DE220686C - - Google Patents

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DE220686C
DE220686C DENDAT220686D DE220686DA DE220686C DE 220686 C DE220686 C DE 220686C DE NDAT220686 D DENDAT220686 D DE NDAT220686D DE 220686D A DE220686D A DE 220686DA DE 220686 C DE220686 C DE 220686C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C9/00Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
    • B27C9/02Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a single working spindle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

MTENTSGHRIFT
M 220686 KLASSE 38/a; GRUPPE
JOSEPH ANTONIN MÄSVIEL in AIX, Frankr.
Universal-Holzbearbeitiingsmaschine mit geteiltem, der Höhe nach verstellbarem Arbeitstisch.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1909 ab.
'Die Verwendung von geteilten, der Höhe nach verstellbaren Arbeitstischen bei Universal-Holzbearbcitungsniaschinen ist bekannt.
Bei der Holzbearbeitungsmaschine nach vorliegender Erfindung besteht nun der Arbeitstisch aus drei Teilen, von denen der eine umklappbar ist. Sämtliche drei Teile können gemeinsam mittels eines einzigen Handhebels verstellt werden, wie wenn der Tisch aus einem jo Stück bestände. Wenn der umklappbare Tischteil nicht benutzt wird, kann man ihn in die senkrechte Lage verdrehen. An diesem umklappbaren Tischteil sind auf seinen beiden Seiten und in gleichem Abstand von der Dreh- »5 achse ösen vorgesehen, von welchen bei der , Umklappung des Tischteiles aus der senkrechten in die wagerechte Lage und umgekehrt die eine öse jeweils in die Lage der anderen gebracht wird. Diese ösen dienen als Halter für Füh- : 2o rungen, Anschläge oder Auflager für das Werkstück, deren Höhe über der übrigen Tischfläche mithin immer die gleiche ist, ob nun der Tischteil iC aufgeklappt ist oder nicht.
Auf der Zeichnung ist die neue Tischanordnung an einer Üniversal-Holzbearbeitungs-
■ maschine dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 die Stimansicht, wobei das Werkstückauflager für die Herstellung von Zapfen und Schlitzen weggelassen ist. Fig. 3 zeigt die andere Seitenansicht. Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-B von Fig. 2, Fig. 5 eine Drauf-
■ sieht auf Fig; 2 und Fig. 6 eine Stirnansicht der zum Hobeln hergerichteten Maschine.
Am oberen Teil des Maschinengestelles sind zwei Lager B, C vorgesehen, welche die Werkzeugwelle A aufnehmen. Auf der einen Seite ■des Gestelles ist ferner ein senkrecht verstellbarer Support D angeordnet.
; Die Schaltrichtung des Werkstückes ist aus der Pfeilrichtung β1 (Fig. 2) ersichtlich. Der Arbeitstisch kann sowohl über als auch unter der Welle A sich befinden oder eingestellt werden. Der Arbeitstisch ist in drei Teile /,./, K (Fig. 5) unterteilt, welche sämtlich von dem Support D getragen werden* und daher mit diesem senkrecht auf und ab bewegt werden können. Die Bewegung des Supports D wird durch die Gewindemutter L (Fig. 4) und die Schraubenspindel M erzielt. Zur Verdrehung der Mutter L dient die Kurbel N, auf deren. Achse ein Kegelrad angeordnet ist, welches mit der Mutter L in Eingriff steht.
Der Support D trägt rückwärts eine aus ; einem Stück mit ihm gegossene Konsole, deren wagerechte Oberfläche abgehobelt ist und den Teil / des Tisches aufnimmt (Fig. 2: und 3). Die Konsole besitzt- eine Längsführung, in welcher der Tisch in bekannter Weise zur Werkzeugwelle genähert oder von ihr entfernt werden kann. s; >
• Der Tisch / wird in seiner eingestellten Lage mittels einer Schraube O (Fig. 2) gehalten, welche durch einen Längsschlitz der Konsole hindurchgeführt ist. ' V *>5
Der Support D besitzt ferner eine senkrechte Führung, in welcher unter dem Einfluß einer mit Handrad P versehenen Schrauben-
spindel sich ein weiterer Support Q (Fig. i,.2. \\ι\ά 6) verschieben· kann, welcher den Tischtcil / trägt, so daß dieser in bekannter Weise in eine höhere oder tiefere Lage als der Tisch I eingestellt werden kann. Der Tisch / ist in ähnlicher Weise wie der Tisch I auf dem Support Q längsverschiebbar gelagert, so daß er der Werkzeugwelle genähert oder von ihr entfernt und vermittels der Schraube R festgestellt werden kann. Die zusammenstoßenden Enden der Tische sind mit den bekannten Lippen S (Fig. 2 und 5) versehen.
Der Tischteil A" besitzt eine Länge, die der Summe der Längen der Teile/ und / entspricht (Fig. 5) und isf hinter den Werkzeugen angeordnet; er ist um eine wagerechte Achse T drehbar angeordnet, die fest mit dem Support D verbunden ist. Mit dem der Achse T gegenüberliegenden Teil ruht der Tisch K auf
ao einer Konsole U (Fig. 3) des Supports D auf; seine Befestigung auf dem Support erfolgt mittels eines Gelenkbolzens mit Handschraube V. Die Feststellung des Tisches K auf der Achse T wird vermittels einer (nicht dargestellten)
ag Druckschraube erzielt, die mit einer Hülse zusammen wirkt, in welche die Achse T eingesetzt ist.
Die Stoßfuge der drei in eine Ebene gebrachten Tischteile J, J, K verläuft nach der ge- brochenen Linie a-b-c-d-e-f (Fig. 5). Wenn der Tischteil K dagegen in die senkrechte Lage (Fig. 6) gebracht wird, so liegt er mit der Fugstelle d, e auf dem Tischteil / auf und kann in dieser Lage auf der Achse T mittels der oben erwähnten Druckschraube gehalten werden. Der Tisch K »ist oben und unten mit zwei von der Drehachse T gleich weit entfernten ösen X (Fig. 5 und 6) versehen, von denen sich die eine, wenn der Tisch in die wagerechte Ebene geklappt ist, über der Achse T, die andere unterhalb derselben befindet. Diese Anordnung der zwei Lagerösen X in gleicher Entfernung von der Achse T ermöglicht die Befestigung ein und derselben Führung bzw. eines Auflagers oder eines Anschlages in der einen oder anderen der beiden ösen X, welche somit jeweils in gleicher Höhe über der Tischfläche gehalten wird, ob nun, der Tischteil K wie im Nichtgebrauchsfalle senkrecht aufgeklappt ist oder sich in der wagerechten Gebrauchslage befindet.
An den Support D kann ein unbewegliches Werkstückauflager / (Fig. 1 und 3) angeschraubt werden. Es sind zu diesem Zweck zwei Augen Y und Z vorgesehen (Fig. 2), welche mit parallelen Bohrungen in gleicher Höhe versehen sind. In diese Bohrungen passen zylindrische Stangen k, welche mittels Druckschrauben in den Bohrungen gehalten werden. .■■';·.
Auf diese Stangen k sind Hülsen M geschoben, die den Tisch / tragen und führen.
Die Fig. 6 zeigt die Maschine in bekannter AVeise mit einem Druckstück n, einem angelenkten Spanabsauger 0 und einer weiteren Druckvorrichtung mit Gummirolle p ausgerüstet.

Claims (2)

< Patent-Ansprüche:
1. Universal - Holzbearbeitungsmaschine mit geteiltem, der Höhe nach verstellbarem Arbeitstisch, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Support (D), welcher die zwei in bekannter Weise in wagerechter Richtung verstellbaren Teile (I1 J) des Arbeitstisches trägt, noch ein dritter Tischteil (K) derart drehbar angeordnet ist, daß sämtliche Teile (I, J und K) bei wagerechter Lage des dritten Teiles (K) eine zusammenhängende Tischplatte bilden und gemeinsam in der Höhe eingestellt werden können, während der dritte Teil (K) bei Nichtgebrauch in die senkrechte Lage gedreht und in dieser festgestellt werden kann.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des umklappbaren Tischteiles (K) auf einer Senkrechten zu dessen (K) Arbeitsfläche und in gleicher Entfernung von dessen Drehachse (T) je eine öse (X) angeordnet ist, welche ösen (X) es ermöglichen, eine in sie eingesetzte Führung (Auflager oder Anschlag) für das Werkstück sowohl in der senkrechten als auch in der wagerechten Stellung des umklappbaren Tischteiles (K) in gleicher Höhe über der übrigen Tischfläche (I, J) zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943055A1 (de) * 1979-10-25 1981-05-07 Hermann 8831 Bergen Horndasch Hydraulischer brennholzspalter
DE3005687A1 (de) * 1980-02-15 1981-08-20 Hermann 8831 Bergen Horndasch Hydraulischer brennholzspalter
US6135177A (en) * 1999-11-12 2000-10-24 Chiang; Pei-Lieh Wood planing machine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943055A1 (de) * 1979-10-25 1981-05-07 Hermann 8831 Bergen Horndasch Hydraulischer brennholzspalter
DE3005687A1 (de) * 1980-02-15 1981-08-20 Hermann 8831 Bergen Horndasch Hydraulischer brennholzspalter
US6135177A (en) * 1999-11-12 2000-10-24 Chiang; Pei-Lieh Wood planing machine

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