DE3423474C1 - Durchlaufbrecher - Google Patents

Durchlaufbrecher

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DE3423474C1
DE3423474C1 DE19843423474 DE3423474A DE3423474C1 DE 3423474 C1 DE3423474 C1 DE 3423474C1 DE 19843423474 DE19843423474 DE 19843423474 DE 3423474 A DE3423474 A DE 3423474A DE 3423474 C1 DE3423474 C1 DE 3423474C1
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DE
Germany
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crusher
impact
grille
inclination
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DE19843423474
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Dipl.-Ing. 4716 Olfen Maurer
Michael Dipl.-Ing. 4358 Haltern Natrop
Michael Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 5810 Witten Oldengott
Jörg Dipl.-Ing. 4352 Herten Schade
Peter Dipl.-Ing. 4353 Oer-Erkenschwick Stephan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Original Assignee
Kloeckner Becorit GmbH
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Publication date
Application filed by Kloeckner Becorit GmbH filed Critical Kloeckner Becorit GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE3423474C1 publication Critical patent/DE3423474C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele des näheren beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht auf einen Durchlaufbrecher, F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II auf Fig. 1, F i g. 3 eine Seitenansicht auf einen Durchlaufbrecher gemäß einer weiteren Ausführungsform, F i g. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV auf Fig.3, F i g. 5 eine der F i g. 3 vergleichbare Ansicht auf einen Durchlaufbrecher und Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI auf Fig.5.
  • Gemäß der in F i g. 1 und F i g. 2 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung ist in einem Brechergehäuse 1 eine Brecherwalze drehbar gelagert. Unter der Brecherwalze 2 ist ein Kratzerförderer 3 mit Obertrum 4 und Untertrum 5 und im Obertrum 4 geführten Kratzeisen 6 angeordnet. In dem Auslaufkanal 7 des Brechergehäuses 1 ist am Brechergehäuse ein aus mehreren Leisten 8 bestehendes Prallgitter 9 angeordnet. Die einzelnen Leisten 8 sind an einer Prallplatte 10 befestigt und mittels einer Stütze 11 abgestützt. Wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist, sind bei diesem Ausführungsbeispiel die einzelnen Leisten durch Rippen 12 gegeneinander abgestützt und in ihrer Lage stabilisiert.
  • In dem in den F i g. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist am Brechergehäuse 1 auf einer Achse 13 ein aus mehreren Leisten 14 und 15 bestehendes Prallgitter 20 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist das Prallgitter zweiteilig ausgebildet, wobei beide Teile in der am weitesten nach unten geneigten Stellung festgestellt sind. Hierbei sind die Leisten 14 und 15 durch Stützen 16 und 17 abgestützt, wobei die Stützen 16 mittels einer Achse 18 und die Stützen 17 mittels einer Achse 19 miteinander verbunden sind.
  • Wie aus Fig. 5 und Fig. 6 ersichtlich ist, ist das eine Prallgitter 20a mit den Leisten 14 und den Stützen 17 in die am höchsten mögliche Stellung hochgeschwenkt, während das andere Prallgitter 20b mit den Leisten 15 und deren Stützen 16 sich in der am weitesten nach unten möglichen Stellung befindet. Hierdurch wird der Abstand zwischen den das Prallgitter 20 bildenden einzelnen Leisten 14, 15 verdoppelt.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Durchlaufbrecher zum Zerkleinern von Aufgabegut mit größeren Brocken auf eine förderergängige bzw. bandgängige Endkorngröße im Fertiggut mit einem Brechergehäuse und einer in dem Brechergehäuse drehbeweglich gelagerten Brecherwalze sowie einem mit Abstand unterhalb der Brecher-, walze durch den Durchlaufbrecher geführten Kettenkratzerförderer, dadurch gekennzeichn e t, daß in Förderrichtung hinter der Brecherwalze (2) ein Prallgitter (9, 20) vorgesehen ist, das am Brechergehäuse (1) in seiner Neigung ein- und feststellbar gelagert ist.
  2. 2. Durchlaufbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallgitter (9, 20) aus nebeneinander angeordneten Leisten (8, 14, 15) besteht, die in ihrer Neigung ein- und feststellbar sind.
  3. 3. Durchlaufbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallgitter (9) einteilig ist.
  4. 4. Durchlaufbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallgitter (20) zweiteilig ist.
  5. 5. Durchlaufbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallgitter (9, 20) am Brechergehäuse (1) federnd gelagert ist
  6. 6. Durchlaufbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallgitter (9, 20) am Brechergehäuse (1) schwingend gelagert ist
  7. 7. Durchlaufbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallgitter (9, 20) in seiner Neigung durch ein Schubkolbengetriebe ein- und feststellbar ist.
  8. 8. Durchlaufbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallgitter (9, 20) in seiner Neigung durch eine Bolzenversteckeinrichtung ein- und feststellbar ist.
    Die Erfindung betrifft einen Durchlaufbrecher zum Zerkleinern von Aufgabegut mit größeren Brocken auf eine förderergängige bzw. bandgängige Endkorngröße im Fertiggut mit einem Brechergehäuse und einer in dem Brechergehäuse drehbeweglich gelagerten Brecherwalze sowie einem mit Abstand unterhalb der Brecherwalze durch den Durchlaufbrecher geführten Kettenkratzerförderer.
    Bei einem bekannten Durchlaufbrecher dieser Art können schmale und lange Teile des Aufgabegutes, sogenannte Fische, durch den Durchlaufbrecher hindurchtreten, ohne daß diese Fische dabei zerkleinert werden.
    Das führt zu dem Nachteil, daß diese Fische sich im Fertiggut befinden und dort störend in Erscheinung treten. Außerdem schwankt somit der Bereich der Korngröße im Fertiggut stark.
    Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 83 22 930 ist eine Schlagkopfbrecheranlage zum Zerkleinern von felsartigem Erdreich bekannt, wobei in einem Brechergehäuse zwei Brecherwalzen hintereinander angeordnet sind, so daß die erste Brecherwalze das noch unbehandelte Grobgut vorzerkleinert und die zweite Brecherwalze das bereits vorzerkleinerte Gut in die gewünschte Korngröße für das Fertiggut weiter zerkleinert. Auch bei dieser Schlagkopfbrecheranlage können Fische ohne weiteres in das Fertiggut gelangen, so daß auch mit dieser Brecheranlage eine definierte Endkorngröße im Fertiggut nicht erreichbar ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durchlaufbrecher der einleitend genannten Art zu schaffen, mit dem eine definierte Endkorngröße im Fertiggut zu erreichen ist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Förderrichtung hinter der Brecherwalze ein Prallgitter vorgesehen ist, das am Brechergehäuse in seiner Neigung ein- und feststellbar gelagert ist - Auf diese Weise gelangt man zu einem Durchlaufbrecher, mit dem eine definierte Endkorngröße im Fertiggut ohne weiteres zu erreichen ist, weil die zwischen dem Brecher und dem Kettenkratzerförderer hindurchtretenden Fische von der mit großer Drehzahl rotierenden Brecherwalze hoch- und weggeschleudert werden und auf das Prallgitter auftreffen sowie hier weiter zerbrechen.
    Dadurch, daß das Prallgitter in seiner Neigung ein- und feststellbar ist, kann man sich unterschiedlichen Materialien ohne weiteres anpassen.
    Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Prallgitter aus nebeneinander angeordneten Leisten besteht, die in ihrer Neigung ein- und feststellbar sind. - Hierbei ist der Abstand der einzelnen Leisten voneinander variabel, so daß man sich auch hierdurch unterschiedlichen Materialien ohne weiteres anpassen kann.
    Das Prallgitter kann einteilig oder aber auch zweiteilig sein. Bei einem einteilig ausgebildeten Prallgitter haben die einzelnen das Prallgitter bildenden Leisten die gleiche Neigung, während bei einem zweiteilig ausgebildeten Prallgitter die Leisten des einen Prallgitters eine bestimmte Neigung und die Leisten des anderen Prallgitters eine davon unterschiedliche Neigung einnehmen können. Hierbei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die beiden Prallgitter derart ineinander greifen, daß jeweils eine Leiste des einen Prallgitters sich zwischen zwei Leisten des anderen Prallgitters befindet.
    Zweckmäßigerweise ist das Prallgitter am Brechergehäuse federnd gelagert. Es ist jedoch auch möglich, daß das Prallgitter am Brechergehäuse schwingend gelagert ist - Durch jede dieser beiden Maßnahmen ist sichergestellt, daß es nicht zu einem Verstopfen des Prallgitters und damit nicht zu einem Stau innerhalb des Brechergehäuses oder auch vor dem Brechergehäuse kommt Das Prallgitter kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in seiner Neigung durch ein Schubkolbengetriebe ein- und feststellbar sein. Es ist jedoch auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß das Prallgitter in seiner Neigung durch eine Bolzenversteckeinrichtung ein- und feststellbar ist - Hierdurch kann man problemlos die Neigung des Prallgitters einstellen und sich dem zu verarbeitenden Material anpassen.
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AT390569B (de) * 1987-04-21 1990-05-25 Bernegger Bau Ges Mbh Schlagwalzenbrecher
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