DE4402272A1 - Drehbank, insbesondere Leit- und/oder Zugspindeldrehmaschine - Google Patents
Drehbank, insbesondere Leit- und/oder ZugspindeldrehmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehbank, insbesondere Leit
und/oder Zugspindeldrehmaschine, mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Bei bekannten Drehmaschinen besteht das Problem, daß während
des Arbeitsvorganges ein Schutz der die Drehbank bedienenden
Personen vor umherfliegenden Spanteilen dadurch vorgenommen
wird, daß z. B. im Zerspanungsbereich eine transparente
Abdeckung angeordnet wird.
Diese transparente Abdeckung fährt jedoch nicht mit dem
Längssupport mit, sondern ist vielmehr stationär angeordnet, so
daß entweder ein ständiges Nachrüsten notwendig ist oder aber
inkauf genommen werden muß, daß eine permanente Abschirmung
stattfindet.
Dadurch, daß somit eine ständige Umrüstung der
Schutzvorkehrung, d. h. der im Zerspanungsbereich anzuordnenden
tranparenten Abdeckung vorgenommen werden muß, wird häufig
seitens der die Drehmaschine bedienende Personen gänzlich auf
diese Abdeckung verzichtet, so daß ein hohes Unfallrisiko.
Ähnliche Probleme tauchen im Backenfutterbereich auf, da auch
hier entsprechende Abdeckungen existieren, die jedoch einen
erhöhten konstruktiven Aufwand bei der Erstellung der Drehbank
mit sich bringen und sich durch eine wenig praktikable
Handhabung auszeichnen, so daß auch hier häufig in Gänze auf
derartige Abdeckungen seitens der, die Drehbank bedienenden
Personen verzichtet wird.
Desweiten weisen herkömmliche Drehbänke eine rückwärtige
Maschinenraumabdeckung auf, die dafür Sorge tragen soll, daß
zum einen die anfallenden Späne in die vorgesehene Wanne fallen
und zum anderen, daß etwaige auf der Rückseite der Drehbank
arbeitende Personen, wie z. B. der die benachbarte Maschine
bedienende Dreher, nicht in den Gefahrenbereich der drehenden
Teile gelangen kann.
Zur Säuberung oder Wartung der Drehbank ist es jedoch jeweils
erforderlich, die rückwärtige Maschinenraumabdeckung
demontieren zu müssen, d. h. es sind entsprechende Auf- und
Abrüstarbeiten notwendig, die zu unnötigen Verteuerungen des
Produktionsprozesses beitragen.
Die zuvor beschriebene Situation wird versucht, bei
herkömmlichen Drehmaschinen dadurch zu verbessern, daß die
gesamte Drehbank mit z. B. einem Gehäuse verkleidet wird, wobei
dies nur für Drehbänke sinnvoll ist, die in einem
automatischen, d. h. automatisierten Arbeitsprozeß
entsprechenden Werkstücke bearbeiten und wenig praktikabel für
kleinere, d. h. nicht voll automatisierte Drehbänke sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehbank,
insbesondere Leit- und/oder Zugspindeldrehmaschine, zu
schaffen, die ein Sicherheits- und Schutzsystem aufweist, das
sich durch eine einfache und praktikable Handhabung und
geringen und damit kostengünstigen konstruktiven Aufwand bei
einem Höchstmaß an Störunanfälligkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird bei einer Drehbank, insbesondere Leit
und/oder Zugspindeldrehmaschine der eingangs genannten Gattung
mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des
Schutzanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß die zu positionierende Abdeckung wenigstens längs
des Bearbeitungsbereiches des Werkstückes längs eines die
Abdeckung führenden Führungselementes verlagerbar angeordnet
ist, wird die Möglichkeit geschaffen, auch während des
Bearbeitungsvorganges ohne Umrüstarbeiten die Abdeckung stets
in einer optimalen Position anzuordnen und dies bei einem nur
geringen konstruktiven Aufwand.
Ist die zu positionierende Abdeckung verschwenkbar
ausgestaltet, so ermöglicht dies den Zugriff zum z. B.
Bearbeitungswerkzeug, ohne daß zuvor eine Demontage der
Abdeckung bzw. ihrer Führungselemente vorgenommen werden müßte.
Ist die Abdeckung quer zur längs gerichteten Verlagerbarkeit
verschwenkbar ausgestaltet, so stellt dies eine technisch
einfache, aber um so praktikablere und wirkungsvolle
Ausgestaltung der zu positionierenden Abdeckung dar, wobei
diese transparent z. B. aus Makrolon, erstellt sein kann.
Ist die Abdeckung wenigstens im Bereich zwischen Spannfutter
und einem Reitstock verlagerbar angeordnet, so wird dadurch
gewährleistet, daß die Abdeckung über den gesamten
Arbeitsbereich verlagerbar angeordnet ist.
Dadurch, daß das Führungselement in einem Abstand oberhalb der
Spitzenhöhe und rückwärtig in einem Abstand zur Mittelachse
der Spanfutteraufnahme angeordnet ist, wird sichergestellt, daß
die Führung und damit Aufhängung der z. B. transparenten
Abdeckung den Arbeitsvorgang in keiner Weise behindert.
Erstreckt sich das Führungselement längs des Maschinenbettes
und ist die Abdeckung über ein am Führungselement längs der
Mittelachse des Führungselementes verlagerbar angeordnetes
Anschlußelement mit diesem gekoppelt und sind die Abdeckung und
das Anschlußelement über ein Gelenk miteinander verbunden, so
wird dadurch eine Verlagerbarkeit durch einfachste und damit
störunanfällige Mittel erreicht.
Ist das Führungselement eine Führungsstange und ist das
Anschlußelement eine darauf gelagerte Führungsbuchse, so
ermöglicht dies ein Gleiten der Führungsbuchse auf der
Führungsstange mit herkömmlichen Mitteln wie Gleitbuchsen oder
entsprechende Lager und stellt dadurch sicher, daß die
Abdeckung entsprechend zu positionieren ist, ohne daß hierzu
die Abdeckung jeweils neu ausgerichtet werden müßte.
Sind Mittel zur drehfreien und ein Längsverlagerung gestattende
Positionierung der Führungsbuchse auf der Führungsstange
vorgesehen, so wird dadurch die Abdeckung in vorbestimmten
Positionen gehalten, ohne daß weitere Hilfsmittel vonnöten
wären.
Dadurch, daß die Mittel eine parallel zur Führungsstange
angeordnete Haltestange umfassen und daß an der der Haltestange
zugewandten Seite der Führungsbuchse ein die Führungsbuchse an
der Haltestange abstützende Einrichtung vorgesehen ist, wird
auch hier eine einfache, aber um so wirkungsvollere
konstruktive Ausgestaltung einer vertikalen
Zwangspositionierung der Abdeckung gewählt.
Ist die die Führungsbuchse an der Haltestange abstützende
Einrichtung ein, an der der Haltestange zugewandten Seite der
Führungsbuchse angeordnetes zwei Rollen aufweisendes Gehäuse
und sind die Rollen diametral gegenüberliegend und jeweils auf
der oberen und unteren Umfangsfläche der Haltestange abgestützt
laufend angeordnet, so wird dadurch erreicht, daß die
Verlagerbarkeit der Abdeckung durch die gewählten Mittel zur
drehfreien Positionierung der Buchse in keinster Weise negativ
beeinflußt wird.
Ist die Abdeckung über wenigstens ein Verbindungselement mit
dem Längssupport koppelbar ausgestaltet, so wird dadurch
erreicht, daß die Abdeckung nicht manuell jeweils in dem
entsprechenden Arbeitsbereich zu positionieren ist, sondern
vielmehr stets in einer optimalen Weise im Arbeitsbereich
positioniert ist, da die Verlagerung der Abdeckung mit einer
Verlagerung des Längssupports automatisch einhergeht.
Weist das Verbindungselement ein, mit dem Längssupport
verbundes erstes Teil und ein, mit einem starr mit der
Führungsbuchse verbundenen Koppelstück in- und außer Eingriff
zu bringendes zweites Teil auf, so ermöglicht dies zum einen
eine Koppelung von Abdeckung und Längssupport auf einfache
Weise und damit eine Mitnahme der Abdeckung und zum anderen bei
Bedarf eine Entkoppelung und damit die Möglichkeit, die
Abdeckung nicht zwangsweise mit dem Längssupport mitlaufen zu
lassen.
Ist das Koppelstück starr an der, dem Längssupport zugewandten
Seite des starr mit der Fühungsbuchse verbundenen
Gelenkschenkels des Gelenkes angeordnet und ist das Koppelstück
eine Zahnleiste, der zweite Teil des Verbindungselementes ein
an dem der Zahnleiste zugewandten Kopfende eine Zahnung
aufweisende Zahnbuchse und ist die Zahnbuchse höhenverstellbar
auf dem ersten als Rohr ausgestalteten Teil des
Verbindungselementes angeordnet, so wird dadurch ein
Verbindungselement geschaffen, das eine Koppelung von
Längssupport und Abdeckung durch mechanische Mittel ermöglicht,
d. h. durch Mittel, die sich durch eine hohe Störunanfälligkeit
auszeichnen und zudem sicherstellen, daß zum Zwecke der
Koppelung nicht zunächst eine genaueste Positionierung der
beiden zu koppelnden Elemente vorgenommen werden muß, sondern
die Koppelung schnell, einfach und wirkungsvoll ohne genaue
Positionierung vorgenommen werden kann.
Dadurch, daß die Zahnbuchse gegen die Federkraft einer in ihr
angeordneten, die Buchse gegen die Zahnleiste pressende Feder
in einer unteren Position mittels eines Bajonettverschlusses
positionierbar ausgestaltet ist, wird sichergestellt, daß zur
Koppelung der Abdeckung und des Längssupports keine Werkzeuge
notwendig sind, sondern vielmehr lediglich eine Lösung des
Bajonettverschlusses und es dadurch zu einer nachhaltigen
Koppelung von Abdeckung und Längssupport kommt und diese
Koppelung dadurch wieder aufgehoben werden kann, daß die
Tarnbuchse gegen die Federkraft manuell nach unten bewegt und
in der unteren Position durch den Bajonettverschluß gesichert
wird.
Durch die Ausgestaltung des ersten Teiles des
Verbindungselementes als Rohr dient dieses gleichzeitig der
Kühlmittelzuführung, d. h. es wird erreicht, daß im besonders
gefährdeten Zerspanungsbereich keine relativ leicht zu
beschädigenden Schläuche vorhanden sind.
Darüberhinaus kann es vorgesehen sein, daß eine
Backenfutterabdeckung vorhanden ist, daß die
Backenfutterabdeckung verschwenkbar an der Führungsstange
angeordnet ist und somit auch hier keine weiteren
Befestigungseinrichtungen zur Befestigung der weiteren
Schutzsystemskomponenten vorgesehen sein müssen, vielmehr wird
auch diese Backenfutterabdeckung an der Führungsstange
verschwenkbar angelenkt.
Ist die Backenfutterabdeckung über eine Buchse und ein zwischen
der Buchse und Backenfutterabdeckung angeordnetes Gelenk mit
der Führungsstange verbunden, so wird eine Verschwenkbarkeit
der Backenfutterabdeckung auf einfachste Art und Weise
gewährleistet, so daß ohne entsprechend aufwendige Arbeiten ein
Zugriff zum Backenfutter möglich ist.
Ist eine rückwärtige Maschinenraumabdeckung gewünscht oder
vorgesehen, so wird diese Maschinenraumabdeckung ebenfalls an
der Führungsstange verschwenkbar gelagert, so daß bei z. B.
notwendigen Reinigungsarbeiten die rückwärtige
Maschinenraumabdeckung nicht jeweils demontiert werden muß,
sondern vielmehr durch einfache Verschwenkung ein Zugriff zur
rückwärtigen Seite der Drehbank ermöglicht wird.
Dadurch, daß die rückwärtige Maschinenraumabdeckung über zwei
an der Führungsstange angeordnete Lagerbuchsen mit dieser
verbunden ist und die Maschinenraumabdeckung in einer unteren
Position durch einen mit ihr in- und außer Wirkungseingriff zu
bringenden Rastknopf zu positionieren und nach Verschwenken in
eine obere Position durch eine Gabelstütze in dieser Stellung
lösbar zu positionieren ist, wird die Möglichkeit geschaffen,
zumindest zwischen einer oberen und unteren Position der
Innenraumabdeckung zu wählen, in der diese fest positionierbar
ist.
Weist die Lagerbuchse ein sich über die gesamte Länge der
Buchse erstreckenden Schlitz auf und ist die Führungsstange im
Bereich der Lagerbuchse komplementär zur Länge und Breite des
Schlitzes flachstahlartig ausgebildet, so eröffnet dies die
Möglichkeit, bei der rückwärtigen Maschinenraumabdeckung nicht
nur zwischen einer unteren und oberen Position zu wählen,
sondern diese ohne technische Hilfsmittel, d. h. ohne eine
vorgehende aufwendige Demontage entfernen zu können, indem die
Rückwand einfach nach oben ausgehoben wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Drehbank schematisch dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Drehbank mit
Sicherheits- und Schutzsystem,
Fig. 2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Drehbank mit
Sicherheits- und Schutzsystem,
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht der
erfindungsgemäßen Drehbank,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Drehbank,
Fig. 5 perspektivische Seitenansicht des Drehbankendes,
Fig. 6 eine Teilansicht der rückwärtigen
Maschinenraumabdeckung im Schnitt nach Linie A-A aus
Fig. 1,
Fig. 7 eine schematische Teilansicht "B" in einer In- und
Außereingriff befindlichen Position aus Fig. 2 und
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht "B" aus Fig. 1.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen, weist die erfindungsgemäße
Drehbank (1) im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel übliche
Drehmaschinenfüße (2), einen Unterbau (3), ein Maschinenbett
(4) und ein erfindungsgemäßes Sicherheits- und Schutzsystem (5)
auf.
Bestandteil des Sicherheits- und Schutzsystems (5) ist im hier
vorliegenden Beispiel eine Backenfutterabdeckung (6), die das
Backenfutter (7), dargestellt in Fig. 3, sowohl zur
Bedienerseite als auch nach oben hin abdeckt, so daß das
Backenfutter (7) im Zusammenspiel mit der Backenfutterabdeckung
(6), der ebenfalls zum Sicherheits- und Schutzsystem (5)
gehörenden rückwärtigen Maschinenraumabdeckung (8) und dem
unterhalb des Backenfutters (7) angeordneten Maschinenbett (4)
zu seinen Umfangsseiten hin derart verkleidet ist, daß einem
ungewollten, d. h. unbeabsichtigten Zugriff zum Backenfutter
(7) während des Arbeitsvorganges, d. h. des Drehvorganges der
Maschine wirksam begegnet wird.
Darüberhinaus gehört zum Sicherheits- und Schutzsystem (5) eine
transparente Abdeckung (9), die im hier vorliegenden
Ausführungsbeispiel aus Makrolon besteht und gem. Fig. 1 im
Bereich des Zerspanungswerkzeuges (47), d. h. im Bereich des
Drehmeißels bzw. des diesen haltenden Längs- und Quersupports
(10, 11) angeordnet ist.
Die zuvor genannten Abdeckungen, d. h. die
Backenfutterabdeckung (6), die transparente Abdeckung (9) und
die rückwärtige Maschinenraumabdeckung (8) sind dabei an einer
gemeinsamen Führungsstange (12) angeordnet.
Die Führungsstange (12) ist oberhalb der Spitzenhöhe (13)
angeordnet und erstreckt sich im hier vorliegenden
Ausführungsbeispiel vom Schaltgetriebegehäuse (14) bis zu dem,
dem Backenfutter (7) gegenüberliegend angeordneten Ende (15) der
Drehbank (1).
Die Führungsstange (12) ist dabei, wie aus Fig. 1 und 2 zu
ersehen, mit ihren jeweils einander gegenüberliegend
angeordneten Enden (16) über jeweils eine Stütze (17, 18) am
Maschinenbett (4) abgestützt, so daß die Führungsstange (12)
mit ihrer Mittel- oder Längsachse (19) in einer vorbestimmten
Position, insbesondere vertikalen Ausrichtung oberhalb der
Spitzenhöhe (13) angeordnet ist.
Dabei ist es jedoch ebenso denkbar, daß die Führungsstange (12)
mit ihrem, dem Schaltgetriebegehäuse (14) zugewandten Ende über
entsprechende Vorrichtungen wie z. B. einer Aufnahmehülse
direkt am Gehäuse (14) festgelegt ist, so daß auf die in
Blickrichtung Fig. 1 und 2 linke Stütze (18) verzichtet werden
kann.
Die Backenfutterabdeckung (6) ist, wie aus Fig. 1, 2 und 3
ersichtlich im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel über ein
Gelenk (20) mit einer, auf der Führungsstange (12) angeordneten
Buchse (21) derart verbunden, daß die Backenfutterabdeckung (6)
um das Gelenke (20) in Pfeilrichtung (22) (siehe Fig. 3 und 4)
derart verschwenkt werden kann, daß es das Backenfutter (7)
nach Verschwenken in eine obere Position freigibt.
Die Backenfutterabdeckung (6) kann jedoch auch ohne ein Gelenk
(20) direkt an der Führungsstange (12) über eine Buchse (21)
derart angeordnet werden, daß die Backenfutterabdeckung (6) um
die Längsachse (19) der Führungsstange (12) mittels der Buchse
(21) in Pfeilrichtung (22), wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, derart
verschwenkt werden, daß das Backenfutter (7) nach Verschwenken
der Backenfutterabdeckung (6) in eine obere Position ebenfalls
freigegeben wird.
Dabei wird jedoch in beiden Fällen ein hier nicht dargestellter
Schutzschalter betätigt, der den Antrieb des Backenfutters (7)
verhindert, so daß die Drehbank (1) erst nach Rückschwenken der
Backenfutterabdeckung (6) in die in Fig. 4 gezeigte Position
erneut inganggesetzt werden kann.
Die transparente Abdeckung (9) ist ebenfalls, wie aus Fig. 2
ersichtlich, über ein Gelenk (23) mit einer koaxial auf der
Führungsstange (12) angeordneten Führungsbuchse (24) derart
verbunden, daß die transparente Abdeckung (9) um das Gelenk
(23) in Pfeilrichtung (25) (siehe Fig. 4) verschwenkt werden
kann, so daß die im Bereich des Meißels angeordnete
transparente Abdeckung (9) in eine, den Meißel freigebende
Position verschwenkt werden kann, um z. B. Arbeiten am Werkzeug
vornehmen zu können.
Dabei ist es ebenso denkbar, daß durch eine nach oben
gerichtete Verschwenkung der transparenten Abdeckung (9) ein
entsprechender Schutzschalter betätigt wird, so daß es zu einem
Stillstand der Drehbank (1) kommt und diese Drehbank (1) erst
nach Verbringen der transparenten Abdeckung (9) in ihre, in
Fig. 4 dargestellte Position zu betätigen ist.
Es ist jedoch in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß ein
derartiger Schutzmechanismus nicht vorhanden ist, um so eine
Betätigung der Drehbank (1) auch ohne heruntergeklappter
transparenter Abdeckung (9) zu ermöglichen.
Desweiteren besteht in einer anderen Variante die
Möglichkeit, den Schutzschalter bei Bedarf zu- oder abschaltbar
auszugestalten.
Die Führungsbuchse (24) ist, wie bereits dargelegt, koaxial zur
Mittelachse (19) der Führungsstange (12) angeordnet und auf
dieser horizontal, d. h. koaxial zur Mittelachse (19)
verschiebbar angeordnet.
Um die Führungsbuchse (24) an einer Drehung um ihre Längsachse
und damit um die Längsachse (19) der Führungsstange (12) zu
hindern, ist in einem Abstand zur Führungsstange (12) auf der
dem Gelenk (23) abgewandten Seite der Führungsstange (12) eine
im gleichen vertikalen Abstand zur Spitzenhöhe (13) angeordnete
Haltestange (26) vorgesehen, mit der die Führungsbuchse (24)
der transparenten Abdeckung (9) über ein Stabilisierungselement
(27) in Kontakt steht.
Das Stabilisierungselement (27) weist ein starr mit der
Führungsbuchse (24) verbundenes Gehäuse (28) auf, an dem zwei
Halterollen (29) derart in einem Abstand zueinander rollbar
gelagert sind, daß die eine Halterolle (29), in Blickrichtung
Fig. 4, auf der oberen Umfangsfläche der Haltestange (26) und
die andere Halterolle (29) auf der unteren Umfangsfläche der
Haltestange (26) diametral gegenüberliegend angeordnet laufen.
Es ist ebenso denkbar, daß das mit der Führungsbuchse (24)
verbundene Gehäuse (28) nicht wie im zuvor geschilderten
Ausführungsbeispiel zwei Halterollen (29) aufweist, sondern
lediglich eine Halterolle die, in Blickrichtung Fig. 4 auf der
unteren Umfangsfläche der Haltestange (26) angeordnet, läuft.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es möglich, daß die
dort angeordnete Halterolle (29) nicht lediglich auf der
unteren Umfangsfläche läuft, sondern die untere Umfangsfläche
mit einer, die Halterolle (29) führenden bzw. teilweise
aufnehmenden Nut versehen ist, so daß die Halterolle (29) durch
die in der Haltestange (26) angeordnete Nut geführt wird.
Desweiteren ist es in einem weiteren Ausführungsbeispiel
möglich, in Gänze auf das mit der Führungsbuchse (24)
verbundene und ein oder zwei Rollen (29) aufweisende Gehäuse
(28) zu verzichten und statt dessen einen sogenannten
Führungsfinger an der Führungsbuchse (24) derart anzuordnen,
daß dieser Führungsfinger über eine in der Umfangsfläche der
Haltestange (26) angeordnete Nut mit dieser in Wirkungseingriff
steht, wobei die Nut vorteilhafterweise auf der Unterseite der
Haltestange (26) angeordnet ist, so daß der hier nicht
dargestellte, in unserem Ausführungsbeispiel winklig
ausgestaltete Haltefinger, mit seiner Spitze in die Nut
eingreift und dort gleitend gelagert ist.
Weiterhin ist ebenso denkbar, daß die Haltestange (26) wie auch
die Führungsstange (12) nicht rund, sondern vielmehr z. B. als
Quadratrohr ausgestaltet ist oder aber durch ein Winkeleisen
gebildet wird, ebenso wie es denkbar ist, daß es sich bei der
Halte- und Führungsstange um ein Rohr handelt.
Dadurch wird einer Drehung der Führungsbuchse (24) um ihre
Längsachse bzw. der koaxial angeordneten Längsachse (19) der
Führungsstange (12) wirksam begegnet, ohne daß es dadurch zu
einer negativen Beeinflussung der horizontalen Verschiebbarkeit
längs der Achse (19) der Führungsstange (12) der Führungsbuchse
(24) kommt.
Die Führungsbuchse (24) kann dabei in herkömmlicher Weise
verschiebbar auf der Führungsstange (12) gelagert sein, d. h.
mittels Wälzlager, Gleitlager oder sonstigen Mitteln die eine
Verschiebbarkeit der Führungsbuchse (24) auf der
Führungsstange (12) gewährleisten.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen, ist die Führungsbuchse (24) über den
ihr zugewandten bzw. in direktem Kontakt mit ihr stehenden
Schenkel (30) des Gelenks (21) mit dem Längssupport (10) über
ein Verbindungselement (29) derart verbunden, daß es bei einer
entsprechenden Bewegung des Längssupports (10) längs des
Maschinenbettes (4) zu einer gleich gerichteten Bewegung der
Führungsbuchse (24) auf der Führungsstange (22) und damit der
transparenten Abdeckung (9) kommt, sofern dem
Verbindungselement die in Fig. 4 und Fig. 6a dargestellte
Position einnimmt.
Das Verbindungselement (30) besteht, wie aus Fig. 4 und 8 zu
ersehen, aus einer, an der dem Maschinenbett (4) bzw. dem
Unterbau (3) zugewandten Seite angeordneten und fest mit dem
Schenkel (29) des Gelenks (23) verbundenen Zahnleiste (31), die
über eine Zahnbuchse (32) bzw. mit am Kopfende (33) der
Zahnbuchse (32) angeordnete Verzahnungen in Wirkungseingriff
gebracht werden kann, so daß es zu einer zu beschriebenen
Zwangsbewegung der Führungsbuchse (24) und damit der
transparenten Abdeckung (9) kommt, sobald es zu einer Bewegung
des Längssupports (32) kommt, da die Zahnbuchse (31) über ein
am Längssupport (10) festgelegtes und ebenfalls zum
Verbindungselement (30) gehörendes Rohr (34) mit dem
Längssupport (10) in Verbindung steht.
Das Rohr (34) weist an seinem, dem Längssupport (10)
abgewandten Kopfende eine Mechanik (35) auf, die eine in der
Zahnbuchse (32) angeordnete und hier nicht dargestellte, sowie
Feder und einen Bajonettverschluß (36) beinhaltet, so daß das
Verbindungselement (30) von einer, in Fig. 8 mit Buchstabe a
bezeichneten ersten Position in eine mit Buchstabe b, Fig. 8,
dargestellte zweite Position verbracht werden kann, wobei in
der zweiten und mit b bezeichneten Position keine direkte
Verbindung zwischen der Zahnleiste (31) und Kopfende (33) der
Zahnbuchse (32) besteht, so daß es nicht zu einer
Zwangsverlagerung der transparenten Abdeckung (9) bei
Verlagerung des Längssupports (10) kommt und die Zahnbuchse
(32) durch eine Drehung in dieser Position verrastet werden
kann.
Ist ein Mitfahren der transparenten Abdeckung (9) gewünscht, so
ist zuvor das Verbindungselement (30) bzw. die Zahnbuchse (32)
in die durch Buchstabe a, Fig. 7, dargestellte Position zu
verbringen, d. h. durch eine Drehung der Zahnbuchse (32)
zunächst aus der Verrastposition (b) zu verbringen, so daß die
Zahnbuchse (32) dann durch die Federkraft der in ihr
angeordneten Feder gegen die Zahnleiste (31) gedrückt wird, d.
h., die am Kopfende (33) befindliche Verzahnung in
Wirkungseingriff mit der Zahnleiste (31) gelangt.
Dadurch, daß es sich bei dem Teil (34) des Verbindungselementes
(30) um ein Rohr handelt, ist es desweiteren möglich, wie im
hier vorliegenden Ausführungsbeispiel in Fig. 3, 4 und 8
gezeigt, die z. B. für Spanbearbeitung notwendige
Kühlflüssigkeit an das untere Ende, d. h. das der Zahnbuchse
(32) abgewandte Ende des Rohres (34) über Leitungen (37)
heranzuführen, um die Flüssigkeit sodann ohne weitere
Hilfsmittel zunächst im Rohr (34) weiterzuleiten und in einem
Abstand zum in Blickrichtung Fig. 8 oberen Ende des Rohres (34)
einen Anschluß (38) vorzusehen, der mit einem Schlauch (39)
koppelbar ausgestaltet ist, um sodann die notwendige
Flüssigkeit in den Arbeitsbereich, d. h. Zerspanungsbereich, zu
verbringen.
Im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Schlauch (39)
als Kunststoffsegmentschlauch ausgestaltet.
Die rückwärtige Maschinenabdeckung (8) ist, wie aus Fig. 2, 3,
5 und 6 zu ersehen, zum einen im Bereich des
Schaltgetriebegehäuses (14) und zum anderen im Bereich des
gegenüberliegenden Drehbankendes (15) verschwenkbar auf der
Führungsstange (12) mittels zweier Lagerbuchsen (40) derart
gelagert, daß die rückwärtige Maschinenraumabdeckung (8) in
Pfeilrichtung (41) verschwenkt werden kann.
Die jeweils endständig angeordneten Lagerbuchsen (40) sind
dabei nicht die Führungsstange (12) in gänze umlaufend
umgreifend ausgestaltet, sondern weisen vielmehr einen, sich
über die gesamte Länge der jeweiligen Lagerbuchse (40)
erstreckenden Schlitz (42) auf (siehe Fig. 6), der in seiner
Größe der Stärke des im endständigen Bereiches, d. h. im
Bereich der Lagerbuchse (40) flachstahlartig ausgestalteten
Führungsstange (12) entspricht, so daß die rückwärtige
Maschinenraumabdeckung (8) bei Bedarf durch eine senkrechte
Verlagerung in Richtung Pfeil (43) von der Führungsstange (12)
entfernt werden kann.
Die, in Blickrichtung Fig. 6, obere und untere Fläche der im
Bereich der Lagerbuchse (40) flachstahlartig ausbildeten
Führungsstange (12) sind dabei teilkreisförmig, d. h.
komplementär zum Innenradius der Führungsbuchse (40)
ausgestaltet.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen, ist die endständig, d. h. im Bereich
des Drehbankendes (15) angeordnete Stütze (17) derart
ausgestaltet, daß sie den Arbeitsbereich des Längssupports (10)
wie auch den Bereich der Spitzenhöhe (13) freigibt und in ihrem
unteren Bereich einen, mit einer seitlichen Abkantung (44) der
rückwärtigen Maschinenraumabdeckung (8) in Wirkungseingriff zu
bringenden Rastknopf (45) aufweist.
An ihrem senkrechten Schenkel (46) weist die endständig
angeordnete Stütze (17) eine Gabelstütze (48) auf, die mit der
rückwärtigen Maschinenraumabdeckung (8) über übliche Mittel
(49) derart in Wirkungseingriff steht, daß die rückwärtige
Maschinenraumabdeckung (8) bei einer Verschwenkung in die
obere, in Fig. 4 dargestellte Position, in dieser Position
gesichert werden kann, d. h. bis zu einer erneuten
entsprechenden Betätigung der Gabelstütze (48) in dieser
Stellung verbleibt.
Um die rückwärtige Maschinenraumabdeckung (8) , wie zuvor
beschrieben, aus ihrer üblichen Position in eine demontierte
Position verbringen zu können, d. h. durch eine senkrechte
Verlagerung außer Eingriff mit der Führungsstange (12)
anbringen zu können, ist es zuvor selbstverständlich notwendig,
den Rastknopf (4) zu lösen und die Abdeckung (8) außer Eingriff
mit der Gabelstütze (48) zu bringen.
Weiterhin weist die erfindungsgemäße Drehbank (1) eine, wie aus
Fig. 3, 5 und 8 zu ersehen, an der rückwärtigen
Maschinenraumabdeckung (8) angeordnete Leuchte (50) auf, die
bei einer entsprechenden Verschwenkung der rückwärtigen
Abdeckung (8) mit verschwenkt wird und deren Stromanschlüsse
vor einer Demontage der rückwärtigen Maschinenraumabdeckung (8)
zunächst einmal demoniert werden müssen.
Eine derartige Demontage geschieht über herkömmliche
Steckverbindungen.
Claims (28)
1. Drehbank, insbesondere Leit- und/oder
Zugspindeldrehmaschine, mit Spannfutter, mit Längssupport
und einer zu positionierenden Abdeckung, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu positionierende Abdeckung (9)
wenigstens längs des Bearbeitungsbereiches des Werkstückes
längs eines die Abdeckung (9) führenden Führungselementes
(12) verlagerbar angeordnet ist.
2. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu
positionierende Abdeckung (9) verschwenkbar ausgestaltet
ist.
3. Drehbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (9) quer zur längs gerichteten Verlagerbarkeit
verschwenkbar ausgestaltet ist.
4. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) wenigstens im Bereich
zwischen Spannfutter (7) und einem Reitstock verlagerbar
angeordnet ist.
5. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungselement (12) in einem
Abstand oberhalb der Spitzenhöhe (13) angeordnet ist.
6. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungselement (12) rückwärtig in
einem Abstand zur Mittelachse der Spannfutteraufnahme
angeordnet ist.
7. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Führungselement (12) längs des
Maschinenbettes (4) erstreckt, daß die Abdeckung (9) über
ein am Führungselement (12) längs der Mittelachse (19) des
Führungselementes (12) verlagerbar angeordnetes
Anschlußelement (24) mit diesem gekoppelt ist und daß die
Abdeckung (9) und das Anschlußelement (24) über ein Gelenk
(23) miteinander verbunden sind.
8. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungselement eine Führungsstange
(12) ist und daß das Anschlußelement eine Führungsbuchse
(24) ist.
9. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel (26, 27) zur drehfreien und eine
Längsverlagerung gestattende Positionierung der
Führungsbuchse (24) auf der Führungsstange (12) vorgesehen
sind.
10. Drehbank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (26, 27) eine parallel zur Führungsstange (12)
angeordnete Haltestange (26) umfassen, daß an der der
Haltestange (26) zugewandten Seite der Führungsbuchse (24)
ein die Führungsbuchse (24) an der Haltestange (26)
abstützende Einrichtung (28) vorgesehen ist.
11. Drehbank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Führungsbuchse (24) an der Haltestange (26)
abstützende Einrichtung (28) ein, an der der
Haltestange (26) zugewandten Seite der Führungsbuchse
(24) angeordnetes wenigstens eine Rolle aufweisendes
Gehäuse (28) ist und daß die Rolle auf der unteren
Umfangsfläche der Haltestange (26) abgestützt laufend
angeordnet ist.
12. Drehbank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Führungsbuchse (24) an der Haltestange (26)
abstützende Einrichtung (28) ein, an der der Haltestange
(26) zugewandten Seite der Führungsbuchse (24)
angeordnetes zwei Rollen aufweisendes Gehäuse (28) ist und
daß die Rollen diametral gegenüberliegend angeordnet und
jeweils auf der oberen und unteren Umfangsfläche der
Haltestange (26) abgestützt laufend angeordnet sind.
13. Drehbank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Führungsbuchse (24) an der Haltestange (26)
abstützende Einrichtung (28) ein, an der der Haltestange
(26) zugewandten Seite der Führungsbuchse (24)
angeordneter und mit der Haltesange in Wirkungseingriff
stehender Finger ist.
14. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9, 23, 24) über
wenigstens ein Verbindungselement (30) mit dem
Längssupport (10) koppelbar ausgestaltet ist.
15. Drehbank nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungselement (30) ein mit dem Längssupport (19)
verbundenes erstes Teil (34) und ein mit einem starr mit
der Führungsbuchse (24) verbundenen Koppelstück (31) in-
und außer Eingriff zu bringendes zweites Teil (32)
aufweist.
16. Drehbank nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Koppelstück (31) starr an der dem Längssupport (10)
zugewandten Seite des starr mit der Führungsbuchse (24)
verbundenen Gelenkschenkels (51) des Gelenkes (23)
angeordnet ist.
17. Drehbank nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Koppelstück eine Zahnleiste (31)
ist, daß der zweite Teil des Verbindungselementes (30)
eine, an dem der Zahnleiste (31) zugewandten Kopfende (33)
eine Zahnung aufweisende Zahnbuchse (32) ist und daß die
Zahnbuchse (32) höhenverstellbar auf dem ersten als Rohr
(34) ausgestalteten Teil des Verbindungselementes (30)
angeordnet ist.
18. Drehbank nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnbuchse (32) gegen die Federkraft einer in ihr
angeordneten die Buchse (32) gegen die Zahnleiste (31)
pressende Feder in einer unteren Position mittels eines
Bajonettverschlusses (36) positionierbar ausgestaltet ist.
19. Drehbank nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der als Rohr (34) ausgestaltete Teil
des Verbindungselementes (30) als Teil der
Kühlmittelzuführung ausgestaltet ist.
20. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannfutter ein Backenfutter (7)
ist.
21. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Backenfutterabdeckung (6)
vorgesehen ist und daß die Backenfutterabdeckung (6)
verschwenkbar an der Führungsstange (12) angeordnet ist.
22. Drehbank nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Backenfutterabdeckung (6) über eine Buchse (21) und ein
zwischen der Buchse (21) und Backenfutterabdeckung (6)
angeordnetes Gelenk (20) mit der Führungsstange (12)
verbunden ist.
23. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß eine rückwärtige Maschinenraumabdeckung
(8) vorgesehen ist und daß die rückwärtige
Maschinenraumabdeckung (8) an der Führungsstange (12)
verschwenkbar angelenkt ist.
24. Drehbank nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
rückwärtige Maschinenraumabdeckung (8) über zwei an der
Führungsstange (12) angeordnete Lagerbuchsen (40) mit
dieser verbunden ist, daß die Maschinenraumabdeckung (8) in
einer unteren Position durch einen mit ihr in- und außer
Wirkungseingriff zu bringenden Rastknopf (45) zu
positionieren ist und in nach Verschwenken in eine obere
Position durch eine Gabelstütze (48) in dieser Stellung
lösbar zu positionieren ist.
25. Drehbank nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerbuchsen (40) einen sich über die gesamte Länge
der Buchse (40) erstreckenden Schlitz (42) aufweist und daß
die Führungsstange (12) im Bereich der Lagerbuchse (40)
komplementär zur Länge und Breite des Schlitzes (42)
flachstahlartig ausgestaltet ist.
26. Drehbank nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die rückwärtige Maschinenraumabdeckung
(8) an ihrer der Drehbank zugewandten Seite eine Leuchte
(50) aufweist.
27. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehbank (1) eine Drechselbank ist.
28. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehbank (1) eine Drehmaschine ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402272 DE4402272A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Drehbank, insbesondere Leit- und/oder Zugspindeldrehmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402272 DE4402272A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Drehbank, insbesondere Leit- und/oder Zugspindeldrehmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4402272A1 true DE4402272A1 (de) | 1995-08-10 |
Family
ID=6508749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944402272 Withdrawn DE4402272A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Drehbank, insbesondere Leit- und/oder Zugspindeldrehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4402272A1 (de) |
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