DE1951043A1 - Werkzeugwechseleinrichtung fuer Waagerecht-Bohr-Fraesmaschinen - Google Patents

Werkzeugwechseleinrichtung fuer Waagerecht-Bohr-Fraesmaschinen

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DE1951043A1
DE1951043A1 DE19691951043 DE1951043A DE1951043A1 DE 1951043 A1 DE1951043 A1 DE 1951043A1 DE 19691951043 DE19691951043 DE 19691951043 DE 1951043 A DE1951043 A DE 1951043A DE 1951043 A1 DE1951043 A1 DE 1951043A1
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DE
Germany
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tool
spindle
work spindle
magazine
swivel arm
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Application number
DE19691951043
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English (en)
Inventor
Norbert Ewertowski
Gerhard Dipl-Ing Schomm
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Collet & Engelhard Maschinenfa
Original Assignee
Collet & Engelhard Maschinenfa
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/157Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools
    • B23Q3/15713Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools a transfer device taking a single tool from a storage device and inserting it in a spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

  • erkzeugwechaeleinrichtung für Waagerecht-Bohr-Bräsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugwechseleinrichtung für Vaagerecht-Bohr-Präsmaschinen mit einer in einer Spindelhülse axial verschiebbaren Arbeitsspindel, mit einem Kettenmagazin und einem zur Arbeitsspindel parallel verschiebbaren Transportschlitten.
  • Es sind bereits Spezial-Werkzeugmaschinen mit Waage rechter Werkzeugspindel und automatischer Werkzeugwechseleinrichtung bekannt, deren konstruktiver Aufbau eine gelegentliche manuelle Maschinenbedienung mit guter Schnittbeobachtung nicht zuläßt, Ausserdem weicht das Spindelsystem dieser Maschinen von dem konventioneller Waagerecht-Bohr-Bräsmaschinen ab. Es fehlt nämlich die axial verschiebbare Arbeitsspindel, wodurch der universelle Einsatz eingeschränkt ist.
  • Es ist weiter eine Werkzeugwechseleinrichtung für eine konventionelle Waagerecht-Bohr-Bräsmaschine mit axial verschiebbarer Arbeitsspindel bekannt, die ein ringförmiges Werkzeugmagazin mit waagerechter Drehachse aufweist, das um den Spindelstockausleger an einer besonderen senkrechten Bührungssäule angeordnet und ausser einem Drehantrieb zur Werkzeugauswahl mit einem zweiten Antrieb versehen ist, der das Magazin synchron zum Spindelstock senkrecht verschiebbar macht. Dabei werden mittels eines einarmigen Eagazingreifers und eines kreuz beweglichen Transportschlittens die Werkzeuge zwischen dem Magazin und der vorderen Spindelstockseite, oberhalb des Spindelstockes, transportiert und einem zweiarmigen Greiferflügel, der an der Stirnseite des Spindelstockes gelagert ist, übergeben. Es sind hier ausser den zwei Antrieben des Werkzeugmagazins zwei Werkzeuggreifer mit zweifacher Werkzeugübergabe nötig. Die Magazin- und Werkzeuggreifer-Anordnung erfordert also einen beträchtlichen Aufwand, und da die eine Verschiebbarkeit des kreuzbeweglichen Dransportschlittens in senkrechter Richtung erfolgt, wird ein großer Bauraum oberhalb des Spindelstockes benötigt, der die Gesamthöhe der Maschine vergrößert, Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Einrichtung besteht darin, daß das Magazin in den oberen Spindelstockstellungen schlecht zugänglich ist, Auch ist die Anwendung an Maschinen mit verschiebbarem Ständer kaum möglich und deshalb bisher nicht verwirklicht worden, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß ein verringerter Aufwand in bezug auf Magazin und Greifereinrichtung bei geringerer Maschinenbauhöhe erzielt und die zweifache Werkzeugübergabe vermieden wird Zur Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist vorgesehen, daß die Kettenradachsen des Kettenmagazins parallel zur Arbeitsspindel im Bereich des der Spindelstockstirnseite abgekehrten Endes der Arbeitsspindel angeordnet sind und daß am Transportschlitten ein Schwenkarm mittels einer zur Arbeitsspindel parallelen Schwenkachse gelagert ist, der an seinem freien Ende eine zweite zur Schwenkachse parallele Schwenkachse aufweist, um die ein Greiferflügel schwenkbar ist. Dadurch, daß der Transportschlitten nicht kreuzbeweglich ist, und durch die besondere Art der Lagerung des Werkzeuggreifers an ihm wird nicht nur Bauraum gespart, sondern es ist auch der bauliche Aufwand verringert. Die Einrichtung läßt sich an jede-bellebige Maschine der eingangs erwähnten Art organisch und raumsparend anbauen, ohne irgendwelche Änderungen an der Maschine vornehmen zu müssen0 Sie ist sowohl für konventionelle Maschinen mit verschiebbarem als auch mit fest angeordnetem blaschinenständer gut geeignet, Eine einheitliche Wechseleinrichtung einfacher Art für alle derartigen Maschinen bietet natürlich dem Fachmann große Vorteile im Hinblick auf die Rationalisierung0 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schwenkarm vor der Spindelstockstirnseite in zwei Stellungen um einen Winkel kleiner als 900 schwenkbar ist und während seiner Schwenkung der Greiferflügel eine überlagerte Schwenkbewegung durchführt, in deren Endlage der Greiferflügel und der Schwenkarm in einer Richtung liegen.
  • Dadurch ist die Einrichtung besonders einfach gestaltet, da durch den erfindungsgemäßen Schwenkarm gleichzeitig das im Einsatz gewesene Werkzeug entnommen und das neue Werkzeug eingeführt sowie der Transport vom und zum Magazin ohne zweifache Werkzeugübergabe durchgeführt werden kann. Durch die Erfindung ist auch der Einsatz eines großen Messerkopfes im automatischen Arbeitsablauf ermöglicht. Hierdurch wird ein höherer Ausnutzungsgrad der Maschine infolge erhöhter Leistungsfähigkeit und universeller Einsatzmöglichkeit gewährleistet0 Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungs beispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen: Sige 1 eine Gesamtansicht in Perspektive eines Bohr- und Fräswerkes mit in Spindelrichtung verschiebbarem Maschinenständer und angebauter Werkzeugwechseleinrichtung nach der Erfindung; Fig, 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Ständereinheit; Fig. 3 den Spindelstock, insbesondere das Spindelsystem, während einer Arbeitsoperation mit der Arbeitsspindel, teilweise geschnitten; Sigo 4 einen teilweise geschnittenen Spindelstock, insbesondere das Spindelsystem, während einer Arbeitsoperation mit der Bräshülse; Fig. Q schematisch den Werkzeuggreifer in verschiedenen Lagen zur Darstellung der Wirkungsweise.
  • Figur 1 zeigt eine bekannte Waagerecht-Bohr-Fräsmaschine mit einer Spindelhülse, in der axial verschiebbar eine Arbeitsspindel 3 angeordnet ist, die axiale Verschiebbarkeit ist durch den Pfeil auf der Arbeitsspindel 3 angel deutet0 Auf einer Verlängerung 10 der SpindelhUlse sitzt ein großer Messerkopf 9 mit einem Durchmesser von etwa dem Dreifachen des Arbeitsspindeldurchmessers, wie das später noch erläutert wird0 Der Spindelstock 20 ist, wie durch den Pfeil angedeutet, senkrecht in Führungen am Maschinenständer 27 verschiebbar0 An dem derSpindelstockstirnseite 20a mit den Werkzeugen 9 und 15 abgewandten Ende ist das Auslegerende 19 und eine Verkleidung 18 für die Steuerelemente des Werkzeuggreifers zu sehen, während darüber die Verkleidung 17 für den Transportschlitten 4 mit der Greifereinrichtung veranschaulicht ist, welche Teile später noch erläutert werden0 Dahinter ist das Kettenmagazin 1 zu sehen0 Die in ihm enthaltenen Werkzeuge sind nicht ersichtlich, weil eine jalousieartige Verkleidung 16 als Staubschutz vorgesehen ist. Vorn an der Stirnseite des Spindelstockes befindet sich ein Späneschutz 21, der vor dem Wechselvorgang nach links verschoben wird, Ferner zeigt Figur 1 den Werkstücktisch 22, der gemäß dem darauf angebrachten Pfeil auch drehbar sein kann, den Tischschlitten 23 darunter, der auf einem Dischbett 24 in bekannter Weise verschiebbar ist, Der dahinterliegende Ständerschlitten 26 ist in Spindelrichtung auf dem Stänv derbett 25 verschiebbar0 Dem Fachmann ist klar, daß es sich bei den zuletzt genannten Teilen um eine absolut herkömmliche Bauweise einer derartigen Maschine handelt, die sich sehr bewährt hat, Irgendwelche Änderungen zum Zwecke des automatischen Werkzeugwechsels sind nicht nötig0 Figur 1 zeigt ferner, daß die vorgesehene Anordnung des Magazins in Fortsatz des Maschinenständers sowie die geringe Bauhöhe für den Transportschlitten auf der Oberseite des Spindelstockes eine sehr organische Einordnung der erfindungsgemäßen Werkzeugwechseleinrichtung ergeben und daß die Bedienungsseite der Maschine für gelegentliche manuelle Bedienung bei Fertigung von Einzelstücken sowie zur SchnittS beobachtung völlig frei ist, so, als wäre eine automatische Werkzeugwechseleinriohtung gar nicht vorhandene Figur 2 zeigt nun zunächst, daß das Kettenmagazin 1 mit seiner Kettenradachse 2 parallel zur Arbeitsspindel 3 an der Rückseite 31 des Maschinenständers 27 befestigt ist Ein Mantel 28 deckt das Kettenmagazin ab, Das Kettenmagazin 1 besteht im wesentlichen aus der Magazinkette 30 mit den Werkzeughaltern 53 die fest an den Kettenbolzen 32 angeordnet sind, Auf der Kettenradachse 2 ist das Kettenrad 29 gelagert, Ferner gehört hierzu noch eine Kettenspannvorrichtung 34 für die obere Kettenradachse 20 Die untere Kettenradachse ist deckungsgleich unter der Kettenradachse 2 an der Ständerrückwand 31 befestigt, und das auf ihr gelagerte Kettenrad dient zum Antrieb der Magazins kette, Das Kettenmagazin an sich ist weitgehend bekannt, neu ist jedoch die beschriebene Anordnung0 Zur Entnahme der Werkstücke aus dem Kettenmagazin 1 ist erfindungsgemäß ein Schwenkarm 5 vorgesehen, der zwei zueinander und zur Arbeitsspindel parallele Achsen 8 und 35 aufweist, und zwar ist er mittels der Schwenkachse 8 an dem Transportschlitten 4 angeschlossen, der in Arbeitsspindelrichtung auf einer Führung 36 in Richtung auf die Werkzeugeinspannstelle verschiebbar ist, In Figur 2 ist weiter links strichpunktiert der Schlitten 4 in einer Zwischenstellung mit dem Schwenkarm 5 und dem Werkzeug 37 veranschaulicht, Es ist auch noch eine dritte weiter vorn liegende Stellung gleichfalls strichpunktiert angedeutete wenn das Werkzeug 37 sich kurz vor dem Einführen in die Arbeitsspindel 3 befindet, Hierzu muß der Späneschutz 21 nach Figur zuvor seitlich auf der Querführung 21a verschoben werden, was automatisch erfolgen kann, Figur 2 zeigt ebenso wie Figur 5, daß der Schwenkarm 5 aus zwei Lagerköpfen 11, 12 besteht, die mittels Führungsstangen 13, 14 teleskopierend verschiebbar sind, wie später noch erläutert wird.
  • Gemäß Figur 3 befindet sich der Transportschlitten 4 in einer vorderen Stellung, und die ihn mit dem Schwenkarm verbindende Schwenkachse ist wieder mit 8 bezeichnet¢Die Schwenkachse 35 des Greiferflügels 54, siehe Figur 2, der später noch erläutert wird, fällt in dieser Ansicht mit der Achse 8 zusammen0 Figur 3 zeigt eine Bohroperation, bei der der bereits erwähnte große Messerkopf 9 auf der Spindelhülse 47 verbleiben kann.
  • Figur 4 zeigt eine schwere Fräsoperation mittels der Spindelhülse, bei der die Arbeitsspindel ganz zurückgezogen und ohne Werkzeug isto Die Erfindung ermöglicht es, den automatischen Übergang auf solch eine Fräsoperation vorzusehen, indem das Werkzeug 15 nach Figur 3 automatisch éntnommen und nicht ersetzt wird, Die Figuren 5a bis 5h zeigen nun schematisch die verschiedenen Phasen beim Werkzeugwechsel gemäß der Erfindung0 In Figur 5a steht der Transportschlitten 4 in der Stellung III nach Figur 2, wobei es sich um die Magazinposition handelt6 Der Schwenkarm 5 ist waagerecht am Transportschlitten arretiert und mittels der Führungsstangen 13, 14, siehe Figur 5c und 2, teleskopartig ausgefahren, so daß die Spannzange 51 des Greiferflügels 54 ein im Magazin gehaltenes Werkzeug 53 erfassen kann, das im Nachfolgenden als "neues Werkzeug" bezeichnet werden soll, Die Teleskopverstellung des Schwenkarmes erfolgt durch in ihn eingebaute hydraulische Stangen bekannter Art, Gemäß Pigur 5b hat sich der Greiferarm 5 teleskopartig zusammengezogen, wodurch die Schwenkachse 35, siehe auch Fiur 2, des Greiferflügels 54 nach rechts verlagert ist, und das Werkzeug 53 wird hierbei aus dem Magazin herausge normen.
  • Der Transportschlitten 4 bewegt sich nun beispielsweise ebenfalls hydraulisch parallel zur Arbeitsspindel 3 in die Stellung II nach Figur 2, die mit Bereitstellungsposition bezeichnet werden rollo Nach der Beendigung der Arbeitsoperation mit der Arbeitsspindel werden die Arbeitsspindel 3 und gegebenenfalls die komplette Ständereinheit mit dem Magazin 1, bzw. bei ortsfestem Ständer der in diesem Falle in Spindelrichtung verschiebbare Aufspanntisch mit dem Werkstück, aus dem Werkstückbereich zurückgezogen. Gleichzeitig bewegt sich der Transportschlitten 4 parallel zur Arbeitsspindel in die Stellung I nach Fige 2, die die Wechselposition ist0 Gemäß Figur 5c sind der Schwenkarm 5 und der Greiferflügel 54 gleichzeitig um ihre Schwenkachsen 35 und 8 geschwenkt, und zwar der Greiferflügel 54 im Uhrzeigersinn, bis seine leere Spannzange 50 das "alte Werkzeug 56 der vorangegangenen Arbeitsoperation ergreifen kann, nachdem der Schwenkarm abwärts geschwenkt ist und sich teleskopartig ausgeschoben hat, siehe Figur Sd, In dieser Stellung sind der Schwenkarm und der Greiferflügel ebenso gleichgerichtet wie in der Ausgangsstellung entsprechend Figur 5aO Die Schwenkung des Greiferflügels erfolgt durch einen hydraulischen Plungerkolben in dessen Längsverzahnung ein Ritzel des Greiferflügels eingreift0 Nachdem die Arbeitsspindel 3 durch Rückzug, siehe Figur 4, den Werkzeugspannkegel freigegeben und die Werkzeugspannung gelöst hat, schwenkt der Greiferflügel 54 bei arretiertem Schwenkarm um 1800 und bringt das "neue" Werkzeug 53 in die Spannposition koaxial vor die Arbeitsspindel 3, siehe Figur 5e. Jetzt bewegt sich die Arbeitsspindel 3 axial über den Werkzeugspannkegel des Werkzeugs 53, und die Werkzeugspanneinrichtung spannt das Werkzeug 53 in der Arbeitsspindel 3 feste Im weiteren Funktionsablauf bewegen sich die Arbeitsspindel und gegebenenfalls die Ständereinheit für die nächste Arbeitsposition in Richtung auf das Werkstück, während gleichzeitig, wie Figur 5f zeigt, der Schwenkarm 5, sich teleskopierend zusammenziehend, in seine waagerechte Stellung schwenkt und der Greiferflügel an ihm eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn durchführt und gleichfalls eine waagerechte Lage einnimmt, siehe Figur 5gO Durch teleskopierendes Ausschieben des Schwenkarmes 5 wird das §'alte" Werkzeug 56 zur Abgabe in das Magazin gebracht, siehe Figur 5h0 Aus der Beschreibung ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Werkzeuggreifereinrichtung die direkte Überführung der Werkzeuge mit nur einem Greifer bei geringem Bauraum in der Höhe oberhalb des Spindelstockes gewährleistet. Bei verhältnismäßig einfachem Aufbau und schnellem Funktionsablauf ist somit der Werkzeugtransport zwischen der WerkzeugauSnalme der Arbeitsspindel und dem davon weit entfernten Magazin und der Werkzeugwechsel vorteilhaft gelöst, Der Erfindungsgegenstand gilt auch für Maschinen, die ohne einen großen auf der Spindelhülse befestigten Messerkopf ausgeführt werden.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e We rkzeugwechseleinrichtung für vagerecht-Bohr-Fräsmaschinen mit einer in einer Spindelhülse axial verschiebbaren Arbeitsspindel, mit einem Kettenmagazin und einem zur Arbeitsspindel parallel verschiebbaren Transportschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenradachsen (2) des Kettenmagazins (1) parallel zur Arbeitsspindel (3) im Bereich des der Spindelstockstirnseite abgekehrten Endes der Arbeitsspindel angeordnet sind und daß am Transportschlitten (4) ein Schwenkarm (5) mittels einer zur Arbeitsspindel parallelen Schwenkachse (8) gelagert ist, der an seinem freien Ende eine zweite zur Schwenkachse parallele Schwenkachse (35) aufweist, um die ein Greiferflügel (54) schwenkbar ist.
  2. 2. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (5) vor der Spindelstockstirnseite in zwei Stellungen um einen Winkel kleiner als 900 schwenkbar ist und während seiner Schwenkung der Greiferflügel (54) eine überlagerte Schwenkbewegung durchführt, in deren Endlage der Greiferflügel und der Schwenkarm in einer Richtung liegend
  3. 3. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (5) zwei lagerköpfe (11,12) aufweist, die mittels zweier Führungsstangen (13,14) zueinander verschiebbar sind, wobei ihr Endabstand zueinander beim Werkzeugwechsel an der Spindel genau so groß ist wie bei der Magazinentnahme.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2012531A1 (de) * 1970-03-17 1971-09-30 Kearney & Trecker Corp Werkzeugmaschine mit Werkzeugmagazin
FR2438524A1 (fr) * 1978-10-11 1980-05-09 Deckel Ag Friedrich Dispositif de changement d'outil
EP0030674B1 (de) * 1979-12-15 1983-12-14 Scharmann GmbH & Co. Werkzeugwechselvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Horizontal- Bohr- und Fräswerken
EP0239909A2 (de) * 1986-04-02 1987-10-07 Michael Weinig Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Wechseln von Werkzeugen einer Bearbeitungsmaschine, vorzugsweise einer Holzbearbeitungsmaschine
EP0692337A1 (de) * 1994-06-18 1996-01-17 Chiron-Werke GmbH & Co. KG Werkzeugmaschine

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