DE4402272A1 - Drehbank, insbesondere Leit- und/oder Zugspindeldrehmaschine - Google Patents

Drehbank, insbesondere Leit- und/oder Zugspindeldrehmaschine

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DE4402272A1
DE4402272A1 DE19944402272 DE4402272A DE4402272A1 DE 4402272 A1 DE4402272 A1 DE 4402272A1 DE 19944402272 DE19944402272 DE 19944402272 DE 4402272 A DE4402272 A DE 4402272A DE 4402272 A1 DE4402272 A1 DE 4402272A1
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DE19944402272
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Jerzey Malolepszy
Wolfgang Mueller
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Famot S A
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P1/00Safety devices independent of the control and operation of any machine
    • F16P1/02Fixed screens or hoods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
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Description

Die Erfindung betrifft eine Drehbank, insbesondere Leit­ und/oder Zugspindeldrehmaschine, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Bei bekannten Drehmaschinen besteht das Problem, daß während des Arbeitsvorganges ein Schutz der die Drehbank bedienenden Personen vor umherfliegenden Spanteilen dadurch vorgenommen wird, daß z. B. im Zerspanungsbereich eine transparente Abdeckung angeordnet wird.
Diese transparente Abdeckung fährt jedoch nicht mit dem Längssupport mit, sondern ist vielmehr stationär angeordnet, so daß entweder ein ständiges Nachrüsten notwendig ist oder aber inkauf genommen werden muß, daß eine permanente Abschirmung stattfindet.
Dadurch, daß somit eine ständige Umrüstung der Schutzvorkehrung, d. h. der im Zerspanungsbereich anzuordnenden tranparenten Abdeckung vorgenommen werden muß, wird häufig seitens der die Drehmaschine bedienende Personen gänzlich auf diese Abdeckung verzichtet, so daß ein hohes Unfallrisiko.
Ähnliche Probleme tauchen im Backenfutterbereich auf, da auch hier entsprechende Abdeckungen existieren, die jedoch einen erhöhten konstruktiven Aufwand bei der Erstellung der Drehbank mit sich bringen und sich durch eine wenig praktikable Handhabung auszeichnen, so daß auch hier häufig in Gänze auf derartige Abdeckungen seitens der, die Drehbank bedienenden Personen verzichtet wird.
Desweiten weisen herkömmliche Drehbänke eine rückwärtige Maschinenraumabdeckung auf, die dafür Sorge tragen soll, daß zum einen die anfallenden Späne in die vorgesehene Wanne fallen und zum anderen, daß etwaige auf der Rückseite der Drehbank arbeitende Personen, wie z. B. der die benachbarte Maschine bedienende Dreher, nicht in den Gefahrenbereich der drehenden Teile gelangen kann.
Zur Säuberung oder Wartung der Drehbank ist es jedoch jeweils erforderlich, die rückwärtige Maschinenraumabdeckung demontieren zu müssen, d. h. es sind entsprechende Auf- und Abrüstarbeiten notwendig, die zu unnötigen Verteuerungen des Produktionsprozesses beitragen.
Die zuvor beschriebene Situation wird versucht, bei herkömmlichen Drehmaschinen dadurch zu verbessern, daß die gesamte Drehbank mit z. B. einem Gehäuse verkleidet wird, wobei dies nur für Drehbänke sinnvoll ist, die in einem automatischen, d. h. automatisierten Arbeitsprozeß entsprechenden Werkstücke bearbeiten und wenig praktikabel für kleinere, d. h. nicht voll automatisierte Drehbänke sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehbank, insbesondere Leit- und/oder Zugspindeldrehmaschine, zu schaffen, die ein Sicherheits- und Schutzsystem aufweist, das sich durch eine einfache und praktikable Handhabung und geringen und damit kostengünstigen konstruktiven Aufwand bei einem Höchstmaß an Störunanfälligkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird bei einer Drehbank, insbesondere Leit­ und/oder Zugspindeldrehmaschine der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Schutzanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß die zu positionierende Abdeckung wenigstens längs des Bearbeitungsbereiches des Werkstückes längs eines die Abdeckung führenden Führungselementes verlagerbar angeordnet ist, wird die Möglichkeit geschaffen, auch während des Bearbeitungsvorganges ohne Umrüstarbeiten die Abdeckung stets in einer optimalen Position anzuordnen und dies bei einem nur geringen konstruktiven Aufwand.
Ist die zu positionierende Abdeckung verschwenkbar ausgestaltet, so ermöglicht dies den Zugriff zum z. B. Bearbeitungswerkzeug, ohne daß zuvor eine Demontage der Abdeckung bzw. ihrer Führungselemente vorgenommen werden müßte.
Ist die Abdeckung quer zur längs gerichteten Verlagerbarkeit verschwenkbar ausgestaltet, so stellt dies eine technisch einfache, aber um so praktikablere und wirkungsvolle Ausgestaltung der zu positionierenden Abdeckung dar, wobei diese transparent z. B. aus Makrolon, erstellt sein kann.
Ist die Abdeckung wenigstens im Bereich zwischen Spannfutter und einem Reitstock verlagerbar angeordnet, so wird dadurch gewährleistet, daß die Abdeckung über den gesamten Arbeitsbereich verlagerbar angeordnet ist.
Dadurch, daß das Führungselement in einem Abstand oberhalb der Spitzenhöhe und rückwärtig in einem Abstand zur Mittelachse der Spanfutteraufnahme angeordnet ist, wird sichergestellt, daß die Führung und damit Aufhängung der z. B. transparenten Abdeckung den Arbeitsvorgang in keiner Weise behindert.
Erstreckt sich das Führungselement längs des Maschinenbettes und ist die Abdeckung über ein am Führungselement längs der Mittelachse des Führungselementes verlagerbar angeordnetes Anschlußelement mit diesem gekoppelt und sind die Abdeckung und das Anschlußelement über ein Gelenk miteinander verbunden, so wird dadurch eine Verlagerbarkeit durch einfachste und damit störunanfällige Mittel erreicht.
Ist das Führungselement eine Führungsstange und ist das Anschlußelement eine darauf gelagerte Führungsbuchse, so ermöglicht dies ein Gleiten der Führungsbuchse auf der Führungsstange mit herkömmlichen Mitteln wie Gleitbuchsen oder entsprechende Lager und stellt dadurch sicher, daß die Abdeckung entsprechend zu positionieren ist, ohne daß hierzu die Abdeckung jeweils neu ausgerichtet werden müßte.
Sind Mittel zur drehfreien und ein Längsverlagerung gestattende Positionierung der Führungsbuchse auf der Führungsstange vorgesehen, so wird dadurch die Abdeckung in vorbestimmten Positionen gehalten, ohne daß weitere Hilfsmittel vonnöten wären.
Dadurch, daß die Mittel eine parallel zur Führungsstange angeordnete Haltestange umfassen und daß an der der Haltestange zugewandten Seite der Führungsbuchse ein die Führungsbuchse an der Haltestange abstützende Einrichtung vorgesehen ist, wird auch hier eine einfache, aber um so wirkungsvollere konstruktive Ausgestaltung einer vertikalen Zwangspositionierung der Abdeckung gewählt.
Ist die die Führungsbuchse an der Haltestange abstützende Einrichtung ein, an der der Haltestange zugewandten Seite der Führungsbuchse angeordnetes zwei Rollen aufweisendes Gehäuse und sind die Rollen diametral gegenüberliegend und jeweils auf der oberen und unteren Umfangsfläche der Haltestange abgestützt laufend angeordnet, so wird dadurch erreicht, daß die Verlagerbarkeit der Abdeckung durch die gewählten Mittel zur drehfreien Positionierung der Buchse in keinster Weise negativ beeinflußt wird.
Ist die Abdeckung über wenigstens ein Verbindungselement mit dem Längssupport koppelbar ausgestaltet, so wird dadurch erreicht, daß die Abdeckung nicht manuell jeweils in dem entsprechenden Arbeitsbereich zu positionieren ist, sondern vielmehr stets in einer optimalen Weise im Arbeitsbereich positioniert ist, da die Verlagerung der Abdeckung mit einer Verlagerung des Längssupports automatisch einhergeht.
Weist das Verbindungselement ein, mit dem Längssupport verbundes erstes Teil und ein, mit einem starr mit der Führungsbuchse verbundenen Koppelstück in- und außer Eingriff zu bringendes zweites Teil auf, so ermöglicht dies zum einen eine Koppelung von Abdeckung und Längssupport auf einfache Weise und damit eine Mitnahme der Abdeckung und zum anderen bei Bedarf eine Entkoppelung und damit die Möglichkeit, die Abdeckung nicht zwangsweise mit dem Längssupport mitlaufen zu lassen.
Ist das Koppelstück starr an der, dem Längssupport zugewandten Seite des starr mit der Fühungsbuchse verbundenen Gelenkschenkels des Gelenkes angeordnet und ist das Koppelstück eine Zahnleiste, der zweite Teil des Verbindungselementes ein an dem der Zahnleiste zugewandten Kopfende eine Zahnung aufweisende Zahnbuchse und ist die Zahnbuchse höhenverstellbar auf dem ersten als Rohr ausgestalteten Teil des Verbindungselementes angeordnet, so wird dadurch ein Verbindungselement geschaffen, das eine Koppelung von Längssupport und Abdeckung durch mechanische Mittel ermöglicht, d. h. durch Mittel, die sich durch eine hohe Störunanfälligkeit auszeichnen und zudem sicherstellen, daß zum Zwecke der Koppelung nicht zunächst eine genaueste Positionierung der beiden zu koppelnden Elemente vorgenommen werden muß, sondern die Koppelung schnell, einfach und wirkungsvoll ohne genaue Positionierung vorgenommen werden kann.
Dadurch, daß die Zahnbuchse gegen die Federkraft einer in ihr angeordneten, die Buchse gegen die Zahnleiste pressende Feder in einer unteren Position mittels eines Bajonettverschlusses positionierbar ausgestaltet ist, wird sichergestellt, daß zur Koppelung der Abdeckung und des Längssupports keine Werkzeuge notwendig sind, sondern vielmehr lediglich eine Lösung des Bajonettverschlusses und es dadurch zu einer nachhaltigen Koppelung von Abdeckung und Längssupport kommt und diese Koppelung dadurch wieder aufgehoben werden kann, daß die Tarnbuchse gegen die Federkraft manuell nach unten bewegt und in der unteren Position durch den Bajonettverschluß gesichert wird.
Durch die Ausgestaltung des ersten Teiles des Verbindungselementes als Rohr dient dieses gleichzeitig der Kühlmittelzuführung, d. h. es wird erreicht, daß im besonders gefährdeten Zerspanungsbereich keine relativ leicht zu beschädigenden Schläuche vorhanden sind.
Darüberhinaus kann es vorgesehen sein, daß eine Backenfutterabdeckung vorhanden ist, daß die Backenfutterabdeckung verschwenkbar an der Führungsstange angeordnet ist und somit auch hier keine weiteren Befestigungseinrichtungen zur Befestigung der weiteren Schutzsystemskomponenten vorgesehen sein müssen, vielmehr wird auch diese Backenfutterabdeckung an der Führungsstange verschwenkbar angelenkt.
Ist die Backenfutterabdeckung über eine Buchse und ein zwischen der Buchse und Backenfutterabdeckung angeordnetes Gelenk mit der Führungsstange verbunden, so wird eine Verschwenkbarkeit der Backenfutterabdeckung auf einfachste Art und Weise gewährleistet, so daß ohne entsprechend aufwendige Arbeiten ein Zugriff zum Backenfutter möglich ist.
Ist eine rückwärtige Maschinenraumabdeckung gewünscht oder vorgesehen, so wird diese Maschinenraumabdeckung ebenfalls an der Führungsstange verschwenkbar gelagert, so daß bei z. B. notwendigen Reinigungsarbeiten die rückwärtige Maschinenraumabdeckung nicht jeweils demontiert werden muß, sondern vielmehr durch einfache Verschwenkung ein Zugriff zur rückwärtigen Seite der Drehbank ermöglicht wird.
Dadurch, daß die rückwärtige Maschinenraumabdeckung über zwei an der Führungsstange angeordnete Lagerbuchsen mit dieser verbunden ist und die Maschinenraumabdeckung in einer unteren Position durch einen mit ihr in- und außer Wirkungseingriff zu bringenden Rastknopf zu positionieren und nach Verschwenken in eine obere Position durch eine Gabelstütze in dieser Stellung lösbar zu positionieren ist, wird die Möglichkeit geschaffen, zumindest zwischen einer oberen und unteren Position der Innenraumabdeckung zu wählen, in der diese fest positionierbar ist.
Weist die Lagerbuchse ein sich über die gesamte Länge der Buchse erstreckenden Schlitz auf und ist die Führungsstange im Bereich der Lagerbuchse komplementär zur Länge und Breite des Schlitzes flachstahlartig ausgebildet, so eröffnet dies die Möglichkeit, bei der rückwärtigen Maschinenraumabdeckung nicht nur zwischen einer unteren und oberen Position zu wählen, sondern diese ohne technische Hilfsmittel, d. h. ohne eine vorgehende aufwendige Demontage entfernen zu können, indem die Rückwand einfach nach oben ausgehoben wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drehbank schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Drehbank mit Sicherheits- und Schutzsystem,
Fig. 2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Drehbank mit Sicherheits- und Schutzsystem,
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Drehbank,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Drehbank,
Fig. 5 perspektivische Seitenansicht des Drehbankendes,
Fig. 6 eine Teilansicht der rückwärtigen Maschinenraumabdeckung im Schnitt nach Linie A-A aus Fig. 1,
Fig. 7 eine schematische Teilansicht "B" in einer In- und Außereingriff befindlichen Position aus Fig. 2 und
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht "B" aus Fig. 1.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen, weist die erfindungsgemäße Drehbank (1) im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel übliche Drehmaschinenfüße (2), einen Unterbau (3), ein Maschinenbett (4) und ein erfindungsgemäßes Sicherheits- und Schutzsystem (5) auf.
Bestandteil des Sicherheits- und Schutzsystems (5) ist im hier vorliegenden Beispiel eine Backenfutterabdeckung (6), die das Backenfutter (7), dargestellt in Fig. 3, sowohl zur Bedienerseite als auch nach oben hin abdeckt, so daß das Backenfutter (7) im Zusammenspiel mit der Backenfutterabdeckung (6), der ebenfalls zum Sicherheits- und Schutzsystem (5) gehörenden rückwärtigen Maschinenraumabdeckung (8) und dem unterhalb des Backenfutters (7) angeordneten Maschinenbett (4) zu seinen Umfangsseiten hin derart verkleidet ist, daß einem ungewollten, d. h. unbeabsichtigten Zugriff zum Backenfutter (7) während des Arbeitsvorganges, d. h. des Drehvorganges der Maschine wirksam begegnet wird.
Darüberhinaus gehört zum Sicherheits- und Schutzsystem (5) eine transparente Abdeckung (9), die im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Makrolon besteht und gem. Fig. 1 im Bereich des Zerspanungswerkzeuges (47), d. h. im Bereich des Drehmeißels bzw. des diesen haltenden Längs- und Quersupports (10, 11) angeordnet ist.
Die zuvor genannten Abdeckungen, d. h. die Backenfutterabdeckung (6), die transparente Abdeckung (9) und die rückwärtige Maschinenraumabdeckung (8) sind dabei an einer gemeinsamen Führungsstange (12) angeordnet.
Die Führungsstange (12) ist oberhalb der Spitzenhöhe (13) angeordnet und erstreckt sich im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel vom Schaltgetriebegehäuse (14) bis zu dem, dem Backenfutter (7) gegenüberliegend angeordneten Ende (15) der Drehbank (1).
Die Führungsstange (12) ist dabei, wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen, mit ihren jeweils einander gegenüberliegend angeordneten Enden (16) über jeweils eine Stütze (17, 18) am Maschinenbett (4) abgestützt, so daß die Führungsstange (12) mit ihrer Mittel- oder Längsachse (19) in einer vorbestimmten Position, insbesondere vertikalen Ausrichtung oberhalb der Spitzenhöhe (13) angeordnet ist.
Dabei ist es jedoch ebenso denkbar, daß die Führungsstange (12) mit ihrem, dem Schaltgetriebegehäuse (14) zugewandten Ende über entsprechende Vorrichtungen wie z. B. einer Aufnahmehülse direkt am Gehäuse (14) festgelegt ist, so daß auf die in Blickrichtung Fig. 1 und 2 linke Stütze (18) verzichtet werden kann.
Die Backenfutterabdeckung (6) ist, wie aus Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel über ein Gelenk (20) mit einer, auf der Führungsstange (12) angeordneten Buchse (21) derart verbunden, daß die Backenfutterabdeckung (6) um das Gelenke (20) in Pfeilrichtung (22) (siehe Fig. 3 und 4) derart verschwenkt werden kann, daß es das Backenfutter (7) nach Verschwenken in eine obere Position freigibt.
Die Backenfutterabdeckung (6) kann jedoch auch ohne ein Gelenk (20) direkt an der Führungsstange (12) über eine Buchse (21) derart angeordnet werden, daß die Backenfutterabdeckung (6) um die Längsachse (19) der Führungsstange (12) mittels der Buchse (21) in Pfeilrichtung (22), wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, derart verschwenkt werden, daß das Backenfutter (7) nach Verschwenken der Backenfutterabdeckung (6) in eine obere Position ebenfalls freigegeben wird.
Dabei wird jedoch in beiden Fällen ein hier nicht dargestellter Schutzschalter betätigt, der den Antrieb des Backenfutters (7) verhindert, so daß die Drehbank (1) erst nach Rückschwenken der Backenfutterabdeckung (6) in die in Fig. 4 gezeigte Position erneut inganggesetzt werden kann.
Die transparente Abdeckung (9) ist ebenfalls, wie aus Fig. 2 ersichtlich, über ein Gelenk (23) mit einer koaxial auf der Führungsstange (12) angeordneten Führungsbuchse (24) derart verbunden, daß die transparente Abdeckung (9) um das Gelenk (23) in Pfeilrichtung (25) (siehe Fig. 4) verschwenkt werden kann, so daß die im Bereich des Meißels angeordnete transparente Abdeckung (9) in eine, den Meißel freigebende Position verschwenkt werden kann, um z. B. Arbeiten am Werkzeug vornehmen zu können.
Dabei ist es ebenso denkbar, daß durch eine nach oben gerichtete Verschwenkung der transparenten Abdeckung (9) ein entsprechender Schutzschalter betätigt wird, so daß es zu einem Stillstand der Drehbank (1) kommt und diese Drehbank (1) erst nach Verbringen der transparenten Abdeckung (9) in ihre, in Fig. 4 dargestellte Position zu betätigen ist.
Es ist jedoch in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß ein derartiger Schutzmechanismus nicht vorhanden ist, um so eine Betätigung der Drehbank (1) auch ohne heruntergeklappter transparenter Abdeckung (9) zu ermöglichen.
Desweiteren besteht in einer anderen Variante die Möglichkeit, den Schutzschalter bei Bedarf zu- oder abschaltbar auszugestalten.
Die Führungsbuchse (24) ist, wie bereits dargelegt, koaxial zur Mittelachse (19) der Führungsstange (12) angeordnet und auf dieser horizontal, d. h. koaxial zur Mittelachse (19) verschiebbar angeordnet.
Um die Führungsbuchse (24) an einer Drehung um ihre Längsachse und damit um die Längsachse (19) der Führungsstange (12) zu hindern, ist in einem Abstand zur Führungsstange (12) auf der dem Gelenk (23) abgewandten Seite der Führungsstange (12) eine im gleichen vertikalen Abstand zur Spitzenhöhe (13) angeordnete Haltestange (26) vorgesehen, mit der die Führungsbuchse (24) der transparenten Abdeckung (9) über ein Stabilisierungselement (27) in Kontakt steht.
Das Stabilisierungselement (27) weist ein starr mit der Führungsbuchse (24) verbundenes Gehäuse (28) auf, an dem zwei Halterollen (29) derart in einem Abstand zueinander rollbar gelagert sind, daß die eine Halterolle (29), in Blickrichtung Fig. 4, auf der oberen Umfangsfläche der Haltestange (26) und die andere Halterolle (29) auf der unteren Umfangsfläche der Haltestange (26) diametral gegenüberliegend angeordnet laufen.
Es ist ebenso denkbar, daß das mit der Führungsbuchse (24) verbundene Gehäuse (28) nicht wie im zuvor geschilderten Ausführungsbeispiel zwei Halterollen (29) aufweist, sondern lediglich eine Halterolle die, in Blickrichtung Fig. 4 auf der unteren Umfangsfläche der Haltestange (26) angeordnet, läuft.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es möglich, daß die dort angeordnete Halterolle (29) nicht lediglich auf der unteren Umfangsfläche läuft, sondern die untere Umfangsfläche mit einer, die Halterolle (29) führenden bzw. teilweise aufnehmenden Nut versehen ist, so daß die Halterolle (29) durch die in der Haltestange (26) angeordnete Nut geführt wird.
Desweiteren ist es in einem weiteren Ausführungsbeispiel möglich, in Gänze auf das mit der Führungsbuchse (24) verbundene und ein oder zwei Rollen (29) aufweisende Gehäuse (28) zu verzichten und statt dessen einen sogenannten Führungsfinger an der Führungsbuchse (24) derart anzuordnen, daß dieser Führungsfinger über eine in der Umfangsfläche der Haltestange (26) angeordnete Nut mit dieser in Wirkungseingriff steht, wobei die Nut vorteilhafterweise auf der Unterseite der Haltestange (26) angeordnet ist, so daß der hier nicht dargestellte, in unserem Ausführungsbeispiel winklig ausgestaltete Haltefinger, mit seiner Spitze in die Nut eingreift und dort gleitend gelagert ist.
Weiterhin ist ebenso denkbar, daß die Haltestange (26) wie auch die Führungsstange (12) nicht rund, sondern vielmehr z. B. als Quadratrohr ausgestaltet ist oder aber durch ein Winkeleisen gebildet wird, ebenso wie es denkbar ist, daß es sich bei der Halte- und Führungsstange um ein Rohr handelt.
Dadurch wird einer Drehung der Führungsbuchse (24) um ihre Längsachse bzw. der koaxial angeordneten Längsachse (19) der Führungsstange (12) wirksam begegnet, ohne daß es dadurch zu einer negativen Beeinflussung der horizontalen Verschiebbarkeit längs der Achse (19) der Führungsstange (12) der Führungsbuchse (24) kommt.
Die Führungsbuchse (24) kann dabei in herkömmlicher Weise verschiebbar auf der Führungsstange (12) gelagert sein, d. h. mittels Wälzlager, Gleitlager oder sonstigen Mitteln die eine Verschiebbarkeit der Führungsbuchse (24) auf der Führungsstange (12) gewährleisten.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen, ist die Führungsbuchse (24) über den ihr zugewandten bzw. in direktem Kontakt mit ihr stehenden Schenkel (30) des Gelenks (21) mit dem Längssupport (10) über ein Verbindungselement (29) derart verbunden, daß es bei einer entsprechenden Bewegung des Längssupports (10) längs des Maschinenbettes (4) zu einer gleich gerichteten Bewegung der Führungsbuchse (24) auf der Führungsstange (22) und damit der transparenten Abdeckung (9) kommt, sofern dem Verbindungselement die in Fig. 4 und Fig. 6a dargestellte Position einnimmt.
Das Verbindungselement (30) besteht, wie aus Fig. 4 und 8 zu ersehen, aus einer, an der dem Maschinenbett (4) bzw. dem Unterbau (3) zugewandten Seite angeordneten und fest mit dem Schenkel (29) des Gelenks (23) verbundenen Zahnleiste (31), die über eine Zahnbuchse (32) bzw. mit am Kopfende (33) der Zahnbuchse (32) angeordnete Verzahnungen in Wirkungseingriff gebracht werden kann, so daß es zu einer zu beschriebenen Zwangsbewegung der Führungsbuchse (24) und damit der transparenten Abdeckung (9) kommt, sobald es zu einer Bewegung des Längssupports (32) kommt, da die Zahnbuchse (31) über ein am Längssupport (10) festgelegtes und ebenfalls zum Verbindungselement (30) gehörendes Rohr (34) mit dem Längssupport (10) in Verbindung steht.
Das Rohr (34) weist an seinem, dem Längssupport (10) abgewandten Kopfende eine Mechanik (35) auf, die eine in der Zahnbuchse (32) angeordnete und hier nicht dargestellte, sowie Feder und einen Bajonettverschluß (36) beinhaltet, so daß das Verbindungselement (30) von einer, in Fig. 8 mit Buchstabe a bezeichneten ersten Position in eine mit Buchstabe b, Fig. 8, dargestellte zweite Position verbracht werden kann, wobei in der zweiten und mit b bezeichneten Position keine direkte Verbindung zwischen der Zahnleiste (31) und Kopfende (33) der Zahnbuchse (32) besteht, so daß es nicht zu einer Zwangsverlagerung der transparenten Abdeckung (9) bei Verlagerung des Längssupports (10) kommt und die Zahnbuchse (32) durch eine Drehung in dieser Position verrastet werden kann.
Ist ein Mitfahren der transparenten Abdeckung (9) gewünscht, so ist zuvor das Verbindungselement (30) bzw. die Zahnbuchse (32) in die durch Buchstabe a, Fig. 7, dargestellte Position zu verbringen, d. h. durch eine Drehung der Zahnbuchse (32) zunächst aus der Verrastposition (b) zu verbringen, so daß die Zahnbuchse (32) dann durch die Federkraft der in ihr angeordneten Feder gegen die Zahnleiste (31) gedrückt wird, d. h., die am Kopfende (33) befindliche Verzahnung in Wirkungseingriff mit der Zahnleiste (31) gelangt.
Dadurch, daß es sich bei dem Teil (34) des Verbindungselementes (30) um ein Rohr handelt, ist es desweiteren möglich, wie im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel in Fig. 3, 4 und 8 gezeigt, die z. B. für Spanbearbeitung notwendige Kühlflüssigkeit an das untere Ende, d. h. das der Zahnbuchse (32) abgewandte Ende des Rohres (34) über Leitungen (37) heranzuführen, um die Flüssigkeit sodann ohne weitere Hilfsmittel zunächst im Rohr (34) weiterzuleiten und in einem Abstand zum in Blickrichtung Fig. 8 oberen Ende des Rohres (34) einen Anschluß (38) vorzusehen, der mit einem Schlauch (39) koppelbar ausgestaltet ist, um sodann die notwendige Flüssigkeit in den Arbeitsbereich, d. h. Zerspanungsbereich, zu verbringen.
Im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Schlauch (39) als Kunststoffsegmentschlauch ausgestaltet.
Die rückwärtige Maschinenabdeckung (8) ist, wie aus Fig. 2, 3, 5 und 6 zu ersehen, zum einen im Bereich des Schaltgetriebegehäuses (14) und zum anderen im Bereich des gegenüberliegenden Drehbankendes (15) verschwenkbar auf der Führungsstange (12) mittels zweier Lagerbuchsen (40) derart gelagert, daß die rückwärtige Maschinenraumabdeckung (8) in Pfeilrichtung (41) verschwenkt werden kann.
Die jeweils endständig angeordneten Lagerbuchsen (40) sind dabei nicht die Führungsstange (12) in gänze umlaufend umgreifend ausgestaltet, sondern weisen vielmehr einen, sich über die gesamte Länge der jeweiligen Lagerbuchse (40) erstreckenden Schlitz (42) auf (siehe Fig. 6), der in seiner Größe der Stärke des im endständigen Bereiches, d. h. im Bereich der Lagerbuchse (40) flachstahlartig ausgestalteten Führungsstange (12) entspricht, so daß die rückwärtige Maschinenraumabdeckung (8) bei Bedarf durch eine senkrechte Verlagerung in Richtung Pfeil (43) von der Führungsstange (12) entfernt werden kann.
Die, in Blickrichtung Fig. 6, obere und untere Fläche der im Bereich der Lagerbuchse (40) flachstahlartig ausbildeten Führungsstange (12) sind dabei teilkreisförmig, d. h. komplementär zum Innenradius der Führungsbuchse (40) ausgestaltet.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen, ist die endständig, d. h. im Bereich des Drehbankendes (15) angeordnete Stütze (17) derart ausgestaltet, daß sie den Arbeitsbereich des Längssupports (10) wie auch den Bereich der Spitzenhöhe (13) freigibt und in ihrem unteren Bereich einen, mit einer seitlichen Abkantung (44) der rückwärtigen Maschinenraumabdeckung (8) in Wirkungseingriff zu bringenden Rastknopf (45) aufweist.
An ihrem senkrechten Schenkel (46) weist die endständig angeordnete Stütze (17) eine Gabelstütze (48) auf, die mit der rückwärtigen Maschinenraumabdeckung (8) über übliche Mittel (49) derart in Wirkungseingriff steht, daß die rückwärtige Maschinenraumabdeckung (8) bei einer Verschwenkung in die obere, in Fig. 4 dargestellte Position, in dieser Position gesichert werden kann, d. h. bis zu einer erneuten entsprechenden Betätigung der Gabelstütze (48) in dieser Stellung verbleibt.
Um die rückwärtige Maschinenraumabdeckung (8) , wie zuvor beschrieben, aus ihrer üblichen Position in eine demontierte Position verbringen zu können, d. h. durch eine senkrechte Verlagerung außer Eingriff mit der Führungsstange (12) anbringen zu können, ist es zuvor selbstverständlich notwendig, den Rastknopf (4) zu lösen und die Abdeckung (8) außer Eingriff mit der Gabelstütze (48) zu bringen.
Weiterhin weist die erfindungsgemäße Drehbank (1) eine, wie aus Fig. 3, 5 und 8 zu ersehen, an der rückwärtigen Maschinenraumabdeckung (8) angeordnete Leuchte (50) auf, die bei einer entsprechenden Verschwenkung der rückwärtigen Abdeckung (8) mit verschwenkt wird und deren Stromanschlüsse vor einer Demontage der rückwärtigen Maschinenraumabdeckung (8) zunächst einmal demoniert werden müssen.
Eine derartige Demontage geschieht über herkömmliche Steckverbindungen.

Claims (28)

1. Drehbank, insbesondere Leit- und/oder Zugspindeldrehmaschine, mit Spannfutter, mit Längssupport und einer zu positionierenden Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die zu positionierende Abdeckung (9) wenigstens längs des Bearbeitungsbereiches des Werkstückes längs eines die Abdeckung (9) führenden Führungselementes (12) verlagerbar angeordnet ist.
2. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu positionierende Abdeckung (9) verschwenkbar ausgestaltet ist.
3. Drehbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) quer zur längs gerichteten Verlagerbarkeit verschwenkbar ausgestaltet ist.
4. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) wenigstens im Bereich zwischen Spannfutter (7) und einem Reitstock verlagerbar angeordnet ist.
5. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (12) in einem Abstand oberhalb der Spitzenhöhe (13) angeordnet ist.
6. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (12) rückwärtig in einem Abstand zur Mittelachse der Spannfutteraufnahme angeordnet ist.
7. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Führungselement (12) längs des Maschinenbettes (4) erstreckt, daß die Abdeckung (9) über ein am Führungselement (12) längs der Mittelachse (19) des Führungselementes (12) verlagerbar angeordnetes Anschlußelement (24) mit diesem gekoppelt ist und daß die Abdeckung (9) und das Anschlußelement (24) über ein Gelenk (23) miteinander verbunden sind.
8. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement eine Führungsstange (12) ist und daß das Anschlußelement eine Führungsbuchse (24) ist.
9. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (26, 27) zur drehfreien und eine Längsverlagerung gestattende Positionierung der Führungsbuchse (24) auf der Führungsstange (12) vorgesehen sind.
10. Drehbank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (26, 27) eine parallel zur Führungsstange (12) angeordnete Haltestange (26) umfassen, daß an der der Haltestange (26) zugewandten Seite der Führungsbuchse (24) ein die Führungsbuchse (24) an der Haltestange (26) abstützende Einrichtung (28) vorgesehen ist.
11. Drehbank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungsbuchse (24) an der Haltestange (26) abstützende Einrichtung (28) ein, an der der Haltestange (26) zugewandten Seite der Führungsbuchse (24) angeordnetes wenigstens eine Rolle aufweisendes Gehäuse (28) ist und daß die Rolle auf der unteren Umfangsfläche der Haltestange (26) abgestützt laufend angeordnet ist.
12. Drehbank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungsbuchse (24) an der Haltestange (26) abstützende Einrichtung (28) ein, an der der Haltestange (26) zugewandten Seite der Führungsbuchse (24) angeordnetes zwei Rollen aufweisendes Gehäuse (28) ist und daß die Rollen diametral gegenüberliegend angeordnet und jeweils auf der oberen und unteren Umfangsfläche der Haltestange (26) abgestützt laufend angeordnet sind.
13. Drehbank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungsbuchse (24) an der Haltestange (26) abstützende Einrichtung (28) ein, an der der Haltestange (26) zugewandten Seite der Führungsbuchse (24) angeordneter und mit der Haltesange in Wirkungseingriff stehender Finger ist.
14. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9, 23, 24) über wenigstens ein Verbindungselement (30) mit dem Längssupport (10) koppelbar ausgestaltet ist.
15. Drehbank nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (30) ein mit dem Längssupport (19) verbundenes erstes Teil (34) und ein mit einem starr mit der Führungsbuchse (24) verbundenen Koppelstück (31) in- und außer Eingriff zu bringendes zweites Teil (32) aufweist.
16. Drehbank nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelstück (31) starr an der dem Längssupport (10) zugewandten Seite des starr mit der Führungsbuchse (24) verbundenen Gelenkschenkels (51) des Gelenkes (23) angeordnet ist.
17. Drehbank nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelstück eine Zahnleiste (31) ist, daß der zweite Teil des Verbindungselementes (30) eine, an dem der Zahnleiste (31) zugewandten Kopfende (33) eine Zahnung aufweisende Zahnbuchse (32) ist und daß die Zahnbuchse (32) höhenverstellbar auf dem ersten als Rohr (34) ausgestalteten Teil des Verbindungselementes (30) angeordnet ist.
18. Drehbank nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbuchse (32) gegen die Federkraft einer in ihr angeordneten die Buchse (32) gegen die Zahnleiste (31) pressende Feder in einer unteren Position mittels eines Bajonettverschlusses (36) positionierbar ausgestaltet ist.
19. Drehbank nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der als Rohr (34) ausgestaltete Teil des Verbindungselementes (30) als Teil der Kühlmittelzuführung ausgestaltet ist.
20. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter ein Backenfutter (7) ist.
21. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Backenfutterabdeckung (6) vorgesehen ist und daß die Backenfutterabdeckung (6) verschwenkbar an der Führungsstange (12) angeordnet ist.
22. Drehbank nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenfutterabdeckung (6) über eine Buchse (21) und ein zwischen der Buchse (21) und Backenfutterabdeckung (6) angeordnetes Gelenk (20) mit der Führungsstange (12) verbunden ist.
23. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine rückwärtige Maschinenraumabdeckung (8) vorgesehen ist und daß die rückwärtige Maschinenraumabdeckung (8) an der Führungsstange (12) verschwenkbar angelenkt ist.
24. Drehbank nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Maschinenraumabdeckung (8) über zwei an der Führungsstange (12) angeordnete Lagerbuchsen (40) mit dieser verbunden ist, daß die Maschinenraumabdeckung (8) in einer unteren Position durch einen mit ihr in- und außer Wirkungseingriff zu bringenden Rastknopf (45) zu positionieren ist und in nach Verschwenken in eine obere Position durch eine Gabelstütze (48) in dieser Stellung lösbar zu positionieren ist.
25. Drehbank nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (40) einen sich über die gesamte Länge der Buchse (40) erstreckenden Schlitz (42) aufweist und daß die Führungsstange (12) im Bereich der Lagerbuchse (40) komplementär zur Länge und Breite des Schlitzes (42) flachstahlartig ausgestaltet ist.
26. Drehbank nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Maschinenraumabdeckung (8) an ihrer der Drehbank zugewandten Seite eine Leuchte (50) aufweist.
27. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbank (1) eine Drechselbank ist.
28. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbank (1) eine Drehmaschine ist.
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