DE44026C - Knopfschneidemaschine - Google Patents
KnopfschneidemaschineInfo
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- DE44026C DE44026C DENDAT44026D DE44026DA DE44026C DE 44026 C DE44026 C DE 44026C DE NDAT44026 D DENDAT44026 D DE NDAT44026D DE 44026D A DE44026D A DE 44026DA DE 44026 C DE44026 C DE 44026C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- button
- cutting machine
- hinge
- gripper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D19/00—Producing buttons or semi-finished parts of buttons
- B29D19/04—Producing buttons or semi-finished parts of buttons by cutting, milling, turning, stamping, or perforating moulded parts; Surface treatment of buttons
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C1/00—Shoe lacing fastenings
- A43C1/02—Shoe lacing fastenings with elastic laces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
In beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2, Fig. 2
eine Vorderansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 2, Fig. 4 eine Oberansicht,
Fig. 5 ebenfalls eine Oberansicht der Maschine, wobei jedoch der vordere Theil
derselben mit dem hinteren in eine horizontale Ebene gelegt ist, um die Wirkungsweise der
einzelnen Mechanismen deutlicher zu zeigen.
Der Hebel q dreht sich mit dem Cylinder 0 in der Hülse m. Am vorderen Ende des Hebels
q befindet sich eine kleine Rolle ^, welche sich beim Drehen des Hebels in die Gabel ρ
am Cylinder ο1 legt. Letzterer dreht sich mit der Gabel ρ in der Hülse n. Am Cylinder ο1
sitzt ein Scharnier x, in welchem die Feder i drehbar gelagert ist. Am Cylinder ο befindet
sich ein Doppelscharnier r zur Aufnahme der beiden Zugstangen ss, welche mittelst ihrer
Enden t an den Druckarmen b befestigt sind. Letztere sind mittelst Scharniers u an den
Streben α und diese an den linken und rechten Achslagerplatten c durch Schrauben verbunden.
Zwischen den mittleren Achslagerplatten befindet sich eine schräg liegende Platte h mit
zwei länglichen Ausschnitten zur Aufnahme der beiden Greifer g und gl\ g ist mittelst
Keiles in der Platte h feststehend, gl durch
die Feder i in dem halbkreisförmigen Stück Z, mit welchem auch der Greifer g verbunden
ist, beweglich, g und gl halten das zu bearbeitende
Material (Knochen, Horn, Steinnufs oder dergleichen) fest und sind für diesen
Zweck mit scharfen Zähnen versehen.
Das obere Ende des Greifers g ist kreisförmig , dasjenige des Greifers g' dagegen
halbkreisförmig, um die beiden Ausschneider (Kreuzfräser) ff durchzulassen. Diese Fräser
sind in die Achsen e eingeschraubt, welche sich in den vier Achslagern der Achslagerplatten
cccc durch Uebertragen der Triebkraft auf die Riemenrollen d d drehen. Die Achsen e
sind an ihren Enden mit Körnern versehen und werden durch die Arme b und unter
Mitwirkung der zwischen Rollen d d und den inneren Ständern c c befindlichen Federn in
ihrer jeweiligen Stellung gehalten.
Der Arbeitsvorgang ist folgender: Hebel q wird nach links gedreht, dann greift die Rolle ζ
in die Gabel p, welche sich nunmehr abwärtsdreht. Scharnier χ am Cylinder ο1 dreht sich
dann ebenfalls abwärts und zieht die Feder i nach sich, durch welche der Arm g1 in dem
Ausschnitt der Platte h um ca. 3 cm vom Arm g abgezogen wird. Gleichzeitig mit dieser
Bewegung dreht sich am Cylinder ο das Doppelscharnier r und drückt die beiden Zugstangen
5 s nach rechts bezw. links.
Diesen Bewegungen folgen die Druckarme b und geben die Achsen e mit den Kreuzfräsern
f frei, welche nun durch die beiden Federn zwischen d und c zurückgeschoben
werden.
Der Arbeiter setzt das zu verarbeitende Material mit der einen Hand zwischen die
Greifer g und g1 (s. Fig. 5), während er mit
der anderen Hand den Hebel q in der Pfeilrichtung nach rechts dreht (s. Fig. 5). Durch
diese Drehung gelangen der Greifer gl, die Feder i, das Scharnier x, die Gabel p, sowie
die Arme b in die in Fig. 5 mit punktirten Linien gezeichnete Stellung, in welcher Position
das zu bearbeitende Material eingespannt ist und die Fräser in Arbeitsstellung gebracht
sind.
Weil die Feder i sich fest an die Platte h angelegt hat, so mufs — falls nicht ein Zurückdrehen
des Hebels q stattfindet — das Material zwischen den Greifern festgehalten bleiben.
Die Bewegung des Hebels q wird durch das mit ihm verbundene Doppelscharnier r auf die
Zugstangen s, durch diese auf die Druckarme b und somit auf die Achsen e übertragen.
Auf diese Weise werden die Kreuzfräser ff gegen die zu bearbeitende Platte geschoben
und schneiden den Knopf von beiden Seiten fertig bearbeitet aus.
Bezüglich der Construction der Maschine ist noch Folgendes zu bemerken:
Die beiden Druckarme b, welche auf den
Leisten w des Gestelles Führung finden, können auf den Enden t der Stangen s verstellt werden,
wodurch sich der Hub der Fräser reguliren läfst.
Wenn durch die Drehung des Hebels q der Greifer g* das zu bearbeitende Stück festgeklemmt
hat, so tritt die kleine Rolle %, welche durch das vordere Ende von q getragen wird,
aus der Gabel h heraus, eine zu starke Beanspruchung der Klemmvorrichtung ist mithin
ausgeschlossen.
Nachdem die Rolle % nicht mehr mit ρ in
Eingriff steht, kann durch das Doppelscharnier r noch ein weiterer Zug auf die Druckarme b
ausgeübt werden; dadurch lassen sich die Fräser, entsprechend der voranschreitenden Bearbeitung,
noch mehr nähern.
Die Hülsen m und η sind durch das Stück k
mit der Grundplatte ν der Maschine verbunden.
Das halbkreisförmige Stück / ist entweder an k angegossen oder an demselben befestigt.
Die beiden Seiten des Knopfes werden gleichzeitig fertiggestellt, und kann man die
Platte des Rohmaterials, ohne vorheriges Zurichten, Inwürfelschneiden u. s. w., direct verarbeiten.
Es sind nicht mehr, wie bisher, zwei Arbeiter an verschiedenen Maschinen zur Herstellung eines Knopfes erforderlich. Früher
mufste zuerst von einem Arbeiter auf einer Maschine die eine Seite des Knopfes und dann
die andere Seite desselben von einem zweiten Arbeiter fertig gemacht werden, während die
vorliegende Maschine durch einen einzigen Arbeiter diese doppelte Arbeit zu verrichten
vermag.
Claims (1)
- Pa te nt-Anspruch:Eine Knopfschneidemaschine, welche dadurch gekennzeichnet ist, dafs durch das Zusammenwirken von Hebel q, Doppelscharnier r, Gabel p, Scharnier x, Feder z. Stangen ί s, Arme b b und Achsen e e durch denselben Hebel q gleichzeitig nicht nur ein Einspannen des zu bearbeitenden Stückes mittels der Greifer g g\ sondern durch die Fräser ff, deren Hub regulirt werden kann, auch ein Ausschneiden des Knopfes von beiden Seiten aus erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE44026C true DE44026C (de) |
Family
ID=319293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT44026D Expired - Lifetime DE44026C (de) | Knopfschneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE44026C (de) |
-
0
- DE DENDAT44026D patent/DE44026C/de not_active Expired - Lifetime
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