DE4338063C2 - Kastenförmiger Behälter aus Kunststoff - Google Patents

Kastenförmiger Behälter aus Kunststoff

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Description

Die Erfindung betrifft einen kastenförmigen Behälter aus Kunststoff, insbesondere Lager- und Transportkasten, bei welchem ein eine ebene Oberseite aufweisender Boden unterseitig durch Versteifungsrippen stabilisiert ist, und bei welchem sich längs des Bodenrandes in Richtung der Bodenebene verlaufende, ein Bodenmittelfeld mit sich gitterartig kreuzenden Versteifungsrippen rahmenartig begrenzende Flachstege erstrecken, die durch quer zum Bodenrand verlaufende Versteifungsrippen im Abstand unterhalb der Bodenebene abgestützt sind sowie die Standflächen des Behälters bilden, wobei die zwischen der Bodenunterseite, der Flachstegoberseite und den quer gerichteten Versteifungsrippen taschenartig eingegrenzten Freiräume bodenrand­ seitig völlig offen ausgebildet sind.
Ein Kasten dieser Art ist durch die DE 39 09 022 C2 bekanntgeworden. Die im Randbereich rahmenartig umlaufenden Flachstege bilden eine auf Röllchenbahnen lauffähige Fußleiste, so daß der Kasten im Randbereich mit einem quasi doppelten Boden versehen ist, wobei die Flachstege, den unteren Boden bildend, über Versteifungsrippen unter Bildung von nach der Seite hin offenen Taschen mit der Unterseite des eigentlichen Bodens verbunden sind. Der Übergang zu dem Boden­ mittelfeld ist durch vertikale Stegwände an den einwärts gerichteten Begrenzungsrändern der Flachstege umlaufend geschlossen. Sowohl die die Flachstege abstützenden Quer- bzw. Längsrippen als auch die längsverlaufenden bzw. querverlaufenden Versteifungsrippen des Rippengitters des Bodenmittelfeldes sind mit dem umlaufenden Ver­ tikalsteg verbunden, d. h. das Bodenmittelfeld und die Flachstege bilden eine zusammenhängende Einheit.
Bei einem gegenüber dem vorbeschriebenen Kasten verbesserten, aus der DE 41 05 527 C2 bekannten Ausführung weisen die längs und quer verlaufenden Versteifungsrippen des Rippengitters des Bodenmittel­ feldes einen Abstand von den einwärts gerichteten Begrenzungsrändern der Flachstege auf, so daß sich tunnelartige Freiräume zwischen der Bodenunterseite, der Flachstegoberseite und den quergerichteten Versteifungsrippen erreichen lassen. Im Gegensatz zu den eingangs beschriebenen, im Übergang zum Bodenmittelfeld abgeschlossenen Taschen machen die bei diesem Kasten an voneinander abgewendeten Enden der tunnelartigen Freiräume vorhandenen Öffnungen bzw. Durch­ lässe einen nahezu ungehinderten Durchtritt von Reinigungsflüssig­ keiten möglich, so daß diese, insbesondere wenn sie als Flüssig­ keitsstrahlen wirksam werden, alle unerwünschten Rückstände aus den Freiräumen auswaschen können. Auch bei dem zweiten beschriebenen Kasten sind die die Flachstege abstützenden, gegenüber diesen nach innen vorkragenden Quer- bzw. Längsrippen bis an das Bodenmittelfeld herangeführt und mit dessen quer- bzw. längsverlaufenden Verstär­ kungsrippen verbunden.
Wie sich herausgestellt hat, können hohe Ladegewichte bei diesen bekannten Kästen dazu führen, daß - trotz der Versteifungsrippen - nicht nur das zentrale Bodenmittelfeld, sondern auch die Lauffläche, d. h. die im Randbereich umlaufenden Flachstege bzw. Fußleisten durchgebogen wird bzw. werden. Das kann die Laufeigenschaften des Kastens auf einer Röllchenbahn nachteilig beeinflussen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungs­ gemäßen Kasten die bodenseitige Versteifung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Flachstege abstützenden Versteifungsrippen ohne Verbindung zu den längs- und querverlaufenden Versteifungsrippen des Bodenmittelfeldes ausgebildet sind. Der Erfindung liegt somit die Erkenntnis zugrunde, daß bei einer Entkopplung des Randbereiches bzw. der Lauffläche von dem zentralen Bodenmittelfeld in diesem auftretende Durchbiegungen keinen Einfluß auf die umlaufende Lauffläche bzw. Fußleiste haben. Da letztere nämlich von dem zentralen Bodenmittelfeld entkoppelt ist, d. h. die Versteifungsrippen der Fußleisten bzw. Flachstege nicht mit den Versteifungsrippen des Bodenmittelfeldes verbunden sind, macht die Lauffläche keine aufgrund von Durchbiegungen bewirk­ te Bewegung des Bodenmittelfeldes mit.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die die Flachstege abstützenden Versteifungsrippen bis in das Bodenmittelfeld hinein­ ragen und mit von dem gitterartigen Bodenmittelfeld ausgehenden Längs- bzw. Querrippen einander überlappend verschachtelt sind. Die Verschachtelung der Rippen führt trotz der Entkopplung zu einer sehr hohen Steifigkeit des spritzgegossenen Kunststoffbehälters.
Es wird vorgeschlagen, daß die Querrippen zwischen jeweils zwei sich in Richtung auf die Flachstege erstreckenden Endästen der quer­ verlaufenden Versteifungsrippen des Rippengitters und die Längs­ rippen benachbart zu Rippenverlängerungen der an den Kastenschmal­ seiten verlaufenden Versteifungsrippen der Flachstege angeordnet sind. Während an den Schmalseiten des Kastens die mit den Verstei­ fungsrippen der Flachstege verschachtelten Längsrippen die Ver­ längerung der längsverlaufenden Versteifungsrippen des Rippengitters des Bodenmittelfeldes darstellen, sind an den Längsseiten des Kastens die querverlaufenden Versteifungsrippen des Rippengitters des Bodenmittelfeldes lediglich durch kurze Endäste verlängert, die den Versteifungsrippen der Flachstege vorteilhaft mit geringem Abstand gegenüberliegen. Die Querrippen sind jeweils in der Mitte zwischen zwei benachbarten Endästen angeordnet. Diese Gestaltung der Bodenseite des Kastens erlaubt es, sehr große Ladegewichte auf zunehmen.
Wenn vorzugsweise die unmittelbar in den Eckbereichen der von den Flachstegen gebildeten rahmenartigen Lauffläche angeordneten Ver­ steifungsrippen in ihrem Schnittpunkt im Bodenmittelfeld miteinander verbunden sind, wird die Steifigkeit des Kastens weiter begünstigt. Hierzu kann weiterhin auch ein der jeweiligen Eckrippenverbindung im Bodenmittelfeld vorgeschalteter Versteifungswinkel bzw. -bogen beitragen; ein ansonsten unnötig großer Freiraum wird in diesem Fall durch Versteifungen erheblich verstärkt.
Eine alternative Gestaltung des Kastenbodens, bei der die umlaufen­ den Flachstege bzw. Fußleisten von dem Bodenmittelfeld entkoppelt sind, sieht vor, daß die einwärts gerichteten Begrenzungsränder der die rahmenartige Lauffläche bildenden Flachstege einen Abstand von einer umlaufend geschlossenen Rippenbegrenzung des Bodenmittelfeldes aufweisen. Die Versteifungsrippen der Flachstege und des Boden­ mittelfeldes sind in diesem Fall nicht miteinander verschachtelt, sondern durch den Abstand von der umlaufenden Rippenbegrenzung des Bodenmittelfeldes voneinander getrennt. Die an den Schmalseiten und den Längsseiten des Kastens vorhandenen Verstärkungsrippen der Flachstege ragen hierbei nicht gegenüber den Flachstegen zum Boden­ mittelfeld hin vor.
Wenn nach einem Vorschlag der Erfindung die Versteifungsrippen des Rippengitters an mindestens einer Stelle in Bodennähe durchbrochen sind, kann - wenn der Kasten zum Spritzreinigen des Bodens mit Wasser auf den Kopf gestellt wird - sich möglicherweise in dem Rippengitter ansammelndes Wasser über die Durchbrechungen nach außen hin zu den tunnelartigen Freiräumen und von dort über den Rand des Kastens abströmen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungs­ beispiele des Gegenstandes der Erfindung näher erläutert sind. Es zeigen:
Fig. 1 die Unteransicht eines Kastens mit von dem gitter­ artigen Bodenmittelfeld entkoppelter Lauffläche bzw. entkoppelten Flachstegen;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit einem - wie für einen Kasten größerer Abmessung erforder­ lich - demgegenüber vierreihigen Rippengitter des Bodenmittelfeldes; und
Fig. 3 die Unteransicht einer anderen Ausführung eines von der Lauffläche bzw. von den umlaufenden Flachstegen entkoppelten Bodenmittelfeldes.
Die in den Figuren gezeigten Böden 1 können Bestandteil der eingangs beschriebenen, als Spritzgußformteil aus Kunststoff hergestellten kastenförmigen Behälter sein, wie sie vornehmlich als Lager- und Transportkasten für den Gebrauch in Regalanlagen eingesetzt werden, wobei sie sich in besonderem Maße für die Benutzung in solchen Regallagern eignen, denen neben automatischen Beschickungs- und Entnahmeanlagen auch Förderstrecken zugeordnet sind. Gleichwohl können die noch zu beschreibenden Gestaltungsmaßnahmen ohne weiteres auch an Tablaren, Paletten oder ähnlichen Lager- und Transport­ mitteln vorkommen, die sich als Spritzguß-Formteile aus Kunststoff fertigen lassen.
Der an seiner Oberseite insgesamt ebene Boden 1 besteht aus einem zentralen, gemäß Fig. 1 ein zweireihiges Rippengitter 2 aufweisendes Bodenmittelfeld 3 und einer im Randbereich umlaufenden, auf Röll­ chenbahnen lauffähigen Lauffläche 4, die von Flachstegen 5a bzw. 5b gebildet wird. Die an den Schmalseiten des Kastens angeordneten Flachstege 5a sind durch jeweils längs zum Bodenrand 6 und die an den Längsseiten des Kastens angeordneten Flachstege 5b durch jeweils quer zum Bodenrand 6 verlaufende, senkrechte Versteifungsrippen 7a, 7b bzw. 8a, 8b im Abstand unterhalb der Bodenebene abgestützt. Die Flachstege 5a, 5b sind hierbei einstückig mit dem kastenförmigen Behälter bzw. dem Behälterboden 1 ausgeformt. Sie bilden miteinander gewissermaßen einen Rahmen, der so angeordnet ist, daß ihre äußeren Begrenzungsränder 9 gegenüber dem Bodenrand 6 eine zurückversetzte Lage einnehmen.
Die die Flachstege 5a, 5b abstützenden Versteifungsrippen 7a, 7b bzw. 8a, 8b ragen bis in das Bodenmittelfeld 3 hinein und sind dort mit von den längsverlaufenden Versteifungsrippen 10 des zweireihigen Rippengitters 2 ausgehenden Längs- bzw. Querrippen 11 bzw. 12 ein­ ander überlappend verschachtelt bzw. angeordnet, und zwar taucht entweder eine Längs- und Querrippe 11, 12 zwischen zwei benachbarte Versteifungsrippen 7b bzw. 8b oder gegebenenfalls jeweils eine Versteifungsrippe 7b bzw. 8b zwischen zwei Längs- oder Querrippen 11, 12 ein. Die von den längsverlaufenden Versteifungsrippen 10 des Rippengitters 2 ausgehenden Querrippen 12 sind hierbei jeweils in der Mitte zwischen zwei sich in Richtung auf die Flachstege 5b erstreckenden, kurzen Endästen 13 der querverlaufenden Verstei­ fungsrippen 14 des Rippengitters 2 und die Längsrippen 11 benachbart zu den in das Bodenmittelfeld 2 verlängerten Versteifungsrippen 7b der schalseitigen Flachstege 5a angeordnet. Die Endäste 13 liegen den in das Bodenmittelfeld 3 verlängerten Versteifungsrippen 8b der kastenlängsseitigen Flachstege 5b im Abstand 15 gegenüber. Um nicht unnötig große Freiflächen des Bodenmittelfeldes 3 ohne eine Ver­ steifung zu belassen, sind die unmittelbar in den Eckbereichen der von den Flachstegen 5a, 5b gebildeten Lauffläche 4 angeordneten Versteifungsrippen 7a, 8a in ihrem Schnittpunkt im Bodenmittelfeld 3 durch eine Eckrippenverbindung 16 miteinander verknüpft, und außerdem ist den Eckrippenverbindungen 16 im Bodenmittelfeld 3 ein - gegebenenfalls als Kreisbogen ausgebildeter - Versteifungswinkel 17 vorgeschaltet, dessen Winkelstege die Eckrippenverbindung 16 überlappen.
Der in Fig. 2 gezeigte Boden 1 unterscheidet sich im wesentlichen lediglich in seinen Abmessungen von der Ausführung nach Fig. 1, d. h. er ist für einen größeren Kasten bestimmt und weist daher statt eines zweireihigen Rippengitters 2 in seinem Bodenmittelfeld 3 ein vierreihiges Rippengitter 2 auf. Ansonsten sind auch hier die die Flachstege 5a, 5b abstützenden Versteifungsrippen 7a, 7b bzw. 8a, 8b ohne Verbindung zu den Versteifungsrippen des Bodenmittelfeldes 3 ausgebildet, so daß die Lauffläche 4 von dem Bodenmittelfeld 3 entkoppelt ist. Bei Durchbiegungen des Bodenmittelfeldes 3 macht die umlaufende Lauffläche 4 des Kastens keine nachteilige Bewegung mit. Die trotz der Entkopplung notwendige Versteifung des Kastens wird auch hier durch die einander überlappend verschachtelten Versteifungsrippen erreicht.
Eine andere Variante des Behälterbodens 1 mit Entkopplung der Lauffläche 4 von dem Bodenmittelfeld 3 ist in Fig. 3 dargestellt. Das Bodenmittelfeld 3 wird hierbei von einer rechteckigen, umlaufen­ den, äußeren Rippenbegrenzung 18 eingeschlossen, die einen Abstand 19 von dem parallel zu ihr verlaufenden, einwärts gerichteten Begrenzungsrändern 20 der Flachstege 5a, 5b aufweist. Aufgrund des Abstands 19 ergibt sich die Entkopplung, denn das Bodenmittelfeld 3 ist nicht mit den Flachstegen 5a, 5b bzw. mit der Lauffläche 4 verbunden. Eine hohe Steifigkeit des Bodens 1 wird bei dieser Ausführung dadurch begünstigt, daß das Rippengitter 2 mit Gitterfel­ dern 21, 22, 23 und 24 unterschiedlicher Größe ausgebildet ist, und zwar sind insbesondere die im Zentrum des Bodenmittelfeldes 3 angeordneten Gitterfelder 23, 24 sehr viel schmaler als die in Längsrichtung gesehen jeweils äußeren Gitterfelder 21 bzw. 22. Außerdem sind die in der oberen bzw. unteren Gitterreihe angeord­ neten Gitterfelder 22 bzw. 24 kürzer als die Gitterfelder 21 bzw. 23 der mittleren Reihe des Rippengitters 2.
Bei sämtlichen in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Gestaltungen des Bodens 1 grenzen die Flachstege 5a, 5b zusammen mit den Versteifungsrippen 7a, 7b bzw. 5a, 8b sowie der Unterseite des Behälterbodens eine Vielzahl von tunnelartigen Freiräumen 25 ein, die jeweils nebenein­ anderliegend angeordnet sind. Damit sich in dem Rippengitter 2 bzw. den Gitterfeldern 21 bis 24 (vgl. Fig. 3) von der Behälterreinigung herrührendes Wasser über die tunnelartigen Freiräume 25 nach außen abströmen kann, sind die längsverlaufenden Versteifungsrippen 10 und/oder die querverlaufenden Versteifungsrippen 14 und/oder die Rippenbegrenzung 18 an mindestens einer Stelle in Bodennähe durch­ brochen, was aufgrund der damit erreichten Strömungsverbindungen eine Wasserentsorgung ermöglicht, da das Reinigungswasser nämlich selbsttätig nach außen abfließen kann.
Bezugszeichen-Liste
1
Boden
2
Rippengitter
3
Bodenmittelfeld
4
Lauffläche
5
a,
5
b Flachsteg
7
a,
7
b Versteifungsrippe
8
a,
8
b Versteifungsrippe
9
Begrenzungsrand
10
Versteifungsrippe
11
Längsrippe
12
Querrippe
13
Endast
14
Versteifungsrippe
15
Abstand
16
Eckrippenverbindung
17
Versteifungswinkel
18
Rippenbegrenzung
19
Abstand
20
Begrenzungsrand
21
Gitterfeld
22
Gitterfeld
23
Gitterfeld
24
Gitterfeld
25
Freiraum

Claims (9)

1. Kastenförmiger Behälter aus Kunststoff, insbesondere Lager- und Transportkasten, bei welchem ein eine ebene Oberseite aufweisender Boden unterseitig durch Versteifungsrippen stabi­ lisiert ist, und bei welchem sich längs des Bodenrandes in Richtung der Bodenebene verlaufende, ein Bodenmittelfeld mit den sich gitterartig kreuzenden Versteifungsrippen rahmenartig­ begrenzende Flachstege erstrecken, die durch quer zum Bodenrand verlaufende Versteifungsrippen im Abstand unterhalb der Boden­ ebene abgestützt sind sowie die Stand- bzw. Laufflächen des Behälters bilden, wobei die zwischen der Bodenunterseite, der Flachstegoberseite und den Versteifungsrippen taschenartig eingegrenzten Freiräume bodenrandseitig völlig offen ausgebil­ det sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flachstege (5a, 5b) abstützenden Versteifungsrippen (7a, 7b bzw. 8a, 8b) ohne Verbindung zu den längs und quer verlaufenden Versteifungsrippen (10, 14) des Bodenmittelfeldes (3) ausgebildet sind.
2. Kastenförmiger Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flachstege (5a, 5b) abstützenden Versteifungsrippen (7a, 7b bzw. 8a, 8b) bis in das Bodenmittelfeld (3) hineinragen und mit von dem gitterartigen Bodenmittelfeld (3) ausgehenden Längs- bzw. Querrippen (11, 12) einander überlappend verschach­ telt sind.
3. Kastenförmiger Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (12) zwischen jeweils zwei sich in Richtung auf die Flachstege (5b) erstreckenden Endästen (13) der quer­ verlaufenden Versteifungsrippen (14) des Rippengitters (2) und die Längsrippen (11) benachbart zu den in das Bodenmittelfeld (3) verlängerten Versteifungsrippen (7b) der Flachstege (5a) angeordnet sind.
4. Kastenförmiger Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endäste (13) den den Flachstegen (5b) zugeordneten Versteifungsrippen (8b) mit Abstand (15) gegenüberliegen.
5. Kastenförmiger Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar in den Eckbereichen der von den Flachstegen (5a, 5b) gebildeten rahmenartigen Lauffläche (4) angeordneten Versteifungsrippen (7a, 8a) in ihrem Schnittpunkt im Boden­ mittelfeld (3) über eine Eckrippenverbindung (16) miteinander verbunden sind.
6. Kastenförmiger Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckrippenverbindung (16) ein im Bodenmittelfeld (3) angeordneter Versteifungswinkel (17) vorgeschaltet ist.
7. Kastenförmiger Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einwärts gerichteten Begrenzungsränder (20) der die rahmenartige Lauffläche (4) bildenden Flachstege (5a, 5b) einen Abstand (19) von einer umlaufenden, äußeren Rippenbegrenzung (18) des Bodenmittelfeldes (3) aufweisen.
8. Kastenförmiger Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rippengitter (2) des Bodenmittelfeldes (3) mit ver­ schieden großen Gitterfeldern (21 bis 24) ausgebildet ist.
9. Kastenförmiger Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (10, 14; 18) des Rippengitters (2) an mindestens einer Stelle in Bodennähe durchbrochen sind.
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