DE4406561C1 - Sortierweiche, insbesondere für Obst und Gemüse - Google Patents
Sortierweiche, insbesondere für Obst und GemüseInfo
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- B65G11/20—Auxiliary devices, e.g. for deflecting, controlling speed of, or agitating articles or solids
- B65G11/203—Auxiliary devices, e.g. for deflecting, controlling speed of, or agitating articles or solids for articles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sortierweiche für insbesondere
rollend, fallend oder rutschend geförderte Objekte, die
über eine Förderbahn, insbesondere eine Rinne, zugeführt
werden, die mit mindestens einem Boden- und/oder
mindestens einem Wandbereich in Förderrichtung der Objekte
an einen Ablenkbereich grenzt, an den stromab mehrere
Ablaufbereiche grenzen, wobei an dem Bodenbereich und/oder
mindestens einem der Wandbereiche eine, mit einem Antrieb
verbundene, Steuerklappe schwenkbar angeordnet ist.
Eine derartige Sortiervorrichtung ist aus dem DE-GM 92 11
817 bekannt. Bei dieser ist eine biegeelastische Wand als
Weiche zwischen den ablaufenden Bahnen stehend gehalten,
die zulaufseitig mit einem Stellmittel verbunden ist, das
jeweils einen Wandanschluß zur einen oder anderen Wandung
der Zulaufbahn herstellt. Die biegeelastische Wandung
ergibt zusammen mit Seitenwänden im Weichenbereich einen
Kanal, der auf das Fördergut eine wenig schonende
beidseitige Zwangsführung ausübt.
Weiterhin ist aus der GB-PS 1,338,355 eine starre,
klappenartige Weiche bekannt, die zwischen den abführenden
Bohnen schwenkbar um eine Vertikalachse gelagert ist und
mit einem Stellantrieb verbunden ist und wahlweise in eine
durchlaufende Transportbahn eingeschwenkt wird oder
seitlich parallel zu dieser ausgeschwenkt gehalten wird.
Bei seriell arbeitendem Obst- oder Gemüsesortierautomaten
wird das geprüfte Sortiergut in zwei oder mehrere Kanäle
entsprechend den Prüfergebnissen beim Ablaufen oder
herabfallen eingesteuert. Für eine derartige Ablenkung von
zu sortierenden Objekten wird Druckluft eingesetzt, die
über schnelle Ventile geschaltet und durch geeignete Düsen
das jeweilig auszusteuernde Objekt anbläst und so aus
seiner Bahn ablenkt und von den nicht angeblasenen gerade
durchlaufenden Objekten trennt.
Elektronisch-optische Güte-Kontrollsysteme von
landwirtschaftlichen Produkten oder dergleichen arbeiten
relativ schnell, so daß die Leistungsfähigkeit eines
Sortierautomaten im wesentlichen durch die maximal
mögliche Taktrate der Aussteuervorrichtung bestimmt wird.
Werden Gemüse, Obst, Früchte oder andere druckempfindliche
Produkte von derartigen Automaten kontrolliert, so besteht
eine wesentliche Forderung nach einer produktschonenden
Sortierung. Es dürfen dabei keine hohen spezifischen Stoß
Belastungen an den Prüfobjekten bei der schnellen
Aussteuerung auftreten. Die bekannten Druckluft-
Aussteuerungsvorrichtungen arbeiten sicher und schnell; es
sind allerdings hohe Investitionskosten für die
Bereitstellung von sauberer Druckluft nötig. Weiter treten
laufend hohe Energiekosten für die Drucklufterzeugung auf,
und außerdem erzeugen die Druckluftimpulse hohe
Geräuschpegel bei ihrem Austritt aus den Steuerdüsen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine wesentlich einfachere,
geräuschärmere und energiesparende Sortierweiche zu
offenbaren, die mit einer hohen Taktrate (<10/sec) das
Sortiergut schonend, d. h. mit niedriger relativer Stoß-
Belastung auslenkt.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, die Steuerklappe aus
einem Rahmen besteht, der mit einer Bespannung ausgefüllt
ist und mit einer Rahmenseite an den zugehörigen Boden-
oder Wandbereich angrenzend schwenkbar gelagert ist und
der Rahmen U-förmig ausgebildet ist und aus elastischem
Material besteht und die U-Basis die schwenkbar gelagerte
Rahmenseite ist, die mit dem benachbarten Boden- oder
Wandbereich fluchtet oder gegen diesen etwas aus der
Förderbahn zurückversetzt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Steuerklappe besteht vorteilhaft aus einem U-förmig
gestalteten Rahmen, der mit Folie und/oder Gewebe bespannt
ist und in der Verlängerung seiner Basis koaxial zu dieser
durch einen Motor angetrieben wird. Dadurch läßt sich die
Steuerklappe in unterschiedliche Stellungen verbringen und
lenkt auftreffende Objekte demgemäß in verschieden
Richtungen ab, so daß sie nach Sorten getrennt aufgefangen
werden können.
Die Rahmenbespannung trägt nur unwesentlich zur
Gasamtmasse bei, wodurch sich ein sehr geringes Gesamt-
Trägheitsmoment der Steuer-Klappe ergibt. Bei einem
vorgegebenem Motor-Drehmoment läßt sich dadurch eine hohe
Beschleunigung und somit eine kurze Steuerklappen-
Umschaltzeit erzielen.
Beim Aufprall des Sortiergutes auf die Steuerklappe wirkt
deren gabelförmiger Rahmen mit der Bespannung als Feder
und Dämpfer, die den Stoß abschwächt und somit zu eine
produktschonende Auslenkung erbringt. Als
Bespannungsmaterial wird bevorzugt Glasfasergewebe mit
einer Tetrafluorethylen-Beschichtung verwandt, wodurch
Festigkeit mit Elastizität und Dämpfung günstig kombiniert
ist.
In einer bevorzugten Ausführung für runde, rollfähige
Objekte ist die Sortierweiche auf einer schiefen Ebene
angeordnet, so daß die Objekte, z. B. Kartoffeln, Äpfel,
Tomaten o. dgl., in einer Rinne auf die Schwenkklappen
zurollen und dort je nach deren Stellung mehr oder weniger
seitlich abgelenkt werden. Die Steuerklappe oder eine
derselben kann im Boden als Fallklappe angeordnet sein.
In einer Ausführung für Objekte hoher Geschwindigkeit von
z. B. 3-3,5 m/s ist eine Weiche mit zwei parallel
schwenkbaren Steuerklappen zu beiden Seiten der Rinne
ausgebildet, so daß eine Auslenkung nach links oder rechts
von der Rollrichtung symmetrisch ausgeführt wird, je nach
der jeweiligen Verschwenkung der Steuerklappen. Es ist ein
Ablenkwinkel von ca. je 15° vorgesehen, so daß die Objekte
nur wenig gebremst werden und über die sich in der
Rollrichtung erweiternde schiefen Ebene weiterrollen.
Die beiden Steuerklappen sind mit Elektromotoren geringen
Trägheitsmoments unmittelbar verbunden und von diesen
angetrieben, wozu die Motoren elektrisch parallel oder in
Serie geschaltet sind. Die Endstellungen der Steuer
klappen werden durch je einen dämpfenden Anschlag
bestimmt, gegen die die Motoren, mit einem Haltestrom
gespeist, eine Haltekraft erbringen. Auch der Motor wirkt
bei einem Aufprall eines Objektes auf die Steuerklappe als
Dämpfer, falls durch den Impuls die Haltekraft
überschritten wird.
Zum schnellen Schwenken der Steuerklappen wird ein
Startstromimpuls einer erhöhten Stromstärke den Motoren
für eine Start zeit zugeführt und dann ein umgekehrter
Bremsstromimpuls gegeben, so daß die Steuerklappen mit
geringer Bremskraft ohne zu prellen auf die Anschläge
auftreffen, wonach ein Haltestrom mit etwa 1/4 der
Startstromstärke eingeschaltet bleibt. Dabei ergeben sich
Umsteuerzeiten der Steuerklappen von 30 ms bei Abmessungen
für einen Kartoffelsortierer.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist in den Fig. 1 und 2
dargestellte.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Sortierweiche;
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die Sortierweiche senkrecht
zur Ablaufebene.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einer schiefen Ablaufebene
(2) mit etwa 20° Neigung, auf der Objekte (10), z. B. Äpfel
oder Kartoffeln, herabrollen. Die Objekte (10) kommen von
einer elektronischen Erkennungsvorrichtung durch die sie
in Güteklassen eingeteilt werden. Die Erkennungs
vorrichtung gibt demgemäß nach der Objektprüfung vor dem
und im Zeitpunkt des Durchlaufens des Ablenkbereiches (AB)
ein entsprechendes Steuersignal an den Schwenkmotor (M1).
Im oberen Teil der Förderbahn ist eine Rinne (1)
angeordnet, die zwischen zwei Seitenwänden (W1) die
Objekte (10) seitlich führen. An die Rinne (1) schließt
sich ein Ablenkbereich (AB) an, in dem eine Steuerklappe
(ST1) an der Wandung (W1) schwenkbar angeordnet ist, deren
Schwenkachse senkrecht zur schiefen Ablaufebene (2) steht.
Hinter dem Ablenkbereich ist eine Trennwand (T)
angeordnet, die senkrecht auf der Ablaufebene (2) steht
und zwei Ablaufbereiche (2A, 2B) seitlich trennt, die dem
Ablauf der Objekte (10) der jeweiligen Güteklasse dienen.
Die Steuerklappe (ST1) besteht aus einem U-förmigen Rahmen
(R1) mit eine Rahmenbespannung (B1) aus einem Gewebe
und/oder einer Folie, vorzugsweise einem Glasfasergewebe,
die mit einer Polytetrafluorethylenbeschichtung versehen
ist. Der Rahmen (R1) besteht beispielsweise aus einem
elastischem Stahldraht, der für einen Schwenkrahmen von
100 × 156 mm Abmessung etwa 4 mm Durchmesser hat. Durch
die Gabelform hat der Rahmen (R1) eine hohe Elastizität,
die eine schonende Behandlung des Sortiergutes erbringt.
Die Basisseite (RB) des U-förmigen Rahmens (R1) liegt in
der Schwenkachse der Steuerklappe (ST1) und ist koaxial
mit einer Motorachse (MA) eines Motors (M1) verbunden. Der
Schwenkmotor (M1) ist ein Gleichstrommotor mit einem
Anker, der ein möglichst geringes Trägheitsmoment
aufweist, damit eine hohe Verstellgeschwindigkeit der
Steuerklappe (ST1) erbracht wird.
Der Motor (M1) ist unter der schiefen Ebenen (2) montiert
und ragt unmittelbar mit seiner Motorachse (MA) durch
diese, den Rinnenboden (B) hindurch. Die Motorachse (MA)
und die Basisrahmenseite (RB), die die Schwenkachse
bildet, sind vorzugsweise aus der Flucht mit der
Wandung (W1) der Rinne (1) nach außen heraus versetzt,
damit das Sortiergut nicht an diesen anstößt, sondern auf
die Rahmenbespannung (B1) auftrifft. Auf dem Boden (B) im
Ablenkbereich (AB) sind dämpfende Anschläge (3, 4)
angeordnet, gegen die die Steuerklappe (ST1) jeweils in
ihren beiden Schwenkendstellungen von dem Motor (M1)
kraftschlüssig angedrückt wird.
Für eine möglichst schnelle Verschwenkung der Steuerklappe
(ST1) wird der Motor (M1) jeweils mit einem
Beschleunigungsimpuls von beispielsweise 15 ms Dauer mit
einem hohen Beschleunigungsstrom beaufschlagt und dann,
wenn die Steuerklappe (ST1) sich nahe dem Anschlag (3, 4)
befindet, mit einem Gegenstromimpuls zur Abbremsung von
beispielsweise 15 ms beaufschlagt und dann mit
beispielsweise einem Viertel des Stromes als Haltestrom
weiterhin beaufschlagt. Auf diese Weise erfolgt das
Verschwenken praktisch ohne Prellen am Anschlag (3, 4).
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Sortierweiche senkrecht auf
die schiefe Ebene (2), wobei hier vorteilhaft zwei
Steuerklappen (ST1, ST2) vorgesehen sind. Diese sind
jeweils an den Enden der Wandungen (W1, W2) der Rinne (1)
schwenkbar angeordnet und werden zwischen den beiden
Stellungen parallel verschwenkt, die zum einen
durchgezogen und zum anderen gestrichelt dargestellt sind.
Die erste Steuerklappe (ST1, ST1*) verschwenkt aus der
Richtung der Wandung (W1) heraus um jeweils +/- 15°
zwischen den Anschlägen (3, 4), und die zweite
Steuerklappe (ST2, ST2*) verschwenkt parallel dazu
zwischen den Anschlägen (4, 5). Der Anschlag (4) ist
endseitig der Trennwand (T) angeordnet zu beiden Seiten
von der sich die Ablaufbereiche (2A, 2B) für die beiden
Güteklassen erstrecken.
Die Objekte (10) rollen oder gleiten einzeln
hintereinander auf dem Boden (B), der durch die schiefe
Ebene (2) gebildet ist, in Richtung der Fallinie in der
Rinne (1) auf die jeweils eingeschwenkte Steuerklappe
(ST1*, ST2) zu und werden von dieser auf einen der
Ablaufbereiche (2A, 2B) ausgelenkt.
Falls die Ablaufbereiche nicht symmetrisch zur Fallinie
gelegt sind sondern der eine in Fallrichtung und der
andere seitlich dazu, so genügt auch eine einzige
Steuerklappe. Andererseits können mit zwei Steuerklappen
auch drei verschiedene Stellungen angesteuert werden, so
daß, wenn statt der Trennwand (T) zwei entsprechend
angeordnet sind, die Objekte (10) entweder in Fallrichtung
geradeaus durchgelassen oder nach rechts oder links dazu
seitlich ausgelenkt aussortiert werden, wodurch eine
dreifache Klassifizierung vorgenommen werden kann. In
diesem Fall ist es erforderlich, daß die Motoren (M1, M2)
die Steuerklappen (ST1, ST2) definiert in einer
Mittelstellung halten können, wozu jeweils ein bekanntes
Positionierelement für die Meldung der Mittelstellung im
Bereich der Steuerklappen (ST1, ST2) angeordnet wird. Als
weitere Sortiermöglichkeit kann eine bodenseitige
Steuerklappe oder eine Kaskade von Steuerklappen
vorgesehen werden.
Claims (8)
1. Sortierweiche für insbesondere rollend, fallend oder
rutschend geförderte Objekte (10), die über eine
Förderbahn, insbesondere eine Rinne (1), zugeführt werden,
die mit mindestens einem Boden- und/oder mindestens einem
Wandbereich (B, W1, W2) in Förderrichtung der Objekte (10)
an einen Ablenkbereich (AB) grenzt, an den stromab mehrere
Ablaufbereiche (2A, 2B) grenzen, wobei an dem Bodenbereich
(B) und/oder mindestens einem der Wandbereiche (W1, W2)
eine, mit einem Antrieb (M1, M2) verbundene, Steuerklappe
(ST1, ST2) schwenkbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerklappe (ST1, ST2)
aus einem Rahmen (R1) besteht, der mit einer Bespannung
(B1) ausgefüllt ist und mit einer Rahmenseite (RB) an den
zugehörigen Boden- oder Wandbereich (B, W1, W2) angrenzend
schwenkbar gelagert ist und der Rahmen (R1) U-förmig
ausgebildet ist und aus elastischem Material besteht und
die U-Basis die schwenkbar gelagerte Rahmenseite (RB) ist,
die mit dem benachbarten Boden- oder Wandbereich (B, W1,
W2) fluchtet oder gegen diesen etwas aus der Förderbahn
zurückversetzt ist.
2. Sortierweiche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerte Rahmenseite
(RB) mit einer Motorachse (MA) des motorischen Antriebes
(M1) koaxial verbunden ist, der ein Gleichstrom-
Elektromotor mit einem kleinen Trägheitsmoment ist.
3. Sortierweiche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (R1) aus Stahldraht geformt
ist.
4. Sortierweiche nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung (B1) des
Rahmens (R1) aus Folie und/oder Gewebe besteht.
5. Sortierweiche nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bespannung (B1) aus
Glasfasergewebe mit einer Polytetraethylenbeschichtung
besteht.
6. Sortierweiche nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (R1, R2) in seinen
Schwenkendstellungen gegen dämpfende Endanschläge (3, 4;
4, 5) kraftschlüssig gehalten ist.
7. Sortierweiche nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (M1, M2) jeweils
zum Verschwenken mit einem kurzen Beschleunigungs-
Stromimpuls und im Laufe des Verschwenkens vor Erreichen
der Schwenkendstellung mit einem Brems-Stromimpuls
beaufschlagt wird und in der Schwenkendstellung mit einem
haltenden Dauerantriebsstrom beaufschlagt ist.
8. Sortierweiche nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Wandbereichen
(W1, W2) einer U-förmigen Rinne (1), die in der Fallinie
einer schiefen Ebene orientiert angeordnet ist, je eine
Steuerklappe (ST1, ST2) mit ihren Schwenkachsen senkrecht
zur schiefen Ebene (2) angeordnet sind, an denen
Elektromotoren (M1, M2) als die Schwenkantriebe befestigt
sind, und daß die Steuerklappen (ST1, ST2) jeweils
Symmetrisch zur Fallinie einen Anschlag (3, 4; 4, 5) haben
und ablaufseitig eine Trennwand (1) mit der Mittellinie
der Rinne (R1) fluchtend angeordnet ist, die die auf der
schiefen Ebene (2) verlaufenden Ablaufbereiche (2A, 2B)
teilt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944406561 DE4406561C1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Sortierweiche, insbesondere für Obst und Gemüse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944406561 DE4406561C1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Sortierweiche, insbesondere für Obst und Gemüse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406561C1 true DE4406561C1 (de) | 1995-09-07 |
Family
ID=6511448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944406561 Expired - Fee Related DE4406561C1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Sortierweiche, insbesondere für Obst und Gemüse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4406561C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102014018526A1 (de) * | 2014-12-12 | 2016-06-16 | Giesecke & Devrient Gmbh | Vorrichtung zum Sortieren von Transportbehältern mit Wertgegenständen |
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DE9211817U1 (de) * | 1992-09-02 | 1992-10-29 | KRONES AG, 93073 Neutraubling | Vorrichtung zum Überleiten eines in einer Reihe einspurig zulaufenden Gefäßstromes auf mehrere abführende Förderspuren |
-
1994
- 1994-03-01 DE DE19944406561 patent/DE4406561C1/de not_active Expired - Fee Related
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US8490773B2 (en) | 2010-03-23 | 2013-07-23 | Fette Compacting Gmbh | Tablet flow |
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