DE4331580C1 - Einbaudose für elektrische Installationsgeräte - Google Patents
Einbaudose für elektrische InstallationsgeräteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbaudose für elek
trische Installationsgeräte zum Festlegen an einer Halte
vorsprünge aufweisenden Montagewandung, die vorzugsweise
Bestandteil eines Kabelkanals ist, in dessen Innenraum
die Einbaudose mit an den Haltevorsprüngen festlegbaren,
den Dosenboden unterseitig überragenden Haltemitteln be
festigbar ist, wobei die Haltemittel in Abstand zueinan
der angeordnet sind und ihr gegenseitiger Abstand verän
derbar ist, wobei die Lageveränderung der Haltemittel
durch Betätigen von Befestigungsschrauben erfolgt.
Eine solche elektrische Einbaudose ist durch die DE 31 12
347 C2 bekannt. Bei dieser bekannten elektrischen Einbau
dose werden Halter benutzt, die aus in Führungsnuten der
Seitenwandungen der Einbaudose in deren Längsrichtung be
wegbaren, Hakenvorsprünge der Montagewand umfassenden
Klammerschiebern gebildet sind. Diese Klammerschieber
sind zwischen Stützwandungen der Einbaudose zur Halterung
an den Hakenvorsprüngen drückbar und mit an einer
Brückenwandung über Führungsnuten festlegbaren Befesti
gungsschrauben verspannbar. Diese elektrische Einbaudose
hat sich in der Praxis hervorragend bewährt. Da durch
einfaches Andrücken der Klammerschieber auf die Hakenvor
sprünge der Montagewand, beispielsweise der Wandung eines
Kabelkanals zunächst eine ausreichende Festlegung der
Einbaudose am Kabelkanal erzielt wird, lassen sich die
Kabel in die Einbaudose einführen und das vorgesehene In
stallationsgerät verdrahten und einsetzen. Danach läßt
sich die Einbaudose zusammen mit dem darin angeordneten
Installationsgerät und der Verkabelung noch geringfügig
auf den Hakenvorsprüngen verschieben und nach Auffinden
der exakten Montagelage durch Festziehen der aus den
oberseitigen Brückenwandungen herausragenden Befesti
gungsschrauben an den Hakenvorsprüngen mit den Klammer
schiebern verspannen.
Derartige elektrische Einbaudosen lassen sich in der Pra
xis nur dann benutzen, wenn die Hakenvorsprünge der Mon
tagewandung nach entgegengesetzten Richtungen weisen. Nur
in einem solchen Falle können die Hakennasen des Klammer
schiebers hinter die nach außen abgewinkelten waagerech
ten Bereiche der Hakenvorsprünge greifen. Es findet somit
ein Umgreifen statt.
Um hier Abhilfe zu schaffen, sind in der DE 39 05 226 C1
Einbaudosen beschrieben, die in Verbindung mit Kabelkanä
len Verwendung finden, bei denen an dem Boden sogenannte
C-Profile vorhanden sind. Dies bedeutet, daß an der In
nenseite des Bodens eines Kabelkanals Hakenvorsprünge
vorgesehen sind, die aus einem senkrechten Teil bestehen,
welcher am Boden angeformt ist, und die dann in einen
waagerechten Teil übergehen, wobei die beiden Stirnflä
chen der waagerechten Teile zweier Hakenvorsprünge unter
Freilassung eines Durchlasses aufeinanderzu gerichtet
sind. Damit die Einbaudosen auch bei solchen Montagewan
dungen bzw. bei Kabelkanälen benutzt werden können, ist
diese nach DE 39 05 226 C1 so ausgebildet, daß die Befe
stigungsschraube in die zwischen den Haltemitteln liegen
de Trennfuge einführbar ist, und daß durch die dadurch
hervorgerufene Abstandsvergrößerung der Haltemittel deren
wirksame Teile in ihre Sperrlage überführbar sind, in der
sie hinter benachbarte Bereiche der Haltevorsprünge der
Montagewand greifen. Bei dieser bekannten Ausführungsform
der Einbaudose der hier interessierenden Art bewirkt die
Betätigung der Befestigungsschrauben direkt das Überfüh
ren der Haltehaken aus der unwirksamen in die wirksame
Lage.
Sowohl bei den Einbaudosen nach der DE 31 12 347 C2 als
auch bei denen nach DE 39 05 226 C1 sind die Haltemittel
der Einbaudose, nämlich die Klammern, separate Teile. Das
heißt, die Klammern werden zunächst für sich hergestellt
und dann mit der Einbaudose zusammengefügt. Dies ge
schieht unter Benutzung der Befestigungsschraube.
Einbaudosen der infrage kommenden Art sind ferner bekannt
geworden durch DE 87 09 445 U1. Auch bei dieser bekannten
Einbaudose sind die Haltemittel, die sogenannten Schiebe
halter, separate Teile, die zunächst für sich hergestellt
und dann mit der Dose vereinigt werden. Die klammerarti
gen T-Stege dieser bekannten Schiebehalter weisen im un
belasteten Zustand eine zur Unterseite der Einbaudose ge
richtete konkave Vorspannung auf, welche sich bei Bela
stung durch die zentrale Durchgangsverschraubung unter
Verstärkung des rastenden Klemmeffektes zwischen den bo
denseitigen Aufrasthaltern und den Rastelementen der
Schiebehalter bis zur planebenen Anlage an der Unterseite
der Einbaudose ausgleicht. Die klammerartigen T-Stege der
Schiebehalter weisen dabei bei der bevorzugten Ausfüh
rungsform unterschiedlich gestaltete Rastelemente auf.
Eine weitere Einbaudose der hier interessierenden Art ist
Gegenstand der DE 87 12 745.8 U1. Auch hier sind die Hal
temittel separate Teile. Bei dieser vorbekannten Ausfüh
rungsform sind sogenannte Ankerelemente vorhanden, die
fest mit dem Körper der Installationskanaldose verbunden
sind, oder mit diesem ein Stück bilden. Sie haben eine
Vielzahl von Ankerspitzen oder reibungsverstärkt ausge
bildete Flächen. Die Ankerspitzen bzw. Reibflächen sind
unter dem auf den Körper der Installationskanaldose aus
geübten Druck der Klemmelemente bzw. der Schraubverbin
dungen in den ihnen zugewandten Flächenabschnitten des
Installationskanals bzw. dessen Befestigungsspur ein
drückbar.
Durch die DE 25 39 299 A1 ist eine Dose für den variablen
Einbau von Geräten, wie Steckdosen, in Installationskanä
le bekanntgeworden mit einer Vorrichtung am Dosenboden
zur lösbaren Befestigung der Dose an der Mittelschiene
eines Installationskanals. Die Mittelschiene hat dabei
ein C-Profil, in das die Befestigungsvorrichtung der Dose
eingreift. Als Befestigungsvorrichtung sind am Dosenboden
mindestens ein Paar gegenüberstehender federnder Rastna
sen angeformt, die aus demselben Material wie die Dose,
nämlich vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Diese be
kannte Dose hat mindestens einen vom Innenraum der Dose
her zu betätigenden Keil. Dieser dient zur Spreizung der
Rastnasen im Montagezustand. Bei dieser bekannten Ausfüh
rungsform der Dose sind somit keine Befestigungsschrauben
vorhanden. An deren Stelle treten Keile, die aus einer
Ruhelage in eine wirksame Lage überführt werden können.
Ein solcher Keil ist bevorzugt aus demselben Material wie
die Dose hergestellt und der Dose derart angeformt, daß
eine dünne, flexible Materialverbindung zur Dose besteht.
Um die Keile in ihre wirksame Lage überführen zu können,
müssen im Dosenboden Ausnehmungen vorgesehen sein, die
von Bereichen des Keiles durchgriffen werden. Bei dieser
bekannten Dose stehen die Keile zunächst quer zum Boden
der Dose. Sie müssen, um in die wirksame Lage überführt
zu werden, um etwa 90° geschwenkt werden. Dies geschieht
von Hand aus. Am Ende der Schwenkbewegung treten Bereiche
der Keile durch die Ausnehmungen des Bodens hindurch und
kommen in den Zwischenraum zwischen den federnden Rastna
sen, mit dem Erfolg, daß diese nach außen gedrückt und an
die abgewinkelten Enden des C-Profils gedrückt werden. Da
zum Rückwärtsbewegen der Keile keine Befestigungsschraube
vorgesehen ist, haben die Keile Anfaßleisten an ihrem
vorderen freien Ende. Zum Überführen der Keile aus ihrer
wirksamen Lage in die Ruhelage müssen sie daher von Hand
erfaßt und um etwa 90° in Richtung Seitenwand der Dose
verschwenkt werden. Nachteilig bei dieser Ausführungsform
ist es darüber hinaus, daß verhältnismäßig große Durch
brechungen im Dosenboden vorhanden sind, durch welche Be
reiche der Keile hindurchtreten.
Die Erfindung will Einbaudosen nach DE 31 12 347 C2 bzw.
nach DE 39 05 226 C1 weiter verbessern, und zwar derart,
daß die Anzahl der Teile, die zur Einbaudose gehören,
verringert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Einbaudosen der
genannten Art so zu verbessern, daß zusätzliche Einzel
teile vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen,
die Haltemittel über wenigstens eine scharnierartige Verbindung einer der
Wandungen, vorzugsweise dem Boden der Einbaudose, unmittelbar
anzuformen. Durch diese Erfindung wird das Gehäuse der Einbaudose mit
den Klammern zu einem einzigen Bauteil vereint. Damit entfällt das
bisherige nachträgliche Verbinden der Haltemittel - der Klammern - mit der
Gehäuseeinbaudose. Vielmehr bilden diese beiden Teile eine
zusammenhängende Baueinheit.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Haltemittel als
Klemmstück ausgebildet, welches in seiner wirksamen Lage
Haltevorsprünge einer Montagewand, wie einer Schiene, umfaßt und mit
Stützwandungen der Einbaudose zusammenwirkt. Ferner ist bei dieser
Ausführungsform der Erfindung das Haltemittel über scharnierartige
Verbindungen mit benachbarten Bereichen der Einbaudose verbunden.
Das Haltemittel kann eine C-förmige Ausbildung haben, wobei die
abgewinkelten Enden des Haltemittels Haken aufweisen, die hinter die
Vorsprünge der Schiene greifen. Das Haltemittel hat in seiner Mitte liegend
einen Oberteil, mit dem einerseits eine Befestigungsschraube
zusammenwirkt, der andererseits über die scharnierartigen Verbindungen
mit der Einbaudose verbunden ist.
Dabei empfiehlt es sich, den Oberteil des Haltemittels eine seitlich offene
Einschiebeöffnung für eine den Schaft der Befestigungsschraube
aufnehmende Mutter aufweisen zu lassen. Ferner ist es zweckmäßig, daß der
Oberteil an den Enden die scharnierartigen Verbindungen aufweisenden
Verbindungsarme zur Einbaudose hat. Sofern die Befestigungsschraube mit
einer Mutter zusammenarbeiten soll, wird diese in die seitliche offene
Einschiebeöffnung des Oberteiles angebracht. Man kann jedoch auf die
Verwendung einer solchen Metallmutter verzichten und stattdessen
Befestigungsschrauben benutzen, die sich in dem Kunststoff des Gehäuses
der Einbaudose ihr Gewinde selbst schneiden.
Sofern die Einbaudose bei Kabelkanälen Verwendung finden soll, die
Haltevorsprünge aufweisen, deren waagerechte Teile unter Freilassung eines
Spaltes aufeinanderzu gerichtet sind, besteht nach einem weiteren Vorschlag
der Erfindung das Haltemittel aus zwei Haltehaken, die eine Trennfuge
zwischen sich freilassen, in die das vordere Ende der Befestigungsschraube
eingeführt werden kann. Die Haltehaken weisen dabei Verbindungsstege
auf, an deren Enden jeweils eine scharnierartige Verbindung zur
benachbarten Wandung der Einbaudose angeordnet ist.
Es ist zweckmäßig, die Verbindungsstege der Haltehaken nach außen
weisende Haken aufweisen zu lassen und die Trennfuge zwischen ihren
einander zugekehrten Wandungen anzuordnen. Dabei liegt die
scharnierartige Verbindung jeweils am rückwärtigen Ende des
Verbindungssteges.
In der Praxis gibt es auch Kabelkanäle, die an der Innenseite ihres Bodens
in Längsrichtung des Kabelkanals verlaufende Halteleisten haben. Diese
haben ein Querschnittsprofil mit einem verdickten Kopf, beispielsweise sind
sie pilzkopfähnlich ausgebildet. Die Erfindung will die Einbaudose
weiter verbessern, derart, daß sie auch bei derartigen
Kabelkanälen eingesetzt werden kann. In diesem Falle weist das Haltemittel
einen in einer Nut der Einbaudose in deren Längsrichtung bewegbaren
rückwärtigen Führungsbereich auf, der an seinem vorderen Ende in - einen
Zwischenraum zwischen sich einschließende - Arme übergeht. Diese sind
zwischen Stützwandungen der Einbaudose zur Halterung an den Köpfen der
Leisten des Kabelkanals drückbar. Wenigstens einer der Arme ist dabei
über eine scharnierartige Verbindung mit dem Gehäuse der Einbaudose
verbunden.
Es empfiehlt sich die äußere - mit der Stützwandung der Einbaudose
zusammenwirkende - Begrenzungskante des Armes in der unwirksamen Lage
geneigt zur Senkrechten und in der wirksamen Lage in der Senkrechten
verlaufen zu lassen.
Ferner ist der Zwischenraum zwischen den Armen nach vorne hin offen und
er geht auf der gegenüberliegenden Seite in eine Ausnehmung über.
Es empfiehlt sich, das äußere freie Ende des Armes eine scharnierartige
Verbindung aufweisen zu lassen, die in einen elastischen Verbinder
übergeht, dessen anderes Ende über eine weitere scharnierartige
Verbindung in die Einbaudose übergeht.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die außenliegende scharnierartige
Verbindung in einem Vorsprung des Bodens der Einbaudose einmündet.
In der Regel genügt es, wenn einer der beiden Arme des Haltemittels über
scharnierartige Verbindungen der Einbaudose verbunden ist. In Sonderfällen
können jedoch auch beide Arme des Haltemittels über scharnierartige
Verbindungen mit der Einbaudose verbunden sein.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren
Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einbaudose bei fehlendem
Kabelkanal,
Fig. 2 die Einbaudose nach der Fig. 1 der Zeichnung in
Seitenansicht bei aus der Aufnahmekammer
ausgeschobenen Haltemittel, wobei der zuge
hörige Kabelkanal im Schnitt wiedergegeben
ist,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Einbaudose in Seitenansicht vor dem
Anbringen an den Haltevorsprüngen eines
im Schnitt dargestellten Kabelkanals und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Einbaudose in Seitenansicht,
ebenfalls vor dem Anbringen an den Halte
vorsprüngen eines im Schnitt dargestellten
Kabelkanals.
Es sei zunächst erwähnt, daß von den erfindungsgemäßen Einbaudosen nur
diejenigen Teile dargestellt sind, welche für das Verständnis der Erfindung
Bedeutung haben. So fehlen insbesondere alle Teile, die in dem Innenraum
der Einbaudose aufgenommen werden. Auch sind der Einfachheit halber alle
Kabeleinführungen noch verschlossen und es ist auf die Darstellung der
Zuleitungen und Kabel verzichtet. Im übrigen können alle fehlenden Teile
der Einbaudose eine bekannte Ausführung haben. Sie können auch in
grundsätzlich ebenfalls bekannter Weise in dem Innenraum der Einbaudose
untergebracht werden.
Die im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnung
zugrundegelegte Einbaudose ist generell mit 10 bezeichnet. Sie ist aus
einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt. In
Draufsicht gesehen, vergl. dazu die Fig. 1 der Zeichnung, hat die
Einbaudose 10 etwa quadratische Gestalt. Ihre Seitenwandungen sind
jeweils mit 11 bezeichnet. An zwei diametral gegenüberliegenden
Seitenwandungen 11 ist jeweils eine Haltemittel vorgesehen, das im
gewählten Ausführungsbeispiel als Klemmstück 13 ausgebildet ist. Das
Klemmstück 13 besteht aus einem Oberteil 14. Am unteren Ende dieses
Oberteiles 14 sind Arme 15 vorgesehen, die, vergl. dazu die Fig. 2 der
Zeichnungen, nach entgegengesetzten Richtungen weisen und die jeweils in
ein abgewinkeltes Ende 17 übergehen, das am äußersten vorderen Ende eine
Haken 18 aufweist.
Die Arme 15 mit den Haken 18 ragen in der in Fig. 2 dargestellten Lage aus
einem Aufnahmeraum 16 der Einbaudose 10 heraus. Die beiden Haken 18
haben einen solchen gegenseitigen Abstand, daß sie hinter Haltevorsprünge
29 einer Schiene 30 greifen können, die am Boden 28 eines Kabelkanals 27
in Längsrichtung verlaufend angebracht ist. In der in Fig. 2 dargestellten
Lage des Klemmstückes 13 ist dieser so weit nach unten verschoben, daß
die Arme 15 den Dosenboden 33 der Einbaudose 10 nach unten hin
überragen.
Zur Halterung der Einbaudose 10 am Kabelkanal 27 wird die Einbaudose
nach dem Aufsetzen des Klemmstückes 13 auf die Hakenvorsprünge 29 nach
unten gedrückt. Dadurch gelangt der untere die Arme 15 aufweisende Teil
des Klemmstückes 13 in den Aufnahmeraum 16 der Einbaudose. Die
Außenseiten der abgewinkelten Seiten der abgewinkelten Enden 17 des
Klammerteiles kommen mit den benachbarten Begrenzungswandungen des
Aufnahmeraumes 16 in Wirkverbindung. Dadurch werden die abgewinkelten
Enden 17 der Arme 16 des Klemmstückes 13 nach innen geschwenkt und
kommen an der Unterseite der Haltevorsprünge 29 zur Anlage. In dieser
Zwischenlage ist die Einbaudose durch das Klemmstück 13 an den
Hakenvorsprüngen 29 des Kabelkanals 27 gehaltert, jedoch läßt sich die
Einbaudose 10 noch in Längsrichtung des Kabelkanals 27 verschieben. In
dieser Lage der Einbaudose 10 erfolgt das Einsetzen und die Verdrahtung
des Installationsgerätes in die Einbaudose.
Um schließlich die Einbaudose 10 vollständig an den Hakenvorsprüngen 29
der Schiene 30 des Kabelkanals 27 festsetzen zu können, ist die
Befestigungsschraube 21 vorgesehen. Diese Befestigungsschraube 21
durchsetzt eine nicht näher bezeichnete Bohrung einer Brückenwandung 22
der Einbaudose 10 derart, daß der Kopf der Befestigungsschraube 21 von
oben her zugänglich ist. An der Oberseite der Brückenwandung 22 sind
Löcher 23 und 24 vorgesehen. Diese beiden Löcher liegen nebeneinander.
Der Oberteil 14 des Klemmstückes 13 hat eine nach vorne hin offene
Einschiebeöffnung 19, in welche eine Mutter 20 eingeschoben werden kann.
Mit dieser Mutter wirkt das Gewinde der Befestigungsschraube 21 in
bekannter Weise zusammen.
Wenn die Befestigungsschraube 21 angezogen wird, so werden die Haken 18
an den abgewinkelten Enden 17 der Arme 15 unter die Hakenvorsprünge 29
gezogen. Im Endstadium des Festziehvorganges legt sich die Oberseite des
Klemmstückes 13 an benachbarte Begrenzungswandungen der Einbaudose.
Erfindungsgemäß ist das Klemmstück 13 über eine scharnierartige
Verbindung mit einer der Wandungen, vorzugsweise mit dem Boden 33 der
Einbaudose, unmittelbar verbunden. Dies bedeutet, daß das Haltemittel 13
als Klemmstück ausgebildet ist, welches in seiner wirksamen Lage
Haltevorsprünge 29 einer Schiene 30 umfaßt und mit Stützwandungen der
Einbaudose 10 zusammenwirkt. Ferner ist das Haltemittel 13 über die
scharnierartigen Verbindungen 26 mit benachbarten Bereichen der
Einbaudose 10 verbunden. Im gewählten Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 und 2 der Zeichnung hat der Oberteil 14 des Klemmstückes 13 an
diametral gegenüberliegenden Enden die scharnierartigen Verbindungen 26.
Diese gehen in Verbindungsarme 25 über, die ihrerseits über weitere
scharnierartige Verbindungen in das Gehäuse der Einbaudose 10
einmünden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 der Zeichnung ist
eine symmetrische Darstellung gewählt, d. h., die rechts und links neben
dem Oberteil 14 des Klemmstückes 13 liegenden scharnierartigen
Verbindungen 26 und die elastischen Verbindungsarme 25 sind
untereinander gleich gestaltet.
Im Bedarfsfall kann auf die Verwendung einer Metallmutter 20 verzichtet
werden. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Befestigungsschraube 21 so
auszubilden, daß sie selbstschneidend ist und daher in bekannter Weise mit
dem Kunststoff der Einbaudose 10 zusammenwirken kann.
Die zweite in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der Einbaudose 10
hat ebenfalls in Draufsicht gesehen etwa quadratische Gestalt. Die
Seitenwandungen sind nach wie vor mit 11 bezeichnet. Die Einbaudose 10
gemäß der Fig. 3 der Zeichnung dient zu Verwendung bei Kabelkanälen 27
die Haltevorsprünge an der Innenseite ihres Bodens aufweist, deren
waagerechte Teile unter Freilassung eines Spaltes aufeinanderzu gerichtet
sind. Die Haltevorsprünge 37 des Kabelkanals 27 bestehen somit aus einem
senkrechten Teil 38, der jeweils in einen waagerechten Teil 39 übergeht.
In diesem Falle sind die Haltemittel mit 34 bezeichnet. Sie setzen sich aus
zwei Haltehaken zusammen, die eine Trennfuge 40 zwischen sich
einschließen. In diese kann das vordere Ende der Befestigungsschraube 21
eingeführt werden. Die Haltehaken 34 weisen Verbindungsstege 41 auf, an
deren Enden jeweils eine scharnierartige Verbindung 36 angeordnet ist, die
in die benachbarte Wandung der Einbaudose 10 einläuft, dies bedeutet, daß
auch bei dieser Ausführungsform der Einbaudose deren Haltemittel 34 mit
dem Gehäuse der Einbaudose 10 eine Baueinheit bilden.
Die Verbindungsstege 41 der Haltehaken 34 haben nach außen weisende
Haken 35. Die Trennfuge 40 ist zwischen den einander zugekehrten
Wandungen der Verbindungsstege 41 angeordnet. Die scharnierartige
Verbindung 36 liegt jeweils am rückwärtigen Ende des Verbindungssteges
41.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 der Zeichnung wirkt
mit der Befestigungsschraube 21 wieder eine Mutter 20 zusammen, die in
eine nach vorne offene Einschiebeöffnung 19 der einen Seitenwandung der
Einbaudose 10 eingeschoben ist.
Der untere Teil des Schaftes der Befestigungsschraube 21 ist gewindelos
gehalten. Dieser gewindelose Teil des Schraubenschaftes kann in den
Bereich der Trennfuge 40 der Haltehaken 34 eingreifen. Dadurch werden die
Haltehaken auseinandergepreßt und kommen mit den waagerechten
Bereichen 39 der Haltevorsprünge 37 des Kabelkanals 27 in
Wirkverbindung. In der Lage der Teile gemäß der Fig. 3 der Zeichnung ist
die Einbaudose 10 nicht mit dem Kabelkanal verbunden.
Um die beim Auseinanderspreizen der Haltehaken 34 auftretenden Kräfte
sicher aufzufangen, können Vorsprünge vorgesehen sein. Diese verhindern
eine Ausweichbewegung der senkrechten Teile 38 der Haltevorsprünge 37.
Die Einbaudose 10 hat an ihren Seitenwandungen 11 entfernbare
Wandungsteile 31. Nach dem Entfernen dieser Wandungsteile 31 sind in den
Seitenwandungen 11 nach oben hin offene Ausnehmungen gebildet. Um
dabei das Entfernen der Wandungsteile 31 zu erleichtern, sind diese von
rinnenartigen Vertiefungen 32 begrenzt. Durch diese rinnenartige
Vertiefung 32 wird die Wandstärke der Seitenwand 11 bereichsweise
verringert. Dadurch ist ein leichtes Abschneiden oder ein Herausziehen der
Wandungsteile 31 durch den Benutzer möglich. Unterhalb der quer
verlaufenden einen rinnenartigen Vertiefung 32 ist in bekannter Weise eine
nicht näher bezeichnete Kabeleinführungsöffnung vorgesehen. Diese ist, wie
ebenfalls bekannt, zunächst durch einen herausbrechbaren Wandungsteil
verschlossen. Dieser wird nur bei Bedarf entfernt. Die Anzahl der
Kabeleinführungsöffnungen pro Seitenwand 11 kann variiert werden.
Bei den Kabelkanälen nach den Fig. 2 bis 4 der Zeichnungen handelt es sich
um grundsätzlich bekannte Ausführungsformen. Von dem Kabelkanal 27 ist
in allen Figuren lediglich der Unterteil wiedergegeben. Mit diesem Unterteil
wirkt in bekannter Weise ein Deckel zusammen, der die Öffnung des im
Querschnitt des U-förmigen Kabelkanals 27 abdecken kann. Dabei sind in
dem Deckel Durchbrüche freigelassen, um die Einbaudose 10 zugänglich zu
machen. Der Unterteil des Kabelkanals 27 kann einstückig aus einem
isolierenden Werkstoff gefertigt sein. Die Ausführungsformen des
Kabelkanals 27 nach den Fig. 2 bis 4 der Zeichnungen unterscheiden sich
dadurch, daß sie im Bereich der Innenwandungen des Bodens 28
unterschiedliche Haltevorsprünge, wie Schienen od. dgl., aufweisen.
Bei der Ausführungsform des Kabelkanals 27 nach der Fig. 4 der
Zeichnungen sind an der Innenseite des Bodens 28 des Kabelkanals 27 in
Längsrichtung des Kabelkanals verlaufende Halteleisten mit einem
verdickten Kopf 49 vorhanden. Es sind insgesamt drei in
Kabellängsrichtung verlaufende Halteleisten vorgesehen, die untereinander
gleiche Querschnittsgestaltung haben und in gleichmäßiger Anordnung über
die Innenseite des Bodens 28 verteilt angeordnet sind. Bei dem verdickten
Kopf 29 kann es sich beispielsweise auch um einen sogenannten Pilzkopf
handeln. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung nach der Fig. 4 der
Zeichnung weist das Haltemittel 42 einen in einer Nut 12 der Einbaudose 10
in deren Längsrichtung bewegbaren rückwärtigen Führungsbereich 43 auf.
Dieser geht an seinem vorderen Ende in - einen Zwischenraum 45 zwischen
sich einschließende - Arme 44 über, die zwischen Stützwandungen 47 der
Einbaudose 10 zu ihrer Halterung an den Köpfen 49 der Leisten des
Kabelkanals 27 drückbar sind. Dabei ist erfindungsgemäß wenigstens ein
Arm 44 über scharnierartige Verbindungen 52 mit der Einbaudose 10
verbunden.
Im gewählten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 der Zeichnung verläuft
die äußere - mit der Stützwandung 47 der Einbaudose 10 -
zusammenwirkende Begrenzungskante 46 des Armes 44 in ihrer
unwirksamen Lage geneigt zur Senkrechten. In ihrer wirksamen Lage
verläuft sie dagegen in der Senkrechten. In der Fig. 4 der Zeichnung ist die
unwirksame Lage wiedergegeben, d. h. die Begrenzungskante 46 des Armes
44 verläuft in einem spitzen Winkel zur Senkrechten. Durch Betätigen der
Befestigungsschraube 21 kann dann der rückwärtige Führungsbereich 43 des
Haltemittels 42 nach oben, also in Richtung der Öffnung der Einbaudose,
verschoben werden, dadurch kommt die Begrenzungskante 46 des Armes 44
mit der Stützwand 47 der Einbaudose in Wirkverbindung.
Um diese Bewegung der Haltemittel 42 zu bewerkstelligen, ist ein
Zwischenraum 45 zwischen den Armen 44 des Haltemittel 42 vorgesehen.
Dieser ist nach vorn hin offen und geht auf der gegenüberliegenden Seite in
eine Ausnehmung 50 über.
Das äußere freie Ende des Armes 44 weist ein scharnierartige Verbindung
52 auf, die in einen elastischen Verbinder 51 übergeht, dessen anderes Ende
über eine weitere scharnierartige Verbindung 52 in die Einbaudose einläuft.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 der Zeichnung läuft die zweite
scharnierartige Verbindung 52 nicht direkt in den Boden 33 der Einbaudose
10, sondern in einen dort vorgesehenen Vorsprung 53, d. h., der
scharnierartige Verbindungsbereich 52 gemäß der Ausführungsform der
Fig. 4 der Zeichnung steht im Abstand von dem Boden 33 der Einbaudose.
Grundsätzlich genügt es, wenn nur einem der Arme 44 des Haltemittels 22
eine scharnierartige Verbindung und ein zugeordneter elastischer Verbinder
zugeordnet ist. In Sonderfällen ist es jedoch auch möglich, dem
gegenüberliegenden, vergl. dazu die Fig. 4 der Zeichnung, anderen Arm des
Haltemittels 42 in der dargestellten Weise ebenfalls scharnierartige
Verbindungen 52 und einen dazugehörigen Verbinder 51 zuzuordnen. Aus
herstellungstechnischen Gründen empfiehlt es sich dabei, die Teile
untereinander gleich zu gestalten, also eine symmetrische Ausbildung zu
wählen.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise
Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt.
Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen
möglich, dies gilt insbesondere für die Ausbildung und Gestalt der
Haltemittel (der Klemmstücke), wobei dann die Haltevorsprünge an der
Innenseite des Bodens 28 des Kabelkanals 27 entsprechend angepaßt sein
müssen. Die dargestellte Mutter 20, die mit der Befestigungsschraube 21
zusammenwirkt und die in einer Einschiebeöffnung 19 eingeführt werden
kann, ist nicht zwingend erforderlich, vielmehr ist es auch möglich, solche
Befestigungsschrauben zu wählen, die sich in dem Kunststoff der
Einbaudose 10 selbst ihr Gewinde schneiden. Solche Befestigungsschrauben
sind grundsätzlich bekannt, so daß die Angabe von näheren Einzelheiten
entbehrlich ist. Im übrigen kann die Erfindung bei anderen an sich
bekannten Einbaudosen 10 Verwendung finden.
Bezugszeichenliste
10 Einbaudose
11 Seitenwand
12 Nut (in 14)
13 Klemmstück
14 Oberteil (von 13)
15 Arme (an 14)
16 Aufnahmeraum (für 13)
17 abgewinkeltes Ende (von 15)
18 Haken (an 17)
19 Einschiebeöffnung (in 14)
20 Mutter
21 Befestigungsschraube
22 Brückenwandung
23 Loch (in 22)
24 Loch (in 22)
25 Verbindungsarm (zwischen 14 u. 10)
26 scharnierartige Verbindung I. Ausführung
27 Kabelkanal
28 Boden (von 27)
29 Haltevorsprung (an 30) I. Ausführung
30 Schiene (auf 28)
31 entfernbarer Wandungsteil (an 11)
32 rinnenartige Vertiefung
33 Boden (von 10)
34 Haltehaken
35 Haken (von 34)
36 scharnierartige Verbindung
37 Haltevorsprung, II. Ausführung, Fig. 2
38 senkrechter Teil (von 37)
39 waagerechter Teil (von 37)
40 Spalt
41 Verbindungssteg (zwischen 35 und 36)
42 Haltemittel, III. Ausführung Fig. 4
43 rückwärtiger Führungsbereich (von 42)
44 Arm (von 42)
45 Zwischenarm (zwischen 44)
46 Begrenzungskante (von 44)
47 Seitenwand (von 12)
48 Halteelement (an 28)
49 verdickter Kopf (von 48)
50 Ausnehmung
51 elastischer Verbinder
52 scharnierartige Verbindung, III. Ausführungsform, Fig. 4
53 Vorsprung (an 33)
11 Seitenwand
12 Nut (in 14)
13 Klemmstück
14 Oberteil (von 13)
15 Arme (an 14)
16 Aufnahmeraum (für 13)
17 abgewinkeltes Ende (von 15)
18 Haken (an 17)
19 Einschiebeöffnung (in 14)
20 Mutter
21 Befestigungsschraube
22 Brückenwandung
23 Loch (in 22)
24 Loch (in 22)
25 Verbindungsarm (zwischen 14 u. 10)
26 scharnierartige Verbindung I. Ausführung
27 Kabelkanal
28 Boden (von 27)
29 Haltevorsprung (an 30) I. Ausführung
30 Schiene (auf 28)
31 entfernbarer Wandungsteil (an 11)
32 rinnenartige Vertiefung
33 Boden (von 10)
34 Haltehaken
35 Haken (von 34)
36 scharnierartige Verbindung
37 Haltevorsprung, II. Ausführung, Fig. 2
38 senkrechter Teil (von 37)
39 waagerechter Teil (von 37)
40 Spalt
41 Verbindungssteg (zwischen 35 und 36)
42 Haltemittel, III. Ausführung Fig. 4
43 rückwärtiger Führungsbereich (von 42)
44 Arm (von 42)
45 Zwischenarm (zwischen 44)
46 Begrenzungskante (von 44)
47 Seitenwand (von 12)
48 Halteelement (an 28)
49 verdickter Kopf (von 48)
50 Ausnehmung
51 elastischer Verbinder
52 scharnierartige Verbindung, III. Ausführungsform, Fig. 4
53 Vorsprung (an 33)
Claims (15)
1. Einbaudose für elektrische Installationsgeräte zum Festlegen an einer
Haltevorsprünge aufweisenden Montagewandung, die vorzugsweise
Bestandteil eines Kabelkanals ist, in dessen Innenraum die Einbaudose
mit an den Haltevorsprüngen festlegbaren, den Dosenboden unterseitig
überragenden Haltemittel befestigbar ist,
wobei die Haltemittel im Abstand zueinander angeordnet sind, und
ihr gegenseitiger Abstand veränderbar ist,
wobei die Lageveränderung der Haltemittel durch
Befestigungsschrauben erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel (13, 34, 42) über wenigstens eine scharnierartige
Verbindung (25, 26; 36 bzw. 51, 52) einer der Wandungen der Einbaudose
unmittelbar
angeformt sind.
2. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Haltemittel (13, 34, 42) über eine
scharnierartige Verbindung (25, 26; 36 bzw. 51, 52)
am Boden (33) der Einbaudose (10) unmittelbar
angeformt sind.
3. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Haltemittel (13) als Klemmstück ausgebildet ist, welches in seiner
wirksamen Lage Haltevorsprünge (29) einer Montagewand, wie einer
Schiene (30), umfaßt und mit Stützwandungen der Einbaudose (10)
zusammenwirkt und daß das Haltemittel (13) über scharnierartige
Verbindungen (26) mit benachbarten Bereichen der Einbaudose (10)
verbunden ist (Fig. 2).
4. Einbaudose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Haltemittel (13) eine C-förmige Ausbildung hat, wobei die
abgewinkelten Enden (17) des Haltemittels (13) Haken (18) aufweisen,
die hinter die Vorsprünge (29) der Schiene greifen und das Haltemittel
(11) in der Mitte liegend ein Oberteil (14) aufweist, mit dem einerseits
eine Befestigungsschraube (21) zusammenwirkt und der andererseits über
die scharnierartigen Verbindungen (26) mit der Einbaudose (10)
verbunden ist (Fig. 2).
5. Einbaudose nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Oberteil (14) des Haltemittels (13) eine seitlich offene
Einschiebeöffnung (19) für eine den Schaft der Befestigungsschraube
(21) aufnehmende Mutter (20) aufweist und daß der Oberteil an den
Enden die scharnierartigen Verbindungen (26) aufweisenden
Verbindungsarme (25) zur Einbaudose (10) hat (Fig. 2).
6. Einbaudose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsarme (25) an zwei diametral gegenüberliegenden Oberkanten
des Oberteiles (14) mit diesem verbunden sind (Fig. 2).
7. Einbaudose nach Anspruch 1 zur Verwendung bei Kabelkanä
len mit Haltevorsprüngen, deren waagerechte Teile unter
Freilassung eines Spaltes aufeinanderzu gerichtet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise
das Haltemittel (34) aus zwei Haltehaken besteht, die ei
ne Trennfuge (40) zwischen sich freilassen, in die das
vordere Ende der Befestigungsschraube (21) einführbar
ist, und daß die Haltehaken (34) Verbindungsstege (41)
aufweisen, an deren Enden jeweils eine scharnierartige
Verbindung (36) zur benachbarten Wandung der Einbaudose
(10) angeordnet ist (Fig. 3).
8. Einbaudose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsstege (41) der Haltehaken (34) nach außen weisende Haken (35)
haben und die Trennfuge (40) zwischen ihren einanderzu gekehrten
Wandungen angeordnet ist und daß die scharnierartige Verbindung (36)
jeweils am rückwärtigen Ende des Verbindungssteges (41) liegt (Fig. 3).
9. Einbaudose nach einem der vorangehenden Ansprüche 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einbaudose (10) zu beiden Seiten ihrer
Haltehaken (34) liegend je einen Vorsprung aufweist, die sich in der
Sperrlage des Klemmstückes gegen die Außenseite von senkrechten
Teilen (38) der Haltevorsprünge (37) der Montagewandungen legen.
10. Einbaudose nach Anspruch 1 zur Verwendung bei Kabelkanälen, die an
der Innenseite ihres Bodens in Längsrichtung des Kabelkanals
verlaufende Halteleisten mit einem verdickten Kopf aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Haltemittel (42) einen in einer Nut (12) der
Einbaudose (10) in deren Längsrichtung bewegbaren rückwärtigen
Führungsbereich (43) aufweist, der an seinem vorderen Ende in - einen
Zwischenraum (45) zwischen sich einschließende - Arme (44) übergeht,
die zwischen Stützwandungen (47) der Einbaudose (10) zu ihrer
Halterung an den Köpfen (49) der Leisten des Kabelkanals (27) drückbar
sind und daß wenigstens einer der Arme (44) über scharnierartige
Verbindungen (52) mit der Einbaudose (10) verbunden ist (Fig. 4).
11. Einbaudose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere -
mit der Stützwandung (47) der Einbaudose (10) zusammen wirkende -
Begrenzungskante (46) des Armes (44) in ihre unwirksame Lage geneigt
zur Senkrechten und in ihrer wirksamen Lage in der Senkrechten verläuft
(Fig. 4).
12. Einbaudose nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenraum (45) zwischen den Armen (44) nach vorne hin offen ist
und auf der gegenüberliegenden Seite in einer Ausnehmung (50)
übergeht (Fig. 4).
13. Einbaudose nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das äußere freie Ende des Armes (44) eine scharnierartige Verbindung (52)
aufweist, die in einen elastischen Verbinder (51) übergeht, dessen
anderes Ende über eine weitere scharnierartige Verbindung (52) in die
Einbaudose (10) übergeht (Fig. 4).
14. Einbaudose nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
außenliegende scharnierartige Verbindung (52) in einen Vorsprung (53)
des Bodens (33) der Einbaudose (10) einmündet (Fig. 4).
15. Einbaudose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 10
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arme (44) des Haltemittels
(42) über scharnierartige Verbindungen (52) mit der Einbaudose (10)
verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934331580 DE4331580C1 (de) | 1993-09-17 | 1993-09-17 | Einbaudose für elektrische Installationsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934331580 DE4331580C1 (de) | 1993-09-17 | 1993-09-17 | Einbaudose für elektrische Installationsgeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4331580C1 true DE4331580C1 (de) | 1995-03-23 |
Family
ID=6497914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934331580 Expired - Lifetime DE4331580C1 (de) | 1993-09-17 | 1993-09-17 | Einbaudose für elektrische Installationsgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4331580C1 (de) |
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- 1993-09-17 DE DE19934331580 patent/DE4331580C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |