DE2153711A1 - Schneidemaschine für grüne Bohnen - Google Patents

Schneidemaschine für grüne Bohnen

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DE2153711A1
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DE
Germany
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cutting
cutting machine
machine according
beans
feed device
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Pending
Application number
DE19712153711
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Lucien Georges Rueil-Malmaison Plantier (Frankreich). ; M
Original Assignee
Societe Anonyme dite; Franco-Europeenne de Materiel pour LIndustrie Alimentaire, Paris
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe Anonyme dite; Franco-Europeenne de Materiel pour LIndustrie Alimentaire, Paris filed Critical Societe Anonyme dite; Franco-Europeenne de Materiel pour LIndustrie Alimentaire, Paris
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/12Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for snipping or stringing beans

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Beschreibung
zum Patentgesuch
der Firma Societe Anonyme dite: FRANCO-EUROPEEEIJE DE MATERIEL POUR L1IKDUSTRIE ALIMENTAIRE, 16 Rua Jacques Kellner, Paris
betreffend:
"Schneidemaschine für grüne Bohnen"
Die Erfindung betrifft eine Schneidemaschine für grüne Bohnen oder analoge Gemüse, d.h. eine Maschine, die bestimmt isb, die grünen Bohnen in Stücke zu zerschneiden, die nicht eine vorgegebene Maximalabmessung überschreiten.
Die üblichen für diesen Zweck ausgebildeten Maschinen umfassen nur eine Trommel mit Messern, die in Kontakt entweder mit einem Gummigurt treten, der seinerseits zugleich der Zufuhr der Bohnen zum Schneidkopf dient, oder auf eine zweite aus Kautschuk bestehende-Trommel auftreffen, die einzig und allein als Gegenschneidelement dient.
Beiden Systemen ist der llachteil eigen, daß zwischen den Messern der Trommel eine mechanische Anordnung erforderlich ist, um die geschnittenen Bohnen auszuwerfen, welche sich häufig zwischen den in Radialrichtung erstreckenden Messern verklemmen.
209827/0504
BAD ORiGINAL
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und eine Schneidemaschine für grüne Bohnen zu schaffen, die einerseits einfacher und andererseits wirksamer als die bekannten Maschinen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Schneidemaschine für grüne Bohnen gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung für die im wesentlichen ausgerichtete und gleichförmige Zufuhr der Bohnen zu einer Schneidstation, welche aus zwei gleichartigen horizontal und parallel zueinander angeordneten Trommeln besteht, die synchron in gegensinniger Drehrichtung angetrieben sind und je eine Anzahl von äquidistant angeordneten radialschneidenden Schneiden sowie, zwischen je zwei Schneiden, ein als Schneidbrett für die Schneide der jeweils anderen Trommel dienendes Gegenschneidelement aufweist, und durch die Anordnung der Trommelachsen in einer schrägen Ebene, derart, daß das Schüttende der Zuführeinrichtung direkt in den Zwischenraum zwischen den Trommeln mündet.
Infolge der alternierenden Anordnung der Schneiden auf den Trommeln und der entsprechenden Anordnung der Gegenschneidelemente können die Bohnenstückchen nicht zwischen den Schneiden verklemmt bleiben und fallen einfach infolge der Schwerkraft aus der Maschine .
Vorteilhafterweise sind die Schneiden in ihrer Stellung in der Radialebene einstellbar angeordnet.
Andererseits sind vorzugsweise die Gegenschneidelemente lösbar und aus einem harten I-Iaterial hergestellt, das mit einem Kautschukstreifen versehen ist, was das Eindringen der Schneiden erleichtert und einen sauberen Schnitt der Bohnen ermöglicht.
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Eei einer bevorzugten Ausfuhrungsform umfaßt die Zuführeinrichtung der grünen 3ohnen, welche der Schneidestation zugeordnet ist, einen Schwingtisch, der ausgefluchtet mit der Schwingrichtung des Tisches einerseits eine sehr Serie von Rinnen aufweist, die parallel zueinander am Boden des Tisches angeordnet sind, und andererseits in einem gewissen Abstand oberhalb der Rinnen eine Serie von Deflektoren oder Ablenkelementen, parallel zu den Rinnen, die umgekehrt V-förmige3i Querschnitt aufweisen ;die Oberkante jedes Ablenkelementes befindet sich dabei direkt oberhalb der Kanten, welche zwei benachbarte Rinnen " voneinander trennen, und schließlich ist noch in einem gewissen Abstand oberhalb der Ablenkelemente eine Serie von Leitelementen vorgesehen, die langgestreckt im wesentlichen parallel zu den Ablenkelementen angeordnet sind und zwischeneinander langgestreckte Durchlässe ausbilden.
Der Schwingtisch ist an drei Seiten geschlossen, wobei die offene Seite das Schüttende der Bohnen bildet. Der Schwingtisch ist auf einem festen Gestell mittels zwischengeschalteter elastischer Organe befestigt zum Abfangen der Vibrationen, und ein Unwuchtvibrator oder- ein analoges Element ist zwischen dem Schwingtisch und dem Gestell angeordnet. J
Vorteilhafterweise sind die Böden der Rinnen abgerundet. Zugleich können auch die Seitenwände der Rinnen sich vorzugsweise nach oben erweitern. Die so ausgebildeten Rinnen bieten weniger Widerstand gegen die Verschiebung der Bohnen unter der Wirkung der Vibration.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die langgestreckten Leitelemente oberhalb der Ablenkelemente durch Stäbe -aines Metallgitters gebildet, so da" die Gitterzwischenräuas die Durchlässe bilden.
209827/0504 6^ 0R1GINA1-
Bei einer anderen Ausführungsform sind diese langgestreckten Leitelemente von runden Drähten unterschiedlichen Durchmessers gebildet, die sich parallel, zu den Ablenkelementen erstrecken. Die Drähte sind dann in einem Querschnitt zur Drahtlage in gleichem Abstand voneinander angeordnet und folgen einer Zick-Zack-Linie.
Eine so ausgebildete Schneidemaschine gestattet einen guten. geraden Schnitt der Bohnen zu erreichen, und verringert erheblich den Anteil an Abfällen und Verlusten im Vergleich mit den oben erwähnten bekannten Maschinen mit einem Gummigurt, bei dem die Bohnen ungeordnet dem Schneidkopf zugeführt v/erden.
Bei diesem letztgenannten Maschinentyp hat man zwar schon versucht, die Ausrichtung der Bohnen zu verbessern, indem man Rinnen und Leitfinger vorgesehen hat, um die Ausrichtung der Bohnen in Richtung der Rinnenachsen zu erzwingen, aber der Stoß dieser Finger beschädigte oder zerstörte die Bohnen, so daß dieses System sich nicht hat durchsetzen können.
Bei der erfindungsgemäßen Schneidemaschine mit einer Wk Schwingtischzuführung ist es interessant, ein Schüttplateau in die Einführungszone der Bohnen an der Schneidstation vorzusehen, welches Plateau mit dem Schwingtisch verbunden ist und nach unten in Richtung der Schneidstation geneigt ist. Dieses Plateau kann identische Rinnen aufweisen wie der Schwingtisch, und mithin einfach eine Verlängerung des Bodens desselben darstellen.
Bei einer solchen Ausbildung wird in dem Fall, in dem zwei Bohnen derselben Rinne einander teilweise überlagern, sobald sie an der Kante angekommen sind, an der der Boden des Schwingtisches nach unten in Richtung der Schneidestation abknickt, die erste
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Bohne sich lösfen infolge der Schwerkraft, während die andere noch nicht so weit vorgeschritten ist, um nach unten abzuknicken und längs der Rinne zu gleiten. Auf diese Weise erhält man eine vollkommen gleichförmige Zuführung der grünen Bohnen, die praktisch in ununterbrochenem Strom aufeinanderfolgen und unter die Schneiden in der Schneidestation geführt werden.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden, die ein bevorzugtes Äusführungsbeispiel für die Schneidemaschine für grüne Bohnen gemäß der Erfindung darstellen.
Fig. 1 zeigt halbschematisch in Seitenansicht die Schneidemaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt in Teilseitenansicht halbschematisch
die Schneidestation der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 2a zeigt im Teilschnitt,etwas vergrößert gegenüber Fig. 2, einen Teil der Trommeln,
Fig. 3 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform, wie
sie bevorzugt für die Zifiihreinrichtung der Bohnen nach Fig. 1 vorgesehen ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Schneidemaschine umfaßt die Zuführeinrichtung 1 für die grünen Bohnen sowie eine Schneidstation 2, die beide auf einem Gestell 3 angeordnet sind.
Die Zuführeinrichtung 1 besteht, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, aus einem Schwingtisch Ai dessen Boden mit Längsrinnen versehen ist, und der mit dem Gestell durch Lenker und Schwingblöcke verbunden ist und der in üblicher Weise mittels eines Schwingers 6 angetrieben wird, der an dem Schwingtisch 4 befestigt ist und angetrieben wird durch einen am Gestell 3 befestigten Motor 6a.
209827/0504 nun,UA
ORiGJNAL INSPECTED
Die Schneidstation 2 umfaßt zwei Schneidtroiraneln 7 und 8, die beide durch einen Motor mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe 9 an sich bekannter Art angetrieben sind, v/elche Antriebseinheit 9 gleichermaßen am Gestell 3 angeordnet ist. Die Schneidstation wird seitlich durch zwei Platten 10 sowie von oben mittels einer Haube abgedeckt.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt der Schneidstation.
Die beiden Schneidtrommeln 7 und 8 weisen absolut gleichen Aufbau auf. Ihre Achsen sind parallel zueinander angeordnet und definieren eine Ebene, die vorzugsweise unter 45° gegen die Horizontale geneigt ist, wie in Fig. 2 erkennbar.
Jede Trommel umfaßt eine Gruppe von Schneiden 11, die radial in gleichem Umfangsabstand verteilt sind.
Die Schneiden 11 (Fig. 2a) sind vorzugweise in ihrer Radiallage beispielsweise mittels einer Schraube 12 einstellbar, welche in Langlöcher der Schneiden greift und in Blöcke 13 eingeschraubt ist, die lösbar an der Trommel befestigt werden.
Im Zwischenraum zwischen jeweils zwei Schneiden 11 ist ein Gegenschneidelement 14 lösbar angeordnet, das als Schneidtisch für eine der Schneiden 11 der jeweils anderen Trommel dient. Das Gegenschneidelement weist einen solchen Querschnitt auf, daß es den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Schneiden 11 ausfüllt und innenseitig so ausgenommen ist, daß es auf den Blöcken 13 aufsitzt und seine Befestigung mittels Schrauben 14a auf den Blöcken 13 gegenüber den Schrauben 12 für die Befestigung der Schneiden 11 möglich ist.
209827/0504 " 7 "
Die Gegenschneidelemente (von denen in Fig. 2 nur einige vollständig dargestellt sind) werden beispielsweise aus Hartholz, aus Kunststoff oder irgendeinem anderen harten Material gefertigt und tragen jeweils einen Streifen aus Kautschuk 15, der auf das Gegenschneidelament 14 in der Längsmittelzone desselben aufgeklebt ist.
Die beiden Trommeln 7 und 8 v/erden synchron über Ritzel (nicht dargestellt) und in gegensinniger Drehrichtung ange-
trieben, wie durch die Pfeile in Fig. 2 angedeutet. ™
In dem Zwischenraum zwischen den Trommeln, der die Einführungszone für die grünen Söhnen, welche in der Maschine zu schneiden sind, definiert, ist das Schüttende des Schwingtisches 4 der Zuführeinrichtung 1 angeordnet.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform der Zuführeinrichtung. Die letztere umfaßt einen Schwingtisch 4, dessen Boden 16 mit parallelen Längsrinnen 17 versehen ist, und in Richtung der Schneidstation verlängert ist. An diesem Ende ist ein abgeschrägter Abschnitt 16a als Schüttende für die Bohnen vorgesehen. Der Schwingtisch 4 umfaßt in Kombination einen mit Rinnen versehenen Boden, eine Serie von langgestreckten Ablenkteilen 18 mit im Querschnitt umgekehrter V-Form, die parallel zueinander oberhalb den die Rinnen voneinander trennenden Erhebungen angeordnet sind, sowie eine Serie von Drähten 19, die sich parallel zueinander über den Ablenkteilen 18 gemäß einer vorgegebenen Richtung erstrecken.
Die freie Endkante ganz unten an dem abgeschrägten Abschnitt 16a kann etwa 1 cm von der von den Schneidkanten der Schneiden jeder Trommel durchlaufenen Bahn entfernt liegen, da die maximale Amplitude dieser Kante beim Schwingen des Schwingtischs in der Größenordnung von 3 mm liegt.
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Die Zuführeinrichtung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, weist den großen Vorteil auf, daß die grünen Bohnen sehr gleichförmig auf·die verschiedenen Rinnen 17 verteilt werden, und einander höchstens au.f halber Länge überdecken. Diese überdeckung wird jedoch vollständig eliminiert im Bereich des abgeschrägten Teiles 16a.
In dem Äugenblick, in dem zwei teilweise übereinander liegende grüne Bohnen die Knickung 20 erreichen, welche den τψ Boden 16 in ebener Richtung von dem abgeschrägten Abschnitt 16a trennt, kippt die erste Bohne unter dem Einfluß der Schwerkraft und gleitet in der Rinne in Richtung auf die Schneidstation, während die andere Bohne noch nicht abkippt. Auf diese Weise folgen die Bohnen in jeder Rinne praktisch aufeinander und werden beinahe direkt auf dem Gegenschneidelement 14 dargeboten, das sich in diesem Augenblick darbietet und senkrecht zur Schneidrichtung der betreffenden Schneide erstreckt.
Die Radialrichtung der Schneiden 11 wird derart festgelegt, daß ein gewisses Eindringen der Schneide einer Trommel in den Kautschukstreifen 15 auf dem Gegenschneidelement 14 der anderen Trommel möglich wird, v/elches Gegenschneidelement demgemäß als Schneidbrett dient.
Eine derartige Ausbildung der Schneidemaschine läßt einen geraden und sauberen Schnitt durch die Bohnen mit einem Minimum an Abfällen und Verlusten erreichen.
Da darüber hinaus die Verteilung der Sclieiden 11 bei den beiden Trommeln alternierend aufeinanderfolgt, können die Bohnenstücke nicht zwischen den Schneiden verklemmt bleiben und fallen einfach aufgrund der Schwerkraft aus der Maschine heraus.
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Um Bohnen mit einer Schneidelänge von etwa 40 mm zu erreichen, braucht man nur dem Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schneiden 11 einer Trommel eine Größe von 80 mm zu geben, da sich die Schneide einer Trommel in Kontakt mit einem Gegenschneidelement der anderen Trommel befindet, und zwar im halben Abstand von den beiden Schneidelementen der betreffenden Trommel, welche das Gegenschneidelement derselben begrenzen.
Sobald die Schneiden 11 stumpf geworden sind, ist es leicht möglich, ihre neue Radialstellung einzuregulieren, um einen guten Schnitt zu erreichen, oder um sie zu entnehmen und nachzuschleifen.
Es versteht sich, daß Abänderungen in der Ausführungsform der Schneidemaschine möglich sind, insbesondere, was die Ausbildung der Gegensohneidelemente, die Anordnung der Trommeln und die Ausbildung der Zuführeinrichtung angeht; insbesondere die letztere kann vorteilhafterweise auch Rinnen mit abgerundetem Boden und Seitenwandungen aufweisen, die nach oben gerichtet sind, um das Verklemmen zu verringern und die Reibung ebenfalls. Es versteht sich, daß die Schneidemaschine gemäß der Erfindung auch für ähnliche Gemüse, wie grüne Bohnen, anwendbar ist, bei- " spielsweise für Schwarzwurzeln.
(Patentansprüche)
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Claims (7)

Patentansprüche
1) Schneidemaschine für grüne Bohnen, gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung (1) für die im wesentlichen ausgerichtete und gleichförmige Zufuhr der Bohnen zu einer Schneidstation (2), welche aus zwei gleichartigen horizontal und parallel zueinander angeordnete« Trommeln (7, 8) besteht, die synchron in gegensinniger Drehrichtung angetrieben sind und je eine Anzahl von äquidistant angeordneten radialschneidenden Schneiden (11) sowie, zwischen je zwei Schneiden (11) , ein als Schneidbrett für die Schneide der jeweils anderen Trommel dienendes Gegenschneidelement (14) aufweist, und durch die Anordnung der Trommeiachsen in einer schrägen Ebene, derart, daß das Schüttende (I6f der Zuführeinrichtung (l) direkt in den Zwischenraum zwischen den Trommeln (7, 8) mündelt.
2) Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Schneiden (11) in Radialrichtung einstellbar ist.
3) Schneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenschneidelemente (14) lösbar sind und aus einem harten mit einem Kautschukstreifen (15) versehenen Material bestehen.
4) Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (1) aus einem Schwingtisch (4) besteht, der in Schwingrichtung einerseits eine Folge von parallelen Rinnen (17) aufweist sowie im Abstand oberhalb f5
Lo der Rinnen eine Serie von Ablenkelementen (18), die parallel zu- ^> einander und zu den Rinnen angeordnet sind und im Querschnitt ^T umgekehrt V-förmig sind, wobei die nach oben gekehrte Spitze ^ der Ablenkelemente jeweils oberhalb einer Spitze der die je- IS wells benachbarten Rinnen voneinander trennenden Erhebungen liegt, und daß in weiterem Abstand oberhalb der Ablenkelemente eine Serie von langgestreckten Leitelementen (19) angeordnet ist, die im wesentlichen parallel zu den Ablenkelementen ausgerichtet eind und zwischen sich langgestreckte Durchlässe ausbilden„ _
- ir-
5) Schneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schüttplateau (16a) als Schüttende in die Einführungszone der Bohnen in die Schneidstation vorgesehen ist, das mit dem Schwingtisch (4) verbunden ist und nach unten geneigt ist in Richtung der Schneidzone, welches Schüttplateau gleichartige Rinnen wie der Schwingtisch aufweist und eine Fortsetzung von dessen Boden bildet.
6) Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch * gekennzeichnet, daß die von den Achsen der beiden Trommeln de- ™ finierte Ebene etwa unter einem Winkel von 45° gegen die Horizontale geneigt ist.
7) Schneidemaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen der Zuführeinrichtung einen abgerundeten Boden und abgerundete Seitenwandungen aufweisen, die nach oben gerichtet sind.
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Leerseite
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