DE4321586C2 - Motorbetriebene Schließvorrichtung - Google Patents

Motorbetriebene Schließvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine motorbetriebene Schließvorrichtung für eine Anordnung, bei der ein erstes Teil schwenkbar mit einem zweiten Teil verbunden ist, mit einem am ersten Teil angebrachten Schließkloben, einem am zweiten Teil befestigten Zug- und Verriegelungsmechanis­ mus zum Fassen und Bewegen des Schließklobens in eine be­ stimmte Lage, wenn der Schließkloben in eine vorgegebene Lage relativ zum Zug- und Verriegelungsmechanismus ge­ bracht ist, wobei der Zug- und Verriegelungsmechanismus eine mit dem Schließkloben in Eingriff bringbare Erfas­ sungsvorrichtung aufweist, und mit einem Motor zum An­ treiben des Zug- und Verriegelungsmechanismus, wobei die Verbindung zwischen Motor und Zug- und Verriegelungsvor­ richtung derart gestaltet ist, daß die Zugbewegung wie die Hubbewegung des Zug- und Verriegelungsmechanismus re­ lativ zum Schließkloben bei gleicher Motordrehrichtung ausführbar ist.
Eine derartige Schließvorrichtung ist aus der US-PS-3 378 291 bekannt, die eine Schließvorrichtung für einen Kof­ ferraumdeckel eines Fahrzeuges mit einem Zuziehmechanis­ mus zum automatischen Schließen des Deckels zeigt. Dieser bekannte Mechanismus enthält einen durch ein Exzenterrad angetriebenen Hebel, auf dem gleichzeitig eine Gabelfalle und eine Sperrklinke jeweils schwenkbar zum Hebel ange­ ordnet und miteinander in Eingriff bringbar sind. Die Ga­ belfalle dient dem Erfassen des Schließklobens. Zum Ent­ riegeln der Gabelfalle wird das Exzenterrad im Gegenuhr­ zeigersinn angetrieben, so daß ein Vorsprung der Sperr­ klinke einen Öffnungsstift berührt, der stationär an ei­ ner Grundplatte angebracht ist. Die durch den Hebel ge­ führte Sperrklinke wird durch Vorbeiführung am Öffnungs­ stift durch diesen verschwenkt, so daß die federbelastete Gabelfalle entriegelt und den Schließkloben freigibt. Zum Schließen des Deckels wird, nachdem durch Drücken des Schließklobens gegen die Gabelfalle diese in verriegelten Eingriff mit der Sperrklinke gebracht ist, der Motor ein­ geschaltet, der das Exzenterrad weiterhin im Gegenuhrzei­ gersinn, d. h. der gleichen Drehrichtung wie beim Öffnen, dreht. Aufgrund der Exzenterbewegung des Hebels kommt bei der Schließbewegung die Sperrklinke nicht in Berührung mit dem Öffnungsstift, sondern wird in einem gewissen Ab­ stand an diesem vorbeigeführt. Dies hat den Nachteil, daß im Falle einer Störung der Zuziehbewegung des Kofferraum­ deckels, beispielsweise wenn sich die Finger einer Person noch zwischen dem Kofferraumdeckel und dem Fahrzeug- Chassis befinden, der Mechanismus weder angehalten noch der Schließkloben in irgendeiner Weise automatisch ent­ riegelt werden kann. In einem solchen Fall muß die Vor­ richtung manuell durch einen Schlüsselmechanismus entrie­ gelt werden. Sollte der Schlüssel gerade nicht zur Hand sein, sei es, daß er noch im Zündschloß des Fahrzeuges steckt, wäre besagte Person auf die Hilfe Dritter ange­ wiesen, um aus dieser unangenehmen Situation befreit zu werden. Insbesondere mit Blick auf die Gefährdung von Kindern sei in diesem Zusammenhang auf bereits aufgetre­ tene schwerwiegende Unfälle verwiesen, die sich mit auto­ matischen Schließvorrichtungen gerade im Bereich der Fahrzeugtechnik ereignet haben. Weiterhin ist bei der in US-PS-3 378 291 gezeigten Schließvorrichtung nachteilig, daß der Motor im Störungsfall lange unter Strom bleibt und dabei versucht, den Deckel gegen ein Hindernis zu ziehen, was zu einer die Lebensdauer einschränkenden Überhitzung oder Beschädigung des Motors führen kann. Zu­ dem ist mit dieser bekannten Konstruktion eine Drehrich­ tungsumkehr, die zu einer Freigabe des Schließklobens führen könnte, nicht möglich. Konventionelle, manuell be­ dienbare Kofferraumschlösser, bei denen ein Schließbolzen durch eine Gabelplatte erfaßt wird, sind beispielsweise aus EP-A1-0 314 075 bekannt.
Zur Verdeutlichung der der vorliegenden Erfindung zugrun­ deliegenden Aufgabe wird unter Bezug auf die Fig. 13 und 14 eine weitere, motorbetriebene Kofferraumdeckel- oder Heckklappenschließvorrichtung beschrieben, die in JP-A-4-302683 dargestellt ist.
Diese bekannte Schließvorrichtung weist eine Motormontage­ platte 1 und eine Deckelbasisplatte 2 auf, die über meh­ rere Streben 3 so eng miteinander verbunden sind, daß da­ zwischen ein bestimmter Raum verbleibt. Eine Riegelhalte­ platte 4 ist in dem Raum angebracht und schwenkbar an der Deckelbasisplatte 2 angelenkt. Auf der Riegelhalteplatte 4 ist eine Riegeleinrichtung 5 angebracht. Eine elektri­ sche Antriebseinheit 6 ist auf der Motormontageplatte 1 angebracht. Eine Ausgangswelle 6a der elektrischen An­ triebseinheit 6 ist über eine Verbindungseinrichtung 7 mit einem Drehantriebsmechanismus 8 verbunden, der durch die Deckelbasisplatte 2 gehaltert wird. Eine Stromversor­ gung der elektrischen Antriebseinheit 6 führt zu einer aufwärts und abwärts gerichteten Schwenkbewegung der Rie­ gelhalteplatte 4 in Bezug auf die fixierte Deckelbasis­ platte 2.
Nach dem Zusammenbau wird die bekannte Schließvorrichtung auf einem hinteren Abschnitt eines Kraftfahrzeugs ange­ bracht, an welchem eine Heckklappe schwenkbar angeordnet ist, wie etwa aus Fig. 1 hervorgeht. An der Heckklappe ist ein Schließbügel befestigt.
Wird die Heckklappe des Fahrzeugs von Hand in eine beina­ he geschlossene Position verschwenkt, so ergreift die Riegeleinrichtung 5 der Schließvorrichtung den Schließbü­ gel der Heckklappe. Dann wird, wenn die elektrische An­ triebseinheit 6 mit Strom versorgt wird, die Riegelhalte­ platte 4 nach unten verschwenkt, um die Heckklappe in ih­ re vollständig geschlossene Position zu ziehen. Nach dem vollständigen Schließen der Heckklappe wird der Strom für die elektrische Antriebseinheit 6 abgeschaltet. Auf diese Weise nimmt die Hintertür die vollständig geschlossene Position ein. Wenn daraufhin die elektrische Antriebsein­ heit 6 wieder mit Strom versorgt wird, wird die Riegel­ halteplatte 4 nach oben verschwenkt, während der Eingriff des Abstreifers mit der Riegeleinrichtung 5 aufgehoben wird. Hierdurch wird die Heckklappe in eine etwas gelöste Öffnungsposition angehoben. Anschließend kann dann die Heckklappe von Hand geöffnet werden.
Die Konstruktionsweise der voranstehend beschriebenen, bekannten Heckklappen-Schließvorrichtung bedingt jedoch einige Nachteile. Ein Schwachpunkt wird deutlich, wenn während der Schließbewegung der Heckklappe zufällig ein Fremdkörper zwischen die Tür und die Fahrzeugkarosserie gelangt. In diesem Fall wird die Schließbewegung der Heckklappe zwangsweise gestoppt, was eine erhebliche Be­ lastung für die elektrische Antriebseinheit 6 insbesonde­ re in thermischer Hinsicht zur Folge hat. Zudem muß in einem solchen Fall die Riegeleinrichtung 5 auf mühsame Art betätigt werden, um den Schließbügel der Heckklappe zu lösen, damit der Fremdkörper entfernt werden kann, oder die Verdrahtung der elektrischen Antriebseinheit 6 muß so geändert werden, daß der Motor der Einheit 6 in der Gegenrichtung läuft, um die Heckklappe in die gelö­ ste, etwa geöffnete Position zurückzuführen oder anzuhe­ ben. Diese Betriebsschritte sind in jedem Falle schwie­ rig, zumindest jedoch mühsam.
vorliegenden Erfindung liegt gegenüber dem bekannten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine motorbetrie­ bene Schließvorrichtung nach Maßgabe des Oberbegriffes von Anspruch 1 zu schaffen, die eine hohe Bedienungssi­ cherheit aufweist, bei gleichzeitig hoher Zuverlässigkeit und langer Lebensdauer.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Schließvor­ richtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 dadurch ge­ löst, daß ein Notfallmechanismus zur Freigabe des Schließklobens aus der Erfassungsvorrichtung bei Auftre­ ten eines Notfalles vorgesehen ist, der einen durch den Motor angetriebenen Nocken aufweist, welcher mit dem Mo­ tor drehfest verbunden ist, und ein durch den Nocken be­ wegbares Nockenstößelteil, das in Eingriff mit der Erfas­ sungsvorrichtung ist, derart, daß bei Umkehrung der Dreh­ richtung des Nockens das Nockenstößelteil die Erfassungs­ vorrichtung in eine Lage bewegt, in der der Schließkloben freigegeben ist.
Die Nocken- und Nockenstößelanordnung ermöglicht bei Um­ kehrung der Drehrichtung des Motors und deren direkter Übertragung auf den Nocken im Falle einer Störung beim Zuziehen ein Anheben des schwenkbaren Teils, z. B. des Kofferraumdeckels oder der Heckklappe, bei gleichzeitiger und vollständiger Freigabe des Schließklobens, so daß der schwenkbare Teil vom stationären Teil, z. B. dem Fahrzeug- Chassis, weggeschwenkt werden kann. Hierdurch wird die Bediensicherheit gegenüber bekannten motorbetriebenen Schließvorrichtungen erheblich verbessert und weiterhin verhindert, daß im Störungsfalle der Motor lange unter Strom bleibt. In einem solchen Störungsfall könnte sonst nämlich der Motor den Deckel gegen ein Hindernis ziehen, was zu einer für die Lebensdauer des Motors ungünstigen Überhitzung oder sogar zu einem Motordefekt führen würde.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an dem Schließkloben ein zum gegenüberliegenden Zug- und Verriegelungsmechanismus hin verjüngter Dämpfungskeil an­ gebracht, der in Schließposition in eine schlitzförmige Ausnehmung des Zug- und Verriegelungsmechanismus ein­ greift. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Rückansicht eines Kraftfahrzeuges mit einer verschwenkbaren Heckklappe, an welcher eine motorbetriebene Schließvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 2 eine teilweise weggeschnittene Perspektivansicht der Schließvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Ansicht in Explosionsdarstellung einer an der Karosserie angebrachten Einrichtung der Schließvorrichtung;
Fig. 4 bis 9 Vorderansichten der Schließvorrichtung gemäß der Erfindung in verschiedenen Stellungen;
Fig. 10 eine Perspektivansicht des erfindungs­ gemäßen Notallmechanismus, der bei der Schließvorrichtung gemäß der Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 11 eine Vorderansicht einer weiteren Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung;
Fig. 12 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung nach Fig. 11;
Fig. 13 eine teilweise weggeschnittene Perspektivansicht einer bekannten Schließvorrichtung nach dem Stand der Technik;
Fig. 14 eine weitere Perspektivansicht der Vorderseite der Vorrichtung der bekannten Schließvorrichtung nach Fig. 13.
In den Fig. 1 bis 10 ist eine motorgetriebene Schließvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, wird die Schließvorrichtung gemäß der Erfindung, welche nachstehend noch im einzelnen erläutert wird, bei einer Heckklappe 10 eines Personenkraftfahrzeuges eingesetzt. Die Heckklappe 10 ist an ihrem Vorderende schwenkbar an einem hinteren oberen Abschnitt des Fahrzeugs befestigt, so daß die Heckklappe 10 beispielsweise eine Hecköffnung 14 des Fahrzeugs schließen und öffnen kann. Durch die Bezugsziffer 16 ist ein Umfangskantenabschnitt der Hecköffnung 14 bezeichnet. Obwohl dies nicht in der Zeichnung dargestellt ist, erstreckt sich ein konventioneller Dichtungsstreifen entlang dem Umfang 16 der Hecköffnung 14.
Wie gezeigt, weist die Heckklappe 10 an ihrem freien Endabschnitt einen an ihr befestigten, bügelartigen Schließkloben 12 auf. An der Fahrzeugkarosserie ist am rückwärtigen Ende der Hecköffnung 14 ein Zug- und Verriegelungsmechanismus 20a angebracht. Wie aus der nachstehenden Beschreibung noch deutlich wird, ergreift dann, wenn die Heckklappe 10 in eine beinahe geschlossene Position heruntergeschwenkt wurde, der Zug- und Verriegelungsmechanismus 20a den Schließkloben 12, und zieht dann motorgetrieben über den Schließkloben 12 die Heckklappe 10 in eine vollständig geschlossene Position herunter.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, weist der Zug- und Verriegelungsmechanismus 20a eine Grundplatte 20 auf, die an dem hinteren Ende der Hecköffnung 14 befestigt ist, eine Motormontageplatte 30, die an der Grundplatte 20 so angebracht ist, daß sie diese überlappt, und ein Zuziehglied 40, das schwenkbar zwischen der Grundplatte 20 und der Motormontageplatte 30 angebracht ist. Die Grundplatte 20 und das Zuziehglied 40 bilden daher eine Haltebasiskonstruktion (20+40).
Wie am deutlichsten aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Grundplatte 20 in ihrem oberen Abschnitt mit einer im wesentlichen dreieckigen Ausnehmung 21 versehen, in welche
der Schließkloben 12 der Heckklappe 10 eingeführt werden kann. Die Grundplatte 20 ist an einem Endabschnitt in Querrichtung mit einem Entriegelmechanismus 25 versehen. Wie nachstehend noch erläutert wird, arbeitet dann, wenn ein Schlüsselzylinder (nicht gezeigt), der am rückwärtigen Ende der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, in einer vorgegebenen Richtung durch einen Schlüssel gedreht wird, der Entriegelungsmechanismus 25 so, daß er den Schließkloben 12 von dem Zug- und Verriegelungsmechanismus 20a löst. Die Grundplatte 20 ist an ihrem anderen Endabschnitt in Querrichtung mit einer Antriebseinrichtung 50 versehen, welche das Zuziehglied 40 so antreibt, daß diese nach oben und unten verschwenkt wird.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist die Entriegeleinrichtung 25 einen Betätigungshebel 26 auf, der schwenkbar an der Grundplatte 20 angebracht ist. Der Betätigungshebel 26 ist an einem Ende mit einem Längsschlitz 27 versehen, mit welchem einem Bolzen 29a, der an einem Ende einer Verbindungsstange 29 vorgesehen ist, in Gleiteingriff steht. Die Verbindungsstange 29 erstreckt sich zur Antriebseinrichtung 50 hin und ist am anderen Ende schwenkbar an einer Sperrklinke 70 befestigt.
Die Antriebseinrichtung 50 ist eine sogenannte "Kniehebeleinrichtung", welche, wie aus Fig. 3 hervorgeht, ein Paar kreisförmiger Seitenscheiben 51 und 52 aufweist, die so angeordnet sind, daß das Zuziehglied 40 dazwischen angeordnet ist. Die kreisförmige Seitenscheibe 51 ist drehbar über eine Schwenkwelle 28 mit der Grundplatte 20 verbunden, und die andere kreisförmige Seitenscheibe 52 ist drehbar über eine Ausgangswelle 37 an der Motormontageplatte 30 gelagert. Wie nachstehend noch erläutert wird, wird die Ausgangswelle 37 durch einen Elektromotor 35 angetrieben. Die Schwenkwelle 28 und die Ausgangswelle 37 liegen auf einer gemeinsamen Achse. Ein Exzenterstift 53 erstreckt sich zwischen jeweiligen Umfangsabschnitten 51a und 52a des Paares der kreisförmigen Seitenschieben 51 und 52. Auf dem Exzenterstift 53 ist drehbar eine Muffe 54 angebracht. Die Muffe 54 steht im Gleiteingriff mit einem Längsschlitz 43, der in dem Zuziehglied 40 ausgebildet ist. Bei der Drehung des Paares der kreisförmigen Seitenscheiben 51 und 52 wird daher das Zuziehglied 40 dazu gezwungen, in bezug auf die Haltebasisanordnung (20+40) eine Schwenkbewegung durchzuführen.
Mit der kreisförmigen Seitenscheibe 52 ist ein Nocken 80 so verbunden, daß sie sich mit diesem zusammen dreht. Der Nocken 80 weist eine Durchgangsbohrung auf, durch welche die Ausgangswelle 37 ragt. Der Nocken 80 ist mit einer Keilnut 81 versehen, mit welcher ein Keil 37a, der einstückig mit der Ausgangswelle 37 ausgebildet ist, in einem Verriegelungseingriff steht. Daher drehen sich die Ausgangswelle 37, der Nocken 80 und die kreisförmigen Seitenteile 51, 52 zusammen als eine Einheit.
Wie am deutlichsten aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Motormontageplatte 30 in ihrem oberen Abschnitt mit einer im wesentlichen dreiecksförmigen Ausnehmung 32 versehen, entsprechend einer dreiecksförmigen Ausnehmung 21 der Grundplatte 20. An der Außenoberfläche der Motormontageplatte 30 ist ein Elektromotor 35 angebracht. Wie gezeigt erstreckt sich der Motor 35 entlang der Längsachse der Motormontageplatte 30. Der Elektromotor 35 ist mit einem eingebauten Drehzahlreduziergetriebe 36 versehen. Die voranstehend erwähnte Ausgangswelle 37 erstreckt sich von dem Drehzahlreduzierungsgetriebe 36 aus. Wie dargestellt, verlaufen zwei elektrische Leitungen von dem Elektromotor 35 zu einer Steuervorrichtung 100, die durch eine wiederaufladbare Batterie 102 mit Energie versorgt wird, welche in dem zugehörigen Kraftfahrzeug angebracht ist.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist das Zuziehglied 40 ein Ende auf, welches schwenkbar über eine Schwenkwelle 41 mit der Grundplatte 20 verbunden ist. Wie voranstehend erwähnt, kann das Zuziehglied 40 bei einer Drehung der Ausgangswelle 37 der Antriebseinheit (35+36) um die Schwenkwelle 41 herum nach oben und unten verschwenkt werden.
Das Zuziehglied 40 ist an einem oberen Abschnitt mit einer im wesentlichen dreiecksförmigen Ausnehmung 42 versehen, die in Übereinstimmung mit der dreiecksförmigen Ausnehmung 21 der Grundplatte 20 gelangt, wenn das Zuziehglied 40 seine obere Position einnimmt. Aus nachstehend noch erläuterten Gründen ist ein Abschnitt der Umfangskante der dreiecksförmigen Ausnehmung 42 stärker geneigt als ein anderer Abschnitt der Umfangskante.
Wenn der Schließkloben 12 der Heckklappe 10 in die ausgerichteten dreiecksförmigen Ausnehmungen 21, 42 und 32 des Zug- und Verriegelungsmechanismus 20a gelangt, kommt ein keilförmiges Dämpfungsteil 13 (siehe Fig. 2), welches an dem Schließkloben 12 befestigt ist, in federelastische Anlage gegen geneigte gegenüberliegende Kanten der Ausnehmungen 21, 42 und 32. Der Vorderabschnitt des Dämpfungskeils 13 ist durch die Bezugsziffer 13a bezeichnet.
Wie aus Fig. 3 deutlich wird, ist ein Gabelelement 60 schwenkbar über eine Schwenkwelle 61 an dem schwenkbaren Zuziehglied 40 angebracht. Das Gabelelement 60 verschwenkt zwischen einer Verriegelungsposition, in welcher das Gabelelement 60 mit dem Schließkloben 12 verriegelt ist, und zwischen einer unverriegelten Position, in welcher das Gabelelement 60 den Schließkloben 12 freigibt. Die bereits erwähnte Sperrklinke 70 ist schwenkbar über eine Schwenkwelle 71 mit dem Zuziehglied 40 an einem Bereich gegenüberliegend der Position verbunden, an welchem sich das Gabelelement 60 befindet, in bezug auf die dreiecksförmige Ausnehmung 42. Die Sperrklinke 70 verschwenkt zwischen einer Schließposition, in welcher die Sperrklinke 70 das Gabelelement 60 in der Verriegelungsposition verriegelt, und einer unverschlossenen Position, in welcher die Sperrklinke 70 den verschlossenen Zustand des Gabelelementes 60 aufhebt. Eine Feder 62 ist mit dem Gabelelement 60 verbunden, um dieses in Richtung auf die unverriegelte Position vorzuspannen, d. h. in Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn. Eine weitere Feder 72 ist mit der Sperrklinke 70 verbunden, um diese in Richtung der Schließposition vorzuspannen, d. h. in Fig. 3 im Uhrzeigersinn.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, weist die
Sperrklinke 70 im wesentlichen eine "L"-förmige Gestalt auf, die an einem oberen Ende einen Sperrvorsprung 73a aufweist, welcher das Gabelelement 60 in der Verriegelungsposition verriegeln kann. Mit einem Verbindungsteil 75 der L-förmigen Sperrklinke 70 ist schwenkbar über einen Schwenkstift (ohne Bezugszeichen) die bereits erwähnte Verbindungsstange 29 verbunden. Mit einem anderen, unteren Ende 76 der Sperrklinke 70 ist über einen Schwenkstift 91 ein Nockenstößelteil 90 schwenkbar verbunden.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, weist das Nockenstößelteil 90 einen Anschlag 92 auf, der gegen eine hintere Endoberfläche 76a der Sperrklinke 70 anschlagen kann, um eine Drehung des Nockenstößelteils 90 relativ zu der Sperrklinke 70 zu unterdrücken. Dies bedeutet, wie aus Fig. 4 hervorgeht, daß bei der Anlage das Nockenstößelteil 90 daran gehindert ist, eine Drehung im Uhrzeigersinn durchzuführen. Weiterhin ist das Nockenstößelteil 90 mit einer Eingriffskante 93 versehen, gegen welche der bereits erwähnte Nocken 80 anliegt. Das Nockenstößelteil 90 ist weiterhin mit einem gekrümmten Zungenabschnitt versehen, dessen Vorderende 94 nach oben vorsteht. Das Vorderende 94 des Zungenabschnitts liegt federelastisch gegen eine Unterkante 76b der Sperrklinke 70 an. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wird daher infolge dieser federelastischen Anlage das Nockenstößelteil 90 in Uhrzeigerrichtung vorgespannt.
Der Nocken 80 und das Nockenstößelteil 90 bilden eine sogenannte "Notfalleinrichtung".
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist an dem Gabelelement 60 ein Stift 65 befestigt. Der Stift 65 steht im Gleiteingriff mit einem Längsschlitz 67, der in einem Schalthebel 66 ausgebildet ist, der schwenkbar mit der Grundplatte 20 verbunden ist. An einem verschwenkten Abschnitt des Schalthebels 66 ist ein Drehschalter 68 angebracht, welcher die Position des Schalthebels 66 feststellt, und auf diese Weise die Position des Gabelelementes 60 ermittelt. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Drehschalter 68 mit der Steuervorrichtung 100 verbunden.
Wie aus derselben Figur (Fig. 2) hervorgeht, ist eine Zeitmeßeinrichtung 106 an die Steuervorrichtung 100 angeschlossen, welche die Zeit mißt, während der der Zug- und Verriegelungsmechanismus 20a betätigt wird, um die Heckklappe 10 zu ziehen. Es wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Zeitmeßeinrichtung 106 eine bestimmte Zeit erfaßt (beispielsweise 2,5 Sekunden), die Steuervorrichtung 100 den Elektromotor 35 mit elektrischer Energie der umgekehrten Polarität versorgt, und zwar aus nachstehend noch erläuterten Gründen. Ein offener Schalter 108 ist weiterhin an die Steuervorrichtung 100 angeschlossen, der beispielsweise an dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges angebracht ist.
Nachstehend wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen der Betrieb der motorbetriebenen Schließvorrichtung beschrieben.
Zur Erleichterung des Verständnisses beginnt die Beschreibung mit einem vollständig geöffneten Zustand der Heckklappe 10, wie in Fig. 1 gezeigt.
In diesem Zustand nimmt die Schließvorrichtung einen Ruhezustand ein, der in Fig. 4 gezeigt ist. Dies bedeutet, daß das Gabelelement 60 die entriegelte Position einnimmt, und die Sperrklinke 70 die unverschlossene Position einnimmt, wobei der Sperrvorsprung 73a in Berührung mit einem ersten Eingriffsvorsprung 64 des Gabelelementes 60 steht. Der Ausgangsstift 53 der Antriebseinrichtung 50 befindet sich in seiner obersten Position und veranlaßt das Zuziehglied 40 dazu, seine obere Position einzunehmen. Weiterhin liegt der Anschlag 92 des Nockenstößelteils 90 gegen die hintere Endoberfläche 76a der Sperrklinke 70 an.
Wenn nunmehr die Heckklappe 10 von Hand nach unten verschwenkt wird, wird der an ihr befestigte Schließkloben 12 nach unten bewegt und schließlich in die dreiecksförmige Ausnehmung 21 der Grundplatte 20 eingeführt (genauer gesagt, in die ausgerichteten Ausnehmungen 21, 42 und 32 des Zug- und Verriegelungsmechanismus 20a). Während dieser Bewegung nach unten drückt der Schließkloben 12 den ersten Eingriffsvorsprung 64 des Gabelelementes 60 gegen die Vorspannkraft der Feder 62. Auf diese Weise wird das Gabelelement 60 dazu gezwungen, in Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, d. h. in die Verriegelungsposition, wobei ein zweiter Eingriffsvorsprung 63 des Gabelelementes 60 dazu gezwungen wird, unter dem Sperrvorsprung 73a der Sperrklinke 70 zu gelangen. Nachdem das Gabelelement 60 die Verriegelungsposition eingenommen hat, wird daher die Sperrklinke 70 durch die Kraft der Feder 72 zu einer Schwenkbewegung gezwungen, so daß sie die Schkließposition einnimmt, die in Fig. 5 gezeigt ist. Während dieser Schwenkbewegung der Sperrklinke 70 bewegt sich das Nockenstößelteil 90 zusammen mit der Sperrklinke 70 und hält die Berührung des Anschlages 92 gegen die hintere Endoberfläche 76a der Sperrklinke 70 aufrecht.
Daher verriegelt der Sperrvorsprung 73a der Sperrklinke 70 nunmehr den zweiten Eingriffsvorsprung 63 des Gabelelementes 60, so daß hierdurch das Gabelelement 60 daran gehindert wird, in die unverriegelte Position zurückzukehren. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, berührt der Vorderabschnitt 13a des Dämpfungskeils 13 des Schließklobens 12 weder die Umfangskante der dreiecksförmigen Ausnehmung 21 der Grundplatte 20 noch die der dreiecksförmigen Ausnehmung 42 des Zuziehgliedes 40. Es wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Heckklappe 10 vehement nach unten geschwenkt wird, der Vorderabschnitt 13a des Dämpfungskeils 13 in Berührung mit der Umfangskante der dreiecksförmigen Ausnehmung 42 des Zuziehgliedes 40 gelangt, um den Beaufschlagungsstoß zu dämpfen. Auch in diesem Fall gelangt der Vorderabschnitt 13a nicht in Berührung mit der Umfangskante der Ausnehmung 21 der Grundplatte 20.
Infolge der Schwenkbewegung des Gabelelementes 60 aus der entriegelten Position in die Verriegelungsposition wird der Schalthebel 66 verschwenkt und veranlaßt den Drehschalter 68 dazu, ein EIN-Signal auszugeben, welches eine derartige Schwenkbewegung repräsentiert. Beim Empfang dieses EIN-Signals von dem Drehschalter 68 wird der Elektromotor 35 mit Strom versorgt, um die Ausgangswelle 37 des Drehzahlreduzierungsgetriebes 36 zu drehen. Daher wird das Paar der kreisförmigen Seitenscheiben 51 und 52 in Fig. 5 in Richtung des Uhrzeigers gedreht, so, daß der Exzenterstift 53 sich aus der höchsten Position nach unten bewegt, während er in dem Längsschlitz 43 des Zuziehgliedes 40 gleitet. Dabei wird das Zuziehglied 40 um die Schwenkwelle 41 verschwenkt. Da, wie voranstehend erläutert, eine Seite der Umfangskante der dreiecksförmigen Ausnehmung 42 der Riegelmontageplatte 40 etwas stärker geneigt ist, erfolgt die Abwärtsverschwenkung des Zuziehgliedes 40 berührungsfrei und gleichmäßig, ohne daß eine Reibungsanlage des Schließklobens 12 an der Umfangskante der Ausnehmung 42 hervorgerufen wird. Wenn infolge der kontinuierlichen Bewegung der Drehung im Uhrzeigersinn des Paares der kreisförmigen Seitenscheiben 51 und 52 der Exzenterstift 53 seine unterste Position erreicht, wird das Zuziehglied 40 in die untere Position verschwenkt, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn das Zuziehglied 40 die untere Position erreicht, gibt ein Grenzschalter 104 (siehe Fig. 6) ein AUS-Signal an den Elektromotor 35 ab, um dessen Betrieb zu stoppen. Dann ist die Heckklappe 10 vollständig geschlossen. In diesem Zustand wird der Vorderabschnitt 13a des Dämpfungskeils 13 fest durch die Umfangskante der dreiecksförmigen Ausnehmung 21 der Grundplatte 20 gehalten, wodurch der Dämpfer der Heckklappe 10 eine stabile Schließposition verleiht. Es wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn das Zuziehglied 40 die untere Position einnimmt, die dreiecksförmige Ausnehmung 42 des Zuziehgliedes unterhalb der dreiecksförmigen Ausnehmung 21 der Grundplatte 20 liegt. Während der Abwärtsbewegimg des Zuziehgliedes 40 in die untere Position wird daher der Dämpfungskeil 13 (genauer gesagt, der Vorderabschnitt 13a des Dämpfungskeils 13) des Schließklobens 12 aus der dreiecksförmigen Ausnehmung 42 des Zuziehgliedes 40 freigegeben, und in die dreiecksförmige Ausnehmung 21 der Grundplatte 20 gezwungen.
Während der Drehung des Paares der kreisförmigen Seitenscheiben 51 und 52 im Uhrzeigersinn dreht sich der Nocken 80 zusammen mit diesen und drückt die Eingriffskante 93 des Nockenstößelteils 90 gegen eine Gegenkraft, die von dem gekrümmten Zungenabschnitt des Nockenstößelteils 90 hervorgerufen wird. Auf diese Weise wird das Nockenstößelteil 90 dazu gezwungen, in Fig. 5 in einer Richtung im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, um den Schwenkstift 91 herum, der den Anschlag 92 von der hinteren Endoberfläche 76a der Sperrklinke 70 trennt. Während dieses Vorgangs behält daher die Sperrklinke 70 die Schließposition bei. Wenn daraufhin der Nocken 80 über die Eingriffskante 93 des Nockenstößelteils 90 gelangt, wird, wie in Fig. 5 gezeigt, das Nockenstößelteil 90 durch die Rückstellkraft des gekrümmten Zungenabschnittes in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, und auf diese Weise in seine Ursprungsposition zurückgebracht, in welcher der Anschlag 92 des Nockenstößelteils 90 die hintere Endoberfläche 76a der Sperrklinke 70 bereührt, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Die Abwärtsverschwenkung des Zuziehgliedes 40 von der oberen Position in die untere Position wird gegen Gegenkräfte ausgeführt, die sowohl durch den Dämpfungskeil 13 des Schließklobens 12 als auch den Dichtungsstreifen (siehe Fig. 1) hervorgerufen werden, der am Umfang 16 der Türöffnung 14 angebracht ist. Wenn die Heckklappe 10 die vollständig geschlossene
Schließposition einnimmt, so nimmt der Zug- und Verriegelungs­ mechanismus 20a den in Fig. 6 gezeigten Zustand ein.
Wenn zum Zwecke des Öffnens der Heckklappe 10 der offene Schalter 108 (siehe Fig. 2) betätigt wird, so sorgt die Steuervorrichtung 100 für die Stromversorgung des Elektromotors 35. Hierdurch wird das Paar der kreisförmigen Seitenscheiben 51 und 52 in Fig. 6 im Uhrzeigersinn gedreht, und veranlaßt den Exzenterstift 53 dazu, sich aus der untersten Position nach oben zu bewegen, während er entlang des Längsschlitzes 43 des Zuziehgliedes 40 gleitet. Auf diese Weise wird das Zuziehglied 40 aus der unteren Position in die obere Position nach oben verschwenkt. Während der Drehung im Uhrzeigersinn des Paares der kreisförmigen Seitenscheiben 51 und 52 dreht sich der Nocken 80 in derselben Richtung und drückt auf die Eingriffskante 93 des Nockenstößelteils 90. Der Druck gegen das Nockenstößelteil 90 zwingt die Sperrklinke 70 dazu, aus der Schließposition in die unverschlossene Position zu verschwenken, wodurch ein Aufschlagteil 73b der Sperrklinke 70 dazu gezwungen wird, den ersten Eingriffsvorsprung 64 des Gabelelementes 60 zu beaufschlagen. Mit Hilfe der Vorspannfeder 62 wird das Gabelelement 60 aus der Verriegelungsposition in die unverriegelte Position verschwenkt. Daraufhin erfaßt der Schalthebel 66 des Drehschalters 68 den unverriegelten Zustand des Schließklobens 12 und schaltet den Elektromotor 35 ab. Der Zug- und Verriegelungsmechanismus 20a nimmt nun den in Fig. 4 gezeigten Zustand ein. Die Heckklappe 10 kann von Hand geöffnet werden.
Wenn bei vollsätndig geschlossener Heckklappe 10 (siehe Fig. 6) der Schlüsselzylinder des Entriegelungsmechanismus 25 in einer bestimmten Richtung durch einen Schlüssel gedreht wird, um die Heckklappe 10 zu öffnen, so zieht die Verbindungsstange 29 an dem Verbindungsteil 75 der Sperrklinke 70. Dadurch wird die Sperrklinke 70 um die Schwenkwelle 71 in Gegenuhrzeigerrichtung in Fig. 6 verschwenkt, so daß sie die unverschlossene Position einnimmt. Daraufhin kann durch die Kraft der Feder 62 und die Kraft des Dichtungsstreifens das Gabelelement 60 in die unverriegelte Position schwenken. Auf diese Weise wird der Schließkloben 12 der Heckklappe 10 von dem Zug- und Ver­ riegelungsmechanismus 20a freigegeben. In diesem Zustand kann die Heckklappe 10 geöffnet werden, wenn ein Benutzer auf sie eine bestimmte äußere Kraft ausübt.
Infolge der Schwenkbewegung des Gabelelementes 60 in die unverriegelte Position erfaßt der Schalthebel 66 des Drehschalters 68 eine derartige Bewegung und schaltet den Elektromotor 35 ein. Daraufhin wird das Paar der kreisförmigen Seitenscheiben 51 und 52 in Fig. 6 im Uhrzeigersinn gedreht, was dazu führt, daß der Exzenterstift 53 sich aus der untersten Position nach oben bewegt, während er entlang des Längsschlitzes 43 des Zuziehgliedes 40 gleitet. Dadurch wird das Zuziehglied 40 aus der unteren Positon in die obere Position verschwenkt, und der Zug- und Verriegelungsmechanismus 20a nimmt nun den in Fig. 4 gezeigten Zustand ein.
Nachstehend wird eine nicht normale Betätigung der weiter betriebenen Schließvorrichtung beschrieben, die dann auftritt, wenn zufällig ein Fremdkörper zwischen die Heckklappe 10 und die Fahrzeugkarosserie gelangt, und zwar während der Schließbewegung der Heckklappe 10.
Wenn während des Türheranziehungsbetriebs des Zug- und Verriegelungsmechanismus 20a zufällig ein Fremdkörper zwischen die Heckklappe 10 und die Fahrzeugkarosserie gelangt, wird die Abwärtsbewegung der Heckklappe 10 in Richtung auf die vollständig geschlossene Position zum Anhalten gezwungen. Wenn die Steuervorrichtung 100 nicht innerhalb von 2,5 Sekunden das AUS-Signal von dem Grenzschalter 104 empfängt, nachdem sie das EIN-Signal von dem Drehschalter 68 empfangen hat, so führt die Steuervorrichtung 100 dem Elektromotor 35 einen elektrischen Strom mit umgekehrter Polarität zu. Dadurch wird der Elektromotor 35 in der Gegenrichtung gedreht, wodurch das Paar der kreisförmigen Seitenschieben 51 und 52 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie aus Fig. 7 hervorgeht. Hierbei dreht sich der Nocken 80 in derselben Richtung, und drückt nach einem bestimmten zeitraum auf die Eingriffskante 93 des Nockenstößelteils 90, wie in Fig. 8 gezeigt. Hierdurch wird das Nockenstößelteil 90 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch sein Anschlag 92 in Anlage mit der hinteren Endoberfläche 76a der Sperrklinke 70 gelangt, was dazu führt, daß die Sperrklinke 70 zusammen mit dem Nockenstößelteil 90 in die unverschlossene Position verschwenkt wird. Daher wird, wie aus Fig. 9 hervorgeht, infolge der Kraft der Feder 62 das Gabelelement 60 in die entriegelte Position verschwenkt, wodurch der Schließkloben 12 der Heckklappe 10 gelöst wird. Bei Erfassung der Schwenkbewegung des Gabelelementes 60 veranlaßt der Schalthebel 66 den Drehschalter 68 dazu, ein AUS-Signal an die Steuervorrichtung 100 auszugeben, und beendet so den Betrieb des Elektromotors 35. Daher kann in diesem Zustand die Heckklappe 10 von Hand geöffnet werden.
In den Fig. 11 und 12 ist eine weitere Ausführungsform der motor­ betriebenen Schließvorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt.
Bei dieser modifizierten Ausführungsform ist das Zuziehglied 40a so konstruiert, daß es entlang einer geraden Linie vertikal bewegt werden kann. Nach dem Eingriff des Schließklobens 12 der Heckklappe 10 mit einer Verriegelungsplatte (nicht gezeigt) auf dem Zuziehglied 40a wird daher das Zuziehglied 40a vertikal nach unten in eine untere Position durch den Elektromotor 35 bewegt. In dieser unteren Position befindet sich die dreiecksförmige Ausnehmung 42a des Zuziehgliedes 40a unterhalb der dreiecksförmigen Ausnehmung 21a der Grundplatte 20a. Aufgrund der Keilform des Dämpfers kann nach dem vollständigen Schließen der Heckklappe 10 der Dämpferkeil 13 durch die Umfangskante der Ausnehmung 21a des Zug- und Verriegelungsmechanismus 20a festgehalten werden, selbst wenn die Ausnehmung 42a des Zuziehgliedes 40a von dem Dämpfungskeil 13 weg nach unten bewegt wird. Daher ermöglicht auch diese Modifikation der Heckklappe 10 eine stabile, vollständig geschlossene Position.

Claims (17)

1. Motorbetriebene Schließvorrichtung für eine Anordnung, bei der ein erstes Teil (10) schwenkbar mit einem zweiten Teil (16) verbunden ist, mit einem am ersten Teil (10) angebrachten Schließkloben (12), einem am zweiten Teil (16) befestigten Zug- und Verriegelungsmechanismus (20a) zum Fassen und Bewegen des Schließklobens (12) in eine bestimmte Lage, wenn der Schließ­ kloben (12) in eine vorgegebene Lage relativ zum Zug- und Ver­ riegelungsmechanismus (20a) gebracht ist, wobei der Zug- und Verriegelungsmechanismus (20a) eine mit dem Schließkloben (12) in Eingriff bringbare Erfassungsvorrichtung (60, 70) aufweist, und mit einem Motor (35) zum Antreiben des Zug- und Verriege­ lungsmechanismus (20a), wobei die Verbindung zwischen Motor (35) und Zug- und Verriegelungsvorrichtung (20a) derart gestal­ tet ist, daß die Zugbewegung wie die Hubbewegung des Zug- und Verriegelungsmechanismus (20a) relativ zum Schließkloben (12) bei gleicher Motordrehrichtung ausführbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Notfallmechanismus zur Freigabe des Schließ­ klobens (12) aus der Erfassungsvorrichtung (60, 70) bei Auftre­ ten eines Notfalles vorgesehen ist, der einen durch den Motor (35) angetriebenen Nocken (80) aufweist, welcher mit dem Motor (35) drehfest verbunden ist, und ein durch den Nocken (80) bewegbares Nockenstößelteil (90), das in Eingriff mit der Erfassungsvorrichtung (60, 70) ist, derart, daß bei Umkehrung der Drehrichtung des Nockens (80) das Nockenstößelteil (90) die Erfassungsvorrichtung (60, 70) in eine Lage bewegt, in der der Schließkloben (12) freigegeben ist.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (20), ein daran bewegbar angebrachtes, durch eine den Motor (35) einschließende automatische Antriebseinheit (35, 36) angetriebenes Zuziehglied (40), ein schwenkbar an dem Zuziehglied (40) gelagertes Gabelelement (60) zum Fassen des am ersten Teil angebrachten Schließklobens (12), und eine schwenkbar an dem Zuziehglied (40) gelagerte Sperrklinke (70) zum Ver- und Entriegeln des Gabelelements (60), wobei Gabelele­ ment (60) und Sperrklinke (70) die Erfassungsvorrichtung für den Schließkloben (12) bilden, und dadurch, daß das Nocken­ stößelteil (90) an der Sperrklinke (70) schwenkbar befestigt ist, derart, daß bei Störung des Zuziehvorgangs durch eine Drehrichtungsumkehr des Nockens (80) die Sperrklinke (70) in Entriegelungsposition geschwenkt wird, wobei das Gabelelement (60) den Schließkloben (12) freigibt.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zuziehglied (40) schwenkbar an der Grund­ platte (20) gelagert und durch die elektrische Antriebseinheit (35, 36) zwischen einer Schließposition und einer zweiten Posi­ tion, in der der Schließkloben (12) erfaßt oder freigegeben wird, bewegbar ist.
4. Schließvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zuziehglied (40) relativ zur Grundplatte (20) und entlang einer geraden Linie bewegbar ist.
5. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelelement (60) zwischen einer Ver­ riegelungsposition, in der der Schließkloben (12) mit dem Gabelelement (60) verriegelt ist, und einer Entriegelungsposi­ tion, in der der Schließkloben (12) freigegeben ist, ver­ schwenkbar ist.
6. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenstößelteil (90) eine nasenförmige Eingriffskante (93) zur Anlage an den Nocken (80), der einen gekrümmten Zungenabschnitt (94), welcher mit einem Vorderende gegen die Unterkante (76b) der Sperrklinke (70) anliegt, auf­ weist, und das Nockenstößelteil (90) weiterhin einen Anschlag (92) zur Übertragung einer Öffnungskraft vom Nocken (80) auf die Sperrklinke (70) aufweist, wobei beim Schließen der Nocken (80) über die Eingriffskante (93) gleitet, so daß das Vorder­ ende (94) des Nockenstößelteils (90) gegen den Uhrzeigersinn gegen die Unterkante (76b) der Sperrklinke (70) gedrückt wird.
7. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Arm (75) der im wesentlichen L-förmigen Sperrklinke (70) einen Sperrvorsprung (73a), an dem je nach Stellung des Gabelelements (60) ein erster (64) oder zweiter (63) Eingriffsvorsprung des Gabelelements (60) zur Anlage kommt, und ein Aufschlagteil (73b) aufweist, und daß ein zweiter Arm (76) der Sperrklinke (70), an dem das Nockenstößel­ teil (90) schwenkbar gelagert ist, eine vertikale Anschlag­ fläche (76a) aufweist, die zum Entriegeln mit dem Anschlag (92) der Entriegelungsplatte (90) in Eingriff kommt, und gegen dessen Unterkante (76b) der gekrümmte Zungenabschnitt des Entriegelungshebels (90) zur Anlage kommt, und daß die Sperr­ klinke (70) über eine Schwenkwelle (71) schwenkbar mit dem Zuziehglied (40) verbunden ist.
8. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle (37) eines Elektromotors (35) mit dem Nocken (80) sowie einer Exzenteranordnung (51, 52, 53) drehfest verbunden ist, wobei ein Exzenterstift (53) der Exzenteranordnung mit einem Längsschlitz (43) des Zuziehgliedes (40) gleitbeweglich in Eingriff ist.
9. Schließvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Muffe (54) drehbar an dem Exzenterstift (53) gelagert ist.
10. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenteranordnung zwei durch den Exzenterstift (53) verbundene kreisförmige Seitenscheiben (51, 52) aufweist, zwischen denen das Zuziehglied (40) angeord­ net ist.
11. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine manuell bedienbare Aufschließ­ einrichtung einen schwenkbar mit der Grundplatte (20) verbunde­ nen Betätigungshebel (26) sowie eine Verbindungsstange (29), die an einem Ende schwenkbar mit der Sperrklinke (70) verbunden ist und am anderen Ende mit einem Bolzen (29a) versehen ist, der im Gleiteingriff mit einem Längsschlitz (27) des Betäti­ gungshebels (26) steht, aufweist.
12. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelelement (60) über einen schwenkbaren Schalthebel (66) mit einem an der Grundplatte (20) befestigten Drehschalter (68) verbunden ist, wobei ein an dem Gabelelement (60) angebrachter Stift (65) in einen Längsschlitz (67) des Schalthebels (66) eingreift.
13. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schließkloben (12) ein zum gegenüberliegenden Zug- und Verriegelungsmechanismus hin verjüngter Dämpfungskeil (13) angebracht ist, der in Schließ­ position in eine schlitzförmige Ausnehmung des Zug- und Ver­ riegelungsmechanismus eingreift.
14. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (20) und das Zuziehglied (40) jeweils eine sich zum Schließkloben (12) hin öffnende, im wesentlichen V-förmige Aussparung (21, 42) zur Aufnahme des Dämpfungskeils (13) aufweisen.
15. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zug- und Verriegelungsmechanismus so ausgebildet ist, daß in Schließposition, in der das Zuzieh­ glied (40) seine unterste Lage einnimmt, die im wesentlichen V- förmige Aussparung (42) des Zuziehglieds (40) unterhalb der im wesentlichen V-förmigen Aussparung (21) der Grundplatte (20) liegt.
16. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der im wesentlichen V-förmigen Aussparung (42) des Zuziehglieds (40) an ihren zum Schließkloben (12) weisenden Enden verstärkt nach außen, von der Aussparung (42) weg geneigt sind.
17. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel der V-förmigen Aussparung (42) des Zuziehglieds (40) größer ist als der der V-förmigen Aussparung (21) der Grundplatte (20).
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