vor­ teil, das die Führungsschiene von einer Wand zur anderen verlegt werden kann, ohne eine Lücke für das Einführen des Gleitstückes vorzusehen. Das vereinfacht in besonderer Weise das Verlegen des Abschlußpaneels, bei dem keine Verschiebung des Paneels in Ver­ legerichtung mangels Platz mehr möglich ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung sieht vor, die Gleitflächen von Führungsschiene und Gleitstück zu profilieren oder mit einer das Gleiten hemmenden Rauhigkeit zu versehen. Das hat den Vorteil, daß insbesondere bei nach oben geneigter Verlegerichtung die bereits verlegten Paneele nicht zum Montageplatz zurückrutschen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann selbstverständlich auch für abgehängte Decken zum Einsatz gebracht werden. In diesem Fall sind die Führungsschienen durch Streben entsprechender Länge auf das gewünschte Niveau zu bringen, und in dieser Ebene erfolgt dann die Montage der Vertäfelung.
Es ist selbstverständlich, daß verschiedene andere Modifikatio­ nen für jene, die mit der Technik vertraut sind, offensichtlich sind und von diesen leicht vorgenommen werden können, ohne von dem Geltungsbereich dieser Erfindung abzuweichen. Dementspre­ chend ist nicht beabsichtigt, daß der Geltungsbereich der hier angefügten Ansprüche auf die Beschreibung beschränkt ist, wie sie im vorstehenden dargelegt worden ist, sondern vielmehr, daß die Ansprüche so auszulegen sind, daß sie alle Merkmale von patentfähiger Neuartigkeit umfassen, die in der vorliegenden Er­ findung liegen, einschließlich aller Merkmale, die als Äquiva­ lent davon durch jene behandelt werden, die mit der Technik vertraut sind, zu der diese Erfindung gehört.
In gleicher einfacher Weise wie die Montage der Vertäfelung erfolgt, kann auch eine Demontage der Vertäfelung vorgenommen werden. Während eine Demontage der Vertäfelung nach dem bekann­ ten Stand der Technik in der Regel mit einer Zerstörung der Flächenelemente verbunden ist, kann eine Demontage der Vertäfe­ lung, die mit den erfindungsgemäßen Verbindungselementen vor­ genommen wurde, durch eine Umkehrung der Verlegungsrichtung vollzogen werden und, bei Bedarf z. B. eines veränderten Dekors, eine Montage mit denselben Elementen wiederholt werden.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Verbinden von Flächenelementen, insbesondere von Profilbrettern, Paneelen oder Kassetten, mit einer an einer zu vertäfelnden Wand und/oder Decke fixierten Tragkon­ struktion mittels Verbindungselementen, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tragkonstruktion aus parallel mit einem Füh­ rungsprofil versehenen Führungsschienen (2) gebildet wird, die in einem definierten Abstand quer zur Verlegerichtung an der zu vertäfelnden Unterfläche fixiert sind, und die Ver­ bindungselemente entlang dem Führungsprofil der dazugehöri­ gen Führungsschienen (2) verschiebbar angeordnet sind, wobei jedes Verbindungselement aus einem mit dem Führungsprofil der Führungsschiene (2) korrespondierenden Gleitstück (6) besteht, und das Gleitstück (6) eine in die seitliche Nut (11) benachbarter Flächenelemente (1) eingreifende Stützflä­ che (8) aufweist.
2. Vorrichtung zum Verbinden von Flächenelementen mit einer Tragkonstruktion mittels Verbindungselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil der Füh­ rungsschiene (2) so ausgebildet ist, daß das Gleitstück (6) des Verbindungselementes das Führungsprofil in einer eine quer zur Verschiebeebene unlösbaren Weise umfaßt.
3. Vorrichtung zum Verbinden von Flächenelementen mit einer Tragkonstruktion mittels Verbindungselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil der Füh­ rungsschiene (2) so ausgebildet ist, daß das Gleitstück (6) des Verbindungselementes in das Führungsprofil in einer eine quer zur Verschiebeebene unlösbaren Weise eingreift.
4. Vorrichtung zum Verbinden von Flächenelementen mit einer Tragkonstruktion mittels Verbindungselementen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (6) des Verbindungselementes im Führungsprofil um eine quer zur Ver­ schiebeebene liegende Achse drehbar ist.
5. Vorrichtung zum Verbinden von Flächenelementen mit einer Tragkonstruktion mittels Verbindungselementen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Verlege­ richtung verlaufenden Führungsschienen (2) den Querschnitt eines U-Profils aufweisen, das mit seinem Steg (3) an der zu vertäfelnden Unterfläche fixiert ist, und dessen zur Ver­ täfelung gerichteten Schenkel (4) an ihren Enden mit nach außen weisenden Laufkanten (5) versehen sind, die mit ent­ sprechenden Laufkanten (10) des, das U-Profil der Führungs­ schiene (2) hinter dessen Laufkanten (5) umfassenden Gleit­ stückes (6) in Wirkverbindung stehen, und das Gleitstück (6) über einen Steg (7) mit der in der Verschiebeebene liegenden Stützfläche (8) verbunden ist, wobei der Steg (7) so dimen­ sioniert ist, daß durch ihn mindestens der durch die Dicke der Nutwange (12) bestimmte Abstand zwischen Gleitstück (6) und Stützfläche (8) einerseits und der durch die benachbar­ ten Flächenelemente (1) bestimmte Kantenabstand andererseits definiert wird und die Stützfläche (8) so dimensioniert ist, daß sie in die seitliche Nut (11) benachbarter zu verbinden­ der Flächenelemente (1) eingreift, wobei durch eine in die Nut (11) benachbarter Flächenelemente (1) eingelegte Feder (13) eine weitgehende Fixierung der Verbindungselemente und deren Abdeckung in der Vertäfelung erreicht wird.
6. Vorrichtung zum Verbinden von Flächenelementen mit einer Tragkonstruktion mittels Verbindungselementen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (8) bezogen auf das Gleitstück (6) um eine durch den Steg (7) realisierte Achse senkrecht zur Verschiebeebene drehbar ist.
7. Vorrichtung zum Verbinden von Flächenelementen mit einer Tragkonstruktion mittels Verbindungselementen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) zur Ge­ währleistung einer umlaufenden Stützfläche (8) stabförmig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung zum Verbinden von Flächenelementen mit einer Tragkonstruktion mittels Verbindungselementen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) zur Ge­ währleistung in die seitlichen Nuten (11) benachbarter Flä­ chenelemente (1) gerichteter Stützflächen (8) in Richtung der Führungsschiene (2) verlaufend ausgebildet ist.
9. Vorrichtung zum Verbinden von Flächenelementen mit einer Tragkonstruktion mittels Verbindungselementen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) zur Ge­ währleistung in die seitlichen Nuten (11) benachbarter Flä­ chenelemente (1) gerichteter Stützflächen (8) in Richtung quer zur Führungsschiene (2) verlaufend ausgebildet ist.
10. Vorrichtung zum Verbinden von Flächenelementen mit einer Tragkonstruktion mittels Verbindungselementen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (6) aus federndem Material besteht.
11. Vorrichtung zum Verbinden von Flächenelementen mit einer Tragkonstruktion mittels Verbindungselementen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen von Führungsschiene (2) und Gleitstück (6) profiliert oder mit einer das Gleiten hemmenden Rauhigkeit versehen sind.
12. Vorrichtung zum Verbinden von Flächenelementen mit einer Tragkonstruktion mittels Verbindungselementen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (8) auf ihrer zur Nutwange (12) gerichteten Seite profiliert sind.
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