DE4317656A1 - Schaltschütz mit Hilfsschalter - Google Patents
Schaltschütz mit HilfsschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltschütz für elektrische
Antriebe mit einem Öffnerkontakt für einen Bremsstromkreis
und mehreren Schließerkontakten, mit einem Einschalttaster
und einem Ausschalttaster und mit einem Hilfsschalter,
der einen zu Beginn der Schaltschützbetätigung
betätigbaren Schaltkontakt aufweist.
Derartige Schaltschütze dienen zum Schalten von
elektrischen Antrieben, die mit einer elektrischen
Bremseinrichtung versehen sind. Der Bremsstromkreis für
diese Bremseinrichtung wird beim Ausschalten des
Antriebsstromkreises bzw. der üblicherweise dreiphasigen
Antriebsstromkreise eingeschaltet. Dabei kann es zu einem
Kurzschluß kommen, wenn der Ausschaltvorgang noch nicht
vollständig abgeschlossen ist, wenn der Bremsstromkreis
bereits eingeschaltet wird. Ebenso können
Kurzschlußprobleme auftreten, wenn das Schaltschütz wieder
eingeschaltet wird, solange noch ein Bremsstrom fließt.
Auch über die bereits geöffneten Kontakte kann über einen
Lichtbogen noch ein Strom fließen.
Es ist zwar bekannt, auf ein Schaltschütz einen mit
zusätzlichen Schaltkontakten versehenen Hilfsschalter
aufzusetzen, der mit Schaltkontakten des Schaltschützes
elektrisch in Reihe geschaltet ist. Dieser bekannte
Hilfsschalter weist aber nur einen oder mehrere
Schließerkontakte auf. Damit können die oben angeführten
Kurzschlußprobleme nicht gelöst werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schaltschütz der
eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß durch den
Bremsstromkreis verursachte Kurzschlußprobleme
ausgeschlossen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Hilfsschalter mindestens einen mit dem Öffnerkontakt
des Schaltschützes in Reihe geschaltete Öffnerkontakt
aufweist und daß der Öffnerkontakt des Hilfsschalters
zu Beginn des Betätigungshubes des Einschalttasters
geöffnet wird. Damit ist sichergestellt, daß schon zu
Beginn des Betätigungshubes und somit vor Beginn des
elektrischen Schaltvorgangs im Schaltschütz eine
Unterbrechung des Bremsstroms erfolgt. Der Öffnerkontakt
kann zusätzlich auch zu Beginn des Betätigungshubes des
Ausschalttasters oder nur des Einschalttasters geöffnet
werden.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Hilfsschalter zwei
miteinander und mit dem Öffnerkontakt des Schaltschützes
in Reihe geschaltete Öffnerkontakte aufweist, und daß der
eine Öffnerkontakt des Hilfsschalters zu Beginn des
Betätigungshubes des Einschalttasters und der andere
Öffnerkontakt des Hilfsschalters zu Beginn des
Betätigungshubes des Ausschalttasters geöffnet wird.
Damit ist sichergestellt, daß bei jedem
Betätigungsvorgang, nämlich sowohl beim Einschaltvorgang
als auch beim Ausschaltvorgang, zu Beginn des
Betätigungshubes eine Unterbrechung des über den
Öffnerkontakt des Schaltschützes geführten
Bremsstromkreises erfolgt.
Unabhängig davon, zu welchem Zeitpunkt der Öffnerkontakt
im Schaltschütz den Bremsstromkreis unterbrechen bzw.
schließen würde, ist der Bremsstromkreis mit Sicherheit
durch einen der beiden Öffnerkontakte des
Hilfsschalters unterbrochen, wenn die Schließerkontakte
des Schaltschützes beim Einschaltvorgang geschlossen oder
beim Ausschaltvorgang geöffnet werden. Daher kann es nicht
zu einem Kurzschluß zwischen dem Bremsstromkreis und einem
oder mehreren der Antriebsstromkreise kommen, auch wenn
beim Einschaltvorgang der Stromfluß im Antriebsstromkreis
durch einen Lichtbogen am geöffneten Schließerkontakt noch
kurzzeitig aufrechterhalten wird.
Der Hilfsschalter kann so angeordnet werden, daß der
Öffnerkontakt zu Beginn des Betätigungshubes des
Auschalttasters geöffnet wird. Es ist jedoch auch möglich,
den Hilfsschalter so auszuführen, daß der Öffnerkontakt
nur am Einschalttaster angeordnet ist. Zweckmäßigerweise
ist der Hilfsschalter als Schaltervorsatz zwischen dem
Schaltschütz und dem Einschalttaster bzw. dem
Ausschalttaster angeordnet.
Durch die räumliche Anordnung des Hilfsschalters
zwischen dem Schaltschütz und dem Einschalttaster bzw. dem
Ausschalttaster ist sichergestellt, daß der jeweilige
Öffnerkontakt des Hilfsschalters voreilend vor dem
Schaltschütz betätigt wird. Ein weiterer Vorteil liegt
darin, daß ein Ausschaltvorgang erst dann wirksam wird,
wenn der Betätigungstaster wieder losgelassen wurde; damit
steht eine ausreichende Zeit zur Verfügung, um den am
Schaltkontakt auftretenden Lichtbogen abreißen zu lassen.
Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß der Hilfsschalter an der Rückseite
oder seitlich am Schaltschütz angeordnet ist und jeweils
über Betätigungshebel betätigt wird, die vom
Einschalttaster bzw. vom Ausschalttaster zum Hilfsschalter
geführt sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des
Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß der
Hilfsschalter zwei einseitig gelagerte Schaltwippen
aufweist, die zwischen dem Schaltschütz und dem
Einschalttaster bzw. dem Ausschalttaster angeordnet sind
und an ihren Enden jeweils den beweglichen Schaltkontakt
tragen. Dadurch wird an den Schaltkontakten ein gegenüber
dem Hub der Betätigungstaster vergrößerter Öffnungsweg
erreicht, der bewirkt, daß ein sich beim Öffnen bildender
Lichtbogen rasch und mit Sicherheit abreißt, bevor das
Schaltschütz anspricht.
Statt dessen kann auch vorgesehen sein, daß der
Hilfsschalter zwei von dem Einschalttaster bzw. dem
Ausschalttaster betätigte Mitnahmehebel aufweist, die
einen gemeinsamen, den beweglichen Schaltkontakt des
Öffnerkontaktes tragenden Schalthebel bei jedem Tasterhub
mitnehmen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es
zeigt:
Fig. 1 in einem vereinfachten Teil-Längsschnitt ein
Schaltschütz mit einem Hilfsschalter im Ruhezustand,
wobei das Schaltschütz ausgeschaltet ist,
Fig. 2 in einem ähnlichen Teilschnitt das Schaltschütz
mit Hilfsschalter nach Fig. 1 während der
Einschaltbetätigung und
Fig. 3 in einem ähnlichen Teilschnitt das Schaltschütz
mit Hilfsschalter nach Fig. 1 während der
Ausschaltbetätigung,
Fig. 4 eine Ausführungsform des Hilfsschalters mit nur
einer, am Einschalttaster angeordneten Schaltwippe,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des als Schaltervorsatz
ausgeführten Hilfsschalters mit nur einem gemeinsamen
Schalthebel, der sowohl vom Ausschalttaster als auch vom
Einschalttaster betätigt wird,
Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
wobei der Einschalttaster und der Ausschalttaster
weggelassen sind,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Ausführungsform mit einem an der Rückseite des
Schaltschützes angeordneten, im Teilschnitt dargestellten
Hilfsschalter,
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Ausführungsform mit einem an der Seite des
Schaltschützes angeordneten, im Teilschnitt in der
geschlossenen Schaltstellung dargestellten Hilfsschalter
und
Fig. 11 in einer Darstellung entsprechend der Fig. 10 den
Hilfsschalter in seiner geöffneten Schaltstellung
In einem Schaltergehäuse 1 ist ein herkömmliches
mehrpoliges Schaltschütz 2 angeordnet (Fig. 1), das
beispielsweise für einen elektrischen Drehstromantrieb
einer Arbeitsmaschine dient. Wie der in Fig. 1 schematisch
angedeutete Schaltplan zeigt, weist das Schaltschütz 2
drei Schließerkontakte 3 auf, die zum Schalten der
Antriebsstromkreise dienen, sowie einen Öffnerkontakt 4,
der im dargestellten Ruhezustand geschlossen ist und über
den ein Bremsstromkreis fließt. Die Betätigung des
Schaltschützes 2 erfolgt über einen Einschalttaster 5 und
einen Ausschalttaster 6.
Zwischen dem Schaltschütz 2 und dem Einschalttaster 5 bzw.
dem Ausschalttaster 6 ist ein als Schaltervorsatz
ausgeführter Hilfsschalter 7 angeordnet. Dieser weist zwei
Schaltwippen 8 und 9 auf, die einseitig auf einer
gemeinsamen Wippenachse 10 gelagert sind, die an einem
Vorsatzrahmen 11 angebracht ist.
Die beiden Schaltwippen tragen an ihren der Wippenachse 10
abgekehrten freien Enden jeweils einen beweglichen
Schaltkontakt 12 bzw. 13, der jeweils mit einem festen
Schaltkontakt 14 bzw. 15 am Vorsatzrahmen 11
zusammenwirkt. Man erkennt aus Fig. 1, daß die
Schaltwippen 8 bzw. 9 jeweils zwischen einem
vorspringenden Zapfen 16 bzw. 17 der Taster 5 bzw. 6 und
dem zugeordneten beweglichen Teil 18 bzw. 19 des
Schaltschützes 2 angeordnet sind. Dadurch wird erreicht,
daß die Schaltwippen 8, 9 geschwenkt werden, wenn das
Schaltschütz 2 durch die Taster 5 bzw. 6 betätigt wird.
Eine gemeinsame, auf der Wippenachse 10 gelagerte
Schenkelfeder 20, die mit ihren beiden Schenkeln in
entgegengesetzter Richtung auf die beiden Schaltwippen 8,
9 wirkt, drückt die beiden Schaltwippen 8, 9 jeweils in
ihre in Fig. 1 gezeigte Schließstellung.
Die beiden beweglichen Schließerkontakte 12, 13 der
Schaltwippen 8, 9 sind durch eine flexible Litzenleitung
21 miteinander elektrisch leitend verbunden. Über eine in
Fig. 1 mit strichpunktierten Linien nur angedeutete
elektrische Leitung 22 sind die von den Schaltkontakten
12, 14 bzw. 13, 15 gebildeten Öffnerkontakte des
Hilfsschalters 7 mit dem Öffnerkontakt 4 des
Schaltschützes 2 elektrisch in Reihe geschaltet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Einschaltbetätigung wird
der Einschalttaster 5 gedrückt. Durch die Schwenkbewegung
der Schaltwippen 8 wird der Öffnerkontakt 12, 14 zu Beginn
des Betätigungshubes geöffnet, so daß der Bremsstromkreis
voreilend geöffnet wird, bevor die Schließerkontakte 3 des
Schaltschützes 2 geschlossen werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausschaltvorgang wird beim
Drücken des Ausschalttasters 6 zu Beginn des
Betätigungshubes durch die Schwenkbewegung der
Schaltwippen 9 der andere Öffnerkontakt 13, 15 des
Hilfsschalters 7 geöffnet und damit ebenfalls der
Bremsstromkreis voreilend geöffnet. Dadurch bleibt der
Bremsstromkreis zunächst noch unterbrochen, auch wenn im
Schaltschütz 2 zugleich mit dem Öffnen der Schaltkontakte
3 auch der Öffnerkontakt 4 für den Bremsstromkreis
geschlossen wird. Erst wenn der Ausschalttaster 6
losgelassen wird, wird mit ausreichender zeitlicher
Verzögerung der Bremsstromkreis geschlossen.
In Fig. 4 ist in einer Darstellung entsprechend der Fig. 1
eine abgewandelte Ausführungsform des Hilfsschalters 7
dargestellt, der hierbei nur eine einzige Schaltwippe 8
aufweist, die unter dem Einschalttaster 5 angeordnet ist.
Bei dieser gegenüber den Fig. 1-3 vereinfachten
Ausführungsform des Hilfsschalters 7 erfolgt die
Unterbrechung des Bremsstromkreises nur zu Beginn des
Einschaltvorgangs. Dies reicht für viele Anwendungsfälle
aus.
Bei der in den Fig. 5-7 dargestellten Ausführung des
Hilfsschalters 7, der auch hier an der Vorderseite des
Schaltschützes 2 angeordnet ist, ist ein einziger
Schalthebel 23 vorgesehen, der den beiden Tastern 5 und 6
gemeinsam zugeordnet ist. Unter dem Einschalttaster 5 und
dem Ausschalttaster 6 ist jeweils ein davon betätigter
Mitnahmehebel 24 bzw. 25 als schwenkbare Wippe angeordnet.
Jeder der beiden Mitnahmehebel 24, 25 liegt mit einem
seitlich vorspringenden Mitnehmer 26 bzw. 27 auf dem
gemeinsamen Schalthebel 23, der den beweglichen
Schaltkontakt 12 des Öffnerkontaktes 12, 14 trägt. Die bei
jedem Betätigungshub des Einschalttasters 5 und/oder des
Ausschalttasters 6 nach unten schwenkenden Mitnahmehebel
24 bzw. 25 nehmen bei jedem Tasterhub den Schalthebel 23
mit und öffnen den Öffnerkontakt 12, 14. In den Fig. 5 und
6 ist die geöffnete Stellung bei Betätigung des
Ausschalttasters 6 dargestellt, wobei in Fig. 6 die beiden
Taster 5, 6 nicht dargestellt sind.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 ist der
Hilfsschalter 7 an der dem Einschalttaster 5 und dem
Ausschalttaster 6 abgekehrten Rückseite des Schaltschützes
2 angeordnet. Jeweils ein Betätigungshebel 28 bzw. 29 ist
längsverschiebbar in jeweils einer seitlich am
Schaltschütz 2 angeordneten Längsführung 30 bzw. 31
geführt. Ein abgewinkeltes Teil 32 bzw. 33 liegt unter dem
vorspringenden Zapfen 16 bzw. 17 der Taster 5 bzw. 6. Die
entgegengesetzten Enden 34 bzw. 35 der Betätigungshebel 28
bzw. 29 treten bei Betätigung in Eingriff mit einer
Querstange 36 des Hilfsschalters 7, die an einem Schieber
37 angebracht ist. Bei Betätigung dieses Schiebers 37
nimmt ein am Schieber 37 angebrachter Mitnehmer 38 einen
Schaltarm 39 mit, der den beweglichen Schaltkontakt 12 des
Öffnerkontaktes 12, 14 im Hilfsschalter 7 trägt. Eine
Feder 40 drückt den Schaltarm 39 aus der in Fig. 8
gezeigten geöffneten Stellung wieder in die geschlossene
Stellung, wenn beide Taster 5, 6 losgelassen werden.
Bei der Ausführung nach den Fig. 10 und 11 befindet sich
der Hilfsschalter 7 seitlich am Schaltschütz 2. Zwei
Betätigungshebel 41, 42, die in der schon beschriebenen
Weise über ein abgewinkeltes Teil 43 bzw. 44 mit den
Tastern 5, 6 in Eingriff stehen, sind im Hilfsschalter 7
längsbeweglich geführt und übertragen so den
Betätigungshub von den Tastern 5, 6 zum Hilfsschalter 7.
Dort weist jeder Betätigungshebel 41 bzw. 42 eine schräge
Nockenfläche 43 auf, die einen Mitnahmezapfen 44
verschiebt, der am Schieber 37 des Hilfsschalters 7
angebracht ist. Der übrige Aufbau und die Funktionsweise
des Hilfsschalters 7 der Ausführung nach den Fig. 10 und
11 entsprechen der Ausführung nach den Fig. 8 und 9. In
Fig. 10 ist die geschlossene Stellung des Hilfsschalters 7
und in Fig. 11 die geöffnete Stellung dargestellt.
Claims (11)
1. Schaltschütz für elektrische Antriebe mit einem
Öffnerkontakt für einen Bremsstromkreis und mehreren
Schließerkontakten, mit einem Einschalttaster und einem
Ausschalttaster und mit einem Hilfsschalter, der einen
zu Beginn der Schaltschützbetätigung betätigbaren
Schaltkontakt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hilfsschalter (7) mindestens einen mit dem
Öffnerkontakt (4) des Schaltschützes (2) in Reihe
geschaltete Öffnerkontakt (12, 14 bzw. 13, 15) aufweist,
und daß der Öffnerkontakt (12, 14 bzw. 13, 15) des
Hilfsschalters (7) zu Beginn des Betätigungshubes des
Einschalttasters (5) geöffnet wird.
2. Schaltschütz mit Hilfsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnerkontakt (13, 15) zu
Beginn des Betätigungshubes des Ausschalters (6) geöffnet
wird.
3. Schaltschütz mit Hilfsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Öffnerkontakt (12, 14) nur am
Einschalttaster (5) angeordnet ist.
4. Schaltschütz mit Hilfsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (7) als
Schaltervorsatz zwischen dem Schaltschütz (2) und dem
Einschalttaster (5) bzw. dem Ausschalttaster (6)
angeordnet ist.
5. Schaltschütz mit Hilfsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (7) zwei
miteinander und mit dem Öffnerkontakt (4) des
Schaltschützes (2) in Reihe geschaltete Öffnerkontakte
(12, 14; 13, 15) aufweist, und daß der eine Öffnerkontakt
(12, 14) des Hilfsschalters (7) zu Beginn des
Betätigungshubes des Einschalttasters (5) und der andere
Öffnerkontakt (13, 15) des Hilfsschalters (7) zu Beginn
des Betätigungshubes des Ausschalttasters (6) geöffnet
wird.
6. Schaltschütz mit Hilfsschalter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (7)
mindestens eine Schaltwippe (8 bzw. 9) aufweist, die
zwischen dem Schaltschütz (2) und dem Einschalttaster (5)
oder dem Ausschalttaster (6) angeordnet ist und an ihrem
Ende den beweglichen Schaltkontakt (12 bzw. 13) trägt.
7. Schaltschütz mit Hilfsschalter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (7) zwei
einseitig gelagerte Schaltwippen (8, 9) aufweist, die
zwischen dem Schaltschütz (2) und dem Einschalttaster (5)
bzw. dem Ausschalttaster (6) angeordnet sind und an ihren
Enden jeweils den beweglichen Schaltkontakt (12 bzw. 13)
tragen.
8. Schaltschütz mit Hilfsschalter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltwippen (8, 9)
auf einer gemeinsamen Wippenachse (10) gelagert sind.
9. Schaltschütz mit Hilfsschalter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame, auf der
Wippenachse (10) gelagerte Schenkelfeder (20) die beiden
Schaltwippen (8, 9) in ihre Schließstellung drückt.
10. Schaltschütz mit Hilfsschalter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den Schaltwippen
(8, 9) angebrachten Schaltkontakte (12, 13) durch eine
flexible Litzenleitung (21) miteinander verbunden sind.
11. Schaltschütz mit Hilfsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (7) zwei von
dem Einschalttaster (5) bzw. dem Ausschalttaster (6)
betätigte Mitnahmehebel (24 bzw. 25) aufweist, die einen
gemeinsamen, den beweglichen Schaltkontakt (12) des
Öffnerkontakts tragenden Schalthebel (23) bei jedem
Tasterhub mitnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4317656A DE4317656C2 (de) | 1992-06-25 | 1993-05-27 | Schaltschütz mit Hilfsschalter |
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Publications (2)
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DE4317656A1 true DE4317656A1 (de) | 1994-01-05 |
DE4317656C2 DE4317656C2 (de) | 1995-02-23 |
Family
ID=6461838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4317656A Expired - Lifetime DE4317656C2 (de) | 1992-06-25 | 1993-05-27 | Schaltschütz mit Hilfsschalter |
Country Status (1)
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Date | Code | Title | Description |
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