DE4323536A1 - Vorrichtung zur Betätigung von Schiebern in einem Spritzgußwerkzeug - Google Patents
Vorrichtung zur Betätigung von Schiebern in einem SpritzgußwerkzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1. Zum Spritzgießen von
elastomeren Mischungen ist es bekannt, die zu verarbei
tende Spritzgußmischung in einen Hohlraum einzuspritzen,
der von bewegbaren Schiebern begrenzt wird. Durch Aus
härtung der Masse in dem Hohlraum wird der Spritzguß
artikel hergestellt. Zur Betätigung der Schieber ist
es bekannt, jedem einzelnen Schieber einen Betätigungs
zylinder zuzuordnen, der getrennt von den anderen
Betätigungszylindern angesteuert wird.
Hat man ein Werkzeug, welches mehrere Schieber benötigt,
dann ist es bisher lediglich bekannt, jedem Schieber
einen eigenen Betätigungsbetrieb zuzuordnen.
Damit besteht jedoch ein hoher Herstellungs- und Instand
haltungsaufwand und das Werkzeug baut sehr groß.
Außerdem besteht ein großer Sicherungsaufwand, weil
jedem Betätigungsglied eine eigene Sicherungseinheit
vorgeschaltet werden muß, die zum Beispiel absichert,
daß die Presse nicht schließen kann, wenn die Schieber
nicht in einer bestimmten Position sich befinden.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Betätigung von Schiebern in einem
Spritzgußwerkzeug so weiterzubilden, daß bei wesent
lich geringerem Herstellungsaufwand eine einfache und
sichere Betätigung von mehreren Schiebern gegeben ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung
durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekenn
zeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß alle
Schieber des Werkzeuges von ein und demselben einzigen
Betätigungsglied, z. B. einem Zylinder, betätigt werden,
wobei die Kolbenstange des Zylinders über einen Hebel
an einem drehbar im Werkzeug gelagerten Steuerungsring
angreift, welcher Steuerungsring drehfest mit einer
Anzahl von Steuerungsbolzen verbunden ist, wobei
jedem Schieber mindestens ein Steuerungsbolzen zuge
ordnet ist, welche Steuerungsbolzen jeweils in einer
Steuernut sitzt, die in dem Schieber eingearbeitet
ist.
Damit wird jeder Schieber über den Steuerungsring
und die mit dem Steuerungsring befestigten Steuer
bolzen, welche in die besagte Steuernut jeweils ein
greifen, synchron betätigt.
Damit besteht der wesentliche Vorteil, daß mit einem
einzigen Betätigungsglied, z. B. einem Zylinder mit
einer zugeordneten Kolbenstange eine Reihe von
Schiebern betätigt werden können.
Hierbei umfaßt die vorliegende Neuerung nicht nur
die Betätigung von Schiebern in einer horizontalen
Ebene, sondern es können auch Schieber betätigt werden,
die in einer vertikalen Ebene heb- und senkbar ange
ordnet sind.
Bei Verdrehung des Steuerungsringes über den besagten
Zylinder werden die Schieber also nicht nur radial
ein- und auswärts in der Werkzeugform verstellt,
sondern es ist zusätzlich vorgesehen, daß noch weitere
Schieber vorhanden sind, die entsprechende Hubbewegungen
ausüben.
Wichtig ist also, daß mit einem Steuerungsring eine
Anzahl von Schiebern synchron angesteuert werden, welche
unterschiedliche Verschiebewegungen ausführen.
Damit besteht der Vorteil, daß nur ein einziges Betäti
gungsglied vorhanden sein muß und daß daher ein einziger
Bewegungsantrieb gegeben ist, der eine Reihe von
Schiebern betätigt. Man spart sich hierdurch den Siche
rungsaufwand für die Einzelschieber, weil die Bewegung
zentral von einem einzigen Betätigungsglied ausgeführt
wird und diesem einzigen Betätigungsglied nur noch
ein Sicherungsmittel zugeordnet werden muß.
Außerdem baut die gesamte Anordnung wesentlich kleiner,
weil alle Schieber synchron nur von einem einzigen
Steuerungsring betätigt werden.
Es liegt selbstverständlich im Rahmen der vorliegenden
Neuerung, daß nicht nur ein einziger Steuerungsring
vorhanden ist, sondern daß mehrere Steuerungsringe
vorhanden sind, wobei jeder Steuerungsring eine belie
bige Anzahl von Schiebern synchron betätigen kann.
Neben der eindimensionalen Verschiebebewegung (radiale
Zustellbewegung der ersten Gruppe von Schiebern und
vertikale Hubbewegung bei der zweiten Gruppe von
Schiebern) ist es auch möglich, die Schieber dreidimen
sional zu verschieben, wobei z. B. neben der radialen
Zustellbewegung synchron eine Hubbewegung durchgeführt
wird.
Vorstehend wurde erläutert, daß der Steuerungsring
drehbar im Werkzeugunterteil gelagert ist und daß er
drehfest mit Steuerbolzen verbunden ist, welche Steuer
bolzen in zugeordnete Steuernuten eingreifen, die in
den Schiebern eingearbeitet sind.
In kinematischer Umkehrung der vorstehend beschriebenen
Verhältnisse beansprucht die vorliegende Neuerung auch,
daß der Steuerungsring mit entsprechenden Steuernuten
versehen ist, in welche Steuerbolzen eingreifen,
die schieberfest mit den zugeordneten Schiebern verbun
den sind. In diesem Fall wäre der Steuerungsring dann
als Steuerplatte oder Steuerscheibe ausgebildet, welche
ebenfalls drehbar im Werkzeugunterteil gelagert ist.
Vorstehend wurde erläutert, daß der Steuerungsring
drehbar in dem Werkzeugunterteil gelagert ist und er
drehfest mit einem radial am Steuerungsring verbundenen
Hebel verbunden ist, an dessen äußeren, freien Ende
das Betätigungsglied ansetzt.
In kinematischer Analogie umfaßt die vorliegende Erfindung
auch eine Lösung, bei welcher der Steuerungsring nicht
drehbar angetrieben ist, sondern daß statt des Steuerungs
ringes eine Steuerplatte vorhanden ist, die translatorisch
über das einzige, vorhandene Betätigungsglied verschieb
bar angetrieben ist. In diesem Fall sind in der Steuer
platte wiederum die Steuerbolzen plattenfest angeordnet,
die in zugeordnete Steuernuten in den zugeordneten
Schiebern eingreifen.
Wichtig bei allen Ausführungsbeispielen ist, daß die
synchrone Betätigung aller Schieber in sämtlichen
Ebenen des Werkzeuges angeordnet werden kann.
Es können daher im Werkzeugunterteil nicht nur ent
sprechende Schieber betätigt werden, sondern darüber
hinaus ist es vorgesehen, daß im Werkzeugoberteil
zugeordnete Kerne mit einer gleichartigen Betätigungs
einrichtung verschoben werden können.
Die Betätigungseinrichtung ist also nicht nur auf die
Verschiebung von Schiebern in einem Werkzeugunterteil
begrenzt, sondern eine derartige Betätigungseinrichtung
kann in sämtlichen Ebenen des Werkzeuges, demzufolge
auch zur Verschiebung von Kernen im Werkzeugoberteil,
verwendet werden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzan
sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Schutzansprüche untereinander.
Alle Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung,
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in
den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden
als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln
oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu
sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von mehrere Ausfüh
rungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung
hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt gemäß der Linie I-I in Fig. 2
durch ein Spritzgießwerkzeug,
Fig. 2 Draufsicht auf das Werkzeugunterteil nach
Fig. 1 in Höhe der Linie II-II
Fig. 3 Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 Stirnansicht des Betätigungsgliedes in Fig. 2,
Fig. 5 Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 2.
Als Drehkasten 1 wird in Fig. 1 der gesamte Betätigungs
teil nach der Neuerung bezeichnet, welcher im wesent
lichen besteht aus einem Zylinder 33 (Fig. 2), der
in einem Befestigungsflansch 37 befestigt ist, und
der eine verschiebbare Kolbenstange 34 aufweist, der
mit einer Führungskulisse 15 (Fig. 1) verbunden ist,
welche ihrerseits mit einem Stift 14 fest verbunden
ist. Zur Verbindung der Führungskulisse 15 mit dem
Stift 14 wird eine Innensechskantschraube 16 verwendet.
Der Drehkasten 1 besteht ferner aus einem im Drehkasten
1 in der Drehachse 23 drehbar gelagerten Steuerring
21, welcher die Betätigung der Schieber 3, 4, 9, 24, 26
übernimmt.
Der Steuerring 21 wird hierbei über eine Schmierleitung
11 geschmiert.
Das Langloch 13 ist in dem Hebel 12 eingearbeitet,
welcher drehfest über Schrauben 35 mit dem Umfang
des Steuerrings 21 verbunden ist. Mit der Betätigung
des Betätigungszylinders 33 wird somit der gesamte
Steuerring 21 in Pfeilrichtung 47 und in Gegenrichtung
hierzu verdreht.
Das Werkzeug besteht ferner aus einem oberhalb des
Drehkastens 1 angeordneten Werkzeugunterteil 2, auf
dem die Hubplatte 5 heb- und senkbar geführt ist.
Auf der Hubplatte 5 sind mit Hilfe von mehreren Paßschrauben
22 die Schieber 3, 4, 24, 26 verschiebbar ge
führt.
Ferner ist auf der Hubplatte 5 ein weiterer Schieber
9 heb- und senkbar geführt.
Oberhalb der Schieber ist das Werkzeugoberteil 6 ange
ordnet, an dem eine Anspritzdüse 7 befestigt ist, welche
über einen nicht näher dargestellten Anspritzkanal
die Spritzmasse in den Hohlraum 10 einführt.
Der Hohlraum wird von den besagten Schiebern 3, 4, 9, 24, 26
begrenzt, welche verschiebbar und teilweise heb- und
senkbar auf der Hubplatte 5 geführt sind und hierbei
von dem Steuerring 21 betätigt werden.
Im Oberteil 6 sind Zentrierstifte 8 angeordnet, welche
die Schieber 3, 4, 24, 26 in der Spritzlage fixieren.
Die vorher erwähnte Führungskulisse 15, welche fest
mit der Kolbenstange 34 verbunden ist, ist in einer
Führungsbahn 17 verschiebbar in einer Spannplatte 19
geführt, welche Spannplatte 19 Teil des Drehkastens
1 ist.
Der Drehkasten 1 besteht demzufolge im wesentlichen
aus der unteren Spannplatte 19 und aus einer darüber
angeordneten Führungsplatte 20.
Die gegenseitige Zuordnung dieser Platten ergibt
sich aus Fig. 5.
Hierbei ist in der Spannplatte 19 eine Zentrierhülse
38 fest angeordnet, welche in eine zugeordnete Bohrung
39 in der Führungsplatte 20 eingreift.
Im Abstand von der Zentrierhülse 38 ist in der gleichen
Bohrung 39 ein Führungsstift 40 eingesetzt, der sich
mit einem Bund 41 an der Außenseite der Führungsplatte
20 anlegt. Das gegenüberliegende Ende des Führungsstiftes
40 greift mit einem zugeordneten Ansatz 42 in eine
zugeordnete Buchse 43 in der Hubplatte 5 ein. Damit
ist die Hubplatte 5 in der Pfeilrichtung 46 und in
Gegenrichtung hierzu verschiebbar zu dem Werkzeug
unterteil 2 geführt.
In dem Werkzeugoberteil 2 ist ferner eine Führungssäule
44 befestigt, die mit einem zugeordneten Ansatz in
eine Buchse 45 in der Hubplatte 5 eingreift. Somit
ist das Werkzeugoberteil 6 in Richtung zu dem Werkzeug
unterteil 2 zentriert.
Der Steuerring 21 ist drehfest mit Steuerbolzen 27,28
verbunden, die koaxial zur Drehachse 23 gerichtet sind.
Hierbei ist wesentlich, daß im Steuerring eine schiefe
Ebene (Steuerfläche 29) angeordnet ist, auf welcher
sich der Steuerbolzen 27 abstützt, der an seinem anderen
Ende fest mit der Hubplatte 5 verbunden ist.
Bei Verdrehung des Steuerringes 21 um seine Drehachse
23 wird somit die Hubplatte 5 in Pfeilrichtung 46 und
in Gegenrichtung hierzu angehoben oder abgesenkt.
Der Steuerring 21 ist ferner mit Steuerbolzen 28 fest
verbunden, welche Steuerbolzen 28 jeweils in eine
zugeordnete Steuernut 30 eingreifen, welche Steuernut
30 jeweils in einem Schieber 4, 9 und 26 angeordnet
ist. Auf diese Weise ist mit der Verdrehung des
Steuerringes 21 eine Zustellbewegung der Schieber
4, 9 und 26 in Richtung auf den Hohlraum 10 und in
Gegenrichtung hierzu gegeben.
Zur Begrenzung der radialen Auswärtsbewegung der jeweiligen
Schieber ist ein Langloch 25 angeordnet, welches in
radialer Richtung ausgerichtet ist und in welches die
Pass-Schraube 22 eingreift, welche sich in der End
stellung an der Endbegrenzung des Langloches 25 anlegt.
Es ist hierbei erforderlich, daß im Werkzeugunterteil
2 eine Freistellung 32 vorhanden ist, durch welche
sich hindurch die Steuerbolzen 28 hindurchbewegen können.
Es sind ferner Führungsleisten 31 (vergl. Fig. 2, 3)
vorhanden, welche die Bewegungsrichtung der Schieber
4, 9 und 26 definieren.
Der Schieber 9 ist hierbei als T-förmiger Schieber
ausgebildet, der einen mittigen Konturansatz 36 auf
weist, mit dem dieser im Zwischenraum zwischen den
Schiebern 3, 4 sowie 4 und 26 gelagert ist.
Insgesamt ergibt sich also mit der vorliegenden
Neuerung der Vorteil, daß mit einem einzigen Betätigungs
glied (Zylinder 33, Kolbenstange 34, Hebel 12) ein
Steuerring 21 betätigt wird, welcher eine Reihe von
Schiebern 3, 4, 9, 24, 26 synchron betätigt.
Der Begriff "synchrone Betätigung" bedeutet nicht,
daß die Schieber auch eine synchrone Bewegung ausführen
müssen, weil entsprechende Steuerungsmittel vorhanden
sein können, um z. B. die Verschiebebewegung des einen
Schiebers zeitlich verzögert hinter der Verschiebe
bewegung des anderen Schiebers folgen zu lassen.
Ebenso können mehrere Schieber übereinander, z. B. die
Schieber 3 und 4 oder die Schieber 24 und 26, zeitlich
zueinander verzögert verschoben werden.
Wie im allgemeinen Beschreibungsteil bereits schon
erläutert wurde, ist es nicht lösungsnotwendig, daß
die Schieber eine einfache Schiebebewegung in einer
einzigen Ebene ausführen, sondern die Schieber können
auch dreidimensionale Bewegungen ausführen, wie eingangs
erläutert wurde.
Anstelle des Betätigungsgliedes eines Zylinders (33)
kann auch ein Drehzylinder innerhalb des Werkzeuges
zentral eingebaut werden, welcher den Steuerring (21)
direkt antreibt.
Vorteil ist, daß das Werkzeug rundum zugänglich ist
und daß die Schieber in jeder Pressenstößel-Stellung
auf oder zugefahren werden können.
Bezugszeichenliste
1 Drehkasten
2 Werkzeugunterteil
3 Schieber
4 Schieber
5 Hubplatte
6 Werkzeugoberteil
7 Anspritzdüse
8 Zentrierstifte
9 Schieber
10 Hohlraum
11 Schmierleitung
12 Hebel
13 Langloch
14 Stift
15 Führungskulisse
16 Innensechskantschrau be
17 Führungsbahn
18
19 Spannplatte
20 Führungsplatte
21 Steuerring
22 Paßschraube
23 Drehachse
24 Schieber
25 Langloch
26 Schieber
27 Steuerbolzen
28 Steuerbolzen
29 Steuerfläche (schiefe Ebene)
30 Steuernut
31 Führungsleiste
32 Freistellung
33 Zylinder
34 Kolbenstange
35 Schraube
36 Konturansatz (Schieber 9)
37 Befestigungsflansch
38 Zentrierhülse
39 Bohrung
40 Führungsstift
41 Bund (40)
42 Ansatz (40)
43 Buchse
44 Führungssäule
45 Buchse (44)
46 Pfeilrichtung
47
2 Werkzeugunterteil
3 Schieber
4 Schieber
5 Hubplatte
6 Werkzeugoberteil
7 Anspritzdüse
8 Zentrierstifte
9 Schieber
10 Hohlraum
11 Schmierleitung
12 Hebel
13 Langloch
14 Stift
15 Führungskulisse
16 Innensechskantschrau be
17 Führungsbahn
18
19 Spannplatte
20 Führungsplatte
21 Steuerring
22 Paßschraube
23 Drehachse
24 Schieber
25 Langloch
26 Schieber
27 Steuerbolzen
28 Steuerbolzen
29 Steuerfläche (schiefe Ebene)
30 Steuernut
31 Führungsleiste
32 Freistellung
33 Zylinder
34 Kolbenstange
35 Schraube
36 Konturansatz (Schieber 9)
37 Befestigungsflansch
38 Zentrierhülse
39 Bohrung
40 Führungsstift
41 Bund (40)
42 Ansatz (40)
43 Buchse
44 Führungssäule
45 Buchse (44)
46 Pfeilrichtung
47
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Betätigung von Schiebern in einem
Spritzgußwerkzeug für elastomere Mischungen, mit einem
Hohlraum, der von Schiebern begrenzt ist, wobei die
Schieber getrennt voneinander durch einen Betätigungs
zylinder ansteuerbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß allen Schiebern
(3, 4, 9, 24, 26) ein einziges Betätigungsglied zuge
ordnet ist.
2. Vorrichtung zur Betätigung von Schiebern nach
Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungs
glied einen Zylinder (33) darstellt, deren Kolben
stange (34) über einen Hebel (12) an einem drehbar
im Werkzeug gelagerten Steuerring (21) angreift,
welcher Steuerring (21) drehfest mit einer Anzahl
von Steuerbolzen (27, 28) verbunden ist wobei jedem
Schieber (9, 24) mindestens ein Steuerbolzen (27, 28)
zugeordnet ist und jeder Steuerungsbolzen (27, 28) in
einer Steuernut (30) im Schieber (9, 24) sitzt.
3. Vorrichtung zur Betätigung von Schiebern nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Schieber sowohl in der horizontalen als
auch in der vertikalen Ebene angeordnet sind.
4. Vorrichtung zur Betätigung von Schiebern nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schieber
(3, 4, 9, 24, 26) sowohl radial als auch translatorisch
verschiebbar sind.
5. Vorrichtung zur Betätigung von Schiebern nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Spritzguß
werkzeug mehrere getrennt voneinander arbeitende
Betätigungsglieder vorhanden sind, die jeweils mehrere
Schieber betätigen.
6. Vorrichtung zur Betätigung von Schiebern nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Betätigungsglied aus Steuerbolzen
besteht, die fest an den Schiebern angeordnet sind
und in Steuernuten eingreifen, die in einer Steuer
platte oder Steuerscheibe ausgebildet sind.
7. Vorrichtung zur Betätigung von Schiebern nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerplatte oder Steuerscheibe
translatorisch bewegbar ist.
8. Vorrichtung zur Betätigung von Schiebern nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungs
glieder weitere Werkzeugteile, insbesondere Kerne
betätigt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323536 DE4323536A1 (de) | 1993-07-14 | 1993-07-14 | Vorrichtung zur Betätigung von Schiebern in einem Spritzgußwerkzeug |
PCT/EP1994/002241 WO1995002495A1 (de) | 1993-07-14 | 1994-07-08 | Vorrichtung zur betätigung von schiebern in einem spritzgusswerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323536 DE4323536A1 (de) | 1993-07-14 | 1993-07-14 | Vorrichtung zur Betätigung von Schiebern in einem Spritzgußwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4323536A1 true DE4323536A1 (de) | 1995-01-19 |
Family
ID=6492762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934323536 Withdrawn DE4323536A1 (de) | 1993-07-14 | 1993-07-14 | Vorrichtung zur Betätigung von Schiebern in einem Spritzgußwerkzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4323536A1 (de) |
WO (1) | WO1995002495A1 (de) |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CH303348A (de) * | 1951-07-12 | 1954-11-30 | Eckert & Ziegler Gmbh | Werkzeug für das Herstellen von Spritzgussteilen. |
FR1076318A (fr) * | 1953-03-10 | 1954-10-26 | Perfectionnements aux moules pour pièces circulaires réalisées en matière plastique | |
US2834988A (en) * | 1954-03-24 | 1958-05-20 | Western Electric Co | Mold for 47-type connector block bodies |
US3060509A (en) * | 1960-03-28 | 1962-10-30 | Western Electric Co | Forming apparatus |
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US4210196A (en) * | 1978-06-01 | 1980-07-01 | Lewis Weiner | Die casting apparatus |
JPS5820992A (ja) * | 1981-07-30 | 1983-02-07 | Kunimori Kagaku:Kk | インペラ、並びにその製造方法 |
FR2522579A1 (fr) * | 1982-03-03 | 1983-09-09 | Prod Avicoles Lillois | Perfectionnement aux moules pour la fabrication des assiettes d'appareils d'alimentation automatique periodique, notamment pour volailles, et assiettes fabriquees avec ce moule |
JPS59232810A (ja) * | 1983-06-15 | 1984-12-27 | Toyota Motor Corp | 羽根車模型成形金型 |
US4832307A (en) * | 1988-09-15 | 1989-05-23 | Toshiba Kikai Kabushiki Kaisha | Injection mold |
KR920009858B1 (ko) * | 1989-03-20 | 1992-11-02 | 산코우 고오세이 쥬시 가부시끼가이샤 | 크로스 플로우 팬(cross flow FAN)의 일체성형법 및 일체성형 가능한 크로스 플로우 팬 |
-
1993
- 1993-07-14 DE DE19934323536 patent/DE4323536A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-07-08 WO PCT/EP1994/002241 patent/WO1995002495A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1995002495A1 (de) | 1995-01-26 |
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