DE4404429A1 - Abstandsmeßvorrichtung - Google Patents
AbstandsmeßvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Abstandsmeßvorrichtung zum Erhalten eines Abstandes zu einem
Objekt durch Bestrahlen des Objekts mit einem Impulsstrahl,
Empfangen des von dem Objekt reflektierten Impulsstrahls und
somit Messen einer Zeit, die vergeht von der Bestrahlung bis
zum Empfang davon.
Diese Art bekannter Abstandsmeßvorrichtung ist ein optisches
Radarsystem, wie beispielsweise offenbart in der japanischen
offengelegten Patentveröffentlichung 2-228 579. Fig. 7 ist
ein Diagramm zum Illustrieren eines Aufbaus einer
herkömmlichen Abstandsmeßvorrichtung. Eine
Lichtaussendungsvorrichtung 1 erzeugt einen Impulsstrahl P2
durch Betätigung eines Lichtemissionselements, wie z. B.
einer Laserdiode usw. Ein Zeittaktgenerator 2, der seine
Ausgangsseite verbunden hat mit einer Eingangsseite der
Lichtaussendevorrichtung 1, erzeugt einen Zeittaktimpuls P1,
dienend als ein Erzeugungszeitpunkt für den Impulsstrahl P2.
Die Lichtaussendevorrichtung 1 gibt den Zeittaktimpuls P1
ein. Eine Lichtempfangsvorrichtung 3 empfängt den von dem
Objekt 7 reflektierten Impulsstrahl, der eingestahlt wird
mit dem Impulsstrahl P2. Die Lichtemfangsvorrichtung 3
wandelt den Impulsstrahl in ein elektrisches Signal 4 um.
Ein Abtastimpulsgenerator 4, welcher seine Eingabeseite
verbunden hat mit der anderen Ausgabeseite des
Zeittaktgenerators 2, zählt die Zeittaktimpulse P1, die
eingegeben werden von dem Zeittaktgenerator 2. Der
Abtastimpulsgenerator 4 erzeugt zur selben Zeit einen
Abtastimpuls P3. Eine Abtast-/Halteschaltung 5 ist
verbunden mit einer Ausgabeseite der
Lichtempfangsvorrichtung 3 und mit einer Ausgabeseite des
Abtastimpulsgenerators 4. Die Abtast-/Halteschaltung 5
führt Abtasten durch von den Ausgabesignalen P4 der
Lichtempfangsvorrichtung 3, und zwar unter Benutzung der
Abtastimpulse P3 des Abtastimpulsgenerators 4. Ein Prozessor
6 ist verbunden mit den Ausgabeseiten des
Abtastimpulsgenerators 4 und der Abtast-/Halteschaltung 5.
Der Prozessor 6 erhält einen Zeittaktimpulszählwert von dem
Abtastimpulsgenerator 4 und ebenfalls ein Ausgabesignal von
der Abtast-/Halteschaltung 5. Der Prozessor 6 erfaßt somit
einen Abstand zu dem Objekt 7.
Als nächstes wird ein Betrieb der so konstruierten
herkömmlichen Vorrichtung erklärt werden mit Bezug auf
Fig. 8 und 9. Fig. 8 ist ein Diagramm zum Illustrieren
von Betriebswellenformen innerhalb einer
Zeittaktimpulsperiode des Zeittaktgenerators 2. Fig. 9 ist
ein Diagramm zum Illustrieren von Betriebswellenformen zu
einem Zeitintervall, wenn diese Abstandsmeßvorrichtung den
Abstand einmal mißt. Der Zeittaktgenerator 2 erzeugt den
Zeittaktimpuls P1 zu einem Zeitintervall T, das länger ist
als eine Zeit entsprechend dem maximalen gemessenen Abstand.
Dieser Zeittaktimpuls P1 wird angegeben an die
Lichtaussendevorrichtung 1. Die Lichtaussendevorrichtung 1
erzeugt den Impulsstrahl P2 synchron mit diesem
Zeittaktimpuls P1. Die Lichtempfangsvorrichtung 3 empfängt
diesen Impulsstrahl P2, der von dem Objekt 7 reflektiert
wird. Die Lichtempfangsvorrichtung 3 wandelt photoelektrisch
den reflektierten Impulsstrahl in das elektrische Signal und
führt eine Hochfrequenzverstärkung davon durch. Das
Ausgabesignal P4 davon wird eingegeben an die Abtast-/Halte
schaltung 5. Andererseits zählt der
Abtastimpulsgenerator 4 die Zeittaktimpulse P1, die von dem
Zeittaktgenerator 2 eingegeben werden. Der
Abtastimpulsgenerator 4 wiederholt das Zählen, wobei eine
Periode ein vorbestimmter Zeittaktimpulszählwert M ist, der
größer ist als ein Wert, der erhalten wird durch Teilen des
maximalen gemessenen Abstands durch ein
Abstandsauflösungsvermögen. Dabei erzeugt der
Abtastimpulsgenerator 4 einen Abtastimpuls P3, wobei der
Zeittaktimpuls P1 verzögert wird um eine Zeit, die gegeben
ist durch Multiplizieren einer kleinen Zeit Delta T
entsprechend dem Abstandsauflösungsvermögen durch einen
Zeittaktimpulszählwert n. die Abtast-/Halteschaltung 5
tastet ein Impulssignal des reflektierten Stahls mit dem
obigen Abtastimpuls P3 ab. Die Abtast-/Halteschaltung 5
hält einen Signalpegel davon bis zum nächsten Abtastimpuls
P3. Dieses gehaltene Signal P5 ist ein Signal, bei dem eine
Wellenform des reflektierten Hochfrequenzimpulsstrahls
frequenzgewandelt wird in ein Niedrigfrequenzsignal. Der
Prozessor 6 vergleicht das Niedrigfrequenzausgabesignal P5
der Abtast-/Halteschaltung 5 mit einem Schwellwert Vth zum
Erfassen des reflektierten Impulsstrahls und erfaßt somit
Signale (A und B in Fig. 9), die größer sind als der
Schwellwert. Ein Abstand L zwischen der
Abstandsmeßvorrichtung und dem Objekt wird erhalten von
einem Zeittaktimpuls N des Abtastimpulsgenerators 4 zu
dieser Zeit in Übereinstimmung mit der folgenden Formel:
L = N × Delta T × C/2 (1)
wobei C die Lichtgeschwindigkeit ist. Der Abstand L ist
nämlich 1/2 von einem Impulsstrahllauf, erhalten durch
Multiplizieren einer Licht-Emissions-Empfangs-Zeit, gegeben
von dem Zeittaktimpulszählwert N durch die
Lichtgeschwindigkeit C.
Diese Art von Abstandsmeßvorrichtung erfaßt das Objekt durch
Bestrahlen des Objekts mit dem Impulsstrahl und Empfangen
des davon reflektierten Impulsstrahls. Falls die
Lichtempfangsvorrichtung einen Impulsstrahl empfängt und
seinen reflektierten Strahl von einer anderen Lichtquelle,
ausschließlich des von dem Objekt reflektierten Strahls, ist
jedoch die Lichtempfangsvorrichtung nicht in der Lage zu
bestimmen, ob der relevante Impulsstrahl von dem Objekt
reflektiert wird oder von der anderen Lichtquelle kommt.
Insbesondere wenn der Impulsstrahl von der anderen
Lichtquelle darauf einfällt zu einem Zeitpunkt, der
koinzident ist mit dem Abtastzeitpunkt der Abtast-/Halte
schaltung, tastet die Abtast-/Halteschaltung das
Impulsstrahlsignal von dieser Lichtquelle ab. Daraus folgt,
daß der Prozessor einen Abstandsmeßbetrieb durchführt mit
diesen Impulsstrahlsignal und inkorrekte Abstandsdaten
ausgibt. Das oben erwähnte Problem bezügliche des Einfalls
des Impulsstrahls von der anderen Lichtquelle tritt
unveränderlich auf bei Benutzung einer Vielzahl von
Abstandsmeßvorrichtungen dieses Typs. Beispielsweise ist
dieser Typ von Abstandsmeßvorrichtung angebracht auf einem
Fahrzeug und wird benutzt für ein System, welches einen
Alarm gibt zum Einhalten eines Sicherheits-Fahrzeug-
Fahrzeug-Abstands durch Messen eines Abstands zum
vorauslaufenden Fahrzeug. In diesem Fall wird, falls ein
ankommendes Fahrzeug, das auf der entgegengesetzten Spur
reist und dieselbe Vorrichtung trägt, der Impulsstrahl der
Abstandsmeßvorrichtung des ankommenden Fahrzeugs sicherlich
einfallen auf die Abstandsmeßvorrichtung des betreffenden
Fahrzeugs. Der Impulsstrahl von dem ankommenden Fahrzeug ist
ein direkter Strahl. Deshalb ist, sogar falls das ankommende
Fahrzeug weit weg davon angesiedelt ist, eine Intensität des
Strahls, der einfällt auf die Lichtempfangsvorrichtung, viel
größer als die des Impulsstrahls, der reflektiert wird von
einem gewöhnlichen vorauslaufenden Fahrzeug. Zu dieser Zeit
werden der Impulsstrahl von der Abstandsmeßvorrichtung des
betreffenden Fahrzeuges und der Impulsstrahl von der
Abstandsmeßvorrichtung des ankommenden Fahrzeugs im
wesentlichen zur selben Zeit erzeugt werden mit dem
Resultat, daß der Impulsstrahl von dem ankommenden Fahrzeug
fehlerfaßt wird. Sogar wenn es kein vorauslaufendes Fahrzeug
gibt, das auf derselben Fahrspur fährt wie dasjenige des
betreffenden Fahrzeugs, folgt, daß der Alarm
irrtümlicherweise gegeben wird. Wie oben beschrieben wird
beim Empfangen des Impulsstrahls von der Lichtquelle, der
verschieden ist von dem normalen Impulsstrahl, der von dem
Objekt reflektiert wird, der Impulsstrahl fehlerfaßt. Das
ergibt ein ernsthaftes Problem bezüglich einer Sicherheit
und einer Zuverlässigkeit des Systems, wenn diese Art von
Vorrichtung angewendet wird als ein Sensor des Systems zum
Ausgeben des Alarms und für Steuerungsanwendungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, welche geschaffen wurde
zum Umgehen der obigen Probleme, ist es, eine
Abstandsmeßvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist,
Störungsstrahlen zu unterscheiden, wenn eine
Lichtempfangsvorrichtung den Einfall von Störungsstrahlen
empfängt, wie z. B. von einem Impulsstrahl und einem
reflektierten Impulsstrahl von einer anderen Lichtquelle,
ausschließlich eines reflektierten Impulsstrahls von einem
Objekt bezüglich eines Impulsstrahls, der erzeugt wird durch
die Abstandsmeßvorrichtung und zum Erfassen des Einfalls des
Impulsstrahls von der anderen Lichtquelle.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst nach Anspruch 1
nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung durch eine
Abstandsmeßvorrichtung mit einem Zeittakterzeugungselement
zum Erzeugen eines Zeittaktimpulses zu einem vorbestimmten
Zeitintervall und einem Lichtaussendeelement zum Erzeugen
eines Impulsstrahls synchron mit dem Zeittaktimpuls. Diese
Vorrichtung umfaßt ebenfalls ein Lichtempfangselement zum
Empfangen eines reflektierten Impulsstrahls von dem
gemessenen Objekt bezüglich des Impulsstrahls, der erzeugt
wird von dem Lichtaussendeelement und zum Umwandeln des
reflektierten Impulsstrahls in ein elektrisches Signal, und
ein Abtastimpulserzeugungselement zum Erzeugen eines
Abtastimpulses entsprechend jedem Zeittaktimpuls zu einem
Zeitpunkt, der verzögert ist im Ablauf um eine vorbestimmte
kurze Zeit von einer Erzeugungszeit jedes Zeittaktimpulses
innerhalb einer Meßperiode, in der eine vorbestimmte Periode
zum Erzeugen einer Vielzahl von Zeittaktimpulsen gesetzt ist
als eine Meßperiode.
Die Vorrichtung umfaßt weiter ein Abtast-/Halteelement zum
Abtasten einer Ausgabesignals von dem Lichtempfangselement
unter Benutzung des Abtastimpulses und ein
Verarbeitungselement zum Berechnen eines Abstandes für das
gemessene Objekt durch Erfassen des gemessenen Objekts von
dem Ausgabesignal von dem Abtast-/Halteelement und von der
Verzögerungszeit des Abtastimpulses, zur gleichen Zeit
Stoppen einer Erzeugung des Impulsstrahls durch das
Lichtaussendeelement mit der Meßperiode nach dem Erfassen
des gemessenen Objekts und Bestimmen einer Existenz oder
Nicht-Existenz einer Interferenz von der anderen
Lichtquelle, ausschließlich des Lichtelements auf der Basis
des Ausgabesignals von dem Abtast-/Halteelement während
einer Periode, für die die Erzeugung des Impulsstrahls
gestoppt ist.
Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden klarer erscheinen aus der folgenden Diskussion in
Verbindung mit der begleitenden Zeichnung.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zum Illustrieren einer
Abstandsmeßvorrichtung in Übereinstimmung mit einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 und 3 Zeitablaufpläne, jeweils zum Zeigen eines
Betriebs der Ausführungsform;
Fig. 4 ein Diagramm zu Illustrieren eines angewandten
Beispiels der Abstandsmeßvorrichtung der Ausführungsform;
Fig. 5 und 6 Blockzeitablaufpläne, jeweils zum Zeigen
eines Betriebs in dem angewandten Beispiel von Fig. 4;
Fig. 7 ein Blockdiagramm zum Illustrieren einer
herkömmlichen Abstandsmeßvorrichtung; und
Fig. 8 und 9 Zeitablaufpläne, jeweils zum Zeigen eines
Betriebs der Vorrichtung von Fig. 7.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
beschrieben werden mit Bezug auf die Zeichnung. Mit Bezug
auf Fig. 1 erzeugt eine Lichtaussendevorrichtung 1A einen
Impulsstrahl P12 durch Betätigen eines
Lichtaussendeelements, wie z. B. einer Laserdiode usw. Ein
Zeittaktgenerator 2, verbunden mit einer Eingabeseite der
Lichtaussendevorrichtung 1A, erzeugt einen Zeittaktimpuls
P11, dienend als ein Impulsstrahl-Emissionszeitpunkt der
Lichtaussendevorrichtung 1A. Eine Lichtempfangsvorrichtung 3
ist angeordnet in Seiten-an-Seiten-Beziehung mit der
Lichtaussendevorrichtung 1A. Ein Abtastimpulsgenerator 4,
verbunden mit dem Zeittaktgenerator 2, zählt die
Zeittaktimpulse P11 und erzeugt einen Abtastimpuls P13, in
den der obige Zeittaktimpuls P11 verzögert wird um ein
Zeitintervall entsprechend dem Zählwert davon. Eine Abtast-/Halte
schaltung 5 ist verbunden mit Ausgabeseiten des
Abtastimpulsgenerators 4 und der Lichtempfangsvorrichtung 3.
Die Abtast-/Halteschaltung 5 führt Abtasten der
Ausgabesignale P14 der Lichtempfangsvorrichtung 3 unter
Benutzung der Abtastimpulse P13, erzeugt durch den
Abtastimpulsgenerator 4, durch. Ein Prozessor 6A ist
verbunden mit Ausgabeseiten des Abtastimpulsgenerators 4 und
von der Abtast-/Halteschaltung 5. Der Prozessor 6A ist
dabei verbunden mit der Lichtaussendevorrichtung 1A. Der
Prozessor 6A vergleicht das Ausgabesignal P15 der Abtast-/Halte
schaltung 5 mit einem vorbestimmten Pegel. Der
Prozessor 6A erfaßt somit ein Objekt 7 und berechnet einen
Abstand dazu. Gleichzeitig gibt der Prozessor 6A der
Lichtaussendevorrichtung 1A einen Befehl zum Stoppen der
Erzeugung der Impulsstrahlen. Weiterhin ist eine
Ausgabevorrichtung 8 zum Ausgeben eines Meßabstandes zum
Objekt 7 verbunden mit dem Prozessor 6A.
Als nächstes werden Operationen der so konfigurierten
Ausführungsform 1 beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 2
und 3. Fig. 2 ist ein Digramm zum Illustrieren von
Betriebswellenformen innerhalb einer Zeittaktimpulsperiode
des Zeittaktgenerators 2. Fig. 3 ist ein Diagramm zum
Illustrieren von Betriebswellenformen zu einem Zeitintervall
zum Messen eines Abstands einmal.
Ein Abstand L zu dem Objekt 7 wird auf die gleiche Art und
Weise wie beim Betrieb nach dem Stand der Technik gemessen
durch Bestrahlen des Objekts 7 mit dem Impulsstrahl P12.
Insbesondere, wie dargestellt in Fig. 2, wird der
Zeittaktimpuls P11 erzeugt von dem Zeittaktgenerator 2 zu
einem Zeitintervall T. Der Impulsstrahl P12 wird erzeugt von
der Lichtaussendevorrichtung 1A synchron mit diesem
Zeittaktimpuls P11. Die Lichtempfangsvorrichtung 3 empfängt
den Impulsstrahl P12, der von dem Objekt 7 reflektiert wird.
Dabei gibt die Lichtempfangsvorrichtung 3 ein Ausgabesignal
P14 an die Abtast-/Halteschaltung 5 aus.
Andererseits zählt der Abtastimpulsgenerator 4 wiederholt
die Zeittaktimpulse P11 von dem Zeittaktgenerator 2, wobei
eine Periode ein vorbestimmter Zählwert M ist. Der
Abtastimpulsgenerator 4 gibt einen Zählwert n an den
Prozessor 6A aus. Das heißt, die Zeittaktimpulse P11 im
Zeitintervall T werden gezählt unter der Annahme, daß das
Zählen gestartet wird zu einem Zeitpunkt t0 in Fig. 3. Der
Zählwert n wird auf 0 zurückgesetzt zu einem Zeitpunkt t2,
wenn der Zählwert n zu M wird, und das Zählen wird
fortgesetzt. Der Zeittaktimpulsgenerator 4 erzeugt weiterhin
den Abtastimpuls P13 verzögert um eine Zeit, die erhalten
wird durch Multiplizieren einer vorbestimmten kurzen Zeit
Delta T mit dem Zeittaktimpulszählwert n bezüglich jedes
Zeittaktimpulses P11. Der Abtastimpulsgenerator 4 gibt den
Abtastimpuls P13 an die Abtast-/Halteschaltung 5 aus. Die
Abtast-/Halteschaltung 5 bewirkt Abtasten des
Ausgabesignals P14 von der Lichtempfangsvorrichtung P13
durch Benutzung des Abtastimpulses P13. Die Abtast-/Halte
schaltung 5 hält einen Signalpegel davon bis zum
nächsten Abtastimpuls P13 und gibt ein Signal P15 unter
Annahme des so gehaltenen Pegels aus.
Der Prozessor 6A vergleicht das Signal P15, das ausgegeben
wird von der Abtast-/Halteschaltung 5, mit einem
vorbestimmten Schwellwert Vth. Der Prozessor erfaßt das
Objekt 7 durch Erfassen der Signale P15, die größer sind als
der Schwellwert Vth. Wenn das Objekt 7 so erfaßt wird zu
einem Zeitpunkt t1, berechnet der Prozessor 6A den Abstand L
zu dem Objekt 7 aus dem im Zeittaktimpulszählwert N,
eingegeben hierin von dem Abtastimpulsgenerator 4, in
Übereinstimmung mit der obigen Formel 1. Dabei gibt der
Prozessor 6A an die Lichtaussendevorrichtung 1A ein
Befehlssignal S aus zum Stoppen der Erzeugung der folgenden
Impulsstrahlen P12.
Mit dieser Verarbeitung erzeugt, sogar wenn der
Zeittaktimpuls P11 eingegeben wird von dem Zeittaktgenerator
2, die Lichtaussendevorrichtung 1A keinen Impulsstrahl P12.
Das Befehlssignal S von dem Prozessor 6A wird kontinuierlich
eingegeben an die Lichtaussendevorrichtung 1A bis zu einem
Zeitpunkt t2, wenn der Zählwert n der Zeittaktimpulse P11
durch den Abtastimpulsgenerator 4 auf 0 zurückgesetzt ist.
Die Erzeugung der Impuls strahlen P12 wird für diese Dauer
gestoppt. Daraus resultierend gibt es kein Ausgabesignal P14
von der Lichtempfangsvorrichtung 3 bis zum Zeitpunkt t2. Das
Ausgabesignal P15 von der Abtast-/Halteschaltung 5 wird
ebenfalls in einen Nicht-Signal-Status gebracht.
Darauf wird der Zeittaktimpulszählwert n zurückgesetzt zum
Zeitpunkt t2 um dadurch eine neue Meßperiode einzugehen.
Dann löscht der Prozessor 6A das Befehlssignal S das
ausgegeben wird an die Lichtaussendevorrichtung 1A. Der
Impulsstrahl P12 wird dabei erzeugt von der
Lichtaussendevorrichtung 1A synchron mit dem Zeittaktimpuls
P11. Derselbe Abstandsmeßbetrieb wird wiederholt. Es sei
bemerkt, daß eine Ausgabevorrichtung den berechneten Abstand
L nach draußen ausgibt.
Dabei wird, wie illustriert in Fig. 4, angenommen, daß eine
erste und eine zweite Abstandsmeßvorrichtung 10, 20, welche
die gleichen sind wie bei der oben diskutierten
Ausführungsform, in solchen Positionen installiert sind, daß
sie ermöglichen, daß die Impulsstrahlen auf die
Lichtempfangsvorrichtungen 3 gegenseitig fallen. Es wird
eine Erklärung eines Falles gegeben werden, in dem beide
Abstandsmeßvorrichtungen 10, 20 gleichzeitig den Abstand
messen. Fig. 5 und 6 illustrieren Wellenformen jeweiliger
Signale innerhalb der ersten Abstandsmeßvorrichtung 10. Die
Lichtaussendevorrichtung 1A erzeugt einen Impulsstrahl P22.
Der Impulsstrahl P22, der reflektiert wird durch die zweite
Abstandsmeßvorrichtung 20, ergibt eine Rückkehr eines
reflektierten Impulsstrahls (X in Fig. 4). Die
Lichtempfangsvorrichtung 3 empfängt direkt diesen
Rückkehrimpulsstrahl. Die Lichtempfangsvorrichtung 3
empfängt direkt zusätzlich zum Strahl einen Impulsstrahl (Y
in Fig. 4), der erzeugt wird von der zweiten
Abstandsmeßvorrichtung 20. Aus diesen Impulsstrahlen X, Y
werden Erfassungssignale P24, wie gezeigt in Fig. 5
ausgegeben von der Lichtempfangsvorrichtung 3. Dieses
Erfassungssignal P24 unterliegt Abtasten in der Abtast-/Halte
schaltung unter Benutzung eines Abtastimpulses P23.
Der Prozessor 6A vergleicht das Ausgabesignal P25 der
Abtast-/Halteschaltung 5 mit dem vorbestimmten Schwellwert
Vth. Der Prozessor 6A gibt das Befehlssignal S an die
Lichtaussendevorrichtung 1A aus zu einem Zeitpunkt t3 beim
Erfassen des Signals unter Annahme eines Pegels, der größer
ist als der Schwellwert Vth. Die Erzeugung der folgenden
Impulsstrahlen P1 wird dadurch gestoppt. Zur gleichen Zeit
berechnet der Prozessor 6A den Abstand. Jedoch wird der
Impulsstrahl Y, erzeugt durch die zweite
Abstandsmeßvorrichtung 20 nicht gestoppt, und deshalb wird
das Erfassungssignal P24 ausgegeben von der
Lichtempfangsvorrichtung 3 mit diesem Impulsstrahl Y, und
zwar sogar nach dem Zeitpunkt t3. Aus diesem Grund, wie
illustriert in Fig. 6, erscheint eine Komponente des
Impulsstrahls Y von der zweiten Abstandsmeßvorrichtung 20,
wie sie ist, in dem Ausgabesignal P25 der Abtast-/Halte
schaltung ,5. Weiterhin wird, wie gezeigt in Fig. 5,
der Impulsstrahl Y von der zweiten Abstandsmeßvorrichtung 20
erfaßt zu dem Zeitpunkt t3 vor Erfassen des reflektierten
Impulsstrahls X von der zweiten Abstandsmeßvorrichtung 20,
welcher ursprünglich zu messen ist in diesem Beispiel.
Dementsprechend hat der berechnete Abstand L einen
inkorrekten Wert.
Dann vergleicht der Prozessor 6A das Ausgabesignal P25 von
der Abtast-/Halteschaltung mit dem vorbestimmten
Schwellwert Vth, sogar nach Ausgabe des Befehlssignals S zum
Stoppen des Lichtaussendens für die Lichtaussendevorrichtung
1A. Bei dieser Verarbeitung ist es möglich zu bestimmen, ob
oder ob nicht das Ausgabesignal P25 von der Abtast-/Halte
schaltung 5 ein inkorrektes Signal enthält aufgrund
einer Interferenz von der anderen Lichtquelle. D.h. falls
das Signal P25 mit einem Pegel, der größer ist als der
Schwellwert Vth, erfaßt wird für eine Periode von dem
Zeitpunkt t3 beim Ausgeben des Befehlssignals S bis zu einem
Zeitpunkt t4 beim Rücksetzen des Zeittaktimpulszählwerts n,
ist es möglich zu bestimmen, daß die Interferenz von der
anderen Lichtquelle stattfindet.
Beim solchen Bestimmen, daß die Interferenz von der anderen
Lichtquelle bewirkt wird, ermöglicht der Prozessor A
ebenfalls, daß die Ausgabevorrichtung 8 Informationen
ausgibt zum Anzeigen einer Ungültigkeit des Resultats des
Messen des Abstandes, zusammen mit der Information, die
aussagt, daß die Interferenz verursacht wird von der anderen
Lichtquelle durch Ungültigmachen des berechneten Abstandes L
zum Zeitpunkt t3.
Es sei bemerkt, daß die oben beschriebene Beschreibung ein
Beispiel behandelt, in dem der Impuls Y der zweiten
Abstandsmeßvorrichtung 20, definiert als die andere
Lichtquelle, einfällt auf die Lichtempfangsvorrichtung 3 vor
dem reflektierten Impulsstrahl X zeitmäßig bezüglich des
Impulsstrahls P21, erzeugt von der Lichtaussendevorrichtung
1. Eine Sequenz eines Einfalls dieser Impulsstrahlen X, Y
übt keinen Einfluß aus auf den Betrieb zum Erfassen der
Interferenz von der anderen Lichtquelle. Das kommt daher,
weil die Impulsstrahlkomponente von der anderen Lichtquelle
ausgegeben wird an das Ausgabesignal der Abtast-/Halte
schaltung 5 nach dem Lichtaussendestoppbefehl mit dem
Resultat, daß der Nicht-Signal-Status vorliegt, sogar falls
der Impulsstrahl, der zunächst durch den Prozessor 6A erfaßt
wird, der Impulsstrahl Y ist von der anderen Lichtquelle
oder der reflektierte Impulsstrahl X. Der Prozessor 6A ist
deshalb in der Lage, zu unterscheiden zwischen der Existenz
eines Impulsstrahls von der anderen Lichtquelle.
Wie oben diskutiert, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich, die Abstandsmeßvorrichtung zu aktualisieren, welche
in der Lage ist, sicher die Interferenz aufgrund des
Einfalls des Impulsstrahls von der anderen Lichtquelle zu
erfassen, aber nicht ein Resultat des Messens eines
inkorrekten Abstands durch Erfassen des Impulses von der
anderen Lichtquelle ausgibt. Weiterhin erhält, falls die
Abstandsmeßvorrichtung der vorliegenden Erfindung angewendet
wird auf eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsmeßvorrichtung
für ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstandsalarmsystem usw., die
Abstandsmeßvorrichtung die Information, die sagt, daß das
Resultat des Messens des Abstands ungültig ist, mit der
Erfassung der Interferenz von der anderen Lichtquelle, sogar
beim Empfangen des Einfalls des Impulsstrahls von der anderen
Lichtquelle. Vorteile sind deshalb offenbar, wobei ein
Fehlalarm vermieden werden kann basierend auf dieser
Information, und eine Zuverlässigkeit des Systems kann
vergrößert werden.
Es ist klar bei dieser Erfindung, daß ein weiter Bereich
verschiedener Arbeitsmodi gebildet werden kann basierend auf
der Erfindung, ohne vom Gedanken und Umfang der Erfindung
abzuweichen. Diese Erfindung ist nicht beschränkt durch ihre
speziellen Arbeitsmodi, sondern nur durch die folgenden
Patentansprüche.
Claims (4)
1. Abstandsmeßvorrichtung mit:
einer Zeittakterzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Zeittaktimpulses zu einem vorbestimmten Zeitintervall;
einer Lichtaussendeeinrichtung zum Erzeugen eines Impulsstrahls synchron mit dem Zeittaktimpuls;
einer Lichtempfangseinrichtung zum Empfangen eines reflektierten Impulsstrahls von einem zu messenden Objekt bezüglich des Impulsstrahls, der erzeugt wird von der Lichtaussendeeinrichtung, und Umwandeln des reflektierten Impulsstrahls in ein elektrisches Signal;
einer Abtastimpulserzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Abtastimpuls entsprechend jedem Zeittaktimpuls zu einem Zeitpunkt, der verzögert ist in der Reihenfolge um eine vorbestimmte kleine Zeit von einer Erzeugungszeit jedes Zeittaktimpulses innerhalb einer Meßperiode, in der eine vorbestimmte Periode zum Erzeugen einer Vielzahl von Zeittaktimpulsen als eine Meßperiode gesetzt ist;
einer Abtast-/Halteeinrichtung zum Abtasten eines Ausgabesignals von der Lichtempfangseinrichtung unter Benutzung des Abtastimpulses; und
einer Verarbeitungseinrichtung zum Berechnen eines Abstandes zu dem unter Messung stehenden Objekt durch Erfassen des unter Messung stehenden Objekts von dem Ausgabesignal von der Abtast-/Halteeinrichtung und von der Verzögerungszeit des Abtastimpulses, zur gleichen Zeit Stoppen einer Erzeugung des Impulsstrahls durch die Lichtaussendeeinrichtung mit der Meßperiode nach dem Erfassen des unter Messung stehenden Objekts und Bestimmen einer Existenz oder Nicht-Existenz einer Interferenz von einer anderen Lichtquelle, ausschließlich der Lichtaussendeeinrichtung auf der Basis des Ausgabesignals von der Abtast-/Halteeinrichtung während einer Periode, für die die Erzeugung des Impulsstrahls gestoppt ist.
einer Zeittakterzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Zeittaktimpulses zu einem vorbestimmten Zeitintervall;
einer Lichtaussendeeinrichtung zum Erzeugen eines Impulsstrahls synchron mit dem Zeittaktimpuls;
einer Lichtempfangseinrichtung zum Empfangen eines reflektierten Impulsstrahls von einem zu messenden Objekt bezüglich des Impulsstrahls, der erzeugt wird von der Lichtaussendeeinrichtung, und Umwandeln des reflektierten Impulsstrahls in ein elektrisches Signal;
einer Abtastimpulserzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Abtastimpuls entsprechend jedem Zeittaktimpuls zu einem Zeitpunkt, der verzögert ist in der Reihenfolge um eine vorbestimmte kleine Zeit von einer Erzeugungszeit jedes Zeittaktimpulses innerhalb einer Meßperiode, in der eine vorbestimmte Periode zum Erzeugen einer Vielzahl von Zeittaktimpulsen als eine Meßperiode gesetzt ist;
einer Abtast-/Halteeinrichtung zum Abtasten eines Ausgabesignals von der Lichtempfangseinrichtung unter Benutzung des Abtastimpulses; und
einer Verarbeitungseinrichtung zum Berechnen eines Abstandes zu dem unter Messung stehenden Objekt durch Erfassen des unter Messung stehenden Objekts von dem Ausgabesignal von der Abtast-/Halteeinrichtung und von der Verzögerungszeit des Abtastimpulses, zur gleichen Zeit Stoppen einer Erzeugung des Impulsstrahls durch die Lichtaussendeeinrichtung mit der Meßperiode nach dem Erfassen des unter Messung stehenden Objekts und Bestimmen einer Existenz oder Nicht-Existenz einer Interferenz von einer anderen Lichtquelle, ausschließlich der Lichtaussendeeinrichtung auf der Basis des Ausgabesignals von der Abtast-/Halteeinrichtung während einer Periode, für die die Erzeugung des Impulsstrahls gestoppt ist.
2. Abstandsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des Abstandes des
unter Messung stehenden Objekts, welcher berechnet worden
ist durch die Verarbeitungseinrichtung.
3. Abstandsmeßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung veranlaßt,
daß die Ausgabeeinrichtung Information ausgibt, die besagt,
daß der berechnete Abstand ungültig ist, beim Erfassen, daß
es eine Interferenz von der anderen Lichtquelle,
ausschließlich der Lichtaussendeeinrichtung, gibt.
4. Abstandsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung das unter
Messung stehende Objekt erfaßt durch Vergleichen eines
Ausgabesignals von der Abtast-/Halteeinrichtung mit einem
Schwellwert.
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