DE955471C - Knueppelschere - Google Patents

Knueppelschere

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Publication number
DE955471C
DE955471C DEI7594A DEI0007594A DE955471C DE 955471 C DE955471 C DE 955471C DE I7594 A DEI7594 A DE I7594A DE I0007594 A DEI0007594 A DE I0007594A DE 955471 C DE955471 C DE 955471C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
cutting
workpiece
articulated
cutting lever
Prior art date
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Expired
Application number
DEI7594A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Guenther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUKA AG
Original Assignee
Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG filed Critical Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
Priority to DEI7594A priority Critical patent/DE955471C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE955471C publication Critical patent/DE955471C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/08Press-pads; Counter-bases; Hold-down devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Knüppelschere mit gesteuerter Hochhaltevorrichtung für das Werkstück zur Erzielung eines sauberen rechtwinkligen Schnittes. Dazu ist erforderlich, daß das abzutrennende Werkstückende während des Vorbeigleitens am Gegenmesser sicher festgehalten wird.
  • Es sind zum Schneiden von Knüppeln Scheren mit Hochhaltevorrichtung bekannt, die, durch Preßluft, hydraulisch oder mechanisch bewegt, einen zusätzlichen Schaltmechanismus erfordern oder auch, mit Federn versehen, einen größeren Energieaufwand bedingen. Auch sind Hochhaltevorrichtungen bekannt, die sich mit ihrem Widerlagerstück bei jeder beliebigen Werkstückstärke durch ein Ausgleichgetriebe selbsttätig in die Unterstützungslage für das abzuschneidende Werkstückende einstellen. Die Einrichtung baut sehr weit und erfordert mehrere Hebel und Lenker, außerdem eine Klemm- und Einstellvorrichtung, um während des Schneidens eine unveränderliche Unterstützung des Werkstückendes zu haben. Infolge der zahlreichen Hebel für das sich mitbewegende Widerlagerstück bleibt es nicht aus, daß trotzdem eine Verschiebung des Widerlagerstückes eintritt und sich dadurch kein _ sauberer Schnitt mehr ergibt.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein das obere Schermesser tragender, um einen Bolzen schwingender Schneidhebel an dem festen Untermesser vdrbeigleitet, wobei ein mit dem Schneidhebel gelenkig verbundener Hochhaltehebel, über den der Antrieb des Schneidhebels erfolgt; das abzuscherende Werkstück zwischen sich und dem Schneidhebel festklemmt. Der Antrieb des am Schneidhebel angelenkten Hochhaltehebels geschieht dabei durch eine mit letzterem gelenkig verbundene, durch einen Exzenter oder hydraulisch bewegte Druckstelze. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung erfordert also weder besondere Schaltorgane noch größeren Kraftaufwand, weil der Hochhaltedruck durch die Scherkraft selbst hervorgerufen und dieser verhältnisgleich ist. Dadurch kann auch bei wechselnder Knüppelstärke ohne besondere Einstelleinrichtung bzw. ohne jede Nachstellung jeder Knüppel mit gleichbleibender Geschwindigkeit und Genauigkeit sicher abgetrennt werden, und es wird erreicht, daß das abzutrennende Werkstückende weder einreißt noch eingedrückt oder abgebogen wird. Diese Ausführung trägt wesentlich zur Erhöhung der Leistung bei.
  • Der Erfindungsvorschlag ist in einem Ausführungsbeispiel in drei Abbildungen dargestellt und beschrieben. Es zeigt Abb. i die Knüppelschere in schematischer Darstellung, in Vorderansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. i und Abb. 3 die Hebelanordnung allein.
  • An einem Schneidbalken i, der um einen Bolzen 3 im Maschinengestell schwingt, ist ein Schermesser 2 befestigt. Der Schneidbalken i ist durch einen Bolzen 5 mit einem Hochhaltehebel 4 gelenkig verbunden, der über ein Druckstück 6 sich von unten her gegen das abzutrennende Werkstückende legt und der durch einen weiteren Bolzen an einer von einem Exzenter i2 angetriebenen Druckstelze 14 angelenkt ist.
  • Zwischen den Schneidbalken i und ein am Maschinengestell sitzendes Messer io wird das Werkstück i i geschoben, -das während des Schneidens noch durch ein Druckstück 7 niedergehalten wird. Dieses Druckstück wird durch einen Exzenter über einen Kniehebel 9 und eine Druckstelze 8 bewegt. Durch die Bewegung des Exzenters 12 umschließt die vom Schneidbalken i und dem Hochhaltehebel4 gebildete Zange das Werkstück i i, das bei weiterem Exzenterdruck durch das Obermesser 2 abgeschnitten wird.
  • Es ist nicht notwendig, das in Abb. 3 gezeigte Hebelsystem in der dargestellten Lage zu verwenden; es kann auch in jeder anderen beliebigen Stellung in der Maschine angeordnet sein. Der Kniehebel 9 und die Druckstelze 14 können anstatt hydraulisch auch pneumatisch bewegt werden.
  • Erwähnt sei noch, daß das Spiel zwischen Ober-und Untermesser je nach Werkstückabmessung in bekannter Weise einstellbar ist, beispielsweise durch eine Keilführung. Außerdem kann das Werkstück schräg unter einem schwachen Neigungswinkel zugeführt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knüppelschere mit gesteuerter Hochhaltevorrichtung für das Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß ein das obere Schermesser (2) tragender, um einen Bolzen (3) schwingender Schneidhebel (i) an dem festen Untermesser (io) vorbeigleitet, wobei ein mit dem Schneidhebel (i) gelenkig verbundener Hochhaltehebel (4), über den der Antrieb des Schneidhebels (i) erfolgt, das abzuscherende Werkstück (i i) zwischen sich und dem Schneidhebel (i) festklemmt.
  2. 2. Knüppelschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des am Schneidhebel (i) angelenkten Hochhaltehebels (4) durch eine mit letzterem gelenkig verbundene, durch einen Exzenter (i2) oder hydraulisch bewegte Druckstelze (i4) erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 564 727.
DEI7594A 1953-08-14 1953-08-14 Knueppelschere Expired DE955471C (de)

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DEI7594A DE955471C (de) 1953-08-14 1953-08-14 Knueppelschere

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DE955471C true DE955471C (de) 1957-01-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2302810A1 (fr) * 1975-03-07 1976-10-01 Warnke Umformtech Veb K Presse-barre pour cisaille a billettes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE564727C (de) * 1930-07-16 1932-11-22 Berlin Erfurter Maschinenfabri Schere zum Schneiden insbesondere von Knueppeln, profiliertem Schneidgut u. dgl.

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE564727C (de) * 1930-07-16 1932-11-22 Berlin Erfurter Maschinenfabri Schere zum Schneiden insbesondere von Knueppeln, profiliertem Schneidgut u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2302810A1 (fr) * 1975-03-07 1976-10-01 Warnke Umformtech Veb K Presse-barre pour cisaille a billettes

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