DE92413C - - Google Patents

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DE92413C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Trennen leichter und schwerer Substanzen, insbesondere auf die in der Müllerei gebräuchlichen Dunst- und Griesputzmaschinen, und bezweckt, neben Erzielung einer zuverlässigen Trennung die auf einem gerüttelten Siebe befindlichen, unter der Einwirkung von Saugwind von .einander zu trennenden Stoffe (Griese, Kleie u. s. w.) während des Trennungsvorganges dem Auge des Arbeiters behufs genauer, steter Beobachtung stets sichtbar zu machen, eine Reinigung der Siebfläche zu jeder Zeit zu ermöglichen, jedes durch den Saugwind sonst hervorgerufene Stauben in der Maschine unter Klarhaltung der seitlichen Beobachtungsfenster zu beseitigen, die sonst üblichen Prallflächen (Deflectoren) zu vermeiden und eine bessere Förderung der zu trennenden Substanzen auf dem Rüttelsiebe und somit eine energischere Trennung derselben als bisher herbeizuführen.
Die abzuscheidenden leichten und staubigen Theile werden nach vorliegender Erfindung nicht senkrecht gehoben, sondern durch eine neuartige Anordnung von breiten Saugkästen oder Saugrohren auf das Auslaufende der Maschine zu gesaugt, was eine raschere, energischere Fortbewegung der leichteren Theile im Gegensatz zu den schwereren gesunden Theilen (z. B. den Grieskörnern beim Putzen von Griesen) zur Folge hat. Dies ergiebt eine bessere Förderung der zu reinigenden Waare unter Vermeidung von sonst oft eintretender Anhäufung derselben auf dem Siebe und unter Verringerung der Gefahr einer Verstopfung der Siebfläche selbst. Dadurch, "dafs die auf dem Siebe befindliche Waare in der Längsrichtung gesaugt wird, wird auch ein besserer Effect insofern erzielt, als weniger Wind zum Abscheiden der leichten von den schweren Theilen gebraucht wird und nach bisherigen Versuchen ein breiter Saugkasten etwa die gleiche Nutzwirkung äufsert, wie sechs Saugzwischenräume zwischen den die Luft pressenden Auffangkanälen der nach früheren Patenten desselben Erfinders getroffenen Einrichtung, welche aufserdem den gröfsten Theil der Siebfläche verdeckten und dieselbe selbst bei geöffneten Fenstern dem Auge des Beschauers unsichtbar machten.
In den beiliegenden, die Erfindung veranschaulichenden Zeichnungen ist Fig. 1 ein senkrechter Querschnitt durch eine mit den breiten kastenförmigen Saugrohren versehene Griesputzmaschine, Fig. 2 ein senkrechter Längenschnitt durch einen Theil derselben, der verschiedenartig geformte derartige Saugkasten zeigt. Fig. 3, 4 und 5. sind waagrechte Schnittansichten von abgeänderten Formen derartiger Saugrohre, die in Fig. 3 nur diagonal gelegt und in Fig. 4 und 5 als einzelne schmalere Rohre gezeichnet sind. Fig. 6 bis 8 zeigen in drei senkrechten Querschnitten eine entsprechende Anzahl verschiedener Ausführungsformen , bei denen die Saugrohre mit dem Rüttelsiebe verbunden sind, und zwar befinden sich nach Fig. 6 und 7 die Sammelrinnen innerhalb, nach Fig. 8 dagegen aufserhalb des Siebraumes. Fig. 9 und 10 zeigen im senkrechten Längenschnitte Entwürfe einzelner Ausführungsformen der Saugröhren. Fig. 11 und 12 zeigen im senkrechten Längenschnitte,
in ähnlicher Darstellungsweise wie in der in Fig. 2 gegebenen, verschiedene Einzelheiten der Anordnung und Ausstattung der Saugrohre.
Während in den Zeichnungen im Allgemeinen gleiche Buchstaben dieselben Theile bezeichnen, sind die Saugrohre (in ihren verschiedenen Ausführungsformen der besseren Uebersichtlichkeit halber mit verschiedenen Buchstaben bezeichnet.
Bei der Maschine ist der unmittelbar oberhalb der Siebfläche α befindliche Siebraum A von dem darüberliegenden Saugraume B luftdicht abgeschlossen. Bei den einzelnen in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsformen ist dieser Abschlufs auf verschiedenerlei Weise eingerichtet, wie weiter unten noch des Näheren erläutert ist. Im Saugraume B, in welchem ein Exhaustor C wirkt, findet die Abscheidung der aus dem Siebraume A angesaugten leichteren Substanzen statt. Das Ansaugen der letzteren von der Sieboberfläche im Siebraume, sowie ihre Ueberführung in den Saugraum erfolgt nach vorliegender Erfindung durch in nachstehend ausführlicher beschriebener Weise eingerichtete und angeordnete Saugrohre, welche sich mit ihren unteren Enden dicht über der. Oberfläche der auf der Siebfläche α sich fortbewegenden Waare im Siebraume A befinden, während ihre oberen Enden im Saugraume B liegen, in welchen die Saugrohre zu diesem Zwecke vom Siebraume A aus hineinragen.
Nach Fig. ι und 2 treten die hier mit b und c bezeichneten Saugrohre an einzelnen, zu Fangtrichtern d ausgebildeten Stellen des Bodens des Saugraumes B in diesen von unten ein. Ihre unteren, bis nahe an die Oberfläche der zu trennenden Substanzen oder des Putzgutes hinabreichenden Enden können entweder einfach, wie bei dem mit b bezeichneten Rohre, oder mehrschenklig, wie bei den Rohren c, gestaltet sein und sind mit ihrer Mündung zweckmäfsig nach dem Einlaufende der Maschine zu gerichtet. Zu diesem Zweck können die Rohrenden entweder nach dieser Richtung hin gebogen oder an der betreffenden Seite schräg abgeschnitten sein. Hierdurch wird erzielt, dafs die von den Rohren auf die (in der Richtung der waagrechten Pfeile, Fig. 2) über der Siebfläche α sich fortbewegende Waare geäufserte Saugwirkung eine raschere, energischere Fortbewegung derselben zur Folge hat.
Die Querschnittsform der Saugrohre b c ist als eine solche gedacht, dafs die einzelnen Rohre sich ziemlich über die ganze Breite des Siebes erstrecken, während sie in der Längenrichtung des letzteren schmal sind. Sie können im Grundrifs entweder rechtwinklig zur Längenachse des Siebes oder auch schräg zu derselben (Fig. 3) angeordnet sein. Statt dafs die einzelnen Rohre kastenförmig über die ganze Breite des Siebes reichen, können sie auch in Reihen zu zwei oder mehr Rohren von geringerer Weite aufgelöst sein, welche vortheilhaft derart hinter einander liegen, dafs die Rohre der einen Reihe zu denen der nächsten Reihe versetzt angeordnet sind (Fig. 4· und 5).
Nach Fig. 2 sind die Rohre in der Höhenrichtung dadurch verstellbar eingerichtet, dafs der untere Rohrtheil gegenüber dem oberen verschiebbar ist, um, wie in Fig. 2 punktirt angedeutet, in die Stellung e gebracht werden zu können; auf diese Weise kann man zu Zwecken der Reinigung leicht an die Siebfläche gelangen.
Die einen Theil des Bodens des Saugraumes B ausmachenden Fangtrichter d stehen mit in der Querrichtung der Siebfläche geneigten Rinnen f in Verbindung, welche nach der durch Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform am Siebrahmen befestigt sind und somit an dessen Rüttelbewegung theilnehmen; doch können dieselben auch am festen Gestell der Maschine angeordnet sein. Fangtrichter und Rinnen sind durch Gewebestoff g vom Siebraume A luftdicht abgeschlossen, so dafs eine unmittelbare Verbindung zwischen letzterem und dem Saugraume B nur durch die Rohre b c gegeben ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Die Saugluft tritt von unten durch das mit Putzgut bedeckte Sieb und steigt, die leichteren Theile aus der Waare emporhebend und mit sich führend, durch die Rohre b oder c, in welchen sie wegen der Kleinheit des Querschnittes eine erhöhte Pressung und vergröfserte Geschwindigkeit annimmt, gleichmäfsig aufwärts. An der oberen Mündung der Rohre macht der Luftstrom alsdann eine Wendung nach unten und läfst, da er sich im Fangtrichter d frei ausdehnt und seinen Weg durch den Exhaustor nach oben fortzusetzen gezwungen ist, den gröfsten Theil der ihm anhaftenden Substanzen in die Rinnen f fallen, welche vermöge ihres Gefälles bezw. ihrer rüttelnden Bewegung das ausgeschiedene Product in die Längsrinnen des Siebes entleeren. Der Austritt der Luft an der Rohrmündung kann durch eine Vorrichtung geregelt werden, welche ermöglicht, dem Luftstrom bei der Wendung je nach Bedarf eine längere oder kürzere Führung zu geben. Es kann dies beispielsweise durch einen verstellbaren Schieber h (Fig. 2) geschehen.
Die vorstehend behandelten Rohre, durch welche die leichteren Theile aus der Waare angesaugt werden, sind am Maschinengestell, d. h. an dem mit diesem starr verbundenen Saugraumboden fest angeordnet gedacht. Dieselben können aber" auch mit dem Rüttelsiebe verbunden sein, oder in anderen Worten, der
Boden des Saugraumes, durch welchen die Rohre nach oben hindurchtreten, kann seinerseits, wie an sich bekannt, statt an dem Maschinengestell am Siebrahmen befestigt sein und sammt den durch ihn hindurchtretenden Saugrohren mit dem Rüttelsiebe schwingen. Einrichtungen dieser Art sind in Fig. 6, 7 und 8 dargestellt. Bei dieser Anordnung befindet sich in einiger Entfernung über dem Siebe der mit dem Siebrahmen verbundene Boden i bezw. z'1. Behufs Abdichtung des Siebraumes A gegen den Saugraum B sind die äufseren Ränder des Bodens i (Fig. 6 und 8) bezw. z1 (Fig. 7) mit den den Saugraum B seitlich abschliefsenden Gestellwänden u durch den Stoff ll luftdicht verbunden. Die durch diesen Boden hindurchtretenden Saugrohre b1 entleeren die emporgehobenen Theile auf den Boden i-, dessen geneigte Flächen sich nach der in Fig. 6 gezeichneten Ausführungsform in der Mitte zu einer die breiten 'Saugrohre an dieser Stelle durchbrechenden Sammelrinne k vertiefen. Unter Umständen ist es erwünscht, die Ausscheidungen einzelner Siebabtheilungen zu trennen oder doch getrennt von einander prüfen zu können. Zu diesem Zwecke können, wie in Fig. 6 und 8 punktirt angedeutet, an verschiedenen Stellen in der Längsausdehnung des mittleren Kanals k geschlossene Querkanäle m vom Kanal k nach den Seiten abgezweigt sein, welche das Product jeder Siebabtheilung in eine oder zwei mit dem Siebe verbundene Längsrinnen η leiten. Während nach Fig. 6 diese Längsrinnen innerhalb des unten seitlich durch den Stoff I2 abgeschlossenen Siebraumes A sich befinden, liegen sie nach der in Fig. 8 gezeichneten geänderten Ausführungsform aufserhalb des auch hier in ähnlicher Weise abgedichteten Siebraumes. Der wichtige Vortheil dieser letztgenannten Neuerung besteht darin, dafs man jederzeit das Material der einzelnen Abtheilungen, welches aus den Rohren m in die Längskanäle η läuft, controliren, und dafs man überhaupt zu jeder Zeit sehen kann, wie die Maschine arbeitet. Bei der bisherigen Anordnung mufs man, um zu den Längsrinnen zu gelangen, jedesmal ein Fenster öffnen. Wenn dieses aber während des Betriebes geöffnet wird, so ist die Wirkung der Maschine gestört, auch sieht man in diesem Falle immer nur die Rinne auf die Länge des geöffneten Fensters, während sie bei der neuen Anordnung stets in ihrer ganzen Länge sichtbar ist. Bei der in Fig. 7 veranschaulichten Ausführungsform ist der hier mit z'1 bezeichnete Boden, statt nach der Mitte zu abzufallen, dachartig gestaltet und an Stelle des Mittelkanales k treten zwei Seitenkanäle k1, in welche das auf den Boden z'1 fallende abgesaugte Material hineingleitet.
Fig. 9 und 10 zeigen die Rohre mit verschiedenartigen Ausmündungen ausgestattet. In Fig. 9 ,und 10 besitzen die Rohre der linken Hälfte eine einseitige Ausmündung, während bei den Rohren der rechtsseitigen Hälfte der Austritt der Luft nach zwei Seiten stattfindet. Die Regelung des Saugwindes findet gewöhnlich im oberen Theil der Maschine durch geeignete Vorrichtung (hier Klappen) statt. Es steht jedoch nichts im Wege, bei allen vorstehend beschriebenen Einrichtungen diese Regelung in die Saugrohre selbst zu verlegen, indem man dieselben mit stellbaren Klappen oder Schiebern versieht. In Fig. 10 sind bei 0 solche Klappen angedeutet.
In Fig. 11 ist eine Abart der Saugrohre gezeigt, welche so zu sagen in der Mitte zwischen den in Fig. 1 und 2 einer- und Fig. 6 bis 8 andererseits veranschaulichten Anordnungen steht. Der obere Theil ρ der Rohre hängt hier mit dem festen Fangtrichter d zusammen, während das untere Stück q am Rüttelsiebe befestigt und mit diesem bewegt wird. Beide Rohrhälften werden durch den aus luftdichtem Stoff (Leinwand, Gummi u. s. w.) herzustellenden Schlauch r allseitig mit einander verbunden. Letzterer wird, um leicht gelöst werden zu können, an dem einen Rohr zweckmäfsig durch einen umgeschnallten Riemen, ein elastisches Gummiband oder dergleichen festgehalten. Die Verbindung mit dem anderen Rohrende kann eine feste sein.
Diese Construction bietet den Vortheil, dafs das Sieb verhältnifsmäfsig leicht werden kann, was für den ruhigen Gang der Maschine von Wichtigkeit ist. Da ferner die unteren Rohrenden bei dieser Anordnung leicht herausnehmbar sind, kann die Siebfläche in bequemster Weise ganz freigelegt werden, sobald dies zum Zweck gründlicher Reinigung erwünscht ist.
Fig. 12 stellt eine Anordnung dar, bei welcher das am Fangtrichter d ähnlich wie in Fig. 2 befestigte Saugrohr c mit einer an der Seitenwandung dieses Rohres vorgesehenen besonderen Säugöffnung s ausgestattet ist, deren Gröfse durch einen Schieber t beliebig eingestellt werden kann. Hierdurch kann man in der ganzen betreffenden Abtheilung des Siebraumes einen nach oben gerichteten schwachen Luftzug hervorbringen, unter dessen Einflufs die leichteren Bestandtheile der Waare möglichst an der Oberfläche der letzteren verbleiben ,, bis sie auf ihrem Wege über das Sieb in den Bereich der Saugrohre gelangen, um alsdann in diesen emporgehoben zu werden.
Es ist einleuchtend, dafs die beschriebenen Vorrichtungen für den Zweck, welchem sie dienen sollen, außerordentlich wenig Wind gebrauchen werden, einmal, weil die Rohre
bis nahe auf die Siebfläche reichen, dann aber auch deshalb, weil die Saugwirkung nicht auf die ganze Ausdehnung des Siebes, sondern nur an einzelnen Stellen desselben stattfindet und durch die Enge der breiten Rohre, in welchen die Luft mit erhöhter Geschwindigkeit aufsteigt , infolge der dadurch erzielten intensiven Luftpressung wesentlich begünstigt wird. Die Rohre können, wie beschrieben, unten gerade abgeschnitten sein, wie beispielsweise c1 in Fig. 9, oder auch schräg, wie die übrigen Darstellungen zeigen. Letztere Art der Windeinführung bietet, wie bereits bemerkt, den Vortheil, dafs die leichten Theile der Waare nicht erst in dem Augenblick gehoben werden, wenn diese auf ihrem Wege über das Sieb unter dem betreffenden Rohre angelangt ist; es findet vielmehr schon vorher und auch nachher ein seitliches Ansaugen statt, wie die verschiedenen Pfeile.dies deutlich machen.
Da nun die gesammte durch den Exhaustor der Maschine erzeugte Saugluft, nachdem sie das Sieb durchströmt und die leichten Theile aus der Waare in sich aufgenommen hat, ausschliefslich in den kastenförmigen Rohren aufsteigen mufs, so ist es klar, dafs ein Stauben in dem vom Saugraume luftdicht abgeschlossenen Räume direct über dem Siebe nicht eintreten kann. Infolge dessen werden auch die Fenster nicht mit Staub beschlagen, und es wird daher jederzeit möglich sein, durch dieselben den Lauf der Waare zu beobachten. Auch wird bei der beschriebenen Einrichtung der gröfste Theil der Siebfläche freigelegt, da die Rohre in gröfseren Zwischenräumen angeordnet sind, so dafs auch nach dieser Richtung hin eine. Verbesserung gegenüber den früheren Einrichrichtungen des Erfinders, welche über dem Siebe einen Kanalrost enthalten, eingetreten ist. Ferner wird, wie oben bereits bemerkt, durch die nach dem Einlaufende der Maschine zu gerichteten unteren Rohrmündungen eine schnellere Fortbewegung des Sichtgutes und dadurch eine bessere, energischere Sichtung hervorgerufen, während durch die Anordnung der Ableitungskanäle an der Aufsenseite der Maschine eine stete Beobachtung der Arbeitsleistung ohne Oeffhung des Siebraumes selbst ermöglicht ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Besaugen der Siebe bei Putzmaschinen, gekennzeichnet durch die Verbindung des das Rüttelsieb (a) enthaltenden Siebraumes (A) mit dem von diesem im Uebrigen luftdicht abgeschlossenen, unter der Einwirkung eines Exhaustors (C) stehenden Saugraume (B) durch die eine Pressung der Luft hervorrufenden und dadurch eine energische Absaugung der leichteren Theile, event, unter gleichzeitiger Beschleunigung der Fortbewegung derselben auf dem Siebe, bewirkenden Rohre (b c).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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