DE4318838C2 - Wandplatte für Fahrzeugaufbauten - Google Patents

Wandplatte für Fahrzeugaufbauten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wandplatte zur Herstellung einer ganzen Seitenwand für Fahrzeugaufbauten, Container und dgl., die aus zu versteifendem Flachmaterial, z. B. einschaligem Metallblech oder Kunststoffplattenmaterial, besteht, das in mehrere rechteckige und parallel auf Kantenabstand stehende Flachtafeln aufgeteilt ist, die mittels zueinander parallel und in erforderlichem Abstand angeordneter Profilsäulen ver­ bunden und versteift sind, die jeweils den Kantenabstand zweier Flachtafeln überbrücken und im Überbrückungsbereich auf der dem Laderaum zugewandten Seite mit Haltestrukturen versehen ist.
Wandplatten der vorgenannten Art sind aus der US 5112099 A bekannt. Hierbei sind die Profilsäulen jeweils aus einer in­ nenliegenden und einer außenliegenden Profilhälfte gebildet. Die Profilhälften müssen durch Niete miteinander verbunden werden, wobei die Flachtafeln zwischen den Profilhälften eingeschlossen werden. Da stets eine Profilhälfte auf den Flachtafeln aufliegt, ist es nicht möglich, eine plane Ober­ fläche einer Wandplatte zu schaffen. Anbringungsmöglichkeiten für Zurrmittel sind bei den bekannten Profilsäulen nicht vorhanden.
Aus der DE 92 06 036 U1 ist eine Wandplatte bekannt, die aus einem H-förmigen Profil und darin eingeschobenen Flachtafeln besteht. Das Profil weist eine hinterschnittene Nut auf, in der Halteelemente befestigbar sind. Es ist jedoch nicht mög­ lich, höhenverstellbare Balken oder Auflageträger für eine doppelstöckige Ladungsanordnung in die Wandplatte einzuhän­ gen.
Bekannt sind weiterhin Leichtbauplatten aus Plattenmoduln (DE 38 31 473 A1), bei der gleiche Plattenmoduln, die sand­ wichartig aus zwei äußeren Deckschichten und einem dazwi­ schenliegenden Schaumstoffkern aufgebaut sind, an den Stoß­ fugen wenigstens einseitig durch Klammern überbrückt werden, wobei die Endstege der Klammern in die Deckschicht der Plat­ tenmoduln eingreifen. Die Deckschichten der Plattenmoduln bestehen aus einer steifen, Haut, wobei die die Endstege der Klammern aufnehmenden Nuten vor dem Verschäumen eingefalzt sind. Bei den be­ kannten Wandplatten handelt es sich demnach um relativ voluminöse Sandwich-Platten.
Es ist weiterhin bekannt, Fahrzeugaufbauten, inbesondere sogenannte Kofferaufbauten, aus Stahlblech herzustellen, Stahlblech wird in Coils angeliefert, die beispielsweise eine Breite von 1,20 m haben. Abschnitte derartiger Bleche bilden Flachtafeln, die an den Rändern über­ lappend verschweißt werden können.
Ein Nachteil bei dieser Herstellungsart von Wandplatten ist, daß vorlackierte Bleche schlecht verwendbar sind, da durch die Schweißarbeiten der Farbauftrag wenigstens teilweise wieder zerstört wird oder unansehnlich wird. Es werden daher unlackierte Bleche verwendet, die nach­ träglich flächenhaft lackiert werden. Dieses nach­ trägliche Lackieren hat wiederum den Nachteil, daß hohe Lohnkosten anfallen und die aufgebrachte Lackierschicht in ihrer Qualität nicht den Einbrennlacken entspricht, die bei vom Coil abgewickelten Blechtafeln gewährleistet werden kann.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, Wandplatten für Fahr­ zeugaufbauten anzugeben, die unter Verwendung relativ schmaler Flachtafeln hergestellt werden können, eine aus­ reichende Festigkeit auch bei größeren Flächen aufweisen und die vom Prinzip her auch in preiswerter Massenfer­ tigung herstellbar sind, wobei die eingesetzten Profil­ säulen weitere Nutzungen bieten sollen.
Diese Aufgabe wird gelöst bei Wandplatten für Fahrzeug­ aufbauten, Containern und dergleichen, die die Merkmale des Patentanspruches 1 aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf Kofferaufbauten für Lastfahrzeuge, die aus Wandplatten der vorgenannten Art hergestellt sind.
Vorteilhaft ist insbesondere, daß die Profilsäulen fast plan in die Wandfläche eingesetzt werden können, da die Kanten zweier benachbarter Flachtafeln auf Lücke liegen. Die Breite der Lücken liegt etwa zwischen 5 und 25 cm. Diese Überbrückungsbreite führt dazu, daß der Quer­ schnitt der Profilsäule praktisch vollständig zu einer weiteren Nutzung, insbesondere zur Anbringung von Halte­ strukturen, verwendet werden kann.
Vorzugsweise werden die Profilsäulen mit den Flach­ platten durch Verkleben oder Vernieten verbunden.
Durch diese Verbindungstechniken werden die Flachtafeln keiner Wärmebehandlung ausgesetzt, so daß eine gegebenen­ falls vorhandene Einbrennlackierung nicht beschädigt wird. Die Profilsäulen, die beispielsweise als flache Hohlprofile ausgebildet sind, bilden in Abstand parallel zueinanderliegende Versteifungselemente, die die Wand­ platten für großflächige Fahrzeugaufbauten geeignet machen. Darüber hinaus kann insbesondere beim Vernieten eine Reihe von Nieten, die im Überlappungsbereich ange­ ordnet sind, mit einem einzigen Werkzeug eingedrückt und vernietet werden.
Die Profilsäulen sind vorzugsweise als Hohlprofile ge­ staltet. Dieser Ausdruck umfaßt sowohl Profile mit ge­ schlossenem, sich in Axialrichtung erstreckendem Hohl­ raum, als auch solche, bei denen der Hohlraum nach außen hin offen ist, bei dem jedoch die umhüllende Fläche einen solchen Hohlraum einschließt.
Die Profilsäule kann einteilig oder zweiteilig herge­ stellt sein. Eine zweiteilige Profilsäule kann als Blechteil hergestellt sein, beispielsweise aus einem flachen Basisteil mit einem Flanschstreifen und einem darüber ge­ legten und randseitig befestigten U-Profil. Es ist auch möglich, die Profilsäule als einteiliges Strangpreßpro­ fil, vorzugsweise als Aluminiumstrangpreßprofil, herzu­ stellen. Dabei ist darauf zu achten, daß eine galvani­ sche Verbindung zwischen der Profilsäule und der anlie­ genden Flachtafel vermieden wird. Dies kann beispielswei­ se dadurch geschehen, daß zusätzlich Zwischenschichten aus einem nichtmetallischen Werkstoff, z. B. Polymer- Kunststoff, eingesetzt werden. Im allgemeinen reicht jedoch eine im Bereich der Überlappung und Befestigung etwas verdickte Lackschicht aus.
Vorzugsweise wird die Profilsäule mit einer quer zu seiner Längserstreckung verlaufenden Kröpfung versehen, in die die Kantenbereiche der Flachtafeln derart einge­ legt sind, daß sie im wesentlichen innerhalb der einhül­ lenden Fläche der Profilsäule liegen. Damit sind die her­ gestellten Wandplatten bis auf die abgeflachten Nietköp­ fe in eine völlig ebene Wand integrierbar, wie sie insbe­ sondere für Fahrzeugaufbauten im Inneren eines Laderau­ mes gefordert wird.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die Profilsäulen, die den Abstand zwischen zwei Flachtafeln ausfüllen, verschie­ dene Haltestrukturen aufnehmen bzw. aufweisen können. Beispielsweise können ovale Langlöcher vorgesehen sein, in die Kleiderstangen mit an den Enden angeordneten Ein­ hakteilen oder mit entsprechenden Zapfen einhängbar sind. In andere derartige Haltestrukturen, insbesondere Lochreihen, können Zurrgurte mit an den Enden angeordne­ ten Einhakteilen eingehängt werden. Es können Sperrbal­ ken vorgesehen werden, die mit wenigstens einem unter Fe­ derkraft teleskopierbaren, in ein Loch eingreifenden Kopfstück versehen sind. Es können Winkelträger mit Zwischenbodenbrettern eingehängt werden usw.. Anstelle von Lochreihen können auch sich in Axialrichtung erstrec­ kende, hinterschnittene Haltenuten vorgesehen sein, in denen, wie an sich bekannt, Träger für Zwischenbodenbret­ ter auf- und ab verschiebbar angeordnet sind.
Die Verwendung von Profilsäulen ermöglicht die Ausnut­ zung im vorgenannten Sinne. Mit Vorteil wird daher ein Kofferaufbau für Lastfahrzeuge oder Container aus Wand­ platten hergestellt, wobei die Profilsäulen vertikal verlaufen. Das Zusammenfügen der Wandplatten zu einem Kofferaufbau geschieht dann in der üblichen Weise.
In der nachfolgenden Beschreibung werden anhand von Aus­ führungsbeispielen Möglichkeiten der Erfindungsverwirk­ lichung beschrieben.
Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Wandplatte für Fahrzeugaufbauten und der­ gleichen mit Profilsäule in einer ersten Ausfüh­ rung;
Fig. 2 eine Wandplatte mit Profilsäule in einer zweiten Ausführung,
Fig. 3 in schematischer Darstellung einen Kofferaufbau eines Lastfahrzeuges.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Wandplatte 100, die zur Herstellung einer Seitenwand für Fahrzeugauf­ bauten dient. Die Wandplatte 100 besteht aus mehreren, nebeneinanderliegenden Flachtafeln 1 aus einem Stahl­ blech als Flachmaterial, das nach dem Walzvorgang ein­ brennlackiert wurde und demnach eine hochwertige Lackie­ rung trägt. Das Stahlblech ergibt geschnitten mehrere gleiche rechteckige Flachtafeln 1, die beispielsweise eine Breite von 1,50 m haben. Diese Flachtafeln werden zu Wandplatten für Fahrzeugaufbauten zusammengesetzt, indem Profilsäulen 2 an den einander parallelen und in Abstand von ca. 10 cm liegenden Kantenbereichen 3, 3' an­ greifen und befestigt sind. Die Profilsäulen sind je­ weils vertikal in gleichen Abständen angeordnet und tragen zwischen sich je eine Flachtafel, so daß mehrere Flachtafeln mittels Profilsäulen zu einer Wandplatte zu­ sammengesetzt sind.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Profilsäule 2 als flaches Hohlprofil ausgebildet ist. Das Hohlprofil besteht aus einem flachen Basisteil 7, der in den Bereichen 11, 11' eine Kröpfung aufweist, so daß seitlich Einlegebereiche für die Kantenbereiche 3, 3' der Flachtafeln 1 entstehen. Über dem Basisteil 7 ist ein flaches, wannenförmiges U-Profil 8 gelegt und randseitig befestigt, beispielsweise durch Verschwei­ ßung.
Die Profilsäulen 2 sind mit den Flachtafeln 1 im Bereich der Flanschstreifen 4, 4' mittels Nieten 5 verbunden. Diese Befestigungsart hat den Vorteil, daß eine Wärmever­ formung und Wärmebehandlung, wie z. B. beim Schweißen, nicht erforderlich ist, so daß die ursprünglich vorhande­ ne Einbrennlackierung, die einen wertvollen Schutz der Platten darstellt, erhalten bleibt. Die Profilsäulen 2 können ebenfalls einbrennlackiert sein.
Der Basisteil 7 der Profilsäule ist mit Haltestrukturen versehen, hier mit Löchern 13, die eine Aushalsung 14 be­ sitzen und die sich innerhalb einer Lochreihe 12 befin­ den. Die Teile der Profilsäule 2 sind aus gebogenem Stahlblech hergestellt, wobei verschiedene Dicken, wie auch aus der Figur hervorgeht, je nach Anforderung ge­ wählt werden können. Es sei auch noch darauf hingewie­ sen, daß bei Verwendung eines Hohlprofils gemäß Fig. 1 die seitlichen Ränder des Basisteils 7 überbördelt werden können, um einen Schutz gegen Korrosion zu errei­ chen.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Wandplatte 200 dargestellt, bei dem die Profilsäule 20 als Strang­ preßprofil aus Aluminium einstückig hergestellt ist. Wie aus der Figur erkennbar, weist das Strangpreßprofil an seiner in Fig. 2 nach unten weisenden Seite zwei Halte­ nuten 15, 15' auf, die hinterschnitten sind, so daß in ihnen ein T-förmiger Haltekopf (nicht dargestellt) eines Tragbalkens 28 (vgl. Fig. 3) auf und ab verschoben werden kann. Um dem Strangpreßprofil ein hohes Wider­ standsmoment, jedoch geringes Gewicht und geringen Mate­ rialverbrauch zu geben, ist in das Profil 20 noch ein Hohlraum 19 eingearbeitet. Dieser Hohlraum kann selbst­ verständlich auch entfallen, wenn es auf die vorgenann­ ten Gesichtspunkte nicht ankommt.
Das Aluminium-Strangpreßprofil der Profilsäule 20 läuft an den Seiten in Flanschstreifen 4, 4' aus, die auf der linken Seite der Fig. 2 mit dem Kantenbereich 3 der Flachtafel 1 verklebt sind (Verklebung 6). Auf der rech­ ten Seite ist eine Vernietung vorgesehen, wobei hier die Nieten 5 zu erkennen sind. Auch im Falle der Profilsäule 20 sind Kröpfungen 11, 11' vorgesehen, die es erlauben, daß die Kantenbereiche 3, 3' der Tafeln 1 derart einleg­ bar sind, daß sie im wesentlichen innerhalb der einhül­ lenden Fläche der Profilsäule liegen, so daß bei Einbau derartiger Wandplatten keine Überstände vorhanden sind. Um eine zuverlässige galvanische Trennung zwischen dem Strangpreßprofil aus Aluminium und der Stahloberfläche zu schaffen, genügt es im allgemeinen, eine ausreichend dicke Lackschicht vorzusehen. Darüber hinaus ist jedoch auch noch möglich, einen Isolierstreifen 10 so einzule­ gen, daß er eine Trennung von Flanschstreifen 4' und Kan­ tenbereich 3' zuverlässig hervorruft. Hierzu eignen sich beispielsweise Isolierstreifen 10 aus Polymer-Kunst­ stoff.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung einen Koffer­ aufbau für Lastfahrzeuge. Von außen sind die Profilsäu­ len 2 bzw. 20 deutlich als Verstärkungsteile erkennbar. Im Inneren sind diese Profilsäulen mit Haltestrukturen versehen, wobei in den Fig. 1 und 2 beispielhaft der­ artige Haltestrukturen dargestellt sind. Die Profilsäule verlaufen in Vertikalrichtung, um das Gewicht des Daches 22 aufnehmen zu können. Die Befestigung und Versteifung eines Bodens 23 über Träger 24 und Laufräder 25 erfolgt in üblicher Weise.
Abmessungen, Dicken und Radien der Rundeschultern rich­ ten sich nach den Bedürfnissen und Anforderungen.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch möglich, die Profilsäulen 2 bzw. 20 zunächst ohne Haltestrukturen (Löcher, Nuten) einzubauen, um sie dann später mit derartigen Haltestrukturen zu versehen. Dies kann dann nach Kundenwunsch geschehen. Beide Möglichkei­ ten sollen von der Erfindung umfaßt sein. Die Konstruk­ tion und Anbringung der Profilsäulen kommt der Anbrin­ gung von Haltestrukturen in vorteilhafter Weise entge­ gen, da der gesamte Querschnitt einer Profilsäule 2 bzw. 20 für die Anbringung von Haltestrukturen zur Verfügung steht, ohne daß ein Überstand der Profilsäulen in das Wa­ geninnere hinein erforderlich ist.

Claims (2)

1. Wandplatte zur Herstellung einer ganzen Seitenwand für Fahrzeugaufbauten, Container und dgl., die aus zu ver­ steifendem Flachmaterial, z. B. einschaligem Metallblech oder Kunststoffplattenmaterial, besteht, das in mehrere rechteckige und parallel auf Kantenabstand stehende Flachtafeln aufgeteilt ist, die mittels zueinander pa­ rallel und in erforderlichem Abstand angeordneter Pro­ filsäulen verbunden und versteift sind, die jeweils den Kantenabstand zweier Flachtafeln überbrücken und im Überbrückungsbereich auf der dem Laderaum zugewandten Seite mit Haltestrukturen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilsäulen (20) flache Hohlprofile sind,
daß die Profilsäulen (20) einstückig aus einem Strang­ preßprofil hergestellt sind, das seitlich in Flansch­ streifen (4, 4') ausläuft, mit denen Kantenbereiche (3, 3') der Flachtafeln (1) flächenhaft kontaktiert wer­ den,
daß die Profilsäulen (20) mit wenigstens einer, sich in Achsialrichtung erstreckender, hinterschnittener Halte­ nut (15, 15') für das Anbringen von Enden höhenverstell­ barer Balken (28) oder Auflageträgern versehen ist,
und daß die Profilsäulen (20) mit einer quer zu ihrer Längserstreckung verlaufenden Kröpfung (11, 11') versehen sind, in die die Kantenbereiche (3, 3') der Flachtafeln (1) derart eingelegt sind, daß sie innerhalb der einhüllenden Fläche der Profilsäulen (20) liegen und damit ei­ ne plane Wandplatte (200) gebildet ist, bei der keine Überstände in das Innere des Fahrzeugaufbaus oder Con­ tainers ragen.
2. Kofferaufbau für Lastfahrzeuge oder Container, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Wandplatten (200) nach An­ spruch 1 aufgebaut ist, wobei die Profilsäulen (20) ver­ tikal verlaufen.
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