DE4341856C2 - Verbundschalung - Google Patents
VerbundschalungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbundschalung, insbesondere zur
Verwendung als vorgefertigtes Bauteil in der Bautechnik, mit
einer ersten Schalungsplatte, die mit mehreren Gitterträgern
durch Befestigungselemente starr verbunden ist, welche jeweils
auf der von der ersten Schalungsplatte abgewandten Seite minde
stens einen Gurtstab haben, und mit einer zweiten Schalungs
platte, die auf der der ersten Schalungsplatte zugewandten Flä
che mehrere, längs der Gurtstäbe verteilte Halteelemente trägt,
die im fertig montierten Zustand der Verbundschalung in die
Gurtstäbe eingreifen, wobei an den Halteelementen Haltearme
vorgesehen sind, die durch eine seitlich gerichtete Bewegung
der beiden Schalungsplatten relativ zueinander über die Gurt
stäbe schiebbar sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Halte
element zum Verbinden einer verlorenen Schalungsplatte mit ei
nem Gurtstab eines Gitterträgers.
Aus der EP 0 164 330 B1 ist eine Verbundschalung bekannt, bei
der der Abstand zwischen den beiden Schalungsplatten durch ei
nen Gitterträger definiert ist. Der Gitterträger wird an der
einen Schalungsplatte durch Halteelemente gehalten, die pilz
förmig ausgebildet sind. Diese pilzförmigen Halteelemente wer
den in parallelen Reihen auf der Schalungsplatte angeordnet, so
daß sie den Gurtstäben des Gitterträgers gegenüberstehen. Bei
der Montage werden die beiden Schalungsplatten unter Verkürzung
des gegenseitigen Abstandes der Schalungsplattenebenen aufein
ander zu bewegt, so daß die Gurtstäbe der Gitterträger nach Art
einer Druckknopfverbindung in Halteabschnitte der Halteelemente
einrasten. Die Pilzform der Halteelemente bewirkt, daß die
Gurtstäbe bei der Einrastbewegung sicher zum Halteabschnitt ge
führt werden. Bei einer Variante der bekannten Verbundschalung
werden X-förmige Gitterträger verwendet, deren Gurtstäbe in die
Halteabschnitte der pilzförmigen Halteelemente eingreifen.
Aus der EP 0 258 205 B1 ist weiterhin eine Verbundschalung mit
einem Verbindungsstück bekannt, bei dem das Halteelement ein
Abstandsteil hält. Das Halteelement hat eine U-Form mit Hinter
schneidungen, in die Stege des Abstandsteils einrasten. Der
Kopf des Halteelements ist dachförmig ausgebildet, so daß sich
das X-förmige Abstandsteil bei einer Näherung an das Halteele
ment unter Kraftaufwendung auseinderspreizt und anschließend in
die Hinterschneidungen federnd einrastet.
Zur Montage der bekannten Verbundschalungen müssen die Scha
lungsplatten in eine Presse eingelegt werden, welche unter ho
her Kraftaufwendung die Druckknopfverbindung zwischen den Gurt
stäben bzw. Abstandselementen und den pilzförmigen bzw. dach
förmigen Halteelementen herstellt. Aufgrund des hohen Drucks
können die Schalungsplatten ausreißen oder die Halteelemente
bzw. Abstandselemente verbiegen sich, wodurch Ausschuß produ
ziert wird. Ein Lösen der Verbindung zwischen den Gurtstäben
bzw. Abstandselementen und den Halteelementen ist nicht mög
lich.
Aus dem DE-GM 75 26 883 ist eine Verbundschalung bekannt, wel
che zwei Schalungsplatten hat. Die Schalungsplatten werden
durch eine seitlich gerichtete Bewegung relativ zueinander ver
schoben, wobei Halteelemente vorgesehen sind, die sich bei die
ser Verschiebebewegung über Gurtstäbe schieben, wodurch die
beiden Schalungsplatten zueinander eine stabile Position erhal
ten. Die Halteelemente sind entweder in Nuten einer der Scha
lungsplatte befestigt (vgl. z. B. Fig. 2), oder sie übergreifen
die Oberseite einer Schalungsplatte und werden dann auf dieser
Oberseite mit der Schalungsplatte verbunden (vgl. Fig. 1, 6
und 7). Die Befestigung der Halteelemente in Nuten macht es er
forderlich, die Schalungsplatte entsprechend vorzufertigen, was
mit hohem Aufwand verbunden ist. Im Falle der Befestigung der
Halteelemente auf der Oberseite der Schalungsplatte entstehen
störende Übergangsstellen, welche entweder nach außen hin
sichtbar werden, den Verbund mit weiteren Schalungsplatten stö
ren und die Wärme- sowie Schalldämmung vermindern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbundschalung anzugeben,
die einfach aufgebaut ist, hohe Isolationsfähigkeit hat und
sich einfach herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 ge
löst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung wendet sich von dem bei den bekannten Verbund
schalungen eingesetzten Konstruktionsprinzipien ab, bei denen
eine Druckknopfverbindung unter hoher Kraftaufwendung herge
stellt wird, und schlägt einen neuen Konstruktionsweg ein,
durch den zwischen den Schalungsplatten eine feste Verbindung
nahezu ohne Kraftaufwendung hergestellt wird. Die bei der Er
findung eingesetzten Halteelemente haben Haltearme, welche sich
durch eine Lateralbewegung über die Gurtstäbe schieben lassen.
Bei dieser Lateralbewegung unter Beibehaltung des gegenseitigen
Abstands der Schalungsplatten müssen keine Spreizkräfte aufge
wendet werden, wie bei der bekannten Verbundschalung. Demzu
folge wird bei der Herstellung der Verbundschalung nach der Er
findung keine Presse benötigt, wodurch sich der Herstellungs
aufwand erheblich verringert. Da die Schalungsplatten bei Mon
tage keiner hohen Druckkraft ausgesetzt sind, ist die Gefahr
des Ausreißens der Halteelemente aus ihren Verankerungen in den
Schalungsplatten verringert, wodurch Ausschuß vermieden wird.
Insgesamt ermöglicht die neue Verbundschalung eine rationelle
Fertigung bei verringerten Kosten.
Zum Herstellen des Abstandes zwischen den Schalungsplatten sind
Gitterträger vorgesehen. Die zu diesen Gitterträgern gehörenden
Obergurte und Untergurte erhöhen die statische Festigkeit der
fertig betonierten Wand, in der die Schalungsplatten als verlo
rene Schalung verbleiben. Die Gitterträger übernehmen also eine
Doppelfunktion: Einerseits dienen sie als Abstandselemente, um
die Schalungsplatten zur Bildung eines Hohlraums im Abstand
voneinander zu halten; andererseits können sie als Bewehrung,
d. h. als Vertikalbewehrung, verwendet werden. Die Durchmesser
der Bewehrungsstäbe des Ober- und des Untergurts können so gewählt
werden, daß die nach baustatischen Anforderungen benö
tigte Bewehrung weitgehend durch die Gitterträger abgedeckt
ist. Die noch erforderliche Horizontalbewehrung der fertig be
tonierten Wand kann in Form von weiteren Bewehrungsstäben vor
gesehen sein, die sich in den Bereich zwischen Ober- und Unter
gurt leicht einschieben lassen. Diese Bewehrungsstäbe liegen
beispielsweise auf den Diagonalen zwischen Ober- und Untergurt
auf und werden durch diese aufgrund der Reibung lagerichtig ge
halten, ohne daß weitere Befestigungsmittel erforderlich sind.
Die Halteelemente nach der Erfindung können einen sehr einfa
chen Aufbau haben. Beispielsweise können sie U-förmig, T-förmig
oder Z-förmig aufgebaut sein. Derartige Formen lassen sich in
einfacher Weise aus Stahlblechteilen durch Stanzen und Biegen
herstellen. Vorzugsweise hat das Halteelement eine U-Form, de
ren Basis mit der zweiten Schalungsplatte starr verbunden ist
und deren Schenkel als Haltearme ausgebildet sind. Die Halte
arme eines derartigen Halteelements können die beim Betonier
vorgang auftretenden hohen Zugkräfte problemlos aufnehmen.
Als Schalungsplatten können übliche Holzspanplatten verwendet
werden. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die
Schalungsplatten als zementgebundene Spanplatten ausgebildet.
Derartige Spanplatten sind in ihren Eigenschaften optimal an
den in den Hohlraum der Verbundschalung einzufüllenden Beton
angepaßt.
Die Erfindung ist dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine der Schalungsplatten auf der
der anderen Schalungsplatte zugewandten Fläche mit einer
Schicht aus Isoliermaterial, vorzugsweise Polyurethan-Isolier
material, Polystyrol oder Foamglass, versehen ist, auf das sich
die Gitterträger abstützen. Da bei der Verbundschalung nach der
Erfindung während der Montage keine hohen Preßkräfte aufgewen
det werden, ist es möglich, eine Seite der Schalungsplatten mit
diesem Isoliermaterial zu versehen, das beim schonenden Her
stellprozeß nicht der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt ist.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß
jeder Gitterträger einen Obergurt mit dem besagten Gurtstab und
einen Untergurt mit zwei Untergurtstäben hat, und daß der
Gurtstab in einem vorgegebenen Abstand von der zweiten Scha
lungsplatte gehalten ist. Durch diese Maßnahme wird der
Gurtstab bei der Betonfüllung am Einsatzort der Verbundschalung
vollständig mit Beton bedeckt.
In Weiterbildung des vorgenannten Ausführungsbeispiels sind Be
festigungsvorrichtungen vorgesehen, die die Untergurtstäbe an
der ersten Schalungsplatte starr befestigen. Diese Befesti
gungsvorrichtungen halten die Untergurtstäbe in einem vorgege
benen Abstand von der Oberfläche der ersten Schalungsplatte, so
daß bei der Füllung der Verbundschalung mit Beton die Unter
gurtstäbe in Beton eingebettet werden.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gitterträger Diagonalen hat, die über den
Obergurtstab und/oder die Untergurtstäbe um den bzw. die vorge
nannten Abstände hervorragen. Durch das Aufliegen der Diagona
len auf den Schalungsplatten wird somit selbsttätig der Abstand
bzw. werden die Abstände eingehalten. Der Überstand der Diago
nalen über den Obergurt bzw. die beiden Untergurte gewährlei
stet die vorgeschriebene Betondeckung (z. B. nach DIN 1045).
Als Befestigungsvorrichtungen zum Halten der Untergurtstäbe
können mehrere Befestigungsbügel vorgesehen sein, die längs ei
nes jeden Gitterträgers verteilt sind und die jeweils einen
Halteabschnitt haben, der mindestens einen der Untergurtstäbe
quer zur Längsrichtung des Gitterträgers überspannt sowie bei
derseits des jeweiligen Untergurtstabs Befestigungsabschnitte
hat, die mit der Schalungsplatte verbunden sind.
Bei einer Ausführung des Befestigungsbügels hat der Halteab
schnitt einen winkelförmigen Abschnitt, dessen Schenkel am Un
tergurtstab unter Andruck anliegen. Bei einer anderen Ausfüh
rungsform hat der Halteabschnitt einen U-förmigen Abschnitt,
dessen Basis mindestens einen Untergurtstab überspannt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im fertig
montierten Zustand der Verbundschalung die Lage der Schalungs
platten zueinander durch ein Fixiermittel fixiert. Dies kann
durch eine mechanische Verbindung, beispielsweise eine Schraub
verbindung, oder durch Verschweißen mindestens eines Halteele
ments mit dem betreffenden Gurtstab erfolgen. Vorzugsweise wird
dieses Fixieren am leicht zugänglichen Rand der Verbundschalung
vorgenommen. Zu beachten ist, daß nicht alle Halteelemente an
den Gurtstäben fixiert werden müssen, sondern es reicht aus,
nur ein Halteelement bzw. einige wenige Halteelemente am jewei
ligen Gurtstab starr zu befestigen, um eine hohe Lagestabilität
der Schalungsplatten zueinander zu erreichen.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Halteelement zum Verbinden
einer verlorenen Schalungsplatte mit einem Gurtstab eines Git
terträgers. Das Halteelement hat einen Haltearm, der den
Gurtstab mindestens teilweise überspannt sowie eine mit dem
Haltearm verbundene Basis. Das Haltelement ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basis als Platte ausgebildet ist, von der
mindestens ein Schenkel in einem Winkel zur Platte absteht, und
daß ausschließlich ein Haltearm am Schenkel ausgebildet ist.
Ein derartiges Halteelement hat einen einfachen Aufbau und läßt
sich einfach aus einem Stahlblechteil durch Stanzen und Biegen
herstellen. Ein derartiges Halteelement eignet sich insbeson
dere dazu, mit seinem Haltearm über den Gurtstab eines Gitter
trägers geschoben zu werden, um diesen festzuhalten.
Ausführungsbeispiele werden im folgenden anhand der Zeichnungen
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Verbundschalung mit zwei Schalungsplatten, die
durch einen Gitterträger miteinander verbunden
sind,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 von vorne gesehen,
Fig. 3 ein Haltelement in U-Form, das auf einer zementge
bundenen Spanplatte befestigt ist, die eine Iso
lierschicht trägt,
Fig. 4 ein Haltelement mit einem L-förmigen Haltearm,
Fig. 5 ein Halteelement mit geteilter Basis,
Fig. 6 ein im Querschnitt Z-förmiges Halteelement,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Befestigungsbügel, der
die Untergurtstäbe mit der Schalungsplatte verbin
det,
Fig. 8 eine Ansicht von vorne auf den Befestigungsbügel
nach Fig. 7,
Fig. 9 einen Befestigungsbügel mit U-förmigem Halteab
schnitt,
Fig. 10 eine Klammer zum Verbinden eines Untergurtstabs
oder einer Diagonale mit der Schalungsplatte, und
Fig. 11 eine Ansicht auf die Verbundschalung von vorne,
ähnlich wie Fig. 2, mit einem Gitterträger, dessen
Diagonalenenden parallel zur Schalungsplatte ver
laufen.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine Verbund
schalung nach der Erfindung. Eine erste Schalungsplatte 23
trägt Halteelemente 2, von denen in Fig. 1 nur eines zu sehen
ist. Das Halteelement 2 hält mit einem Haltearm 3 den Ober
gurtstab 14 eines Gitterträgers 12. Der Aufbau der Halteele
mente 2 wird weiter unten noch näher erläutert.
Der Gitterträger 12 hat ferner zwei Untergurtstäbe 16, von de
nen in Fig. 1 nur einer zu sehen ist. Zwischen dem Ober
gurtstab 14 und den jeweiligen Untergurtstäben 16 verläuft bei
derseitig der Untergurte je eine Diagonale 18, die durch Punkt
schweißen mit dem Obergurtstab 14 bzw. dem jeweiligen Unter
gurtstab 16 verbunden ist. Die Diagonalen 18 ragen mit Diago
nalelementen 19 über den Obergurtstab 14 bzw. die
Untergurtstäbe 16 hinaus. Sie definieren einen Abstand a des
Untergurtstabs 16 zur Oberfläche 20 der zementgebundenen
Spanplatte 22, wenn sie sich auf dieser abstützen. In ähnlicher
Weise definieren die Diagonalelemente 19 einen Abstand b
zwischen der Spanplatte 23 und dem Obergurtstab 14. Durch die
Abstände a, b ist gewährleistet, daß die Untergurtstäbe 16 bzw.
der Obergurtstab 14 beim Füllen der Verbundschalung mit
Ortbeton völlig in Beton eingebettet werden. Da die
Untergurtstäbe 16 und der Obergurtstab 14 als Bewehrung in die
baustatische Festigkeitsberechnung eingehen, lassen sich mit
einer die verlorenen Schalungsplatten 22, 23 enthaltende
Betonwand hohe Festigkeitswerte erreichen.
Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit können zusätzliche Befe
stigungsstäbe 26, 26 vorgesehen sein, die bei vertikal stehen
der Wand horizontal verlaufen. Die Bewehrungsstäbe 26 werden
bei der Montage im Werk in den Hohlraum 24 zwischen den Scha
lungsplatten 22, 23 eingeschoben. Sie werden aufgrund ihrer
Schwerkraft in Winkelabschnitten zwischen der Diagonalen 18
und den Untergurtstäben 16 bzw. dem Obergurtstab 14 gehalten.
Aufgrund der geriffelten Oberfläche der Bewehrungsstäbe 26
ist ein Verrutschen, z. B. während des Transports vom Werk zur
Baustelle, vermindert. Weitere Befestigungsmittel zum Befe
stigen der Bewehrungsstäbe 26 im Hohlraum 24 sind im allge
meinen nicht erforderlich. Falls demnach die Gefahr besteht,
daß die Bewehrungsstäbe 26 ihre Lage verändern, z. B. während
eines Transports auf unebenen Straßen, so können sie am Git
terträger fixiert werden, beispielsweise durch Schweißen oder
mittels eines Bindedrahts.
Längs des Gitterträgers 12 sind mehrere Befestigungsbügel
verteilt angeordnet, von denen ein Befestigungsbügel 30 in
Fig. 1 dargestellt ist. Dieser Befestigungsbügel 30 stellt
eine feste Verbindung zwischen Gitterträger 12 bzw. Unter
gurtstab 16 und der Spanplatte 22 her.
Der Befestigungsbügel 30 ist zwischen zwei Diagonalelementen
19 angeordnet. Seine Breite beträgt ca. das 0,4-fache des Ab
standes zwischen den Diagonalelementen 19. Dadurch kann der
Befestigungsbügel 30 bei der Montage leicht zwischen zwei
Diagonalelementen 19 eingeführt und über die Untergurtstäbe
16 gelegt werden. Außerdem kann bei dieser Breitenabmessung
problemlos der Befestigungsbügel 30 mit der Spanplatte 22
verschraubt werden.
In Fig. 2 ist in einer Vorderansicht auf den Gitterträger 12
nach Fig. 1 der Aufbau des Halteelements 2 und des Befesti
gungsbügels 30 zu erkennen. Der Befestigungsbügel 30 hat drei
Befestigungsabschnitte 32, die durch Schrauben 33 mit der
Spanplatte 23 verbunden sind. Ferner hat der Befestigungsbü
gel 30 zwei, je einen spitzen Winkel bildende Halteabschnitte
34 nach Art eines umgekehrten "V". Diese Halteabschnitte 34
klemmen die Untergurtstäbe 16 unter elastischer Verformung
und Aufwendung
von Verformungsenergie jeweils ein und halten sie in dem durch
den Überstand der Diagonalen 18 definierten Abstand a von der
Oberfläche 20 der Spanplatte 22.
Auf der Schalungsplatte 23 sind auf einer Linie parallel zum
Obergurtstab 14 Haltelemente 2 verteilt und durch selbstschnei
dende, nichtrostende Schrauben 33 mit der Schalungsplatte 23
fest verbunden. Das in Fig. 2 dargestellte Halteelement 2
(gestrichelte Darstellung) hat einen Ausschnitt 6, in welchen
der Obergurtstab 14 eingeführt werden kann. Der Ausschnitt 6
definiert einen Haltearm 3, der im über den Obergurtstab 14 ge
schobenen Zustand diesen hält. Die Schalungsplatte 23 liegt auf
den Diagonalelementen 19 auf, welche durch ihren Überstand über
den Obergurtstab 14 den Abstand b zwischen Oberkante des Ober
gurtstabs 14 und der Innenfläche 21 der Verschalungsplatte 23
definieren.
Bei der Herstellung der Verbundschalung wird zunächst der Git
terträger 12 auf die Spanplatte 22 gelegt und mit den Befesti
gungsbügeln 30 starr verbunden. Danach werden die Halteelemente
2 auf der Schalungsplatte 23 in einer Anordnung aufgebracht,
daß diese im fertig montierten Zustand die Obergurtstäbe 14 der
Gitterträger halten können. Die Schalungsplatte 23 wird auf die
Gitterträger 12 gelegt und so ausgerichtet, daß die Ausschnitte
6 der Halteelemente 2 den Obergurtstäben 14 seitlich gegenüber
stehen. Durch eine seitlich in Pfeilrichtung A gerichtete Bewe
gung werden die Haltearme 3 der Halteelemente 2 über die Ober
gurtstäbe 14 geschoben, so daß diese die Obergurtstäbe 14 hal
ten (Darstellung des Halteelementes 2 in Fig. 2 mit ausgezoge
nen Strichen). Mindestens ein Halteelement 2 wird am Rand der
Verbundschalung oder an einer Stelle, an der ein Halteelement 2
leicht zugänglich ist, mit dem Gurtstab 14 verschweißt oder
verschraubt. Dadurch wird die gegenseitige Lage der Platten 22,
23 fixiert.
In Fig. 3 ist eine U-förmige Ausführungsform des Haltelements
2 dargestellt. Das Halteelement 2 liegt mit seiner Basis 4 auf
einem Isoliermaterial 60 auf, welches mit der Schalungsplatte
23 verbunden ist. Die Basis 4 ist durch vier Schrauben 33 mit
der Schalungsplatte 23, die mit einer über die Isolierschicht
60 versehen ist, fest verbunden. Die beiden Schenkel 5a, 5b
stehen senkrecht von der Basis 4 ab. Sie haben jeweils einen
nach einer Seite offenen Ausschnitt 6, der trichterförmig aus
läuft. Durch die Trichterform ist gewährleistet, daß bei der
Verschiebebewegung der Schalungsplatte 23 relativ zur Span
platte 22 die betreffenden Obergurtstäbe 14 sicher geführt wer
den. Die oberhalb der Ausschnitte 6 liegenden Schenkelflächen
8a, 8b bilden den Haltearm, die die Obergurtstäbe 14 halten.
Die unterhalb der Ausschnitte 6 liegenden Begrenzungsflächen
7a, 7b erhöhen die mechanische Steifigkeit der Schenkel 5a, 5b.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel des Halteelements 2 dar
gestellt, bei dem der Haltearm L-förmig ausgebildet ist. Er ist
an der Stelle 9 mit der Basis 4 verschweißt.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform des Halteelements 2
dargestellt, bei der die Basis 4 in Teile 4a, 4b geteilt ist,
die auf verschiedenen Seiten des Schenkels 5d auf der Scha
lungsplatte aufliegen. Der Schenkel 5d ist in gleicher Weise
aufgebaut wie diejenigen nach Fig. 3.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform des Halteelements 2
dargestellt, bei der der Schenkel 5d einen Abschnitt 11 hat,
der um 90° abgebogen ist und so einen Haltearm bildet. Die Aus
führungsform nach Fig. 6 hat eine geringere Stabilität als die
nach den Fig. 3 und 5; sie läßt sich jedoch besonders ein
fach aus einem Stahlblechteil herstellen.
In Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den in den Fig. 1 und 2
gezeigten Befestigungsbügel 30 dargestellt. Die Fig. 7 läßt
das Anordnungsmuster von Senkbohrlöchern 36 erkennen, die je
weils nahe der Schenkel der winkelförmigen Halteabschnitte 34
angeordnet sind. Durch dieses Anordnungsmuster wird eine opti
male Krafteinleitung vom Befestigungsbügel 30 in die Spanplatte
22 erreicht, ohne daß sich die Befestigungsabschnitte 30 unter
der Krafteinwirkung in starkem Maße verformen können. Außerdem
wird bei dieser Anordnung der Senkbohrlöcher 36 die Flächenbe
lastung der Spanplatte 22 klein gehalten, wodurch die Gefahr
des Ausreißens von Material verringert wird. Wenn die vom Befe
stigungsbügel 30 aufzunehmende Kraft verringert ist, kann auf
die Senkbohrlöcher 36 im mittleren Befestigungsabschnitt ver
zichtet werden.
In Fig. 8 ist eine Vorderansicht des Befestigungsbügels 30
nach Fig. 7 zu sehen. Der winkelförmige Halteabschnitt 34 bil
det mit seinen Schenkeln 38 einen Winkel von ca. 45°. Durch Ab
ändern der geometrischen Abmessungen können die Halteabschnitte
34 an den Durchmesser des verwendeten Untergurtstabs 16 und an
den Abstand a angepaßt werden. Als Öffnungswinkel der Schenkel
38 haben sich Winkel von 35° bis 55° bewährt. Aufgrund der gro
ßen Öffnung der Schenkel 38 kann der Befestigungsbügel 30 bei
der Montage leicht über die Untergurtstäbe 16 gestülpt werden,
selbst wenn diese im Durchmesser schwanken oder ihr gegenseiti
ger Abstand toleranzbehaftet ist. Der Haltebügel 30 wird aus
Blech durch Biegen hergestellt. Die Bohrlöcher 36 können durch
Bohren oder Stanzen gefertigt sein.
Bei der Montage des Befestigungsbügels 30 an der Spanplatte 22
werden die Untergurtstäbe 16 in den V-förmigen Halteabschnitten
34 festgeklemmt, wobei diese sich teilweise elastisch verfor
men. Die mit den Untergurtstäben 16 verbundenen Diagonalen 18
werden durch die elastische Rückholkraft auf die Oberfläche 20
der Spanplatte 22 gedrückt und so in ihrer Lage fixiert.
Der Haltebügel nach Fig. 7 und 8 umfaßt zwei Halteabschnitte
34. Es ist auch möglich, zur Befestigung des Untergurtstabes 16
bzw. der Untergurtstäbe 16 jeweils einen Haltebügel zu verwen
den, der nur einen winkelförmigen Halteabschnitt hat. Ein sol
cher Haltebügel hat dann die Form, die durch Auftrennen des
Haltebügels 30 an der Stelle A entsteht.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Befestigungs
bügels 42, dessen Halteabschnitt 44 U-Form hat. Die Basis 46
des Halteabschnitts 44 hat eine Breite c, die bei einem ersten
Beispiel etwa dem Durchmesser des zu befestigenden Unter
gurtstabs entspricht. Die beiden Schenkel 48, 48 des Halteab
schnitts halten den Untergurtstab seitlich. Die Befestigungsab
schnitte 50 sind wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel mit
Löchern 52 versehen, durch die hindurch der Befestigungsbügel
42 an der Spanplatte mittels selbstschneidender Schrauben befe
stigt wird. Die beiden Schenkel 48, 48 sind jeweils um einen
Winkel β gegen die Vertikale geneigt. Mehrere Befestigungsbügel
42 lassen sich somit übereinander stapeln, wenn der Winkel β
abhängig von der Materialstärke groß genug gewählt wird. Die
Stapelbarkeit gewährleistet eine automatische Verarbeitung der
Befestigungsbügel 42. Die vorgenannten Maßnahmen können auch
beim Ausführungsbeispiel des Befestigungsbügels nach Fig. 3
angewendet werden.
Bei einem zweiten Beispiel der Ausführungsform nach Fig. 9 ist
die Breite c der Basis 46 so gewählt, daß beide Stäbe eines Un
tergurtes überspannt werden. Die Schenkel 48, 48 liegen dann an
verschiedenen Untergurtstäben seitlich an.
In Fig. 10 ist als Befestigungsvorrichtung eine Klammer 54
dargestellt, die aus Draht- oder Bandmaterial hergestellt sein
kann. Die Klammer 54 hat eine U-Form, deren Basis den Unter
gurtstab 16 hält. Die Schenkel 56, 58 sind an ihren Enden zuge
spitzt und werden bei der Montage in die Spanplatte 22 bis zum
Maß a eingeschlagen. Auf der Spanplatte 22 ist eine Schicht
Isoliermaterial 60 aufgebracht, auf dem sich der Gitterträger
abstützt. Vorzugsweise wird formstabiles, relativ hartes
Isoliermaterial verwendet, z. B. Polyurethan, Polystyrol oder
Foamglass, das gute Stütz- und Halteeigenschaften hat.
In Fig. 11 ist eine Verbundschalung nach Art der Fig. 2 dar
gestellt. Die Diagonalenelemente 19 des Gitterträgers 12 haben
Abschnitte 62, die so abgebogen sind, daß sie parallel zur
Ebene der Spanplatte 22 verlaufen. Die Abschnitte 62 werden
mittels der U-förmigen Klammern 54 an der Spanplatte 22 befe
stigt. Haben die Diagonalelemente 19 keine abgebogenen Ab
schnitte, so können sie dennoch mithilfe der Klammern 54 an der
Spanplatte 22 befestigt werden, allerdings können dann weniger
Klammern 54 gesetzt werden. Zwischen den Abschnitten 62 und der
Spanplatte 22 befindet sich die Isolierschicht 60, auf der sich
die Abschnitte 62 abstützen. Wie für den Fachmann leicht zu er
kennen ist, kann die in Fig. 11 gezeigte Ausführungsform der
Verbundschalung auf einfache Weise abgeändert werden. Bei
spielsweise kann der Gitterträger nur eine Diagonale 18 haben
und wahlweise mit oder ohne Untergurtstäbe 16 ausgestattet
sein.
Claims (22)
1. Verbundschalung, insbesondere zur Verwendung als vorge
fertigtes Bauteil in der Bautechnik, mit einer ersten
Schalungsplatte (22), die mit mehreren Gitterträgern
(12) durch Befestigungselemente (30) starr verbunden
ist, welche jeweils auf der von der ersten Schalungs
platte abgewandten Seite mindestens einen Gurtstab (14)
haben, und mit einer zweiten Schalungsplatte (23), die
auf der der ersten Schalungsplatte (22) zugewandten Flä
che mehrere, längs der Gurtstäbe verteilte Halteelemente
(2) trägt, die im fertig montierten Zustand der Verbund
schalung in die Gurtstäbe (14) eingreifen, wobei an den
Halteelementen (2) Haltearme (3) vorgesehen sind, die
durch eine seitlich gerichtete Bewegung (Pfeil A) der
beiden Schalungsplatten (22, 23) relativ zueinander über
die Gurtstäbe (14) schiebbar sind, dadurch gekennzeich
net, daß die erste und/oder die zweite Schalungsplatte
(22, 23) auf der den Gitterträgern (12) zugewandten Flä
che mit einer Schicht aus Isoliermaterial (60) versehen
ist, und daß die Befestigungselemente (30) und/oder Hal
teelemente (2) auf der jeweiligen Schicht aus Isolierma
terial (60) angeordnet und mit der jeweiligen Schalungs
platte (22, 23) auf deren Innenseite verbunden sind.
2. Verbundschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Haltelement eine Basis (4) hat, die mit der
zweiten Schalungsplatte (23) starr verbunden ist und von
der mindestens ein Schenkel (5a bis 5e) absteht, und daß
der Schenkel (5a bis 5e) als Haltearm ausgebildet ist.
3. Verbundschalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkel (5a, 5b, 5c) einen parallel zur Basis
(4) verlaufenden, nach einer Seite offenen Ausschnitt
(6) hat, dessen eine seitlich verlaufende Begrenzungs
fläche (7) den betreffenden Gurtstab (14) in einem vor
gegebenen Abstand (b) von der Basis (4) abstützt und
dessen andere, seitlich verlaufende Begrenzungsfläche
(8, 8a, 8b) den Haltearm bildet.
4. Verbundschalung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basis (4a, 4b) geteilt ist, und daß
die Teile (4a, 4b) auf verschiedenen Seiten des Schenkels
(5d) auf der Fläche der zweiten Schalungsplatte (23)
aufliegen.
5. Verbundschalung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basis einen weiteren Schenkel (5b) nach
Art des besagten Schenkels (5a) hat, und daß der weitere
Schenkel (5b) das Halteelement (2) zu einer U-Form er
gänzt.
6. Verbundschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (2) durch
Nageln, Klammern, Nieten und vorzugsweise durch selbst
schneidende Schrauben mit der zweiten Schalungsplatte
verbunden sind.
7. Verbundschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gitterträger (12) einen
Obergurt mit dem Gurtstab (14) und einen Untergurt mit
zwei Untergurtstäben (16) hat, und daß der Gurtstab (14)
in einem vorgegebenen Abstand (b) von der zweiten Scha
lungsplatte (23) gehalten ist.
8. Verbundschalung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Befestigungsvorrichtungen (30, 42, 54) vorgesehen
sind, die die Untergurtstäbe (16) an der ersten Scha
lungsplatte (22) starr befestigen.
9. Verbundschalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtungen (30) die Untergurtstäbe
(16) in einem vorgegebenen Abstand (a) von der Oberfläche
(20) der ersten Schalungsplatte (22) halten.
10. Verbundschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger (12)
Diagonalen (18) hat, die über den Obergurtstab (14)
und/oder die Untergurtstäbe (16) um den vorgegebenen Ab
stand (a, b) hervorragen.
11. Verbundschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsvor
richtungen mehrere Befestigungsbügel (30, 42) vorgesehen
sind, die längs eines jeden Gitterträgers (12) verteilt
sind und die jeweils einen Halteabschnitt (34, 44) haben,
der mindestens einen der Untergurtstäbe (16) quer zur
Längsrichtung des Gitterträgers (12) überspannt sowie
beiderseits des jeweiligen Untergurtstabs (16) Befesti
gungsabschnitte (32, 50) hat, die mit der ersten Scha
lungsplatte (22) verbunden sind.
12. Verbundschalung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halteabschnitt (34) einen winkelförmigen Ab
schnitt hat, dessen Schenkel (38) am Untergurtstab (16)
unter Andruck anliegen.
13. Verbundschalung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halteabschnitt (44) einen U-förmigen Abschnitt
hat, dessen Basis (46) mindestens einen Untergurtstab
(16) überspannt.
14. Verbundschalung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß Verbindungselemente, vorzugsweise selbst
schneidende Schrauben (33) vorgesehen sind, die den Befe
stigungsbügel (30, 42) nahe der Schenkel (38) mit der er
sten Schalungsplatte (22) verbinden.
15. Verbundschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Scha
lungsplatten (22) als Spanplatte, vorzugsweise als ze
mentgebundene Spanplatte, ausgebildet ist.
16. Verbundschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus Isoliermate
rial (60) aus Polyurethan-Isoliermaterial, Polystyrol
oder Foamglass besteht.
17. Verbundschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im fertigmontierten Zustand
die Lage der Schalungsplatten (22, 23) zueinander durch
ein Fixiermittel fixiert ist.
18. Verbundschalung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß zum Fixieren mindestens ein Halteelement (2) am
Rand der Verbundschalung mit dem Gurtstab (14) ver
schweißt oder mechanisch verbunden ist.
19. Haltelement zum Verbinden einer verlorenen Schalungs
platte (23) mit einem Gurtstab (14) eines Gitterträgers
(12), mit einem Haltearm (8), der den Gurtstab (14) min
destens teilweise überspannt und mit einer mit dem Hal
tearm (8) verbundenen Basis (4), dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis als Platte (4) ausgebildet ist, von der
mindestens ein Schenkel (5a bis 5e) in einem Winkel zur
Platte (4) absteht, und daß ausschließlich ein Haltearm
(8) am Schenkel (5a bis 5e) ausgebildet ist.
20. Halteelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkel (5a, 5b, 5c) einen parallel zur Basis
(4) verlaufenden, nach einer Seite offenen Ausschnitt
(6) hat, dessen eine seitlich verlaufende Begrenzungs
fläche (7) den betreffenden Gurtstab (14) in einem vor
gegebenen Abstand (b) von der Basis (4) abstützt und
dessen andere, seitlich verlaufende Begrenzungsfläche
(8, 8a, 8b) den Haltearm bildet.
21. Halteelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis (4a, 4b) geteilt ist, und daß die Teile
(4a, 4b) auf verschiedenen Seiten des Schenkels (5d) auf
der Fläche der zweiten Schalungsplatte (23) aufliegen.
22. Halteelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis einen weiteren Schenkel (5b) nach Art des
besagten Schenkels (5a) hat, und daß der weitere Schen
kel (5b) das Halteelement (2) zu einer U-Form ergänzt.
Priority Applications (1)
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DE19934341856 DE4341856C2 (de) | 1993-12-08 | 1993-12-08 | Verbundschalung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934341856 DE4341856C2 (de) | 1993-12-08 | 1993-12-08 | Verbundschalung |
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DE4341856A1 DE4341856A1 (de) | 1995-10-26 |
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DE29609800U1 (de) * | 1996-06-03 | 1997-10-09 | Gruber, Eva M., Dipl.-Ing., Zell am See | Deckenkonstruktion und Deckenelement |
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WO2006060940A1 (fr) * | 2004-12-08 | 2006-06-15 | Aihua Yang | Filet de coffrage de construction ne necessitant aucun décoffrage |
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EP0258205A1 (de) * | 1986-07-03 | 1988-03-02 | Eva Maria Dipl.-Ing. Gruber | Verbindungsstück für die zwei Grundplatten einer verlorenen Schalung |
EP0164330B1 (de) * | 1984-04-06 | 1990-10-03 | Eva Maria Dipl.-Ing. Gruber | Stahlbetondecke |
-
1993
- 1993-12-08 DE DE19934341856 patent/DE4341856C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4341856A1 (de) | 1995-10-26 |
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